Beim PU verstellen?

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Hi Leute,

ich habe eine Frage an Euch. Ein guter PU-Kumpel, er hat sich mit PU mehr beschäftigt als ich und gibt mir daher immer Ratschläge, spricht oft davon, dass man sich verstellen muss, um etwas zu erreichen. Sein Standardspruch lautet: "Fake it till you make it." Ich weiß, dass manche das anders sehen und ich selbst versuche auch mehr ich selbst zu sein. Trotzdem hat mein Kumpel ein schlagkräftiges Argument, unzwar: Wie soll man denn, wenn man sich z.B. in einer Negativspirale befindet dort rauskommen, um in eine positive Spirale zu kommen. Angenommen, man hat keine Mädels am Start, und findet dann eins, was einen interessiert, neigt man dazu das eine zu vergöttern (Oneitis) und dem einen viel zu sehr hinterherzulaufen, extrem bedürftig zu wirken. Was in dem Fall ja auch stimmen würde. Man hat ja keine und macht sich bei dem einen dann wahrscheinlich Hoffnungen.

Mein Kumpel würde das so lösen, dass man dem Mädel vorspielt, dass man sowieso viele hat.

Wie kann man das Problem jetzt lösen, ohne sich dabei zu verstellen?

Viele Grüße

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Das ist vollkommener Quatsch! Ich habe mit dem Selbsttreusein viel mehr gehookt und geclosed. Warum? Weil wenn man ehrlich zu sich selbst ist, dann fühlt man sich gut strahlt was gutes aus und das zieht an.

Ich habe solche Faker stets gemieden. Weil wenn sie bei Frauen faken dann faken sie bei jeden und das kommt nur komich und verrückt rüber.

Besonders Frauen fühlen das sehr stark!

Also weg damit. :)

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" Fake it till you make it " ist was dran, aber sollte nur als Sprungbrett genutzt werden um aus dem Fake Realität zu machen.

Anfangs wenn man noch nicht soweit ist, kann man das durchaus machen.

Aber wird früher oder später aufliegen.

bearbeitet von Popopirat
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Gast

Kommt meiner Meinung nach ganz drauf an was man unter "verstellen" versteht.

1. Sich verstellen und Charakterzüge annehmen, auf die man gar keinen Bock hat (laut in der Gruppe rumbrüllen und den "lächerlichen Alpha-Macker" raushängen lassen oder ähnliches) - bringt nix und muss auch nicht sein

2. Charakterzüge annehmen, auf die man sowieso hinarbeitet und die man gut findet, aber noch nicht erreicht hat - warum nicht? (zum Beispiel ein bisschen Selbstbewusstsein vorspielen obwohl man nen akuten Fall von AA hat. Klar kann es rauskommen aber das macht ja nix. In dem Fall gilt meiner Meinung nach "Fake it til you make it" weil man durch die Erfahrung, die man macht, das eigentliche Problem bekämpft)

TL;DR:

Jemand "vorspielen", der man nicht sein will: Nein.

Ein oder zwei Schritte später auf dem geplanten Selbstentwicklungsweg einsteigen: Warum nicht?

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Gast

Wenn man etwas Faken muss um bei Frauen anzukommen ist meistens das ganze Leben ein Fake :bad:

Der Kontakt zu solchen Leuten wird dir viel Zeit für deine Selbstverwirklichung und am Ende deinen Ruf kosten.

Einfach widerlich solche Menschen, ich halte es da wie glatznsproll ;-)


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Richtig sollte es als "Fake it til you BECOME it" heißen. Bilde dich mit PU so weiter, dass deine Persönlichkeit reift und du zu dem ganzen Shit wirst und es auch fühlst!

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Richtig sollte es als "Fake it til you BECOME it" heißen. Bilde dich mit PU so weiter, dass deine Persönlichkeit reift und du zu dem ganzen Shit wirst und es auch fühlst!

Genau das meine ich.

Ist doch wohl klar das wenn man mit PU anfängt nicht von Anfang an das von alleine macht die Sachen wie KINO z.b. Da denkt man anfangs noch drüber nach, weil man es halt nicht gewohnt ist, also tut man es obwohl man da kein bock drauf hat, irgendwann macht man es halt ohne drüber nachzudenken.

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"Fake it till you make it" ist eine Halbwahrheit (und damit ebenso eine Halblüge) die nur unter einer(!) Prämisse tatsächlich funktioniert: Du bist ein höllisch guter Schauspieler!

Das sind wir wohl alle nicht, denn sonst wären wir nicht hier. Wären wir höllisch gute Schauspieler, müssten wir kein PU machen, sondern würden uns auf unser schauspielerisches Können verlassen. FITYMI ist deswegen an sich ein Fake, weil NIEMAND alle kommunikatorischen Elemente (Körpersprache, Gestik, Intonation, Sprachrhythmus, etc..) gleichzeitig (also zusätzlich zum Gesagten) kontrollieren (= faken) kann, wenn er an sich (noch) ein unsicherer, sich im Lernprozess befindlicher PU-Novize ist.

Als Konzept (Theorie) ist FITYMI durchaus diskutabel, als verlässliches Element in der Praxis eher hinderlich, da "unsteuerbar". Ich sage: Lieber ein wenig nervös/ unerfahren/ linkisch/ etc... als too much gefakt!

:-) Cowboy

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Angenommen, man hat keine Mädels am Start, und findet dann eins, was einen interessiert, neigt man dazu das eine zu vergöttern (Oneitis) und dem einen viel zu sehr hinterherzulaufen, extrem bedürftig zu wirken

Das eine hat mit dem anderen erst mal nichts zu tun. Die Gründe für sowas liegen ganz woanders.

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Wie kann man das Problem jetzt lösen, ohne sich dabei zu verstellen?

Garnicht erst ansprechen, dass man viele hat. Einfach ein Mann sein der attraktiv auf Frauen wirkt. Das beste aus einem machen. Frage dich: Wer will ich sein? Wenn du es am Anfang nicht bist, so die Theorie, dann fake es solange bist du zu dem wirst, den du früher gefaked hast.

Das funktioniert! Du willst dich allerdings nicht verstellen, dann Frage dich: Wer bist du? Wie bist du so geworden, wie du jetzt bist? Das sind schwierige Fragen, sehr schwierige sogar. Menschen verändern sich, Fake it till you make it zielt darauf ab, die Veränderung herbeizuführen, indem du so handelst, wie du "gerne" sein möchtest. Dann wirst du Erfahrungen machen und die werden dich leiten!

Fakt ist, sobald du hier angemeldet bist, willst du dich ja verändern. Du musst nicht lügen um das zu tun. Du kannst auch einfach mit C&F ausweichen, wenn die Mädels dich fragen, wann z.B deine letzte Beziehung war.

Geh raus und mach Erfahrungen!

bearbeitet von stingaree

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Also ich hab mich 2 Jahre nur mit mir beschäftigt.

Danach hatte ich das Selbstewusstsein was ich brauchte um Mädels anzusprechen und meine Erfahrungen zu sammeln.

Ich denke man kann auch schnellere Ergebnisse erzielen, indem man dieses Selbstbewusstsein fälscht, aber

man kann denke ich auch tierisch auf die Schnauze fallen und dann noch tiefer zurückgeworfen werden als man es vorher war.

Ich mein wo endet das? Durch Fake ein Lay. Gut und dann war das die Frau die dich ranngelassen hat. Wie es kommen muss bist du dann in einer LTR und

dein falscher Frame wird solange auseinander genommen bis du ihr Schoßhund bist. Dann hast du irgendeine Tusse am Bein und fühlst dich noch mieser als

vorher. Das war nicht der Weg den ich austesten wollte.

Mach wie du es willst. Das dein Freund dir helfen will ist gut aber nimm nur Ratschläge an die dir gefallen. Nur weils bei ihm so geklappt hat heißt nicht das es bei

dir so klappt da ist jeder verschieden.

MFG PuPucky

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Pick up started immer mit nem Fake. Allein schon wenn ihr euer erstes Mädel ansprecht, dann faked ihr was: Selbstbewusstsein. Jedes mal wenn ihr eure Approach Anxiety überkommt, vermittelt ihr ihr ein besseres Bild von euch als es tatsächlich der Fall ist. Wenn ihr lernt wie man kino einsetzt dann tut ihr so, als seien diese Berührungen vollkommen natürlich - in Wahrheit ist das aber kalkuliert, weil ihr erst etwas Übung braucht bevor das ganze automatisch passiert. Wenn ihr euren ersten One Night Stand habt, dann tut ihr so als sei das keine große Sache für euch - tatsächlich seid ihr aber aufgeregter als ihr gegenüber dem HB zugeben wollt.

Fake it 'til you make it heißt nicht, vorzuspielen jemand zu sein der ihr absolut nicht seid. Es heißt lediglich etwas vorzugreifen. Es ist wie beim Vorstellungsgespräch: Du willst dich von deiner besten Seite zeigen, manchmal dehnst du die Wahrheit ein klein wenig zu deinen Gunsten, aber du stellst keine Lügen in den Raum. Und wenn inhaltliche Fragen kommen, du das schonmal im Studium gelernt hast aber gerade nicht mehr Kopf hast, dann sagst du halt du kennst dich damit aus und schlägst es im Anschluss noch mal kurz zu Hause nach.

Mit einem: "Ich bin ein Loser und habe bisher einfach keine Frau rumbekommen, ich habe mir vorgenommen in Zukunft selbstbewusster und lustiger zu sein. Willst du mit mir schlafen?" kommst du einfach nicht an die Erfahrung, die du brauchst um tatsächlich besser zu werden.

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Mit einem: "Ich bin ein Loser und habe bisher einfach keine Frau rumbekommen, ich habe mir vorgenommen in Zukunft selbstbewusster und lustiger zu sein. Willst du mit mir schlafen?" kommst du einfach nicht an die Erfahrung, die du brauchst um tatsächlich besser zu werden.

Ist diese Aussage fieldtested? :D Hab grad Bock das als Opener zu brignen ^^

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Mit einem: "Ich bin ein Loser und habe bisher einfach keine Frau rumbekommen, ich habe mir vorgenommen in Zukunft selbstbewusster und lustiger zu sein. Willst du mit mir schlafen?" kommst du einfach nicht an die Erfahrung, die du brauchst um tatsächlich besser zu werden.

Ist diese Aussage fieldtested? :D Hab grad Bock das als Opener zu brignen ^^

Wenn du aber kein Loser bist, der bisher noch nie eine Frau rumbekommen hättest, wäre das aber wiederum gefaked und die Aussage aus diesem Experiment somit nicht hilfreich um die ursprüngliche Frage zu beantworten.

Dieses ganze Fake- und Ehrlichkeitsgedöns ist im Grunde völlig für den Arsch. Wenn wir mit anderen Menschen kommunizieren sind wir niemals nur wir selber, sondern verhalten uns immer so, wie wir wollen, dass andere Menschen uns wahrnehmen. Das ist Teil der menschlichen Natur. Wie viele verbale Lügen man einer Frau auftischen möchte, um sie ins Bett zu bekommen, muss jeder selber wissen. Aber zu glauben, man wäre sich selbst nicht treu, weil man ihr nicht im zweiten Satz auftischt, dass man in Wirklichkeit noch keine Jungfrau sei und nur so tut, als sei man der erfahrener Stecher, ist einfach nur Quatsch.

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Gast

Wie kann man das Problem jetzt lösen, ohne sich dabei zu verstellen?

Sag deinen guten PU-Kumpel, er soll dich mit 2 bis 3 von den vielen Freundinnen bekannt machen, die er dank seines PUA-Quatsches ins Bett bekommen hat. Dann werden wir schon sehen, wer sich wann verstellt hat.

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Cycle hat recht. Jeder Mensch spielt in jeder Situation eine Rolle. Auf der Arbeit verhält man sich anders als wenn man mit seinen Kumpels rumzieht oder als wenn man mit seiner LTR im Bett liegt.
Das ist nicht unbedingt "faken", aber man präsentiert bestimmte Teile seiner Persönlichkeit und versteckt andere Teile. Man präsentiert sich als die Person, die man in der Situation gerade "darstellen" möchte.

Ich finde, ein wichtiger Teil von PU ist es auch, dass man sich erstmal vorstellt, was für ein Mann man sein will. Dann beginnt man, sich wie so ein Mann zu verhalten. Am Anfang spielt man eine Rolle, aber dann wächst man in die Rolle hinein. Man beginnt tatsächlich zu fühlen und zu handeln wie der Mann, der man sein wollte. Die Persönlichkeit ist gereift.

Übrigens sage ich niemals einer Frau, ob ich viele Frauen hatte oder habe oder wenig und das würde ich auch grundsätzlich jedem empfehlen, egal ob er Jungfrau oder der Urururenkel von Casanova ist. Ich mache nur duch mein Verhalten und durch subtile Aussagen klar, dass ich einige Frauen kenne und auch Dinge mit denen unternehme, dass ich völlig entspannt im Umgang mit Frauen bin. Ob ich Sex mit den Frauen von denen ich erzähle hatte oder habe, geht doch erst mal niemanden etwas an. Die HBs sollen sich ruhig den Kopf darüber zerbrechen, ob ich wirklich ein Aufreißer bin oder nicht. In ihrer Fantasie malen sie sich dann die tollsten Sachen aus. Das steigert die Attraction viel mehr als Angeberei. Außerdem mögen Frauen es, wenn Männer diskret sind bezüglich ihrer "Eroberungen". Sie wissen dann nämlich, dass man auch nicht später damit prahlen wird, dass man mit IHR Sex hatte.

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probiers mit FIUYMI

Aber probier auch mal erstmal mit hässlichen Frauen loszulegen. Sie müssen ja nicht hässlich wie die Nacht sein, aber gibt ja auch nette mollige oder so ;)

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Fake it 'til u make it kann ins Glück oder ins Verderben führen. Wichtig ist, dass eine erstrebenswerte, authentische Persönlichkeit gefaked wird, die man später sein will. Dabei sollten auch eigene positive Charakterzüge involviert sein, sonst ist die Gefahr, an sich selbst vorbeizuleben, gefährlich hoch.

bearbeitet von butterfinger

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Gast Vegeta385

Ich möchte meinen Vorrednern Cycle und Lucas99 zustimmen. Ich persönlich würde sogar so weit gehen, dass ich mich nicht mal selbst genug einschätzen kann, um mit 100 prozentiger Sicherheit sagen zu können, wie ich in einer bestimmten Situation reagieren werde, weil da noch viel mehr andere Faktoren mit hinein spielen als die reine Persönlichkeit an sich (z.B. Tagesstimmung, persönliche Beziehung und und und...).

Niemand ist immer gleich. Was natürlich auch damit zusammenhängt, dass man sich weiter- oder auch zurück entwickelt.

Für nicht so selbstbewusste Menschen kann das "Faken" eine gute Möglichkeit sein, um in diese "Rolle" hineinzuwachsen und irgendwann als ganz selbstverständlich zu sehen.

Grüße!

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