Traditionelle Familie - Heute noch möglich?

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Einen von vielen Partnern sieht man natürlich als leicht austauschbar an.

Dann arbeite doch an dir nicht einer von vielen zu sein :-p.

Das scheint mir ein Kernproblem in der Diskussion zu sein. Weil man sich selbst außerstande sieht den Partner durch die Persönlichkeit an sich zu binden muss man das durch irgendwelche Machtgefälle bzw. Abhängigkeiten tun. Mir erschließt sich zumindest nicht warum beide Partner für eine außergewöhnliche Person an ihrer Seite nicht ausreichend investieren sollten. Wenn dem nicht so ist haben wir es tatsächlich mit Beziehungsunfähigkeit zu tun, was aber auch wieder ein Problem ist das zu vernachlässigen ist, da es nur einen kleinen Bruchteil der Gesamtbevölkerung ausmacht.

Ich arbeite kontinuierlich an mir selbst, so wie es jeder Mensch mit Selbstwertgefühl tun sollte. Gerade deshalb stelle ich auch hohe Ansprüche an eine potentielle Partnerin. Aber es ist nunmal so, egal wie gut man ist - die Zeit lässt die sexuelle Anziehung unausweichlich weichen, weil das was man regelmässig hat nie so toll ist wie das was der Nachbar hat, auch wenn es rational gesehen doppelt so gut ist. Zudem ist vonvornherein niemand unaustauschbar, das hat die Natur so gemacht, wenn jemand sich dafür hält, dann ist er nicht selbstbewusst sondern wahrnehmungsgestört. Man muss sich in einer Beziehung ein gemeinsames Fundament bauen, beide investieren dann entsteht etwas langfristiges das auch halten kann, weil man dann wirklich füreinander unaustauschbar wird.

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Man muss sich in einer Beziehung ein gemeinsames Fundament bauen, beide investieren dann entsteht etwas langfristiges das auch halten kann, weil man dann wirklich füreinander unaustauschbar wird.

Meine Meinung ist, dass sich das aus einer gesunden (!) Beziehung über kurz oder lang ohnehin ergibt. Das hat aber nichts mit existenziellen Abhängigkeiten zu tun wie manch einer das hier propagiert, sondern vielmehr mit einer tiefen emotionalen Verbundenheit. Und das kann kein Mensch erzwingen. Wenn diese Verbindung auch nicht zustande kommt bzw. leidet kommt es langsam aber sicher zum Bruch. Bitte bring da nicht wieder den Biologismus mit rein.

Aber es ist nunmal so, egal wie gut man ist - die Zeit lässt die sexuelle Anziehung unausweichlich weichen, weil das was man regelmässig hat nie so toll ist wie das was der Nachbar hat, auch wenn es rational gesehen doppelt so gut ist.

Passion & Compassion. Das kommt u.a. im Kabarettprogramm von Hirschhausen vor :-p. Die Anziehung ist die eine Sache, die Aktion die andere. Du wirfst das durcheinander. Ich denke es gibt wohl keinen Menschen der trotz einer Beziehung sich nicht auch von anderen Personen angezogen gefühlt hat. Ob man das aber auch auslebt steht auf einem anderen Blatt.

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UncleBam,hast du den Thread bis jetzt gelesen? Genau auf deine Aussage stützt sich die ganze Diskussion hier, um dir zu antworten müsste ich die letzten 20 Seiten aus diesem Post und dem Vorgängerpost für dich zusammenfassen...

Es geht kurz gesagt darum, dass man durch die Abhängigkeiten, die nicht finanziell sein müssen und die auch dadurch entstehen, dass beide investieren, man eben nicht dazu neight wegen der Anziehung an jemanden anderes die Beziehung aufzugeben. Abhängigkeiten sind nichts per se negatives, ein Kind ist auch von seinen Eltern abhängig, alte Menschen sind von den Menschen die sich umsie kümmern abhängig, warum sollte man nicht nach dem jugendlichen austoben seine Möglichkeiten füreinander einsetzen, so dass beide davon profitieren und auch voneinander in einem positiven Sinne abhängig werden?

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@NoGentleman:

Existenzielle Abhängigkeiten zwischen gesunden Erwachsenen sind natürlich schlecht. Das ursprüngliche Thema ist, dass hier eine 'traditionelle Familie' konstruiert werden sollte die ganz stark von Abhängigkeiten insb. der Frau lebt. So werden Frauen die ihre Sexualität selbst erfahren und bestimmen als Schlampen tituliert wohingegen Männer wohl irgendwie eine Vaterrolle für das arme schwache Mädel übernehmen sollen. Ich rede hier aber von einer emotionalen Abhängigkeit die sich aus einer gesunden Beziehung einfach ergibt. Wenn der Partner mit dem man sonst eine schne Zeit hat permanent fehlt geht es mir emotional nicht gut. Wer erstmal anfängt Party zu machen wenn der Partner weg ist hat keine glückliche Beziehung geführt bzw. das hat irgendwann aufgehört. Das ist vollkommen normal. Nur sehe ich grade nicht, warum das nicht auch mit einer "Schlampe" funktionieren sollte. Es liegt ja keine Determinierung bzgl. des Sexualverhaltens vor was es manch einem erlaubt Monogam zu leben und anderen nicht. Wenn die Beziehungen vormals alle irgendwann gescheitert sind ist das doch kein Indiz dafür, dass die Person beziehungsunfähig ist, sondern das es nicht gepasst hat. Diese Möglichkeit hat man ja heutzutage.

Diese 'traditionelle Familie' in der die Frau garnicht anders kann als beim Kerl zu bleiben schränkt sie drastisch in ihrer Freiheit ein. Und jetzt komm nicht damit an das Frauen ihre Männern angeblich nur wegen irgendwelchen Lapalien verlassen. Da ist meist langfristig was nicht in Ordnung.

Unterm Strich ist meine Meinung zu dem ganzen, dass hier Extrembeispiele konstruiert werden (Frau verlässt Mann nach x Ehejahren wegen einem Blick durch den Latino-Lover) um damit zu rechtfertigen das man die Partnerin für immer an sich binden will, koste es was es wolle. Das ist wohl das, was man als Oneitis bezeichnen würde.

bearbeitet von UncleBäm

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Ein Mann übernimmt die Vaterrolle in einer traditionellen Beziehung, natürlich auch teilweise für die Frau, den meisten Frauen gefällt das aber einen starken Beschützer an ihrer Seite zu haber der auf sie schaut und aufpasst.

Bei einer Frau mit sehr vielen Partnern ist die Wahrscheinichkeit sehr gering, dass sie sich dieses mal fest binden wird. Das heisst nämlich, dass sie sich selbst nicht unter Kontrolle hat und ihr auch ihr gesellschaftlicher Ruf nicht sonderlich wichtig ist. Ich möchte aber eine Mutter für meine Kinder, die auch auf solche Dinge achtet. Vielleicht ist das spiessig, aber lieber spiessig nach meinen Vorstellungen leben als mich einem vermeintlichen verhaltenstechnischem Ideal zu unterwerfen, das ich als falsch empfinde und mit dem ich nicht glücklich werden könnte. Es ist nunmal so, die meisten Menschen (Männer und Frauen) sehen Schlampen als etwas negatives und messen diesen Frauen weniger Wert zu. Wer kennt nicht die Mitschülerin bzw. die Arbeitskollegin die jeder schon mal hatte.

fordwolfs Beschreibun einer Frau die zwar viele Sexpartner hatte aber keine Schlampe ist kann ich nachvollziehen. Aber ich denke das trifft nur auf einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung zu, wenn eine wirklich jahrelang so regelmässig anspruchsvolle Verhältnisse mit potentiellen Lebenspartnern eingeht und nie der richtige darunter war kann man das als extremes Pech bezeichnen oder sich Gedanken machen ob es nicht an ihr liegt.

Oneitis ist ganz was anderes, hier geht es darum, dass man ein Familienideal leben möchte in dem es eine Mutter und Kinder gibt und man zusammenlebt und zusammenbleibt. So wie es jahrhundertelang wunderbar funktioniert hat, die heutige Frau wird durch die gesellschaftlichen Ansprüche: Karriere, Mutter, Selbstständig etc. vollkommen überfordert, deshalb gibt es auch so viele frustrierte Zicken im Arbeitsleben mit denen Mann sich dann herumschlagen muss. Sie sind einfach unzufrieden weil sie das Leben das von ihnen erwartet wird nicht leben können weil es von anderen Frauen als schlecht angesehen wird das "Dummerchen am Herd" zu sein. Also sind die Hausfrauen wohl die wahrlich selbstbewussten, die sich trauen trotzdem eine traditionelle Beziehung einzugehen zum Wohle ihrer selbst, der Kinder und des Mannes.

Ein Grossteil der Frauen haben das grosse Problem, dass für sie im Grunde nicht die eigene Meinung, nicht die Meinung der Männer sondern einzig und alleine die Meinung anderer Frauen zählt. Esther Villar hat sehr gute Analysen dazu verfasst. Das bring die Frauen in eine Situation in der sie gleichzeitig Karrierefrau, perfekte Mutter, Cougar und Sportskanone sein müssen. Viele junge Frauen brechen heute aus diesem Teufelskreis aus und bekennen sich wieder zur traditionellen Familie und sagen ganz offen, dass sie nicht so dumm sind sich diesen Stress anzutun sondern lieber nur einen Haushalt führen und Kinder grossziehen, dann haben sie auch was von den Kindern und vom gemütlichen Heim für das sie arbeiten. Noch dazu viel Freizeit ;).

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Ein Grossteil der Frauen haben das grosse Problem, dass für sie im Grunde nicht die eigene Meinung, nicht die Meinung der Männer sondern einzig und alleine die Meinung anderer Frauen zählt. Esther Villar hat sehr gute Analysen dazu verfasst. Das bring die Frauen in eine Situation in der sie gleichzeitig Karrierefrau, perfekte Mutter, Cougar und Sportskanone sein müssen. Viele junge Frauen brechen heute aus diesem Teufelskreis aus und bekennen sich wieder zur traditionellen Familie und sagen ganz offen, dass sie nicht so dumm sind sich diesen Stress anzutun sondern lieber nur einen Haushalt führen und Kinder grossziehen, dann haben sie auch was von den Kindern und vom gemütlichen Heim für das sie arbeiten. Noch dazu viel Freizeit ;).

Ich weiss nicht wo du lebst, aber das ist alles so nicht richtig.

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Ein Mann übernimmt die Vaterrolle in einer traditionellen Beziehung, natürlich auch teilweise für die Frau, den meisten Frauen gefällt das aber einen starken Beschützer an ihrer Seite zu haber der auf sie schaut und aufpasst.

Anders gesagt, du meinst es wäre erstrebenswert, wenn sich die Frauen dem Mann unterordnen, und das den Frauen angeblich gefiele. Frauen wie Legally Hot sprichst du deswegen Beziehungsfähigkeit ab...

Frauen wollen einen starken MNann, aber die meisten gewiß keinen dem sie untergeordnet ist und von ihm abhängig.

Bei einer Frau mit sehr vielen Partnern ist die Wahrscheinichkeit sehr gering, dass sie sich dieses mal fest binden wird.

Und wieder schreibst du einen Schwachsinn, der durch nichts belegt wird. Und beim Mann genauso gelten würde. (Jetzt komm mir bitte nicht mit dem angeblichen Unterschied zwischen Frauen und Männern, hier gibt es keinen!)

Auf die anderen hanebüchenen Konstrukte gehe ich nachher noch ein.

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Auf unseren Ritter auf dem weissen Pferd Solutas der die Weiblichkeit verteidigt antworte ich nichtmehr, weil er immer nur einen Satz schreibt und diesen noch kein einziges mal begründet hat. So kann man nicht diskutieren.

Jon, es gibt keine einseitige Abhängigkeit in der traditionellen Familie, das ist Alice Schwarzer-Propaganda aber kein Fakt - der Mann ist von der Frau auch abhängig, wenn nicht sogar noch stärker. Man kann es auch Aufgabenteilung oder Spezialisierung nennen, aber wer immer noch an das Dummerchen am Herd glaubt und als Frau davon überzeugt ist einem Mann nichts bieten zu müssen, der wird das schwer erkennen können. Beide ergänzen sich in einer Beziehung, warum sollte das eine Unterdrückung der Frau sein? Fühlen sich die Hausfrauen und Mütter in Europa unterdrückt?

Ich spreche jeden Mann und jeder Frau Beziehungsfähigkeit ab, wenn dieser/diese davon überzeugt sind dem Partner nichts bieten zu müssen und nichts in die Beziehung zu investieren. Das sind dann keine Beziehungen sondern oberflächliche Sexfreundschaften.

Wenn eine Frau die Partner häufig wechselt, heisst das sie kann mit Problemen in Beziehungen nicht umgehen und beendet diese deshalb immer unmittelbar, oder sie hat sonst fundamentale Macken die ihre Partner dazu veranlassten die Beziehungen zu beenden. Menschen mit einer hohen Anzahl gescheiterten Beziehungen haben statistsich gesehen sicher einen Hang dazu kurzfristige Partnerschaften einzugehen, natürlich gibt es auch Ausnahmen darauf würde ich mich aber im Zweifelsfall nicht verlassen.

@Nodoll

Nach einem halben jahr ist noch Attraction en masse vorhanden, warte ab ob sie in 2 Jahren auch noch so denkt.

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Ein Mann kann von mir alles erwarten, das ich auch von ihm erwarte plus mich plus Weiblichkeit.

Ich muss niemandem irgendwas bieten. Ich bin nicht der Heidepark.

Recht hast Du. Der Satz ist geil! Reiss den kleinen Moralaposteln mal schön den Arsch auf!

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Gast Lady
Sie hat es auch geschafft in ihm viel Platz in ihrem ausgefülltem Leben einzuräumen. Daher bei dem richtigne Mann ist vieles Möglich.

Wenn man es auf diesen Satz herunterbricht liegt NoDoll mit ihrer Aussage gar nicht falsch. Für beide Geschlechter.

Eine gesunde Beziehung zu einem anderen Menschen funktioniert nicht, wenn man keine gesunde Beziehung mit sich selbst führt. Dazu gehört auch, dass man a) ein erfülltes Leben, unabhängig von einem Partner führt und dass man b) nach bestimmten Werten lebt, die ebenfalls unabhängig von anderen bestehen. Ist dies nicht gegeben ist man per se beziehungsunfähig, da man es nicht einmal schafft, eine gesunde Beziehung mit sich selbst zu führen.

Zu einer Beziehung mit einem Partner/einer Partnerin gehören aber auch Kompromisse. Kann man diese nicht eingehen, dann wird es nichts mit der Beziehung. Um diese Kompromisse eingehen zu wollen, muss man allerdings jemanden finden, der es einem wert ist dass man es tut. Kommt zufällig jemand um die Ecke, der es einem nicht wert ist, dann muss dieser jemand sich eben anhören dass man zwischen Job, Studium, Freunden, Ponyhof, PC-Zocken, ehrenamtlichem Strickzirkel und wöchentlichem Fallschirmsprung leider, leiiiiider keine Zeit für ihn/sie findet. Zu den Kompromissen gehört aber auch, dann man welche eingeht, die weder das eigene Leben, noch die eigenen Werte und damit die Beziehung zu sich selbst verraten. Hält man sich nicht daran = beziehungsunfähig. Man muss also auch einen Partner/eine Partnerin finden, der/die ungefähr die gleiche Lebenseinstellung und die gleichen Werte teilt, sonst wird es auch nichts. So wird die erwähnte Medizinstudentin-Tänzerin-Kombo z.B. eher kaum eine Beziehung zu jemandem eigehen, der von ihr erwartet, dass sie in den Bereichen Studium und Tanzen extrem zurückschaubt, oder sie sogar aufgibt. Dafür wird sie aber für einen passenden Mann teilweise und vor allem in den Bereichen die ihr nicht so sehr am Herzen liegen zurückschrauben, um Platz für ihn zu schaffen.

Ja, das ist alles nicht so leicht :rolleyes: Man kann natürlich auch einen anderen Weg wählen und sich dafür unglücklich machen. Da muss jeder selbst entscheiden.

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Hab aber auch shcon mal jemanden getroffen, für den konnte ich sehr viel Platz in meinem Terminkalender schaffen. :rolleyes:

Eine erfolgreiche Frau bracuht einfach nur den richtigne Mann, dann hat sich das mit dem "Freiraum nicht aufgeben" erledigt.

Auch hier no Offence, aber das sind doch nun echt typische Frauenaussagen, um Männer unter Druck zu setzen bzw. die eigene Unzulänglichkeit zu rechtfertigen. ^_^

Im Grunde bezeichnest du hier die ganze Zeit einfach Frauen, die dich nicht woll(t)en als beziehungsUNFAEHIG. Ist das nicht ein bisschen schwach?

1. ein Mensch - egal welchen Geschlechts - mit 20 FBs hat ein ernstes Problem. Und dass du eine solche Zahl in den Raum wirfst lässt mich schon daran zweifeln, ob du weißt, wovon du hier sprichst...

2. Du verkennst da was: der Grund, aus dem du nicht verstehen kannst, was an einer unabhängigen Beziehung auf Augenhöhe erstrebenswert sein sollte ist jener, dass du kein Kandidat für eine waerst. Du bist fuer "Frauen wie mich" einfach kein LTR-Material, vermutlich nicht einmal FB-Material.

Ah, jetzt werden wir also endlich persönlich. Hab mich schon gefragt, wie lange es dauert, bis dir sachliche Argumente nicht mehr reichen ^_^

Es gibt nichts nervigeres und anstrengenderes als einen Mann mit Angst vor Männlichkeitsverlust.

Ja, vor denen hüte ich mich auch immer... :-D

Ein Mann aus meiner Zielgruppe, weiß eine Beziehung wie beschrieben zu schaetzen, weil er genauso wenig Lust hat, sein Leben nur noch um das Beziehungskonstrukt herum auszurichten, wie ich. Und da kommen Fragen nach "bieten können" und "Investments" gar nicht erst auf, weil die Bindung nicht auf solchen Lapalien gründet.

Schön dass du nur auf die unbedeutenden Aspekte meiner Posts eingehst und nicht auf die wesentlichen ^_^ Wahrscheinlich aus dem gleichen Grund, aus dem du meine Frage immer noch nicht beantwortet hast. Ist es die Angst vor dem Vergleich oder die Angst in der Luft zerrissen zu werden, wenn du tatsächlich mal deine Vorzüge aufzähltest? Das bestätigt mich im Übrigen auch in dem Punkt den ich schonmal in einem anderen Thread genannt habe, nämlich, dass viele Frauen dem Irrglauben unterliegen, einem Mann in einer Beziehung nichts weiter bieten zu müssen als ihr hübsches Aussehen und ihre Pussy...

Erstens, ich qualifiziere mich nicht auf Zuruf vor irgendeinem Forennick der bislang weder etwas vollbracht hat, das an schlüssige Argumentation auch nur erinnert, noch eine einzige konkrete Nachfrage auch beantwortet hätte.

Zweitens wäre "ich bin hübsch und hab ne Pussy" genau die entsprechende Qualifizierung zu "ich hab nen Job, kann kriminelle Jugendliche im Park umboxen und bin nicht gesichtsdefomiert"

@NoMan

Du bist dem typischen modernen "Beziehungs"bild erlegen, in einer Beziehung müssen beide einander etwas bieten, damit sie langfristig Erfolg hat. Denn sie beruht eben nicht nur auf Attraction. Indem beide in eine Beziehung investieren wird diese Bindung gefestigt und gewinnt an Stabilität, etwas in das man viel investiert hat wird wertvoller und man gibt es nicht einfach so auf.

Vielleicht kriege ich das "typische moderne Beziehungsbild" schlicht auf die Reihe im Gegensatz zu dir? Ich brauch keine Abhängigkeiten, Verlustangstpuffer und Co. Mir reicht ein erwachsener, interessanter Mann, den ich so gerne mag, dass ich meine Zeit mit ihm verbringen will. Und umgekehrt ebenso. "Bieten" muss ich gar nichts. Ich bin ich und ich bin klasse. Genau wie jeder andere Mensch im Grunde klasse ist, so wie er ist, wenn er sich bestmöglich in sich selbst entwickelt. Wenn man das nämlich tut, wird man zu einer vielfältigen, interessanten Persönlichkeit. Und eine solche Persönlichkeit kann den richtigen Menschen problemlos über Jahrzehnte hinweg immer wieder neu begeistern, faszinieren und attracten. Dann braucht es kein "daran arbeiten" und kein "einander etwas bieten" weil die beiden Persönlichkeiten sich gegenseitig und durch die Interaktion miteiander und damit durch bloße Anwesenheit und Einbezogensein mehr als genug bieten.

Ansonsten ist es keine Beziehung sondern eine Affäre.

Ahja. Ich sollte meinen Ex anrufen, der sollte wissen, dass er jahrelang mit einer monogamen Affäre zusammengewohnt hat. Was soll denn dieses fanatische gekategorisiere?

Aber dieses nichts investieren wollen ist der grösste Indikator für Beziehungsunfähigkeit, mit Sprüchen wie "ich bin nicht der Heidepark" wirst du für erfolgreiche Männer immer nur die Affäre oder die Kurzzeitbeziehung bleiben.

Ahja. "immer... nur... bleiben". Soso.

- Wie Dekadenzle schon gesagt hat, am Ende kommt dann der Harzer aus dem Plattenbau, weil die Attraktivität ist vergänglich - eine 40jährige muss einem Mann viel mehr bieten können als eine 20jährige, denn dann kommt der Mann in die starke Position weil er immer noch die Möglichkeit hat junge sexy Frauen zu haben, während die Frau von Jahr zu Jahr an Attraction-Marktwert verliert. Aber wenn du vorher in eine Beziehung investierst, dann kannst du einen Mann auch halten weil er weis was er an dir hat und das nicht für eine andere aufgeben wird.

Vielleicht ist der Grund dafür, dass du dich an diesen Investmentbeziehungen aufhängst der, dass du nicht begriffen hast, dass Attraktivität auch bei Frauen nicht allein aus Optik und Bequemlichkeitsmoment besteht. Eine 40jährige kann einem Mann problemlos mehr bieten als eine 20jährige. Eine stabile Persönlichkeit zum Beispiel. Eine gewisse Gelassenheit, die aus Lebenserfahrung entspringt. Emotionale Ausgeglichenheit und sexuelle Erfahrung. Wenn man von einer Beziehung mehr erwartet, als einen Instant-Alphaframe und ein hübsches Gimmick in Form eines Mädchens, sind diese Dinge wichtig.

Bei einer Frau mit sehr vielen Partnern ist die Wahrscheinichkeit sehr gering, dass sie sich dieses mal fest binden wird. Das heisst nämlich, dass sie sich selbst nicht unter Kontrolle hat und ihr auch ihr gesellschaftlicher Ruf nicht sonderlich wichtig ist.

Welcher "gesellschaftliche Ruf" denn bitte? Vielleicht fehlt mir da die bayerisches-Kuhdorf-Mentalität, aber wen zum Teufel geht´s was an, wie oft und mit wem ich Sex habe oder hatte? Ich hab mich nicht unter Kontrolle, weil ich Sex habe? Entschuldige mal, aber wessen Durchblutung fährt auf Umgehungsstraßen, sobald es heiß wird? Die der Frauen oder die der Männer?

Es ist nunmal so, die meisten Menschen (Männer und Frauen) sehen Schlampen als etwas negatives und messen diesen Frauen weniger Wert zu.

Weißt was? Schöne Vorlage:

Ich erwarte von einem Mann das Standing, einen Sch... drauf zu geben was irgendwer von meiner, seiner oder "unserer" Lebensart hält.

bearbeitet von LegallyHot

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Unglaublich Lady, ich bin schon wieder deiner Meinung. Und das in dem kurzen Zeitraum ^_^

Erstens, ich qualifiziere mich nicht auf Zuruf vor irgendeinem Forennick der bislang weder etwas vollbracht hat, das an schlüssige Argumentation auch nur erinnert, noch eine einzige konkrete Nachfrage auch beantwortet hätte.

Achso, aber ich soll das? Siehe:

@Lui

Hoppla! Was ist los? Hat es dir argumentativ nun doch endlich den Boden weggerissen, so dass du jetzt auf eine neue Basis angewiesen bist, auf neue Angriffsflaeche?

Was soll eigentlich immer noch diese persönliche Schiene? Shittestes du mich etwa? :rolleyes:

Ich verstehe irgendwie nicht, wieso einem hier ständig das Wort im Mund umgedreht wird. Ich sage z.B., dass ich die Art Frauen für beziehungsunfähig halte, die ihre Unabhängigkeit oder Karriere einer Beziehung vorziehen und das wird dann als "selbstbewusste Frauen sind beziehungsunfähig" ausgelegt. Ich gebe darüber hinaus meine Definition von "Schlampe":

Für mich ist eine Schlampe jemand, dem es nicht um den Spaß an Sex generell geht, sondern wem es einfach nur um die Masse geht und demnach anspruchslos und/oder bindungsunfähig ist (nur ONS). Darüber hinaus sehe ich Frauen als Schlampen, die ihre Sexualität gezielt und bewusst zur Manipulation verwenden, um Dinge zu bekommen/erreichen.

...und als nächstes wird mir in den Mund gelegt, ich bezeichne alle Frauen, die Spaß am Sex haben als Schlampe.

Leute, entweder solltet ihr mal aufmerksamer lesen, oder etwas länger überlegen, bevor ihr irgendwelche Aussagen verdreht!

Abgesehen davon: Das Sexualleben, welches in unserer ultraliberalen Gesellschaft toleriert und propagiert wird, scheinen einige schon als der Weisheit letzter Schluss zu betrachten. Und alle, die diese Art der freizügigkeit nicht auch toll finden, haben Komplexe, sind Frauenfeindlich und müssen sofort bekehrt oder wenn das nicht geht, verbannt werden aus diesem schönen Land. Wer so denkt, braucht sich dann auch nicht über die Amis zu beschweren...

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Ein Mann übernimmt die Vaterrolle in einer traditionellen Beziehung, natürlich auch teilweise für die Frau, den meisten Frauen gefällt das aber einen starken Beschützer an ihrer Seite zu haber der auf sie schaut und aufpasst.

Du vermischt hier aber das rein physische (obwohl selbst das ziemlich hanebüchen ist weil wir nicht im Urwald leben) mit finanziellen Abhängigkeiten. Ferner ist das mit dem gefallen eine Sache die sehr stark Einzelfallabhängig ist. Wäre es so wie du es beschreibst müsste prinzipiell jede Ehe in der der Mann aus der Form gerät ja scheitern

Bei einer Frau mit sehr vielen Partnern ist die Wahrscheinichkeit sehr gering, dass sie sich dieses mal fest binden wird. Das heisst nämlich, dass sie sich selbst nicht unter Kontrolle hat und ihr auch ihr gesellschaftlicher Ruf nicht sonderlich wichtig ist. Ich möchte aber eine Mutter für meine Kinder, die auch auf solche Dinge achtet. Vielleicht ist das spiessig, aber lieber spiessig nach meinen Vorstellungen leben als mich einem vermeintlichen verhaltenstechnischem Ideal zu unterwerfen, das ich als falsch empfinde und mit dem ich nicht glücklich werden könnte. Es ist nunmal so, die meisten Menschen (Männer und Frauen) sehen Schlampen als etwas negatives und messen diesen Frauen weniger Wert zu. Wer kennt nicht die Mitschülerin bzw. die Arbeitskollegin die jeder schon mal hatte.

Du lieferst für deine Annahme überhaupt keinen Beweis und logisch stringent hergeleitet wird sowieso nichts. Nehmen wir an Mensch handelt überlegt. Auf dem Weg zum richtigen Lebenspartner probiert man das leben mit denjenigen aus die in die "engere Auswahl" kommen, d.h. die auf den ersten Blick attraktiv sind und auch in der Kontaktaufnahme nicht vollkommen disqualifiziert werden. Man lässt sich auf die Person ein und merkt, dass es sich (aus welchen Gründen auch immer) nicht lohnt oder das man das Gefühl hat zu viel zu investieren. Dann beendet man diese Beziehung und sucht weiter. Irgendwann gibt es dann eine Person für die sich ebenjene Aufopferung lohnt weil man auf einer Wellenlänge ist und und und.... Haben wir also insgesamt einen Partner gefunden der dauerhaft glücklich macht (was jede gesunde Beziehung tun sollte) gibt es keinen Grund mehr den Partner zu verlassen. Und genau das ist mMn der richtige Weg zu einem glücklichen Leben. Nicht verkrampft oder gezwungenermaßen mit jemandem zusammenleben sondern aus freien Stücken obwohl man anders könnte diese Aufopferung zu machen.

fordwolfs Beschreibun einer Frau die zwar viele Sexpartner hatte aber keine Schlampe ist kann ich nachvollziehen. Aber ich denke das trifft nur auf einen sehr kleinen Teil der Bevölkerung zu, wenn eine wirklich jahrelang so regelmässig anspruchsvolle Verhältnisse mit potentiellen Lebenspartnern eingeht und nie der richtige darunter war kann man das als extremes Pech bezeichnen oder sich Gedanken machen ob es nicht an ihr liegt.

Oneitis ist ganz was anderes, hier geht es darum, dass man ein Familienideal leben möchte in dem es eine Mutter und Kinder gibt und man zusammenlebt und zusammenbleibt. So wie es jahrhundertelang wunderbar funktioniert hat, die heutige Frau wird durch die gesellschaftlichen Ansprüche: Karriere, Mutter, Selbstständig etc. vollkommen überfordert, deshalb gibt es auch so viele frustrierte Zicken im Arbeitsleben mit denen Mann sich dann herumschlagen muss. Sie sind einfach unzufrieden weil sie das Leben das von ihnen erwartet wird nicht leben können weil es von anderen Frauen als schlecht angesehen wird das "Dummerchen am Herd" zu sein. Also sind die Hausfrauen wohl die wahrlich selbstbewussten, die sich trauen trotzdem eine traditionelle Beziehung einzugehen zum Wohle ihrer selbst, der Kinder und des Mannes.

Erstens: Woher weißt du wie schlimm das Leben für Frauen ist? Zweitens: Warum der Vorwurf der Verbitterung von sog. 'Karrierefrauen' ? Drittens: Niemand sagt was gegen das Hausmuttchen. Du bist es der alles abwertet das nicht deinem Familienbild entspricht.

Ein Grossteil der Frauen haben das grosse Problem, dass für sie im Grunde nicht die eigene Meinung, nicht die Meinung der Männer sondern einzig und alleine die Meinung anderer Frauen zählt. Esther Villar hat sehr gute Analysen dazu verfasst. Das bring die Frauen in eine Situation in der sie gleichzeitig Karrierefrau, perfekte Mutter, Cougar und Sportskanone sein müssen. Viele junge Frauen brechen heute aus diesem Teufelskreis aus und bekennen sich wieder zur traditionellen Familie und sagen ganz offen, dass sie nicht so dumm sind sich diesen Stress anzutun sondern lieber nur einen Haushalt führen und Kinder grossziehen, dann haben sie auch was von den Kindern und vom gemütlichen Heim für das sie arbeiten. Noch dazu viel Freizeit ;).

Beweise es. "Viele junge Frauen" stellst du hier in den Raum ohne Belege. Die Suizidraten der Frau in Verbindung mit dem gesellschaftlichen Druck als Superfrau müsstest du dann natürlich auch liefern.

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Achso, aber ich soll das? Siehe:
@Lui

Hoppla! Was ist los? Hat es dir argumentativ nun doch endlich den Boden weggerissen, so dass du jetzt auf eine neue Basis angewiesen bist, auf neue Angriffsflaeche?

Ich will ja echt nicht den Besserwisser raushängen lassen, aber "sind dir die Argumente ausgegangen" ist keine Aufforderung zur Qualifizierung..

Was soll eigentlich immer noch diese persönliche Schiene?

Herzilein, ich kann nur auf der persönlichen Schiene reagieren, weil du in meine Richtung noch nicht einen substanziellen Satz verloren hast in diesem Thread. Und wenn deine Argumentation daraus besteht, mich dazu bringen zu wollen mich zu qualifizieren, nachdem ich auf deine Unterstellungen offenbar keine Antworten geliefert habe, die dir in die Karten spielen, in der Hoffnung dort dann Angriffsfläche zu finden - wiederum persönlicher Natur - dann antworte ich entsprechend.

Shittestes du mich etwa? :rolleyes:

Mhm. Ja. Deine inhaltsflexiblen Ausführungen zur sexuellen Unerfahrenheit von Frauen haben mich so wuschig gemacht.. ich will dich! Sofort! Wir tun auch so, als hättest du nen Frame, versprochen!

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Nein,wir verurteilen nicht Leute, die sexuell sich zurückhalten, sondern ihr verurteilt Leute, onsebsondere Frauen, die Sexualitt genießen als "Schlampen" und sprecht ihnen die Fähigkeit zu Treue und Binmdung ab.

Soviel zur Toleranz.

So wie bei diesem Satz

Wenn eine Frau die Partner häufig wechselt, heisst das sie kann mit Problemen in Beziehungen nicht umgehen und beendet diese deshalb immer unmittelbar, oder sie hat sonst fundamentale Macken die ihre Partner dazu veranlassten die Beziehungen zu beenden.

Zumal Nogentlemen auch Frauen als Schlampen bezeichnet, die sovielö Sex haben, wie der durchschnittöloce Mann..

So wie es jahrhundertelang wunderbar funktioniert hat, die heutige Frau wird durch die gesellschaftlichen Ansprüche: Karriere, Mutter, Selbstständig etc. vollkommen überfordert, deshalb gibt es auch so viele frustrierte Zicken im Arbeitsleben mit denen Mann sich dann herumschlagen muss.

Erstmal: Ich habe es schon vor ein paar Seiten geschrieben: Euer Familienbild bestand nicht hunderte Jahre, sondern höchstens hundert. Ferner: Wieder unterstellt ihr den Frauen, die nicht traditionell leben, Frustation und Biundungsunfäghigleit, bzw. keinen eigenen Willen zu haben.

Und wieder kehrst du hier die Argumentation um. Vorher beklagst du die modernen Lebensweisen, daß Frauen sich nicht binden, bzw, verkümmern, und der Mann die obere Rolle einnehmen muß:

Jon, es gibt keine einseitige Abhängigkeit in der traditionellen Familie, das ist Alice Schwarzer-Propaganda aber kein Fakt - der Mann ist von der Frau auch abhängig, wenn nicht sogar noch stärker. Man kann es auch Aufgabenteilung oder Spezialisierung nennen, aber wer immer noch an das Dummerchen am Herd glaubt und als Frau davon überzeugt ist einem Mann nichts bieten zu müssen, der wird das schwer erkennen können. Beide ergänzen sich in einer Beziehung, warum sollte das eine Unterdrückung der Frau sein? Fühlen sich die Hausfrauen und Mütter in Europa unterdrückt?

Wenn traditionell aufgeteilt wird, aufgrund dem Willen beider, hat nemadn was dagegen. Du meinst nur, daß wäre die einzige Familienform, die Bestand hätte, ebenso daß der Mann die überlegen Rolle einnehmen müsse. Aber einer modernen Frau, wie Legally Hot sprichst du die Fähigkeit einfach ab, eine innige Bindung einzugehen.

Du willst wieder die Zeit in die 50er Jahre zurückdrehen, wo jeder sich dem traditionellen Bild unterwerfen mußte. Darum geht es. Dein Lamentieren über den angeblichen Werteverfall der letzten Jahrzehnte unterstreichen das.

So wie niemand gegen Dekadenzle sagen würde, wenn er schreiben würde, er heiratet nächste Woche, verdient genug, und sein Mädel freut sich schon auf die Kinder, die sie aufziehen darf. Die Kritik zpog er erst auf sich, indem er meint, er müsse die Frau in ein ungleiches Abhängigkeitsverhältnis bringen, damit sie nicht "mit dem nächsten Giogolo" abhaut,weil moderne Frauen zu Bindung und tiefer Liebe nicht fähig wären. Darum geht es.

Zur Begründung deiner Ablehnung von Frauen:

Natürlich ist es vollkommen legitim, eine Frau auch nach der Anzahl ihrer Sexualpartner auszuwählen, wenn für einen Mann eine Frau wertvoller wird wenn für sie Sex etwas besonderes ist, dann fühlt sich auch der Mann als etwas besonderes wenn er mit dieser Frau schlafen kann.

Du begründest den Unterschied das auch, weil du sagst, für Frauen sei es viel leichter an Sex zu kommen. Aber diese Begrünndung wird obsolet, weil du selbst leichten Sex eingingst oder im Puff warst. Entweder Sex ist generell etwas besonderes, daß ich nur mit ganz besonderen Menschen eingehe, oder ich unterscheide zwischen Single Sex und Beziehungssex bei beiden Partnern. Und sehe andere Dinge die sie mir schenkt, als das Besondere: Liebe, Zuneigung, Loyalität und hinsichtlich der Sexualität: Der Verzicht auf andere Sexualpartner, aus Liebe zum Partner. So wie das fürmich ein "Opfer" war, das ich gerne brachte, sollte eine Frau auch dazu in der Lage sein...

Zur Selbstkontrolle:

Das ist immer die Frage, was man kontrollieren möchte: Ich beschränke mich nicht als Single, aber in einer Bezihung konnte ich mich so kontrollieren, daß ich den Gelegenheiten zum Fremdgehen widerstand. Und das gleiche gilt bei Frauen. Legally Hot hat z.B. eine klare Einstellung: Sex als Single lasse ich mir nicht nehmen, aber in einer monogamen Beziehung stehe ich zu meinem Partner und betrüge ihn nicht. Erst wenn ich gegen meine Einstellung/Willen handle, bin ich unfähig mich zu kontrolliere und nicht gegen die Einstellung der Gesellschaft.

. Esther Villar hat sehr gute Analysen dazu verfasst.

Ach bitte hör doch mit Esther Vilar auf. Sie hat eine radikale Streitschriftals Gegenentwurf zum radikalen Feminismuzs der 70er Jahre verfaßt, die sich auch auf die Verhältnisse der 70er bezieht. Zudem verstand sie das selbst bnicht als nüpchterne Analyse sondern selbstr als überspitzte Streitschrift.

Zumal ein Kernpunkt ihrer Thesen ist, daß sie die traditionelle Familie auch angreift, nach der die Frauen daheim auf Kosten der Männer leben, nicht viel dafür tun müssen, während der Mann sich abrackert.

Auch natürlich vollkommen überspitzt, aber ich möchte auch, daß sich die Frau ebenso an den finanziellen Lasten beteiligt, und damit auch ein gesunderes ausgewogenees Verhältnis zwischen beiden Partnern besteht,.

Egal: Esther Villar taugt nicht gerade, um das traditionelle Familiennild zu verteidigen. Sie greift es ebenso an, wie Alice Schwarzer, nur aus entgegensätzlicher Richtung: Sie beschreibt es als Benachteiligung des Mannes...

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Ich will ja echt nicht den Besserwisser raushängen lassen, aber "sind dir die Argumente ausgegangen" ist keine Aufforderung zur Qualifizierung..

Doch, ne indirekte!

Herzilein, ich kann nur auf der persönlichen Schiene reagieren, weil du in meine Richtung noch nicht einen substanziellen Satz verloren hast in diesem Thread. Und wenn deine Argumentation daraus besteht, mich dazu bringen zu wollen mich zu qualifizieren, nachdem ich auf deine Unterstellungen offenbar keine Antworten geliefert habe, die dir in die Karten spielen, in der Hoffnung dort dann Angriffsfläche zu finden - wiederum persönlicher Natur - dann antworte ich entsprechend

Immer gleich diese aggressiven Interpretationen irgendwelcher Absichten...

Schau: Unsere Erste Diskussion hat nicht viel gebracht, ist aber von der Größe der Posts her immer länger geworden. Das kann ewig so weiter gehen: Ich liefere dir neues Material und du erklärst mir weiterhin, wie unabhängig du doch bist, was den Thread jedoch in keinster Weise weiterbringt. Deshalb habe ich da abgebrochen oder in deiner Sprache: "Der klügere gibt nach" und stattdessen den Ursprung unserer Diskussion wieder aufgerufen, der nämlich dort lag, was ein Mann einer Frau, bzw. andersherum zu bieten hat, falls du dich recht entsinnst, oder nochmal zurückblättern möchtest. Schätzchen :rolleyes: .

Gehts dir überhaupt noch um eine Diskusion oder möchtest du mich nur noch verbal zerfetzen? Also ich würde jetzt gern weiter Meinungen austauschen, aber wenn du als "selbstbewusste, unabhängige Frau" das nötig hast, viel Spaß...

Mhm. Ja. Deine inhaltsflexiblen Ausführungen zur sexuellen Unerfahrenheit von Frauen haben mich so wuschig gemacht.. ich will dich! Sofort! Wir tun auch so, als hättest du nen Frame, versprochen!

Dann nimm dich jetzt bitte etwas zurück, wir sind hier in einem Diskussionsforum!

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Nein,wir verurteilen nicht Leute, die sexuell sich zurückhalten, sondern ihr verurteilt Leute, onsebsondere Frauen, die Sexualitt genießen als "Schlampen" und sprecht ihnen die Fähigkeit zu Treue und Binmdung ab.

Ja herzlichen Glükwunsch, genau das meinte ich nämlich damit:

Ich verstehe irgendwie nicht, wieso einem hier ständig das Wort im Mund umgedreht wird. Ich sage z.B., dass ich die Art Frauen für beziehungsunfähig halte, die ihre Unabhängigkeit oder Karriere einer Beziehung vorziehen und das wird dann als "selbstbewusste Frauen sind beziehungsunfähig" ausgelegt. Ich gebe darüber hinaus meine Definition von "Schlampe":
Für mich ist eine Schlampe jemand, dem es nicht um den Spaß an Sex generell geht, sondern wem es einfach nur um die Masse geht und demnach anspruchslos und/oder bindungsunfähig ist (nur ONS). Darüber hinaus sehe ich Frauen als Schlampen, die ihre Sexualität gezielt und bewusst zur Manipulation verwenden, um Dinge zu bekommen/erreichen.

...und als nächstes wird mir in den Mund gelegt, ich bezeichne alle Frauen, die Spaß am Sex haben als Schlampe.

Ihr, ihr, ihr...Wer genau ist eigentlich ihr? Muss ich mich da jetzt auch mit angesprochen fühlen, weil du meinen letzten Post mit aufgegriffen hast? Oder sind das nur NoGentleman und Dekadenzle? Oder alle, die nicht deiner Meinung sind? Du pauschalisierst hier nämlich alles, was nicht 100% so sexuell liberal denkt wie du, als frauenfeindlich, Madonna-Whore-Komplex behaftet oder intolerant. Alle die, egal aufgrund welcher innerer Motivation oder Einstellung, deine Einstellung nicht teilen, gehören alle in den gleichen Topf geworfen und haben alle die selbe Einstellung und sind sexistische, antifeministische Höhlenmenschen, auch wenn sich ihre Argumente auf völlig unterschiedlichen Vorstellungen gründen. Da zwängt sich das Bild eines zwanghaft politisch korrekten Paranoiden auf, der alles verteufelt, was nicht absolut feministisch wasserdicht ist...

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Lui: Statistisch kann ich dir da nichts zu sagen, gibts auch glaub ich keine Statistiken zu aber kennst du ganz akut Frauen die wirklich *nur* ONS' haben ? Ich nicht.

Das macht deinen Schlampenbegriff dann irgendwie etwas utopisch.

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Das "nur ONS" steht in Klammern und dient als Beispiel der Veranschaulichung. Wenn sie es also auf haufenweise ONS abgesehen hat und sich (beispielsweise) jedes Wochenende von nem anderen abschleppen lässt, ohne eine LTR oder zumindest Affäre anzustreben, dann greift der Begriff.

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Ich will ja echt nicht den Besserwisser raushängen lassen, aber "sind dir die Argumente ausgegangen" ist keine Aufforderung zur Qualifizierung..

Doch, ne indirekte!

Das wäre hirnrissig. Ich weiß doch, dass du's nicht kannst ;-)

Schau: Unsere Erste Diskussion[...]

Noe. Du hast von Beginn an nicht inhaltlich argumentiert, sondern verzweifelt versucht, mich auf persoenlicher Ebene zu disqualifizieren, um damit meine Argumente zu schwaechen. Nachdem ich deine Technik einfach gegen dich genutzt habe, hast du eigentlich nur noch hilflos mit schwammigen Phrasen um dich geworfen auf der Suche nach Angriffsfläche.

Gehts dir überhaupt noch um[...]

...was zwangsläufig final dazu führt, dass du jetzt komplett weg von der Sache versuchst, mir unlautere Motive anzudichten. Wenn jetzt nicht die Kavallerie in Form von NoMan und Co. angeritten kommt um dich zu retten, wirst du dich garantiert im nächsten, spätestens übernächsten Post mit großem Tamtam aus der Diskussion zurückziehen, weil "alle mitdiskutierenden persönlich fragwürdig und diskussionsznfaehig sind. Und du natürlich nur reife, sachliche Diskussionen führst." vermutlich nicht so konkret ausformuliert aber in genau diesem Weltschmerz-Frame.

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Und du glaubst ernsthaft, dass ich mich davon jetzt ködern lasse und die letzten Punkte nochmal alle zitiere um dir dann jeden einzelnen Punkt auf einem 3-Seitigen Post so darlege, wie ich es sehe, nur weil du mir schwachsinnige Loops einer 16jährigen hinhaust? Wie alt bist du doch gleich? Naja, anscheinend hast du es wohl doch nötig ("selbstbewusst, unabhängig,...") ;-)

bearbeitet von Lui

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Mist aber auch, eh, jetzt kannst du dein taktisches Schlupfloch nicht mehr nutzen, mich diffarmieren funktioniert offenkundig auch nicht und du wirst schon langsam aber sicher aggressiv, weil du dir nicht mehr zu helfen weißt.

Und nun, Mr. Bond?

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Zur Erinnerung:

Frauen sind zu Einsicht nicht fähig, deswegen ist Diskutieren Zeitverschendung.

(Es gibt Ausnahmen, aber wir reden hier nicht über Ausnahmen sondern über die Regel)

ps: und ja, jon29 ist selbstverständlich auch eine frau

bearbeitet von Anno Nühm

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