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Hallo zusammen,

bin schon länger im Forum, aber das ist mein erster Post. Es ist dieser eine Gedanke, der mich nicht loslässt. Seit ich mich hier eingelesen habe uns es auch umsetze, hat sich so viel bei mir im Leben geändert. Nicht nur mit den Frauen, sondern allgemein meine Sichtweise aufs Leben. Es ist vieles positives passiert, was ich zuvor für unmöglich gehalten hätte, ob mit Frauen oder in meinem sozialen Kreis. Dabei habe ich PUA nicht selber als Erfüllung gesehen, sondern als Werkzeug meine Ziele, die mich glücklich machen, zu erreichen. Und es hat mir sehr geholfen!

Nun bin ich gerade dabei mich um einen Job zu bewerben und ich habe das Gefühl sehr viele Parallelen zu meiner Zeit vor PUA in Beziehung mit Frauen zu sehen. Ich bewerbe mich um viele Stellen, kriege viele absagen und muss mich in Bewerbungsgesprächen rumschlagen für Jobs, die ich gar nicht will. Genau so war es auch mit den Frauen vor PUA. Darüberhinaus lese ich mir irgendwelche Karriereratgeber durch, um brav alles Punkte im Lebenslauf zu erfüllen, um dann für ein geringes Gehalt für ein Unternehmen zu buckeln. Übertragen auf Frauen, wären das Tipps wie "sei ganz lieb zu ihr, bring ihr Pralinen und Blumen und sie wird sich in dich verlieben". Aber über mehrere Seiten höre ich, dass es für eine erfolgreiche Karriere ganz anders läuft. Hier sehe ich das Pendant zu PUA. Um nur grobe Beispiel zu nennen, dass allgemein die meisten Jobs über Kontakte laufen oder der Großteil über Recruiter. Auch hohe Gehälter, die im Internet als Trolle betitelt werden, sind durchaus möglich, aber für Otto Normal nicht vorstellbar. Und genau so unvorstellbar ist für Otto Normal die Welt, die uns durch PUA eröffnet wurde.

Also mein Hauptgedanke ist, dass es für das Thema Karriere Potenzial gebe ein systematisches Konzept oder Modell wie PUA zu entwickeln. Klar ist vieles aus PUA auch förderlich für die Karriere, aber in meinen Augen gibt das Gebiet sogar her ganz neue Modelle oder Techniken zu entwickeln. Ich sag nicht, dass ich weiß wie so ein Konzept aussehen kann, aber ich will am liebsten hier eine Diskussion starten, um sich darüber auszutauschen. Und ich denke hier ist die perfekte Plattform dafür, da alle die eine Entwicklung im PUA durchlaufen haben, eine viel offenere Denkweise für andere Wege haben.

Ich weiß, dass es ziemlich theoretisch und abstrakt ist, aber ich denke auch Strauss & co. müssen irgendwo angefangen haben ihren erlebten Erfahrungen in Strategien zu systematisieren. Also habt ihr irgendwelche Tipps und Techniken, die man nicht auf karrierebibel findet, aber euch aus eurer Erfahrung weit voran gebracht haben in eurer Karriere? Egal ob im Mindset, beim Networking, beim Bewerben usw. Vielleicht schaffen wir es ja eine Art Mystery Method für die Karriere zu entwickeln vom Job opener bis zum close und weiter😊

Also bin für alle konstruktiven Beiträge dankbar. Keine Lust mehr den Jobs hinterher zu rennen wie ich es vor PUA bei den Frauen gemacht habe!😅

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Das Problem ist, dass es von Branche zu Branche unterschiedlich ist.
Ich als IT-Guy kann mir mehr oder weniger aussuchen wo ich hin will so lange ich beim Anschreiben nicht zu Assi bin und mein Fähigkeiten Profil der Stelle auch nur annähernd entspricht.

Für mich Hilfreich, ich bin sehr selbstsicher wenn ich mich bewerbe.
Ich schreibe nur da Bewerbungen wo ich auch hin will (warum sollte ich ein Bewerbungsgespräch führen wenn ich den Job gar nicht will oO )
Ich Kommuniziere klar und deutlich was ich kann und was ich will.

Karrierebibel ist schon eine extrem gute Anlaufstelle. Wenn du wirklich eine Konkurenzseite aufmachen willst (so klingt es), dann würde ich es ganz Speziell für eine Berufsrichtung machen.
 

Gruß
Max

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Gast

Es gibt in der Tat Parallelen, aber Abkürzungen eben nicht.

Entweder kannst du was oder du musst was lernen, was gefragt ist.

Simple as that.

Beispiel: bin jetzt seit ca 15 Jahren in meiner Branche, hab am Anfang brutal viel investiert, eben mehr als andere, und jetzt kann ich ernten. Dazu relativ häufig den Job gewechselt, also ins Risiko gegangen.

In meiner Branche kann ich jetzt was und hab auch das entsprechende Netzwerk. 

Das kann man vermutlich aber nicht verallgemeinern. 

 

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Ich würde den Wettbewerb immer umgehen, wenn es geht.

Wenn ich ein gutaussehender Mann bin, kann ich über Datingapps gute Ergebnisse erzielen. Ich habe es hier aber mit starker Konkurrenz zu tun, denn ein Profil in einer Datingapp ist schnell angelegt und das traut sich jeder. 
Wenn ich ein gutaussehender Mann bin, kann ich durch Annäherung an Frauen in Alltagssituationen sehr gute Ergebnisse erzielen. Hier habe ich es mit einer schwächeren Konkurrenz zu tun, weil Ansprechen im "echten" Leben mehr Überwindung kostet.
Wenn ich clever bin und genug Zeit zur Verfügung, erziele ich die besten Ergebnisse, indem ich beide Ansätze kombiniere.

Bist du hingegen nicht so gutaussehend, würde ich mich auf die Märkte beschränken, in denen ich es mit der schwächsten Konkurrenz zu tun habe. Onlinedating würde ich mir persönlich sparen. Alternativ investiere ich Zeit in A/B-Testing, um ein hinreichend gut funktionierendes Profil und einen hervorragenden Gesprächsaufbau zu entwickeln.

Übertragen wir das mal auf den Arbeitsmarkt.

Wenn du ein hervorragendes Profil hast, wirst du über die traditionellen Methoden wie auf Karrierebibel geschildert gute Ergebnisse erzielen. Du hast es hier aber mit starker Konkurrenz zu tun, denn einen Lebenslauf zu erstellen und Bewerbungen abzuschicken ist leicht.
Wenn du ein hervorragendes Profil hast, wirst du über persönliche Netzwerke oder alternative Ansätze wie auf https://cultivatedculture.com/ beschrieben sehr gute Ergebnisse erzielen. Hier hast du es mit einer schwächeren Konkurrenz zu tun, denn so ein Ansatz wie auf cultivated culture beschrieben erfordert wesentlich mehr Aufwand, öffnet dir aber gleichzeitig die Tore für ungeahnte Möglichkeiten. Über persönliche Kontakte an Stellen zu kommen, ist immer mit Abstand der einfachste Weg - sehr vergleichbar damit, Frauen im eigenen Bekanntenkreis kennenzulernen.

Hast du ein schwaches Profil, würde ich mich komplett auf das Aufbauen des notwendigen Skillsets und eines Portfolios fokussieren. Parallel dazu würde ich mich auf cultivated culture einlesen und die dort beschriebene Strategie fahren. Außerdem würde ich mir eine Liste mit den Unternehmen und Positionen anfertigen, die für mich relevant sind und den Kontakt initiieren. Natürlich ist es möglich, stupide Bewerbungen abzuschicken, aber das Aufwand-/Nutzenverhältnis ist scheiße. 

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Bei beiden gilt: sei der Preis! 😄 

Im Ernst, wenn du dich auf viele Bewerbungen bewirbst und viele Absagen bekommst, dann machst du nach meiner Auffassung und Erfahrung etwas falsch.

Entweder passt dein Profil nicht zu den Anforderungen der Stelle oder deine Bewerbung ist schlecht. Ich würde erstmal da ansetzen. 

Im Gespräch selber kannst du dann mit Persönlichkeit punkten. Selbstbewusst und authentisch. Gibt nicht vor Mr. Perfect zu sein, steh zu dir, deinen Schwächen und vor allem auch deinen Stärken.

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Danke euch für die Antworten! Sehe auch in den Antworten wieder so viele Parallelen😄

@rsc Genau das mein ich, finde deine Denkweise richtig gut! Und auch eine handfeste Technik, die einem direkt weiterhilft. So wie das erste mal als ich über Push & Pull und DHV im PUA gelesen habe:)

@Maximo M. bist mit deinem IT background ja regelrecht ein natural auf PUA übertragen😅Aber gehen wir von einem 0815 BWLer aus, der wenig berufliche Erfahrung hat. Und karrierebibel ist eine tolle Seite, aber es sind Tipps, die einem in einem starren System von Karriere gepredigt werden. Ich denke Tipps wie die von rsc "überlisten" dieses System und bringen einen einen entscheiden Vorteil, der dich viel weiter bringt.

@Masterthief finde deine Leistung überragend, aber du sagst es selber: du hast brutal viel investiert. Wenn du jetzt die Zeit reflektierst, gab es Erfahrungen/  Methoden/ Techniken, die dich mit weniger Aufwand weiter gebracht haben als andere? Genau die will ich rausfiltern. Sicher hast du auch mal die Erfahrung gehabt, dass du dich gefragt hast wie die ein oder andere Pappnase es soweit geschafft hat in ihrer Karriere, obwohl es kompetentere Mitarbeiter gibt. Auf jeden Fall habe ich das öfters von meinem Umfeld gehört, wenn sie von ihrem Job reden. Aber ich denke eher die Pappnase macht es richtig und hat erkannt was wichtig ist. Sie ist der PUA Pendant. Übertragen: Ein nicht PUA wird sich fragen wie der PUA die Frau bekommen hat, obwohl der nicht PUA doch viel besser aussieht und mehr getan hat um ihre Gunst zu bekommen. Aber der PUA weiß es besser:)

@Yolo gebe dir vollkommen Recht, aber komme mir vor als würde ich mit einem mittelmäßigen Profil ein HB im OG anschreiben, die von 1000 anderen Typen angeschrieben wird. Hast du einen Tipp wie ich da herausstechen kann?:) Oder hast du eine Analogie zum Daygame, zumindest liegt mir das beim PUA besser😂

 

Und finds cool wie ihr auf das Thema eingeht. Hatte befürchtet es kommt ein shitstorm wegen der schrägen Idee.

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Gast
vor 21 Stunden, Ecstatic1 schrieb:

@Masterthief finde deine Leistung überragend, aber du sagst es selber: du hast brutal viel investiert. Wenn du jetzt die Zeit reflektierst, gab es Erfahrungen/  Methoden/ Techniken, die dich mit weniger Aufwand weiter gebracht haben als andere?

Glaub nicht. 
Ich hab die extra Meile gemacht und dann geerntet. Ist quasi wie ein paar Jahre ins gym und danach im Club abräumen.

Gibt’s keinen short cut. Erst mal musst du was drauf haben, was für andere interessant ist.

vor 21 Stunden, Ecstatic1 schrieb:

Genau die will ich rausfiltern. Sicher hast du auch mal die Erfahrung gehabt, dass du dich gefragt hast wie die ein oder andere Pappnase es soweit geschafft hat in ihrer Karriere, obwohl es kompetentere Mitarbeiter gibt.
 

Nein. Ich schaue nicht auf andere.

vor 21 Stunden, Ecstatic1 schrieb:

 

Auf jeden Fall habe ich das öfters von meinem Umfeld gehört, wenn sie von ihrem Job reden. Aber ich denke eher die Pappnase macht es richtig und hat erkannt was wichtig ist. Sie ist der PUA Pendant.

Viele fühlen sich ungerecht behandelt, wenn zum Beispiel wer anders befördert wird. Das hat aber in aller Regel einen Grund. 
Vielleicht erkennt man den Grund nicht sofort, aber es gibt ihn. 

vor 21 Stunden, Ecstatic1 schrieb:

Übertragen: Ein nicht PUA wird sich fragen wie der PUA die Frau bekommen hat, obwohl der nicht PUA doch viel besser aussieht und mehr getan hat um ihre Gunst zu bekommen. Aber der PUA weiß es besser

Ist arg konstruiert. Also finde ich.

Was irgendwie vergleichbar ist, sind Momente aus der konkreten Bewerbung:

- Mach kein OG (keine online Stellensuche)

- Mach peacocking (hebe dich ab von der Masse)

- sei nicht creepy (sondern ein sympathischer Mensch)

- kenne deine Gewichtsklasse (dein Gehalt)

- verstelle dich nicht (ein Job ist kein random Fick, sondern eine LTR, sollte also auf realen Darstellungen basieren)

- sei interessiert, wenn es dir ernst ist und zeige das

 

Ansonsten: geh ins Risiko und wechsle mal den Job. Insbesondere wenn du unzufrieden bist. Darüber hinaus investiere viel von deinem Gehalt. In Fortbildungen und in Finanzanlagen.

Macht dich unabhängiger, was du im Endeffekt auch ausstrahlst.

 

 

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