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[Aspie 397]

Kann es sein, dass Freunde finden - im platonischen Sinne - für Frauen ab 30 oder 40+ generell schwieriger ist als für Männer?

Eine Freundin von mir, die 40+ ist, hatte sich mir auch mal darüber beklagt.

Das mag zwar schwierig sein, halte ich aber nicht für unmöglich.

:EDIT:

Ich lese gerade "Kleinstadt".

Geh da auf jeden Fall in die Dorfkneipe!

Ich wohne in einer Stadt, eher Dorf, welches knapp 14.000 Einwohner hat und da sollte man sich schon ab und zu in der oder die "Dorfkneipe(n)" sehen lassen.

Wir haben letztens erst ein Pärchen aus England kennen gelernt, die gerade frisch nach Deutschland ausgewandert sind.

Juli 1, 2021 bearbeitet von Aspie

[Pauline 867]

vor einer Stunde, Aspie schrieb:

Kann es sein, dass Freunde finden - im platonischen Sinne - für Frauen ab 30 oder 40+ generell schwieriger ist als für Männer?

Eine Freundin von mir, die 40+ ist, hatte sich mir auch mal darüber beklagt.

Das glaube ich so allgemein nicht; ich kenne das eher allgemein von Menschen um die 30, die nach dem Studium allein weggezogen sind in eine Stadt, wo sie niemanden kannten. Ich denke, Männer reden da vielleicht weniger miteinander drüber, wenn sie das erleben? Und Frauen leiden vielleicht auch mehr darunter, wenn es ihnen passiert, das kann ich mir schon vorstellen. Aber ich mir fallen direkt ein paar Männer ein, die dann zb auch nach 2 Jahren im Job wieder woanders hingegangen sind, weil sie vor Ort keinen Anschluss gefunden und super frustriert waren.

Danke für die Tipps! Das Thema hat sich aber überwiegend erledigt, da ich mich in der Zwischenzeit entschieden habe, statt in diese Kleinstadt zu ziehen, trotz wirklich teurer Mieten in die Stadt zurück zu gehen, in der ich bereits viele Leute kenne und mich immer wohlgefühlt habe. Habe da sehr gründlich drüber nachgedacht und jetzt bei den Umzugsvorbereitungen, wo ich viel Unterstützung bekomme und jetzt schon mit mehreren Leuten Pläne geschmiedet werden, was wir bald zusammen vor Ort wieder machen können, merke ich, dass es für mich die richtige Entscheidung war, da mir ein stabiles, passendes soziales Umfeld super wichtig ist.

[Gast]

Das Problem kenne ich auch. Ich wohne in einem kleinen Ort in der Nähe von zwei größeren Städten. 

In der Coronazeit ist alles zum Erliegen gekommen, was sonst im Ort bzw. in der Stadt möglich war. Jetzt ist es ja wieder besser. Schwimmbad, Tanzen etc. geht ja wieder.

Für dich ist es sicher trotzdem besser in der Stadt zu bleiben. 👍

[Gast]

Am 1.7.2021 um 21:31 , Aspie schrieb:

Kann es sein, dass Freunde finden - im platonischen Sinne - für Frauen ab 30 oder 40+ generell schwieriger ist als für Männer?

Eine Freundin von mir, die 40+ ist, hatte sich mir auch mal darüber beklagt.

Das mag zwar schwierig sein, halte ich aber nicht für unmöglich.

 

Es ist schwieriger, da die meisten entweder nach dem Studium überall verstreut sind oder am Bauen sind, Kinder haben, mit dem Partner mehr unternehmen wollen, ...

Daher braucht man immer wieder andere Kontakte.