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Alle erstellten Inhalte von S. Moon
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Und wenn du einmal ein Punk/Ska/Oi Konzert in der dritten Reihe miterlebt hast, weißt du warum das die purste Form von Energie ist. Wenn sich Leute wirklich ihren Frust und ihre Emotionen aus der Seele singen und das Publikum die Energie aufgreift und rauslässt. Dropkick Murphys z.B. auch obwohl sie so weit im Mainstream angekommen sind: So was hast du sonst nur im Folk Metal Bereich. :) http://www.youtube.com/watch?v=ldva3dA8yGc Ab 3:00: "Let's fucking disco!"
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Du kommst offensichtlich nicht aus Deutschland, denn der Großteil deiner Videos funktioniert hier nicht. Danke Gema! Und ja, ist sehr verschieden. :D Die einen interpretieren "motivierend/positiv" weitgehend als "schön/wohliges Wärmegefühl", die anderen als "pushend, 120% Power". Ich würde es primär auch als letzteres definieren, aber das ist weniger der Trend in diesem Thread. Deine Musik wäre mir zum Beispiel viel zu künstlich und nicht authentisch genug. Klar durchproduziert für den Mainstream Markt. Mich motiviert dann eher das hier ungemein: Oder die alten Dover Sachen, so richtig schön dreckig in your face! http://www.youtube.com/watch?v=d0bTLCCc0VM The devil came to me and (s)he said: 'what you need is just to fuck with me'! Bei solchen Songs kann ich unmöglich still da sitzen. Frei nach Planlos (Etiketten): "Nennt es Schlager oder Poprock ganz egal solang der Scheiß rockt!" bzw. Sondaschule (Herbert halt's Maul): "ich mag es laut und primitiv". :) Und das heißt nicht, dass ich nicht auch Klassik oder Prog Metal höre, aber alles zu seiner Zeit und Authenzität und schöne Melodien über alles.
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Einblick: Alltag an Deutschen Hochschulen
S. Moon antwortete auf Student1234's Thema in Karriere & Finanzen
Duales Studium lief auch nicht so ab. War für mich eher eine Fortführung von Schule, also wie im Klassenverband mit ~25-30 Leuten je Vorlesung und alle mit fast identischen Kursen. Eigentlich sehr viel Disziplin, vermutlich vor allem durch die enge Koppelung an den Arbeitgeber. Dazu Anwesenheitspflicht, die aber zumindest ich nicht so ernst genommen habe. Ist natürlich dann viel Stoff in kurzer Zeit und einige empfinden es als stressig, aber meiner Meinung nach hat man immer nur so viel Stress wie man sich selbst macht. Waren so 30-40 Wochenstunden Vorlesungen, plus Nacharbeiten und Hausaufgaben, also durchaus 60-70 Stunden pro Woche, wenn man nicht Shortcuts genommen hat und teilweise nur für Prüfungen gelernt hat. Die Leute dort haben zumindest schon ein paar Bewerbungen hinter sich und wissen meist worauf sie sich einlassen, sprich es ist eine gewisse Karriereorientierung da, kein einfaches "drauf los studieren". Und man ist nach drei Jahren garantiert fertig. ;) -
Der ultimative Spirituosen Thread - Anregungen und Wissenssammlung
S. Moon antwortete auf S. Moon's Thema in Style & Fashion
Ist schon 3-4 Jahre her, dass ich dort öfter unterwegs war. Musste meine Lektion selbst schmerzhaft (sprich teuer) lernen. Hat auch ne Weile gedauert, bis ich meinen Barstock vom Bacardi & Co Übel befreit hatte. Hm, ich bin leicht peinlich berührt, nachdem ich gerade in die Küche laufen und mich davon überzeugen musste. Du hast vollkommen Recht. Hatte sich felsenfest bei mir eingeprägt der Laddie wäre auch peated, vermutlich wegen der Herkunft. Dann hab ich das an verschiedenen Stellen falsch erzählt. Ups. :) Nein, ist für mich nur Hobby. Schwierigkeit beim Barkeeping seh ich eher umgekehrt (also beim Arbeitgeber) - in 90% der Lokationen ist das nur ein Aushilfsding und kein ernsthaftes Barkeeping. Dazu werden viel zu viele Kompromisse eingegangen, die die Qualität der Drinks herabsetzt. Außerdem kannst du ja an cleverer Stelle eine Cheat Liste positionieren und ich glaube dann lernst du sehr schnell was in welchen Drink kommt. In den 10% der übrigen Lokationen (gute Cocktailbars, Hotels, ...) erwartet man aber dann natürlich auch eine entsprechende Qualifikation. Letzten Endes seh ich es auch wie freaq1: Fang einfach damit an, dann lernst du es schon. Was nun jeweils an Hausrezepten anders ist, erfährst du dann immer noch früh genug. Was einen guten Barkeeper ausmacht - für mich schlicht ob er wirklich Ahnung von der Materie hat. Einen Cocktail nach Rezept mixen kann jeder und mit etwas Übung kennst du die Rezepte auch auswendig. Spannend wird es, wenn du auch ein paar Varianten eines Cocktails kennst und den Kunden beraten kannst, wenn der Sonderwünsche hat oder ihm auch etwas zur Herkunft der Spirituosen erzählen kannst. Gerade in Hotelumgebungen hast du ja durchaus häufig Gespräche (weniger natürlich in Clubs) an der Bar mit allein Reisenden und was liegt näher, als sich über das zu unterhalten was man gerade trinkt oder noch trinken könnte? Das beste ist natürlich, wenn der Kunde dir sagt wie er sich gerade fühlt oder was er geschmacklich besonders mag (fruchtig, sahnig, sauer, süß, bitter...) und du ihn von da aus beraten kannst. Stilvolle Bewegungen beim Mixen bekommst du beim Ausüben des Jobs schon, wenn du dir deiner selbst bewusst bist. Ich denke hier ist es eher wichtig ruhig und bestimmt herüberzukommen, als herumzuzappeln. Und interessante Gestaltung wird ja primär durch den Einkauf bestimmt. Zucker- oder Salzrand finde ich ein ziemliches Gimmick, wobei er bei einigen Cocktails (Margarita) dann doch obligatorisch ist. Wie immer gewinnen hier frische Früchte Spiel, Satz und Sieg, denn dann kann man sehr schön die Schale bzw. einen Teil zur Deko verwenden, wenn man den Rest hineinmischt. Zeigt dem Gast auch sehr deutlich, dass frische und hochwertige Zutaten zum Einsatz kommen, insofern Win-Win. Empfehlungen und Ergänzungen baue ich bei Gelegenheit ein.- 30 Antworten
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- Alkohol
- Spirituosen
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Naja, Geheimtipp und ist nicht jedermanns Sache, also zuerst probieren. PP Na wenn Laphroaig, dann sollte man zumindest den Quarter Cask empfehlen, sonst ärgert sich der Käufer vom normalen 10yo später genauso wie ich. Ohne ihn vorher getrunken zu haben, sollte man aber lieber erst einmal zu Lagavulin 16, Talisker 10yo, Ardbeg 10yo oder dem neuen Laddie 10 (Bruchladdich) greifen. Laphroaig ist mit seinem medizinischen Aroma für viele sicher grenzwertig. Ich mag ihn im Winter auch mal sehr gern, aber eben nicht so wie den Laga 16, den ich immer trinken könnte. Dazu ist Laphroaig einfach zu speziell.
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- Wein
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Queen geht nicht nur immer, Queen muss. :) Es ist erschreckend wie viel gute Musik in den 70ern und Anfang der 80er geschrieben wurde... allein Sachen wie Dire Straits, Rush, Fleetwood Mac, CCR, Van Morrison, Tom Petty, Police, Kansas, Boston, Toto, Led Zeppelin, Journey, awww... Keltica: Auch wenn ich das Orchester hervorragend finde, es gibt nur eine wahre Hayley [und zwar Williams]! ;P Auf die Gefahr hin, dass ich nun ins Boot mit einer Fanbase lauter kleiner Mädchen springe... Besser nur das Intro gucken, Leonard Cohen und vor allem das Jeff Buckley Cover sind selbstverständlich für sich schon grandios, aber ich liebe Hayleys Stimme. Bei der Frau besteht bei mir akute Oneitis Gefahr, ein Glück werd ich ihr wohl nie näher begegnen. ;) http://www.youtube.com/watch?v=jQpIb_ysoKQ "We are broken" live ist auch grandios. Besonders genial auch alle acoustic Auftritte, vor allem die alten Sachen - als sie noch Promo nötig hatten - bei irgendwelchen Radiosendern. Da gibt es allgemein jede Menge Acoustic Perlen von Popstars bei Youtube. Von Katy Perry bis Lady Gaga. Weiter geht die Rundtour durch die Genres: Von Alternative ist es dann nicht mehr allzu weit zu Indie und da gibt es tollen Piano Rock. Andrew Mcmahon hat mit Jack's Mannequin und Something Corporate einige ganz große Sachen geschrieben. So kann es klingen, wenn man Leukämie überlebt hat und sich die Erleichterung von der Seele singt und spielt: http://www.youtube.com/watch?v=kuA3XSlogKg "Holiday From Real", "The Mixed Tape", "Kill The Messenger", "MFEO Pt. 2 - You Can Breathe", "American Love", "Bloodshot", "My Racing Thoughts", "Amy, I", "Hey Hey Hey" (bis hier Jack's Mannequin), "Konstantine", "Hurricane", "I Woke Up In A Car", "Punk Rock Princess" (die von Something Corporate) sind auch mehr als nur ein Reinhören wert. Ach, eigentlich alles. :) Wirklich tolle gute Laune Musik. Schafft grandios den Spagat aus Easy Listening und vielen kleinen verspielten Nuancen, die verhindern, dass es in eine Schublade mit dem heutigen straight durchproduzierten Mainstream Pop fallen könnte und sich das Indie Label erhält.
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Oh Gott, muss ich doch wieder die Ponys auspacken? :D http://www.youtube.com/watch?v=-tiynTPuUUM "Sooooooooooooooo, giggle at the ghosty! Guffaw at the grossly. Crack up at the creepy. Woof it up with the weepy. Chortle at the cooky. Snortle at the spooky." @Keltica: Tina Dico kann ich gut hören, ist mir aber zu langweilig. >.< Vorband gefällt mir schon etwas besser. Die Frage ist nur wie das Gesamtprogramm aussieht. Ein paar Songs in der Richtung find ich immer okay, aber nur so schlaf ich ein. >.< Das hier ist ähnlich (also Singer&Songwriter, Frauenstimme+Gitarre^^), aber intensiver (und natürlich ein Duett). Anneke van Giersbergen, Holländerin, die hat beim Within Temptation Black Symphony Konzert in Rotterdam "Somewhere" zusammen mit Sharon gesungen.
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Klar. Das Village Lanterne Album find ich insgesamt sehr gelungen. An die guten Deep Purple Zeiten mit "Child in Time" kommt es trotzdem nicht ran. Dann kennst du sicher auch Loreena Mckennitt? Ich finde aber bei dem Mittelalterkram muss man vorsichtig sein. Grad so Loreena Mckennitt hat dann schon was arg Esoterisches und Alternatives und das passt stimmungstechnisch auch nicht immer bei mir. Muss man aufpassen, dass man nicht irgendwann in einem leicht lethargischen Zustand vor sich hin döst. ;D Aber wenn wir schon bei Mittelalter sind - wie sieht es mit Schandmaul aus? Die liefen ne Weile ziemlich exzessiv in meiner Rotation:
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Dann im Sinne musikalischer Vielfalt hier auch meine Metal Favoriten: Viking/Pagan Metal + Panflöten (selber Typ wie beim Herr der Ringe Soundtrack): http://www.youtube.com/watch?v=wkySlN3EqNo Epische Schlachtgesänge mit starken folkloristischen Einflüssen: "Swords in their hands, they killed each and every man, who dared to invade their sacred land. Victory songs are rising in the night, telling all of their undying strength and might!" Und wenn Black Metal für mich nicht immer so einen depressiven "In die Fresse" Stimmungstouch hätte, dürfte das nicht fehlen: Perfekte Musik für nächtliche Spaziergänge bei leichtem Regen. Und weil ich ein Freund von Gegensätzen bin, hier ein wirklich tolles Lied (das mein ich ernst) von Rolf Zuckowski (ja, ich hasse die Weihnachtsbäckerei genauso wie ihr :D):
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Klar. Ich hab mich nur gefragt wo ihr das positive/motivierende in den Songs seht, weil ich sie doch sehr melancholisch und nachtrauernd empfinde. Es ging mir dabei primär um die Texte. Musikalisch strahlen die aber ja auch unbedingt nicht vor Freude. ;) Aber ich versteh es nun so, dass es euch einfach nur darum geht, dass ihr beim Hören ein gutes Gefühl habt und nicht, dass der Song selbst (lyrisch wie musikalisch) der Inbegriff von Lebenslust ist. Also quasi dass die Musik schön ist und ein wohliges Gefühl von Wärme auslöst. Ich verbinde mit Musik sehr viel und höre auch viel stimmungsbezogen aus den verschiedensten Bereichen, so dass ich meine Playlists meist genauer gliedere. Handgemacht und authentisch sind eher meine Kriterien bei der Preselection. Dann mal zwei aus dem Mainstream / Classic Rock Bereich, die mehr ins Muster passen. ;) Einer der wenigen Queen Songs die ohne Freddy geil sind. Hat eigentlich auch ein trauriges Thema (Relativitätstheorie, Reise mit Lichtgeschwindigkeit, alle die er kannte sind bei seiner Rückkehr tot, während er nicht gealtet ist und er trifft auf seine eigenen Nachfahren), aber trotzdem schööön. :) Und natürlich:
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Findet ihr die letzten Songs echt positiv/motivierend? Für mich sind die eher melancholisch und den guten alten Zeiten nachheulend. Der allerletzte ist mir zu heuchlerisch gut. ;) Too much. Und der Drumcomputer killt mir dann noch den letzten Nerv. Hier mit einer positiven Grundstimmung (SKAAA), trotz des negativen Textes ("Harter Weg") und mit der Betonung darauf etwas zu verändern: Das gesamte 'Santa Muerte' Album der Broilers ist eigentlich ein einziger Appell den Arsch hoch zu bekommen, seine Probleme anzupacken und etwas zu verändern. Und das mit viel Power. Hör ich seit Wochen hoch und runter. Siehe meine Signatur. :) Die kürzlichen erschienenen Live Tapes seien hier ausdrücklich empfohlen. :) Das hier finde ich zum Beispiel sehr romantisch: http://www.youtube.com/watch?v=4gt-lZEz19E "Werd ich auch irgendwann erschossen, sterb ich wenigstens am Meer." Ansonsten ist "Pommesbude" auch toll von Sondaschule. Eigentlich dachte ich, dass ich aus meiner Punk Rock Zeit raus sei und war mehr so bei Folk Metal gelandet (Ensiferum - Victory Song, das ist positive Schlachtmusik pur :D), aber Sommer, Sonne, gute Laune und Konzerte führen mich dann doch immer wieder zu Punk Rock und Ska zurück. Und Broilers und Murphys sind natürlich sowieso über alles erhaben.
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Findest Du Deine Aussagen in diesem Quote nicht selbst auch ziemlich schizophren? Im Endeffekt zeigst Du damit, dass Du nur Gruppenzwängen folgst und nicht genug Selbstbewusstsein hast ohne Facebook auszukommen. Eigentlich möchtest Du die Post-Privacy Welt gar nicht und entscheidest Dich also die wirklichen Informationen in Desinformation zu vergraben, um nicht als Eigenbrödler zu gelten und nach außen hin Beliebtheit zu faken. Konsequent wäre es darauf zu verzichten und auf derartig oberflächliche Leute zu scheißen. Ich finde es steht jedem frei Facebook für das zu nutzen was ihm gefällt. Dabei habe ich sowohl Verständnis für Intensivnutzer, als auch für Verweigerer. Zur Kontakterhaltung, Terminabsprache und auch zum fachlichen Interessensaustausch in privaten Zirkeln ist das auch sicher eine gute Sache. Wenn aber gefühlte Zwänge entstehen Privates Publik zu machen, obwohl man nicht das selbstdarstellerische Verlangen dazu hat, sollte man sich IMHO nicht dem Gruppenzwang ergeben, sondern zu seiner Meinung stehen. Die Dinge privat zu halten finde ich nicht soziophob, sondern charakterstark.
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- fratzenbuch
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2 von 5 sind 5%? :) Ansonsten hast du natürlich recht. Achja, kleine Ergänzung zum Filme gucken Part: Englisch mit englischen Subs(!). Hilft stark dabei ein besseres Gefühl für die Betonung zu bekommen. Auf keinen Fall deutsche Subs, dann besteht das Risiko, dass man nur mitliest. Höchstens um zurückzuspulen und etwas zu prüfen, das man nicht versteht. Edit zum Post unter mir: Teamspeak, Ventrilo oder am besten (Qualität + Lizenzpolitik) Mumble. Falls du irgendein online game daddelst, geh auf nen englischen Server und nicht auf nen Deutschen. Dann landest du früher oder später automatisch mit anderen im Voice Tool der Wahl.
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Kann auch die bereits genannten Dinge bestätigen. Das wichtigste ist es auf jeden Fall _undubbed_ Filme/Serien zu schauen. Also bitte keine deutsche Serie ins Englische synchronisiert und kein spanischer Film auf Englisch, sondern O-Ton, so dass Lippenbewegungen, Stimmung, Mimik und Gestik der Schauspieler auch zum Sprache und Tonfall passen. Vor ein paar Jahren hatte ich noch Schwierigkeiten englische Serien "nebenbei" beim Foren lesen oder Spiele spielen zu schauen. Mittlerweile geht das relativ easy, solang nicht wie bei The Wire in übelstem Slang genuschelt wird. Alles Übungssache. Wie immer noch wichtiger als die Theorie (das Hören) ist natürlich Praxis! Ich rede alle paar Tage mit ein paar schwedischen Kumpels im Voice Chat über alles mögliche und finde, dass man davon enorm profitiert. Vor allem, wenn man auch Smalltalk macht und nicht nur fachspezifische (IT, Games, whatever) Themen anschneidet, sondern z.B. über Ernährung, Kochen, Klamotten, Tiere, Wohnungseinrichtung, usw. quatscht. Dann merkt man erst einmal, wie viel Vokabular einem doch fehlt. Insbesondere lernt man aber die Dinge zu umschreiben. Bisher hab ich es noch so ziemlich jedes mal geschafft, dass der Gegenüber nach 5 Sekunden wusste was ich meine und wenn ich dann fix die Vokabel bei dict.cc / dict.tu-chemnitz.de nachschlage, werd ich sie nie wieder vergessen. Es geht nicht darum, dass es Englisch sein muss, sondern darum dass Dubbing in 99% der Fälle (Bud Spencer & Terrence Hill mal außen vor gelassen) scheiße ist. Man guckt japanische Filme eben auch auf Japanisch mit entsprechenden subs und norwegische Filme auf Norwegisch. Nur so bekommst du die Emotionen der Schauspieler vernünftig transportierst. Davon abgesehen sind gerade bei so Mainstream Dingen wie How I Met Your Mother oder New Girl die deutschen Stimmen dermaßen beschissen und unpassend, dass es einfach schrecklich klingt. Und es werden unglaublich viele Gags ruiniert. Selbst z.B. bei Two and a half man, was in meinen Augen eine ziemlich gute Synchronisierung hat (ich bin Hörspiel fan und lege einen sehr hohen Wert auf gute Sprecher), gibt es einige Szenen, die durch die Übersetzung total kaputt gehen. Passend zu diesem Forum z.B. eine in der Charly Sheen als "Player" bezeichnet wird und im Deutschen dann als "Spieler". Serien wie Seinfield, die rein vom Sprachwitz leben, funktionieren dubbed überhaupt gar nicht. Daher immer O-Ton! Übrigens belächelt uns die ganze Welt (abgesehen von Frankreich) für unser Dubbing. Jeder 15 jährige Schwede spricht besser Englisch als deutsche Abiturienten, weil er sein Leben lang alle Medien so kennengelernt hat und keinem dort würde es in den Sinn kommen ausländische Filme auf schwedisch oder englisch gedubbt zu schauen. O-Ton ftw. :) Das hat auch überhaupt gar nichts mit Nichtakzeptanz, Hass oder Abneigung gegenüber der deutschen Sprache zu tun und ist (im Ursprung) auch nicht irgend so ein Hipstertrend. Komme selbst ja aus der Kassettenkindergeneration und es ist total toll guten Sprechern zuzuhören. Doch selbst die besten Sprecher kommen selten an das Original heran und irgendwie ist es auch befremdlich, wenn der fiese Gangsterboss genauso klingt wie Justus Jonas (Oliver Rohrbeck). Der Pool an guten Sprechern ist wesentlich kleiner als der an internationalen Schauspielern.
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http://www.youtube.com/watch?v=G39GSXsBTmU !! Rainbow Dash best pony und so. *hust* Okay, etwas mehr retro - für alle Baujahr Anfang der 80er:
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Das hier find ich klasse: http://www.kickstart...c-poster-series Noch 48 Stunden Zeit zu funden, falls es sonst jemand cool findet. Hat einen gewissen nerdy Touch, aber ist auch schön kreativ und stylish und auch ziemlich einzigartig im europäischen Raum. Wird nur schwer sich zu entscheiden.. (mehr als drei fand ich zu viel) Alan Turing ist irgendwie Pflicht, aber sonst... Tesla, Einstein, Darwin oder Curie... Bei Tesla gefallen mir ja die Zitate gut. :) Mal abwarten bis alle fertig sind. Und nicht vergessen: Kickstarter Projekt, also mit einem gewissen Risiko verbunden, kein Shop. Plus 19% Importzoll. Edit: Jetzt erst den OP gelesen. Passt also nicht wirklich, sorry. Aber schwebte mir grad im Kopf rum, als ich über den Thread stolperte.
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:D Bisschen zu asi, mir wird immer schlecht, wenn ich dran denk wie Männer über 50 sich auf der Bühne fisten... Ansonsten aber durchaus lustig. Gute Laune + Sonne = Ska! z.B. Mr. Review - The Street Where I'm Living, so eine geile Stimmung in dem Laden (in Barcelona): Ansonsten ruhig das ganze Spektrum von Price Buster und Desmond Dekker über Specials, Madness und die alten No Doubt Sachen, über Mad Caddies, Rantanplan bis zu The Locos, Ska-P oder deutschen Bands wie El Bosso, Skaos oder Bluekilla. :) - und natürlich die Broilers nicht zu vergessen! <3
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Spoiler Alarm!! Jetzt kann ich mich nichtmal mehr ärgern, was mir entgeht, wenn ich es nicht schau. :(
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Wenn du 2-3 Wochen warten kannst: http://www.uhrinstinkt.de/tissot-tclassic-le-locle-le-locle-p-4252.html Ist der günstigste Shop den ich gefunden hab und laut einigen Bewertungen im uhrforum auch durchaus zuverlässig.
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Sofern es kein ganz bewusstes Stilmittel sein soll, dass so ziemlich jeder deiner Sätze mit "Ich [...]" beginnt (selbst bei Aufzählungen mit anderen Menschen O_O), außer wenn du im Mittelteil selbstverächtlich in die dritte Person wechselst, würd ich mal genau da ansetzen. Allein schon, dass du den Thread damit beginnst dein Aussehen zu rechtfertigen und deine Limiting Beliefs zur Körpergröße reinbringst. => Komm erst mal mit dir selbst klar. :)
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Die hier find ich ganz cool: http://www.amazon.de...48082088&sr=8-1 Preis ist auch fair. Ist die, die Mike Ross in Suits trägt. Insgesamt sehr positive Bewertungen, nur zuletzt ein paar negative (Stichwort ausfärben). Ka was da dran ist. Vielleicht wollen die Leute nur ihren Status behalten und vermeiden, dass das Ding durch Suits zu verbreitet wird. :D Aber die Bewertung hat ne Menge thumbs up, also mit hellen Klamotten aufpassen, oder besser nicht die Öl braun Taschen nehmen, sondern das glatte mokka braun oder schwarz. Muss mich selbst auch noch entscheiden..
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Tissot (ich steh ja auf die Le Locle, ~320€) Junghans (<3 Max Bill, ~500€) - quasi DIE Uhr im Bauhaus Stil - gibt es sonst auch mit arabischen Ziffern oder in Gold und sieht mit einem feinen Metallarmband auch gut aus. Extrem stylisch und schlicht. Ansonsten einige von: Stowa Junkers + Zeppelin (hast du ja auch schon erkannt) Ich denke die tun sich alle nicht groß was in sachen PLV. Also durchaus anständige Deutsche und Schweizer Einsteiger Automatikuhren, ohne sich in IWC, Omega oder Rolex Gefilde zu begeben.
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Falls es nicht schon zu spät ist, aber das ist eigentlich für jeden relevant, der mit Whisky starten möchte und seinen Horizont erweitern will. Sitz grad eh nur im Hotel, bin zu müde zum Rausgehen und denke sehnsüchtig an meinen Barstock daheim. Ich geh mal davon aus, dass du whisky meinst (also primär schottisch). Falls Bourbon (toll für Cocktails oder Whisky Sour), würd ich zu Woodford Reserve (30€) raten, zum pur trinken auch ok, dann macht aber sicher auch ein Abstecher Richtung Blaton's Sinn. Im Bereich 50 Euro wären meine Empfehlungen an Single Malts: - Lagavulin 16 (Islay, torfig, mein All-time-Favorite, unglaublich intensiv, quasi DER Repräsentant der Islay Whiskys) - 46€ - Aberlour a'bunadh (Speyside, das andere Extrem - DIE Sherry Bombe schlechthin und man darf mit Wasser planschen weil Cask Strength) - 54€ - Auchentoshan Three Woods (Lowlands, super sanft, aber tolles Sherry Aroma) - 43€ - Glendronach 15yo Revival (Speyside, tolle Preis-/Leistung) - 45€ - Glenfiddich 18yo (Speyside, der Klassiker, extrem smooth, wenn nicht schon zu smooth, aber für den Preis durchaus gut dabei, ein Glenfiddich gehört in jede Sammlung) - 42€ Ansonsten hast du im Bereich 30-40 Euro so Preis-/Leistungsbomben wie Talisker 10yo, Laphroiag Quarter Cask, Balvenie Doublewood, Caol Ila 10yo Cask Strength, Bruichladdich Laddie 10 (der neue), Ardbeg 10, etc. mit denen du absolut nichts verkehrt machen kannst. Müssen sich auch gegenüber vielen teureren Whiskys nicht verstecken. Vor allem bei den peated Whiskys (alle genannten außer dem Balvenie) ist unglaublich was man für sein Geld bekommt. Wenn dir was aus den Highlands fehlt, würd ich mich bei Glenmorangie, Dalwhinnie und Dalmore umsehen. Für ein paar Euro mehr sind Glenfarclas 25yo (80€), Dalmore King Alexander III (100€), Highland Park 18yo (70€) schöne Alternativen. Die genannten hab ich immerhin daheim und field tested. :) Gibt sicher noch viele weitere tolle Whiskys, gerade im teureren Bereich, aber diese hier sind alle sehr exemplarisch für bestimmte Regionen und kommen bewertungstechnisch in Sachen Preis-/Leistung bei den meisten sehr gut weg. Wenn man die alle mal getrunken hat, hat man einen guten Überblick über die Eigenarten der verschiedenen Regionen. Ohne Erfahrungen wirst du die Mehrpreise aber vermutlich nicht zu schätzen wissen, das kommt erst mit mehr Erfahrung und Gewöhnung. Vor allem im Bereich über 60€ reden wir eigentlich mehr über Individualität und besondere Züge als über Qualität. Da geht es eher darum den Geschmack im Nuancenbereich zu verfeinern. Daher ist meine Empfehlung immer mit etwas massentauglichem (also eingängige Pussy Whiskys, nach eniger Weile wird einem hier der Charakter fehlen) zu starten (Bushmills 10yo, Glenmorangie Original). Am besten 1-2 mal die Woche ein Dram. Nach ein-zwei Monaten kann man sich dann über die Speysider (Balvenie, Aberlour, Glenfiddich) und Lowlander (Auchentoshan) vorantesten, sowie es einmal mit was richtig schön Torfigem probieren (von Islay, Skye..). Ein guter Allrounder ist ansonsten Highland Park. Und das richtige Glas (Tulpenform, z.B. Glencairn) und einen Spritzer Wasser nicht vergessen und 90% der Erfahrung ist das Riechen. :)
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Freispruch im Vergewaltigungs-Prozess: "Mädchen hat sich nicht genug gewehrt"
S. Moon hat ein Thema erstellt in Plauderecke
Nachdem ich gerade über Fefe (http://blog.fefe.de/?ts=aeae5250) bei diesem Artikel gelandet bin (http://www.hertener-...art996,833782,A), würde mich interessieren, was ihr dazu denkt und die Brücke zum jeweiligen Verhalten in ähnlichen Situationen schlagen. Bin mir nicht sicher, ob dies das richtige Unterforum ist, so ganz passt es nirgends. Vor allem die Reaktionen (http://blog.refefe.de/?ts=aeae5250 und http://www.hertener-...art996,833782,D) sind ziemlich eindeutig gegen das Urteil, strotzen nur so vor Wut und drohen gar der Richterin und Staatsanwältin mit Gewalt. Ich denke es handelt sich hier um erstaunlich offensichtlichen Sensationsjournalismus. Wenn Richterin (eine Frau) und selbst die Staatsanwältin zugunsten des Angeklagten plädieren, dann muss es da noch eine andere Seite der Story oder zumindest enorme Zweifel an der Glaubwürdigkeit des "Opfers" geben. Dennoch wundern mich die Reaktionen der Öffentlichkeit auf den Fall, da es selten so offenkundig ist wie hier, dass eine Zeitung derartig polarisiert und versucht wütende und emotionale Reaktionen zu provozieren. Worauf ich aber eigentlich hinaus möchte ist die Frage: Wann ist es LMR und wann eine Vergewaltigung? Wo ist die Grenze, die man als Mann nicht überschreiten darf und wo sind es nur moralische Bedenken oder "hard to get"-Attitüden der Frau, obwohl sie es "doch eigentlich auch willl"? Wie deutlich muss sie es machen und wann ist Man(n) auf der sicheren Seite? Die Rahmenparameter wie 31 vs. 15 Jahre, Gewaltbereitschaft, sowie Alkohol-/Drogenkonsum als Beeinflussung der Öffentlichkeit jetzt einmal außen vor gelassen. Aber Vergewaltigungsvorwürfe (wie auch Pädophilie) sind doch die Hexenjagden des 21 Jahrhunderts. Nie war es so einfach jemanden gesellschaftlich zu töten und selbst wenn nach Jahren ein Freispruch erfolgt sind Karriere und soziales Umfeld oft ruiniert. Man muss sich z.B. nur die Vorwürfe gegen Julian Assange ansehen und wie an den Haaren herbeigeholt das Verfahren dort ist. Dennoch reicht es als Aufhänger für eine internationale Strafverfolgung und Auslieferung. Daher sollte es in jedermans Interesse sein in dergleichen Fragen so sensibel wie möglich zu agieren, weshalb ich hier den Diskurs suche und mich für eure Meinung interessiere.