Como

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  1. Warum ist das Leben (in Bezug auf Frauen) immer eine unnötige Gratwanderung zwischen Desinteresse und "Oneitis"? Nach einer langen Beziehung bin ich in das Online-Dating wieder gestartet. Alles entspannt, als Ü30 sowieso. Die innere Ruhe und Selbstsicherheit ist ganz anders als früher. Es macht Spaß, es funktioniert und es geht meistens in dieselbe Richtung: Gefühle entwickeln sich bei der Frau. Weil das Interesse und die Gefühle nicht groß genug sind, wird hier meistens der Kontakt beendet und die Reise fängt von vorne an. Obwohl man viele Kontakte hat, gibt es nur wenige mit wirklichem Potential. Dann gibt es die andere Seite. Eine Frau kommt um die Ecke und verdreht einem den Kopf. Unerklärlich warum. Meistens sind es Charakterzüge, die Eindruck schinden. Hohes Maß an Selbstbewusstsein und ein spannendes Leben. Vermutlich Faktoren, die ich unterbewusst bewundere, auch wenn ich mich nie in der Rolle des "unterwürfigen" sehe oder eine größere Differenz erkennen würde. Eher ein Match und nicht dieser Social-Lifestyle-Gap wie sonst. Es sind diese Extrem-Fälle, die mir nicht aus dem Kopf gehen. Gedanklich dieses "Shit, das passt extrem gut". Was passiert? Sobald ich merke, dass die Frau interessanter ist und die Grundeigenschaften passen, verliere ich diese innere Ruhe und Sicherheit. Fange dann an mir Gedanken über mein Handeln zu machen und manövriere mich in eine Bittsteller-Position. Alles bekannt und man kann sich denken, dass das eher suboptimal ist, wenn man Frauen mit hohen Standards näher kennenlernen will. Sie distanzieren sich, obwohl Anfangs ein hohes Maß an Interesse da war. Das gekränkte Ego meldet sich und auf einmal findet man sich in der Situation wieder, in der man reflektiert und sein Handeln hinterfragt. Mit einem gewissen Abstand sieht man die Fehler, jedoch auch das Potential der Frau und durch diese Kombination entsteht eine Art "Enttäuschung". Meine Frage ist jetzt: wie schaffe ich es, eben bei genau diesen Frauen mein gewohntes Verhalten aufrecht zu halten? Bei Frauen ohne größerem Interesse ist es natürlich einfach. Ich merke das Problem meist erst dann, wenn es schon zu spät ist und das anhand des Verhaltens der Frau. Gut, war jetzt zwei Mal der Fall, aber nachdem ich jetzt ein Muster erkannt habe und sich das wiederholt hat, dachte ich, dass es an der Zeit ist mal fremde Meinungen einzuholen. Danke im Voraus 🙏🏽
  2. Hi. Kurz und knapp: ich habe massive Probleme morgens aufzustehen. Mein Schlafrhythmus sieht aktuell so aus, dass ich gegen 24-02 Uhr ins Bett gehe und gegen 8-10 Uhr aufstehe. Teilweise, wenn keine Termine sind, verschlafe ich auch und gehe manchmal erst um 11 Uhr ins Büro. Klingt erst einmal schwierig, wenn man aber selbständig ist, ist das zwar nervig hat aber keine Konsequenzen. Sicherlich ein Grund warum die Snooze-Taste leichtsinnig aktiviert wird. Früher einschlafen? Schon probiert. Ohne Ablenkung liege ich im Bett und kann nicht einschlafen. Mit Ablenkung (z.B. Podcast, Dokus, etc.) fokussiere ich mich zu lange auf den Inhalt, um abzuschalten. Lesen habe ich schon probiert: werde beim Lesen müde und schlagartig wach sobald ich das Buch beiseite lege. Verrückt, weil eigentlich bin ich müde. Wird sicherlich von irgendetwas "tieferem" ausgelöst werden, nur habe ich kein Plan was, wieso und warum. Habt ihr Tipps/Infos, die mir bei dem Thema weiterhelfen können? Und Sachen wie "if you snooze, you loose" oder verstecke den Wecker funktionieren bei mir nicht. Es geht um den Schritt des Aufstehen und nicht der Müdigkeit als solche, d.h. ich werde - teilweise zumindest - wach und snooze mich dann ungelogen 1-1,5 Stunden durch.
  3. Danke für die Antworten. Es ist richtig, dass ich einen sehr tiefen Schlaf habe, also eigentliche Schlafstörungen habe ich nicht. Ich habe vor zwei Monaten mit dem Rauchen aufgehört (die Probleme mit dem Aufstehen habe ich schon deutlich länger) und anfangs war ich fitter und energischer morgens. Ich konnte ohne Wecker aufstehen, hatte untypisch viel Energie morgens und allgemein ging es mir besser. Nach knapp 20 Tagen seit der letzten Zigarette hat das kontinuierlich nachgelassen. Die Empfehlung mit dem Blutbild habe ich mehrfach gehört und würde das definitiv mal machen. Schadet ja nicht. In Kombination mit einem Ritual in meinen Augen sicherlich etwas, dass funktionieren kann. Verrückt an meiner Story ist nur, dass wenn ich MUSS - wie oben auch gesagt - funktioniert alles einwandfrei. Ach und noch etwas von heute morgen: ich wurde um 7 Uhr wach ohne Wecker, habe mich fit gefühlt, mich nochmal hingelegt und bis 12 Uhr geschlafen. Das sind in Summe 12 Stunden Schlaf gewesen. Das Gefühl dass ich oft habe ist, dass ich zwar tief und fest schlafe, nur wirklich erholt bin ich nicht.
  4. 1. mache aktuell keinen Sport. Habe keinen physischen Ausgleich zur mentalen Alltagsbelastung, vielleicht ein sinnvoller Tipp: also Sport generell. 2. Das Weckgeräusch weckt mich nicht: verschiedene Wecker&Töne bereits probiert. Dieser Tipp hilft mir nicht.
  5. 1. Dein Alter: 30 2. Ihr Alter: 29 3. Art der Beziehung: monogam 4. Dauer der Beziehung: 1 3/4 Jahre 5. Dauer der Kennenlernphase vor LTR: 6 Wochen 6. Qualität/Häufigkeit Sex: Selten (1-2 x pro Woche) 7. Gemeinsame Wohnung? Ja 8. Probleme, um die es sich handelt: Fehlende Liebe / Zuneigung / Interesse Liebe Community, Ich benötige mal eure Einschätzung zu meiner Situation auf die ich aktuell keine Antwort finde. Seit fast 2 Jahren bin ich mit meiner Freundin in einer LTR, die prinzipiell gut lief. Nach unserem Zusammenzug sind natürlich schnell Alltag und gewisse Gewohnheiten eingeschlichen, die die LTR immer wieder auf die Kippe gestellt hat. Nachdem wir persönliche Probleme überwunden hatten: Jobwechsel, Altlasten beseitigt (Ex-Freundin, die leicht zur Stalkerin wurde), usw. Seit mehreren Wochen (2-3) beobachte ich, wie die Freundin meine Verhaltensweisen angeglichen hat. Kühle Berührungen, wenig Interesse an meiner Person und allgemein sind alle wichtiger als ich. Auch wenn sie immer wieder wiederholt, dass sie mich liebt, zeigen ihren Gesten eine andere Bedeutung. Aufgrund von gewissen Selbstzweifeln, merke ich, dass ich Eifersüchtig werde und jegliche Selbstsicherheit innerhalb der Beziehung verloren habe. Jetzt habe ich die letzte Woche (im Urlaub) genau beobachtet wie sie sich verhält. Sie zeigte vermehrt Interesse an einem guten Freund statt an mir. Sie sucht selten die Nähe zu mir und allgemein, wenn ich Sie darauf anspreche sagt sie nur „Für mich ist alles in Ordnung. Ich liebe Dich.“ Ich als emphatischer Mensch habe manchmal einen siebten Sinn und merke, dass hier etwas gewaltig schief läuft. Die Frage ist nur was es genau ist. Wäre nett, wenn ihr mir helfen könntet die Situation besser zu bewerten. Viele Grüße
  6. @Herzdame Die Vernachlässigung in der Beziehung bekomme ich jetzt deutlich zu spüren. Kaum wieder Zuhause, ist ihr Verhalten abweisend und teilweise kühl. Klingt dramatischer als es ist, aber kein "Gute Nacht", keine Berührung zwischendurch. Es ist – bildlich gesprochen – komplett still. Die Tatsache, dass sich dieser "Schwebezustand" massiv auf mein Verhalten auswirkt kommt erschwerend hinzu. Ich versuche das alles auszublenden und mich voll auf mich zu fokussieren, der Erfolg ist mäßig bis nicht vorhanden. Ständig muss ich daran denken. Ich möchte keinesfalls in Selbstmitleid baden, da ich die Situation auch herbeigeführt habe. Ich spüre aber ihrerseits keinen Drang etwas an der Situation zu verbessern. Seit dem Urlaub will sie auf einmal schlagartig ihre Figur in Ordnung bringen (die letzten 8 Monate hat sie nur gejammert, dass sie unzufrieden ist). Die Versuche von mir sie mit mir zum Sport zu bewegen wurden abgelehnt. Gemeinsame Pläne kaum vorhanden. Klar, der geplante Urlaub wird noch mit "Wir müssen übrigens noch den Transfer organisieren" kommentiert, aber auch hier ist wenig Freude zu spüren. Kurz gesagt: unter'm Strich geh ich ihr auf die Nerven, weil es mir momentan nicht gut geht. Sie macht ihr Ding. Ohne mich. Um ehrlich zu sein sagen mir alle meine Alarmglocken, dass der Fisch geputzt ist und die Beziehung gerade still und heimlich auf das Ende zuläuft. Auch wenn ich jetzt im Eifer versuche alles dramatisch zu ändern beschleunige ich den Prozess. Mir wird wohl nichts anderes übrig bleiben als mich weiterhin auf mich zu fokussieren. Auch wenn das, aufgrund der Gefühle, eine Kopfgef*cke par excellence ist.
  7. @Herzdame Vielen Dank für deine Rückmeldung und Zeit! Ich kann Dir beim besten Willen nicht sagen warum ich mich so verhalten habe. Auch die Tatsache, dass die Eifersucht so extrem ist zeigt mir, dass etwas absolut nicht in Ordnung ist. Ich versuche mit ihr darüber zu reden, stoße da aber immer wieder auf "Hör auf. Alles ist gut.", dabei schlagen alle meine Alarmglocken an, dass eben nichts in Ordnung ist. Absolute Verwirrung ist ein harmloser Begriff für meinen Gefühlszustand.