wasch-saloon

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  1. Lieber TE, ich hatte eine ähnliche Situation, zerbrich Dir nicht den Kopf. Nach einer gewissen Zeit läuft es, oder es läuft eben nicht. Daran muss nicht deine Attraction schuld sein, Deine Alphaness oder sonst irgendetwas. Vielleicht war alles vorhanden, vielleicht auch nicht, das ist alles nichtig. Alles was Du daran ändern kannst ist Deine Einstellung und Deinen Umgang damit. Du kannst sie nicht ändern, fertig. Kümmere Dich um Deine Person, tu Dir gutes und arbeite an Deiner Zufriedenheit, dann passiert so etwas auch nicht mehr, weil Du so eine Frau einfach nicht mehr interessant findest. gutes Gelingen cheers
  2. Schade, dass du nach 10 Monaten zwar wieder vögelst, doch leider imm noch nichts dazugelernt hast. Bei deiner nächsten emotionalen Verstrickung mit einer Frau, wird es dir 100% gleich ergehen. Zum Glück gibts dann die PU Freaks, auf die du dann wieder die Schuld schieben kannst. Ernsthaft jetzt Forgotten? Mit PU Freaks habe ich nicht Euch / Dich gemeint, die hier Ratschläge erteilen. Was ihr sagt, stimmt bei 9 von 10 Fällen, aber ich hab halt zum 10. Fall gehört und deswegen ja meine Aussage: nicht pauschalisieren und die Techniken auf alle Fälle anwenden. Forgotten, ich gehe mal davon aus, dass wir zwei verschiedene Fälle sind, aber Alter, Zeitabstand usw. dürften ähnlich sein. Du beschwerst Dich, dass Deine Ex einen Neuen hat und Dich die Kontaktsperre darum gebracht hatte, wieder zu ihr zurückzufinden. Schmink es Dir ab. Ihr passt nicht zueinander. Du willst nicht ihr bestes, Du willst Dein bestes. Und genau das ist Dein Problem. Du bist im Besitzdenken gefangen. Kein Mensch gehört Dir Forgotten. Kein Mensch muss Dich mögen, Dich wollen, Menschen tun dies freiwillig. Weißt Du warum ich mittlerweile mit meinen Verflossenen wieder normale Treffen haben kann? Weil es ihr Wunsch war zu gehen, oder es war mein Wunsch zu gehen. Und dieser Wunsch wurde respektiert, manchmal früher, manchmal später, aber er wurde respektiert. Und genau darum geht es. Mir scheint es, als ob Du bis heute den Wunsch deiner Exfreundin nicht respektieren kannst, nicht mehr mit Dir zusammen sein zu wollen. Da schlägt das Ego natürlich Alarm, oder eben nicht. Lies Dir mal einige Beiträge des Users Thamsite durch. Zuerst wirst Du diese vielleicht für esotherische Spinnereien halten, aber es ist viel Wahrheit dabei. Identifiziere Dich mal weniger mit Deinem "ich will" und mehr mit Deinem "sein".
  3. Naaa.... da ist bisschen ZUUU einfach... :D Manchmal passt der Mann auch nicht und manchmal will Frau auch klare Ansagen und Forderungen hören. Klare Forderungen. Wie es im Fall des wasch-saloon-Freundin-Exfreundin ist, kann ich nicht beurteilen. @wasch-saloon: Ich finde aber dass Allgemeine Einschätzungen über andere nicht mit der Realität übereinstimmen müssen und ich denke, es ist besser solche wegzusallen. Sie hat ja selbst ihre Vorstellungen über ihr Leben formuliert, und es scheint einfach nicht mit deinen zu mappen. Mehr als das würde ich aus der Situation nicht entnehmen. Es wäre mir zu spekulativ, wäre ich in deiner Situation, aber ich würde in deiner Situation weniger drauf hören, was SIE will, sondern schauen, ob ICH SIE genug will und dannach handeln was ich will. Du gibts ihr sehr viel Raum. Viel Entscheidungsspielraum, viel Kommunikationsspielraum... Ich denke nicht, dass das so gut ist. lg, LoveLing Ich wollte sie, ganz klar. In diesem Thread wurde mir die Frage gestellt, ob ich sie "from the bottom to the top" will. Ja, wollte ich. Mit Ecken und Kanten, aber sie und ihre Lebensplanung und Ansichten sind wie ein Chamäleon, vor 4 Wochen wollte sie sich auf einen Job mit 200km Pendlerentfernung bewerben, eine Woche später dann doch nicht und so ging das seitdem wir uns einer "Beziehung" angenähert hatten. Aber was erwarte ich auch von einer Frau mit fast 27 Jahren, die mit einer ziemlich haltlosen Familiengeschichte, ohne Vater und strukturlos aufgewachsen zu sein scheint. Mein Leben ist manchmal auch "etwas" verplant, aber gegen sie wirkt mein Leben wie ein gut sortiertes Archiv einer Bundesbehörde. Der Fehler begann bereits viel früher, denke ich jetzt. Irgendwann sagte sie ja etwas von "sie glaube nicht an klassische Beziehungen, es seien zu viele interessante Menschen dort draußen", als ich sagte, dass ich feste Beziehungen monogam lebe, meinte sie, ich hätte sie falsch verstanden und sie wolle das ebenfalls. Das ist ja alles in Ordnung, aber irgendwann hat man (n) da auch keine Lust mehr zu. Fels in der Brandung hin oder her. Meine Vorstellungen habe ich klar kommuniziert und lebe sie auch, sie scheint wohl temporär daran Gefallen gefunden zu haben.
  4. Eben ganz klassisch - gegen den eigenen (bei Frauen in der speziellen Hinsicht auch nicht relevanten) bewussten Willen in der eigenen Hypergamie gefangen. Sind gut für happy-fun-times/Spaß haben - das war es. Nicht weniger - aber eben auch auf keinen Fall mehr. Danke, mir wird gerade einiges klar.
  5. Nicht die Frau verführt, sie bindet - eventuell. Deine Geschichte samt Ende hört sich ein wenig so an, als hättest du sie auf der Zielgraden doch noch mit "sanftem Druck" und "offenem Herz" in eine Beziehung gequatscht. Wenn dem so war, steht dazu hier sinngemäß im Forum: Egal welch gefühlte Nähe, egal wieviel gemeinsam verbrachte Zeit, egal wie es knistert, egal ob es die Traumfrau des Lebens ist - bindet sie nicht, aus welchem Grund auch immer, wird es keine LTR, allenfalls ein gebrochenes Herz. Und mit dem sitzt du jetzt da und grübelst und grübelst. Aber keine veränderte Situation, kein korrigierter Fehler deinerseits und keine Macht zu keinem Zeitpunkt der Welt hätten dich zu einer glücklichen LTR mit ihr geführt. Und das hat sie dir auch immer deutlich gezeigt, denn sie hat dich nie ernsthaft gebunden. Was machte sie in der Zeit, die sie sich erlügen musste? Hast du das jemals erfahren? Doch, sie hat gebunden, vor meiner Abfahrt. Das war offensichtlich, nicht nur für mich. Sie sprach auch von einer LTR vor gemeinsamen Freunden. Nach meiner Rückkehr war davon nichts mehr zu bemerken. Genau deshalb bin ich auch auf Distanz gegangen, weil etwas fehlte. Ich habe mich ja auch selbst dabei ertappt, wie ich wieder Bock auf andere Frauen bekam. Von einer echten "LTR" zu sprechen, das fällt mir schwer. Ein gebrochenes Herz würde ich mir nicht zuschreiben, ich bin eher erstaunt wie sauber das Ende erfolgte, auch von meiner Seite aus. Ich finde sie als Mensch weiterhin interessant, sie hat mir viele Denkanstöße gegeben, mit etwas Abstand kann man ja auch wieder Zeit miteinander verbringen, so wie ich das mit den meisten meiner ehemaligen Partnerinnen kann, aber für eine Beziehung wird es mir einfach nicht reichen. Was sie in der Zeit so gemacht hat? Ich weiß es nicht, frage da auch nicht nach, wozu auch? Wer sich auf diese Art Zeit verschaffen muss, der hat seine Gründe, die müssen nicht zwingend etwas mit mir zu tun haben, oder sie will es nicht sagen. Interessanterweise kam bei mir kein Hirnfick auf, da bemerke ich eine deutliche Entwicklung bei mir selbst und bin stolz darauf. Genau das. Und genau darum gibt man auch nichts darauf, was FRauen dazu "sagen", "meinen" oder "denken". Und im erweiterten Schluß: Genau darum gibt man auch nix auf LTR-Phantastereien von Frauen, die schon durch ihr Verhalten zeigen, dass man NICHT ihre Nummer 1 ist bzw. dass es für sie "normal ist, Männer nicht als ihre echte Nummer 1 zu behandeln"...if you know what I mean... Womit sich der Kreis auch ganz schnell wieder dahin schliesst, was ich oben geschrieben habe, Weisheit der Vorfahren usw. usf. Jo, genau so war es und das war es auch, was irgendwann frustrierend wurde. Man sieht ihren Wunsch nach einer LTR, aber ihr Leben, ihre Persönlichkeit und ihre Geschichte lassen nichts zu. Manchmal blitzte durch, dass sie wirklich mal gerne etwas solides hätte. Das witzige ist, ich kenne ihre letzte längere Affäre über ein paar Ecken, ziemlich entspannter Typ. Der hat sich irgendwann einfach nicht mehr bei ihr gemeldet, weil er keinen Bock mehr hatte auf die ganze Nummer. Nun weiß ich warum. Vielleicht kann sie es einfach nicht, soll es ja auch geben. Sie musste mir gegen Ende auch immer extrem demonstrieren, dass ein Mann sich ganz weit hinten anzustellen habe. Ansich ja nichts schlimmes, meine Partnerin kommt bei mir auch nicht vor Freunden und meiner Familie, meine Hobbies nehmen auch viel Raum ein. Aber an vorletzter Stelle steht meine Partnerin eben auch nicht, also in meiner Welt. Ich möchte beispielsweise niemals mit meiner Partnerin zusammenwohnen, ideal wären zwei getrennte Wohnung in der gleichen Straße o.ä. Sie meinte, dass ihr das bereits zu viel wäre, sie bräuchte mindestens "zwei Stadtteile" Abstand. In den Punkten, die mir manche schon als extrem auslegen, geht sie noch einen Schritt weiter, vielleicht sind wir einfach zu verschieden. Ich fand es sehr lange Zeit sogar gut so wie es war, weil ich eben auch sehr viel Zeit für mich selbst benötige. Aber wirklich konstant investieren, das konnte sie einfach nicht. Immer wenn etwas kam, ging sie direkt im Anschluss auf Distanz. Zog ich mich zurück, kam sie wieder, brachte ich ihr konstantes Interesse entgegen, interessierte sie es nicht. Aus der ganzen Sache kann ich sicherlich viel lernen. @Thamsite Danke für Deinen Beitrag, er bringt mich zum Nachdenken. Ich werde Dich demnächst mal per PN kontaktieren.
  6. LoveLing, dazu fällt mir gerade noch etwas ein. Ich habe genau diese Frage gestellt: "was ist Dein Wunsch, wie kann ich Dir helfen?" Sie hat es so abgetan, als wäre nichts, obwohl ich bemerkte, dass es ihr gerade nicht gut geht. Und genau das meine ich mit Kommunikation. Sie tut immer so, als ob sie eine immense Stärke besitzt, was sie auch tut, ist aber auch nicht bereit, sich Unterstützung zukommen zu lassen, sei es von Freunden/Partnern etc. Das witzige dabei ist, ich war selbst so, sehr lange. Konnte es nicht annehmen, bin meinen Weg immer alleine gegangen, habe es als überflüssig abgetan. Gleiches zieht Gleiches an. Vorletzte Woche erzählte sie mir, dass sie momentan von vielen Menschen in ihrem Umfeld mit Gesprächen über deren Probleme konfrontiert wird. Das war eines Tages soweit, dass sie komplett erschöpft war und dennoch meinte, sie könne diese Menschen ja nicht einfach abweisen. Darum geht es ja auch nicht, aber es gibt Grenzen. Obwohl sie selbst genug an der Backe hat, lädt sie sich noch mehr auf. Was ich hätte für sie tun können? Zuhören, ihr Momente geben, in denen der ganze Berg an Problemen einfach mal in den Hintergrund tritt. Ich habe oft eingekauft, uns ein gutes Menü erstellt, da sie gerade wenig Zeit hat um sich gesund zu ernähren. Leider hatte sie meist sogar dazu keine Lust mehr, sie war sich selbst irgendwie so egal. Saunagänge organisiert, kein Interesse. Sie spontan nach der Arbeit abgeholt, im Gepäck eine gute Flasche Wein und Kondome, keine Zeit, klar kann man ja nicht immer haben. Mein Humor ist nicht von schlechten Eltern, manchmal hatte sie Seitenstechen vor lauter Lachen. Klar, ich lasse sie dann einfach erzählen, frage danach was sich bei ihr so tut und ergibt, es interessiert mich sehr. Entschärfe manche scheinbaren Probleme, nehme sie aber dennoch ernst in den entscheidenden Momenten. Ich habe meine Qualitäten. Mein Leben ist gerade voll mit vielen Highlights, aber es ging irgendwann nur noch um sie und das wurde mir einfach zu viel. Wenn man sich nach 8 Tagen für eine Nacht trifft und realisiert, dass die Frau ihre Bewerbungen nicht so ganz auf die Reihe kriegt, dann mit ihr vor dem Computer abhängt, was man durchaus auch mal gerne machen kann, aber bemerkt, dass von all dem, was sonst noch so in einer Beziehung gehen könnte, nicht mehr viel passiert, dann beginne ich innerlich auf Distanz zu gehen. Ja, vielleicht habe ich meine Gefühle für sie einfach verloren und es gar nicht bemerkt. Im letzten Gespräch habe ich sie nach ihrem Wunsch erneut gefragt und sie antwortete, dass sie sich gerade von all dem, was sie umgibt, eingeengt fühlt. Ihrer kranken Mutter, ihren Jobs, ihren Freunden, uns, und das obwohl sie für zwischenmenschliche Dinge wirklich kaum Zeit hat. Als ob sie überhaupt keine Zeit für sich selbst mehr besitzt, keinerlei kreativen Freiraum, nix. Das war für mich das Alarmsignal, die Frau hat gerade wirkliche Dinge zu lösen, da ist eine Beziehung nur ein lächerliches Detail. Daraufhin schlug sie mir diese "Pause" vor, von der ich ja wirklich nichts halte. Sollte es wirklich sein, dass sich unter 1 Million von angesagten Pausen mal eine sinnvolle Pause verbirgt? Ich hatte beinahe schon Ansätze eines schlechten Gewissens, ob ich nicht hätte mehr tun können, aber darum geht es ja gar nicht. Ich habe ihr auch gesagt, dass ich sie von meiner Seite aus "frei" gebe, ich will, dass es ihr gut geht. Und urplötzlich wollte sie mir dann auch wieder nahe sein, emotional und physisch, das war spürbar. Nur habe ich momentan eben auch zu tun, sehr viel. Würde mir von einer Frau gerade auch mal eine Nackenmassage wünschen, mehr muss ja auch nicht drin sein, den Rest gebe ich mir selbst. Nur wenn nicht einmal mehr diese kleinen Momente existieren, bzw. nur noch bei der Trennung, dann ist doch eindeutig etwas verkehrt.
  7. Danke an Euch beide, Eure Posts sind gut. Thamsite, Dein Post bringt mich sehr zum Nachdenken. Mehr dazu morgen.
  8. Danke für Deinen Beitrag LoveLing. Das Zitat von Brad ist ganz gut, ich musste selbst öfter daran denken. Ich habe meine Gründe, weshalb ich nicht weiter mit ihr gehen will und vielleicht auch nicht weiter gehen konnte. Zum Einen bin ich ein Mensch, der sehr viel besser mit verbaler Kommunikation klarkommt als die meisten Frauen. Schließlich bin ich ja auch ein Mann. Das wissen die Frauen, die mit mir eine Beziehung eingehen. Vielleicht bin ich zu analytisch, aber vermutlich einfach genau richtig, so wie ich bin. Zum Anderen liegt vor mir eine ziemlich intensive Abschlussprüfung und diese Prüfung hat es wirklich in sich. All meine Kraft wird momentan darauf fokussiert, trotzdem bin ich für andere Menschen da und gebe ihnen Halt. Aber ich kenne auch meine Grenzen und habe die letzten Wochen wirklich mein Bestes gegeben. Ich hatte vor einigen Jahren eine ähnliche Situation, die mich schlussendlich beinahe aufgefressen hätte und damals habe ich den Absprung nicht geschafft, bzw. mich und mein Wohlergehen vollkommen vergessen. Dass ich fordernd war, das kann gut sein, wer jedoch die Vorgeschichte zu dieser Beziehung kennt, der weiß weshalb ich so gehandelt habe. Vielleicht geht es mir zu sehr um mein eigenes Wohl, vielleicht bin ich ein Egoist, aber ich bemerkte die letzten Wochen, dass ich mir selbst nicht mehr treu bin. Ich bin kein Therapeut, sie ist nicht bereit sich helfen zu lassen, bzw. glaubt, dass sie durch ihr eigenes Studium genug über gewisse Dinge weiß um klar zu kommen. Ich spüre viele Ängste bei ihr, weiß um diese Ängste und weiß, dass diese Ängste ihr Leben weitgehend bestimmen. Das ist für mich schlüssig und logisch, wer einmal auf eine heiße Herdplatte gesessen ist, der weiß darum. Nur bin ich nicht mehr bereit, einer Partnerin, die ich erst seit 8 Monaten kenne, noch mehr Teppich auszurollen. Sie war nie bereit dazu, eine wirkliche Basis entstehen zu lassen. Sie konnte sich bei mir fallen lassen, es gab Rückhalt und Liebe, so wie es sein sollte. Aber wenn ich bemerke, dass dies keine wirkliche Wertschätzung erfährt, weil ein Mensch Angst davor hat, mir seine Zuneigung entgegen zu bringen um lieber nicht verletzt zu werden, dann gehe ich. Nicht im Zorn, Nein. Es ist einfach nur nicht meine Baustelle. Ein dreiviertel Jahr sind eine lange Zeit, irgendwann ist auch einfach mal gut. Ich hatte eine wirklich lange Beziehung in meinem Leben, eine Frau, mit der ich beinahe 5 Jahre verbracht habe. Wir waren Komplizen, ein super Team und bis heute herrscht zwischen uns Respekt und eine Basis. Ich würde es Liebe nennen, auch nach dem Ende der Beziehung. Diese Liebesbeziehung ist für mich bis heute der Maßstab, weil sie gesund war. Ja, vielleicht hat sie keinerlei Gründe auf mich zuzugehen. Von meiner Seite aus gab es jedoch keinerlei Gründe weiterhin auf sie zuzugehen.
  9. So, nach langer Zeit mal wieder ein Update. Danke auch an alle, die in diesen Thread geschrieben hatten. Nur so viel: vor meiner Abreise kamen wir uns näher, sie wollte die Beziehung, ich auch. Nach 5 Wochen Urlaub kam ich zurück, mit freiem Kopf und freute mich sehr auf sie. Von ihr kam nicht viel Resonanz. Nachdem ich bemerkte, dass es mir zu wenig Invest von ihrer Seite wurde, ging ich auf Abstand und gab ihr auch noch entsprechendes Feedback. Sie machte das erste Mal ein Drama, war beleidigt, ging, weil sie eine Verabredung hatte. Ich beließ es einfach mal dabei, sie meldete sich, wir trafen uns und sie entschuldigte sich, ich habe mit allem Recht. Als ob es darum ging Recht zu haben. Es änderte sich nichts, irgendwann bemerkte ich, dass es ihr immer schlechter ging und suchte das Gespräch mit ihr. Sie ist momentan auf Jobsuche, da sie die Situation mit mehreren Nebenjobs nicht mehr meistern kann. Ich unterstützte sie, gab ihr die Möglichkeit bei mir abschalten zu können und wir hatten noch 1-2 gute Treffen, denen sie aber immer mehr aus dem Weg ging, bzw. keinerlei Zeit mehr fand. Sie sah auch immer müder und fertiger aus, kommunizierte aber auch nicht, was mit ihr los war. Diese Frau ist so unglaublich schön, aber sie scheint in den letzten Wochen um Monate gealtert zu sein. Zwischendurch brachte ich sie mit einem Verdacht auf Blutvergiftung ins Krankenhaus, nachdem sie in ihrem Urlaub einen Insektenstich bekommen hatte, der sich zu einem großen, blauen Fleck ausweitete. Sie weigerte sich beinahe ins Krankenhaus zu gehen, da sie arbeiten musste, konnte überhaupt nicht einschätzen, was gerade mit ihr passierte. Eines Tages trafen wir uns und mir war klar, dass ich für uns Beide jetzt mal genau wissen sollte, was gerade los war. Es war zu bemerken, dass sie zu diesem Zeitpunkt keinen echten Draht zu sich selbst hatte, sie wirkte rastlos und extrem unausgeglichen. Tja, und dann kamen Dinge auf den Tisch, die ich für mitteilenswert erachte, wenn man eine echte Beziehung führt. - sie hat keinerlei Zeit mehr für sich, bzw. füllt diese Zeit mit Treffen um feiern zu gehen - ihre Bewerbungen verlaufen schleppend - ihre Mutter hat schwere gesundheitliche Probleme - Sport findet nicht mehr statt Wir sprachen auch darüber, weshalb ich noch nie bei ihr war. Sie erzählte mir, dass ihre letzten Affären sie immer verletzt zurückließen, bzw. es meist unschön endete und sie dann mit diesen negativen Erinnerungen in ihrem Zimmer saß. Mir hatte sie davor stets erzählt, dass sie einfach nicht dazu komme aufzuräumen oder ihre WG gerade ziemlich schräg sei. Was ich jedoch mit ihren Ex-Affären zu tun haben sollte, das ist mir bis heute nicht so ganz klar, nämlich nichts. Sie gab auch zu, dass es ihr schwer falle Schwächen zu zeigen, sie bisher in ihrem Leben immer nur stark war und sie irgendwie nicht so ganz damit umgehen kann, sich jemandem gegenüber zu öffnen. Manchmal blitzte ihre Unbeschwertheit hervor und ich weiß, dass es 99% der Menschen, denen ich begegne nicht schwer fällt, in meiner Gegenwart unbeschwert und natürlich zu sein. Ihre Extypen scheinen nicht die stärksten Persönlichkeiten gewesen zu sein, benötigten Hilfe etc., was sie diesen auch bieten konnte, bis sie irgendwann selbst nicht mehr konnte. Und dann wurde mir klar, dass ich einer Frau gegenüber sitze, die Männern bisher immer nur Stärke entgegenbrachte, oder eine ungesunde Beziehung mit diesen führte. Sie sagt auch selbst, dass sie keinerlei Männerfigur in ihrem Leben hatte und sie männliches Verhalten nur schwer einschätzen könne. Dazu muss man sagen, dass wir beide sehr viel Zeit für uns selbst benötigen, mit dieser Sichtweise eckte ich bei meinen Exfreundinnen auch oftmals an. Ich empfinde es als gesund, sich 2-3 mal pro Woche zu sehen, eventuell auch nur für ein paar Stunden, und manchmal wenig Kontakt zu halten. Allerdings kam es oft vor, dass wir uns 10-14 Tage gar nicht sahen, bzw. sie absolut nicht bereit war sich Zeit für uns zu nehmen. Es hatte etwas von einem scheuen Reh. Dazu die fehlende Kommunikation, als ob sie ihr Leben komplett ohne Anteilnahme eines Partners leben müsse oder wolle. Mir gegenüber kommunizierte sie immer ihre Stärke und Unabhängigkeit, aber ich bemerkte, dass sie extrem unentspannt und kraftlos war. Ihre Hautprobleme wurden immer schlimmer und sie begann auch ihre Haut zu kratzen. Dann sagte ich ihr, dass ich das so in dieser Form nicht mehr wolle und ich sah plötzlich die Panik in ihren Augen. "Wie, was meinst Du damit?" Ich antwortete, dass ich eine Beziehung mit Kommunikation und Teamplay wolle und sie als Person mit all ihren Ecken und Kanten, keine gespielte Sicherheit und keine Fassade. Die Panik wich Gelassenheit. Gut, wir genossen noch ein wenig die Sonne und gingen gemeinsam in die Sauna. Plötzlich war sie extrem entspannt und konnte sich fallen lassen. Ich brachte sie danach zum Bahnhof, was sie zuerst irritierte, da ich mir die Zeit dafür nahm. Was für mich selbstverständlich ist, hatte sie vielleicht so noch nie erlebt. Ein Mann, der gibt, anstatt zu nehmen. In meiner Mittagspause kaufte ich eine Sonnenblume um ihr einfach mal eine Freude zu machen, manchmal sind die kleinen Gesten die Besten. Sie war nicht an ihrem Arbeitsplatz, ihre Arbeitskollegin meinte, dass sie die gesamte Woche frei habe. Komisch, hatte sie mir doch am Tag davor erzählt, dass sie nur einen Tag in dieser Woche frei habe. Das Erstaunliche für mich selbst war, dass ich mir keine wilden Geschichten ausmalte, sondern einfach enttäuscht war und mir klar wurde, dass ich keine Beziehung mit einer Frau möchte, die nicht in der Lage ist, gewisse Dinge zu kommunizieren. Die nächsten 4 Tage hatten wir keinerlei Kontakt und ich begann innerlich mit dieser Beziehung abzuschließen, bzw. mir wurde klar, dass ich dies so nicht weiterführen wolle und sie nicht in der Lage war, etwas zu ändern. Bereits in den Wochen davor bemerkte ich, wie ich mir selbst wieder näher kam und innerlich die Trennung vollzog. Ich habe noch nie einen Menschen getroffen, der so sehr in seinen Mustern verharrt, als ob es um sein nacktes Überleben gehe. Wenn sie in den letzten Wochen bei mir war, verzog sie sich manchmal für längere Zeit ins Bad, nachdem wir Momente großer Nähe hatten. Danach war sie manchmal extrem distanziert, fast schon abwesend. Und dann vollzog ich etwas, das ich von mir in dieser Form noch nicht kannte. Ich traf sie wieder und war selbst distanziert. So distanziert, dass ich spüren konnte, wie irritiert sie war, nachdem sie gerade erst wieder Nähe aufgebaut hatte. Ich kenne solch ein Verhalten von mir selbst nicht, aber es war plötzlich da. Vielleicht spiegelte ich ihr Verhalten, ohne es zu bemerken oder zu wollen. Mir tat es zuerst leid, es muss hart für sie gewesen sein. Am nächsten Tag trafen wir uns zufällig in der Stadt, sie wirkte sehr müde, beinahe schon depressiv, hatte tiefe Augenringe. Sie suchte das Gespräch, fragte, was sie schon wieder falsch gemacht habe. Ich erklärte ihr, dass ich dies in dieser Form nicht mehr will. Sie machte mir Vorwürfe, ich sei ein kleiner Junge, der alles persönlich nehme, ich ging nicht darauf ein. Dann meinte sie, dass sie gewisse Muster in uns erkenne, die sie ihrer Abschlussarbeit bearbeitet hatte. Das ließ ich einfach mal so stehen, da ich keine Nummer in irgendeiner Abschlussarbeit bin, sondern ein lebendiges und dynamisches Wesen. Plötzlich suchte sie meine Nähe, wurde freundlich. Und dann begann sie, den Spieß umzudrehen. Wir würden uns momentan nicht gut tun, welch Wunder, wir könnten alles gerade mit den guten Erinnerungen stehen lassen, die wir über den Sommer hatten. Dann fragte sie mich, wie ich mir denn eine Beziehung vorstelle, wie viel Zeit man sich nehmen solle. Ich sagte genau das, was ich bereits lange gesagt hatte, 2-3 mal pro Woche, Qualitätszeit, mal mehr, mal weniger, Teamplay, Anteilnahme, Unterstützung und Kommunikation. Sie meinte, dass sie mir das momentan nicht geben könne, sie habe gerade nicht einmal Zeit für sich selbst und müsse sich um ihre Mutter kümmern, vielleicht solle ich mir eine andere Frau suchen. Dann begann sie mir zu sagen, was sie mir davor nicht sagen konnte. Ich halte es momentan für das übliche Geschwätz in diesen Situationen und ging nicht darauf ein. "Du bist ein toller Mann, ein guter Liebhaber und ich fühle mich wohl und geborgen. Ich habe mich in Dich verliebt und Du hast den besten Humor, den ich kenne, bist reflektiert und zuverlässig." Ja, das waren Statements, die sie bis dahin nicht einmal ansatzweise von sich gegeben hatte. Dann fragte sie mich ob das denn wirklich so enden müsse und ob wir nicht eine Pause einlegen könnten, bis sie ihre Bewerbungen erledigt habe und ihre Mutter operiert sei. Da Pausen für mich nicht existieren, verneinte ich. Wir knutschten noch ein wenig rum, gingen irgendwann zu unseren Fahrrädern und sie sagte erneut: "Versteh das nicht falsch, ich meine es ernst mit dieser Pause". Ich musste ziemlich lachen und beließ es dabei. Wir verabschiedeten uns, ich wünschte ihr alles Gute für die Zukunft und ihrer Mutter beste Gesundheit. Sie weinte, ich hätte nie gedacht, dass diese Frau weinen kann. Ich ging, fuhr durch die Sonne zurück zu meiner Arbeit und war innerlich glücklich und zufrieden. Plötzlich fuhr sie neben mir her, sie würde sich mit einer Freundin treffen und müsse noch zum Bäcker, wirkte irgendwie verwirrt und traurig. Ich sagte freundlich Tschüss, nahm sie in den Arm und fuhr zu meiner Arbeit. Das komische für mich ist, es geht mir gut damit. Ich bin dankbar für die gemeinsame Zeit, aber mehr auch nicht. Ich knabbere daran, falle aber nicht in ein Loch. Ich bemerke, dass mir die Beziehung in den letzten Wochen nicht mehr viel geben konnte, ich begann abzuschließen. Mein Leben ist mittlerweile ziemlich gut, ich habe ihr angeboten daran teilzunehmen und sie wollte dies nicht oder kann es nicht annehmen. Sich selbst zurückzunehmen, wenn es beim anderen nicht so gut läuft, ist kein Problem für mich, aber es war keine Wertschätzung zu bemerken. Es war eher so, dass sie begann mir Energie zu nehmen und nicht bereit war, mir etwas zurückzugeben. Der Sex wurde immer weniger, sie fühlte sich in ihrem Körper immer unwohler. Meist ging es nur noch um ihre Situation, sie wurde immer dunnhäutiger. Die Gründe für alles kennt nur sie selbst, ich wünsche ihr alles gute. Ich bin stolz auf mich, da ich früher in ähnlichen Situationen veharrte und komplett darauf verzichtete mitzuteilen, was in mir vorging. Irgendwann versuchte ich nur noch es meiner Partnerin recht zu machen, wurde immer unzufriedener und schlussendlich verließ mich meine Partnerin. Dieses mal war es für mich anders. Ich teilte mit was mich störte, schaffte es jedoch gleichzeitig ein zuverlässiger Partner zu sein. Da mir klar wurde, dass sich nichts ändern würde, konnte ich für mich selbst einstehen, ohne ein Drama voller Verlustangst zu verursachen und begann mich innerlich zu lösen. Danke auch ans Forum, früher ging ich davon aus, dass es unmännlich sei, einer Frau zu widersprechen, zog den Schwanz ein oder ließ mich durch ihre Vorwürfe verunsichern. Ich bin dieses Mal mir selbst treu geblieben, habe bemerkt, was ich will und was ich nicht will. Sie schreibt mir bereits SMS, belanglose Dinge, im Forum wohl Orbiter-SMS genannt. Ich antworte nicht darauf, hoffe einfach, dass es ihr gut geht. Sollte sie wirklich wieder mehr wollen, so weiß sie, was zu tun ist. Sie kann verführen und ist eine erwachsene Frau. Entwickelt sie sich in gewissen Dingen weiter, könnte sie für mich eine tolle Partnerin werden. Ich arbeite hart an mir selbst und bin nicht mehr bereit, dies jemandem zu geben, der nicht an sich selbst arbeitet und sich selbst in seinen Problemen gefangen hält. Vielleicht ist dort draußen ein Partner, der sich mit 2-3 Stunden gemeinsamer Zeit in 10 Tagen zufrieden gibt, darauf eine Basis mit Verlässlichkeit und Vertrauen aufbauen kann, ich wünsche es ihr, aber ich bin nicht dieser Mann. Für mich gibt es nichts zu bereuen, vielmehr werde ich aus dieser kurzen gemeinsamen Zeit viel lernen. Danke ans Forum.
  10. Ich glaube mir fehlt es echt an alternativen, sonst würde ich mir sowas wohl nicht geben. Sobald Du diese hast, wird sich vieles ändern.
  11. Du kannst gehen. Der TE nicht. Er wird einfach lernen und erfahren müssen, dass er Verantwortung für seine Gefühle und Interessen übernehmen muss. Grenzen setzen muss und auch kann. Seinen Instinkten vertrauen sollte. Und Konsequent sein sollte. Und das bedeutet eben nicht, dass die Frau sofort weg ist. Es bedeutet, dass man sich den ganzen Müll i.d.R. spart. Dazu muss ich aber nicht immer ne LTR schmeissen. Ich kann es auch erstmal sein und schauen, was passiert. Und vor allem wenn ich da Probleme mit habe, sind solche Phasen doch ganz nützlich, weil ich da wenig zu verlieren habe. Ich finde das Mädel eigentlich ganz erfrischend. Nur in einer monogamen LTR wäre sie mir zu anstrengend. Würde ich nicht machen. Wüsste die Frau, weil sie monatelang auf eine LTR hingearbeitet hätte und erlebt hätte, wie schnell ich die schmeisse. Ich würde ihr an der Stelle den Status "monogame LTR" weg ziehen und in Konkurrenz setzen. Macht sie doch auch. Dann habe ich aber wieder ein Machtverhältnis, das ausgeglichen ist. Das Problem ist doch, dass es überhaupt so weit gekommen ist. Macht das Sinn mit der Frau? Zum Lernen und beobachten schon. Wer weiss schon, was da raus kommt? Sonst hat er halt in 6 Monaten ne monogame LTR mit einer super treuen Freundin die Stress macht, wenn er alleine weg möchte mit den Jungs. Mir wäre das auch zu doof. Aber mit 24? Soll nur ein Spektrum an Möglichkeiten sein. NEXT wäre auch mein bevorzugter Rat. Seine eigenen Baustellen bekommt er damit aber nicht gelöst. Nun verstehe ich Deine Idee. Ich bin mittlerweile einfach so weit zu sagen: "Tschö, das war es" Letzte Woche habe ich diesen Schritt vollzogen. Es war meine bisher kürzeste LTR, aber ich bin eben so weit gegangen, mir das frühe Drama nicht mehr anzusehen und darauf zu warten/hoffen, dass sich etwas tut. Weil mir meine Zeit einfach zu schade ist. Ob ich diesen Schritt mit 24 gemacht hätte, ich glaube nicht. Aber ich hätte mir mit 24 gewünscht, so konsequent sein zu können. Weiterhin glaube ich, dass ich selbst dann meine Baustellen erkennen und ausbessern kann. Ich bin mittlerweile fast ohne Verlustangst, weil ich niemanden will, der mich nicht will. Ich sehe es als Privileg für die Frau an, dass ich jemanden in mein Leben einlade und dieser Frau eine Partnerschaft mit mir ermögliche. Will das jemand nicht, dann eben nicht. Und warum nicht eine Frau kennenlernen, bei der ich einfach komplett ohne Verlustangst sein kann, weil sie keine erzeugt/mir keine Gründe dafür liefert? Ich kenne Frauen, wenige, die keinerlei Spielchen spielen. Sie haben es einfach nicht nötig. Meine Lernpartnerin, die ich seit Jahren kenne, bezieht ihr Selbstbewusstsein zu 0,0% aus Bestätigung durch Männer, trotzdem ist sie attraktiv und weiblich, weil sie um ihren Wert weiß. Niemals würde sie solche Spielchen spielen. Und sie screent ihre Partner sehr bewusst, hat nur wenige Männer, aber wenn dann richtig. Und dann sollte ich mir als Mann eben die Frage stellen, ob ich mir besagte Spielchen antue. Ob ich nicht mehr daran wachse zu sagen: "Nein, ich gehe", konsequent und ohne Drama.
  12. Weil ich in einer LTR nur das erreichen kann, was der Partner freiwillig geben möchte. Das Muster der Frau ist "hintenrum" und den Freund einlullen. Die Reflektion, dass dies in alten LTRs schon geknallt hat, ist nicht vorhanden. Das kann sie nicht. Das Muster funktioniert für sie bis es nicht mehr funktioniert und dann kommt der Nächste. Die sucht sich schon die Typen, mit denen das funktioniert und damit hat der TE ein Problem. Das normale Muster der Dame sind Steigerung der Liebesbeschwörungen bis es dann irgendwann total knallt. Dann kommt der Nächste. So gesehen hat das keinerlei Perspektive außer Mindfuck. Den Mindfuck mache ich mir aber selber. Mit 24 kann man das auch mal mitspielen. Das Muster ändern und schauen, was raus kommt. Im Notfall unter Erfahrung abspeichern und nach einem Ende sauber reflektieren. Mein Muster war jahrelang so: 1. Frau spielt Spielchen 2. Ich mache Drama 3. Frau lügt und probiert sich da raus zu winden 4. Ich reflektiere, hab einen Hals und keinen Bock auf die Frau. Freeze. 5. Ich renne in einen Club, hasse Frauen und reagiere mich ab mit dummen Sprüchen. 6. Mädel findet das geil. 7. Endet im Bett und ich vögel mir an ihr die ganze Wut raus. 8. Mädel findet das geil. 9. Ich finde sie dann doch ganz nett. 10. Erste Frau kommt wieder angerannt. 11. Ich sehe keinen Grund, nicht beide Frauen parallel laufen zu lassen. 12. Sie spielt Spielchen. Ich spiele Spielchen. Das hat den interessanten Effekt, dass Frauen plötzlich hohe Priorität darauf legen, keinerlei Spielchen mehr zu spielen. Spätestens nach 2-3 Durchläufen haben sie es geschnallt. Und irgendwie stehen genau diese Mädels auf solche Spielchen und wollen verlieren. Sind durchaus Dynamiken die es sich lohnt, zu verstehen. Da der TE sich einlullen lässt und die LTR sowieso nicht beendet (sh. alter Thread) kann er auch noch experimentieren, wie man mit solchen Mädels umgeht. Als FB oder Affäre sind die durchaus spannend. Hoodseam, ich kapiere es noch immer nicht. Vielleicht stehe ich auf dem Schlauch, aber wozu das Ganze? Wieso sollte ich einer Person so viel Aufmerksamkeit widmen, wenn ich weiß, dass es Stress und Mindfuck ist? Für mich selbst verstehe ich doch genau, was falsch läuft. Und damit kann ich gehen, weil ich es für mich nicht mehr will. Einfach gehen, keine Spielchen, nix.
  13. Wozu das ganze Theater? Warum diese Arbeit? Es gibt Frauen, die einfach cool sind. Warum nicht mit einer tollen Frau durchstarten und stattdessen noch versuchen mit einer Frau zusammenzubleiben, die Spielchen/Theater/etc. verursacht? Manchmal sollte man einfach gehen. Das Leben ist doch viel zu kurz für solch einen Mist.
  14. Mein Tipp: Beende es, Du kannst nur gewinnen. Du hast es noch nicht verstanden, das Ding ist bereits endgültig aus. Es ist nun nur noch die Frage mit wieviel Stolz und Selbstrespekt Du Dich verabschiedest.
  15. Absoluter Kindergarten. Von Deiner Seite aus. Hör auf alles zu bewerten, jedes Detail zu analysieren und ihr Vorwürfe zu machen. Wenn Du sie noch willst, dann steh darüber. Wenn Du es kannst. Wenn nicht, dann eben nicht. Du scheiterst hier an Dir selbst, nicht an Ihr. Sie gibt ihren Fehler zu, aber kein Mensch muss nach Deiner Pfeife tanzen und Deine Ein- und Ansichten teilen. So etwas regt mich auf!
  16. Ich habe einige weibliche Freundinnen, manche sind echte Kumpels geworden. Mit manchen lief etwas, mit anderen nichts. Du musst sie wie Deine Freunde behandeln und ihnen dabei eine gute Zeit mit Dir bieten, so machst Du es ja auch mit Freunden und sonst würden Deine Freunde ja auch nicht gerne Zeit mit Dir verbringen. Einfach Mensch sein, das reicht meistens vollkommen aus. Und manchmal entstehen dabei Freundschaften, oder eben nicht.
  17. Du bist im Orbit. Wenn Du sie wirklich zurück willst, lies Dich ein, so wie wir alle. Betrachte sie als lockere Affäre, bleib entspannt, sei unabhängig und vor allem: Stelle niemals die Frage: "was wird/ist/soll das mit uns sein?" Du hast enorm an Anziehung eingebüst, einer erwachsenen Frau kannst Du mit der Ansage "ich fühle mich von Dir nicht mehr richtig geliebt" begegnen, eine Frau mit 20 Jahren wirst Du nicht erreichen. Leb Dein Leben und Deine Träume, sei nett zu ihr, lerne nebenbei andere Frauen kennen, sie muss sich schleunigst um Deine Gunst bemühen, sonst bist Du bei der Nächsten. Aber ich erahne ein Drama und hoffe, dass ich falsch liege.
  18. Ted ist leider echt Viel besser dazu würde die Serie "Wilfred" passen. http://www.youtube.com/watch?v=GBmf43IacZY
  19. Wow! Zuerst dachte ich an einen der üblichen Frauen-Bashing-Threads ala "Ultra-LSE zerstört mein Leben" o.ä. Und dann das. Spannend, sehr spannend ist das. Komisch und bizarr zugleich. Es gibt da einen Film, "Lars und die Frauen" heißt er, schau ihn Dir an. Sonst läuft aber alles gut mit ihr? Sie hat ihr Leben im Griff? Ansich ja kein Problem, manche Menschen sind eben anders.
  20. Viel zu gut. Du bist noch immer Thema bei Deiner Ex, darüberhinaus auch noch in ihrer neuen Beziehung. Du könntest Dich locker freuen und lachen, aber was machst Du? Deine Ex ist noch immer Thema Deinerseits, auch in Deiner neuen Beziehung. Du warst abhängig von der Lady, ich hoffe das passiert Dir niemals wieder mit einer Frau.
  21. "Gleich und Gleich gesellt sich gern" Ich glaube ihr Drei seid im Grunde genommen sehr glücklich, Dein Ex hat nun die Chance sich weiter zu entwickeln. Ich wünsche ihm viel Erfolg dabei.
  22. Dann lass die Finger von ihr, bis Du aufgehört hast zu idealisieren und in der Realität zurück bist. Es ist, wie damals auch, vor eurer Beziehung, ein "mal schauen was daraus wird", nicht mehr und nicht weniger. Sie muss sich qualifizieren, schöne Zeit Hin- oder Her.