-
Inhalte
2383 -
Mitglied seit
-
Letzter Besuch
-
Siege
1 -
Coins
13184
Inhaltstyp
Profile
Forum
Blogs
Downloads
Kalender
Premium Store
Bewerbungen
Alle erstellten Inhalte von mehrvomleben
-
Unfaire Voraussetzungen unter Männern
mehrvomleben antwortete auf Mars222's Thema in Anfänger der Verführung
Du musst dabei jeweils beachten, auf welchem Attraktivitätslevel der Mann angesiedelt ist. Wenn du nur die Skala von HB 6 bis 9 bzw. HG 6 bis 9 betrachtest, hat allein ein HG 9 die gleichen Auswahlmöglichkeiten wie sein weibliches Pendant (HB 9). Schon ein HG 8 hat hingegen weniger Auswahlmöglichkeiten als eine HB 6. Warum das so ist, werde ich erklären. Dabei werden wir auf die folgende Frage eine Antwort finden. Frage: Warum hat es ein Durchschnittsmann (HG 6) schwer, sexuell zum Zuge zu kommen? Zunächst muss – entgegen gewisser Mythen – Folgendes festgehalten werden: Für (junge) Frauen ist die physische Attraktivität bei der tatsächlich vollzogenen Wahl des Sexualpartners faktisch wichtiger, als es umgekehrt bei Männern der Fall ist. Dabei rede ich von Frauen in der Blütezeit ihrer Attraktivität, also von Frauen zwischen 20 und 30 Jahren. Es ist hierbei zu unterscheiden zwischen sexuellen Präferenzen, die nur „als Wunsch“ existieren, und tatsächlich realisierten sexuellen Präferenzen. Selbstverständlich mag jeder Mann superhübsche Frauen – und wenn er könnte, würde jeder Mann natürlich am liebsten mit der hübschesten Frau v*geln (insofern ist Männer die physische Attraktivität natürlich auch „wichtig“). Wunsch und Wirklichkeit klaffen allerdings auseinander. Denn nur die wenigsten Männer werden mit den hübschesten Frauen v*geln können. Die Frauen machen hier den Männern einen Strich durch die Rechnung: Sie fahren eine andere Strategie bei der Wahl ihrer Sexualpartner als die Männer. Frauen fahren bei der Wahl ihrer Sexualpartner eine Qualitätsstrategie, Männer eine Quantitätsstrategie. Das heißt: Eine junge Frau wird i.d.R. einen Sexualpartner wählen, der entweder auf ihrem eigenen Attraktivitätslevel angesiedelt ist oder in einer höheren Attraktivitätsliga spielt. Damit ist dem Mann i.d.R. die Option verstellt, mit einer Frau einer höheren Attraktivitätsliga (gratis) Sex haben zu können. Er wird daher zum einen Frauen der gleichen Attraktivitätsstufe v*geln. Zum anderen wird er aber auch auf Frauen niedrigerer Attraktivitätsstufen ausweichen, um so vermehrt zum Zuge kommen zu können. Fortpflanzungstechnisch kann man es so zusammenfassen, dass der Mann seine Gene möglichst breit streuen will, während die Frau (unbewusst) für eine möglichst hohe „Qualität“ bei der Fortpflanzung sorgen will. Hohe physische Attraktivität des Mannes verheißt dabei gesunden, „optimalen“ Nachwuchs. Das Zusammenwirken der weiblichen Qualitätsstrategie und der männlichen Quantitätsstrategie sieht so aus, wie im Schema unten gezeigt. Erläuterung: Z. B. hat eine HB 6 sexuelles Interesse an einem HG 6, HG 7, HG 8 und HG 9. Ein HG 9 hat sexuelles Interesse an einer HB 6, HB 7, HB 8 und HB 9. Ein HG 9 kann also mit einer HB 6, HB 7, HB 8 und HB 9 schlafen. Bezogen auf den HG 6: Ein HG 6 hat sexuelles Interesse an einer HB 6, HB 7, HB 8 und HB 9. Das Problem ist nun, dass schon eine HB 7 eher weniger dazu neigen wird, sexuelles Interesse an einem HG 6 zu haben. Erst recht ist davon auszugehen, dass eine HB 8 und eine HB 9 i.d.R. kein sexuelles Interesse an einem HG 6 haben. Ein HG 6 kann also „natürlicherweise“ nur mit einer HB 6 schlafen. Wenn wir uns nun fragen, warum der HG 6 die „A-Karte“ gezogen hat, lautet die Antwort: Daran sind nicht nur „die Frauen schuld“, sondern „schuld“ sind daran auch wir Männer selbst. Anders gesagt: Die missliche Situation des HG 6, der sexuell nur schwer zum Zuge kommt, resultiert aus dem Zusammenwirken der weiblichen Qualitätsstrategie und der männlichen Quantitätsstrategie bei der Wahl des Sexualpartners/ der Sexualpartnerin. Der HG 6 hat nämlich nicht nur das Problem, dass er von Frauen höherer Attraktivitätsstufen (sexuell) tendenziell abgelehnt wird, sondern muss sich auch noch damit abfinden, dass Männer höherer Attraktivitätsstufen in dem ihm verbleibenden Revier (=> Frauen der Liga HB 6) wildern. Machen wir es an einem Beispiel konkret: Angenommen, auf einer Party sind eine HB 6, 7, 8 und 9 sowie ein HG 6, 7, 8 und 9. Der HG 9 „vernascht“ die HB 9 noch am selben Abend auf der Party. Die HB 6 und die HB 8 haben auch sexuelles Interesse an dem HG 9 und stecken ihm ihre Nummer zu. Auch „unser“ HG 6 hat es geschafft, die Nummer der HB 6 zu ergattern, und freut sich wie Bolle. Der HG 6 ruft am nächsten die HB 6 an und will ein Date ausmachen. Die HB 6 zeigt sich zögerlich und gibt ihm einen Korb. Frustriert schaut der HG 6 nun in seinem Pickup-Handbuch nach, was er wohl falsch gemacht hat. Unter „I“ wir „Inner Game“ wird er (scheinbar) fündig: Er kommt zum Schluss, dass wohl mit seinem „Inner Game“ irgendwas nicht stimmen muss. Was der HG 6 nicht weiß: Die HB 6 hat am selben Tag den HG 9 angerufen und mit ihm rumgeflirtet. Der HG 9 wollte eigentlich wieder mit der HB 9 schlafen, diese hat allerdings schon wieder einen Neuen am Wickel. Die HB 8 hat er nicht erreicht. Da kommt die HB 6 dem HG 9 gerade recht, denn er hat Druck und will schnell v*geln. Der HG 9 bestellt die HB 6 also zu sich und die beiden v*geln rum. Währenddessen zermartert der HG 6 sich sein Hirn und sinnt über das „mystische weibliche Geschlecht“ nach, das rätselhafterweise so gar nicht „für Sex zu gewinnen ist“. Der HG 6 läuft jetzt in die Falle, das weibliche Geschlecht zu mystifizieren und in der V*gelei ein einziges großes Rätsel zu sehen. Anstatt zu erkennen, dass nichts einfacher ist, als mit einer Frau Sex zu haben (sofern für die Frau die Voraussetzungen stimmen); anstatt also zu erkennen, das seine Situation schlicht aus unterschiedlicher Verteilung von Attraktivität und Statistik resultiert, wie im Schema gezeigt. Als Pointe können wir jetzt der Sache noch die Krone aufsetzen: Der HG 9 aus unserem Beispiel beschließt, Kapital aus seinem Erfolg mit Frauen zu schlagen – und wird Pickup-Coach! Er erzählt jetzt dem HG 6: Dass du so wenig Erfolg bei Frauen hast, liegt an deinem „Inner Game“! Du musst eine positive Ausstrahlung haben und gute Laune verströmen! Dann landest auch du mit hübschen Frauen im Bett. Der HG 6 nickt und murmelt: Ja, Inner Game. Du hast Recht. Zuhause denkt er nochmals über alles nach, während er eine Latte in der Hose hat – und so gerne einfach nur v*geln würde. -
Unfaire Voraussetzungen unter Männern
mehrvomleben antwortete auf Mars222's Thema in Anfänger der Verführung
Ein optisch attraktiver Mann verheißt der Frau aber mehr Spaß beim Vögeln als ein weniger attraktiver Mann. Daher wird ein optisch attraktiver Mann immer leichter an Sex kommen als ein weniger attraktiver Mann. Das ist bei uns Männer ja auch nicht anders. Wenn wir die Wahl haben, würden wie ja auch lieber mit einer attraktiven Frau schlafen als mit einer weniger attraktiven Frau. Der Unterschied ist, dass wir Männer letztlich weniger Auswahlmöglichkeiten haben und dass bei uns der sexuelle Druck größer ist. Daher wird ein Mann eher bereit sein, auch mit einer weniger attraktiven Frau zu schlafen (auch wenn er bei freier Wahl eine attraktive Frau bevorzugen würde). Es ist faktisch also so, dass für Frauen die Optik sogar wichtiger ist als für Männer. Sprich: Frauen sind in dieser Hinsicht wählerischer. Bevor ein HG 6 gar keine Frau zum Vögeln bekommt, wird er also zum Beispiel auch mit einer HB 5 schlafen. Eine HB 6 wird aber nicht „aus purer Not“ mit einem HG 5 in die Kiste gehen. Da würde sie dann eher keinen Sex haben – und warten, bis mindestens ein HG 6 greifbar ist. -
Unfaire Voraussetzungen unter Männern
mehrvomleben antwortete auf Mars222's Thema in Anfänger der Verführung
Sex ist am Ende immer ein Tauschhandel. Beide Seiten schauen, was der andere zu bieten hat – und dann schaut man, ob sich der „Deal“ (= Sex) lohnt. Wobei Frauen noch viel mehr schauen, ob sich der Sex für sie lohnt. Weil sie wählerischer sind als Männer. (Ein Mann, der es nötig hat, würde zur Not auch mit einer wenig attraktiven Frau schlafen – eine Frau würde so nicht handeln.) In diesem Fall musste die Frau nicht lange überlegen, ob sich der Sex mit dem Mann lohnt – weil er eine Bomben-Optik zu bieten hat. Der gut aussehende Freund kommt dementsprechend mit Frauen problemlos „ins Geschäft“. Die Folge: Sex mit Frauen ist für den Freund nichts Besonderes und er kann die Sache mit Frauen entspannt angehen. Was sich wiederum positiv auf sein „Inner Game“, seine Ausstrahlung auswirkt. Bei dem TE sieht das nun anders aus. Die Gefahr besteht, dass der TE, weil er mit Frauen halt weniger gut „ins Geschäft“ kommt, anfängt zu verkrampfen und Frauen hinterherzujagen (aus dem, was der TE geschrieben hat, schließe ich, dass er bereits auf dieser Schiene ist.) Es ist so wie bei einem Gemüsehändler, der nicht so lecker und saftig aussehendes Gemüse im Angebot hat und nun anfängt, um so lauter nach Kundschaft zu schreien. Wobei die Kundschaft schon aufgrund des lauten Schreiens misstrauisch wird. Während der Gemüsehändler mit dem saftig aussehenden Gemüse sein Angebot ganz entspannt an den Mann, pardon, an die Frau bringt. Der TE müsste nun schauen, wie er mit Frauen besser ins Geschäft kommt, ohne die Kosten für sich unnötig nach oben zu treiben. Am Ende lohnt sich der Deal für ihn sonst auch nicht mehr. Der Ertrag steht dann in keinem Verhältnis zum Aufwand mehr. Wenn der TE den Frauen zwischendurch Geld – statt eine Bomben-Optik – bietet, wird er die gleiche Erfahrung machen wie sein gut aussehender Freund; dass es eben nicht schwer ist, an Sex zu kommen, wenn man genau das bietet, was die andere Seite haben möchte. Die Folge: Die Frauen werden dem TE dadurch „egaler“ – halt so „egal“, wie dem gut aussehenden Freund die Frauen sind. Er macht dadurch die Erfahrung, dass Sex nichts Besonderes ist. So kann er die Sache mit den Frauen entspannter angehen (Non-Neediness), was seine Chancen wiederum leicht verbessern dürfte, allgemein mit Frauen ins Geschäft zu kommen. -
Unfaire Voraussetzungen unter Männern
mehrvomleben antwortete auf Mars222's Thema in Anfänger der Verführung
Der TE wird, wie wir anderen durchschnittlichen Männer auch, wahrscheinlich keine Lay-Maschine werden wie sein gut aussehender Kumpel. Es kommt darauf an, dass man auch als durchschnittlicher Mann zumindest überhaupt mal Sex mit Frauen hat. Problematisch wird’s, wenn man das gar nicht schafft. Solange man zumindest gelegentlich Sex mit Frauen hat, ist ja alles im grünen Bereich. Und die Sache mit den käuflichen Damen dient dann nur zur Überbrückung – und es hebt die Laune. Daran ist ja auch nix Verwerfliches. Und du hast als Mann ja auch was dafür geleistet. Immerhin hast du ehrlich erarbeitetes Geld in die Befriedigung natürlicher Bedürfnisse investiert. Das fühlt sich dann durchaus gut und männlich an. Wenn demnächst wieder so eine Situation ist, wo eine Frau mal eben für 30 Minuten mit dem gut aussehenden Kumpel auf dem Zimmer verschwindet, kann sich der TE innerlich sagen: „Na, dann geht doch mit ihm aufs Zimmer. Für 40 Öcken finde ich eine Frau, die sogar noch besser aussieht als du, die mir hingabevoll einen bläst. Also, viel Spaß ihr beiden.“ Ob eine Frau für 40 Öcken hingabevoll an meinem Schwanz lutscht – oder ob eine Frau, der ich vorher für 20 Euro Drinks spendiert habe, nicht ganz so gekonnt einen bläst – am Ende ist es beide Male Sex. Wie gesagt: Ein Problem hat man als Mann nur dann, wenn außer käuflichem Sex sexuell gar nichts mehr läuft. -
Unfaire Voraussetzungen unter Männern
mehrvomleben antwortete auf Mars222's Thema in Anfänger der Verführung
Ja, mich würde das auch fertig machen. Jetzt werden dir sicher Pickupper erzählen, dass du im Gespräch mit der HB irgendwas falsch gemacht hast und du sie eigentlich hättest haben können, wenn du nur a), b), c) gemacht hättest. Das ist natürlich Unsinn. Wer sowas glaubt, hat nicht nur den Frust, nicht zum Zuge gekommen zu sein, sondern macht sich dann auch noch selber fertig. Alles sehr kontraproduktiv, auch für das eigene Wohlbefinden. Fragen wir uns: Was kannst du positiv auf deiner Haben-Seite verbuchen, was dein gut aussehender Kumpel nicht hat? Ich gehe davon aus, dass du mehr Kohle hast als er. So eine schnelle Nummer mit einer hübschen Frau kriegst du auch hin, wenn du ein bisschen Kohle hinlegst. Wenn du lange Durststrecken zwischen Lays hast, gönn dir einfach zwischendurch ein bisschen Sex für Geld. Da ist der Frust dann auch schnell vergessen. Auf keinen Fall würde ich mich zum Affen machen und jetzt Ratschläge beherzigen wie "Sprich 1000 Frauen an". Das sind die meisten Frauen eh nicht wert. So kannst du als Mann wenigstens deine Würde bewahren. -
Wie kann man im Club erfolgreich mit Frauen sein?
mehrvomleben antwortete auf Corteggiatore's Thema in Anfänger der Verführung
Ich heule ja nicht rum. Meine Message ist, dass der Mann tunlichst auf Signale der Frauen achten sollte. Damit spreche ich gegen bestimmte Pickupper, die die Meinung vertreten, dass der Mann umstandslos auf die Frauen losgehen soll; und dass es ihm dann egal sein soll, wenn er sich auf die Weise zig Körbe fängt. Ich halte ein solches Vorgehen gerade im Club für ineffektiv. Ich stimme auch PeSchl darin zu, dass Cold Approaches (also Kontaktaufnahmen, ohne Signale bekommen zu haben) sich allenfalls für überdurchschnittlich attraktive Männer lohnen. Ein überdurchschnittlich attraktiver Mann muss nicht mit harten Körben rechnen, wenn er einfach mal so eine Frau anspricht. Bei durchschnittlich attraktiven Männern sieht das anders aus. Gerade durchschnittlich attraktive Männer sollten besonders aufmerksam auf Signale der Frauen achten, um nicht eine Abfuhr nach der anderen zu kassieren und um im Club keine „verbrannte Erde“ zu hinterlassen. Die entscheidende Problem lautet also: Woran liegt es, wenn man keine oder nur wenige Signale von Frauen erhält? Darauf gibt es jetzt verschiedene Antworten: Möglicherweise liegt es daran, dass man selbst verschlossen und abweisend wirkt – wenn ich selbst Einladungen zur Kontaktaufnahme erhalten will, muss ich auch eine offene Ausstrahlung haben. Eine harte Antwort könnte lauten, dass man für die Damenwelt optisch einfach nicht interessant genug ist. Andererseits halte ich es auch für falsch, wenn Männer immer nur die Fehler bei sich selber suchen. Die Frauen müssen auch ihren Teil beitragen. Wenn die Frauen nicht mitspielen, dann nützt alles nichts. Es funktioniert nur, wenn sich Frauen flirtwillig zeigen und signalisieren, dass sie bereit sind, mit Männern zu interagieren. -
Wie kann man im Club erfolgreich mit Frauen sein?
mehrvomleben antwortete auf Corteggiatore's Thema in Anfänger der Verführung
Einige Beobachtungen von meinem jüngsten Clubbesuch dazu. Wenn ich mir an diesem Abend denn eine Frau hätte aussuchen können, wäre es so eine HB 7 gewesen, die mir direkt am Anfang aufgefallen ist und die so etwas Niedliches und zugleich Freches an sich hatte. Sie hatte ihre Freundin, eine HB 6, dabei. Ich stand zunächst neben den beiden an der Bar. Mein „sechster Sinn“ sagte mir, dass die HB 7 wohl in irgendeiner Weise an mir „Interesse" (im weitesten Sinne) haben könnte. Es fehlte aber ein deutliches Signal von ihrer Seite. Laut „Pickup-Lehre“ hätte ich die HB 7 (oder zuerst ihre Freundin) einfach ansprechen sollen. Nicht aber nach meiner „Theorie“. Nach meiner Theorie muss ich einfach warten, bis mir die Frau Interesse signalisiert – bzw. den Wunsch zur Kontaktaufnahme. Ich genieße in solchen Momenten die Spannung, die sich allmählich aufbaut. Wenn ich die Frau direkt anspreche, mache ich diese Spannung kaputt. Ich nehme der Frau auch die Möglichkeit, dass sie selbst in irgendeiner Weise aktiv wird. Wobei Sprechen im Club angesichts lauter Musik ohnehin doof ist – die Kontaktaufnahme sollte m. E. idealerweise über Blicke und Berührungen passieren. Im weiteren Verlauf wurden die beiden Frauen dann auch aktiv. Ihre Aktivität bestand darin, auf der Tanzfläche Männer anzutanzen – sehr offensiv. Es machte Spaß, den beiden dabei zuzusehen. Wobei ich auch nicht passiv rumstand, sondern gut „abgetanzt“ habe. Irgendwann befanden sich die beiden Frauen genau vor mir. Die HB 7 tanzte vor meiner Nase einen nicht sonderlich attraktiven Mann massiv an, wobei sie mich zu foppen schien. Ich gesellte mich dann zu einem Kreis attraktiver Männer und flakste mit den Typen ein wenig rum. Die HB 7 hatte diesen Kreis schon angesteuert, und jetzt ging es „reihum“ – jeder durfte mal an sie ran. Ich musste nur noch warten, bis ich an der Reihe war. Und richtig – irgendwann schob sich das Popöchen der HB 7 zielgerichtet gegen meine Hose: Ich fasste mit beiden Händen an ihre Hüften und tanzte mit ihr „Hose an Arsch“. Da kamen natürlich direkt Frühlingsgefühle auf. Das Schauspiel war aber schnell auch wieder vorbei – und die beiden Frauen zogen wieder ab. Ich zeige so mit einer übertriebenen „Häh?!“-Geste auf die weggehenden Frauen (nach dem Motto „Warum hauen die jetzt ab?!). Meint der attraktivste der Männer (offenbar der Alpha der Gruppe): „Ich hab schon eine Freundin. Hol sie dir!“ Ich tue so, als würde ich den Frauen nachlaufen, um sie zurückzuholen, was natürlich ein Witz war. Was lernen wir aus so einem durchaus typischen Szenario im Club? 1. (Attraktive) Frauen sitzen natürlich am längeren Hebel, den sie können sich aussuchen, welcher Mann „der Glückliche“ sein soll. Und wenn sie sich keinen aussuchen wollen, dann ist halt kein Mann der „Glückliche“. 2. Wenn Frauen nicht wie Stockfische rumstehen, sondern ihre weibliche Rolle leben, sprich „mit ihren Reizen Männern den Kopf verdrehen“, dann wird die Sache erst interessant. Dann sind die Voraussetzungen für „Verführung“ erst gegeben. Viele Ratschläge aus der Pickup-Szene sind eigentlich als verzweifelte Reaktionen von Männern auf „Stockfisch-Verhalten“ von Frauen zu werten. Nach dem Motto: „Sie guckt die nicht an? Egal, sprich sie trotzdem an.“ Bis hin zu: „Sie behandelt dich arrogant und herablassend? Egal, fass es als Shittest/Bitchshield auf“ etc. So macht sich der Mann dann zum Affen. 3. Wenn die Frau einen Kontakt wünscht, wirst du es als Mann merken. Hier ist also gelassenes Abwarten besser als sinnloses „Drauflos-Ansprechen“ (cold approaches). Das hat dann auch nichts mit „der Ansprechangst nachgeben“ bzw. Vermeidungsverhalten zu tun. „Ansprechangst“ resultiert nur aus „Stockfisch-Verhalten“ von Frauen (s. Punkt 2): Klar, wenn die Frau einen keines Blickes würdigt und man sie trotzdem anspricht, kann es sein, dass sie einen wütend anfaucht. Das Risiko besteht nicht, wenn die Frau Interesse vorher signalisiert hat. Hier kann dann ein Kontakt natürlich hergestellt werden. Dann ist auch „Ansprech-Angst“ kein Thema. 4. Wenn eine Frau an dem Abend einfach mit keinem Mann nach Hause gehen will, sondern „nur so“ Spaß haben möchte, helfen auch alle Pickup-Methoden nichts. Sprich: Auch Mystery hätte die HB 7 nicht abgeschleppt. Ich muss mir also keine Vorwürfe machen. Im Gegenteil habe ich sogar alles richtig gemacht, weil ich mich in eine optimale Startposition für eine mögliche Eskalation gebracht habe (sprich Engtanz-Position). Hätte ich die HB 7 an der Bar angesprochen, hätte es mir nix gebracht – denn der Weg vom „Ansprechen“ bis zum Engtanz ist ein (relativ) „weiter“. Da ist es doch sinnvoller, sich das Ansprechen zu sparen und gleich mit dem Engtanz zu starten, wo sich ja auch erotische Spannung entfalten kann. Mein Pech war also einfach, dass die HB 7 für weitere Eskalation nicht zugänglich war; denn auch das hätte sie mir signalisiert. Ich hätte in der Situation jedenfalls null „Eskalationsangst“ gehabt, sondern mit Freude eskaliert – bis zum KC. Auch hier bin ich als Mann wieder von der Gunst der Frau abhängig – also von dem, was sie zulässt. 5. Dass das Verführungsgeschehen im Pickup häufig nur einseitig aus der Sicht des Mannes betrachtet wird (statt die Frau als aktiv Handelnde einzubeziehen, die den Mann „ködert“), führt zu Missinterpretationen und zu kontraproduktiven Ratschlägen an Männer. So ist es m. E. kontraproduktiv, Männern zu raten, im Club einfach „drauflos“ Frauen anzusprechen (wie ja auch meine „Geschichte“ zeigt). Nehmen wir das von mir geschilderte Szenario: Angenommen, ein Pickupper betritt in dem Moment die Szene, als die HB 7 auf der Tanzfläche ist. Er befolgt nun brav die „3-Sekunden-Regel“, geht auf die HB 7 zu (ohne irgendwelche Signale bekommen zu haben) und spricht sie mit einem „Mystery“-Spruch an. Erwartungsgemäß wird er nun abblitzen, weil er den Gesamtkontext gar nicht begriffen hat, in dem die HB 7 agiert: Der Kontext sieht so aus, dass die HB 7 mit ihrer Freundin Männer antanzt und „wuschig“ macht. Wenn der Pickupper schlau wäre, würde er versuchen, es so anzustellen, dass er auch irgendwann an der Reihe ist und die HB 7 zumindest schon mal „am Po“ hat. So wie ich es halt gemacht habe. -
Wie kann man im Club erfolgreich mit Frauen sein?
mehrvomleben antwortete auf Corteggiatore's Thema in Anfänger der Verführung
Auf eine Frau, die Interesse an mir hat, aber nicht in der Lage oder willens ist, dieses deutlich zu transportieren, habe ich gar keine Lust. Deshalb würde ich mir solche Gedanken gar nicht machen – nach dem Motto „Sie hat jetzt den Kopf nur halb zur Seite gedreht, also ist sie womöglich halb interessiert etc.“. Das ist für mich alles Bullshit. Es gibt für mich nur einen relevanten Fall: Die Frau hat Interesse an mir und signalisiert das erkennbar. In dem Fall ist die Kontaktaufnahme ja auch problemlos möglich. Und wenn in der Pickup-Szene Männern geraten wird, sie sollten Frauen ansprechen, auch ohne Signale bekommen zu haben, halte ich das weder für klug noch für effektiv. Das hat für mich auch nichts mit „männlicher Dominanz“ zu tun. Es ist eigentlich das Gegenteil dessen: Ein Mann, der diesem Rat folgt, geht sogar in die weibliche Rolle rein. Warum? Weil es im natürlichen Verführungsprozess Sache der Frau ist, das „Startsignal“ für die erotische Kontaktaufnahme zu geben. Das Verführungsspiel wird natürlicherweise von der Frau initiiert – nicht vom Mann. Deshalb takeln sich ja auch die Frauen auf, nicht die Männer. Die Frau lockt mit ihren (sexuellen) Reizen – um den Mann zu ködern. Die Frau hält dem Mann also „den Köder vor die Nase“ – der Mann muss dann nur noch „zuschnappen“. Das kannst du jetzt als Mann blöd finden – aber so läuft das nun mal. Wenn oben also ein User geschrieben hat „Im Club läuft bei mir nur was, wenn die Frau mich ausgesucht hat“, stellt das somit den Normalfall dar: Die Frauen suchen sich die Männer aus. Nicht die Männer die Frauen. In der Pickup-Szene wird gerne versucht, dieses „Naturgesetz“ auszuhebeln: Der Mann soll auch Frauen ansprechen, die kein Interesse an ihm zeigen. Als „großer Verführer“ wird er die uninteressierte Frau dann trotzdem rumkriegen. Angeblich. Ein „Flirt-Coach“, der mir so etwas erzählt, hat sich für mich jedenfalls disqualifiziert. Er soll das von mir aus dummen Männern erzählen, die sowas glauben und für solche Ratschläge dann auch noch Geld ausgeben. Da ist mein kostenloser Tipp besser: Haltet euch an Frauen, die euch ihr Interesse signalisieren. Und ignoriert Frauen, die euch ignorieren. -
Wie kann man im Club erfolgreich mit Frauen sein?
mehrvomleben antwortete auf Corteggiatore's Thema in Anfänger der Verführung
Naja, es ist nicht so, dass dich keine einzige Frau anschaut. Früher oder später wird dich ja mal eine Frau anschauen. Diesen Moment verpasst du allerdings, wenn du wie ein Roboter anfängst, Frauen anzusprechen, ohne auf Signale zu warten. Wenn mich wirklich nie eine Frau „freiwillig“ anschauen würde, würde ich mich auch fragen, ob mit mir irgendwas nicht stimmt. Bei mir ist es so, dass ich im Club schon früher oder später Signale von Frauen erhalte. Allerdings auch nicht „am Fließband“, sondern halt ab und zu. Bei meinem letzten Clubbesuch zum Beispiel hat mich genau eine Frau angeschaut und mir zweimal fröhlich zugelächelt – ich habe ihr dann zugezwinkert. Diese Frau hatte allerdings vorher mit einem Mann Händchen gehalten. Ich habe ihren Blick daher als „freundschaftliche Aufmunterung“ interpretiert, nicht als Ausdruck von sexuellem Interesse. Daher habe ich von einer Kontaktaufnahme abgesehen, da ich auf unverbindlichen Small Talk keine Lust hatte – und auch nicht auf möglichen Stress mit ihrem Freund. Das kommt halt noch dazu: Wenn dich eine Frau freundlich anschaut, muss es nicht heißen, dass sie sexuell an dir interessiert ist. Im Club ist die Wahrscheinlichkeit, dass Letzteres der Fall ist, aber höher als im normalen Alltag. Deshalb gehen Frauen im Club mit ihren Blicken auch besonders „sparsam“ um. Da sie wissen, dass Anschauen oder Lächeln vom Mann direkt als sexuelles Interesse interpretiert wird. Wenn Frauen im Club also Blickkontakt meiden, liegt das nicht an Schüchternheit. Sondern daran, dass die Frauen sich nicht ungewollte Verehrer ans Bein binden wollen. Und wenn dich eine Frau ignoriert, kannst du mit hoher Wahrscheinlichkeit davon ausgehen, dass du ein solcher ungewollter Verehrer bist. Daher läuft es auch darauf hinaus, dass man sich als Mann schnell „zum Affen macht“, wenn man Frauen anspricht, ohne auf Einladungen durch die Frau, sprich Signale zu warten. -
Wie kann man im Club erfolgreich mit Frauen sein?
mehrvomleben antwortete auf Corteggiatore's Thema in Anfänger der Verführung
Dass dich eine Frau deshalb nicht anguckt, weil sie dazu zu schüchtern ist, ist der unwahrscheinlichste Fall. Zu 98 Prozent ist davon auszugehen, dass sie dich deshalb nicht anguckt, weil sie kein Interesse an dir hat. Eine Frau, die tatsächlich aus Schüchternheit Blickkontakt meidet, würde ich als sozial beeinträchtigt ansehen. Das geht ja dann schon in Richtung Sozialphobie. Eine solche Frau würde ich auch nicht als geeignetes „Verführungsobjekt“ ansehen. Ich erwartet von einer Frau, die mein Interesse wecken kann, dass sie mich anschaut. Einer Frau, die mich keines Blickes würdigt, laufe ich nicht hinterher. Damit würde ich mich zum Bittsteller machen. Frauen im Club anzuquatschen, die mich nicht anschauen, artet in Bettelei aus; in krampfhaftes Um-Aufmerksamkeit-Buhlen. Wie gesagt: Ein offener Blick ist das Minimum, was ich von einer Frau erwarte. -
Wie kann man im Club erfolgreich mit Frauen sein?
mehrvomleben antwortete auf Corteggiatore's Thema in Anfänger der Verführung
Dass Frauen "größtenteils schüchtern" sind, halte ich für ein Gerücht. Ich habe in meinem ganzen Leben noch keine schüchterne Frau kennengelernt. Aber gesetzt den Fall, dass eine Frau tatsächlich "einfach nur schüchtern" ist und sich deshalb nicht traut, einen Mann anzuschauen: Glaubst du, dass so eine schüchterne Maus noch am selben Abend mit einem wildfremden Mann nach Hause geht? Und dass sie dann im Bett richtig abgeht? -
Wie kann man im Club erfolgreich mit Frauen sein?
mehrvomleben antwortete auf Corteggiatore's Thema in Anfänger der Verführung
Ja, „sich in die Nähe stellen“, das reicht eben als Interessenssignal nicht aus. Wie gesagt, das Interesse muss von der Frau eindeutig signalisiert werden. Ich weiß, dass man das in der Pickup-Szene nicht gerne hört. Dort scheint man von der Grundannahme auszugehen, dass Frauen grundsätzlich entweder kein Interesse zeigen wollen oder das nicht können. Das ist meiner Meinung nach aber der größte Bullshit ever. Demnach wären Frauen ganz spezielle Wesen, die normaler menschlicher Kommunikation nicht zugänglich sind. Also quasi wie Aliens, wo du dir überlegen musst, wie du mit denen in Kontakt kommen kannst. Noch einmal: Es gehört zu den Basics sozialer Interaktion, dass Menschen, die sozial miteinander interagieren wollen, sich dies gegenseitig signalisieren. Wenn jemand keine solche Signale aussendet, dann ist davon auszugehen, dass diese Person keine soziale Interaktion mit dir wünscht. Ansonsten bliebe noch die Möglichkeit, dass diese Person gestört/sozial beeinträchtigt ist und zum Aussenden solcher Signale nicht in der Lage ist. Es ist aber nicht realistisch anzunehmen, dass im Club nur gestörte Frauen rumlaufen. Es ist dann eher davon auszugehen, dass die meisten Frauen dort keinen Kontakt mit dir wünschen. Wenn eine Frau Kontakt mit dir wünscht, wird sie es dir eindeutig zeigen. Es ist dann aber immer noch nicht gesagt, dass sie sexuelles Interesse an dir hat. Zumindest will sie aber schon mal sozial mit dir interagieren. Wenn du das alles berücksichtigst, kannst du auch viel entspannter in den Club gehen. Du musst dann nicht verbissen das Ziel verfolgen, unbedingt Frauen ansprechen zu müssen. Du kannst dann einfach entspannt warten, bis sich eine Interaktion mit einer Frau natürlich ergibt. -
Wie kann man im Club erfolgreich mit Frauen sein?
mehrvomleben antwortete auf Corteggiatore's Thema in Anfänger der Verführung
Wie oben schon geschrieben: falscher Ansatz. Du gehst nicht zu einer Frau hin, die dir gefällt. Du wartest, bis eine Frau dir Signale sendet, der du gefällst. Das einzige Problem besteht dann noch darin, dass dir diese Frau dann auch noch gefallen muss. Mach einfach mal Folgendes: Stell dich irgendwo im Club hin und warte, bis eine Frau dir irgendwelche Signale sendet. Und jetzt sag niemand, dass das ja eh nicht passieren wird. Doch, es wird früher oder später passieren. (Ich bin auf diese Weise schon mit sehr vielen Frauen in Kontakt gekommen. Es funktioniert also.) Wenn du dann mit einer Frau in Kontakt gekommen bist, musst du dann natürlich noch eskalieren. Die Erfolgschance ist bei dieser Methode jedenfalls ungleich höher als bei einer Frau, die du „ausgewählt“ hast – die aber kein Interesse an dir hat. Jetzt noch die Frage, welche Signale es sein können, die dir die Frau sendet. Die Antwort lautet: In dem Moment, wo eine Frau Kontakt mit dir aufnehmen will, wirst du es merken. Wenn du dich fragst „Will sie jetzt was von mir?“, kannst du davon ausgehen, dass sie nichts von dir will. Es muss also eindeutig sein. Wie gesagt, du wirst es schon merken. Das ist übrigens alles ganz normale menschliche Interaktion. Da steckt kein „Geheimwissen“ dahinter. -
Wie kann man im Club erfolgreich mit Frauen sein?
mehrvomleben antwortete auf Corteggiatore's Thema in Anfänger der Verführung
Es ist einfach so, dass sich die Frauen die Männer aussuchen und nicht die Männer die Frauen. Damit im Club etwas laufen kann, muss entsprechend ganz viel Initiative von der Frau ausgehen. Sie muss dich quasi ausgeguckt haben. Sie wird dir dann auch entsprechende Signale senden. Als durchschnittlicher Mann ist es im Club natürlich nicht leicht, solche Signale zu erheischen. Da brauchst du dann entsprechend Glück. Ja, die meisten Frauen im Club wollen keine Männer kennenlernen. Du musst dich auf die wenigen Frauen konzentrieren, die Interesse an Männern haben bzw. an dir als Mann. Siehe oben. -
Ich habe im Club vor einiger Zeit einen Typen kennengelernt. Ich würde ihn als aufgeschlossen, kommunikativ und spendabel beschreiben (er hatte mir einen ausgegeben). Optisch würde ich ihn maximal als HG 6 einstufen, wobei das eher noch freundlich ist. Also aus meiner Sicht kein Typ, der zum großen Club-Aufreißer prädestiniert ist. Er hatte mich damals animiert, mit ihm auf die Tanzfläche zu gehen. Offenbar wollte er mich wohl als „Wing“ einsetzen, wobei ich nicht ganz mitgespielt habe. Ich habe mir dann mal seine Approaches aus der Nähe angeschaut: Er hat sich ziemlich hemmungslos an Frauen rangemacht – mittels Antanzen. Die Frauen haben erwartungsgemäß nicht gut reagiert – sprich kalt und abweisend – so wie Frauen nun mal reagieren, wenn sie von nicht sonderlich attraktiven Männern angemacht werden. Ich hatte mir damals gedacht, dass der Typ im Club wahrscheinlich eher nichts reißen wird. Nun aber die große Überraschung: Ich war mal wieder im Club, wo ich den Typ wieder gesehen habe. Ich war erstaunt, als ich den Typen später im engen Kontakt mit einer leidlich hübschen Frau erblickte. Sie würde ich als eine solide HB 7 einstufen (möglicherweise noch höher, dazu hätte ich sie mir aber bei Tageslicht angucken müssen). Auf jeden Fall eine „begehrte“ Frau, bei der du sagen kannst, dass du Erfolg im Clubgame“ hast, wenn du sie flachgelegt hast. Nach meiner Einschätzung schien die meiste Aktivität von ihr auszugehen, während er eher passiv blieb. Sie schien sich regelrecht an ihn ranzuschmeißen. Einige Zeit später haben die beiden den Club verlassen, wobei sie am Ausgang rumgeknutscht haben. Ich muss gestehen, dass mich die Geschichte wurmt. Wäre es ein attraktiver Bursche, würde ich darum kein Bohei machen. Attraktiver Typ schleppt attraktive Frau auf – ist ja jetzt nix Dolles. Aber eher wenig attraktiver Typ schleppt „begehrte“ Frau ab? Da frage ich mich, wo, zum Teufel, hierbei das „Geheimrezept“ liegt. Ich erwäge mehrere Möglichkeiten. 1. Der Typ ist ein ausgebuffter Pickupper und hat irgendwas „Besonderes“ gemacht. (Glaube ich allerdings nicht. Ich hab ihn ja kennengelernt. Zudem schien er eher passiv zu sein, während die meiste Aktivität von ihr ausging.) 2. Sein Geheimrezept liegt einfach darin, dass er keine Spur Selbstzweifel hat. Also eine Ausstrahlungssache. (Wäre möglich, andererseits hatten die Frauen bei den Approaches, die ich beobachtet hatte, auch schlecht reagiert, da hatte es ihm auch nix genützt.) 3. Die Frau war eine Prostituierte. Ich muss gestehen, dass ich hoffe, dass der dritte Punkt zutrifft, weil ich es sonst einfach unfair finde. Denn eigentlich hätte ich ja endlich mal an der Reihe sein sollen – aber das Glück im Club scheint mir einfach nicht beschieden zu sein. Ich verstehe es auch unter „karmischen“ Gesichtspunkten nicht: Ich hatte an dem Abend ein prall gefülltes Portemonnaie gefunden, das ich mitsamt Inhalt natürlich brav abgeliefert habe. Das Geld hätte ich mir ja auch einfach unter den Nagel reißen können und für den nächsten Saunaclubbesuch ausgeben können, der demnächst wieder fällig ist. Das Schicksal hat mir aber meine Rechtschaffenheit offenbar nicht gedankt – und dreht mir dann mit so einer Story noch eine lange Nase. Was meint ihr dazu?
-
Paradox: Bin zufrieden, aber mir fehlt das Ziel - in Bezug auf PU und das Leben allgemein
mehrvomleben antwortete auf Marcio's Thema in Ü-30
Ruf deine Chat-Kontakte mal an und rede Klartext. Also nicht Süßholz raspeln, sondern den Damen klar sagen, was du willst und was du nicht willst. Hab's letztens genau so gemacht: Hab der Dame (35) aus dem Online-Dating-Portal klar gemacht, dass ich mehr an lockeren Geschichten interessiert bin. Sie war da auf einem ganz anderen Trip - sucht wohl eine feste Beziehung inkl. Verwirklichung von Kinderwünschen. ("So lockere Geschichten hab ich schon gehabt, das brauch ich nicht, ich suche einen festen Partner, bei dem alles passt blabla ...") Wir sind dann zum Schluss gekommen, dass ein Date keinen Sinn macht, da wir beide doch sehr Unterschiedliches wollen. Wenn du Klartext redest und den Frauen klarmachst, was du willst, wirst du wahrscheinlich die meisten Frauen verlieren. Ist aber letztlich gut so, weil du dir viel Stress ersparst. Und ja, die eine oder andere Frau wirst du sicher finden, die sich auch auf lockere, unverbindliche Geschichten einlässt. Klartext reden bringt also meiner Meinung nach mehr als "Süßholz raspeln". -
Paradox: Bin zufrieden, aber mir fehlt das Ziel - in Bezug auf PU und das Leben allgemein
mehrvomleben antwortete auf Marcio's Thema in Ü-30
Deine Erfahrungen sind auch genau meine Erfahrungen. Online Dating ist wirklich kein Problem – wenn man sich halt nicht auf hübsche, junge Frauen fokussiert. Aktuell hab ich z. B. wieder eine auf WhatsApp gekriegt: Sie ist 35, was ja vom Alter noch geht. Aber wenn sie im Profil bei „Figur“ schon „kurvig“ angibt, weiß ich, was ich da zu erwarten habe. Ich kann sie jetzt entweder treffen – oder es halt sein lassen. Du bist an dem Punkt, wo du es wohl eher sein lassen würdest. Kann ich nachvollziehen. Eine hübsche, schlanke 25-Jährige würden wir beide sofort treffen wollen, klar. Das funktioniert für uns aber via Online-Dating nicht. Wenn überhaupt, dann würde es durch Offline-Kontakte gehen. Realistisch betrachtet, gibt’s da jetzt zwei Probleme: 1. Du musst erst mal eine junge, schlanke, hübsche Frau in deiner Umgebung finden. Wenn du nicht gerade in einer Metropole wohnst, ist das heutzutage gar nicht so einfach. Aber gut, das wäre noch das kleinere Problem. 2. Wenn du eine junge, schlanke, hübsche Frau gefunden hast, wird diese Frau sehr wahrscheinlich nicht Single sein. Sie wird mit irgendeinem Typen schon zusammen sein und zahllose Verehrer haben. Du müsstest also so abgebrüht sein und dem Typen die Frau ausspannen. Ich könnte das nicht, weil ich da zu viele Skrupel habe. Frage an dich: Könntest du das? Also auch hier brauchst du wieder Glück: Eine junge, hübsche Frau finden, die in keiner festen Beziehung ist. Naja, und wenn du so eine gefunden hast, musst du dann noch alles richtig machen, um bei ihr landen zu können. Da, wo ich am Wochenende war (Saunaclub), waren die Damen jung und hübsch. Die Option b) ist für mich eine Möglichkeit, den Traum, den ich habe, nämlich Sex mit jungen, hübschen (schlanken) Frauen zu haben, Realität werden zu lassen, um ihm nicht ewig hinterherjagen zu müssen. Ich muss dann feststellen, dass Sex mit jungen, hübschen Frauen zu haben, tatsächlich genau das ist, was ich will. Es ist für mich halt etwas anderes, Sex mit einer jungen, hübschen Frau zu haben, oder Sex mit einer dicken Frau um die 40 zu haben. Das Letztere ist so, wie „Sex mit Mutti“ zu haben, du verstehst sicher, was ich meine. : -) Bei Sex mit einer jungen, hübschen Frau komme ich dagegen ins Träumen. Und ja, auch wenn ich die Dame dafür bezahlen muss. Da kommen bei mir sofort zarte Verliebtheitsgefühle auf. Klar, hab ich noch den Wunsch, irgendwann vielleicht doch noch mal eine junge, hübsche Frau aus dem (normalen) Club abzuschleppen. Die Sache mit dem Saunaclub betrachte ich dafür auch als eine Form des Trainings. Das Setting ist nämlich von den Grundvoraussetzungen erst mal so anders als in einem normalen Club nicht: Du hast da eine Lokalität mit einem großen Überschuss an Männern, die Sex wollen, und Frauen, mit denen man Sex haben kann. Ich hatte im Saunaclub genau das gleiche Gefühl, das ich immer habe, wenn ich im normalen Club bin: diese innerliche Aufregung angesichts hübscher Frauen, natürlich immer verbunden mit dem Gedanken, Sex mit so einer hübschen Frau zu haben. An dieser Aufregung bin ich im Club Game ja bislang regelmäßig gescheitert. Die Sache mit dem Saunaclub ist für mich eine vielversprechende Möglichkeit, diese Aufregung zu besiegen bzw. mich davon nicht beirren zu lassen – mich gewissermaßen zu „desensibilisieren“. Im Prinzip geht’s ja im Saunaclub wie im normalen Club um genau das Gleiche: Hübsche Frau kontaktieren, nicht lange fackeln bzw. möglichst schnell zur Sache kommen und natürlich eine schöne Erfahrung mit der Frau machen. Im Saunaclub hast du halt nur eine finanzielle „Anschubhilfe“. Du musst auch im Saunaclub mit der Frau reden und mit ihrem Körper etwas machen, bekommst mit, wie sie reagiert etc., sammelst also auch Erfahrungen mit Frauen. Also: Für mich ist der Saunaclub auch nicht das letzte Wort, aber eine gute Möglichkeit, Ängste und Blockaden gegenüber hübschen Frauen abzubauen und natürlich Sex mit solchen Frauen zu haben. Ich weiß aber nicht, wie es bei dir aussieht mit solchen Blockaden: Spielt Eskalationsangst, z. B. im Club Game, gegenüber hübschen Frauen bei dir eine Rolle? Ist das auch deine Baustelle? -
Ja, Leute, ich bin mal wieder den Verlockungen des Pay Sex erlegen und hab mich mit einer Dame vergnügt. War erwartungsgemäß geil. Wie sollte es auch anders – sich mit einer schönen, jungen Dame im Bett zu vergnügen, kann ja nur geil werden. Es war diesmal ein Saunaclub. Mir zitterten ganz schön die Beine bei all den hübschen halbnackten bis nackten Damen, die da rumliefen. War also gleichzeitig für mich auch eine gute Desensibilisierungsmaßnahme. Ihr wisst ja, bei hübschen, jungen Damen geht mir ganz schön die Düse …😁 Direkt am Anfang, wie ich an der Bar stand, kam eine hübsche Rumänin, 24, auf mich zu. Sie fragte mich, ob wir aufs Zimmer sollen. Ich sagte ihr, dass ich erst noch ein bisschen warten möchte. Sie schien etwas eingeschnappt. Etwas später saßen wir beide dann nebeneinander auf dem Sofa, wir plauderten ein bisschen. Sie fragte wieder, ob ich jetzt aufs Zimmer möchte. Ich sagte ihr, dass ich erst mal etwas essen möchte … (Auch hier schien sie wieder eingeschnappt, verständlicherweise, sie wollte ja schnell Kohle machen.) Nun, ich stärkte mich dann erst mal am Mittagsbuffet. Danach ging ich dann auf die Dame zu und sagte ihr, dass wir jetzt aufs Zimmer können. Das taten wir dann auch. Was dort im Zimmer im Einzelnen lief, muss ich hier ja jetzt nicht im Detail schildern. War halt geil. Sie wollte unbedingt, dass ich ihre P*ssy lecke. Ich bin da natürlich vorsichtig, hab sie nicht direkt geleckt, sondern sie eher so „drumherum“ geküsst. Sie hat mir dann einen Handjob gegeben und ich hab ihre superfeuchte Möse, die sie mir von hinten vor die Nase hielt, genossen. Es fühlte sich alles super an. Sie sagte dann irgendwann, dass sie mich sehr mag. Sie fragte mich, ob ich Single bin und warum ich Single bin etc. Dann sagte sie zu mir: „Gib mir deine Nummer.“ Ich war erstaunt. WTF? Die will jetzt wirklich meine Nummer?! Klar, hab ich ihr meine Nummer gegeben. Sie hat mich dann angerufen, so dass ich ihre Nummer hatte. Sie sagte dann noch zu mir sowas wie: „Bleib doch einfach die ganze Nacht.“ Darauf sagte ich, dass ich ja nicht so viel Geld hätte … Sie meinte, dass ich sie ja zuhause besuchen kommen kann (sie wohnt in einem Hotel). Sie hat mich dann noch halb auf den Mund geküsst. Ich hab sie zurückgeküsst, sie hat nur „halb“ zugelassen. Wir haben uns dann am Ende lieb verabschiedet. Dann sagte sie noch zu mir: „Und jetzt guckst du dich wohl wieder nach anderen Frauen um, wie?“ Ich antwortete: „Nein, natürlich nicht“ – was natürlich lustig war, so als hätten wir uns gerade die Ehe versprochen (wobei sie ja danach direkt wieder zum Nächsten ging). Kuriose Situation. Als ich zuhause war, hab ich ihr direkt ne WhatsApp-Nachricht geschickt: Kurzfassung des Chats: · Ich schreib ihr, dass ich sie wundervoll finde. · Sie schickt mir ein großes Herz. · Ich schreib ihr, dass ich sie gerne privat besuchen möchte. Ich frag sie, wann sie Zeit hat. · Sie antwortet mir, dass sie das auch will („Süßer“). Auf die Frage, wann sie Zeit hat, hat sie nicht geantwortet. · Es folgten dann noch ein paar Nachrichten mir Herzchen und Kussmund. Das war’s erst mal. Meine nächste Nachricht an sie wäre jetzt, dass ich sie nochmal frage, wann sie Zeit hat, wann ich sie besuchen kommen soll (Edit: Das hab ich gerade getan, sie hat aber darauf noch nicht geantwortet). Was haltet ihr von der ganzen Sache? Wäre schön, wenn der Thread mal ausnahmsweise nicht direkt wieder geschlossen wird. Danke.
-
Paradox: Bin zufrieden, aber mir fehlt das Ziel - in Bezug auf PU und das Leben allgemein
mehrvomleben antwortete auf Marcio's Thema in Ü-30
Das hast du alles sehr gut auf den Punkt gebracht. Das hätte ich alles so auch schreiben können. Mich hätten sie hier dafür verprügelt und mir meinen Thread gesperrt. Naja. An dem Punkt, wo du bist, bin ich auch: Option a): Kostenloser Sex via Online Dating mit dicken Frauen um die 40. (= ziemlich problemlos zu bewerkstelligen) Option b): Pay Sex mit schlanken Frauen um die 25. Die Option b) erscheint mir die bessere Wahl. -
Braucht man für Frauen ab 40 eigentlich noch Pickup?
mehrvomleben hat ein Thema erstellt in Kreativraum
Wie seht ihr das? Braucht man für Frauen ab 40 eigentlich noch Pickup? Oder nur für junge Frauen? -
Braucht man für Frauen ab 40 eigentlich noch Pickup?
mehrvomleben antwortete auf mehrvomleben's Thema in Kreativraum
Naja, zum Beispiel Lovoo. Da schwimme ich in Likes von Frauen um die 40. Die Chatverläufe sehen so aus, dass die letzte Nachricht immer von der Frau kommt, weil ich den Chat abgebrochen hab - mangels Interesse von meiner Seite. Bei einer 25-Jährigen würde mir das natürlich nie passieren. Da versuche ich, aus so nem Chat, falls er mal zustande kommt, alles rauszuquetschen, was geht. Und wenn sie mir nur sinnlose Bröckchen vorwirft. Hab halt einfach den Eindruck, dass ab 40 der Spieß umgedreht wird. Frauen müssen erleben, dass ihnen die Männer nicht mehr hinterherhecheln. Auf einmal müssen sie selber aktiv werden. Fühlt sich dann als Mann auch ganz anders an. Auf einmal ist man selbst in der Position, in der man sonst nur (junge) Frauen sieht. Man sieht dann die Verhaltensweisen der (jungen) Frauen auch in einem anderen Licht. Typische Probleme, um die es sich im Pickup dreht, sehen ja so aus: Die Frau meldet sich nicht mehr nach einem Date. Die Frau antwortet nicht auf Nachrichten. Die Frau zeigt generell wenig Interesse etc. etc. Es ist aber exakt das Verhalten, das ich auch bei den älteren Damen zeige. Ich will kein zweites Date mehr. Ich antworte nicht auf Nachrichten Ich zeige generell wenig Interesse etc. etc. Dieses Verhalten lässt sich schlicht aus einem Überangebot, dem man sich konfrontiert sieht, erklären, aus einem Gefühl der Sattheit. -
Braucht man für Frauen ab 40 eigentlich noch Pickup?
mehrvomleben antwortete auf mehrvomleben's Thema in Kreativraum
Hm. Mein Gedanke dabei war, dass man sich als Mann nicht mehr groß anstrengen muss, um bei einer Frau ab 40 zu landen. Weil deren Marktwert rapide nach unten gegangen ist. Ich seh das in den Singlebörsen, wo ich mich rumtreibe. Ich verhalte mich aufgrund des übergroßen Angebots an Interessentinnen ab 40 gegenüber diesen Frauen so, wie sich junge Frauen im Allgemeinen gegenüber Männern verhalten. D.h.: Ich hab schnell keine Lust mehr, weiter zu chatten und brech den Kontakt dann ab etc. So wie das junge Frauen umgekehrt bei Männern machen, wie man hier in zahllosen Threads nachlesen kann. Will sagen: Eigentlich müssten Frauen ab 40 Pickup machen, um bei einem Mann wie mir zu landen.😀 Versteht ihr, was ich meine? -
Wie spaß an der Sache entwickeln?
mehrvomleben antwortete auf Lazy Larry's Thema in Anfänger der Verführung
Die letzte Frau, die du an der Hand von der Tanzfläche weggeführt hast, hat dir keinen Korb gegeben. Die war interessiert an dir. Du hast bei der aber nicht eskaliert. Im Grunde hast DU der Frau damit einen Korb gegeben. Die erfolgreichen Vielficker eskalieren bei interessierten Frauen. Die haben keine Hemmungen. Du darfst bei interessierten Frauen nicht zögern, sondern musst eskalieren. Das ist wohl deine eigentliche Baustelle. -
Naja, wenn du einer Frau ins Ohr brüllst "Ich würde dich gern küssen", kommt das halt nicht so gut. Dafür ist die Musik doch viel zu laut.
-
Wie spaß an der Sache entwickeln?
mehrvomleben antwortete auf Lazy Larry's Thema in Anfänger der Verführung
Sie meinte, dass sie einen Pflanzenversuch durchführen müsse, aber dafür kein Geld hat, ich solle sie doch mit 200 Dollar unterstützen. 😂 Kompletter Schwachsinn halt. 😆