

Kittekat
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Ah, ja Beutelding, das leuchtet ein. Aber, und nun auch 447, wenn man sich wirklich nach so etwas richtet, gibt man der Außenwelt eine Wertigkeit, die dieser Illusion nicht zusteht. In der Persönlichkeitsentwicklung, wie sie auch hier im Forum gelehrt wird, lernt man eigentlich die eigene Selbstwahrnehmung von solchen Hirngespinsten freizuhalten. Konventionen geben nur Geistessklaven Freiheit. Wenn ich vögeln wollte, würde ich das einfach machen und mich nicht darüber informieren, was die guten Sitten dazu sagen und welches Verhalten für mich in welcher Weise angemessen wäre. Natürlich ist das Bild, dass uns die eigene Wirkung zeigt wichtig und eine Orientierungshilfe, aber verbiegen sollte man sich dafür nicht (lassen). Stimmt schon, Max. ;) Easy Peasy... und die Macht, keinen Sex zu geben erst...
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Findet ihr es wichtig, dass Oberteil und Unterteil zusammenpassen bei Frauen?
Kittekat antwortete auf alexandra's Thema in Style & Fashion
Bei mir muss alles zusammenpassen, jedes Kleidungsstück, jedes Accessoire, jedes Detail. Aus höchstens drei Farben dürfen meine Outfits jeweils bestehen. Außer mal im Girlielook, den richtige Ladys aber eher nicht tragen sollten, aber für gekonnten Girlielook muss man auch wirklich gut kombinieren können , damit es nicht zusammengewürfelt aussieht. Sonst gilt im allgemeinen, dass das Oberteil heller sein sollte als das Unterteil. -
Beine rasieren aus rein optischen Gründen schließt sich ja wohl aus, wenn Du nicht gerade in einer Homo-Subkultur punkten möchtest. Kurze Hosen bei Männern finde ich hübsch und außerdem haben die in Deutschland Tradition. Den Mittelmeerländern kann man nacheifern, wenn man beruflich Anzugträger ist. Aber ansonsten und freizeitmäßig für alle spricht gar nichts gegen kurze Hosen.
- 28 Antworten
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- kurze Hosen
- rasierte Beine
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PMS Opfer stört regelmäßig meine entspannte Freizeit
Kittekat antwortete auf Berthold's Thema in Beziehungen
Ich werde bei PMS immer traurig und merke gar nicht, dass das eine PMS-Erscheinung ist. Zickig bin ich dann noch nie geworden. Aber wenn mir jemand sagt, dass das nur PMS ist, dann fällt es mir leicht meine Traurigkeit zu ignorieren, weil sie ja nicht begründet ist, sondern eine Illusion. Wenn Deine Freundin logisch genug strukturiert ist und Du neben dem Ziel dass die Nerverei aufhören soll, sie auch gern hast und ihr helfen möchtest, dann rede mit ihr mal außerhalb dieser Zeit darüber und trefft eine Vereinbarung: dass sie sich zurücknimmt und Du sie auch nicht provozierst. Das muss doch zu schaffen sein. -
Ja, anfängergeist, ich finde Klosterleben erstmal schon interessant, wenn es um das Erschaffen einer eigenen kleinen Welt unter Leuten mit ähnlicher Lebensauffassung geht. Aber ich bin nicht christlich und gar nicht zurecht käme ich mit den andauernden Verpflichtungen. Klosterleben ist in meiner Wahrnehmung sehr ähnlich zum Leben in einer partnerschaftlichen Verbindung: Da wären dann permanent oder zumindest als Enthymem immer andere dabei, die mein Leben und meine Entscheidungen unfrei und unangenehm machen würden. Mädchen interessieren sich schon auch für mich, aber sie wollen sich nicht mit mir anfreunden,nur weil sie mich grad irgendwo langlatschen sehen. Kleidung und Hund oder einfach die Situation lösen schon auch Kurzkontakte aus. Aber mit Kerlen ist das nochmal auffällig anders. Nightie, die Phase, dass ich mich auf Intimitäten eingelassen habe, ist bei mir auch um. Aber da für mich Sexualität nicht hochgradiger besonders ist als anderes, was man für andere tun kann, schränke ich meinen Kontakt zu anderen allgemein ein, weil auch ohne Sexkram mein Umfeld eher anderes mag als ich. Das Leben erfordert sehr viel Eingehen auf andere und wem das Unbehagen verursacht, ist alleine wohl besser dran. Sexuelles generell auf einen Podest zu stellen verstehe ich nicht, ich stelle Keksteig ja auch auf keinen allgemeinen Podest. Alles, was jemand mögen kann, kann anderen gleichgültig oder unangenehm sein. ,,Nicht weil einer "ööh ficken" denkt und die andere "öööh Kekse"!" <--- Ich musste sooo lachen. :D Was bedeutet Verführung hier? Überrumpelung über Überedung/Manipulation bis zur Überzeugung zu Sex? Oder nutzen und steigern eines erotischen Grundgefühls? lowSubmarino, danke für Deinen sehr schönen Beitrag. Dieses unbedingten Drang danach die Libido auszuleben, der alles andere lähmt, kenne ich auch. Und es stimmt natürlich, dass man wirklichen Einblick in das Innenleben anderer nicht erlangen kann und alles bei allen unterschiedlich assoziiert wird. So denke ich bei küssen an Sabber und bei Popos an sitzen und bei Keksteig löffelweise an Ekstase. Und nach einem Orgasmus bin ich jedesmal sooo glücklich. Danach direkt weiterzumachen und nach dem Orgasmus gleich vor dem Orgasmus sein zu lassen würde alles zerstören. Ebenso wie Bewegungen und Worte anderer. Ein paar Momente lang ist der Himmel nah und Leichtigkeit und Schwere vereint sich zu reiner Glücksseligkeit. Die nicht durchleben zu können, weil jemand alles kaputt macht, einfach durch seine Anwesenheit, würde mich wütend, zornig und verzweifelt machen. Es ist wie aufzuwachen und die Reste eines Wonnetraumes ohne noch etwas fassen zu können in den Nebeln verschwinden zu wähnen, weil etwas oder jemand die Sinne für sich einfordert.
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Anerkennung ist halt etwas Tolles. Um diese Rückmeldungen zu mögen, muss man doch kein geringes Selbstwertgefühl haben. Ich würde auch kein untailliertes sackiges Hängekleid tragen, das meine Figur nicht betont. Das, was Dir wichtig ist, ist Dir halt wichtig. Und ein enormer Teil von der eigenen Selbstwahrnehmung kommt auch bei sehr selbstsicheren Leuten durch die Reaktionen anderer auf das gezeigte Ich zustande. Da gibt es Methoden dem entgegen an sich zu arbeiten, aber abstellen kann man dieses Bedürfnis nicht. Und selbst ich an Autos völlig Uninteressierte merke wie ich Leute nach deren Autos in verschiedene Status einordne. Was Männer für Autos haben ist ein albernes, aber in unser Welt schon wichtiges Merkmal.
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Was mir besonders auffällt, erwähne ich mal lieber nicht in den jeweiligen Threads, da das, was mich da teilweise so verwundert, oft nur ansatzweise das eigentliche Thema des Threaderstellers streift. Ich lese hier von ,,viele hbs flachlegen, möglichst viele, 100 Lays, soundsoviele Lays im Jahr" - und andererseits von ,,madonna-whore"-Kram. Wennschon, dann gleiches Recht für alle! Ist es so, dass da unterschiedliche Maßstäbe üblich sind? Klar ist ein ,,Was ich will und ganz selbstverständlich mache, wenn es mir denn gelingt, ist das Eine... aber Du? Nee, das ginge ja wohl gaaar nicht!" ein angenehmer Gedanke - bei Kindergartenkindern bestimmt üblich. Aber im weiteren Leben hat so etwas doch keinen Bestand. Beutelding, was meinst Du mit der Ego-Geschichte bei Männern im Hintergrund? Wenn ich Mädels frage, warum die gerne Sex haben, haben mir die, die sich mit sich beschäftigt haben, geantwortet, dass sie dadurch ein starkes Nähegefühl erleben, dass für sie ungemein wichtig ist. Solche nymphomanen Gründe wie Männer sie für Sex haben, haben mir bei meinen Fragen eigentlich nur solche Klischee-Chantal-Schnallen genannt. Und die dringen wohl kaum zu ihrem wiklichen Selbst durch, werden mit Ihrem Freund erklärter Fußbllfan und beim nächsten ,,gehnse Fitness" und beim nächsten zocken die. Aber diese Scnallen schnallen immer schnell, dass es immer gut ankommt sich nympho zu geben. Und Beziehung, wenn mir gegenüber einer das Wort Beziehung erwähnt, dann lache ich den so aus, dass der das erstmal micht wieder anbringt. Mal sich auf Sex einlassen, ok, anderen eine Freude zu machen ist ja drin, man ist ja kein Unmensch. Ich lasse ja auch mal Hausaufgaben abschreiben, an denen ich studenlang getüftelt hatte oder schaue mir handlungsfreie Actionfime mit an, weil das anderen was gibt oder andere fahren extra für mich, weil ich in ein Schlamassel geraten bin, 50 km mitten in der Nacht um mich abzuholen. Aber eine Beziehung, also ein Abo auf Nervigkeiten - nie im Leben. Nee, LingLing, dass ich etwas sage, was ich nicht wortwörtlich so meine, so etwas wird es bei mir nicht geben. Aber albernen Kram zu machen, das stimmt schon, das gehört zur Würze des Lebens, die auch ich nicht missen möchte. 447, ja da ist etwas dran. Ich habe schon manchmal gedacht, bestimmte Leute hätten eine starke Aversion gegen mich. Und das hatte mich dolle beschäftigt. Aber andere haben mir dann gesagt, das sei normaler Umgang unter am Gegenüber nicht in besonderem Maße interessierten Menschen. Wo ich Deinen Beitrag lese, erinnere ich mich jetzt daran. Und unter Mädchen finde ich nur dadurch, dass ich irgendwo langschlendere, eigendlich auch nur über meinen Hund vermittelt Kontakt. Jungs sind, wenn ich interessiert oder unbeholfen verwirrt irgendwo hinschaue, eigentlich sofort da. Max, ja stimmt. Aber alle sind sich doch wohl selbst die wichtigste Person. Aber dadurch wird man doch nicht zum Griesgram egozentrischster Ausprägung, nur weil man nicht in jemand anders aufgehen möchte. Nikem, ob ich wirklich v o l l zu Empathie fähig bin, weiß ich nicht: Dazu müsste ich vergleichende Feldversuche machen. Aber ich gelte im Umfeld allgemein als einfühlsam und freundlich und treffe die Welle anderer. Meine Kumpels wissen, dass mich Sex langweilt. Das Thema ist ja andauernd schnell mal bei der Stange, da erwähne ich das dann unverblümt. Beim Kopfkino denke ich ja nicht an Sex. Mein Kopfkino handelt von normalem täglichen Alltag, wenn ich mal bewusst und erregt etwas mitbekommen hatte. Ich mag es halt, wenn etwas schnell klappt. An eine Autoreparatur lässt man ja auch keinen Stümper, der einfach Spaß mit dem Auto hat, weil der Autos mag, sondern die qualifizierte Fachkraft. Und ich weiß am besten um meine Knöpfe, wann, wo, wie, wie intensiv die zu drücken sind. Klar, eine Bandbreite an guten Gefühlen hamwa, aber auch ohne Sex. Schiffchentyp, Smarties sind toll, stimmt. Am tollsten die unterm Shirt.
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zerfickt... Na, wer verwendet denn da ficken als negativ-zerstörerische Metpher, LauchEsser?
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Ja, unter Männern sind Zahlen sehr wichtig. Das habe ich auch schon gelernt.
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Natürlich geht es mir auch um Aufmerksamkeit. Wer sich hier im Forum anmeldet und behauptet Aufmerksamkeit zu bekommen spiele überhaupt keine Rolle dabei, hat wohl keinen Durchblick zu sich selbst. Ich möchte wirklich besser mit den Menschen klarzukommen lernen, mit denen ich doch schließlich unter anderem so tolle gemeinsame Interessen habe. Ich sehe aber natürlich auch ein, dass ich mit dem Anbringen dieser Frage gerade hier, den Bock zum Gärtner mache. Andererseits wo kann ich über Männer mehr lernen, als wenn ich mich hier hin, also unter die Extremisten, begebe? Vielleicht bei den so gepriesenen 100 Lays - mit Kerlen ab Niveau hk8 (hotkerl) an einem Wochenende nur per StreetgameDirectfc oder wie Ihr das nennt, wenn man welche, die irgendwo langgehen zum Vögeln mitnimmt. Wenn das nicht so langweilig wäre, wär das glatt mal eine interessante Unternehmung, einfach mal, um sich den Unterschied zwischen Männern und Frauen in aller deutlichster Deutlichkeit vor die Augen zu führen.
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Jupp, ok, ich zische hier mal ab. Close. Ach, nee, das bedeutet hier ja... Also tschüss. (Ich bleibe trotzdem Fan von Dir, ArtOfInsomnia)
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Ich sage ja nicht: ,,Ich möchte keinen Sex mit Dir", sondern ganz lapidar: ,,Ich mag Sex nicht.". Daran dürfte nichts, aber auch gar nichts misszuverstehen sein. Meine Freunde und Bekannten, mit denen ich gerne mehr machen würde, wenn denen nicht die Hormone dazwischen kämen, haben halt jeweils ähnliche oder gleiche Spezialinteressen wie ich. Wenn wir in der Gruppe etwas unternehmen, ist es dann doch eher oberflächlich und ausgelassen, weil eben nicht alle alle Hobbys teilen. Tja, ich muss wohl wirklich lernen damit klar zu kommen. Ich hätte gedacht, das sei nur im Orient so, dass die ihren Penisdruck nicht unter Kontrolle kriegen.
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Burkhard, mit zwei Kumpels hatte ich halt Sex und die halten dicht darüber, aber ich bin mit weitaus mehr als zweien befreundet. Und mit noch anderen wäre ich gerne befreundet, wenn bei denen Sex mit mir nicht so sehr im Vordergrund stünde. - Und ich kenne leider keine näher, die nicht Sex mit mir wollen. Genau, anfängergeist, so sieht es nämlich aus. Meine Ziele in Bezug auf Interaktion mit anderen: allgemein andere verstehen zu lernen, besser (online) kommunizieren zu lernen, zu Männern/Kumpels irgendwie durchzudringen mit meinem Ich, ich meine, Kerle haben doch auch Freundschaften
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Aaaallerdings, das weiß jeder, der mich kennt.
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Burkhard, Leute, mit denen ich gerne befreundet sein möchte, wollen in erster Linie Sex mit mir.
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eroticjesus, ich vermisse nicht. In jedem Jetzt ist genug Tolles. Diffuse Sehnsüchte nach undefinierten Erlebnissen kenne ich. Warum sollte ich mir wünschen Sexdruck zu haben? Das ist doch wieder die Biafra-Sache. Seit dem Wochenende habe ich nicht mehr masturbiert, nicht mit Gedanken an Libido. Ich möchte einfach mal sehen, was das mit mir macht. Ich mag die Figur von Frauen mit guter Figur :), aber berühren möchte ich keine und schleimige Vaginen finde ich auch unattraktiv, glaub ich. Woran ich beim Masturbieren denke, steht iiiin, moment, #57. Astra, aus der Warte von jemand, die jenes für Dich eben Grundbedürfnis nicht hat, sieht das halt etwas anders aus. Aber danke für Deine Einschätzung.
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Ich habe mich auf Autismus hin testen lassen. Die haben das aber ausgeschlossen, weil ich auf andere eingehen kann und Mimik verstehe. Das hat aber auch eine hausfrauenhafte Tante durchgeführt, die bestimmt nur frühkindlichen Vollautismus kannte. Ich hatte das aber nur machen lassen, weil ich zufällig an diesem Haus vorbeigekommen war und das dann nicht weiter verfolgt. Wozu auch? Selbst wenn dieses Wort mich beschriebe, hätte ich dadurch ja nichts gewonnen. Ich bin ja zufrieden so wie es ist. Anders wäre es ja seltsam. Relativ hohe Bedürfnislosigkeit ist doch toll, sogar das erklärte Ziel ostasiatischer Religionen. Da etwas verändern zu wollen wäre doch vergleichbar mit dem Wunsch in Biafra zu leben aus dem Schlaraffenland heraus.
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Hehe, ja, AlBundy. Darüber, da sich die meisten mehr auf mich konzentrieren als auf die eigentliche Fragestellung, ist mir Dein Beitrag als etwas haltlos in der Luft stehend vorgekommen. Aber vielen Dank, dass Du den Thread zum Thema zurückholst. Ob Menschen es aber wirklich beim Sex als Ziel haben Nachkommen zu zeugen um so etwas Abstraktes die Menschheit zu erhalten stelle ich mal in Frage. Ich denke mal zum Zweck der Arterhaltung der Menschheit musste die Natur die romantische Liebe hinzuerfinden, damit die Menschen, egoistisch und egozentrisch wie sie sind, sich überhaupt binden und Brutpflege zu betreiben. Vernunft und Verstand allein würden bestimmt ganz anderes bewirken. Ich sehe es ja an mir, große Vernunft, großer Verstand, kein Sexdrive, keine romantische Liebesfähigkeit, nur mal ein bisschen schwärmendes Prickeln, welches sich bei genauerer Betrachtung der Lage ganz schnell verflüchtigt, und viel Respekt im Umgang mit anderen aus Erkenntnis der Notwendigkeit dessen für glücklichen anarchielosen Umgang unter den Menschen. - Wenn die Menschen alle so wären wie ich, wären sie zwar wahrscheinlich zufriedener, aber die Menschheit schnell ausgestorben. Max, ich sehe mich auch selbst oft als eine Art Alien, bin aber sehr interessiert an der Beobachtung der Menschen, verfolge intensiv die Liebesgeschichten meiner Umgebung und lese davon begierig in Klassikern bis Groschenromanen. Auch so etwas wie Jules Verne lese ich sehr gerne, über die künftigen großen Erfindungen aus der Sicht einer noch sehr beschaulichen Zeit. So genieße ich mein behagliches Zimmer, während um das Haus herum Unwetter toben. Ich kenne weder Liebeskummer noch Sexdruck, nur manchmal etwas Sehnsucht nach der Leichtigkeit des unbewussten Lebens. Bald kommt der Sommer und befreit auch mich von der Erdenschwere, denn eine Fee kann im Wintermantel nicht fliegen. Hm, ich kommuniziere nicht in außergewöhnlicher Weise, denke ich, bin vielleicht weniger schamhaft als die meisten, weil ich mich nicht mit dem eigenen Geschlecht solidarisieren muss und nicht beim anderen ankommen muss. Ich denke, meine Kommunikation ist dadurch authentischer zu meinem Selbst als es bei den meisten anderen der Fall ist, ansonsten wohl gleich. Ich wohne in einem Haus drin und fühle mich wie eine Mensch sich halt anfühlt an. Haut ist etwas Seltsames, so dehnbar, widerstandsfähig, sich selbst erneuernd, wohl eines der hässlichsten Materialien, aber in den sonstigen Eigenschaften vollkommen. Ich bin materialistisch, liebe meine Sachen. Und ich liebe Strukturen. Strukturen erkennen, erschaffen, Strukturen folgen. Sprachen lernen beispielsweise, im Klang der Wörter und den Verwandtschaftsbeziehungen der Wörter eröffnen sich mir Welten, Geschichte und Lebensweise des jeweiligen Volkes, sogar die Beschaffenheit der Landschaft, des Klimas, alldas findet man in der Sprache und ganz besonders alten Liedern der Völker.
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Max, in einer Sexwelt komme ich nicht umhin Anderssein sehr intensiv zu erleben. Und ein eigener Stil und ein selbstbestimmtes Leben macht per se anders. Klar kenne ich Sehnsüchte nach der Leichtigkeit des Mainstreams. Auch wenn ich wirkliche Ausgrenzung nicht erfahren habe. Intoleranz kenne ich gut. David, ja, Emotionen anderer meine ich gut zu bemerken und kann die auch recht gut beeinflussen. Aber die Gedankengänge andere zu allem, was als ,,normal" bezeichnet werden kann, kann ich nicht nachvollziehen, weil ,,normal" keine Kategorie ist, die ich verstehe. AlBundyfan, der Selbsterhaltungstrieb ist am größten, wenn ich leckere Sachen esse und viel für meinen Körper tue, damit ich mich auch künftig mag. Sex kann Spaß machen, aber mit Nachkommen zeugen erhält eine Frau sich nicht selbst, sondern gibt das beste von sich den Kindern mit und wird zum Dienstmädchen. Und die Kinder sind nicht man selbst, sondern ganz andere Leute. Und ob die Menschheit nach mir ausstirbt? Who cares? Meine Aufgabe in Bezug auf die Welt ist nur meinen Beitrag zu leisten, dass das Leben der Künftigen nicht durch mein Verhalten weniger lebenswert wird.
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XKatun, darum habe ich ja diese eine Ausnahme erwähnt. Max, Machtvoll fühle ich mich wirklich gerne, aber ich habe noch nie Lebewesen gequält. Im Frühjahr helfe ich morgens Kröten über die Straße und erkläre Leuten, die mir begegnen, wie sie sich und ihren Hunden das Leben leichter machen können, wenn mir etwas auffällt. Gerne helfe ich Leuten ihr Päckchen zu tragen, wenn ich grad eine Hand frei habe. Leute für die ich mich ganz besonders interessiere habe ich schon, auch wenn ich mich da nicht aufopfern, bzw. da reininvestieren möchte. Ich halte mich für ziemlich empathisch, aber kann vielfach nicht nachvollziehen, wie andere denken. Also Anpassung und Trendhörigkeit aus dem Wunsch heraus dazuzugehören sind mir völlig fremd. Wie kommst Du nur auf die Sache mit dem Quälen?
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So unttraktiv ich endless enigma durch die Schildungen seines Umgangs mit Frauen auch finde, mit seiner Prognose von sechs Seiten für diesen Thread hatte er recht. Ich habe jedesmal diese Schwierigkeiten mit der Kommunikation über das Internet mit Leuten, die mich nicht persönlich kennen. Und sehe da zwei Möglichkeiten: einerseits das Internet nur noch als Informationsquelle zu nutzen und es ansonsten zu meiden, oder andererseits an mir zu arbeiten kompatibler kommunizieren zu lernen. Hat das jemand Hinweise auf einen Ratgeber diesbezüglich?
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Aber noch mal zu Uniformen: Ich verstehe nicht, was die für Euch mit Dominanz und Devotion zu tun haben. Eine Uniform signalisiert die Zugehörigkeit zu einer Gruppierung. Wenn es was Offizielles ist, sind damit zuweilen gewisse Sonderrechte, aber auch Sonderpflichten verbunden. Siehe auch: http://www.ethik-der-deutschen-offiziere.de/
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447, Du hast ja Recht. Aber andererseits sind doch alle mehr oder weniger hier oder da auf Aufmerksamkeit aus. Der Sinn vom Internet besteht neben Informationsbeschaffung in erster Linie aus Aufmerksamkeitsstreben, Fummelchamp, bei schwacher Libido würde mich Masturbieren ja nicht in dem Maße interessieren, oder? Die Brüste habe ich erwähnt, weil das ausmacht, dass ich so schlecht im Bett sein kann wie ich will, aber doch immer interessant bleibe. Und weil es daher mit einem ,,Also ich, Kumpel, ja ich mag Sex nicht, aber als Kumpel finde ich Dich toll." einfach nicht getan ist.
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Doch. Aber ich habe schon erwartet, dass diese Frage irgendwann kommt.
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Calara, weil Sexwünsche direkt oder subtiler von allen Kerlen, mit denen ich zu tun habe, an mich herangetragen werden. Um dem zu entgehen müsste ich mich selbst isolieren oder andere Wege suchen und dafür rauskriegen, wie Kerle wirklich so ticken und in was für Situationen sie allgemein mit ihrem Trieb geraten. Fummelchamp: Ich bin in keinster Weise devot und hasse es dominiert zu werden. Ich finde Uniformen einfach optisch äußerst ansprechend. Sie lösen in mir zudem ein Gefühl aus, dass es sich bei dem Träger um jemand Bodenständigen, Verlässlichen, sich im Griff habenden handelt, wie ich es bei Leuten mag, mit denen ich gerne Umgang pflege.