Du hast drei Beispiele zu je Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft aufgezeigt.
Ich hatte vor ca. einem Monat einen Fall, der mir durch deinen Text wieder hoch kam.
Folgendes ist passiert:
Im Gespräch kamen wir auf unsere Zukunftsvorstellungen und wie wir die Welt sehen. Sie hatte dabei eine nicht allzu rosige Zukunftsversion; kein Wunder bei der jetzigen Lage, da kann man schon etwas zynisch werden.
Im Grunde konnte ich ihr zustimmen, tat dies aber nicht und versuchte das Gespräch ins positive zu wenden. Was für tolle Möglichkeiten es so im Leben gibt etc.
Wie handhabst du das? Stimmst du ihr zu, um mehr Comfort zu erzeugen und eine tiefe gemeinsame Ebene zu erreichen oder versuchst du, weil es etwas negatives ist, ihr weder zuzustimmen noch zu widersprechen?
Die eigene Meinung ganz offen zu kommunizieren wäre auch eine Option, die aber das Risiko mitbringt, dass sie abspringt ohne dich gut genug zu kennen; so jedenfalls meine Sorge. Gerade bei ONS u.ä. ist das ja nicht so wichtig oder irre ich mich hier?
Aus der oben geschilderten Gelegenheit wurde nichts.
Übrigens, toller Blog!