Nullzins Politik- Entscheidungen treffen!

27 Beiträge in diesem Thema

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In Zeiten der Nullzins Politik die von der Europäischen Zentralbank betrieben wird gibt es auf Einlagen in Geschäftsbanken kaum noch Zinsen, im Gegenteil, über Gebühren werden dem Verbraucher höhere kosten aufgedrückt.

Wie reagiert ihr auf diese Entwicklung? Qualitätsaktien an der Börse kaufen und langfristig halten? 

Was tut ihr für eure Altersvorsorge?

Die Börse meiden und das Geld stur horten, oder gebt ihr es aus und habt daher weniger Hemmungen auch noch den zweiten, dritten oder vierten Städtetripp oder was auch immer zu machen ?

Wie seht ihr die langfristige Entwicklung der globalen Wirtschaft?

Gibt es ein langfristig immer stärker werdendes Wachstum, oder ist dieses System zum scheitern verdammt? Steht der nächste Crash schon bevor? 

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Der Osterhase bunkert seine Eier stets in mehreren Nestern.. oder wie ging der Spruch nochmal?
Meiner Meinung nach kommt es auch auf den Verdienst an. Bin da aber zu wenig in der Materie drin. 
Gibt genug Bücher dazu, da steht auch geschrieben, ab wann sich was lohnt. 
Wenn du z.B. nur 200€ pro Monat bei Seite legen kannst, dann kauf dir lieber was schönes von. 

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So viel Schulden machen wie möglich  (investmentschulden), bin jetzt bei einer halben million schulden und geschätzt noch 2 jahre zeit weitere schulden anzuhäufen. Bei 20 jahren und knapp einem festen zinssatz von 2.35% ist es doch geschenkt

bearbeitet von Rustar

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vor 21 Stunden schrieb NichtDeinTyp:

Der Osterhase bunkert seine Eier stets in mehreren Nestern.. oder wie ging der Spruch nochmal?
Meiner Meinung nach kommt es auch auf den Verdienst an. Bin da aber zu wenig in der Materie drin. 
Gibt genug Bücher dazu, da steht auch geschrieben, ab wann sich was lohnt. 
Wenn du z.B. nur 200€ pro Monat bei Seite legen kannst, dann kauf dir lieber was schönes von. 

Sparen bzw. Investieren lohnt sich immer!!

Egal wie klein der Betrag zu sein scheint. Mit einem Onlinedepot kann man mtl. bereits ab 25€ investieren. 

200€ sind im Verhältnis schon "viel".

Der durchschnittliche deutsche spart 156€ mtl. (nur mal zum Thema ist nicht viel).

Jeder Anfang ist positiv, auch wenn er noch so klein ist.

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vor einer Stunde schrieb Rustar:

So viel Schulden machen wie möglich  (investmentschulden), bin jetzt bei einer halben million schulden und geschätzt noch 2 jahre zeit weitere schulden anzuhäufen. Bei 20 jahren und knapp einem festen zinssatz von 2.35% ist es doch geschenkt

In was investiert du ?

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vor 7 Minuten schrieb TrainHard:

Sparen bzw. Investieren lohnt sich immer!!

Egal wie klein der Betrag zu sein scheint. Mit einem Onlinedepot kann man mtl. bereits ab 25€ investieren. 

200€ sind im Verhältnis schon "viel".

Der durchschnittliche deutsche spart 156€ mtl. (nur mal zum Thema ist nicht viel).

Jeder Anfang ist positiv, auch wenn er noch so klein ist.

Das sehen aber viele Selfmade Millionäre nicht so. 

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Gerade eben schrieb NichtDeinTyp:

Das sehen aber viele Selfmade Millionäre nicht so. 

Und wie wurden sie zu "Selfmade Millionären"? 

Haben kommt von halten, sonst wirst du kein "Millionär", das weiß jeder der vermögend ist glaub mir.

Der Gedanke immer mehr verdienen zu müssen ist unsinnig, deine ausgaben erhöhen sich parallel zu deinen einnahmen wenn du das so lebst.

Falls du Risikobereitschaft hast und dich entscheidest einen teil des Geldes an der Börse langfristig anzulegen bspw.: DAX Werte, S&P 500, usw. kannst du langfristig vom Zinseszins Effekt profitieren, schon mal davon gehört ?

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Optimal wäre Immobile zur Selbstnutzung.

ETF- oder Aktiensparpläne sind auch mit 50 Euro im Monat möglich. Allerdings gibt's hier leider auch viel Abzocke (Gebühren fressen alles auf etc...)

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Würde immobilien eher nicht zur selbstnutzung bewohnen, sondern lieber vermieten. Allein aus steuerlichen gründen. 

vor 19 Stunden schrieb TrainHard:

In was investiert du ?

Wohnungen in zentraler lage hamburgs. Möbliert umgehts du den ganzen kommunistenquark mit mietpreisbremse und mitspiegel. Die möbel bei kleinen wohnungen kriegst du gebraucht gut und günstig und kannst bei leerstand die wohnung auch bei airbnb vermieten. Es gibt Schnäppchen nur musst du dein Glück mit permanenten makler anrufen erzwingen. Diese ganzen süssen Dax, fonds usw ist zwar niedlich, aber ich hebel meist 8-10 und das risiko is überschaubar und inflation, mietsteigerung, wertsteigerungen tun ihr übriges. Ausserdem baust du ein netzwerk auf und lernst viel nebenbei dazu. Aktien kann man immernoch nebenbei etwas machen.

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Komme aus dem Rhein Main Gebiet, hier ist der Immobilienmarkt überlaufen, jeder flüchtet in Immobilien der etwas Kreditwürdig ist. Das verursacht enorme Preissteigerungen in den letzten Jahren, außerdem sind die Nebenkosten viel höher als bei Aktien bspw. Du brauchst einen Verwalter, einen Hausmeister, musst ständig erreichbar sein, hast schulden bei der Bank,... In Hamburg weiß ich nicht bescheid, wenn es bei dir funktioniert ist doch super ;-) 

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Wie war das, die Hälfte aller Vermieter macht Verlust?

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vor 13 Minuten schrieb Maandag:

Wie war das, die Hälfte aller Vermieter macht Verlust?

Und die andere schlaue hälfte gewinn. Weil viele einfach unprofessionell sind. Sucht chancen und keine ausreden. Preise werden weiter steigen. Man zahlt mit den kreditkosten zusammen, immernoch die gleiche summe wie vor 10 jahren, da man jetzt 2% statt 6-7% zinsen an die banken zahlt. Der normale michel weiss dies aber nicht.

bearbeitet von Rustar
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Ja das ist natürlich eine mögliche Erklärung. Ist halt die Frage, ob man wirklich vorher weiß, zu welcher Hälfte man gehört.
Für mich wärs wahrscheinlich nichts.

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Gast

Wenn es noch wie früher 5% auf Bundesanleihen gäbe, wärt ihr denn damit zufrieden? 

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Für den risikoarmen Teil auf jeden Fall.

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vor 9 Stunden schrieb Marcio:

Optimal wäre Immobile zur Selbstnutzung.

ETF- oder Aktiensparpläne sind auch mit 50 Euro im Monat möglich. Allerdings gibt's hier leider auch viel Abzocke (Gebühren fressen alles auf etc...)

Eigenheim bedeutet immer eine Konsumschuld, davon bin ich kein Freund. Privat lieber mieten, hat auch steuerliche Vorteile...

Bei meinem online Depotanbieter des Vertrauens zahlt man 1,5% Gebühren, ab 25€ mtl. ist man dabei. Bei einer Sparrate von 500€ mtl. sind das 7,5€ 

Das sind natürlich nur die kosten für den Broker, wenn du aktiv gemanagte Fonds besparst kommen noch weitere Gebühren hinzu...

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Aufgrund der Zinspolitik habe ich vor ca. 2 Jahren angefangen mich mit der Börse zu beschäftigen. Ich handle recht kurzfristig Aktien, manchmal Zertifikate.

Bis jetzt ziemlich erfolgreich. Vor allem durch Videospielaktien und Aktien aus der Industrie 4.0.

 

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Hatte mich eigentlich aus diesem Forum abgemeldet, aber dann kam die Umstellung & das komplett neue Layout -> es ist wohl ein "Guilty pleasure" ! Mein Lieblingsmod war ein Jemand / eine Jemandin names "Individualchaotin", nach eigenen Angaben u.a. ein Auslandssemester an der Harvard University (ich dachte, eine Kaderschmiede)-> Zitat " StartUps mit garantierter Rückzahlung deines Einsatzes (Plus ist Abhängig vom Erfolg des Unternehmens)."

Das ist die URL :

 

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Am 7/20/2016 um 01:16 schrieb Rustar:

So viel Schulden machen wie möglich  (investmentschulden), bin jetzt bei einer halben million schulden und geschätzt noch 2 jahre zeit weitere schulden anzuhäufen. Bei 20 jahren und knapp einem festen zinssatz von 2.35% ist es doch geschenkt

Das klingt erstmal hochriskant, kann aber ein durchdachter Ansatz sein, wenn man halt realistische Annahmen bei Mietausfällen gemacht hat (Zahlungsverzug eines Mieters / einer Mieterin oder sogar mehrerer), so das man als Schuldner nicht gleich in Verzug gerät !

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vor 4 Stunden schrieb Nerdy:

Aufgrund der Zinspolitik habe ich vor ca. 2 Jahren angefangen mich mit der Börse zu beschäftigen. Ich handle recht kurzfristig Aktien, manchmal Zertifikate.

Bis jetzt ziemlich erfolgreich. Vor allem durch Videospielaktien und Aktien aus der Industrie 4.0.

 

Okay :-) ich bin eher der buy and hold Investor, aber wenn du Erfolg hast...

vor 3 Stunden schrieb AltJungfer:

Das klingt erstmal hochriskant, kann aber ein durchdachter Ansatz sein, wenn man halt realistische Annahmen bei Mietausfällen gemacht hat (Zahlungsverzug eines Mieters / einer Mieterin oder sogar mehrerer), so das man als Schuldner nicht gleich in Verzug gerät !

Ja man sollte ein gewisses Puffer haben um solchen ausfällen entgegenwirken zu können, wenn man einen Mietnomaden hat kann es auch vorkommen das man die Wohnung nicht halten kann. Schon oft gehört, außer man ist auf die Einnahmen nicht angewiesen und kann im schlimmsten falle die Rate für die Bank aus dem Einkommen tilgen.  

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Was mir am Ansatz von "rustar" gefällt, ist einfach, dass er dann wirklich was "Handfestes" besitzt, denn Grund & Boden kann man nicht beliebig vermehren, ein Dach überm Kopf ist ein Grundbedürfnis !
Der DAX kann schonmal fett in den Keller rauschen - seht z.B. 2008 - aber kann wirklich der Wert von Wohnungen in Ballungsräumen wie Hamburg, Köln, Nürnberg oder auch München vergleichbar in kürzester Zeit in den Keller sacken ?

Das ist doch unwahrscheinlich ! Rustar, Du bist auf dem richtigen Weg !

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vor 1 Minute schrieb AltJungfer:

Was mir am Ansatz von "rustar" gefällt, ist einfach, dass er dann wirklich was "Handfestes" besitzt, denn Grund & Boden kann man nicht beliebig vermehren, ein Dach überm Kopf ist ein Grundbedürfnis !
Der DAX kann schonmal fett in den Keller rauschen - seht z.B. 2008 - aber kann wirklich der Wert von Wohnungen in Ballungsräumen wie Hamburg, Köln, Nürnberg oder auch München vergleichbar in kürzester Zeit in den Keller sacken ?

Das ist doch unwahrscheinlich ! Rustar, Du bist auf dem richtigen Weg !

Ich habe es auch nicht bestritten, das sind eben zwei vollkommen andere Assets. Nicht jeder kommt mit der Volatilität an der Börse zurecht. Nicht jeder möchte sich verschulden und ist dann darauf angewiesen das sein Mieter schön fleißig zahlt jeden Monat.

Freies Vermögen durch Aktien und ETF Sparpläne aufzubauen ist für mich am besten, damit bleibe ich unabhängig. Mich stört es nicht wenn die Börsen mal abschmieren, das kann ich aussitzen.

 

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Eine Immobilie ist leider immobil. Sie ist nicht bewegliches Vermögen und kann auch in Hochzeiten nur schlecht zeitnah abgestoßen werden. Immobilien sind wechselnden politischen Herausforderungen schutzlos ausgeliefert. Veränderungen in der Bewohner- und Nutzungsstruktur der Umgebung oder des Viertels, Unfälle und Katastrophen, politische Unruhen bis hin zu Zerstörung und Enteignung.

In Berlin werden durch Terroristen bisher nur Autos (Bonzenkarren) angezündet und Farbbeutel auf Immobilien geworfen. Der Schritt scheint nicht mehr weit, bis aus Farbbeuteln Molotowcocktails werden.

Wenn die Immobillie kreditfinanziert ist, es durch einen längst überfälligen Korrekturkurs zu flächiger Zahlungsunfähigkeit der Mieter kommt und die kreditgebende Bank aufgrund veränderter Finanzmarktlage Nachforderung stellt, fällt der Finanzplan zusammen.

Ggf. sind Bau-, Acker- und Waldinvestitionen langfristig (30-50 Jahre) ein möglicher halbwegs sicherer Hafen.

 

 

 

 

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vor 5 Minuten schrieb weareyoung:

Eine Immobilie ist leider immobil. Sie ist nicht bewegliches Vermögen und kann auch in Hochzeiten nur schlecht zeitnah abgestoßen werden. Immobilien sind wechselnden politischen Herausforderungen schutzlos ausgeliefert. Veränderungen in der Bewohner- und Nutzungsstruktur der Umgebung oder des Viertels, Unfälle und Katastrophen, politische Unruhen bis hin zu Zerstörung und Enteignung.

Wenn die Immobillie kreditfinanziert ist, es durch einen längst überfälligen Korrekturkurs zu flächiger Zahlungsunfähigkeit der Mieter kommt und die kreditgebende Bank aufgrund veränderter Finanzmarktlage Nachforderung stellt, fällt der Finanzplan zusammen.

Sehr gut zusammengefasst, die eigentliche Rendite dabei entsteht auch nur über den Hebel, Kaufpreis zu Mieteinnahmen (Fremdkapitalfinanziert). Bei Immobilien ist das wichtigste die Lage, dann kommt die Lage, und zu guter letzt wieder die Lage ;-)

In Zeiten wo du Geld brauchst musst du kurzfristig auch mit starken Einbußen auf den Kaufpreis rechnen, Aktien kannst du dagegen einzeln Handeln.

Hat alles seine Vor- und Nachteile 

 

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