Früher kein Problem – heute blockiert. Wie kommt man wieder rein?

11 Beiträge in diesem Thema

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Hallo zusammen,

ich bin gerade in einer Phase, wo ich merke, dass mein Selbstvertrauen mit Frauen stark nachgelassen hat – vor allem, wenn es darum geht, sie im echten Leben anzusprechen.

Früher – beim Weggehen oder auch ganz spontan draußen – hatte ich kein Problem, mit Frauen ins Gespräch zu kommen. Ich habe Nummern bekommen, gelacht, geflirtet. Alles lief irgendwie natürlich.

Aber in den letzten Jahren hat sich das komplett verändert. Ich bin irgendwie „aus der Form“. Und nicht nur das – es ist fast das Gegenteil: Wenn mich eine Frau anschaut oder mir sogar eindeutige Signale gibt, bekomme ich eine Art Blockade. Ich kann sie nicht mal anlächeln, geschweige denn ansprechen. Im Club gab es mehrmals Situationen, wo attraktive Frauen direkt neben mir standen oder geflirtet haben – und ich hab einfach weggeschaut, wie eingefroren.

Ich weiß ehrlich gesagt nicht genau, was passiert ist oder wann das gekippt ist. Aber ich merke, ich möchte wieder „der Alte“ werden – also selbstsicher, locker, offen. Nur wie?

Habt ihr Tipps oder Erfahrungen?
Wie sprecht ihr Frauen im Alltag an – beim Spazierengehen, im Café oder sonst wo?

Ich freue mich über jede ehrliche Antwort.
Danke euch!

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Confidence comes from Competence - und die musst du langsam wieder aufbauen. 

Such dir die richtigen Leute zum rausgehen. 

Ich spreche sie überall an, wo auch immer ich sie sehe, der Ort spielt keine Rolle, warum auch?

Tagsüber mit einem einfachen Kompliment, aber schau das du mindestens 2 mal die Woche in Clubs und Bars bist!

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Hallo, dank dir erstmal.

Richtige Leute... hm... also gehe schon am WE feiern, aber da fehlt mi manchmal das ich sie anspreche oder wenn sie mich anschauen das ich da nicht so ganz der Alte bin und eher schuechtern reagiere...

 

Wie machst du es wenn eine die auf der Strasse uebern Weg laeuft? 

Und im Cafe?

Beim Sport?

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vor 6 Stunden, cydia schrieb:

Wie machst du es wenn eine die auf der Strasse uebern Weg laeuft? 

 

Dann sprech ich sie an
Heute erst wieder bei ca 10 gemacht, vier echt schöne Nummern bekommen

vor 6 Stunden, cydia schrieb:

 Und im Cafe?

 

Sprech ich ebenfalls an

vor 6 Stunden, cydia schrieb:

 Beim Sport?

Sogar da sprech ich sie an. Heute erst wieder die Nummer von ner sehr süßen Chinesin aus Shenzhen im Fitty bekommen, bin schließlich kein Rassist.

 

vor 7 Stunden, cydia schrieb:

Richtige Leute... hm... also gehe schon am WE feiern, aber da fehlt mi manchmal das ich sie anspreche oder wenn sie mich anschauen das ich da nicht so ganz der Alte bin und eher schuechtern reagiere...

 

Such dir Wingmans.

Und schau mal gaaaaanz tief in deine Hose rein... irgendwo müssen sie doch sein 😉 bist ja nicht post op trans, oder?
 

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vor 8 Stunden, bakura schrieb:

@Marquardt
Du bist auch eben ein Schönling, da fällt das einfacher 😄 

ragebait 10/10
zeig dir lieber nicht wieviel Mitesser ich am Tag ausdrücken kann
Klar weißt du als Schönling geht das ansprechen leichter. Da kommt immer so eine Art Rolltreppe aus dem Boden, wie diese langen am Flughafen, bevor du eine ansprechen willst und die schiebt dich dann automatisch zu ihr. Also muss eigentlich nicht viel machen. 

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Hey @cydia, ich kenn das Gefühl – als wär was in einem eingefroren, obwohl man’s eigentlich besser weiß. Mir geht’s ähnlich: Früher easy im Flow, jetzt manchmal wie gelähmt, selbst wenn ein klarer Blickkontakt da ist. Ich glaub, es hat viel mit Momentum zu tun – verliert man’s einmal, wird’s schnell zur Gewohnheit, sich nicht zu trauen. Was mir hilft: Mini-Aktionen ohne Ziel. Ein Lächeln beim Vorbeigehen, ein kurzer Satz im Café wie „ist der Platz noch frei?“. Kein Game, einfach Mensch sein.

Wie ist’s bei dir – hast du Momente, wo du’s trotzdem durchziehst, auch wenn’s nur ein Augenkontakt ist?
 

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Am 25.6.2025 um 19:29 , cydia schrieb:

Früher – beim Weggehen oder auch ganz spontan draußen – hatte ich kein Problem, mit Frauen ins Gespräch zu kommen. Ich habe Nummern bekommen, gelacht, geflirtet. Alles lief irgendwie natürlich.

Aber in den letzten Jahren hat sich das komplett verändert. Ich bin irgendwie „aus der Form“. Und nicht nur das – es ist fast das Gegenteil:

Zwischen früher und heute liegt eine Zeitspanne. Wenn du in dieser Zeit durchgehend Frauen angesprochen hättest, dürfte es eigentlich eher eine Verbesserung im Umgang mit den Damen geben. Da du aber von dir sagst, dass du den Flow verloren hast, bedeutet das für mich, dass du in dieser Zeitspanne keine, oder nur sehr wenig Frauen angesprochen hast. Stimmt das? Und sollte das stimmen, warum?

Am 25.6.2025 um 19:29 , cydia schrieb:

Wenn mich eine Frau anschaut oder mir sogar eindeutige Signale gibt, bekomme ich eine Art Blockade. Ich kann sie nicht mal anlächeln, geschweige denn ansprechen.

Es gibt ne Menge Menschen bzw. Männer die Hemmungen haben Frauen anzusprechen. Das hat vielfältige Gründe und geht von gegebener Schüchternheit bis hin zu sozialen Phobien. Die Frage, die sich mir stellt, ist wo hol ich dich ab? Schüchternheit beinhaltet eine Art Beklemmung, Scham und Verlegenheit, die man überwinden kann und sollte, eine soziale Phobie ist tragischer und benötigt eine gänzlich andere Herangehensweise. 

Einen Korb zu bekommen, oder ganz allgemein auf Ablehnung zu stoßen, sind Ereignisse, die jedem passieren. Sehr oft, hat das dann aber wenig mit einem selbst zu tun, als mit der Tatsache, dass das Gegenüber einem signalisiert, dass kein Interesse vorhanden ist. Und das wiederum ist doch eigentlich ok, weil keiner sich einer Sache widmen möchte, für die er kein Interesse aufbringen kann oder möchte. Auch dir geht`s so, oder? Wenn es also lediglich um eine Ansprechangst handelt, würde ich dir raten, an deinem Selbstbewusstsein zu arbeiten. Das bedeutet, dass du dir bewusst werden musst über deinen Wert und deine Fähigkeiten und du dadurch dann mehr Überzeugung in deine Handlungen stecken kannst und dadurch mehr Vertrauen in dir selber aufbauen kannst. Stück für Stück würdest du so wieder zu deinem alten Ich zurückfinden können. 

Handelt es sich jedoch um eine soziale Phobie, geht das wesentlich tiefer und du bräuchtest höchstwahrscheinlich Hilfestellung von außen. 

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@ricciodimare
Danke für deine Antwort! Ja, ich glaube, du hast recht – es wird einfach zur Gewohnheit, sie nicht mehr anzusprechen... Gestern wieder ein Untergang von mir: Mit zwei Frauen hatte ich nicht nur Blickkontakt, sondern wir haben uns ein paar Sekunden lang richtig angestarrt – und sogar gelächelt - und das waren 2 Bomben, also richtig TOP.
Und ich als „geiler Typ“? Natürlich habe ich die Situation kommen sehen, mich schön weggeduckt und… nichts gemacht.

Danach gab’s noch 3–5 weitere Blicke, aber ich wollte irgendwann gar nicht mehr hinschauen, weil ich sowieso nicht rübergehen würde – mir haben einfach die Eier gefehlt. Komisch eigentlich. Ich glaube, dass ich inzwischen (früher war das nie so) etwas Angst habe, rüberzugehen, mich vorzustellen und dabei zu lächeln…
Ich habe das Gefühl, ich wüsste vielleicht gar nicht, was ich sagen soll oder dass einfach dieser „Flow“ fehlt – und dann Stille entsteht.

Ich erinnere mich nicht mehr genau, wie das früher war, aber ich weiß, dass ich damals ganz locker war. Ich hab mich einfach normal mit ihnen unterhalten, mit Lächeln und guter Laune. Keine auswendig gelernten Sprüche, kein Schauspiel – einfach ich selbst.

Früher lief das so: Viel Lächeln, Selbstbewusstsein, direkter Blickkontakt. Ich bin einfach hingegangen – mit einem halben, leicht verführerischen Lächeln – und hab gesagt:
„Hey, schön dich kennenzulernen.“
Dann direkt in die Augen geschaut, gelächelt, Hand gegeben:
„Ich bin …, schön dich kennenzulernen.“
Wenn sie ihren Namen sagte, hab ich geantwortet: „Diesen Namen werde ich mir auf jeden Fall merken.“

Das war immer 100 von 100 – nichts Gespieltes, einfach freestyle, ehrlich, locker.
Aber jetzt? Jetzt hätte ich wahrscheinlich Schiss, dass plötzlich Stille entsteht.
Ich glaube, ich brauche ein paar Themen, so als Joker, falls es mal stockt. Zumindest für die Anfangsphase, bis ich wieder in meinem Element bin.

Mir fällt auch wieder ein, wie das früher an der Bar war: Ich bin oft ganz natürlich an den Tresen gegangen, wo die Frauen standen. Wenn’s voll war, hat man halt gewartet – und rechts oder links neben die Frauen die auch gewartet haben, dann hab ich fast immer das Getränk kommentiert.
Das hat immer funktioniert.

Wenn’s z. B. wie ein Gin Tonic aussah (was fast immer der Fall war), hab ich gefragt:
„Gin Tonic?“
Sie: „Ja.“
Ich: „Hab gehört, das ist ein typisches Frauengetränk.“
Sie: „Ja"
Ich: „Mist – den trinke ich eigentlich immer…“
Und schon war man im Gespräch. Auch wenn sie „Nein“ geantwortet hat, war auch das Gespräch eröffnet.

Dann konnte man locker weitermachen: „Frauengetränke oder nicht? Was ist mit Bier?“
Und wenn sie viel über Drinks wusste/kommentierte, hab ich manchmal mit einem Augenzwinkern gesagt:
„Aha, wir haben hier also eine kleine Alkoholikerin unter uns!“ 😄

Wenn ich direkt zu jemandem hingegangen bin, erinnere ich mich ehrlich gesagt nicht mehr genau, wie die Gespräche abliefen. Vielleicht könnte ich das wieder so machen – mit dem „Ich bin …, schön dich kennenzulernen“ und einem kleinen Gespräch über das Getränk.

Tut mir leid, das ist hier wohl mein kleines Tagebuch – aber ich schreibe das, um mich wieder zu erinnern, wie das früher war. Früher war ich fast jedes Wochenende unterwegs, Freitag und Samstag, und bin meistens mit 3–5 Nummern nach Hause gegangen.
Und jetzt? Ich kann nicht mal die ansprechen, die mich anschauen, anlächeln – fast schon anbetteln, dass ich rüberkomme. Da fühlt man sich echt beschissen.

Wahnsinn, wie schnell Selbstbewusstsein in ca. 1 Jahr verschwinden kann. Vielleicht ist damals irgendwas passiert, was ich verdrängt habe – vielleicht eine, die mich abgewiesen oder negativ beeinflusst hat, keine Ahnung.
Aber ich will einfach wieder der „normale“ Typ sein – der denkt: Die Welt ist schön, ich kenne keine Grenzen.

Gerade beim Schreiben merke ich: Es fehlen mir eigentlich nur ein paar Punkte – etwas Sicherheit, ein paar Gesprächsthemen, und dann läuft’s (wohl) wieder. Ich hab nur Angst vor dieser Stille, vor dem Moment, wo der Kopf leer ist.
Vielleicht sollte ich mir wirklich ein paar Videos anschauen – und wieder langsam reinkommen.

@Firster
Ja, stimmt, da war eine Pause – warum genau, weiß ich nicht. Vielleicht wegen meiner Arbeit? Ich arbeite von zuhause, hab also wenig Kontakt mit Leuten. Oder lag’s an Corona? Keine Ahnung.

"Schüchternheit bedeutet ja oft Beklemmung, Scham, Verlegenheit" – und das trifft bei mir schon zu. Eigentlich bin ich kommunikativ, kann normal mit Frauen reden – z. B. mit Freundinnen meiner Schwester.
Aber sobald es offensichtlich ist, dass ich sie anspreche, kommt diese Blockade gerade.
Small Talk geht – aber sobald es diesen Flirt-Charakter bekommt, hab ich irgendwie Angst.

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vor 14 Stunden, cydia schrieb:

Gerade beim Schreiben merke ich: Es fehlen mir eigentlich nur ein paar Punkte – etwas Sicherheit, ein paar Gesprächsthemen, und dann läuft’s (wohl) wieder. Ich hab nur Angst vor dieser Stille, vor dem Moment, wo der Kopf leer ist.
Vielleicht sollte ich mir wirklich ein paar Videos anschauen – und wieder langsam reinkommen.

Vielleicht solltest du einfach mal MACHEN

Deinem Text kann man entnehmen, dass du ja grundsätzlich weißt, wie es geht. Ja dann mach doch mal genau wie früher genau das, was du selbst oben beschrieben hast. 

Du hast Angst vor der Stille. Erstens weißt du nicht, ob diese überhaupt entstehen würde. Und zweitens, falls sie entstehen SOLLTE, ja was dann? Dann ist es halt so. Für die Frau übrigens auch. Aber du fällst deshalb nicht tot um. Du behältst keinen bleibenden Schaden. Es passiert genau genommen gar nichts. Und wenn es so weit kommen SOLLTE, kannst du dich immer noch höflich verabschieden und wieder gehen. 

Dein Problem ist, hast du selbst gemerkt, ein reines Kopfproblem. Aber grundsätzlich rein virtuell statt real. Also MACH doch erst mal und schau wie es läuft. Nicht angesprochen hast du die Damen schon. Ändere genau das. 

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Aufhören am Pimmel rumzuspielen, sodass. Man sexuelle Lust/Druck hat

Dann viel socializing, am besten nüchtern auch wenn man nicht perfekLaune hat rausgehen zu Veranstaltungen. Gutes Game baut man dann auf wenn man diszipliniert social sein kann auch wenn die Fühlis anderer Meinung sind 

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