DerCommander
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Glaube ich persönlich nicht. Der Markt reinigt sich selbst. D.h. Männer die es sich leisten können, steigen aus, weil der Aufwand einfach zu groß ist. Das Resultat ist, dass hauptsächlich die Bedürftigen und Alternativlosen übrigbleiben. Zusammen mit den 5% der Dauerficker. Dadurch wird Tinder auch für Frauen unattraktiv.
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Ich bin in einer Kleinstadt groß geworden. Es war völlig normal zu grüßen. Dann bin ich durch wegen der Uni in einer große Stadt gezogen und wurde doof angeschaut, wenn ich fremde Menschen ein "Moin!" entgegen geschalltert habe. Habe es mir dann auch abgewöhnt. Nach meinen Studium bin ich der Liebe wegen wieder zurück in einer Kleistadt und bin selbst irritiert, wenn mich jemand grüßt, den ich nicht kenne. Mittlerweile ist es mehr Situationsabhängig. Läuft auf ich jemanden mal über den Weg und es ist leer, grüße ich. Aber ist es belebter, dann grüße ich natürlich nicht. Sieht ja auch dämlich aus, wenn ich alle 10 Sekunden Moin sage.
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Oder einfach Ausreden. Irgendwelche Geschichten von Hormonen und Wechseljahren erzählen Ehefrauen ihren Männern um kein Sex mit ihnen haben zu müssen, sie aber denn noch bei der Stange halten wollen. Haben dann irgendwann einen Neuen oder eine Affäre und lassen sich von den durchreiten. Dann kam nämlich die "plötzliche" sexuelle Offenbarung. Die ficken unkompliziert weiter. Warum sonst hält man sich mit ü40 auf Tinder auf. Frauen swipen zwei Arten von Männern. Die, von denen sie sich bügeln lassen und die, mit dem Einfamilienhaus und Garten. Die Ficker sind um einiges schärfer und jünger als sie, sie weiß auch, dass sie für die nur eine Samenabladestation ist. Als Provider sucht sie natürlich im selbem Alter oder älter.
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Kommt auf die Frau an, aber ich persönlich denke, wenn Frauen mit 40+ nicht mehr ficken wollen, liegt es an mangelnder Anziehung. Besonders, wenn das langfristige Ziel eine Beziehung ist. Männer die sie wollen, die ebenfalls 40+ sind und sich es leisten können, konzentrieren sich auf Frauen um die 30. Deswegen müssen sie sich mit dem "Rest" begnügen. Sprich HG 5-6 oder mit glück noch eine 7. Denn HG 8-9-10 nimmt lieber was knackiges. Zu HG 5-6-7 fühlt sie sich aber nicht groß sexuell angezogen, aber es sind eben die, die überhaupt eine Beziehung mir ihr anstreben würde und noch Commitment zeigen. Ab 50+ heißt es irgendwann nur noch "Naja, Hauptsache er noch Haare auf dem Kopf und steht finanziell gut da." Da wird am Anfang vielleicht mal gefickt um dem Mann zu sichern, aber dann ist auch schnell Ende im Gelände.
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Also wenn ü40 eines im Übermaß hat, dann sind das Männer, die sie über ihr Sexleben ausfragen. Insbesondere, wenn sie schon länger in einer Singlebörsen sind, hatten sie bereits zig solcher Gespräche und wissen, wie der Hase läuft. Den meisten ü40 Frauen ist Sex sehr wichtig und die haben auch kein Problem darüber zu schreiben... sofern es eben ins Gespräch passt und eine gewisse Anziehung vorhanden ist. Viele vermeiden solche Gespräche auch grundsätzlich vor dem ersten Treffen, weil der Mann sonst beim ersten Treffen quasi schon erwartet, dass was geht. Dazu kommt auch, dass die meisten Männer eben keine "heißen" Gespräche führen können. Da kommt nach 2-3 Doppeldeutigkeiten, die der Frau vielleicht sogar gefällt und das Kopfkino anspringen lässt, die Frage, ob sie auch auf Anal steht.
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Was hat das mit der Bewertung zu tun!? Ich würde mich selbst als ein HG 6 einstufen. Heißt das, ich darf kein Feedback zu einer HB8 geben, weil ich zu unattraktiv bin? Ich kann trotzdem einschätzen, was ich attraktiv finde und was nicht. Aber anscheinend tickt unsere Gesellschaft einfach so.
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Nein, das darf Man(n) erst ab HG 8,1294
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Du hast doch vorhin noch gesagt, dass es eben NICHT das Ziel ist, die Frau abzuschleppen. Der entscheidende Punkt ist für mich Selbstsicherheit. Und die gewinne ich meiner Meinung nach nicht, wenn ich sinnlos Frauen anspreche und Körbe kassiere. Es geht darum aktiv eine Unterhaltung führen zu können, die normalerweise mit situationsbedingten Smalltalk beginnt. Anhand des Smalltalk erkenne ich, ob die Frau mir eher zugewandt oder abgewandt ist. Ist sie mir eher abgewandt und zeigt z.B. Desinteresse, beende ich den Smalltalk und verabschiede mich. Ist die Frau mir eher zugewandt, mache ich mir Gedanken über den Übergang zu tieferen Gesprächen bzw. zum Flirt. Ich bin kein HG8-9-10. Wenn ich Frauen auf der Straße mit "Ich habe dich gesehen..." anspreche, bekomme ich allenfalls eine Abwehrreaktion. Sie schaut mich an, mustert mich kurz und sagt "Haha danke, aber ich habe gerade keine Zeit."
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Halte ich für kontraproduktiv. Was soll das bringen, außer das man sich zum Honk macht. Meiner Meinung nach sollte der Fokus auf das Führen von Smalltalk liegen. Wenn man weiß, dass man sicher situationsbedingte Kurzgespräche führen kann, fällt das Ansprechen an sich nicht schwer. Also bevor man seine Zeit mit belanglosen Ansprechen, wo die Luft nach dem ersten knorke Satz sowieso entweicht verschwendet, sollte man Gelegenheiten nutzen ein Gespräch zu öffnen, kurzen situationsbedingten Smalltalk halten und das Gespräch abschließen üben. Wenn man gerade alleine in der Bäckerei ist, kann man das Prima an der Verkäuferin üben.
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Scheiße nein, wenn ich was zu jammern hätte, dann definitiv über die Männer, die dort in die gleiche Kerbe schlagen, weil sie ihre Eier bereits an den Nagel gehängt und sich in der Bittstellerrolle eingefunden haben.
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Die Klassiker eben "Drüber reden" und "Bloß kein Druck machen". Gefolgt von "Sex ist nicht alles". Schreibt es eine Frau ist plötzlich der Sex wichtig und der Mann ein Egoist, weil er nicht auf ihre Bedürfnisse eingeht. "Unkonventionelle" Antworten sind dort wenig erwünscht. Kein Mann macht da den Mund auf, weil die genau wissen, dass sie sofort das nächste Ziel dieser Frauen sind.
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Kann ich so unterschreiben. Bin damals nach meiner Beziehung in so ein Forum gelandet. (Frau eine heimliche Affäre mit anschließenden Warm-Wechsel). Dort kamen schnell einige Frauen aus ihren Löchern gekrochen mit "Dazu gehören immer Zwei", "Sie hatte auch sicher ihre Gründe", "Ihr hat bei dir was gefehlt" und schon wurde aus meinen Thread eine Diskussion darüber, was ich in der Beziehung falsch gemacht habe. Das Problem ist, dass man anfängt diesen Misst auch noch zu glauben. Bei mir hat es schon einige Wochen gedauert, bis ich die Doppelmoral dort realisiert habe. Diese zieht sich nämlich durchs komplette Forum. - Ein Mann der sich beschwert, dass sich seine Freundin gehen lässt, ist oberflächlich VS. Eine Frau die sich beschwert, dass sich ihr Freund gehen lässt, hat was besseres verdient. - Ein Mann der sich über das Sexleben beschwert ist notgeil VS. eine Frau, die sich über das Sexleben beschwert hat Bedürfnisse. Ich könnte hunderte an Beispielen bringen.
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Einfach Instagram nach Fotos von einen Typen aufm Snowboard in voller Vermummung nehmen. Erkennt sowieso keine Sau. Selbes gilt für Motorradfahrer. Und wenn man sowieso dabei ist, gibt man sich als Ingenieur aus.
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Man zieht dadurch eben auch viel Scheiße an, wenn man es zu direkt kommuniziert. Möchtegern-"Dom" oder Möchtegern-"Sub" die mal 50 Shades of Grey gelesen habt. Diese Zeit halte ich z.B. für notwendig. In der Regel "teste" ich es an, indem ich sie zwischendurch etwas härter anpacke, leicht an den Haaransatz greife oder meine Hand an ihren Hals lege. Ich merke ja jeweils, wie sie beim Sex reagiert und kann es einschätzen "Kann ich weitergehen oder nicht." oder sie gibt mir deutliche Signale. Gerade bei härteren Gangarten vorab "abchecken" finde ich persönlich vollkommender Quatsch. Das schürt Erwartungen, die ich nicht erfüllen kann, weil ich die Frau weder kenne noch einschätzen kann.
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Das stimmt. Entweder muss der dreifach promovierte Stefan nicht mehr lauchig sein und/oder er spielt seine "Provider-Karte" gut aus. Die Hoffnung auf einen höheren Lebensstandard, lässt die ein oder andere Frau weich werden.
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Ja, das schräg-von-oben-Selfie, wo man den Ausschnitt sieht, nicht aber das Doppelkinn. Mein Lacher war gestern: Eine Frau die mich mit "Hi" anschreibt, die in ihren Profil Wortwörtlich stehen hat "Spart euch bitte ein "Hi, wie gehts? Darauf antworte ich nicht." Überraschung, ich habe auch nicht geantwortet.
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Also Tinder als Frau ist für mich vergleichbar mit Fahrradfahren auf Stützrädern. Ein Selfie mit ein wenig Ausschnitt, Profiltext ist sowieso nicht nötig und beim Schreiben reicht die Fähigkeit, die Tastatur zu bedienen. Das ist völlig ausreichend um an Ende der Woche ein Date mit HG 6-7 zu haben.
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Sehe ich nicht so. Als Mann leistest du ja etwas, schließlich ist Man(n) idR der aktive Part. Man(n) flirten, unterhält und verführt. Man(n) muss witzig, intelligent, flirty und unterhaltsam sein. Als Frau ist es doch keine Leistung... Es reicht ein Profilbild auf Tinder mit ein wenig Ausschnitt und sie findet was halbwegs Attraktives.
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Hast du mich schon mal gesehen? Ausm Pfund Mett wird kein Marzipan, egal wie lange du knetest. In Tinder bin ich mehr sowas wie der Volvo, schön isser nicht, aber dafür sicher...
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Scheiße, ich bin näher an die 40 als an die 30. Natürlich kann ich die 25-jährigen jungen Hühner liken - Was ich insgeheim ja auch mache - aber der Erfolg bleibt aus. Die einzigen Matches in der Altersklasse sind Frauen die einen Versorger für klein Kevin suchen und "Endlich angekommen" wollen. Ich würde sie zwar nicht von der Bettkante stoßen, aber wenn es um ein Familienausflug in den Heidepark Soltau geht, muss ich leider passen.
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Nein, der Unterschied ist, dass ich im realen Leben zumindest Chancen bei einer ungebunden, gepflegten, gutverdienenden ü30erin habe, die das Wort Altlasten nur aus dem Duden kennen habe. Die gibt es in Tinder sicherlich auch, nur matchen die mich nicht. Und nein, das ist jetzt kein "die bösen oberflächlichen Frauen auf Tinder" Beitrag. Es ist einfach die Realität, dass ich weit unter meinen Ansprüchen swipen muss, um überhaupt ein paar Matches zu generieren. Für reine Kurzgeschichten kein Problem. Für etwas Festes bin ich nicht bereit derartige Abstriche zu machen.
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Um Gottes Willen nein. Ich verlasse mich da aufs reale Leben. Tinder ist in meinem Alter mehr eine Resterampe. Anstrengend, geschieden, Kinder, nerviger Ex-Mann, etc.
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Gut bei Jaqueline-Chantal-Mandy habe ich für Dummheit noch Verständnis. Aber ich sehe auch genügend ü30, die sowas ins Profil schreiben. Ehrlich !? Also mich interessiert es herzlich wenig. Ich bin selbst kein Freund von ONS, sondern bevorzuge längerfristige Affären/F+. Beziehungen suche ich generell nicht auf Tinder u. Co.
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Darum schrieb ich auch "No ONS/F+". Damit meinte ich aber generell solche Aussagen, also nicht unbedingt Wort-für-Wort. Und dieses schlechte Screening versuchen sie wie genau zu vermeiden? Wie gesagt, es ist nicht so, dass die ONS-Männer plötzlich alle nach links wischen, weil sie es im Profil stehen hat. Kein Mann nimmt solche Aussagen ernst. Und das weiß die Frau doch auch.
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Dieses "No ONS/F+" Ding habe ich nie verstanden. Es ist ja nicht so, dass plötzlich die Männer sagen "Oh, ich lese gerade du suchst keine ONS, dann entschuldige bitte die Störung." Die Beweggründe sind sehr unterschiedlich: "Ich bin nicht so Eine" oder die Frau wurde durchgereicht und hat die Schnauze voll. Es ist auch eine beliebte Taktik um die eigene Verantwortung abzugeben. Als Frau hat sie die Aufgabe einen Mann zu auszuwählen. Sie ist dafür verantwortlich. Wird sie nach dem Sex abserviert, kann muss sie selbst keine Verantwortung tragen, sondern kann sagen "Der Mann ist schuld, schließlich habe ich gesagt, dass ich was Festes suche." Wenn man sich als Frau auf die oberen 10% der Männer einlässt, muss man sich meiner Meinung nach nicht wundern, wenn man eine von vielen ist. Die können ihre Betthäschen frei wählen und warum sollte er sich auf eine festlegen, wenn er "alle" haben kann.
