Meine Freundin war eine Prostituierte, was nun?

33 Beiträge in diesem Thema

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Ich denke das sein Problem ist, dass er mit ihrer Vergangenheit nicht klar kommt. Alles andere

sind nur er- oder gefundene Gründe. So denke ich ...

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So ein Bullshit.

Wao, ... ich lese es zufällig. Aber kann es sein das Dein Lieblingswort "Bullshit" ist?

Wenn man nichts dazu zu sagen hat, dann soll man einfach die ... - Ach, was red' ich.

Das hörst Du bestimmt regelmäßig...

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So ein Bullshit.

Wao, ... ich lese es zufällig. Aber kann es sein das Dein Lieblingswort "Bullshit" ist?

Wenn man nichts dazu zu sagen hat, dann soll man einfach die ... - Ach, was red' ich.

Das hörst Du bestimmt regelmäßig...

Hättest du mal ein bisschen gelesen, werter PiOnEeRReSeArCH, hättest du gesehen, dass ich eine ganze Menge vorher geschrieben habe. Mein "Bullshit" bezog sich auf den Vorposter, der behauptete, es würde daran liegen, dass der Threadstarter sich den gleichen dreckigen Sex wünscht, den sie mit ihren Kunden hat, jedoch nicht bekommt.

Muss ich da der gleichen meinung sein? Ich denke nicht.

Und wie der Zufall so spielt, habe ich das Wort Bullshit zum allerersten Mal in diesem Forum niedergetippt.

Und weiterhin ist es hier ein Forum, in dem man sich austauscht.

Immerhin sage ich etwas, setze mich aber nicht mit einer Frau zusammen um geradezu antiwissenschaftlichen Nonsens zu fabrizieren. ;-)

Und nein, das höre ich nicht regelmäßig. Ich bin nämlich ein sehr liebenswürdiger Mensch. :-)

Mag aber auch vielleicht daran liegen, dass die Leute, mit denen ich mich umgebe, immer sehr gescheite Dinge sagen, da muss ich dann auch kaum Widerspruch einlegen. Vielleicht versuchst dus auch mal damit, dann stößt dein Thread nicht auf so viel Widerspruch und du musst nicht wahllos um dich schießen, weil dein kleines Ego geknickt ist. Heile, heile Seele. :give_rose:

bearbeitet von CatMurr

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@RobinMasters:

Nicht alles ist durch die ach so böse gesellschaftliche Konditionierung zu erklären. Ich glaube auch wenn Prostitution keinen schlechten Ruf hätte, würden es die meisten eher komisch/abstoßend finden. Das hat glaube ich wieder evol. Gründe, dass man keine durchgesiebte Flachpfeife als Freundin haben möchte.

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[...] durchgesiebte Flachpfeife als Freundin haben möchte.

So gut wie jede Frau ist "durchgesiebt", und ob sie eine Flachpfeiffe ist hat nix damit zu tun ob sie ne Prostituierte ist. Man kann durchaus berechtigte Bedenken bzgl. Hygiene und Krankheiten haben (sollte man eh bei jeder Frau, und jede Frau bei jedem Mann) und deswegen dagegen sein dass sie ihren Job während der Beziehung fortführt. Ebenso kann man Bedenken bzgl. ihrer Psyche haben, da zwar sicher nicht jede Prostituierte dahingehen Probleme hat, es in dieser Profession aber durchaus häufiger vorkommt als z.B. bei Arzthelferinnen.

Letzlich läuft es darauf hinaus: Turnt einen das ab, dann geht man halt keine Beziehung mit einer solchen Frau ein. Wenn nicht, dann ist alles wunderbar.

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Wieso diese Prostitutionsdiskussion? Macht sie das zu nem andeeren Menschen?

Was wäre, wenn sie vor der Beziehung mit dir einfach nur mit enorm vielen Männern Sex gehabt hätte? Und ich rede jetzt mal von Zahlen im Bereich zwischen 100 und 1000 - rein hypothetisch. Sie hat dann aber keine Kohle dafür bekommen. Ist es dann etwas anderes für dich?

Achja und ma n Gedankengang, auch wenns fies ist. Sie sagt, sie habe schauspielerisches Talent und konnte allen Freiern Gefühle gut vorspielen und sagt dir im nächsten Satz, dass der Sex mit dir der Beste ist, den sie je hatte? Würde mich stutzig machen.

Aber gut, ich lasse mich auch nich auf psychisch kaputte Menschen ein. Für mich klingst du sehr danach, als wenn du in einer ganz dicken Seifenblase sitzt. "Oh ja meine Freundin liebt mich und ihre Vergangenheit ist schlimm und sie hat so viel durchgemacht, aber zusammen schaffen wir das..."

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Ich bin hier wohl bekannt dafür, daß ich den "Madonna Whore" Komplex, auch in schwacher Form immer stark angreife. Ebenso sehe ich im Gegensatz zu vielen anderen keinen UNterschied darin, wen eine Frau viel Sex hat oder ein Mann. Ebenso soll jeder seine sexuelle Vorlieben ausleben und viele Erfahrungen machen. Mich interessiert auch nicht, wie wild es eine potenzielle LTR in der Vergangenheit getrieben hat.

Trotzdem: Bei Prostitution sehe ich es auch problematischer: Erstmal ist das für mich keine moralische Frage, sondern eine psychische. Ich kann mir nicht vorstellen, daß die meisten Frau nicht psychische Schäden mirtnehmen. Es ist doch etwas anderes, wenn eine jeden Tag jeden Mann (also auchj ungewaschene fette Männer um die 50) über mich ergehen lassen muß, ebenso auch häufig eine abfällige Bemerkung, oder ob ein Mädel jedes Wochenende einen anderen hübschen netten Kerl mit nach Hause nimmt. Für uns Männer vergleichbar, wenn wir als Stricherjungen arbeiten würden, ob mit oder ohne Homosexualität. Denn einsexueller Drang zu schwitzigen Fetten um die 60 hat eine 20jährige Hure gewiß auch nicht. Eine hübschen Stricher würden wir auch nicht gleichsetzen mit einem Frauenheld, oder?

Das ist der große Unterschied zur freiwiliigen Promiskuität und Prostitution. Ich glaube auch, daß viele junge Frauen die psychische Belastung und Veränderung unterschätzen, und meinen sie würden das einfach distanzieren können. Auch die sexuelle Abstumpfung darf man nicht vergessen.-

Ebenso ist es auch menschlich, wenn ein Mann sagt, er könne nicht mit einer Prostitutierten, da diese ganzen negativen Assoziationen mit drin hängen. Weniger die Eifersucht, sondern das Bewußtsein, daß die Freundin viele eklige und abstoßende Situationen und Männer über sich ergehen hat lassen.

Wie gesagt, es ist keine moralische Frage, es ist eine Frage, ob man damit umgehen kann oder nicht. Einfach sagen, "Wieso ist auch nur Sex gewesen" wird der Wirklichkeit nicht gerecht. Eine Beziehung mit einer Prostitutierten kritisch zu sehen, bedeutet nicht diese, moralisch zu verurteilen oder zu verachten.

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Ich zitiere mal mich selbst, weils auch hier gut reinpasst.

Ich hab schon mehrmals mit Frauen zu tun gehabt, die vor, nach oder während der Zeit mit mir sexuelle Dienstleistungen erbracht haben, die getragene Höschen oder andere Kleidungsstücke verkauften, die bizarre und abgefahrene Spezialwünsche erfüllten, regulär als Prostituierte arbeiteten, als Domina, im Begleitservice, usw....... das Thema ist mir nicht fremd. Und es ist immer ein heikles Thema, für Frauen meist schambesetzt.

Ungeachtet dessen, wie psychisch verkorkst oder finanziell verzweifelt eine Frau sein muss, um in diese Branche einzusteigen: diese Arbeit hinterlässt tiefe Spuren und heftige Narben. Frau wird mit den hässlichsten, ekligsten und abstoßendsten Aspekten menschlicher (und männlicher) Sexualität konfrontiert. Frau muss sich über Drogen oder massive Verdrängungsmechanismen Linderung verschaffen. Außerdem setzt ein meiner Meinung nach negativer Lerneffekt ein: das Ausleben von Sexualität wird mit Gelderwerb gekoppelt, und die Frauen gewöhnen sich daran, in kurzer Zeit viel Geld zu verdienen und sich Dinge leisten zu können, die sich durch "anständige" Arbeit ggf nicht leisten könnten (das gilt für Prostituierte oder Dominas, vom Höschen verkaufen macht man keinen großen Gewinn).

Und wenn ich das hier lese, kriege ich heftige Zweifel. Dieses Gefühl muss sie natürlich jedem Kunden geben, auch wenn du kein Kunde bist.

Vor allem war der Sex zwischen uns, der Beste, den ich je hatte. Laut ihrer Aussagen ist es genau so.

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Gast
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