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Hallo Jungs, ich habe für mich endlich ein Programm gefunden, das ich kontinuierlich durchziehe. Dabei richte ich mich nach dem DVD-Trainingsprogramm von Mark Lauren (Geht in die selbe Richtung wie Ross Enamait). Die Erfolge sind gut. Die Motivation ist da. Ich ziehe sein Programm jetzt seit April kontinuierlich durch. Das heißt schon etwas :) So brauche ich von euch eine kleine Unterstützung im Sektor Trainingshäufigkeit. Bisher habe ich 6-7 Tage die Woche sein Programm durchgezogen. Natürlich gab es dann auch mal eine Woche in der ich nur 5 oder 6 mal trainiert habe. Im Großen und Ganzen gehe ich hinsichtlich der Ruhephasen bei 3 Trainingstagen aber nicht vor, wie ich es im Studio täte. Ich habe es auch tägl. gemacht, weil ich wollte, dass ich Routine entwickele und es zur Gewohnheit wird. Das ist es! Die Trainingswiderstände sind gleich 0. (Ich hatte bisher immer das Problem, mein Training nicht durchzuziehen.) Jetzt, wo mir das Training in Fleisch und Blut übergangen ist und ich wirklich schon länger trainiere, bekomme ich ein wenig Angst zwecks Übertraining und Verletzungsanfälligkeit. Mark Lauren berichtet weder in seinem Buch, noch in der DVD, wie viele Tage Pause angesagt sind. Deshalb möchte ich euch fragen: Kann ich an 6 von 7 Tagen trainieren oder sollte ich bei folgendem Programm zwischen den Trainingstagen jeweils einen Tag Pause machen? Mein aktuelles Programm sieht wie folgt aus: Tag 1: Sätze auf Zeit (8*20Sek pro Übung): 1. Sternsprünge 2. Halbe Sturzflüge 3. Schräge V-UPs 4. Hüftheber Tag 2: Stufenintervalle (jeweils abwechselnd bis 4 WDH. hoch und dann bis 1 runter. 2 Mal! Also: 1 Schritt links+rechts, 1 Warrior, 2Schritte li+re, 2 Warrior, 3Schritte, 3 Warrior, 4Schritte, 4 Warrior, 3 Schritte, 3 Warrior und dann eben wieder bis 4 und 1) 1. Ausfallschritte + Einbeinige Warrior 2. Sturzflüge + Daumen hoch Tag 3: Zirkeltraining (Übung 1-4 am Stück 8*20 Sek.) 1. Iron Mikes 2. Federnde Liegestütze 3. Klappmesser 4. Einbeinige Hüftheber Grüße
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Wie viel Tage Pause bei meinem Training?
tentacle antwortete auf tentacle's Thema in Sport & Fitness
Schön, ich danke euch für die konstruktiven Beiträge. Mein Plan ist, dass ich jetzt noch bis ins 2. Quartal 2014 die DVD durchziehe. Wenn es dann wieder wärmer ist, werde ich die Übungen mit Hanteln kombinieren.. Ausfallschritte bieten sich ja auch hervorragend mit Kurz- oder Langhanteln an. Bei den Sternsür+ngen und Ironmikes kann man sich ja ebenfalls noch ein wenig GEwicht an die Füße packen. Anstelle der federnden Liegestütze könnte ich mich ja in den einarmigen Liegestützen üben und eine Kettlebell mit 12,5 oder 15kg habe ich mir nach unserem Treffen vor 5 Jahren auch zugelegt. Seitdem hole ich die viel zu selten hervor. Die werde ich dann sicherlich auch integrieren. Muss sich ja lohnen. Also Fahrplan steht fest: Täglich trainieren. Mit Feingespür dann auch mal ne Pause einlegen - mein Körper wird mir schon ein Zeichen geben. Ab Frühjahr geht es dann in die Individualisierung und Ausbaustufe. Ich freue mich. Denn, dann kann ich jetzt erst einmal die Routine durchziehen und mich ein wenig auf die Optimierung meiner Ernährung konzentrieren. Danke allen -
Wie viel Tage Pause bei meinem Training?
tentacle antwortete auf tentacle's Thema in Sport & Fitness
Yeah! Wird gemacht. Thanks a lot. Ich denke das ich im Sommer soweit bin, dass ich die Übungen mit Hanteln unterstützen werde. Freue mich darauf! Danke -
Wow... Ich durchlaufe gerade den Practitioner. Auch ich habe früher bücher gelesen. Einige TN auch. Jeder ist der Meinung, dass die Ausbildung nicht durch Bücher ersetzt werden kann. Das Üben und direkte Feedback ist eben sehr effizient.
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Was sollte zwischen Prac. und Master passieren?
tentacle hat ein Thema erstellt in NLP & Psychologie
Hey, im Februar bin ich mit dem Practitioner durch und habe die Möglichkeit, im Herbst nächsten Jahres den Masterkurs zu starten. So liegen da gut 7 Monate zwischen. Eigentlich frage ich mich aktuell nicht mehr "ob" ich das mache, sondern "wann" es ratsam ist, den Master zu machen. Ist es eher zum Vorteil, zeitnah da durchzulaufen oder sollte man eigentlich (aufgrund der Inhalte und des dort erforderlichen Levels) erst X Stunden Erfahrung sammeln? Gerne gehe ich auch genauer auf meinen Eindruck zu meinem aktuellen Stand ein. Grüße euch, Tentacle -
Was sollte zwischen Prac. und Master passieren?
tentacle antwortete auf tentacle's Thema in NLP & Psychologie
Hey danke! Das Lesen von Lektüren bekomme ich ohne weiteres hin. Bei der Praxiserfahrung komme ich ins hadern. Ich habe keine Freunde, die jetzt mal eben sagen: "Kannst du mir mal helfen". Die Peergroup hier in der Region kommt vielleicht einmal pro Monat zusammen. Da muss ich aber schon echt hinterher sein und schaffe es dann auch vielleicht ein 2. Mal jemanden zu treffen. Dafür ist meist viel Weg erforderlich. So frage ich mich, welche Kanäle ich noch gehen kann, um mehr Praxiserfahrung zu bekommen. Ich würde gerne 2-3mal pro Monat Formate durchlaufen und mich austauschen und gerne auch anderen helfen. Doch irgendwie sehe ich den Wald vor lauter Bäumen nicht. Dabei möchte ich selbst auch Client sein, da ich die Aufgabe für meinen Practitioner ist: "Bekomme Zugang zu deinen Gefühlen". Ich bemerke selbst, wie mein Gefühlsspektrum durch die Arbeit mit SM steigt, doch möchte ich auch da noch ausbauen, damit ich mir selbst Anker setzen kann usw. blablubber. Vllt. sollte ich mich da auch noch einmal mit meinem Trainer zusammen setzen... -
ausgehalten. Ah, ich habe mich missverständlich ausgedrückt. Für mich ist interessant, was du kurz davor gemacht/gedacht hast. Also was führt zu diesem Gefühl?
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Was hast du denn in dem Moment getan, als du das Gefühl hattest, etwas falsches zu tun?
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Training effektiver machen; wie fange ich an.
tentacle antwortete auf Kannste Knicken's Thema in Sport & Fitness
Hmmm.... zu dem Trainingsinhalt habe ich geschwiegen, da ich darin kein Spezialist bin. Dennoch kann ich mich mit dir identifizieren, da ich ähnlich seit 8 Jahren gut sportlich bin, aber gar nicht zwingend danach aussehe. So gab es gute 3-4 Jahre in denen ich regelmäßig im Studio war und durchaus athletischer wurde. Der krass muskulöse Körper wollte sich aber nicht einstellen. Fakt ist, in der Zeit wäre bei mir mehr drin gewesen. Heute weiß ich woran das lag! Es ist die Intensität meines Trainings. Jemand hat es auch hier schon bei dir vermutet. Viele Monate bin ich ins Studio gegangen und habe trainiert, bis es anstrengend wurde. Dann habe ich den Satz einfach aufgehört a la "passt schon". Dabei hatte ich kaum Steigerungen und habe mich festgefahren. Eben, weil ich im Training nie an den Punkt gekommen bin, der die Muskeln zum Wachstum angeregt hat (meine Theorie!). Ich vergleiche das immer wie mit dem Umlegen eines Lichtschalters. Ich berühre ihn zwar und streichele da entlang, drücke ihn aber nicht. So kann eben auch das Licht nicht angehen/der Wachstumsreiz gesetzt sein. Seitdem ich jetzt zu Hause nur noch per DVD angeleitete Eigengewichtsübungen mache, geht auch wieder etwas! Das Training ist intensiv, fordert mich und ich merke von Woche zu Woche, wie meine Kraft wächst und sehe im Spiegel, wie sich das auch optisch bemerkbar macht. Die DVD habe ich seit 10 Wochen und der Inhalt ist sicherlich kein Teufelswerk! Viele hier gepostete Trainingsmethoden wären um einiges besser. Doch diese DVD mit dem Training hält mich seit 10 Wochen tägl. am Ball. Es ist eben ein System, mit dem ich Kontinuität und vor allem auch Intensität an den Tag lege. Für mich funktioniert es also bisher am besten! So ist er der Mix aus "Kontinuität", "Intensität" und "bewusster Ernährung", die bei mir Ergebnisse liefern. Schlaf ist bei mir eh eine wichtige Position, da ich auf Arbeit sehr konzentriert sein muss. Wenn ich ausgeschlafen bin, gehe ich motivierter zur Arbeit weil ich weiß, dass ich mich besser fühle und Ergebnisse liefere. So kann ich nicht sagen, welchen Einfluss Schlaf auf den Muskelwachstum hat. Sowieso, bin ich ja jetzt kein Muskeltier. Doch sorge ich dafür, dass ich meine 6-9 Stunden Schlaf bekomme. In der Woche gleicht sich das dann soweit aus, dass ich meine 8 Stunden pro Tag habe. Wichtig ist dabei eben auch die Motivation. Ich habe mich immer gefragt, weshalb ich mein Training nicht auf voller Power durchführe. Immerhin weiß ich doch, dass der Wachstumsreiz gesetzt wird, wenn der Muskel über sein gewohntes Maß leisten musste. Weshalb mache ich dann beispielweise 10 Liegestütze, obwohl 18 drin gewesen wären? Hier taste ich gerade durch meinen NLP Pracitioner meine innere Wahrnehmung an und bekomme auch Unterschiede, meiner geistigen Haltung während des Trainings mit! Da sensibilisiert zu sein ist echt gold wert! Denn, die innere Wahrnehmung während des Trainings kann am Ende den Unterschied zwischen "Wachstum" und "kein Wachstum" ausmachen. Wenn ich in meiner Wahrnehmung die richtigen Hebel setze, kommt nämlich ganz schnell die Einstellung "einer noch!!!". .. ... "und noch einen!!!"... "fcuk.. das brennt aber einen packe ich n-o-o-oc-h! *wuuaaaaahhhhhhhhhh.....rggg*" Hierzu kann ich aber noch nicht viel sagen. Doch bekomme ich mehr und mehr mit, dass sehr gute Bodybuilder während ihres Trainings eine Motivation durch innere Bilder, Geräusche, Dialoge etc aufbauen. Das pusht sie so sehr, dass sie fantastische Leistungen und somit auch einen Traumbody bekommen. -
Training effektiver machen; wie fange ich an.
tentacle antwortete auf Kannste Knicken's Thema in Sport & Fitness
Komisch, dass der Thread hier nur schwer in Gang kommt... Auch ich würde mich an deiner Stelle mal mit dem Thema Ernährung auseinander setzen, QmA. Pizzen und MCD sind jetzt nicht das ideale Essen. Iss Gemüse, ausgewähltes Fleisch vom Fleischer und integriere Fischmahlzeiten. Mache dir Kartoffeln und Reis dazu. Eier sind auch immer gut. Die Woche meiner Freundin und mir sieht so aus, dass wir heute im Omelette Reste verwerten, im Laufe der Woche Kartoffelsalat machen (selbst versteht sich. Da können wir die Qualität der Mayonnaise etc. gewährleisten) und dann essen wir sicher auch endlich unser Putenfilet in Schinkenmantel *mjami* - gegart! Letzte Woche gab es selbst gemachten Kartoffelpuffer. Dazu habe ich mir einen leckeren Quarkdip gemacht. Ich habe immer ein paar Dosen Thunfisch hier. Kohlrabi, Möhren, Tomaten, Paprika etc. ist auch ausreichend im Kühlschrank, sodass ich mir schnell Suppen/Salate o.ä. machen kann. Die Woche kommt bestimmt noch Tomatensuppe mit Reis dran. Vielleicht gare ich mir dazu Lachs... mal gucken. Selbst gemachte Lasagne wird diese Woche auch ordentlich reinhauen. Das ist, wie der selbstgemachte Käsekuchen, okay! Wir achten auf qualitative Ware, viel Gemüse und machen das meiste im Dampfgarer. Wenn wir mal etwas in der Pfanne machen (Kartoffelpuffer), achten wir auch gesunde Öle, wie z.B. Rapskernöl. Unsere Küche hat keine Fertiggerichte, auch viel TK Gemüse aber keine Tk Fertigsachen. So sind wir keine Fitnessfanatiker die sich strikt analog dem Trainingsplan ernähren. Dennoch sind wir abwechslungsreich, gesund und häufig auch mal mit einer "Sünde" (bsp. Käsekuchen) unterwegs. Sich gesund und abwechslungsreich zu ernähren und dabei auf die Qualität der Ware zu achten ist keine Herausforderung! Unser Wocheneinkauf (Getränke, Kosmetik, Lebensmittel) für 2 Personen liegt bei 60-80€. -
Beim Nacktfoto täte ich auch ne Abfuhr bekommen. Bei erotischen/heißen Fotos wiederum nicht. In unserem Schlafzimmer logieren mittlerweile 2 sehr heiße Leinwände... Es ist die Art, wie du fragst...
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Das Verinnerlichen und Kennenlernen von den eigenen Submodalitäten
tentacle hat ein Thema erstellt in NLP & Psychologie
Hallo, am nächsten Wochenende geht es in den nächsten Ausbildungsblock (Prac.). Nachdem wir nun intensiv das VAKOG System und die Submodalitäten kennen gelernt haben, geht es nächstes Mal um das Ankern. Hier wurde uns schon angekündigt, dass das Arbeiten mit Submodalitäten elementar ist! Seit dem Wochenende wurde mir noch einmal der Stellenwert meiner inneren Repräsentation bzw. der Submodalitäten für mein gesamtes Leben bewusst. Da hat sich mir echt eine große Tür eröffnet, durch die ich nun konsequent gehen möchte! Ich suche also 1. Konkreten Tipps zu meiner Situation 2. Anwendungsbereichen im Alltag Und möchte hier auf beides ein wenig genauer eingehen. Zu 1: Wir haben am Samstag sehr intensiv mit Submodalitäten gearbeitet. Es ging erst einmal um positive innere und negative innere Zustände. Die hervorrufen und dabei die Submodalitäten erkennen. Ebenso auch die kritische Submodalität (Welche ich bei mir bis heute nicht gefunden habe!). So hatte ich am Samstag einige Erlebnisse hervorgerufen, zu denen ich konkret wusste, dass ich in dem Moment sehr aufgebracht/emotional bzw. getroffen war. In der konkreten Situation hat es etwas mit mir gemacht. Ich war da sehr geladen (in welche Richtung auch immer). Allerdings hat mich dieser „Zustand“ am Samstag gefühlstechnisch nicht berührt. Ich konnte mit den Submodalitäten arbeiten und mir die Situation vorstellen, es „passierte aber nichts“. So habe ich mich Abends im Hotelzimmer noch ein wenig damit beschäftigt und habe dann Sonntag gleich ein wenig deprimiert mit unserem Trainer dazu gesprochen. Meine Schilderung war wie folgt: Ich kann mich an positive Momente erinnern. Das Hervorrufen dieser Momente macht aber nichts mit mirEs gibt sicherlich viele Situationen in denen ich „etwas geschafft“ habe. Die betrachte ich dann auch als solche und „hake“ diese quasi als erledigte Aufgabe ab.Ich kann mich in konstruierenden Situationen allerdings sehr stark in emotionale Zustände bringen. Ich fahre eine gute Stunde zur Arbeit. Dort geht mir allerhand durch den Kopf. Beispielhaft auch das letzte Champions League Spiel. Dort lasse ich das dann revue passieren und stelle mir vor, wie ich mit der Situation umgegangen wäre. Das war so lebendig für mich, dass ich richtige Schweißhände bekommen habe und sehr aufgebracht war xD. Ich hatte ja in einem anderen Thread auch schon einmal von den bevorstehenden Workshops mit meiner GF erzählt. Dazu lag ich Abends im Bett und habe mir diese so krass konstruiert, dass ich Stunden zum Einschlafen brauchte, weil ich so aufgebracht war (In meinen Vorstellungen lehnten sich die Personen gegen mich auf). Wenige Tage darauf hatte ich Migräne… Das Verhalten „Workshop steht bevor – gedankliches Konstruieren des WorkshopsMigräne“ war irgendwann vorhersehbar. Die Migräne war also meine „emotionale Entschlackung“ und zeigt mir im Nachhinein, wie sehr ich mich emotional damit angestachelt habe.So arbeite ich scheinbar auf eine gewisse Weise sehr erfolgreich mit Submodalitäten. Unser Trainer kam zum Ergebnis, dass ich sehr streng mit mir sei. Ihn beschäftigte das so sehr, dass er mich fragte, ob wir vor der Gruppe mal was ausprobieren können. Ich stimmte zu!Das Format: Ich saß da also und erzählte. Ich brachte selbige Storys wie eben und beschrieb dabei auch, dass ich mich sehr stark in aufgebrachte/negative (nicht depressive) Gefühlszustände bringen könne und wedelte dabei mit der rechten Hand umher, als würde ich sie auch dort tragen (was mir so in dem Moment nicht auffiel). Auf der anderen Seite (ich schwang die linke Hand) machen wir die Übungen und bei den Zuständen macht das eben nichts mit mir. … blablubber…Er bat mich zeitnah die Augen zu schließen und fragte mich, wo denn dieses positive Gefühl sei. Ich konnte es sehr schnell auf meiner linken Hand orten. Es war eine gläserne Kugel mit einer Spitze und in der Mitte eine Art energetischen (Feuer)Ball. Wenn ich mich recht entsinne, spürte ich dort auch zunehmend ein starkes Kribbeln. Irgendwann leitete er dazu über, wo denn die negativen Gefühle sitzen würden. Ich konnte die relativ schnell auf der rechten Handfläche, etwas über dem Handwurzelknochen ausmachen (Wahnsinn, wie mir das einfach bewusst war, als er mich fragte). Auch dort kribbelte das formlose Etwas. Als ich nun beide „Seiten“ spürte, fragte er mich, was mit dem Kribbeln passiert. Ich bemerkte so eine Art Energiestrahl, der zwischen beiden Händen hin- und her sprang. Nun leitete er an, dass sich meine Hände immer näher kommen und noch näher und weeeeitteeerr… Ich spürte nur die starke Energie zwischen den beiden Händen und wie sich ein gewisser Zug aufbaute. Wahrscheinlich war ich schon voll in der Hypnose… xD Mein Atem vertiefte sich und wurde kräftiger, meine Muskulatur spannte sich an, mein Brustkorb richtete sich auf… Jede Bewegung meiner Hände zueinander war ein innerer Kampf… Wahnsinn welche Anspannung das war (und interessant, wie es funktionierte ohne mein bewusstes Zutun funktionierte. Damit meine ich, dass sich meine Hände ohne mein bewusstes Zutun bewegt haben…). Irgendwann fing mein Brustkorb zu kribbeln an, welches sich bis in das Kinn zog. Meine Hände trafen sich irgendwann, ich sollte mich dann entspannt und ganz wohl fühlen…. etc. Interessant war eben auch, dass meine Hände danach so kalt waren, dass die Gliedmaßen Gliedmasen leicht schmerzten. Die Energie spürte ich komplett in meinem Brustkorb. Mein Bizeps zuckte noch ein wenig und ich war total fertig. Im weiteren Verlauf des Sonntages übten wir konkrete Formate, die auf die Arbeit mit den Submodalitäten abzielten. Das Ergebnis bei der Anwendung der Swish- und ähnlichen Formaten war, dass ich positive Erlebnisse im Brustkorb wahrnehme und negative eher im Bauch. So nehme ich aktuell bewusst die Submodalitäten wahr. Ich lasse meinem Kopfkino im Auto freien Lauf. Im Gegensatz zu früher nehme ich jetzt aber wahr, was ich sehe und spiele da mal ein wenig herum. Abends lasse ich mir manchmal vergangene schöne Momente durch den Kopf gehen und versuche mich dort hineinzufühlen. Allerdings habe ich da scheinbar noch nicht „mein Rezept“ gefunden. Hierbei möchte ich gerne eure Hilfe haben und frage mich, wie ich mich am besten „Ansprechen“ kann. Aktuell scheine ich auf meine Submodalitätsarbeit nicht so anzuspringen. Es beeinflusst meinen Gefühlszustand nicht spürbar. Das möchte ich gerne ändern. Habt ihr hier einige Tipps für mich? Ich glaube, das ich hier noch relativ abgestumpft bin, oder noch nicht den Zugang zu mir gefunden habe. Zu 2. Ich möchte das Arbeiten mit Submodalitäten gerne aktiv in mein Tagesgeschehen einbauen. Aktuell ist da allerdings so ein „Wahhhh…. Das ist so ein tolles Thema! Aber, wie zum Teufel bekommst du das in deinen Alltag integriert?“ Täglich fahre ich 2 Stunden zur Arbeit in denen ich schon einige Zeit bewusst durch meine Gedankenfilme laufe. Auf Arbeit selbst schreibe ich Fachkonzepte und bin häufig in Gesprächen/Workshops. Dort achte ich auch schon einmal auf das VAKOG System meiner Kollegen, aber das war es dann auch. Ich möchte eben nicht, dass mein NLP Pracitioner zu einer Art „Eintagsfliege“ wird. Etwas, das über den Ausbildungszyklus hin präsent ist und dann verblasst. So möchte ich die Zeit eben intensiv nutzen und das Erlernte in meinen Alltag integrieren. Es soll zur Routine werden! Fällt euch hierzu etwas ein? Habt ihr Tipps, die auf den Alltagsgebrauch der Submodalitäten abzielen und einen nachhaltigen Effekt haben? Ein Dank an alle, die bis hier hin gelesen haben! Haut rein -
Das Verinnerlichen und Kennenlernen von den eigenen Submodalitäten
tentacle antwortete auf tentacle's Thema in NLP & Psychologie
Danke für die Ratschläge. Ich habe mit deine Buchempfehlung direkt gekauft. Sie liegt gerade mit mir im Bett :o) Ich werde am Wochenende noch einmal gezielt nach weiteren Übungsgruppen Ausschau halten und abtasten, inwieweit andere bereit sind sich auch einmal ohne ein "offizielles Gruppentreffen" zu verabreden :o) Gerne kann der Thread geschlossen werden. Das Thema ist erledigt. Aber keine Panik. Ich komme die Tage mit neuen Ergebnissen, Eindrücken und Fragen wieder :o) -
Das Verinnerlichen und Kennenlernen von den eigenen Submodalitäten
tentacle antwortete auf tentacle's Thema in NLP & Psychologie
Hey Satsang, ich danke Dir für deine gute Ausführung. Ich kann deine Argumente zum ersten Punkt nachvollziehen. Sicherlich wird sich mir mit der Zeit mehr und mehr meiner eigenen Landkarte erschließen. Letztendlich geht es bei der Arbeit mit den Submodalitäten ja auch darum, seine eigenen Sinneswahrnehmungen auf allen Kanälen zu trainieren. Genau das möchte ich tun, um meine Gefühlstwelt weiter zu optimieren und nicht mehr nützliche Verhaltensweisen aufzulösen. Vielleicht ist meine Angst, dem Thema nicht genügend Intensität zu schenken, aktuell auch unbegründet und einmal mehr möchte ich "zu viel auf einmal". Es ist aktuell einfach so, dass ich hier sitze und mir denke "Woaa... du willst lernen/es an dir üben" und dann weiß ich einfach nicht, was ich am besten tun kann. Da hilft mir das von dir vorgeschlagene Buch sicherlich weiter. Wenngleich ich in den Rezensionen las, das es wenig bis keine Eigenübungen sind. Meine Leute wohnen ein wenig weiter weg und im Internet sieht es mau mit NLPlern in meiner Umgebung aus. So bleibe ich da natürlich am Ball und versuche mich trotzdem 1-2 mal im Monat mit meinen Ausbildungskollegen zu treffen. So lese ich nebenbei das Power Prinzip welches sich mir durch den NLP Prac. in einem komplett neuen Horizont öffnet. Da sind auch ein paar Eigenwahrnehmungsübungen drin. Hast du noch weitere Ideen zur Selbst - Submodalitätsübungen? -
Gesunde Zwischenmahlzeiten - der einfache Bürosnack trotz Unverträglichkeiten
tentacle hat ein Thema erstellt in Sport & Fitness
Hey Jungs, ich google mich gerade ein wenig durch das Internet und suche tolle Zwischenmahlzeiten. Meine Heraufsforderung ist, dass ich morgens (7Uhr) frühstücke, dann Mittag zu mir nehme und häufig erst gegen 20 Uhr zu Abend esse. Dazwischen, gerade nach dem Mittag, habe ich häufig Tiefphasen und meist auch richtigen Heißhunger auf etwas Süßes ("Hallo, Insulinspiegel"). Dabei achte ich sowieso schon meine Ernährung, da ich wohl Gluten nicht so richtig vertrage. Bei zu viel Äpfeln und Bananen zerschießt es meinen Magen-Darm-Trakt auch. Also wonach suche ich? Nach dem gesunden und schnell zubereiteten, sowie transportierten Snack. Dabei kann ich nicht auf Vollkornprodukte zurückgreifen. So dachte ich schon an Quarkkombinationen. Magerquark mal süßlich mit Obst und ein wenig Honig und an anderen Tagen Magerquarkdip mit Gemüse a la Karotten, Paprika,Thunfisch etc. Mich aber die ganze Woche mit Magerquarkkombinationen "durchfuttern" widerstrebt mir allerdings. Zumal ich auch mehr und mehr erfahre, dass Milchprodukte für unseren Körper nicht gut sein sollen. Zu viel Obst kann ich ebenfalls nicht essen... So frage ich mich: 1. Wie soll ich mit der Milchthematik umgehen? Laktosefreier Magerquark bietet sich eigentlich als Fundament sehr gut an. Allerdings würde ich das wohl 5/7 essen... 2. Wenn ich Obst und Getreide/Glutene ausschließe, was bliebe mir dann neben dem Gemüse noch? 3. Hier kam ich auf die Idee, mit Nüssen zu hantieren. Bisher habe ich hier noch keine Homepage mit XXL Packungen gefunden, die auch nicht zu teuer sind. Kennt ihr große "Studentenfutterlieferanten"?? Ich habe hier zu Hause Buchweizen, Sojamehl, Reismehl, Hirse usw. Hantieren könnte ich also auch damit. Ich bin auf eure Tipps gespannt. -
Nach 5 Jahren Beziehung immer noch Ambivalent
tentacle antwortete auf Bounce187's Thema in Beziehungen
Horay, letztendlich bin ich der Meinung, dass sich 2 gleiche Personen treffen. Dabei können die Interessen sehr unterschiedlich sein. Meine Freundin und ich sind aus Perspektive der gemeinsamen Interessen auch komplette Gegensätze. Wir haben also eine kleinere Schnittmenge im Bereich "Interessen". Dennoch bekomme ich, als jemand der sich mit der Materie beschäftigt, regelmäßig mit, dass wir eine gleiche emotionale Stabilität aufweisen. Wir sind in dieser Hinsicht also gleich und das werden die meisten Paare sein. Soweit meine Beobachtungen und auch die Aussage der meisten Therapeuten. Denn, Personen die sich in dieser Hinsicht nicht gleich/ähnlich sind, werden selten ein Paar. So haben Paare meist ein ähnliches emotionales Stabilitätsniveau. Dabei kann es sein, dass die Intelligenz, Interessen und alles andere, was du "bewusst" wahrnimmst komplett konträr ist. Ich möchte obigen Text nicht weiter schreiben, da er doch sehr tief und auch schwammig werden würde. Hinauslaufen sollte es darauf, dass die Beziehung ideal zur gemeinsamen Entwicklung ist, weil Partner ein gemeinsames Niveau haben und die Beziehung, durch die Nähe zueinander, beide konfrontiert und zur Entwicklung anspornt. Auf der anderen Seite kann von dir beschriebenes eben auch ein Zeichen sein, dass es einfach nicht passt. Dein Unterbewusstsein sagt dir etwas. Ich kann dir da leider nicht die Sicherheit reinbringen, da meine Beziehungen zu lange halten, um dass ich dort auf fundierte Erfahrung zurückgreifen könnte. Was ich dir aber sagen kann, ist, dass du sie mitnehmen solltest. Wahrscheinlich wird alles ganz anders als du dachtest. Vielleicht ist das ein Entwicklungsschritt... was auch immer... Ich frage mich auch, weshalb du uns das hier schreibst und es ihr gegenüber nicht ansprichst? Wahrscheinlich weil es Konfrontation bedeutet hätte und auch das du einen Standpunkt beziehst und somit Verantwortung übernimmst. Vielleicht liege ich damit auch falsch... Du wirst es wissen. Was ich aber weiß ist, dass du in einem Dilemma steckst und dich nicht traust, zu handeln. Du sagst, dass du dich nicht trennen kannst weil du die Erfahrung gemacht hast, das du anschließend starke Sehnsuchtsgefühle bekommst. Du deutest dieses "Sehnsuchtsgefühl" als Zeichen von "Ich habe mich falsch entschieden! Die Sehnsucht zeigt mir, dass ich noch etwas für sie empfinde." Das stimmt nur bedingt. Du empfindest diese Sehnsucht weil du deine EX als Versorgersystem benutzt. (Lies im Buch das Kapitel zur "Fremdbestätigung"). Auf eine unbewusste aber sich in eurem Verhalten widerspiegelnde Art seid ihr emotional verschmolzen. Ihr legt großen Wert auf die Bestätigung durch den Gegenüber. Anerkennung von anderen ist ein wichtiger Bestandteil jedes Menschen. Allerdings können sich emotionale stabilere Persönlichkeiten selbst bestätigen, da sie ein ihre Stärken, Schwächen etc. kennengelernt haben und auf sich vertrauen. So wird bei vielen keine starke emotionale Kerbe gerissen. Verstehe mich nicht falsch... Trauerphasen haben viele und die sind auch gut. Doch schauen viele dann wieder Halt in sich selbst und schauen voller Zuversicht in die Zukunft, anstelle die Gefühlslücke durch die EX decken zu lassen (salopp formuliert). -
Hu, danke für deine fachlich versierte Antwort. Es ist wie immer interessant und zeigt, dass du Durchblick hast. Mein Bauch hadert noch ein wenig. Du wirst von der Bestellung ebenfalls bedenkenlos tägl. trinken und auch mal eine Kanne, also größere Menge?
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Nach 5 Jahren Beziehung immer noch Ambivalent
tentacle antwortete auf Bounce187's Thema in Beziehungen
Hey Bounce, das liest sich differenzierter, als ich es aufgrund deiner ersten Beiträge annahm. Mit dem letzten Beitrag findest du treffende Worte. Ich bin dort leider auch noch nicht zu einem Ergebnis gekommen. David schreibt, dass es intime Begegnungen mit dem Partner gibt, wenn beide bereit sich sich zu offenbaren. Er hat es auch in den beiden Workshops ein wenig umfassender beschrieben. Er beschreibt es auch in einer Natürlichkeit die für mich befremdend ist, da ich solche Momente nicht greifbar erlebe. Ich spüre sie manchmal mit meiner Freundin und häufig dann wieder nicht und denke mir: "Wie habe ich das gemacht. Was war der UNterschied?" Es ist da, ich kann es aber nicht greifen und dementsprechend bleibe ich dir auf deine Frage eine Antwort schuldig... Das von dir angesprochene Thema (Vielleicht ist ein Abschnitt zu Ende) beschäftigte auch mich. Tatsächlich kann es sein, dass man eine Beziehung "ausgelutscht" hat und gestärkt in eine neue, dauerhaft besser "funktionierende" Beziehung läuft. Es kann aber auch sein, dass du genau den gleichen Scheiß hast, weil es im Kern um "Herausforderungen" deiner eigenen Persönlichkeit geht. So habe auch ich mich gefragt, ob die aktuelle Beziehung für beide das Maß der Dinge ist, oder eben nicht. Eine Freundin sagte mal: "Wenn du auf so etwas kommst, dann spricht das irgendwie schon für sich". Da wird es dann sehr philosophisch... David denkt darüber ein wenig anders und sagt, dass Menschen erst im Laufe einer Beziehung/Ehe beziehungs-/ehefähig werden und ein Wachstumsprozess ist. Dabei bringt er das Modell der Triangulierung sehr gut auf die Beziehung transportiert und veranschaulicht eben, dass es meist das Miteinander ist, welches unsere eigenen (ich nenne es mal) "Defizite" offenbart. Somit stellt die Beziehung ein ideales Wachstumsterrain dar. Das Durchstehen von harten Situationen (Fehlgeburt, Umzug in fremde Region etc.) oder Konflikten ermöglichst erst intime Momente. Letzteres ist das, wonach viele Menschen in langen Beziehungen schmachten. Eigentlich geht es denen um das "Feuer der Anfangsphase". Die Minderheit weiß, dass das in Beziehungen schwer machbar ist, da der Hormoncocktail (Ich nenne ihn mal "Kennenlerncocktail") nicht mehr vom Körper geschaffen wird. Der Körper setzt auf Bindungshormone. Dort kann "Wolllust" durch einen Cocktail aus Adrenalin und Glückshormonen nur schwerlich entstehen. Oxcytonin (Bindung) und Adrenalin (oder war es Serotonin??) passen nicht zusammen. So sind Momente der Begegnung/Offenbarung in langen Beziehungen etwas sehr schönes. Quasi der Ersatz zum Feuer der Anfangsphase. Um solche Momente allerdings erleben zu können, müssen sich beide zeigen. Das sind meist verletzbare Momente, da man Gefahr läuft, vom wichtigsten Menschen verletzt/nicht akzeptiert zu werden. Das setzt eine gewisse Stärke voraus, die erst "er-wachsen" muss. Blablubber... Lange Rede, kurzer Sinn. Deine Frage bezüglich Lebensabschnitt ist etwas das auch mich beschäftigte. Ich habe festgestellt, dass man da Wochenenden und etliche Weinflaschen lang mit den besten Freunden philosophieren kann. Ich habe auch festgestellt, dass man sich da fachlich/wissenschaftlich sehr tief einarbeiten kann und unterstütze dementsprechend Davids Meinung (bzw. vieler Therapeuten). Letztendlich kommt es darauf an, dass du in dich hörst und eine Entscheidung triffst und diese lebst. Es wäre blöd, wenn du dich gegen sie entscheidest und ein Leben mit ihr verbringst. Mit meinem Hinweis möchte ich lediglich den Finger heben und dafür sensibilisieren, dass es noch mehr geben kann, als das von dir gesehene. Ich möchte wachrütteln und sagen: "Beschäftige dich damit.... gerade wegen der vergangenen 5 Jahre und triff dann eine Entscheidung!". Es wäre blöd, wenn du die 5 Jahre abbrichst und gestärkt in eine neue Beziehung gehst um 4 Jahre später festzustellen, dass du am gleichen Punkt wie heute bist... Deshalb gehe den Weg weiter und triff dann eine Entscheidung. Egal in welche Richtung diese Entscheidung geht.... Es wird richtig sein... Soviel zu deinen ersten beiden Absätzen... zu den letzten Punkten frage ich mich, ob du nicht schon einmal mit ihr darüber gesprochen hast? Sage ihr doch mal, dass sie mehr für sich tun soll, weil du das Gefühl hast, dass sie sich für dich aufgibt. Sprich mit ihr über sexuelle Fantasien. Katapultiere euch doch mal in einen kleinen Konflikt... btw. Ich glaube, dass sein anderes Buch passender ist. Allerdings dienen beide Bücher dem Verständnis untereinander, da sie ähnlich sind -
Nach 5 Jahren Beziehung immer noch Ambivalent
tentacle antwortete auf Bounce187's Thema in Beziehungen
Ich würde dir die Lektüren von David Schnarch empfehlen, da sie dein "Nähe - Distanz" Dilemma thematisieren (allerdings nicht deine Angststörung). Dabei bringt er das psychologische Wissen sehr verständlich rüber. Meine Beziehung lebt, weil ich diese Bücher gelesen haben. Genug der Werbung ;) 1. Ein Mensch braucht "Nähe". Ein Mensch braucht aber auch "Autonomie". Das sind 2 wesentliche Bedürfnisse. So sehnt man sich häufig in Beziehungen nach "mehr Freiheit" und als "freie Person" nach "mehr Nähe". Du bemerkst schon, dass es in beiden Fällen irgendwie fies ist! Das ändert aber nichts, dass die Ökologie so nun einmal ist. Also mache sie dir zu Nutzen. Die Beziehung ist nämlich ein toller Nährboden zu persönlichem Wachstum. Du hast selber gesagt, dass du manchmal schon ein wenig mehr "ICH" einforderst. Dann setzt du sofort etwas bei euch beiden in Gang, welches sie wieder reguliert (dir näher kommen). Da liegt euer Knackpunkt. Ihr beide habt euch in den 5 Jahren sehr aneinander gewöhnt und habt eine gewisse emotionale Abhängigkeit (vllt. hilft dir auch dieser Artikel) entwickelt. Ihr beide nehmt einen Raum ein. Wenn du jetzt ein wenig mehr "ICH" forderst, gibst du dem Raum mehr Luft. Aus Angst füllt sie diesen dann wieder aus. Sie fühlt sich dann nicht mehr unwohl, es ist alles beim Alten (vertraut) aber du fühlst dich eben erdrückt. Interessant ist: Du denkst deshalb darüber nach Schluss zu machen, anstelle das "Problem" anzupacken. Du willst quasi "drum herum" und vergisst dabei, dass es hierbei um DICH geht und du früher oder später auch mit einem anderen Partner wieder mit "Dir konfrontiert wirst". Setze bei dir an! Ich verspreche dir, dass die Qualität deiner Beziehung eine viel bessere wird, wenn du das hier anpackst. Es liegt auch daran, weil du dadurch eine Entwicklung bei ihr anstößt. Wichtig ist dabei: Das ist ein total normaler Prozess. Jedes Paar hat irgendwann mal solche Situationen. Es geht aus meiner Sicht bei dir darum, dass ihr euch emotional zu Nahe seid. Keine Panik! Du musst dich jetzt nicht emotional von ihr distanzieren! Die Kunst in einer langandauernden Beziehung ist, dir in emotionalen Momenten näher zu sein als ihr. Du stehst also emotional fest auf beiden Beinen und kannst intensive Momente aushalten. (Das ist ein Prozess des Erwachsen werdens.) Intensive Momente können die Nähe zu der Partnerin sein, Streit... ...all das, was dich fordert. Sehr wichtig: Wie bereits gesagt, hat jeder Mensch das Bedürfnis nach Nähe und Individualität. In einer Beziehung besteht die Kunst darin, beides in Waage zu halten. Die Momente der Harmonie in der Partnerschaft, das Miteinander und dann wiederum die Momente der Individualität in denen man auch ohne den Partner aktiv ist. Hobbys, Freunde, eigene Interessen sind sehr wichtig! Zu Individualität gehört aber auch im Kontakt zum Partner zu sich selbst zu stehen. Themen zu äußern, die einen selbst berühren aber den Partner vielleicht egal sind oder zu denen der Partner sogar eine andere Meinung hat als du. Sicherlich meidet ihr 2 den letzteren Satz, oder? ;) Was kannst du also tun: 1. Aufhören den Grund woanders zu suchen (Bei ihr, bei deiner Angststörung etc.) Was du hier beschreibst ist etwas, das ich in vielen anderen Beziehungsthreads auch schon gehört habe. Du bist nicht der Einzige mit diesem "Problem". 2. Setzt euch hin und schaut was du, sie und ihr tun könnt, um deine/eure Lebenssituation zu ändern und dann handele (Vorwiegend du)! Ändere deine Lebensumstände, dann wirst du auch wieder glücklicher sein. 3. Nimm dir die Freiheit, die du brauchst! Das wird für dich hart. Für deine Freundin umso mehr. Es wird eurer Beziehung aber gut tun und das kannst du ihr auch sagen! Hierbei geht es wie gesagt nicht darum, dich künstlich von ihr zu distanzieren. Es geht darum, dass du mehr zu dir selbst findest und somit auch wieder fest auf beiden Beinen stehst. Das gibt der Beziehung Kraft!!! Meine Freundin hatte damals auch ein wenig Angst. Die habe ich ihr genommen. Ich kann dir nicht 1:1 den Wortlaut wiedergeben. Es ging allerdings in die Richtung: "Ich fühle mich wohl in der Beziehung und bin sehr glücklich, dass sie an meiner Seite ist. Wir unternehmen sehr viel miteinander. Dabei bemerke ich, wie es mir gut tut aber anderes mir fehlt. Es gibt Interessen die ich vernachlässigt habe. Es fehlt mir, XY zu machen. Es tat mir in Vergangenheit gut, XY zu machen und ich denke, dass das unserer Beziehung auch gut tut. So ist es okay, wenn wir beide mal getrennt etwas unternehmen und uns trotzdem unsere gemeinsamen Zeit gönnen! ... blablubber gestärkt in die Beziehung sülz Erlebnisse mit in die Beziehung bringen blubber...." Abschließend möchte ich noch einmal hervorheben, dass du gerade in einem natürlichen Beziehungsprozess steckt. Dieser regt dich zu Wachstum an, da er dich mit dir selbst konfrontiert. Es geht hierbei nur um dich. Die Beziehung hat dich lediglich an diese Situation geführt. Das täte eine andere Beziehung genau so, da man immer Partner sucht, die einem selbst ähnlich sind (auch in der emotionalen Entwicklung!). Das gute an der Sache ist, das ihr euch beide Entwickeln werdet, wenn sich einer von euch beiden mal positioniert (Siehe mein Vorschlag Nr. 3). Du setzt dadurch einen Beziehungsprozess in Gang der erst einmal nicht harmonisch ist. Ihr werdet euch beide entwickeln und die Qualität in eurer Beziehung wird steigen. -
uuuunnd noch eine Frage: Wie sieht die Belastung durch Fukushima aus? Da geht ja gut was durch die Luft. Sollten wir uns da aktuell nicht eher bedeckt halten?
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Freundin hat viele neue "Freunde" - was tun?
tentacle antwortete auf Onemillion's Thema in Beziehungen
Ja in dem Alter ist das harter Tobak. Sie ist ja ebenfalls noch sehr jung, was ihr Verhalten auch erklärt. Gehe davon aus, dass sie verwirrt ist, weil sie einen Typen getroffen hat und der ihr "ja auch irgendwie gefällt". Vielleicht ist es auch nur ein Test. Fakt ist, dass euch beiden diese räumliche Trennung, aber emotionale Abhängigkeit fickt. Was kannst du tun? An der Situation wachsen. Was kannst du konkret tun? 1. Handy bei Seite legen und Urlaub genießen 2. Du könntest: Ihr vorher noch eine SMS schreiben. "Verstehe, geht mir ähnlich. Ich bin mich hier erst einmal sortieren. Freue mich auf unser Wiedersehen, Baby." Fakt ist: Du wirst an der Situation nichts ändern können und keiner von uns hat eine Glaskugel. Vielleicht meint sie es ernst, vielleicht ist es ein Hilfeschrei a la "ich verstehe die Welt nicht mehr.", vielleicht ist es einfach nur ein subtiler Test... Wachse an der Situation und lerne auch emotional bei dir zu sein! (Viele können das bis ins hohe Erwachsenenalter nicht) -
Es gibt einen 3 Teiler Namens Better Sexlife, produziert von 2 Ärzten. Die Videos sind manchmal ein wenig langatmig aber sonst sehr, sehr gut.
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Wertigkeit Submodalitäten (Nach Ausbildungsblock)
tentacle hat ein Thema erstellt in NLP & Psychologie
Hallo, am Wochenende haben wir uns der Thematik "Submodalitäten" angenommen. Das ist echt ein wahnsinniges Thema. So habe ich am Sonntag Abend die Inhalte aufbereitet und gestern noch einmal mit einem weiteren Ausbildungsteilnehmer geübt. Dabei sind wir in unseren Ausbildungsunterlagen auf einen wichtigen Hinweis gestoßen, den wir nicht verstehen. Kann uns den bitte jemand von euch erläutern? Konkret ist dieser Hinweis angesiedelt bei einer "Miniübung" zum Herausarbeiten von SM. (Quasi der Einstieg in das Thema) Dort steht dann 1:1: Wichtig: Unterscheidet genau zwischen Körperempfindungen (= Kinästhetik) und Emotionen (= Meta-Gefühle)! Meta-Gefühle sind bewertende Emotionen, in denen die Informationen aus allen Sinnen einfließen. Kinästhetische Empfindungen sind ausschließlich spezifische Körpergefühle wie z.B. Wärmegefühl in der Brustgegend. Meta-Gefühle dienen in der SM-Arbeit lediglich als Check für die Wirkung bestimmter SM (= Reaktion auf die sinnliche Repräsentation einer Erfahrung). Auf der Seite davor steht: Meta-Gefühle = die Erfahrung bewertende Gefühle - emotionale Entsprechung der sinnlich verpackten Erfahrung. - Häää Wahrscheinlich bzw. sehr sicher haben wir das ganze Wochenende mit Meta-Gefühlen gearbeitet und sicherlich auch zwischen Körperempfindungen unterschieden, aber was uns der Text sagen möchte, war uns gestern fremd und ich bekomme es jetzt auch nicht auf die Inhalte des Wochenendes übertragen. Bis zum nächsten Block möchte ich nicht warten und erhoffe mir deshalb von euch eine Antwort. Danke Hier noch einmal ein wenig weiter gedacht (aber eigentlich alles gesagt!) Wir haben hier echt gegrübelt, wie das genau gemeint ist. So kamen wir zu dem Ergebnis, dass ich mit so einer Art "Kontrollfrage" das Meta Gefühl herausfinde. Als Beispiel: 1. Siehst du ein Bild oder ein Film? 2. Welche Größe hat es? 3. Jetzt mache es mal größer! 4. Wie fühlst du dich damit? <-- Kontrollfrage, die auf das Meta-Gefühl abzielt. Dann haben wir uns aber gefragt, welche Körperempfindungen es noch gibt und welchen Stellenwert die haben? -
Wertigkeit Submodalitäten (Nach Ausbildungsblock)
tentacle antwortete auf tentacle's Thema in NLP & Psychologie
Hey, jetzt sind mir die Schuppen von den Augen gefallen! Also will der Text tatsächlich auf etwas für mich selbstverständliches aufmerksam machen. Meta Gefühl ist also eine Kontrollfrage "wie geht es dir, wenn du eine SM (Bsp. Farbe) änderst?" Mit der oben beschriebenen "Kinästhetik" ist eben gemeint, dass die Situation mit einem Gefühl verknüpft sein kann (also kinästhetisch verankert ist) und das Gefühl (Bsp. wärme in Brustgegend) nicht mit einem "Meta Gefühl" zu verwechseln ist. Deine Ausführung fand ich sehr imponierend, da es zeigt, wie tief du in der Materie steckst! Echt beeindruckend! Und ja, es ist wirklich faszinierend wie man mit einfachen "Methode" seine Gefühle und das Verhalten ändern kann. Die Arbeit mit SM beginnt mir richtig Spass zu machen!!!