Easy Peasy

Advanced Member
  • Inhalte

    10492
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    69
  • Coins

     1962

Alle erstellten Inhalte von Easy Peasy

  1. Fand gestern eigentlich sehr nice, dass hier niemand mit direkten Handlungsanweisungen auf der Matte stand. Lasst ihn doch ruhig paar Fehler machen. Immerhin seine erste Beziehung. Optimalerweise jene Fehler, für die er sich später am liebsten treten würde..Facepalm über sich selbst ist die beste Lehre. Der Drops hier ist eh gelutscht. Und jede Drama-SMS und Aktion, die er jetzt verschwendet, erspart ihm und der nächsten Frau den gleichen Unsinn. Denn bei der nächsten ist evtl wirklich noch was zu retten. Allgemeine Zusammenhänge und Schemata zu beschreiben, halt ich fürlangfristig zielführender. Sonst stehen die Jungs beim nächsten Knick hier wieder parat und fragen, was sie machen sollen. ----------------------------------------------------------------------------------------------------- Kontaktsperre ist übrigens auch unnötiges Drama, Snackss. Das ist der letzte Strohhalm für Leute, die nicht klar kommen. und für die Zukunft.. lass den scheiß mit dem Beziehungsstatus bei Facebook. So ne Leute kann kein Mensch ernst nehmen.^^
  2. Verloren also, ja? Die guten Werte. Ne ne, du. Du hast genau nach deinen Werten (eher Bedürfnissen) gehandelt. Nämlich lieber gekuschelt, als den Arsch hoch zu kriegen. Mach dir dafür aber keine Vorwürfe, ne. Lohnt nicht. Ist in deinem Alter eh recht normal, denke ich. Da hat man nämlich noch gar nicht groß Werte. Auf welche Lebenserfahrung sollen die sich auch beziehen. Aber jetzt hast du was gelernt. Tranigkeit ist Stillstand. Und Stillstand ist Rückschritt. Immer. Denn das Leben geht einfach so immer weiter. Daraus kannste dir jetzt schonmal einen Wert für Beziehungen basteln. Der wurd hier auch schon angesprochen. Verlier nicht aus den Augen, was dir gut tut. Denn was dir gut tut, ist für euch beide gut. Sorgst du für genug Ausgleich bei dir, wirste auch gelassener. Bist dann für so ne kindischen Streits um, wer räumt welche Socken weg etc, viel weniger anfälllig. (das sind in alller Regel eh nur Stellvertreterkriege) Bzw klärst das in Ruhe, wenn es doch mal anstehen sollte. Und sollte so ein Streitverhalten wider erwarten nicht wie von Zauberhand desintegrieren, kennste ja die nächste Baustelle. aber immer schön eins nach dem anderen
  3. ausgezeichnet Schön und gut. Du hast das Angebot unterbreitet. Nette Sache. Aber warum bist du dann nicht jeweils allein los, wenn sie keine Lust hatte? Find ich eh ne schwierige Sache, weil ja jeder sein eigenes Tempo hat. Hab das auch mal probiert mit meiner Ex, als sie anfing, aus dem Leim zu gehen. War nix. Hasse cardio eh.. und noch mehr, wenn ich von dem Geschleiche Seitenstiche bekomme.^^ Fand sich ne andere Lösung. Hab sie trainiert. Aber laufen musste sie allein. Und. Wohl das wichtigste. Die Erneährung getrennt. Wenn du deinen Alltag in 3-4 Wochen nicht mehr als, sich von der Glotze sedieren lassen und Socken wegräumen, bezeichnen musst, biste schonmal paar sehr gute Schritte voran gekommen. Du merkst. Ich beantworte deine eigentliche Frage nicht. Das ist. Weil Die ist in meinen Augen nicht Kern des Problems. 😉
  4. Erstmal gehst du heute "zum Sport", Großer. Was soll das eigentlich für einer sein, den man anscheinend nur mit seiner Freundin zusammen machen kann?
  5. Ich gebe zu bedenken, dass wir nicht im Jahr 2021 leben und du noch keinen VW Up! für 5000 Ocken los wurdest. Geld kostet ja gerade nichts. Kann mir gut vorstellen, dass die Hersteller über Finanzierungen aktuell Autos ohne Ende in den Markt schießen.Insbesondere Kleinstwagen für den hippen Großstädter von heute. Irgendwann ist jeder Markt gesättigt. Ansonsten glaub ich, dass dein Ansatz ein recht seltener ist. Für die meisten sind Autos eben Emotion. Die geben dann eher gern 200-600 Euro/Monat dafür aus, ohne das so detailliert durchzurechnen. Was ich damit sagen möchte. Wenn ich eine Frage hätte, wie ich ein Auto möglichst günstig fahre, wüsste ich, wen ich hier frage. Dich.^^
  6. Easy Peasy

    Freizügige Fotos - LTR

    und heute für Sie bei "How to be": Unsouverän im Quadrupel. Leute mit Partnerprofil-pic nimmt kein Mensch ernst.
  7. Easy Peasy

    Freizügige Fotos - LTR

    HAAAA hahahah hahah hahah hahhaa grunz ich knie ab. Frauenlogik. so geil. hahaha ---------------------------------------------------------------------------------------------- Okay. Verstehe. schnief Ernstes Thema für dich. räusper Was stört dich denn genau daran?
  8. Was du da zitiert hattest, ist Propaganda. Ein Sprüchlein wär :"Warnt eure Töchter und erzieht eure Söhne." Sogar ein gutes, wie ich finde. Der sprachlich ziemlich nice Twist bleibt ja erhalten.
  9. Weißte was. Jeder Mörder weiß, dass Mord uncool und geächtet ist. Es gibt Menschen, die halten sich aus verschiedensten Gründen nicht an die Regeln. Und deswegen ist dieser Spruch verdammt naiv. Deshlab: Warnt eure Töchter, sich von "ich bin ein Mensch, ich erwarte Respekt" nicht das Hirn vernebeln zu lassen. Wenn ich mit ner unbestimmten Menge an Sichtjägern umgehen muss, auf deren Goodwill ich aufgrund hoffnungsloser Unterlegenheit angewiesen bin, tue ich sehr gut daran, zumindest allzu dumme Rahmenbedingungen zu umgehen. Jungs lernen das im Teenage Alter. Gehst du in den falschen Klamotten in die falsche Gegend und hast keine schützende Gruppe dabei, wird´s sehr schnell verdammt unangenehm. Und für "ich bein ein Mensch, ich erwarte Respekt" gibt´s in dem Moment wahrscheinlich erst recht nen Tritt extra. Da entwickelt jeder junge nen gewissen common sense, was er wo lieber unterlässt. Und du willst Mädchen diesen wertvollen Instinkt aberziehen? Bzw bist ja nicht du. Das ja eigentlich so ne Kampfparole des amerikanischen Feminismus. Das mit den Söhnen da, mein ich.
  10. War durchaus missverständlich gedacht.^^ Damit der geneigte Leser drüber nachdenkt. Aber wenn du´s genau wissen möchtest. Beides. Einerseits find ich Heinrich Betas Ansatz durchaus richtig. Etwas zu (er)schaffen, ist ein sehr zufriedenstellender Vorgang. Hat Aldous ja auch indirekt angemerkt, mit seinem. "Weil´s Spaß macht." Für die andere Interpretation hol ich fix aus. Clubben. Sehr tolerante Berliner Szene, die sich ja als schwer links versteht. Ich lern nen Argentinier kennen. Coole Socke. Ich frage ihn, warum er so gut Deutsch kann. Na seine Großeltern wären ausgewandert, Deutsch ist also noch sehr verbreitet in der Familie. Ich reiß nen Witz: "Achso. ´45 mit dem U-Boot rüber gemacht, oder was?^^" und er erstarrt zur Salzsäule. Treffer.^^ Was erstmal ganz witzig ist. Das (verdammt) unwitzige daran ist aber, dass er tatsächlich Angst hatte, ich würde ihm das nun irgendwie negativ auslegen. Und diese Angst kommt nicht von ungefähr. Hab ihn dann beruhigt, dass meinj Opa auch im Panzer vor Stalingrad stand. Rückblickend schlechte Entscheidung, aber was soll´s. Was ich damit sagen will. Der vornehmliche linke Mainstream, der sich für ach so tolerant hält, ist es in Wirklichkeit gar nicht. Wer sich nicht pc ausdrückt, wird da ganz schnell ausgegrenzt, als unmöglich diffamiert etc. Ich mein. Ich saß als Jugendlicher in Baggy und Baseballtrikot ne Zeit häufiger bei 2 Kumpels, wo die Reichskriegsflagge über dem Sofa prangte. Da hatten wir offensichtlich paar sehr unterschiedliche Meinungen. Immerhin darin waren wir uns irgendwann einig. ^^ Ich mochte die Jungs trotzdem sehr. Verständlich, was ich sagen möchte? Statt sich selbst unreflektiert als "tolerant" zu identifizieren, weil man pc konforme Dinge denkt und sagt, sollten viele sich eher mal fragen, was das kapitalistische Äquivalent zum nationalsozialistischen Panzer ist. Denn wenn wir alle mal ganz ehrlich sind. Wir hätten da auch drin gesessen, wenn wir in dem System aufgewachsen wären. Wenn man drin steckt, merkt man´s halt nicht. In der New Yorker Bohème gilt´s schon als casual racism, wenn einer aus nem Kinofilm über vornehmlich Schwarze geht und sagt: "ich hätt mir bissl mehr Geballer gewünscht." Weil. OMG. Willst du etwa sagen, dass Schwarze alle Waffen haben, Drogen nehmen und nichts anderes machen, als rumzuballern?!? Die gleichen Leute schütten sich aber in Restaurants die Birne zu, in denen du anhand der Hautfarbe des Angestellten vor dir ganz genau sagen kannst, ob du am Empfang, an der Tischzuweisung, in der Küche, ode hintenr im Lager stehst. Wird von weiß zu schwarz sukzessive dunkler. Dafür sind die aber völlig betriebsblind. Total bigott.
  11. Ohne deinen restlichen Beitrag damit kritisieren zu wollen. Aber: Mit derlei Argumentationsstrukturen würd ich sehr vorsichtig umgehen. Wenn man so anfängt, ist es nicht weit zu den Sätzen, mit denen man vor 100 Jahren ganze Schulklassen in den sicheren Tod gekarrt hat. Für´s Vaterland auf den Viehwagen. Wer nicht mitmacht, oder den Sinn anzweifelt, ist undankbar und nicht ganz richtig. Wer würde denn mit dem heutigen Wissen diesen zug besteigen? Denken sollte immer erlaubt bleiben. Wir leben nunmal in einer Welt, in welcher nicht nur zunehmend automatisiert wird(was erstmal ziemlich cool ist), sondern sich der Lohn dadurch zunehmend von der erbrachten Arbeitsleistung entkoppelt. Dazu kommen deregulierte Märkte -> Finanzblasen -> Rettungsschirme -> Geld drucken -> Nullzins bei gleichzeitiger Inflation. Wenn man das bissl weiter denkt, werden demnächst ganze Lohnsektoren 3 von 4 Wochen pro Monat nur noch dafür arbeiten, dass sie weiter arbeiten können. Nötige Infrastruktur (Auto + Sprit, Bahn etc) , Lebenserhaltung, Steuern und inflation schnüren die "untere Kaste" zunehmend ein. Der mittleren Kaste drehen Gentrifizierung und das Rennen, im Konsum mit oben mitzuhalten, zunehmend die Bewegungsfreiheit ab. Dem kann man sich durch Reflektion immerhin einigermaßen entziehen. Ich halt den Status Quo auch noch nicht für sonderlich katastrophal. Wir leben wohl gerade in der goldenen Mitte. Aber die Richtung, die das nimmt, ist keine gute. P.S. schon jemandem aufgefallen wie schmerzhaft nah die Diskussion seit einigen Seiten um "Arbeit macht frei" herumschlingert, ohne dass es einer sagt? ^^
  12. Versuch heute doch nochmal, so: Alkohol unter´s Volk zu bringen. Werbung orientiert sich selbstverständlich am geselschaftsfähigen Tenor. Ob man sie schaut, oder nicht.
  13. Hast den Ausschnitt von "The Talk" gesehen, wo einem Mann der Penis von seiner Frau abgeschnitten wurde und die Talkrunde an Frauen, allen voran Sharon Osbourne, sich den Arsch darüber ablacht? Immerhin Leah Remini hat den Anstand, verstört zu sein, ob dieses Verhaltens. Das ist die "Elite" der Gesellschaft mit ner irren Strahlkraft nach außen. Man stelle sich das diametral vor. Ein Mann schneidet seiner Frau die Titten ab, schmeißt sie in den Schredder und eine Runde aus Ozzy und paar erfolgreichen Schauspielern kniet erstmal 5 minuten ab darüber, weil das so lustig ist. Undenkbar. Ozzy wär die Sendung los und keiner der Schauspieler würde auf Jahre irgendwo ein Engagement bekommen. Zu recht. Warum ist es andersrum gesellschaftsfähig? Ich hole, immer wieder gern, Shirtgate aus der Kiste. Auf einem Kometen landen. Keine Ahnung, ob der Astronomie Außenstehende sich vorstellen können, was das für ne Leistung ist. Jemandem von Moskau aus einen Penny aus der Hand schießen, der in Nevada steht, auf einer fliegenden F-14 (Luftwiderstand ausgeklammert), trifft´s noch immer nicht ganz. Zentrales Thema ist dann aber ein verficktes, angeblich sexistisches Hemd. Und zudem die Behauptung, genau wegen sowas wären Mädchen so unterpräsent in der Wissenschaft. Weil diese sexistischen Nerds sie verscheuchen und nicht rein lassen. Dass man mit derartigem Bullshit überhaupt umgehen muss als Gesellschaft, ist doch Warnzeichen genug. Wo soll das noch hinführen?
  14. Achso. Kenn´s so, dass Essen und Bier für die Helfer bereit stehtt. Optimalerweise ist alles schon handlich verpackt. Beim Kaffee wird rudimentär überschlagen, was zuerst raus kommt, damit alles auf den Wagen passt. Dann wird ne Kette gemacht, die sich mit der Zeit nach körperlicher Fitness zurecht nivelliert, und die Bude in einem Schwung leer gewuppt, während einer auf dem Wagen steht und stapelt. In der neuen Bude das gleiche rückwärts. Je nach Bräsigkeit brauchen manche etwas länger, um den Vorteil einer Kette zu erkennen und entsprechend zu handeln. Da hab ich keinen Unterschied bei den Geschlechtern ausgemacht. Natürlich auch weder drauf geachtet, noch ne angemessen hohe Stichprobe, um empirisch irgendwas auszusagen. Bisher geschätzt bei vielleicht 20-30 Umzügen geholfen. Jo. mag auf deine Stichprobe ja auch durchaus zutreffen. Also. Ich hab mit keiner Frau Abitur gemacht. Du? Wie das bei Instituten abläuft, wo Leute das Abitur nachholen, kann ich nicht beurteilen. Ich hab von Mädchen und Schule gesprochen. Helmut hat auf Seite 1 was für meine Augen recht plausibles verfasst: Ergänzen würd ich´s noch darum, dass Mädchen in dem Alter der Welt eher gefallen wollen als Jungs. Noten reichen ihnen als intrinsischer Antrieb. Mädels haben häufig ne kurze recht zickige Phase so um 12-14 rum, danach ist da wieder verhäntnismäßig Ruhe im Karton. Und Jungs. Ja. Das genaue Gegenteil eigentlich. Halbstarke, insbesondere nicht die eigenen, sind halt mal scheiße unsympathisch. Und wer glaubt, dass sich das nicht negativ auf die Noten auswirkt in einer Welt, die männlichen Attributen gegenüber so intolerant ist wie die unsrige in akademischen Kreisen(wozu sich Lehrer ja gerne zählen), ist in meinen Augen reichlich naiv. (Hier werden likes auch nach Avatar, sowie Meinungsblöcken und nur sehr bedingt nach Inhalt gegeben.) Jungs brauchen, insbesondere in dieser Zeit, ganz andere Motivationstrigger als Mädchen. Also Noten ziehen da nach meiner Beobachtung bei den wenigsten als Anreiz. Wer schon weiß, dass er Medizin studieren will, geht halt auf ein 1,xer Abi. Dem breiten Rest ist das zu dieser Zeit reichlich wumpe. Solang man mit möglichst null Aufwand, irgendwo bei 2-3 mitsimmert, passt das schon. Geh ich in weiten Teilen mit. (Echte) Autorität zieht. Zumindest für Gebiete, die sie nicht sonderlich interessieren. Aber die Konsequenz sollte in meinen Augen nicht sein, Männer und Jungs dafür zu verachten, sondern pädagogische Konzepte aufzustellen, die dieses "Bedürfnis" erfüllen. Bei meinen Basketballtrainern gab´s nen festen Liegestützenkatalog. Wenne paar mal 100-150 Liegestütze nach dem Training machen "durftest", sinkt der Drang zum rumpimmeln erheblich. Aber hallo. Nun ist Schmerz ein adäquates, aber nicht das einzige Konzept für Autorität. Kompetenz zieht genauso.Wer kennt ihn nicht. Den einen Prof, bei dem alles andächtig lauscht, obwohl er lispelt, noch bei Mutti wohnt und sich die Hosen auf Brusthöhe gurtet. Weil er ein verdammtes Genie ist. Oft genug selbst erlebt. Geb ich fremden Halbstarken aus der kalten irgendwelche Tips auf dem Court, gucken viele nur verwirrt. "Will der denn??" so die Art. Hab ich aber paar actionreiche Dunks vorgelegt, ihnen vier 3er in Folge ins Gesicht geworfen, oder ähnliches, sind die ganz Ohr und danach auch durchaus erpicht drauf, dass man ihren Fortschritt bemerkt. Nach dem anerkennenden high Five sind die nen halben Meter größer.
  15. Von Fließbandarbeit abgesehen, wo das Band den Takt bestimmt, hätt ich noch kein Arbeitsumfeld erlebt, wo die Angestellten das volle Potential ausschöpfen. Welches Pferd springt schon höher, als es muss. Auf´m Bau wird dann halt über Machinen, Frauen und Sport geredet. In Schulen über Schüler, nervige Eltern(großes Thema), den Lehrplan, sowie andere Lehrer und In Bürofluren wird häufiger als nötig die Kaffeküche besucht, bzw miteinander gechattet, weil man muss ja beim Gossip up to date bleiben. Alles ganz normal, denk ich. Dass sich ein Geschlecht da besonders hervortut in der Unproduktivität, habe zumindest ich so nicht beobachtet. Sollte das irgendwo überhand nehmen, halt ich das eher für ein Kompetenzproblem des jeweiligen Chefs. Zu lachs, oder wird nicht ernst genommen, oder, auch schon erlebt, er hat keine Ahnung, wie lange die jeweiligen Arbeitsschritte brauchen und gibt den Mitarbeitern viel zu viel Zeit ("muss bis Donnerstag fertig sein!!".. najut. dann spiel ich bis Mittwoch FreeCell) ... irgendsowas.
  16. true, true General Im Zuge dessen erinnere auch gern nochmal an Shirtgate. Für mich einer der Höhepunkte der letzten Jahre. Da landen Menschen eine Sonde auf einem Kometen, den sie über mehrere Swing bys erreicht haben. Irre Leistung! Aber die politisch korrekte Elite hat in weiten Teilen nichts besseres zu tun, als sich über das angeblich frauenfeindliche Hemd eines Wissenschaftlers zu echauffieren. unglaublich, welche Blüten das inzwischen trägt
  17. Wenn du das glaubst, such dir doch einfach eine? Wo ist das Problem. Wohl wahr. Glaube aber, dass das gar nicht sonderlich viele tangiert. Entspricht zumindest nicht meiner Erlebniswelt. Mag in anderen Umfeldern aber so sein. Was mich wirklich nervt, ist, wie gesellschaftsfähig dieses Männerbashing zu sein scheint. Nicht auszudenken, wenn einer nen genau gegensätzlichen Text zu dem von lowsubmarino hier rein rotzen würde. So "Alles Fotzen außer Mutti"-mäßig. Der Text würde erstens keine halbe Stunde stehen bleiben und zweitens gäbe es ne Woche Schreibsperre, oder direkt nen Ban des Accounts. Aber wenn einer nur Dudes beleidigt, diffamiert, auf Randgruppenphänomene reduziert und sich im Zuge dessen zu was besserem hochstilisiert, scheint das total okay zu sein.
  18. Ich find´s durchaus on topic, wenn einerseits über die Identitätskrise der Männer geredet wird (was ich in meinem Umfeld btw nicht so erlebe), es andererseits aber in der Gesellschaft absolut en vogue scheint, Männer für alles mögliche zu belächeln. Ja. Sportfans verhalten sich oft bescheuert. Um´s Eck gab´s vor paar Wochen ne größere Hooliganschlacht auf der Straße. Halt ich auch für reichlich dumm. Wenn man auf handgreiflichen Schwanzvergleich Bock hat, kann man sich auch irgendwo im Wald treffen. Paar Regeln aufstellen, damit keiner ernsthaft verletzt wird und gib ihm. Für die bessere Kanalisation halt ich in dem Falle jedoch, in nen Verein zu gehen und sich halt im Sparring gegenseitig weich zu klopfen. Schwanzvergleich aka Competition ist nun aber nicht per se schlecht. Der größte Schwanzvergleich des letzten Jahrhunderts führte dazu, dass Männer auf den scheiß Mond geflogen sind. "We choose to go to the moon and do the other things. Not because they´re easy, but because they´re hard." Der Spruch "Krieg ist der Vater aller Dinge" kommt nicht von ungefähr. Competition führt zu Progress. Und dieser positive Aspekt der Männlichkeit wird sehr gerne ausgeklammert. Fazit ist dann "Männer sind so primitiv". Wenn sie das wären, würden wir uns immer noch mit Steinen die Schädel einschlagen, statt aus 12 Kilometer höhe Bomben aufeinander abzulassen, oder gar Marschflugkörper und Interkontinentalraketen zu benutzen. Was jetzt ethisch besser ist, sei dahin gestellt. Aber weil wir das können, gibt es Handys, metergenaues GPS in jedem Auto, Autobahnen für diese, 20 Euro Flüge nach Kreta, inzwischen ziemlich genaue Wetterberichte, Wechselstrom aus der stärksten Grundkraft des Universums etc pp. Genau genommen fängt das schon bei Schrift, Mathematik und Bürokratie an. Die hat man nur gebraucht, weil die Reiche irgendwann so groß wurden. Wenn sich also eine/r hinstellt und großspurig verkündet, Männer seien so lächerlich und primitiv, dann bitte auch konsequenterweise Handy und Rechner wegschmeißen, ne Axt nebst Spaten schnappen, sich ne Lichtung im Wald freischlagen, Haus reindübeln und per Selbstversorgung leben. Ironisch find ich übrigens, dass lowsubmarino erst auf gestelzter Männlichkeit rumhackt, als Antwort auf nen rant aber statt Argumenten nur Sprüche bringt, über die ich schon mit 16 nur müde lächeln konnte.
  19. Samma. Gibt´s ein Thema, in das du den Sermon noch nicht per copy paste geklatscht hast? Glückwunsch auch. Zum differenzierten Weltbild. Am Hauptbahnhof und in beschissenen Clubs rumhängen und sich anhand dessen ein Bild über ein ganzes Geschlecht herbei zu konstruieren. Wie scheisse dumm ist das denn? Moment. ich geh mal eben die Kurfürstenstraße längs und mach mir ein Bild über Frauen in hohen Schuhen. Dir schonmal in den Sinn gekommen, dass du nicht gut mit Männern connecten kannst, eben weil du so ein blasiertes Weltbild hast? Ich würd den Satz so nicht unterschreiben. Hab jetzt auch keins deiner Videos da angeclickt. Nur ein Tip. Beschäftige dich nicht soviel mit "Männlichkeit". Die kommt schon mit der Zeit. Bei den alllermeisten auch von ganz allein. Brauchst auch keine Kastrationsangst schieben, weil Frauen jetzt unabhängiger sind. Das ne gute Sache für beide Seiten. Frauen stehen auf Männer. Finden die gut. Dafür braucht´s keine Abhängigkeiten.
  20. Entbehrt in dieser Gegenüberstellung natürlich nicht einer gewissen Ironie. Schon klar.^^ Wenn es ein Performancefeld gibt, das einer geringeren Bias (Geschlecht egal, körperliche Kraft egal, Geld egal, Wohnsituation/-viertel egal, Aussehen egal, Status egal) unterliegt, bin ich ganz Ohr und höre mir auch gern gegenteilige Meinungen an. Optimalerweise mit mehr Gehalt als Jons "so ein Quatsch" Soziopsychologische Tendenzen kannste halt aus Face to Face Interaktionen schwerlich rausrechnen. Ist ja inzwischen sogar wissenschaftlicher Konsens, dass schöne Kinder im Schnitt besser behandelt werden. Da sollte man in der gesamten Gesellschaft echt auf die Rhetorik achten. Um dieses: "besser in der Schule" aufzunehmen, was Jon ja auch um ein "im gegenwärtigen Schulsystem" erweitert hat (sprich: im Grunde sind unsere Positionen gar nicht so weit voneinander entfernt). hier könnte es schon was bringen, wenn man Subjekt und Objekt tauscht. Statt: "Mädchen sind besser in der Schule, im gegenwärtigen System" sagt man halt: "das gegenwärtige Schulsystem bevorteilt Mädchen." (Womit du dann aber rubbeldieKatz in der Maskulinistenecke stehst und nur femizentrische Verschwörungen siehst. Ob du willst, oder nicht.) Sonst haste nach einiger Zeit wirklich sowas wie den kruden gesellschaftsfähigen Konsens, den Aldous erwähnt. Dass ja irgendwie doch viele zu wissen glauben, ein Geschlecht sei irgendwie cleverer.
  21. Ne. Mach ich nicht.^^ Ich hätt gern, dass so´n Bullshit wie "eine Seite ist besser" aus der Welt kommt. Sind sich ganz allgemein auch meistens alle einig. Aber sobald man konkret wird und eventuelle Gründe benennt, geht halt der Aufschrei los. Gern garniert mit nem "selbst schuld, was können die Bengels auch nicht stillsitzen." Wobei ergo mitschwingt "sollen sie halt mehr wie Mädchen sein." Ja. Frauen schreiben Doktorarbeiten. Ist ne gute Sache.
  22. Wir hatten echte Koryphäen in der Stufe. Computerarchitektur (Prozessoren übertakten etc), Musik, Entomologie, Geschichte, Physik, Marx, Astronomie, Mopeds reparieren, Informatik. Nicht eine einzige weiblich. Und ja. auch Sport. Denn was Frauen (wie du gerade) von außen gerne belächeln. Ab dem Niveau, wo Trainer ins Spiel kommen, ist Sport Schach mit Menschen. Über Strategien und Taktiken könnten manche ganze Doktorarbeiten verfassen. Sobald man den Körper an und über gewisse Grenzen bringen möchte, braucht man auch Fachwissen ohne Ende. Der Marathonläufer aus der Parallelklasse konnt mich stundenlang mit Biochemie, Trainingsintervallen, Aufbau des Körpers und Ernährungsplänen traktieren, wenn ich ihn gelassen habe. Sich bis zur Vergasung in ein Thema reinnerden, ist was typisch männliches. Nehmen wir ne ansich völlig genderlose Welt. Online Games. Da kann jeder alles sein. Absolut gleiche Startbedingungen. Die Leistung wird gnadenlos objektiv bewertet. Die Performer sind zu >99% männlich. Erklär mir mal, woran das liegt. Am Patriarchat sicher nicht. Daran dass man Mädels seltener PCs ins Zimmer stellt heutzutage wohl auch nicht mehr. Daran dass Frauen seltener auf Bildschirme starren auch nicht. Man muss Gamemechaniken erkennen, verstehen, anwenden, adaptieren und im Top Notch Bereich die letzten Prozente ganz öde ausrechnen, weil der einzelne sie gar nicht mehr subjektiv bewerten kann. Das merkt man dann aber in der Gruppe, wenn sich einer hingesetzt hat und errechnet hat, dass ab Wert xy über z, Mechanik b aufgrund der Skalierung Mechanik a überholt. Nun stellt sich Jon hier hin sagt "Mädchen sind einfach besser in der Schule." Ja dann müssten sie doch gerade auf nem derart neutralen Feld, Online Games, überdurchschnittlich gut sein, gemessen am Zeiteinsatz? Kannte ich genau 2. Zwei. Das ist die Zahl nach der Eins. Man kann sich übrigens als Schüler dafür interessieren und die Planeten des Sonnensystes trotzdem in der richtigen Reihenfolge aufzählen, wissen, was das Wunder von Bern war, wie ein E-motor funktioniert (zumindest grundlegend) und wieviel RAM der eigene Rechner hat. Obwohl man das in der Schule nicht behandelt. Aber Lehrbücher auswendig lernen, ist natürlich spannender.^^
  23. Wenn´s sie betrifft, klar. Aber wieviele Mädels kanntest du denn im Abi, oder an der Uni, die von irgendeinem Thema, außer Schminke und Lebenslauf der Lieblingsband, gesteigert Ahnung hatten? Die Punkmädels hatten mal ne Biographie von Che gelesen. Danach wurd´s aber auch dünne. Einige hatten Ahnung von Kunst. Die mit klassischer Musikausbildung waren im Bereich Musik dementsprechend überdurchschnittlich bewandert. aber sonst kam da nichts Hingegen sind zumindest bei mir paar Mädels mit 1,x aus´m Abi gegangen, die in Klausuren 1zu1 die Kapitel aus dem Buch hingeschrieben haben. Die haben die scheiß Lehrbücher auswendig gelernt. Wurd ihnen aber im Unterricht ne Frage gestellt, wobei sie das "Wissen" adaptiv anwenden mussten, bekamen sie den Mund nicht auf. öhm ähm Und ich rede zum Beispiel davon, dass man nicht extra zu erwähnen braucht, dass die Kinder Waisen sind, wenn die Eltern verstarben. Oder andersrum. Wenn man die Kinder als Waisen bezeichnet, ist eineindeutig impliziert, dass die Eltern tot sind. Unzählig oft erlebt, dass Lehrerinnen bei irgendwelchen Sachverhalten, absolut obsolete Nebensätze fehlten, weil sie (passend zum Bücher auswendig lernen) nicht benotet haben, ob man´s verstanden hat, sondern ganz bestimmte Schlagwörter hören wollten. Wurden diese "nur" logisch hinreichend impliziert, gab´s Punktabzug.