Jetzt noch Bitcoin investieren?

295 Beiträge in diesem Thema

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Gast 11223344

"Jetzt noch in Bitcoin investieren"

Noch jemand Zweifel an der Blase? 2000 all over again. Jetzt will Herr Müller auch kaufen was im Grunde völlig wertlos ist :)

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Da sind massive Fehler drin:

Bitcoin kann zwar mit kryptographischen Verfahren sicherstellen, dass von jedem digitalen Bitcoin-Konto nur Bitcoin-Beträge überwiesen werden, die vorher auch auf dieses Konto überwiesen wurden. Es kann aber nicht verhindern, dass Bitcoin-Guthaben von einem Konto mehr als einmal überwiesen werden (Sorge und Krohn, 2013, S. 720).

Dies ist nur im Sinne einer Double Spend Attacke nötig, für die man zur Zeit mehr als 50% der Hashrate haben müsste. Dafür bräuchte man zur Zeit ca. 2500TH/S an Leistung, was einem Invest vieler Millionen Dollar entspricht und zur Zeit nichtmal lieferbar wäre. Zudem splitten sich Pools, die über 50% kommen meist von selbst um diese Problematik zu verhindern. Während es Anfang 2013 noch denkbar war, ist dieser Angriff inzwischen durch die Netzwerksicherung über die Hashrate so vollständig unwahrscheinlich, dass kann man gar nicht beschreiben.

amit wird sichergestellt, dass ein Copy&Paste-Fälscher nur dann erfolgreich sein kann, wenn er mehr Rechenleistung besitzt als alle ehrlichen Miner zusammengenommen (dazu ausführlicher Bitcoin Wiki). Eine 100-prozentige Sicherheit kann so natürlich nicht gewährleistet werden. Bisher hat das System aber so gut funktioniert, dass sich gefälschte Bitcoin-Guthaben nicht durchsetzen konnten. Die ehrlichen Miner haben bislang also immer den größten Teil der Rechenleistung besessen. Wie sich dies in der Zukunft entwickeln wird, wenn der reale Wert einer Bitcoin weiter steigt und mit ihm der Anreiz, Copy&Paste-Delikte zu begehen, ist unklar.

Die einzgie bekannte Double Spend Attacke wurde mit einer Hard Fork der Blockchain, d.h. einem Patch des Systems, einem Rollback auf Block X und damit einem Schliessen dieser Lücke sehr früh realisiert. Es gibt keine Double Spend Guthaben und das Netzwerk wächst permanent.

Da der Energieverbrauch jedoch vor allem vom Schwierigkeitsgrad der zu lösenden Aufgaben abhängt und dieser vom Bitcoin-System umso höher gesetzt wird, je höher die Anzahl der aktiven Miner in Relation zu den zu bestätigenden Transaktionen liegt, kann man nicht sagen, dass der Energieverbrauch notwendigerweise proportional mit der Zahl der Transaktionen steigen wird.

Das ist völliger Blödsinn. Der Schwierigkeitsgrad rechnet sich danach, wieviele Leute Miner anhaben. Die Miner verbrauchen und die Difficulty passt sich an. Der Energieverbrauch hat nix damit zu tun, wie hoch die Difficulty ist. Man kann genauso gut mit einer Grafikkarte ca 600mh/s erzeugen und dabei 300w verbrauchen, wie auch ca 5w mit einem SHA-256 ASIC für die gleiche Rate. Daher ist das totaler Schwachsinn.

Vor diesem Hintergrund ist es jedenfalls durchaus vorstellbar, dass sich eine digitale Konkurrenzwährung entwerfen lässt, die das Copy&Paste-Problem besser löst als Bitcoin. Eine Möglichkeit bestünde sicherlich darin, die "dezentrale Struktur" des Bitcoin-Systems aufzugeben. Wenn man darauf verzichten würde, dass die Konten der Nutzer prinzipiell auf jedem Computer installiert werden können, sondern nur auf einem zentralen Server, könnte dort technisch sichergestellt werden, dass von einem Konto digitale Währungseinheiten niemals öfter als einmal überwiesen werden - etwa auf gleiche Weise wie dies ein herkömmliches Bankkonto auch macht. Um trotz der zentralen Struktur Nutzeranonymität und Schutz vor staatlichem Zugriff in ähnlicher Form wie Bitcoin zu gewährleisten, könnten die Konten als Nummerkonten konzipiert werden und der Server, mit international verteilten Serverkopien, dynamisch verschlüsselt werden usw. Sicherlich bietet der Stand der Technik hier mehr als nur eine Alternative zu Bitcoin.

Dann brauchen wir aber keine Bitcoins. Die Dezentralität ist DAS Feature was Bitcoin ausmacht. Zentrale Server sind Angriffspunkte, dezentrale System regulieren sich selbst. Zentrale Server bedeuten Machtknoten, dezentrale Systeme bedeuten Verteilung der Macht und gegenseitige Kontrolle.

Es geht genau darum, das herkömmliche System NICHT zu nutzen. Wer das nicht verstanden hat, sollte über BTC gar nicht erst schreiben. Es ist mehr als eine technische Sache, die Technik dahinter ist denkbar simpel. Es geht vor allem um die ideologische Idee, Geldemittierung zu dezentralisieren und durch ein Kollektiv zu prüfen, anstatt durch eine zentrale Instanz. Wie gesagt, wer das nicht versteht...

Die Serveridee mag interessant sein, aber genau das tun wir doch gerade. Was derjenige möchte, ist diese Server im Sinne eines Edonkey Netzwerks zu verbinden. Die Server müssen dann aber ebenso wieder einen proof of work oder proof of authenticity erbringen. Da hat jemand Null nachgedacht, weil gerade diese Serverkopien der Dezentralisierung entgegenstehen und das BTC Netzwerk angreifbar machen. 40.000 Nodes sind schwerer aus dem Netz zu blasen als 20. Zudem müssten diese Server untereinander Arbeit synchronisieren. Wenn Server 1 eine Transaktion durchführt, und Server 20 auch, wie entscheiden die Server, wer zuerst dran war? Die komplette Idee ist ziemlich idiotisch, da genau hierfür das Proof of Work System entwickelt wurde.

Eine anderes technologisch überlegenes Konkurrenzprodukt, wäre eine digitale Währung, die sich nur mit "Copy&Erase" kopieren ließe. Dazu müsste eine digital verschlüsselte Münze entwickelt werden, bei der sichergestellt ist, dass eine Kopie nur dann an einem anderen Speicherort abgelegt werden kann, wenn die ursprüngliche Datei bei diesem Kopiervorgang gelöscht bzw. unbrauchbar gemacht wird. Die Vervollständigung der Kopie am neuen Speicherort dürfte erst dann erfolgen, wenn der Nachweis erbracht ist, dass die alte Kopie zerstört wurde. Das - möglicherweise nicht-triviale - Problem dabei liegt in der Verhinderung einer Manipulation der Löschungsnachweises. Der Vorteil einer solchen Copy&Erase-Währung wäre aber enorm. Er würde nicht nur eine "dezentrale Struktur" wie Bitcoin erlauben, sondern, anders als Bitcoin, auch das Speichern und Übertragen von Währungseinheiten auf USB-Sticks oder SD-Speicherkarten. Eine Copy&Erase-Währung wäre also ein echtes Substitut zu Bargeld.

Ja um Gottes Willen, das geht nicht. Und ach was, genau das TUT Bitcoin ja. Eine Löschung erfordert vielfaches Überschreiben, aber nützlicher ist es, für eine Transaktion einfach eine neue Kontenadresse zu machen, die alte mit "Null" zu speichern und die neuen Summen auf einer neuen Adresse zu speichern. Damit hat man bei Adresse A dann Null Geld, bei Adresse B das Geld, was man nun versendet hat. Oh, Moment, das ist das Prinzip von Bitcoin.

Und falls er es nicht verstanden hat, man KANN BTC auf USB Sticks und Speichereinheiten speichern. Hierf+r speichert man einfach nur den Public und Private Key einer Bitcoin Adresse, optimalerweise verschlüsselt, auf einem USB Stick. Toll, was? Ehrlich gesagt kann man das sogar ausdrucken und das Blatt papier in ein Bankschliessfach legen.Nennt sich Paper Wallet.

Der Typ hats nicht verstanden. Ehrlich nicht.

Eine andere Möglichkeit für eine Bitcoin-Konkurrenz besteht in der Entwicklung eines Zahlungsmittels, das Bitcoin aus ökonomischen Gründen überlegen ist. Hier wäre es beispielsweise vorstellbar, dass digitales Geld zu einem festen Wechselkurs gegenüber einer staatlichen Fiatwährung, z.B. dem Euro, vom Emittenten herausgegeben und jederzeit wieder zurückgenommen wird.

Schwachsinn. dafür braucht es einen KLAREN Emittenten, der nimmt und zurücknimmt. Dafür braucht es einen zentralen Emittenten und damit haben wir wieder den gleichen Salat. Sowas haben wir übrigens schon: Es nennt sich Linden Dollar. Oder Paypal. Denn Paypal Guthaben sind genau das: Guthaben, die in Euro denominiert sind und dann ausgezahlt werden.

Ich sag nix mehr. alles tolle Überlegungen, aber keine davon versteht warum Bitcoin so einen Run hat:

Die Chinesen legen ihr Geld darin an, weil die chinesische Regierung es nicht knacken kann. Es kann dir keiner wegnehmen, solange sie die Verschlüsselung nicht knacken. Und das ist bei ECDSA unwahrscheinlich und für einen Angriff auf das Netzwerk physikalisch unmöglich.

Warum? Weil man, um das Netzwerk jetzt zu knacken, die gesamte bisher geleistete Arbeit nochmal aufrollen müsste. Vollständig! D.h. man müsste zu jedem Zeitpunkt doppelt soviel Leistung haben, für 3 Jahre, um an die gleichen Levels ranzukommen, not gonna happen ;)

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Bitcoins haben schon längst das Gebäude der westlichen Welt verlassen und sind nach Asien weitergezogen.

Die USA sind so blöd. Durch hearings wie gestern, bei dem sie die Bitcoins auf die Terror, Crime und CP schiene bringen wollten schießen sie sich selber aus dem Markt.

Dem Bitcoin ist es egal wer sie kauft.

Jetzt noch dick einzusteigen und zu investieren wäre mir das Risiko zu hoch.

Ich glaube auch kaum, dass sich die FED so auf der Nase rumtanzen lässt. Allein dass der Bernd Bernanke die Bitcoins als sinnvolles Langzeitinvestment empfiehlt finde ich etwas verdächtig. So dumm sind die ja eigentlich nicht.

Abgesehen davon, Ich sollte mal den Post aus dem Börse Thread rausgraben, bei dem der Kurs noch auf $60 stand und jeder Mensch mit Verstand seine Winnings aus der Blase reinvestiert hat.

:))

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Gast 11223344

Man kann ja auch viel Geld in jeder Blase machen. Wenn man nicht zu den Letzten gehört. Hier sieht man jetzt zum Beispiel, dass scheinbar massenhaft Leute reinrushen weil sie ausschließlich spekulieren wollen, nicht weil sie daran glauben oder langfristig ihr Geld anlegen wollen oder das Zeug irgendwie guten Wert hat oder unterbewertet ist. Die Coins haben längst die Bedeutung verloren, hier geht es langsam hauptsächlich um die Spekulation und nicht das was man kauft. Wie bei Tech-Stocks die keine Einnahmen haben und Häusern die vermietet fast nichts abwerfen. Man hofft halt es sind Käufer da, wenn man selbst raus will. Und klar, das kann noch lang steigen aber es kann auch irgendwann jeder weitgehend drin sein, die Kurse abflachen und mehr gehen raus als rein und die Massen die nur zur Spekulation drin sind gehen raus und plötzlich gibts Panik.

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Die Coins haben längst die Bedeutung verloren, hier geht es langsam hauptsächlich um die Spekulation und nicht das was man kauft. Wie bei Tech-Stocks die keine Einnahmen haben und Häusern die vermietet fast nichts abwerfen.

Für den Bitcoin Preis haben sie das, nicht aber für den Zahlungsverkehr in Fiatgeldern. Durch Läden wie Bitpay und Coinbase hast du viele Güter, die du inzwischen direkt mit BTC im Netz kaufen kannst. Es gibt inzwischen auch Hotels, Restaurants und Kaufhäuser, die über Bitpay BTC Zahlung anbieten.

Der Preis ist dafür irrelevant, denn Bitpay kalkuliert einen Durchschnittswert zum Zeitpunkt X, nimmt das Geld, verkauft die BTC sofortig an der entsprechenden Börse und finanziert sich durch einen minimalen Aufschlag. Damit ist der Preis eher ein Treiber der Kaufkraft, weniger unbedingt des Handels.

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Gast Shredder

Ist die nächste Blase, genauso wie "Dotcom" damals und Tesla heute.

Tesla? Eine Blase? Hm not sure about that, die werden glaub ich Apple Potenzial haben sobald die Leute realisieren, dass auch per Diesel/Benzin betriebene Autos/LKWs(!!!) brennen nur darüber kaum bis gar nicht berichtet wird, und sich endlich mal wieder entspannen.

Das Tesla noch weiter am Produkt und an der Technik feilen muss, ist natürlich unbestreitbar.

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Ist die nächste Blase, genauso wie "Dotcom" damals und Tesla heute.

Und jetzt?

Ist das Fiat Geld denn keine Blase? Solche Kommentare bringen überhaupt nichts.

Jeder der momentan Bitcoins hatet hat keine, simple as that ;)

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Gast 11223344

Jeder der momentan Bitcoins hatet hat keine, simple as that ;)

Ebenfalls typisch für ne Blase.

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Bitcoins sind süß. Ist das selbe als würde ich dir die Luft aus meinem Autoreifen verkaufen, die du dann mit jemandem tauschen kannst, der diese Luft dann auch wieder weitertauscht. So lange sie jemand annimmt haben sie einen Wert als Zahlungs- bzw. Tauschmittel. Diesen Status verlieren sie aber sehr schnell. Sobald die ersten Staaten anfangen den Verkehr von inoffiziellen elektronischen Währungen einzuschränken bzw. zu verbieten platzt die Blase.

Ist also ein Glücksspiel.

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Bitcoins sind süß. Ist das selbe als würde ich dir die Luft aus meinem Autoreifen verkaufen, die du dann mit jemandem tauschen kannst, der diese Luft dann auch wieder weitertauscht. So lange sie jemand annimmt haben sie einen Wert als Zahlungs- bzw. Tauschmittel. Diesen Status verlieren sie aber sehr schnell. Sobald die ersten Staaten anfangen den Verkehr von inoffiziellen elektronischen Währungen einzuschränken bzw. zu verbieten platzt die Blase.

Ist also ein Glücksspiel.

Deutschland hat sie bereits anerkannt, in den USA gab es bereits Hearings und Angriffe seitens der Regierung. Effekt: Bitcoin Preis hat sich verdoppelt. Man muss dazu sagen, dass Bitcoins eben einen Vorteil haben: Man KANN sie nicht einschränken.

Das Einzige, was man einschränken kann, sind zur Zeit entsprechend die Börsen.

Die grössten Börsen liegen zur Zeit in: China, Japan, Polen, Russland. Bis auf China macht keines der Länder Anstalten, den Börsen große Schwierigkeiten zu machen. Anders Deutschland und die USA, wo bereits viel Blut geflossen ist. Gerade die grösste Börse in Japan und amerikanische Bürger haben hier leiden müssen. Ist alles schon passiert: Resultat: Bitcoin wurde kurz um 20$ damals gecrashed, dann hat er sich stabilisiert.

Ich meine, natürlich kann es eine Blase sein, so wie genug kommen. Nur wenn man sich hinstellt und Aussagen macht, sollte man vielleicht die Geschichte des Ganzen kennen. Und bisher waren die Reaktionen NICHT die, die vorhergesagt wurden.

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Zum Glück hatte ich vor über nem Jahr mal über 50 BTC's... Ich persönlich glaube dass der Kurs auf lange Sicht noch viel Potential hat. Ihr müsst euch auch mal vor Augen führen dass der BTC derzeit auch einen wahren Imagewandel erlebt. Von DER Untergrundwährung schlechthin zu einem langsam anerkannten Zahlungsmittel. (BTC-Geldautomaten/eBay...)

Greetz

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Solange du nur "Spielgeld" investierst kannst du sowieso nichts falsch machen, was soll schon passieren? Im schlimmsten Fall erleidest du einen Totalverlust, aber dessen Möglichkeit sollte sich jeder der in etwas völlig neues investiert einstellen.

Die 900$ auf Gox und 1300$ in China waren maßlos übertrieben für den vorherigen Kursverlauf, dass da wieder die Korrektur kommt war abzusehen.

Ich kann mich noch an den letzten April erinnern als der Mainstream anfing sich mit dem Thema auseinanderzusetzen und alle die bei 200$+ eingestiegen sind als Idioten bezeichnet wurden und Bitcoin als "Hacker- und Drogenwährung" diffamiert wurde. Diese Leute konnten in 7-8 Monaten ihre Invest verdoppeln und verdreifachen, sofern sie das Thema weiter verfolgt haben und nicht aus Frust bei 70$ alles über Bord geschmissen haben.

Persönlich sehe ich noch eine Menge Potential, aus folgenden Gründen:

- Imagewandel (siehe. Vorposter)

- Asien steigt groß mit ein (China dreht völlig durch)

- Fiat-Währungen als Geld-/Wertspeicher beweisen jeden Tag aufs neue ihre Untauglichkeit (Inflation, Niedrigzinsen, "Zypern"-Enteignungen)

- vom Fiskus momentan nicht ohne weiteres zu erfassen

- Verbot nicht durchsetzbar

- fälschungssicher

- Silk Road (sofern V2 nicht ein dicker Honeypot wird um ein paar Crackjünger und Pedo-Opas zu fangen)

Noch ein paar Sachen aus meiner Erfahrung:

- Lasst besser das Trading zum Anfang, momentan geht es drunter und drüber und wenn ihr nicht wisst was ihr da macht, lasst es bleiben

- Einstieg am besten über Localbitcoins oder Bitcoin.de, am besten natürlich über Freundeskreis

- Finger weg von Altcoins(FTC, XPM,NVC usw.), maximal Litecoin(LTC), aber auch sehr riskant alles momentan!

- Aussteigen (in Fiat wechseln) wenn euch das ganze zu heiß wird, Gier ist auch hier kein guter Ratgeber

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Tesla? Eine Blase? Hm not sure about that, die werden glaub ich Apple Potenzial haben sobald die Leute realisieren, dass auch per Diesel/Benzin betriebene Autos/LKWs(!!!) brennen nur darüber kaum bis gar nicht berichtet wird, und sich endlich mal wieder entspannen.

Nee, solange Elektroautos nicht mindestens preislich* in der gleichen Liga spielen wie solche mit normalen Verbrennungsmotoren und so lange sich die Batterie nicht genauso schnell und einfach aufladen lässt, wie man ein normales Auto volltankt, werden batteriebetriebene Elektroautos immer ein Nischenprodukt bleiben.

* Kann natürlich trotzdem einen höheren Kaufpreis bedeuten, da Strom ja wesentlich billiger als Benzin oder Diesel ist. Entscheidend ist, ob es sich über die Laufzeit und die Fahrleistung rentiert. Wobei es natürlich ein Problem ist, dass ein Elektro-Auto nicht so gut ausgenutzt werden kann, wie ein Verbrenner, weil es ja regelmäßig wieder für einige Zeit an die Ladestation muss.

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Tesla? Eine Blase? Hm not sure about that, die werden glaub ich Apple Potenzial haben sobald die Leute realisieren, dass auch per Diesel/Benzin betriebene Autos/LKWs(!!!) brennen nur darüber kaum bis gar nicht berichtet wird, und sich endlich mal wieder entspannen.

Nee, solange Elektroautos nicht mindestens preislich* in der gleichen Liga spielen wie solche mit normalen Verbrennungsmotoren und so lange sich die Batterie nicht genauso schnell und einfach aufladen lässt, wie man ein normales Auto volltankt, werden batteriebetriebene Elektroautos immer ein Nischenprodukt bleiben.

* Kann natürlich trotzdem einen höheren Kaufpreis bedeuten, da Strom ja wesentlich billiger als Benzin oder Diesel ist. Entscheidend ist, ob es sich über die Laufzeit und die Fahrleistung rentiert. Wobei es natürlich ein Problem ist, dass ein Elektro-Auto nicht so gut ausgenutzt werden kann, wie ein Verbrenner, weil es ja regelmäßig wieder für einige Zeit an die Ladestation muss.

BMW hat übrigens in Kooperation mit einem Solarkonzern ein Solarcarport für Daheim entwickelt, welches das Aufladen ziemlich leicht vereinfacht und auch preislich lohnenswert ist. Also da denke ich, dass sich kurz- mittelfristig noch so viel entwickeln wird, dass eine Firma wie Tesla definitiv Potential hat.

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Nee, solange Elektroautos nicht mindestens preislich* in der gleichen Liga spielen wie solche mit normalen Verbrennungsmotoren und so lange sich die Batterie nicht genauso schnell und einfach aufladen lässt, wie man ein normales Auto volltankt, werden batteriebetriebene Elektroautos immer ein Nischenprodukt bleiben.

Ich denke das Hauptproblem sind die Tankstellen auf dem Weg. Sobald Tankstellen entsprechende Schnellladestationen haben und vielleicht sogar Batteriewechsel an der Tanke möglich sind (Akkus werden gemietet, an der Tanke getestet und permanent ausgetauscht, Hersteller tauscht defekte immer aus), denke ich wird das ganze Sinn machen.

Auch die Ladezeitne sind so ein Ding. Auf der anderen Seite habe ich letztens erst eine Technologie von einer jungen Wissenschaftspreisgewinnerin gesehen, die im Stande war eine dieser Batterien in knappen fünf Minuten zu laden und mit ihrem "Supercharger" ein Smartphone innerhalb von theoretisch 75 Sekunden laden konnte. War eindrucksvoll, Ölkonzerne habens wenn ich mich net irre, direkt gekauft :D:D:D

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Ölkonzerne habens wenn ich mich net irre, direkt gekauft :D:D:D

Um es in irgendeiner Schublade verschwinden zu lassen? 8-)

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Ich denke das Hauptproblem sind die Tankstellen auf dem Weg. Sobald Tankstellen entsprechende Schnellladestationen haben und vielleicht sogar Batteriewechsel an der Tanke möglich sind (Akkus werden gemietet, an der Tanke getestet und permanent ausgetauscht, Hersteller tauscht defekte immer aus), denke ich wird das ganze Sinn machen.

Auch die Ladezeitne sind so ein Ding. Auf der anderen Seite habe ich letztens erst eine Technologie von einer jungen Wissenschaftspreisgewinnerin gesehen, die im Stande war eine dieser Batterien in knappen fünf Minuten zu laden und mit ihrem "Supercharger" ein Smartphone innerhalb von theoretisch 75 Sekunden laden konnte. War eindrucksvoll, Ölkonzerne habens wenn ich mich net irre, direkt gekauft :D:D:D

Meine Intuition geht eher in Richtung mit Wasserstoff betriebene Brennstoffzellenfahrzeuge. Hat gegenüber Akkus den Vorteil, dass sich ein solches Auto was Tanken, etc. angeht in der Handhabung kaum von den bisher eingesetzten Kohlenwassserstoffkraftstoffen unterscheidet. Dennoch ist Wasserstoff prinzipiell eine erneuerbarer und umweltfreundlicher Energieträger, auch wenn heutzutage die Gewinnung aus Kohlenwasserstoffen statt durch Wasserspaltung noch wesentlich wirtschaftlicher ist und damit den größten Anteil an der Wasserstoffproduktion hat.

Ich würde mich allerdings in diesem Bereich nicht als Experte bezeichnen. Die Einschätzung ist zugegebenermaßen zu einem großen Teil ein Bauchgefühl.

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Ölkonzerne habens wenn ich mich net irre, direkt gekauft :D:D:D

Um es in irgendeiner Schublade verschwinden zu lassen? 8-)

Nö. Das haben sie ja bereits mit den Batteriepatenten gemacht, die jetzt ausgelaufen sind, weswegen viele Technologien jetzt nett benutzt werden können.

Ölkonzerne sind doch nicht bescheuert. Die haben genauso Strategie Experten wie andere Unternehemn und momentan gilt es, teilweise eben die Business Units zu überdenken.

Die KOnzerne haben enorme Fortschritte darin gemacht, Ölreserven ausfindig zu machen und entdecken ständig neue Felder, dennoch sind die Kosten pro Barrel Födermenge inzwischen auch gestiegen. Ein netter Nebenverdienst für einen Konzern wie Exxon oder BP ist da gerne gesehen. BP hat sich nicht umsonst von "British Petroleum" in "Beyond Petroleum" umbenannt ;)

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Gast Shredder

Ölkonzerne habens wenn ich mich net irre, direkt gekauft :D:D:D

Um es in irgendeiner Schublade verschwinden zu lassen? 8-)

Niemals, das sind doch ehrenswerte Unternehmen die an die Gesellschaft denken :lol:

Back2Topic: Der Kursverlauf von heute sagt ja eher, habe noch Geduld :-)

bearbeitet von Shredder

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