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Malemukale, kaempfen lernst Du zweifellos in Vollkontaktsportarten wie Boxen, Muay Thai, Savate, Kyu Koshin Kai, Judo, Ringen und verwandtem. Neben konkreter Kampftechnik bringt Dir ein Training hier auch koerperliche Ertuechtigung, Selbstsicherheit und Spass.

Allerdings ist Deine Zielsetzung eine andere: waehrend es beim Kampfsport darum geht, einen einzelnen Gegner sportlich zu besiegen, willst Du in brenzligen Situationen Deinen Arsch retten. Da hilft es zwar zweifelloskaempfen zu koennen, aber es gibt eben.auch Selbstverteidigungskurse,die eben diese Zielrichtung haben. Krav Maga ist hier sicher ein gutes Beispiel.

Leider sind "systemunabhaengig" nicht alle SV-Kurse gut. Haeufig fehlt jegliche Haerte, vor Allem aber sind sie aber haeufig zu ambitioniert, als dass sie wirklich effektiv waeren. So hab ich etwa beim Uni-sport einem Freund zusehen koennen, der versucht hat einer Gruppe Bewegungslegasthenikern innerhalb von 10-20 Uebungsstunden Techniken aus mehreren Jahren Kampfsporttraining bei zubringen. Man will ja zeigen, was man kann. Nur klappte das dann schon im Training nicht, wie soll das dann in Stresssituationen funktionieren?

Das gibts auch etwa bei Krav Maga, welches dann als "Kampftechniken israelischer Spezialeinheiten" unterrichtet wird, wo man lernt Interkontinentalraketen und atomgetriebene Kettensaegen abzuwehren und nicht als "Ueberleben im rassistischen Budapest der 30er Jahre", wo man lernt, wie man weglaeuft.

Schau Dir ein paar SV-Kurse an und bleib beim glaubwuerdigsten!

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Wenn du eh nicht wirklich kämpfen willst, warum dann nicht Pfefferspray, Handy für die Polizei, Sprint Training und Krafttraining fürs Aussehen/Gefühl/Spaß?

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um gotttes willen leute, ich möchte keine kampfmaschine werden, ich möchte mich nur effektiv verteidigen können gegn besoffene pöbler, etc. und das auch nur im äußersten notfall, wenn mir nichts anderes übrigbleibt. ;=)

Dann lass solche Threads. Du bist bereits unfähig, eine Kampfmaschine zu werden, weil du nicht den entsprechenden Elan reinstecken würdest. Was glaubst du, was Schläger auf der Strasse machen? Sich prügeln. Ständig. Wenn du dem selbstbewusst entgegenstehen willst (Was die einzige Möglichkeit ist, neben sich gezielt in die Hose scheissen und den anderen damit bewerfen, um so einer SItuation zu entgehen), dann brauchst du Nahkampftraining mit Vollkontakt, du brauchst das Adrenalin, an das du dich gewöhnst, bis es Nebensache sit.

Dann bist du aber noch lange keine Kampfmaschine. Dafür brauchst du 5-10 Jahre intensiven Trainings, absolute Disziplin und die richtige Einstellung.

Ein "bischen Selbstverteidigung" wird dich halt eben auch nur ein "bischen Nutzen" bringen und dich wahrscheinlich eher umbringen als das du damit Erfolg hast.

Das ist die Realität, die kannst du jetzt akzeptieren oder weiter erzählen was "du nicht werden willst." Die Realität ist kein Wunschkonzert und wenn du keine Lust hast auf effektives Kampftraining, dann besorg dir Pfefferspray, nen Handy und übe weglaufen.

  • TOP 1

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@shao

Du schliesst die Option "weglaufen" fuer Dich also per se aus? Meiner Erfahrung nach tun das nichtmals die erwahnten Strassenschlaeger, zumalwenn die Ueberzahl dahin ist. Hab selber erfahren, dass weglaufen dem Selbstverstaendnis nicht foerderlich ist, aber ich bin nicht Alpha genug um es deswegen zu riskieren, dass mich die beiden offensichtlich enthemmten krankenhausreif schlagen.

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@shao

Du schliesst die Option "weglaufen" fuer Dich also per se aus? Meiner Erfahrung nach tun das nichtmals die erwahnten Strassenschlaeger, zumalwenn die Ueberzahl dahin ist. Hab selber erfahren, dass weglaufen dem Selbstverstaendnis nicht foerderlich ist, aber ich bin nicht Alpha genug um es deswegen zu riskieren, dass mich die beiden offensichtlich enthemmten krankenhausreif schlagen.

Natürlich renn ich weg. Jedes Mal. Bevor ich mir die Hand am Kopf eines anderen breche, nur weil er zuviel getrunken hat oder sonstiges, er nen guten Shot hat mir den Kiefer bricht? Ne danke.

Es ging mir vor allem um so klasse Aussagen wie "Ich will keine Kampfmaschine werden" oder "Ich will ja kein Muskelberg werden" die in diesem Forum so verbreitet sind und an Hirnrissigkeit nie übertroffen werden. Ich sehe da einfach eine Selbstüberschätzung der Menschen, die denken, ich mach das nen bischen und dann bin ich brand gefährlich. In der Realität wird aber dann mit der Aussage eher eigenes Unwissen und Angst vor bestimmten Sportarten demonstriert.

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Die Antworten hier sind ja echt "hilfreich".

Wirklich effektive Selbstverteidigung bedeutet, solche Situation von vorneherein zu vermeiden.

Wenn du dir die dazu nötigen sozialen Kompetenzen aneignest, dann ist das viel effektiver als jedes Muay Thai, Boxen, Krav Maga oder sonstige Wunderwaffen der Kampfkunst.

Selbst wenn du diese Kampfsportarten alle beherrschst, dann kann dich das unter Umständen sogar in ne ziemliche Scheiße manneuvrieren, wenn du dein Hirn nicht einsetzt.

Weil was nutzt es dir, der beste Kampfsportler der Welt zu sein, wenn du dich mit dem falschen anlegst und eine Stunde später mit ner Kugel im Rücken da liegst?

Ich weiß aber auch nicht, in welcher fiktiven Welt ihr euch bewegt, in der ihr anscheinend ständig in solche Konflikte geratet.

Gerade mit Betrunkenen halbstarken ist es eigentlich überhaupt kein Problem, sich aus solchen Dingen rauszuhalten. Vorausgesetzt ihr seid natürlich nicht selbst voll bis oben hin.

Kampfsport ist was richtig gutes, um Körperbeherrschung zu erlernen, mit Stress umzugehen und ist für viele sicherlich schon an sich eine Bereicherung für ihr Leben.

Für alle, die Kampfsport nicht um seiner selbst Willen betreiben wollen, macht es keinen Sinn, weil in Sachen Selbstverteidigung entspricht der Mehrwert durch Kampfsport nicht annähernd dem damit verbundenen Aufwand.

bearbeitet von Belth

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wenn du dich mit dem falschen anlegst und eine Stunde später mit ner Kugel im Rücken da liegst?

Ich weiß aber auch nicht, in welcher fiktiven Welt ihr euch bewegt

soviel dazu.

Kampfsport ist was richtig gutes, um Körperbeherrschung zu erlernen, mit Stress umzugehen und ist für viele sicherlich schon an sich eine Bereicherung für ihr Leben.

genau das wird der springende punkt sein. wenn solche stresssituationen für einen immer ungewohnt sind, dann kommt man aus der situation nur schwer raus ohne sein gesicht zu verlieren.

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Hatte 1 Jahr Krav Maga gemacht. Reine Selbstverteidigung. Ich finde es alle andere als brutal. Ich fand es eher zu locker und langweilig weil es nur langsam mit den Übungen voran ging und habe dann nach Sanda gewechselt. Da ist quasi alles dabei und habe damit mein Element gefunden.

Ansonsten ist es egal was du machst. Kein System ist das beste! Schau dir an, was in deiner nähe Angeboten wird, mach Probetrainings und entscheide dann.

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Karate.

Da lernst du Techniken, mit denen du den Gegner mit nur einem Schlag umbringst oder ausser Gefecht setzt.

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Wie wäre es mit MMA ;) ?

Schön Bodenkampf,Griffe,Box & Tritttechniken lernen.

Oder MuayThay ...

Es hängt aber meistens von der Schule bzw. den Trainern ab.

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Karate.

Da lernst du Techniken, mit denen du den Gegner mit nur einem Schlag umbringst oder ausser Gefecht setzt.

Bullshit. Um es kurz zu fassen.

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Karate.

Da lernst du Techniken, mit denen du den Gegner mit nur einem Schlag umbringst oder ausser Gefecht setzt.

Bullshit. Um es kurz zu fassen.

Das wird immer wieder gerne erzählt, weil Karate von Bauern erfunden wurde, die sich gegen bewaffnete Samurai wehren mussten.

Karate ist heute aber Breitensport. Da ist nix mit Töten. Wäre rechtlich auch nicht sinnvoll.

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Karate.

Da lernst du Techniken, mit denen du den Gegner mit nur einem Schlag umbringst oder ausser Gefecht setzt.

Bullshit. Um es kurz zu fassen.

Das wird immer wieder gerne erzählt, weil Karate von Bauern erfunden wurde, die sich gegen bewaffnete Samurai wehren mussten.

Karate ist heute aber Breitensport. Da ist nix mit Töten. Wäre rechtlich auch nicht sinnvoll.

Ob es sinnvoll ist, ist natürlich wiederum eine ganz andere Frage, aber beigebracht wird es einem.

Zumindest ich habe in meinen 8 Jahren Karate die Schwachpunkte des menschlichen Körpers kennengelernt und auch gezielte Schläge darauf einstudiert, welche ich allerdings aufgrund der verheerenden Wirkung wohl niemals einsetzen werde.

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Direkt als Bullshit würde ich es nicht bezeichnen. Aber die Schwachpunkte des Körpers und lernt man eigentlich in praktisch jeder Kampfkunst/Kampfsport. Beim Karate kommt es immer noch drauf an, welche Stilrichtung, wie stark auf Wettkampf ausgelegt, welcher Trainer, welcher Verband, ect.

Mein Rat ist immer: Probetrainings machen und schauen, wo es dir vom Trainer, von den Schülern und vom vermittelten Stoff her am besten gefällt.

Und danach immer mal wieder in andere Kampfsportarten/Kampfkünste reinschnuppern.

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tameshiwaritameshiwari

Karate.

Da lernst du Techniken, mit denen du den Gegner mit nur einem Schlag umbringst oder ausser Gefecht setzt.

Bullshit. Um es kurz zu fassen.

Das wird immer wieder gerne erzählt, weil Karate von Bauern erfunden wurde, die sich gegen bewaffnete Samurai wehren mussten.

Karate ist heute aber Breitensport. Da ist nix mit Töten. Wäre rechtlich auch nicht sinnvoll.

Ob es sinnvoll ist, ist natürlich wiederum eine ganz andere Frage, aber beigebracht wird es einem.

Zumindest ich habe in meinen 8 Jahren Karate die Schwachpunkte des menschlichen Körpers kennengelernt und auch gezielte Schläge darauf einstudiert, welche ich allerdings aufgrund der verheerenden Wirkung wohl niemals einsetzen werde.

Bleibt trotzdem für 99% der Kampfsportschulen Bullshit. Sehr schön, du kennst irgendwelche Schwachpunkte usw BlaBla. Zu mir: Ich mache Karate seit, ääääh, 16 Jahren jetzt. Hast du jemals hart zuschlagen müssen? Woher willst du wissen, ob du diese Punkte triffst und selbst wenn, ob du stark genug triffst? Hast du jemals richtig hart zugeschlagen, jemandem etwas gebrochen? Denn wenn nicht, dann weißt du ja gar nicht, ob deine tolle Theorie dir etwas bringt. Ich komme aus einer seeehr traditionellen Schule + mein Trainer war Nahkampfausbilder für Polizei usw. Wir haben u.a. im Training auch ganz klassisch tameshiwara gemacht - also Bretter, Dachplatten, Ziegelsteine durchgeschlagen und getreten, dadurch weiß man, dass man z.b. jemandem mit einem harten Schlag einen Schädelbasisbruch zufügen könnte (so ein Kopf ist ja auch nicht härter als ein Backstein)... Das machen aber 99% der Karateschulen nicht mehr. Ausserdem: Um diese Härte in den Schlag zu bringen, braucht man noch zusätzlich 2 Dinge: Krafttraining ohne Ende - quasi jeder bei uns im Karate hat auch ordentlich was auf der Bank gedrückt und zweitens: Die Fäuste abhärten ohne Ende, also z.b. Liegestütze auf der Faust auf dem harten Betonboden. Und hast du das auch gemacht, also diese 3 Dinge? Wenn nicht, dann bringen dir deine tollen Schwachpunkte nämlich nicht viel.

Karate besteht im Breitensport ganz viel aus Einbildung und Ninja-Gelaber. Im Karate gibt es sooo viele Menschen, die sich riesengroß überschätzen: Dürre möchtegern-Ninjas, die kaum Kraft haben, aber glauben, mit "geheimen Druckpunkten" oder "Schwachpunkten des Körpers" könnten sie irgendeinen Gegner außer Kraft setzen. Ich habe so viele Dan-Träger erlebt, die in jeder simplen Schlägerei hoffnungslos verloren wären. Also nein, in den allermeisten Karateschulen in Dtld lernt man keine Techniken, mit denen man einen Gegner direkt tötet oder außer Gefecht setzt, sondern man lernt nur, wie man sich hoffnungslos selbst überschätzt. Aber damit ist Karate immer noch besser als Teak-Won-Do, denn da lernt man, wie man sich hoffnungslos selbst überschätzt und dabei auch noch eine vollkommen beschissene Deckungsarbeit macht. Aber: Der Trend im Karate ist positiv, die neuen WKF Wettkampfregeln sind supergeil und machen die Turnierkämpfe um gleich mehrere Faktoren härter. Karate auf Turnieren bewegt sich damit von Pussykram wie Teakwondo weg und wird um einiges härter, seit diesem Jahr.

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Bleibt trotzdem für 99% der Kampfsportschulen Bullshit. Sehr schön, du kennst irgendwelche Schwachpunkte usw BlaBla. Zu mir: Ich mache Karate seit, ääääh, 16 Jahren jetzt. Hast du jemals hart zuschlagen müssen?

Holzbretter zertrümmern und Training am Boxsack (habe auch Boxen gemacht).

Woher willst du wissen, ob du diese Punkte triffst und selbst wenn, ob du stark genug triffst? Hast du jemals richtig hart zugeschlagen, jemandem etwas gebrochen?

Ja und zwar den Arm.

Das Zielen und genaue Treffen wurde mir beigebracht.

Ausserdem: Um diese Härte in den Schlag zu bringen, braucht man noch zusätzlich 2 Dinge: Krafttraining ohne Ende - quasi jeder bei uns im Karate hat auch ordentlich was auf der Bank gedrückt und zweitens: Die Fäuste abhärten ohne Ende, also z.b. Liegestütze auf der Faust auf dem harten Betonboden. Und hast du das auch gemacht, also diese 3 Dinge? Wenn nicht, dann bringen dir deine tollen Schwachpunkte nämlich nicht viel.

Muskeln und Kraft verlieren ihren Nutzen in fast allen Kampfsportarten.

Wie du bestimmt weisst, kommt es eher auf Dinge wie den Überraschungsmoment, die Geschwindigkeit sowie die Treffsicherheit an, als auf rohe Gewalt oder Kraftmeierei.

Desweiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein Grossteil sich im Kopf abspielt. Mittels Auto-Suggestion kann nicht nur im Bereich Personal Development oder PU viel erreicht werden.

Dürre möchtegern-Ninjas, die kaum Kraft haben, aber glauben, mit "geheimen Druckpunkten" oder "Schwachpunkten des Körpers" könnten sie irgendeinen Gegner außer Kraft setzen.

Wie viel Kraft brauchst du, um jemandem mit beiden Daumen die Augäpfel einzudrücken?

Also ich persönlich bin dafür nicht auf einen gigantischen Bizeps oder Trizeps angewiesen, trotzdem wird jeder Hüne zu Boden gehen.

Dasselbe gilt für einen Tritt in die Kronjuwelen, ein Schlag gegen den Solarplexus oder ein Handkantenschlag gegen die Halsschlagader.

Der Gegner sackt zusammen (je nach dem K.O. oder tot), egal wie gross oder stark er war und wie kräftig der Verteidiger ist.

Also nein, in den allermeisten Karateschulen in Dtld lernt man keine Techniken, mit denen man einen Gegner direkt tötet oder außer Gefecht setzt

Kann ich nicht beurteilen, war nicht in Deutschland auf einer Karateschule. Ich allerdings habe Schläge gegen das Kinn (Genickbruch) oder Genick (ebenfalls Genickbruch), die Halsschlagader (Blutversorgung zum Gehirn bricht ab), Stösse gegen die Brust (Herzrhythmus wird gestört) sowie Tritte und Schläge gegen den Kopf und die Schläfe (Verletzungen am Schädel und/oder Gehirn, sofern vorhanden) in einer Karateschule gezeigt bekommen.

Natürlich kommt es auf den Überraschungsmoment an sowie auf eine korrekte Ausführung der Technik.

bearbeitet von ColaKanister

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Also nein, in den allermeisten Karateschulen in Dtld lernt man keine Techniken, mit denen man einen Gegner direkt tötet oder außer Gefecht setzt

Kann ich nicht beurteilen, war nicht in Deutschland auf einer Karateschule. Ich allerdings habe Schläge gegen das Kinn (Genickbruch) oder Genick (ebenfalls Genickbruch), die Halsschlagader (Blutversorgung zum Gehirn bricht ab), Stösse gegen die Brust (Herzrhythmus wird gestört) sowie Tritte und Schläge gegen den Kopf und die Schläfe (Verletzungen am Schädel und/oder Gehirn, sofern vorhanden) in einer Karateschule gezeigt bekommen.

Natürlich kommt es auf den Überraschungsmoment an sowie auf eine korrekte Ausführung der Technik.

Und hast du auch getroffen/durchgezogen? Wir haben nämlich immer kurz vor dem Aufprall gestoppt. Dann lernt man zwar, wo man hinzielen muss, im Kumite hatte ich trotzdem Hemmungen, richtig zuzuschlagen.

Und stell dir das mal nicht so einfach vor mit "einem Hünen die Augäpfel ausdrücken". Wenn der merkt, dass deine Hände sich seinem Gesicht nähern, verpasst er dir einen schönen Schwinger und dann war's das.

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Muskeln und Kraft verlieren ihren Nutzen in fast allen Kampfsportarten.

Wie du bestimmt weisst, kommt es eher auf Dinge wie den Überraschungsmoment, die Geschwindigkeit sowie die Treffsicherheit an, als auf rohe Gewalt oder Kraftmeierei.

Desweiteren habe ich die Erfahrung gemacht, dass ein Grossteil sich im Kopf abspielt. Mittels Auto-Suggestion kann nicht nur im Bereich Personal Development oder PU viel erreicht werden.

Das hat man mir früher eingeredet. Fand ich auch immer toll. Irgendwann hab ich dann gelernt, dass Geschwindigkeit und Kraft korrelieren, dass 99% der Kampfsporttrainer keine Ahnung von Training ausserhalb ihrer Sportart haben und das das Blödsinn ist, dass Muskeln und Kraft ihren Nutzen verlieren.

Wie viel Kraft brauchst du, um jemandem mit beiden Daumen die Augäpfel einzudrücken?

Also ich persönlich bin dafür nicht auf einen gigantischen Bizeps oder Trizeps angewiesen, trotzdem wird jeder Hüne zu Boden gehen.

Hab ich auch mal gedacht. Bei einem halbwegs intelligenten Typen kommst du da nicht mal ran, bevor er dich verputzt hat.

Kann ich nicht beurteilen, war nicht in Deutschland auf einer Karateschule. Ich allerdings habe Schläge gegen das Kinn (Genickbruch) oder Genick (ebenfalls Genickbruch), die Halsschlagader (Blutversorgung zum Gehirn bricht ab), Stösse gegen die Brust (Herzrhythmus wird gestört) sowie Tritte und Schläge gegen den Kopf und die Schläfe (Verletzungen am Schädel und/oder Gehirn, sofern vorhanden) in einer Karateschule gezeigt bekommen.

Natürlich kommt es auf den Überraschungsmoment an sowie auf eine korrekte Ausführung der Technik.

Für das Überraschungsmoment hast du in einem reellen Kampf ungefähr 0,5 Sekunden, danach kannst du jede Zieltechnik eigentlich knicken. Das Problem mit Zieltechniken ist weiter, dass du sie jahrelang eingedrillt ahst am Partner, aber aufgrund der Effekte nie durchziehen durftest. Deswegen wirst du in einem realen Kampf automatisch auf dein Training zurückfallen und wahrscheinlich eben keinensolchen Treffer landen.

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Ich finds gut das Shao die Sache nicht schönredet.. hab selber 4 jahre wt +escrima betrieben. Hatte so ziemlich alles drin von Bodenkampf bis zu "Alltagswaffen". Bevor du dich irgendwo anmeldest solltest du dir auch aufjedenfall die Leute angucken die da trainieren. Hatte neulich probetraining in einem kleinen MMA -studio, das leider voller asis war... testo spritzer hier, ex häftling da. Auch wenn sie nett sind! aber man wird ne weile mit diesen Menschen zu tun haben und ob du dir das antun möchtest.. sei dahingestellt :)

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Gast Shredder
Hatte 1 Jahr Krav Maga gemacht. Reine Selbstverteidigung. Ich finde es alle andere als brutal. Ich fand es eher zu locker und langweilig weil es nur langsam mit den Übungen voran ging und habe dann nach Sanda gewechselt. Da ist quasi alles dabei und habe damit mein Element gefunden. Ansonsten ist es egal was du machst. Kein System ist das beste! Schau dir an, was in deiner nähe Angeboten wird, mach Probetrainings und entscheide dann.

Komisch kann ich nicht bestätigen, nach bisher 3 verschiedenen Trainern fand ich keinen zu lasch. Außerdem kommt es auch immer auf deinen Partner an, wir rotieren eigentlich bei den Übungen immer durch. Da muss ich auch dem 175m Chick sagen, sie soll mal nicht so krass rangehen schließlich will ich mich morgen auch noch bewegen können ;-)

Wie wäre es mit MMA ;) ? Schön Bodenkampf,Griffe,Box & Tritttechniken lernen. Oder MuayThay ... Es hängt aber meistens von der Schule bzw. den Trainern ab.

Er will SV lernen, da ist Bodenkampf äußerst unpraktisch...

@TE Ich mach Krav Maga (weil es simpel ist und du sozusagen nur das "Grundschullevel" brauchst um dich schon generell verteidigen zu können) und nebenbei geh ich noch sprinten, das wohl wichtigste was man auf der Straße können muss... ;-)

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muay thai widerstrebt mir , boxen auch

dann wirds aber ganz eng für die Straße.

Der Faustkampf ist fast immer die effektivste und 1. Option auf der Straße

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