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Nein, man weiß es schlicht und ergreifend noch nicht mit Sicherheit. Aktuelle Daten von Moderna legen eher das Gegenteil nahe, also dass eben sehr wohl auch das Ansteckungsrisiko reduziert wird: https://www.nytimes.com/2020/12/15/health/covid-moderna-vaccine.html
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In den USA ist man mittlerweile schon so weit, dass man diejenigen impft, die Corona eigentlich nur für einen Hoax der Demokraten halten:
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Hat hier zufälligerweise jemand ein Spiegel-Abo? https://www.spiegel.de/politik/deutschland/deutschland-und-die-eu-haben-zu-wemig-a-00000000-0002-0001-0000-000174544038 Von wem wurden hunderte Millionen Dosen abgelehnt? Biontech?
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Zumal diese Vorstellung einfach nur bizarr ist, dass da irgendjemandes Freunde oder Verwandte sterben, nur weil ein signifikanter Teil der Bevölkerung die Schutzmaßnahmen vollkommen bewusst und aus Protest unterwandert. Und die dir dann wahrscheinlich auch noch erzählen, dass deine Freunde oder Verwandte sowieso schon bald gestorben wären, jetzt dann halt an einer "harmlosen Grippe".
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Dass dir in deiner kleinen Filterblase noch nicht die Luft ausgegangen ist, ist so eine Art medizinisches Wunder. Du solltest dich mal untersuchen lassen, das ist bestimmt ein Weltrekord oder sowas.
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Alter Verwalter, 46 Prozent über dem Durchschnitt der Vorjahre. Aber blablabla, ist ja nur auf die Woche bezogen. Und wenn es sich über einen Monat erstreckt, dann blablabla, ist ja nur auf einen Monat bezogen. Und wenn es sich über ein Jahr erstreckt, dann blablabla, hätten wir es mal wie Schweden gemacht. Das, was aktuell in Sachsen passiert, kann überall in Deutschland passieren. Glücklicherweise agiert der Rest von Deutschland ein wenig schlauer als der braune Sumpf im Osten.
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https://www.zeit.de/wissen/gesundheit/2020-12/jens-spahn-coronavirus-impfung-impfplan-reihenfolge-pressekonferenz Also auch hier noch einmal explizit die Zahl von 11 bis 13 Millionen Impfdosen. Es scheint sich hier also nicht einzig und allein nur um den Biontech-Impfstoff zu handeln, sondern auch um den Moderna-Impfstoff. Ich will jetzt nicht wieder zu viel meckern, aber ich find's mega bitter, wenn man sich überlegt, wie weit beispielsweise die USA nach Ende des ersten Quartals sein werden. Und ja, ich empfinde mehrere zusätzliche Monate der Einschränkungen, die man sich mit einem etwas anderen Einkaufsverhalten und / oder mehr Glück hätte ersparen können, durchaus als unschön. Und die 11 bis 13 Millionen sind ja wohl eher noch als obere Schranke zu verstehen und man sollte sich nicht wundern, wenn es sogar noch weniger werden als das.
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Eben das. Wer auf der einen Seite seit Monaten Schutzmaßnahmen verhöhnt und torpediert, um sich ein paar Querdenker-Wählerstimmen zu sichern und während dieser Krise nicht in der völligen Bedeutungslosigkeit zu versinken, auf der anderen Seite dann aber die immer knapper werdenden Krankenhauskapazitäten anzapft, wenn es einen dann selber trifft, der ist eben ein erbärmliches Stück Scheiße. Ich sehe nicht, was das mit "AfD-Niveau" zu tun hat. Es ist schlicht die Wahrheit. Auch solche Sachen sind einfach nur zum Fremdschämen: https://www.n-tv.de/mediathek/videos/politik/Merkel-klaert-AfD-Impfskeptiker-auf-article22242458.html "genmanipulierter Impfstoff" - ich hau mich weg. Was für ein Schwachkopf. Über dessen eine wunderschöne Doppelmoral: der Bundesregierung in einer Tour Angst- und Panikmache vorwerfen, gleichzeitig aber Angst- und Panikmache in Bezug auf Impfstoffe betreiben.
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Der AfD-Querdenker-Mann aus Leipzig, über den letzte Woche schon berichtet worden ist, scheint mittlerweile verstorben zu ein: https://www.t-online.de/region/leipzig/news/id_89111350/corona-infizierter-aus-leipzig-afd-politiker-harald-haenisch-ist-tot.html
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Was für ein erbärmliches Stück Scheiße. https://www.n-tv.de/politik/AfD-Politiker-Seitz-mit-Corona-in-Klinik-article22242819.html Wenn so jemand dann zumindest die Eier in der Hose hätte, die Krankenhauskapazitäten nicht noch zusätzlich zu belasten. Aber da wird die große Fresse dann natürlich ganz klein, wenn es einen selber erwischt.
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Die wird doch aktuell wöchentlich aktualisiert, wir haben schon seit Mitte Oktober eine Übersterblichkeit mit wachsender Tendenz. https://www.destatis.de/DE/Themen/Querschnitt/Corona/Gesellschaft/bevoelkerung-sterbefaelle.html Hier nur bis einschließlich Mitte November. Wir "wissen" sie noch nicht für das komplette Jahr 2020, aber dass wir bei immer höheren Covid-19-Todesfallzahlen nicht plötzlich noch im Dezember in die Untersterblichkeit rutschen, sollte ja eigentlich allen bis auf EisenM klar sein.
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Ich bin eigentlich sehr ruhig. Ich stelle mir lediglich vor, wie Melanie Brinkmann reagieren würde, und wähle meine GIFs dementsprechend passend aus.
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Soll die Studie meine Behauptung jetzt widerlegen oder bekräftigen? Die KIT-Studie identifiziert Schulschließungen als die wirksamste Maßnahme speziell im Vergleich zu Einschränkungen bei Versammlungen, Lockdowns und Reduktion sozialer Kontakte, die von dir zitierte Studie attestiert Schulschließungen einen "siginfikanten Effekt" (sieht eine Kombination aus vielen anderen Maßnahmen allerdings vorne), und die ebenfalls äußerst aktuelle Oxford-Studie stellt Schulschließungen hinsichtlich Effektivität auf eine Stufe mit vielen anderen Einzelnahmen: Unter'm Strich sagen also alle drei Studien aus: Schulschließungen sind verdammt wichtig im Kampf gegen die Pandemie. Dass Schulschließungen nicht so einfach (und vor allem langfristig) umzusetzen sind, ist völlig klar, nur sollte man sich dann halt trotzdem nicht hinstellen und behaupten, dass von Schulen keinerlei Gefahr ausginge (looking at you, Kultusminister).
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In einer Tour gegen die jungen Erwachsenen schießen, die mit ihrer Freizeitgestaltung Oma und Opa töten, gleichzeitig aber auf beiden Augen blind sein, wenn es um die Schulen als Infektionstreiber geht. 30 Schüler in einem Klassenzimmer, Hunderte in der kompletten Schule, stundenlang, 5 Tage die Woche, ohne nennenswerten Mindestabstand beisammen, dazu der völlig überfüllte ÖPNV, auf den eben gerade auch wieder sehr viele ältere Menschen angewiesen sind. Man muss wirklich völlig bescheuert sein, um nicht zu sehen, was man da angerichtet hat.
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Wohin sind eigentlich die ganzen Corona-Trolle verschwunden? Es ist verdächtig ruhig seit einigen Tagen. Funktioniert die Propaganda so viel schlechter, wenn man plötzlich 700 - 800 Todesopfer pro Tag zu beklagen hat? Selbst auf Facebook ist es erstaunlich ruhig geworden. Faszinierend. Ein Lerneffekt?
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Aber das steht da so doch überhaupt gar nicht. Da steht: Sprich, wenn wir ab morgen sämtliche Bundesbürger impfen können, dann würden knapp 40 Millionen Menschen dieses Angebot unmittelbar in Anspruch nehmen. Das empfinde ich als ziemlich viel, und wahrscheinlich würde das auch schon reichen, um die Pandemie zu beenden. Bedenke: Pandemie beenden != Herdenimmunität. Und die anderen 40 Prozent sind ja prinzipiell zu einer Impfung bereit, nur eben nicht so schnell wie möglich. Viele von denen sind es aber sehr wahrscheinlich in zwei, drei, vier, fünf, sechs Monaten, wenn der Impfstoff schon großflächig eingesetzt worden ist. Die 11 Prozent Impfverweigerer entsprechen in etwa dem Anteil der AfD-Wähler in Deutschland, also verwundert das nicht. Die Werte können jetzt immer mal wieder schwanken, aber unter'm Strich gilt, dass der Großteil der Bevölkerung zu einer Impfung bereit ist, und das ist es, was zählt.
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Mehr Biontech-Dosen als gedacht: https://www.spiegel.de/wissenschaft/medizin/corona-impfstoff-flaschen-von-biontech-koennten-zusaetzliche-dosen-enthalten-a-162b4afb-284a-4089-9681-f996828cadbb
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Ich würde gerne mal wissen, wie der November-Lockdown gewirkt hätte, wenn wir umgekehrt nur die Schulen geschlossen und alles andere so gelassen hätten, wie es schon gewesen ist.
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Man kann natürlich alles infrage stellen, nur sollte man dann sinnvolle Gegenkonzepte vorlegen. Alten- und Pflegeheime mit Schnelltests auszustatten, ist halt ein komplett dummer Gegenvorschlag, weil das 1) schon längst im möglichen Umfang gemacht wird, 2) sehr viele Todesfälle auch außerhalb von Alten- und Pflegeheimen stattfinden.
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Zumal das hier, wo es möglich ist, schon längst umgesetzt wird: Da, wo es nicht möglich ist, scheitert es an der Verfügbarkeit von Schnelltests, und die kann man nun einmal auch nicht aus dem Hut zaubern. Dazu die ewigen Personalsorgen. Mal ganz abgesehen davon: auch wenn Alten- und Pflegeheime besonders stark betroffen sind, sterben auch sehr viele Leute außerhalb dieser Einrichtungen. Also, hä? Was für ein Dummschwätzer. Ehrlich. Und das in einer solchen Position. Der hat wahrscheinlich irgendwo Kohlen im Feuer und verliert gerade Geld wegen des Lockdowns. Oder ist sauer, weil er nicht mehr in die Kneipen gehen kann, um Bitches abzuschleppen.
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Was hat dieser Andreas Gassen eigentlich für einen Auftrag? https://www.br.de/nachrichten/deutschland-welt/kassenaerzte-chef-gassen-erwartet-scheitern-des-lockdowns,SJPTZ3W Der hat sich ja im Oktober schon mit Streeck zusammengeschlossen, um gegen den November-Teil-Lockdown zu wettern. Er bevorzugt wie Streeck den allseits bekannten "Schutz von Risikogruppen". Wirkt auf mich eher wie pure Lobby-Arbeit.
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Sieh's positiv: jetzt weißt du erst so richtig die Freiheit zu schätzen, die du sonst immer genießt. Diese ist nämlich, wie wir jetzt gemerkt haben, absolut keine Selbstverständlichkeit. Wir werden zwar ein bis anderthalb Jahre unseres Lebens verloren, aber dafür die Erkenntnis gewonnen haben, wie gut wir es im Normalfall eigentlich haben. Mir ist der Sommer irgendwie immer auf den Sack gegangen. Zu warm. Zu hell. Zu viele Leute, die etwas unternehmen wollen. Irgendwie hektisch und nervig. Aktuell kann ich es kaum erwarten, wieder mit meinen Freunden in großer Runde bis spät abends im Park zu chillen, oder einfach so ohne Maske durch die Stadt zu laufen und die Sonne zu genießen. Gleichzeitig habe ich aber auch gemerkt, dass ich irgendwie auch dann zufrieden sein kann, wenn ich im Grunde überhaupt nichts zu tun habe. Man muss nicht übermäßig vielen Aktivitäten nachgehen, um einfach nur zufrieden zu sein. Eigentlich braucht es da nicht viel, und auch das ist wichtig zu verstehen. Und ich finde es faszinierend, wie anpassungsfähig wir als Menschen letztendlich doch sind. Ich meine, stellen wir uns mal vor, man hätte uns am Anfang des Jahres gesagt, in was für einer Situation wir am Ende des Jahres sein werden. Alle Freizeiteinrichtungen geschlossen, Kontakte rigoros eingeschränkt, überall nur noch mit Maske unterwegs, keine Clubs, keine Kneipen, keine Restaurants, kein gar nichts, und das für viele, viele Monate. Das hätte uns allen vermutlich verdammt viele Sorgen bereitet, und doch sind wir hier und haben gelernt, mit der Situation umzugehen. Dazu die (hoffentlich beständigen) Umwälzungen im Arbeitsbereich, mehr Home Office und so weiter. Das ist perspektivisch schon vedammt viel wert. Alles wird gut.
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Weiß nicht, ob wir da an diesem Punkt nicht einfach schon viel zu weit drüber sind, also auch schon im Oktober. Das Virus hat es sich überall in Deutschland bequem gemacht. Unsere Containment-Strategie ist uns schon vor Monaten um die Ohren geflogen, haben die Gesundheitsämter nicht schon im August / September von Überlastungen berichtet? Schnelltests, haja, schön wär's, gibt ja aktuell noch nicht einmal genug für die Alten- und Pflegeheime. Und wie würde man das im Alltag gestalten, selbst wenn es theoretisch genug geben würde? Die Schnelltests müssen nach wie vor von medizinischem Personal durchgeführt werden, den kann man nicht mal eben dem Türsteher vor'm nächstbesten Club in die Hand drücken. Also für einen alltagstauglichen Einsatz bedarf es hier anderer Schnelltests als die gegenwärtig verfügbaren. Für eine Warn-App bedarf es einer höheren Compliance seitens der Bevölkerung, wir sind nicht Südkorea. Zumal es fraglich ist, wie hilfreich die App denn wäre, wenn man auch dort das Virus quer im Land verteilt hätte. Bis hierhin konnte man eben genau das noch verhindern, was wohl der deutlich wichtigere Faktor für die allgemeine Kontrolle der Ausbreitung ist.
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Es ging um die Party-Sehnsucht von @Rudelfuchs. Egal, wie streng die Maßnahmen ausfallen und wie gut sie wirken, spürbare Lockerungen werden immer zu einer erneuten (exponentiellen) Steigerung der Infektionszahlen führen und der nächste Lockdown wäre damit nur einen Steinwurf entfernt (s. Israel). Deshalb: doch, Frühling und Imfpungen sind und bleiben der einzige (realistische) Ausweg, wenn wir unsere Freiheit zurückerlangen wollen. Wir werden uns im Winter keine großen Sprunge erlauben können, das haben wir doch jetzt schon gesehen.
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Aber selbst das ist wahrscheinlich nur eine Wunschvorstellung. Israel hat die Zahlen ordentlich gedrückt und steht jetzt kurz darauf schon vor Lockdown 3.0: https://www.rnd.de/gesundheit/corona-in-israel-weiter-hohe-zahl-an-neuinfektionen-restriktionen-drohen-JSU2ICXQPMDE6GKOL7JT3FD5LI.html Wir können uns mit rechtzeitigen und strengen Maßnahmen viele Tote ersparen, was sehr gut ist, aber unsere individuelle Freiheit werden wir dadurch auch nicht schneller zurückbekommen. So viel sollte man sich an dieser Stelle eingestehen. Frühling plus Impfungen der Risikogruppen - beides liegt noch einige Monate in der Ferne, ist aber der einzige Ausweg. Bis dahin wird es ein ewiges Auf und Ab. Die Gesundheitsämter können da überhaupt nichts kontrollieren, nur Schadensbegrenzung betreiben, bis ein Lockdown wieder unausweichlich wird.