5 Beiträge in diesem Thema

Empfohlene Beiträge

Hi Leute,

folgender Sachverhalt: Ich arbeite seit einigen Jahren in einem Konzernunternehmen und möchte mich aus diversen Gründen in Zukunft umorientieren.

Aufgrund der Betriebszugehörigkeit würde im Fall einer Abfindung eine nicht unattraktive Summe zusammenkommen und ich möchte ehrlich gesagt nicht darauf verzichten. Habt ihr irgendwelche Ideen oder Erfahrungen wie sich das provozieren lässt? Nur noch das nötigste tun, öfter mal krank melden, etc. die Standard Dinge kenn ich schon aber habt ihr noch etwas spezifischeres. Hier tummeln sich ja ein paar Leutchen rum, die im Berufsleben gut dabei sind und richtig Ahnung (red pill) von der Materie haben. Eine meiner Meinug nach berechtigte Compliance Meldung hab ich auch schon raus gehauen, warte aber noch auf die Resonanz, mit dem Ziel mich unbeliebter zu machen.

Bitte keine Diskussion über Moral etc. Ihr kennt meine spezifische Situation nicht und könnt das daher nicht bewerten, zumal Loyalität im Berufsleben dir eh nichts bringt.

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Also wenn das nicht easy ist, was dann. Man muss doch in der heutigen Zeit ganz einfach nur zum Mann-Sein stehen.

Offener Hass gegen Gendern, Trans, LGBTDingens und allg. jeglicher Form von Woke-Krankheit.

Viel politisieren und stets die eigene Überzeugung zur AFD als einzige Alternative ansprechen. Eigenes Büro/Arbeitsplatz mit AFD-Stickern zuplakatieren.

Illegale Einwanderung aufs schärfste kritisieren und Feminismus durch den Dreck ziehen - Frauen gehören an den Herd und sollen Kinder gebären, keine Faxen auf Arbeit machen.

Falls du dickere Geschütze brauchst, sag Bescheid - ist nur die Frage, wie lange du diesen Corporate-Sklaven-Schwachsinn mit Hinblick auf witzige Arbeitszeugnisse dann zukünftig noch machen willst.

bearbeitet von Hankson
  • HAHA 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 2 Stunden, MrNiceNRW schrieb:

Eine meiner Meinug nach berechtigte Compliance Meldung

Was heißt das genau? 

Du musst aufpassen, keine legitime verhaltensbedingte Kündigung zu kassieren, denn dann steht dir natürlich keine Abfindung zu. Klar, man kann vor Gericht ziehen, aber wenn du wirklich in einem Konzern arbeitest, wird dein AG wohl in die entsprechende Vorabprüfung durch Arbeitsrechtsabteilung investieren. Entsprechend wird dich das alles Zeit & Geld kosten, ob es dir das wert ist, musst du wissen. Hast du überhaupt eine Rechtsschutzversicherung inkl. Arbeitsrecht?

Was viele unterschätzen: die meisten Branchen sind kleiner als man denkt und solches Verhalten (ohne jeden Anstand) hallt ewig nach. Ich kenne mehrere Kandidaten, die sich durch solche Späße viele Perspektiven verbaut haben. Nicht nur hatten sie Schwierigkeiten, bei einem neuen Arbeitgeber unterzukommen, sondern oft wollten andere Leute z. B. nicht in ihr Team, wenn sie Führungskräfte waren. 


Mein Leben ist z. B. für solche dämliche Spiele zu kurz, ich würde stattdessen viel lieber einen neuen, erfüllenderen und besser bezahlten Job suchen. Aber jeder, wie er mag. 

  • LIKE 1
  • TOP 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen
vor 11 Stunden, Hankson schrieb:

Also wenn das nicht easy ist, was dann. Man muss doch in der heutigen Zeit ganz einfach nur zum Mann-Sein stehen.

Offener Hass gegen Gendern, Trans, LGBTDingens und allg. jeglicher Form von Woke-Krankheit.

Viel politisieren und stets die eigene Überzeugung zur AFD als einzige Alternative ansprechen. Eigenes Büro/Arbeitsplatz mit AFD-Stickern zuplakatieren.

Illegale Einwanderung aufs schärfste kritisieren und Feminismus durch den Dreck ziehen - Frauen gehören an den Herd und sollen Kinder gebären, keine Faxen auf Arbeit machen.

Falls du dickere Geschütze brauchst, sag Bescheid - ist nur die Frage, wie lange du diesen Corporate-Sklaven-Schwachsinn mit Hinblick auf witzige Arbeitszeugnisse dann zukünftig noch machen willst.

Ich möchte natürlich keine gerechtfertige Kündigung provozieren und am Ende leer ausgehen. Könnte mir vorstellen, dass aus einer von dir genannten Möglichkeiten da ein strick draus gemacht wird ala Arbeitnehmer stimmt nicht mit den Grundwerten unseres Konzerns überein bla bla bla...

Beim letzten Absatz hast du grundsätzlich Recht....

vor 10 Stunden, anotherthing schrieb:

Was heißt das genau?

 

Konkret geht es um Material in Millionenhöhe die der Konzern vorfinanziert hat, wir dem Kunden auf Papier verkauft haben aber er es letztlich nicht annimmt und auch nicht bezahlt.

Der Vertrieb also der Verursacher ist immer fein raus aber in letzter Zeit spitzt sich die Lage enorm zu.

Mein Anliegen ist in jedem Fall gerechtfertigt und ich kann das auch gegenüber Dritten logisch erklären.

Leider ist Konzern auch immer so ne Art beamtentum. In der freien wirtschaft würde so ein Verhalten nicht toleriert werden

Arbeitsrechtsschutz ist natürlich vorhanden.

Grundsätzlich stimme ich dir auch zu einfach was neues zu suchen etc. Aber es geht nunmal auch um eine Menge Geld und ich möchte in diesem Fall ehrlich gesagt nicht einfach klein beigeben sondern die Konfrontation mit allen dazugehörigen Konsequenzen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Das einfachste für dich wäre, wenn es im Konzern in naher Zukunft Umstrukturierungen und Stellenabbau gibt. Dann kannst du mit deinem Chef reden und durchblicken lassen, dass du es ihm nicht übel nehmen würdest, falls er dich auch auf die Abschussliste setzt. Wäre auch finanziell die beste Lösung, da in so Fällen meistens auch mehr als die übliche Abfindung gezahlt wird, da die Unternehmen Prozesse vermeiden wollen.

Wenn sowas nicht ansteht, wird es schon schwieriger, dass Unternehmen zu verlassen und eine Abfindung mitzunehmen. Ich sehe da nur folgende Möglichkeiten.
 

  • Wenn du ein gutes Verhältnis mit deinem Chef hast und du denkst er spielt da mit, kannst du mit ihm mal ein vertrauliches Gespräch führen. Wird dann zwar bestimmt nicht die volle Abfindung geben, aber man kann da eventuell was raushandeln.
  • Dienst nach Vorschrift, Unzufriedenheit subtil durchklingen lassen, unbequemer Mitarbeiter sein usw. wird auch zum Ziel führen, aber in der Regel nichts kurzfristig zum Erfolg führen

Ansonsten sehe ich nicht viele Möglichkeiten, die die Abfindung nicht gefährden

 

  • LIKE 2

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Erstelle ein Mitgliedskonto, oder melde Dich an, um zu kommentieren

Du musst ein Mitgliedskonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können

Mitgliedskonto erstellen

Registriere Dich ganz einfach in unserer Community.

Mitgliedskonto registrieren

Anmelden

Du hast bereits ein Mitgliedskonto? Melde Dich hier an.

Jetzt anmelden

  • Wer ist Online   0 Mitglieder

    Aktuell keine registrierten Mitglieder auf dieser Seite.