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Italien One Night in Baden-Baden. Ich soll gegen 20.00 Uhr bei Ihrer Wohnung sein. Das Klingeln ist strengstens untersagt. Ihr Sohn im alter von 10 Jahren schläft. Sie kommt aus Italien und arbeitet in der Kantine als Küchenhilfe und Bedienung. Der erste Eindruck war schon mal sehr distanziert. Eine offene Tür aber weit und breit keine Frau zu sehen. Es ist unser erstes Treffen. Im Gang ist es ziemlich dunkel. Plötzlich kommt mir eine Dame entgegen und wir umarmen uns. Ich setzte mich im Wohnzimmer auf die Couch und Fräulein verschwand erst mal. Meine Jacke lege ich auf den Sessel. Als Erstes viel mir der große Fernseher mit Netflix auf. Ganze Netflix auf Italienisch. Sie wechselt einige Wörter mit Ihrem Sohn auf Italienisch. Auffallend war, dass die Zimmertür vom Sohnemann fehlt. Ein Zimmer ohne Tür. Zusätzlich konnte man die Schlafzimmertür nicht mehr vollständig schließen. Als Madame das Wohnzimmer betritt, wird die Tür zugemacht. Gott sei dank. Wir überlegen uns erst mal 20 Minuten, was wir anschauen sollen. Filme sind nicht so mein Spezialgebiet. Sie kennt nur italienische Filme. Ich verwickle die Dame immer wieder in ein Gespräch. Sie war ziemlich ruhig. Alle 10 Minuten wird nach dem Sohnemann geschaut. Nach so 40 Minuten gab es sogar etwas zum Trinken. Bei einer erneuten Sohnemannkontrolle lege ich mich frech auf die Eckbankcouch. Ich mache es mir gemütlich. Man könnte meinen, ich bin der Gastgeber. Sie fand es lustig und machte eine Bemerkung. Ich muss wegen technischen Mängeln immer näher an Sie rücken. Die Heizung ist direkt an der Couch und dieser Regler ist kaputt. Die Heizung hat geheizt wie bei -20 Grad. Das Fenster ist zum Glück offen. Während unseren Small Talk über Arbeit, Sohnemann, Familie, Hobbys kommen wir uns immer näher und meine Hände streicheln Oberschenkel, Bauch. Wir streicheln unsere Hände. Die ersten 3-4 Kussversuche werden geblockt. Ich küsse auf die Backe, Nase und Stirn. Ein paar Küsse auf den Hals und die Brüste werden gestreichelt. Danach wird heiß geknutscht. Sie ist kein Optikfick. Sie hat sehr große Brüste. Dunkle italienische Haare. So 163 cm groß und übergewichtig. Mir wird nahe gelegt, doch hier zu übernachten. Sie möchte nicht, das ich so spät noch weg gehe. Aber ich verabschiede mich mit fettem Abschiedskuss. Muss am nächsten Tag direkt nach der Arbeit zur nächsten Dame. Es ist Freitag, genau 4 Tage später. Wieder 20 Uhr. SMS, ich stehe vor der Haustür. Begrüßung wieder etwas holprig. Sofort ging es ins Wohnzimmer. Sie ist ein bisschen eingeschnappt. Ich hätte mich die letzten Tage zu wenig gemeldet. Ja, Sorry Madame, ich kann abends nur auf der Toilette antworten, weil ich bei anderen Frauen bin. Natürlich habe ich es nicht ausgesprochen. Sondern Sie besänftigt. ""Es war nur die eine Woche und es wird sich bessern. Es tut mir auch leid."" Danach gab es erst mal ein heißes rumgemache. Wir verschwanden im Schlafzimmer. Der gute Sohnemann konnte dank den Türen alles hören. Ich streichelte Sie am Slip. 5 Minuten später war die Hose weg und Madame ziemlich feucht. Meine Hose hat sie ausgezogen und meinen Schwanz gerieben. Sie ist echt eine Sexgöttin. So schnell kann ich nicht schauen, wie er versenkt ist. Es dauert nicht lang, bis ich abspritze. Ich übernachte bei der guten Dame. Am nächsten Morgen begrüße ich noch den Sohn, trinke einen Tee und mache mich mit einem Vorwand aus dem Staub. 5 Tage später. Wieder 20 Uhr. Unser Ritual. SMS abgeschickt. Sie ist ziemlich angepisst. Ich habe mich zu wenig gemeldet und ein großes Drama. In der Nacht ging natürlich kein Sex. Es geht zu schnell. Sie braucht ein Mann, der mehr Interesse zeigt. Wir müssen uns Zeit lassen. Ich übernachte bei Ihr und morgens um 7 ab zur Arbeit. Field Reports sind vom April und Mai 2022. Nächste folgen die nächsten Tage. Dann geht es um Damen aus Philippinen, Venezuela, Turkmenistan, Brasilien, Deutschland, Marokko. .
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Der afrikanische Abend und das doppelte Abenteuer UGANDA Lasst mich euch von der ersten Protagonistin dieses Abends erzählen. Sie ist 28 Jahre alt, stammt aus Uganda, im zweiten Lehrjahr als Krankenschwester und lebt in einem Schwesternwohnheim. Ihre Familie ist riesig, ihr Leben vollgepackt, und sie hat nicht nur eine beeindruckende Figur, sondern war auch schon als Model in Spanien für Werbezwecke tätig. Nebenbei arbeitet sie als Babysitterin und spart auf ihren Führerschein. Ach ja, und in ihrer Heimat hat sie internationales Business studiert. Eine Frau, die definitiv einiges zu erzählen hat. Die Bilder aus Budapest, die ich geschickt hatte, machten die Entscheidung leicht: Wir sollten uns treffen. Doch es gab noch ein kleines Hindernis. Sie wollte unbedingt ins Restaurant und am besten sollte ich zu ihr kommen, weil sie „zu faul“ sei, mit der Bahn zu fahren. Draußen war es kalt, Thermen zu früh am Tag, alles schien nicht zu passen. Also musste ich eine kleine Ansage machen: Ich: Vielen Dank für deine Ehrlichkeit. Ich möchte auch offen sein und dich um das gleiche Verständnis bitten, das ich dir entgegenbringe. Ich bin kein großer Fan davon, mich bei jedem Date in einem Restaurant oder einer Bar zu treffen, besonders nicht, wenn ich jemanden noch gar nicht kenne. Für mich sind Restaurants etwas Besonderes und ich habe auch andere Hobbys, als mein Geld jede Woche mehrmals nur in Gastronomie auszugeben. Du magst den Park nicht und ich möchte kein Restaurant. Daher bitte ich dich jetzt, meinen Wunsch zu akzeptieren und einen neuen, neutralen Gegenvorschlag zu machen. Lass uns am Samstag um 17:00 Uhr in .... treffen, aber an einem Ort, der für uns beide passt und nichts mit Trinken oder Essen gehen zu tun hat. Was fällt dir ein? Sie: Will think of something and tell you tomorrow Sie: Give me sometime please Ich: ok Sie: Hi. I really don’t want to be outside in the cold Sie: So maybe we meet at my place . If it’s ok with you Nach einigem Hin und Her schlug sie schließlich vor: „Vielleicht treffen wir uns bei mir zu Hause?“ Perfekt, dachte ich. Samstag war der große Tag. Ich besorgte noch eine schöne rote Blume mit klitzer für 3,79 Euro. Nicht viel, aber immerhin besser als leere Hände. Als ich am Haus ankam, begann das Abenteuer schon draußen. Sie führte mich durch das Schwesternwohnheim. Ein quirliges Chaos aus jungen Frauen, lauter Musik, Wäsche, die mitten im Gang hing, offene Türen, und Toiletten, Duschen und ja, sogar Kühe waren außerhalb des Wohnbereichs. Ich musste kurz innerlich lachen, das war wie ein Live-Video aus einem Reality-TV-Set. Ihr Zimmer jedoch war ein absoluter Gegensatz: Duftkerzen überall, angenehmer Geruch und eine gemütliche Atmosphäre. Sie trug ein wunderschönes weißes Kleid mit schwarzen Punkten, das ihre tollen Beine, ihre Figur und ihr Dekolleté perfekt zur Geltung brachte. Darunter nur Unterwäsche. Ich gebe zu, ich musste ein paar Mal tief durchatmen, um nicht alles zu vergessen und einfach nur noch sprachlos zu sein. Sie freute sich riesig über die Blumen. Schon bald zauberte sie afrikanischen Reis aus dem afrikanischen Laden mit kleinen Hähnchenstücken auf den Tisch, dazu Sprite oder Apfelsaft. Ich fühlte mich wie bei einem kulinarischen Abenteuer in Uganda. Natürlich gab es auch den „afrikanischen Abhörtest“. Ich musste Fragen über Familie, Religion und eheliche Regeln wie Kuh kauf überstehen. Ich meisterte ihn mit Bravour. Sie wollte auch Bilder von meiner Mutter und meinem Bruder sehen. Mein Handy war chaotisch, voller Fotos auch von den Damen aus Bulgarien und Mexiko. Heikel, aber ich lenkte das Gespräch, als sie Bilder meiner Freunde wollte, auf ihre eigene Familie und bekam Bilder von ihrer ganzen Familie zu sehen. Wir sprachen außerdem über Kinderwünsche: Sie wollte unbedingt mindestens vier Kinder haben, ein Haus mit Garten, und wir tauschten uns darüber aus, wie unser zukünftiges Leben aussehen könnte. Körperliche Nähe war erlaubt, Küssen jedoch noch tabu. Ich durfte sie am Bein und an den Händen streicheln, und sie erwiderte es immer wieder. Wir kamen auch auf frühere Beziehungen zu sprechen. Ich erzählte ihr, dass meine letzte Beziehung gescheitert sei, weil ich nicht jedes Wochenende Zeit hatte und gerne ins Fußballstadion gehe. Darauf wollte ich nicht immer verzichten. Ihre Beziehung hatte acht Monate gehalten, war mit einer Deutschen, und sie konnte nichts Schlechtes über diese Zeit sagen. Aber hatten zu verschiedene Interessen und Hobbies. Dann erzählte sie mir von ihrem Leben und ihren Plänen: Ihr Geburtstag ist am 4. Dezember, sie würde vier Tage nach Ägypten mit ihrer besten Freundin reisen und danach vom 18.12. bis 03.01. nach Uganda, um ihre Familie zu besuchen. Sie liebt Reisen, Kochen, Musik hören und Tanzen. Und ein Geschenk für den 4. Dezember wollte sie von mir. Ein klares Zeichen, dass sie längerfristig mit mir plant. Während wir einen Film schauten, musste ich kurz auf die Toilette. In dieser Zeit telefonierte sie mit ihrer besten Freundin und ich konnte beobachten und hören, wie die Freundin weinte, während meine Protagonistin geduldig mit ihr sprach, die Augen verdrehte, aber gleichzeitig mit mir weiter interagierte. Das war ein gutes Zeichen. Hätte sie mich nicht gemocht oder wäre ich ihr egal gewesen, hätte sie wahrscheinlich einfach gesagt: „Ich bin müde und muss jetzt mit meiner Freundin telefonieren, ihr geht es nicht gut und hätte mich nach Hause geschickt“ Stattdessen jonglierte sie beide Gespräche. Ihr Smartphone zwischen Freundschaftspflicht und uns und ich fühlte mich dadurch tatsächlich schon wie ein fester Bestandteil ihres Lebens. Ich verstand zwar kein Wort von dem, was die Freundin sagte, aber genug um den Ernst der Lage einzuschätzen. Ich merkte schließlich beim Film schauen, dass sie alle neuen Informationen erst einmal verdauen musste und dass es genug für ein erstes Date war. Nach rund drei Stunden machte ich mich auf den Heimweg. Bevor ich ging, brachte sie mich noch zur Haltestelle und meinte, wir müssten bald Schuhe shoppen, weil meine „modisch absolut unzureichend“ seien. Sie liebt Fashion. Natürlich, wer könnte da widersprechen? Am nächsten Morgen schrieb sie mir schon als „Schatz“ und schickte persönliche Dokumente mit Ihren Daten. Ein deutliches Zeichen, dass ich schon ein Teil ihres Lebens war. NIGERIA Doch die Abenteuer des Tages waren noch nicht vorbei. Während meines kurzen Toilettenbesuchs bei ihr schrieb ich die nächste Dame an. Eine 29-jährige Nigerianerin, Process Developerin, die gerade ihren B1-Deutschkurs gestartet hat. Studiert in Deutschland auf Englisch. Sie arbeitet 50 %, also 20 Stunden pro Woche in ihrem Beruf. Wir trafen uns ein paar Haltestellen weiter und spazierten durch die Stadt. Die Unterhaltung lief flüssig, wir flirteten, hielten Händchen und hier kam der Fußball ins Spiel: Sie liebt Fußball, und auf ihrem Handy schaute sie sich gestern Abend ein Spiel von Nigeria an. Dabei ein Spieler den sie spannend fand. Ich war überrascht, wie sehr sie alles mit Begeisterung verfolgte, was ich erzählte. Sie will mit mir ins Fußballstadion. Ihre Fingernägel waren rot lackiert vom Nagelstudio, sie roch gut, sah fantastisch aus, und schon an einer Ampel zum Park berührten sich unsere Arme. Spontan schnappte ich ihre Hand und von da an liefen wir händchenhaltend durch den Park, begleitet von einem charmanten Flirten und ständigen Komplimenten. Auf einer Parkbank gab es dann die ersten Küsse. Sie lobte mich: „Du bist ein guter Küsser.“ Wir schmusten ein wenig, und ich glaube, ich hatte fast ihren gesamten roten Lippenstift auf meinen Lippen. Außerdem sollen meine Hände schön sein. Danke für so viele Komplimente. Danach wollten wir etwas trinken gehen. Ihr Zuhause war zwar nur ein paar Minuten entfernt, doch dieses Wochenende war eine Freundin bei ihr zu Hause. Eventuell ein guter Schachzug oder doch Ehrlichkeit? Ich weiß es nicht Wir landeten in einer mexikanischen Bar, setzten uns bei einem Datingtisch für zwei Personen nebeneinander auf die gleiche Seite. Eine ältere Dame musterte uns seltsam, doch das störte uns wenig. Wir konnten uns so perfekt unterhalten, uns küssen und ein wenig körperlich näherkommen. Brüste und Bauch streicheln inklusive. Die Mojito und die Spezi kosteten zusammen etwa 15 Euro inkl. Trinkgeld, aber jede Cent wert. Sie hatte es sich verdient. Sie wollte zuerst zahlen, musste aber kämpfen, dass ich zahlen durfte. Ich gab ihr keine Chance. Zwischen Drinks und kleinen Berührungen erzählte sie, dass sie schwimmen lernen möchte. „Ich würde dich als Lehrer bezahlen“, meinte sie mit einem schelmischen Grinsen, „mit Küssen und anderen… heißen Sachen.“ Draußen wurde an jeder Ecke die Stimmung noch ein bisschen heißer. Es fühlte sich sehr vertraut und aufregend zugleich an. Ähnlich wie mein erstes Date mit der Mexikanerin im Sommer. Es war ein fast identisches Feeling, das sofort eine Verbindung herstellte, obwohl wir nicht bei ihr zu Hause waren. Diese Frau ist offen, herzlich, bodenständig, nett und zufrieden mit dem Leben. Eine Kombination, die man nur selten trifft. Nach dem aufregenden Abend verabschiedeten wir uns, und im Chat nannte sie mich schon „Schatz“. Wir unterhielten uns noch wie zwei verliebte Teenager, lachten und tauschten kleine Nachrichten voller Zuneigung, noch lange nachdem wir uns getrennt hatten. Heute meldet sie sich schon den ganzen Tag. Am Abend des 21. November reise ich zur Dame Bulgarien. Am 22. November besuche ich gemeinsam mit der Frau aus Bulgarien das Fußballspiel in der Allianz Arena in München. Am 23. November fahr ich direkt von Frau Bulgarien zu der Frau aus Mexiko. Sie würde anschließend für vier Wochen nach Mexiko fliegen. Der 29. November bleibt für mich frei. Am 30. November steht wieder ein Fußballspiel an. Dieses Mal im Freiburg Stadion gegen Mainz. Am 5. Dezember findet die Weihnachtsfeier meiner Firma statt, an der ich zusammen mit der Frau aus Bulgarien teilnehme. Am 6. Dezember fahr ich nach Heidenheim zum Fußball. Es war ein harter Kampf gewesen, die Frau aus Bulgarien zu überzeugen, mich zu begleiten. Am 7. Dezember besuche ich den Weihnachtsmarkt in Straßburg mit Bulgarien Zusätzlich muss ich in dieser Zeit noch einen Weg finden, Die zwei neuen Frauen aus Afrika in meinen Alltag zu integrieren.
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Date im Park. Eine osteuropäische Mischung, schnelle Schritte und ein sehr ehrlicher Minuspunkt Ich bin heute extra 15 Minuten zu früh im Park, weil ich so ein Typ bin, der gern noch ein bisschen die Gegend abcheckt, bevor das Date beginnt. Neuer Park, neue Umgebung. Ich find’s geil, Sachen zu entdecken. Gerade tippe ich irgendwas auf meinem Handy rum, da kommt sie plötzlich von hinten angeschlichen wie eine osteuropäische Ninja-Katze. Ich dreh mich um – ZACK, da steht sie schon. Wir umarmen uns. Erster Gedanke: Wow, hübsch, sehr natürlich, richtig osteuropäisches Aussehen. Zweiter Gedanke: Moment mal… warte… Sie ist größer als gedacht. Laut Profil 169 cm. Aber im echten Leben plötzlich zwei, drei Zentimeter über mir. Und ich bin 174-175! Ich sag: „Du… äh… ich dachte, du wärst kleiner.“ Sie lachte, ein offenes, warmes Lachen, das ihre ukrainisch-russische Herkunft in ihrem sonst perfekten Deutsch nur leicht durchklingen ließ. „Das liegt nur an den Schuhen“, konterte sie. Und damit war die Sache erledigt, zumindest vorerst. Wir setzen uns in Bewegung. Und zwar schnell. Madame legt ein Tempo vor, das eher einem sportlichen Spaziergang als einem entspannten ersten Date glich. Wir umrunden den ganzen Park zweimal, ein Rhythmus, der fast die gesamte Konversation bestimmt. Es ist, als müsse sie durch diese konstante Bewegung eine innere Anspannung kompensieren. Ich versuche, anzuknüpfen. Ich frage sie nach ihrer Bücherleidenschaft. Sie ließt aktuell drei Bücher gleichzeitig „Iron Flame“ ist dabei. Sie liest mehr Bücher gleichzeitig, als ich Schuhpaare besitze. Ich erwähne meine Mutter, die ebenfalls eine begeisterte Leserin mit tausende Bücher ist, aber die Frau wich schnell aus. Ihre Bücher waren ihr Ding, aber die Details dazu bleiben privat. Es gibt eine Abgrenzung, die ich respektiere, aber spüre. Ich weise darauf hin, dass es hier laut Google einen Barfußpark geben soll, ein Detail, das zum Beispiel der Dame aus Bulgarien als Entdeckerin wichtig ist. Doch die Hauptdarstellerin des Abends zuckt nur mit den Schultern. Sie interessiert sich wenig für die Details des Parks. Der Fokus liegt auf dem Weg, nicht auf dem Ziel. Als wir eine kleine Holzbrücke überqueren, sagt sie beiläufig, ich solle aufpassen, nicht auszurutschen. „Ach, du holst mich doch bestimmt wieder raus, wenn ich ins Wasser falle?“, kontere ich. . „Aaaah“, sagt sie und lacht, „das weiß ich noch nicht, das Wasser ist extrem kalt.“ Dieser kleine Schlagabtausch ist symbolisch für das ganze Date: Ich suche die Nähe, den Schutz, das gemeinsame Abenteuer; sie zieht eine klare, humorvolle Grenze. Ich wage den nächsten Schritt und sage ihr, ich finde, die Chemie zwischen uns passe hervorragend. Die Antwort kommt prompt und nüchtern: „Das ist noch zu früh, um das beurteilen zu können. Ich brauche da noch Zeit.“ Direkt im Anschluss fragt sie mich nach meiner letzten Beziehung (ich sag irgendwas mit 8 Monaten Single, 2-Jahres-Beziehung. Passt schon.) und teilt mir mit, dass sie seit vier Jahren Single ist. „Vier Jahre! Da hast du das Küssen aber hoffentlich noch nicht verlernt“, necke ich sie. Sie durchschaut den Flirtversuch sofort. „Das testen wir aber heute Abend nicht“, sagt sie mit einem leichten Schmunzeln. Sie erzählt was von einem Geschenk, bei dem man Bücher nach Themen sortieren kann. Ich kenn das Wort nicht. Keine Ahnung. Vielleicht ein Buch-Regal-Dings-Russisch-Deluxe. Wir reden über ihre bevorstehende London-Reise mit ihren Freundinnen. Ich spiele den Kofferwitz: Ich: „Pack mich mit in deinen Koffer, ich mach mich auch ganz klein.“ Sie: „Aber ich nehm dich nur mit, wenn du reinpasst.“ Ich: „Ich kann mich falten wie ein Klappstuhl. Ich mache mich ganz klein und rolle mich gut zusammen, um in deinen Koffer zu passen.“ Sie lacht während der ganzen Konversation. Ich lege während der Szene den Arm um ihre Schulter und auf den Rücken, um die Reaktion auf die körperliche Nähe zu testen. Es ist eine kurze, akzeptierte Geste, aber sie löst sich schnell. Ich versuche es anders. „Schau mal, ich habe immer kalte Hände“, sage ich und nehme kurz ihre Hand, streichle sie sanft. Bevor ich auf eine Parkbank zusteuere, nutze ich die Gelegenheit für eine direkte Frage. „Du verbringst viel Zeit mit Freunden. Hast du auch viele männliche Freunde oder eher nur Mädels?“, frage ich beiläufig. „Ja, ich habe männliche Freunde, aber nur für Unternehmungen“, meint sie. Ein Satz, der die übliche, unverbindliche Neutralität signalisiert. Es ist die Art von Aussage, die man entweder glaubt oder als freundliches Alibi für ein aktives Sozialleben abtut. Auf der Parkbank angekommen, lasse ich die Dame zuerst Platz nehmen und setze mich dann neben sie. Die Gespräche werden etwas ernster und ich spreche das Thema an, wie man eigentlich zu seinem Beruf kommt. Obwohl man ein Abitur in der Tasche hat. Sie erzählt von ihrer Ausbildung zur Physiotherapeutin. Einer Ausbildung, die sie selbst finanzieren muss. Eine fleißige, bodenständige Frau, die genau weiß, was sie will. Noch ein paar Komplimente und wie gut unsere Chemie passt. Noch schnell den Kontakt in der Heimat überprüfen. Kontakte in die Ukraine bestehen und glühen. Das Thema Fußball darf natürlich nicht fehlen. Sie hat zwar wenig mit Fußball zu tun, aber war schon ein paarmal im Stadion gewesen. Lustigerweise kennt sie über eine Kundin, deren Sohn bei den Ultras ist, meine Geschichte über die Zugfahrt mit den Hoffenheimer Ultras. Sie hat die Anekdote bereits gehört. Wie klein doch die Welt ist. Der Händeklau-Move darf natürlich nicht fehlen und ich schaue ihr länger in die Augen. Die Themen sind abgehandelt, das Date nähert sich dem Ende. Es ist Zeit für den Kuss. Ich lehne mich vor. „Das passt für mich nicht ganz“, sagt sie, ohne die Augen abzuwenden. „Auch deine süßen Blicke ändern daran nichts.“ Neugierde „Weshalb? Wieso?“ Die Gründe sind klar und direkt, eine Mischung aus Logik und Bauchgefühl: Erstens: „Ich dachte, du wärst ein bisschen größer. Das ist jetzt nicht schlimm, aber doch ein dicker Minuspunkt. Auf den Bildern sahst du größer aus.“ Zweitens: „Und du bist mir einfach zu schnell. Ich brauche Zeit, um jemanden kennenzulernen. Deine Nähe ist mir zu viel.“ Drittens: „Ich habe einfach auch so ein Bauchgefühl, was ich nicht erklären kann, dass es einfach nicht stimmt. Aber halt auch deine Körpergröße.“ Ich weise sie darauf hin, dass meine Größe im Profil steht, aber das kümmert sie nicht. Ich werfe ihr entgegen, dass sie mit solch hohen Ansprüchen wahrscheinlich weitere vier Jahre single bleibt. Sie bleibt gelassen: Das wäre ihr egal, sie wartet auf den Richtigen. Sie hat noch 10 Jahre Zeit. Klar. Der Richtige ist wahrscheinlich 1,95, liest 12 Bücher gleichzeitig, spricht 5 Sprachen und joggt im Park statt zu gehen. Wir laufen zurück. Ich versuche sie mehrmals loszuwerden, weil sie in die komplett andere Richtung muss. Ich: „Du musst mich nicht begleiten.“ Sie: „Doch.“ Ich: „Wirklich, ich hab Google Maps. Ich find’s.“ Sie: „Nein, nein, ich begleite dich.“ Sie klebt an mir wie ein Navi, das nicht versteht, dass man absichtlich falsch abbiegt. Zum Abschluss fragt sie noch, ob ich andere Dates geplant habe. Ich sag natürlich nichts. Keine Lust, von Bulgarien und Mexiko zu erzählen. Dabei besteht sie darauf, mich zu umarmen. WhatsApp-Kontakt noch da. Hinge-Match noch da. Date… eher nicht da.
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Die kroatische Explosion Manchmal frage ich mich, warum mein Leben so oft wie eine schlecht inszenierte Sitcom abläuft. Nehmen wir zum Beispiel diese Geschichte mit Kroatien. Einer 24-jährigen Kroatin mit Haaren, die man eher als „flammend orange“ als rot beschreiben würde, und einem Gesicht voller Sommersprossen, die so zahlreich waren, dass ich fast dachte, ich könnte darauf eine Landkarte zeichnen. Die Dame und ich hatten uns vor ein paar Monaten auf Facebook angefreundet. Warum? Keine Ahnung. Sie war neugierig auf mich, und ich… na ja, ich hatte nichts Besseres zu tun, außer Selfies zu machen, die vermutlich nur meine fünf stumm gebliebenen Facebook-Kontakte sehen sollten. Eines Abends war ich mal wieder im Fitnessstudio. Nach Wochen oder Monaten und schickte ein besonders episches Selfie meines Bauchs an diese fünf „alten Bekannten“. Erwartung: nichts. Realität: nichts… bis nachts das Telefon klingelte. „Hey, du! Wer zum Teufel bist du?!“ Am anderen Ende: ein Typ, offenbar extrem eifersüchtig. Sprüche klopfen, Aggression, alles inklusive. Ich habe aufgelegt. Später erfuhr ich: ihr Ex. Offenbar hatte das Selfie einen Krieg ausgelöst. Am nächsten Abend meldete sich die Kroatin dann selbst. Erst dachte ich: „Ach nein, jetzt will wieder dieser Typ was.“ Aber nach über einer Stunde hin und her, Diskussionen, Zweifeln und „Bist du sicher, dass das keine Falle ist?“ Sagte ich schließlich zu. Treffpunkt: eine Tankstelle, 2 Orte weiter. Ich fahre also gegen 1:30 Uhr mit dem Auto meiner Mutter los, schiele immer nervös nach jedem Schatten, in der Hoffnung, dass ihr Ex nicht auftaucht. Und da sitzt sie im Auto. Alleine, mit ihrem feurigen Haar, den Sommersprossen und einem Lächeln, das man nur als „unverschämt charmant“ bezeichnen kann. Kurze Lagebesprechung: Zu ihr nach Hause? Nein. Zu mir? Erst abgelehnt, dann okay. Disco? Absolut nicht. Kurz gesagt: Plan B. Bevor wir losfahren, passiert es einfach. Ich küsse sie auf den Mund und merke sofort: ja, sie hat getrunken. Angetrunken. Aber auch: sehr heiß und Rallig. Zum Glück ist sie keine schlechte Fahrerin mehr, sie folgt mir brav mit ihrem Auto. Bei mir zuhause wartet das Chaos: mein Zimmer sieht aus, als hätte Budapest beschlossen, bei mir umzuziehen. Kleider auf dem Boden, Koffer überall. Meine Mission: alles Möglichst leise bevor meine Mutter auf die Idee kommt, aufzuwachen. Super-GAU-Level 1000. Mit der Frau oben auf meinem Zimmer wird das Chaos fast magisch kleiner, vermutlich durch eine Mischung aus Ralligkeit, Lachen und purer Effizienz. Sie ist unglaublich, und ja, wir hatten Spaß, so richtig, kein Rumgeeiere. Kleider sofort vom Leib entsorgt. Möpse geleckt, Sie bläßt mir einen. Ich finger sie und sie ist eine Pfütze. Danach sofort gevögelt. War ganz geil, die konnte richtig krass blasen und küssen. Aber dieses Kratzen wie eine Katze. Ich dachte schon ich fange an zu Bluten. Habe mich wie ein König gefühlt mit voller stolz. Danach: große Diskussion, weil sie partout nicht gehen wollte. Und ich? Ständig das mulmige Gefühl, dass meine Mutter jeden Moment die Treppe hochkommt oder was mit bekommt. Am nächsten Tag: Textnachrichten aus der Hölle. „Du bist ein Arschloch! Du hast mich ausgenutzt! Ich war besoffen. Ich hetze kroatische Türsteher auf dich wenn du es weiter erzählst! Alles nur, weil ich ein Opfer eines cleveren Plans war: Kroatien wollte nur ihren Ex eifersüchtig machen. Und ich… ja, ich war der unfreiwillige Statist in ihrem kleinen Drama. Als wäre das noch nicht genug Ärger. Kaum hatte meine Mutter mich am Morgen gesehen, fing es an: „Was für eine Frau hast du da heute Nacht angeschleppt?! Das war doch nicht (Bulgarien) ?“ Ich blinzelte einmal, zweimal, und dachte: Moment mal... Frau? Ähm... nein. Tief durchatmen. Klarstellen. Ruhig bleiben. „Äh, nein, Mama... das war ein Mann. Kein Spiel, kein Abenteuer. Einfach nur ein Freund.“ Augenrollen. Skepsis. Ich musste alle Register ziehen. „Ich lasse mich auf so ein Spiel nicht ein. Außerdem... na ja, ich erkläre dir mal, wie Männer bis mir zu Hause rein und wieder rauskommen. Ich bin schwul.“ Pause. Mutter mustert mich. „Pro Mann, den hier ist, 20 Euro, oder ich erzähle es ihr.“ Für eine Sekunde dachte ich, das könnte echt passieren. Nach einem epischen und lustigen 10-minütigen Gespräch (inklusive fast vollständiger Nervenpanik meinerseits) glaubte sie mir schließlich, kein Drama. Kein Skandal. Kein bulgarischer Informant, der die Geschichte weiterträgt. Puhhh... Das war knapp. Ich saß da, Körper und Geist auf Notfallmodus, und dachte nur: „Das war knapp. Knapp wie ein Siphon zwischen Lust und Katastrophe. Am Ende hält sie doch zu ihrem Sohn. Bei einem Mann oder Vater wäre das alles viel lockerer.
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Urlaub in Budapest mit Bulgarien Wir sind in Budapest angekommen, noch halb verschlafen und direkt zum Lidl gerannt, um Verpflegung für die nächsten Tage zu kaufen. Schließlich wollten wir keine hungrigen und durstigen Momente riskieren. Danach ging es direkt ins Papa-Restaurant, um den ersten richtigen Happen Budapest zu genießen. Dann kam der erste Höhepunkt: Ferencváros gegen Ludogorets in der Europaleague. Wir haben ein Foto mit dem Bus gemacht, die Stimmung war super, und obwohl wir beide Fans aus unterschiedlichen Ländern sind, hatten wir richtig Spaß zusammen. Am Abend wollten wir noch die Fischerbastei sehen, aber leider war alles schon ohne Licht. Das Parlament und die Aussicht waren nur noch im Dunkeln zu erahnen. Der zweite Tag war klassisches Sightseeing: Heldenplatz, Basilika, Kettenbrücke und eine wunderschöne Bootsfahrt auf der Donau. Zwischendurch haben wir in einem israelischen Restaurant gegessen. Abends nochmal raus, um die Kettenbrücke bei Nacht zu sehen, bevor um 22 Uhr das Licht plötzlich und unerwartet ausging. Budapest bei Nacht war magisch. Wir haben die Stadt richtig auf uns wirken lassen. Und dann das Duschchaos: Morgens beim austeigen aus der Dusche, fiel etwas ab.. Heimlich habe ich es wieder so gut es ging befestigt. Am Abend geht sie zum dritten Mal duschen, das Ding fällt ihr direkt entgegen, und sie schreit mich aus der Dusche entsetzt an: „Was hast du mit der Dusche gemacht? Einmal gehst du duschen, und schon ist alles kaputt!“ Ich musste mich so kaputt lachen, wie sie da stand, das Teil in der Hand. Natürlich habe ich sie sofort ein bisschen aufgezogen: „Was hast du denn da angestellt?“ und wir haben uns beide schlappgelacht. Dieser Moment war so typisch für unseren Urlaub: chaotisch, witzig, und total unvergesslich. Tag drei war ein echter Marathon: Parlament, Fischerbastei bei Tag, Burg, Markthalle und Freiheitsbrücke. Ich muss gestehen, dass ich meine Begleitung oft hinterher schleppen musste. Dazu 1000 Bilder. Meine Bilder waren nie gut genug. Ein gezicke wie ein kleines Kind. Aber kurz vorm Abend habe ich die Rollen mal getauscht und mich einfach schleppen lassen. Sie konnte so erleben, wie es ist, wenn man ständig Rücksicht nehmen muss und nur gemeckert wird und ja, meine Füße taten auch weh! Sie durfte den Tourguide spielen. Was nicht so optimal klappte. Abends wartete dann die Überraschung: mein Geburtstagsgeschenk, die legendäre Poolparty in der Széchenyi-Therme. Chaos pur: unpassende Badeschuhe für 24 Euro gekauft, lange Schlange, über 1000 Leute, betrunkene Partygäste aus aller Welt. Frauen die man leicht abschleppen konnte. Ein Becken für alle draußen in der kälte. Und eine richtig verrückte Feuershow. Alle Handies mit im Pool. Wir haben gelacht, getanzt und einfach den Moment genossen. Trotz des ganzen Trubels war es ein unvergesslicher und verrückter Abend. Am letzten Tag ging es dann entspannt nur noch zum Flughafen. Zurück in die Realität, aber mit einem Rucksack voller Erinnerungen, Lacher und unvergesslicher Momente. Am meisten hat uns beeindruckt, dass die Menschen in Budapest wirklich jeden Abend feiern und das Leben genießen. Nicht nur am Wochenende. Besonders verrückt: An einem ganz normalen Donnerstagabend war dort mehr los als an einem Samstag in Deutschland.
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Mein Geburtstag war super. Ich habe ihn gut überstanden. Die Feier war toll, und die Dame aus Bulgarien war auch zwei Nächte bei mir. Es war sehr schön und angenehm, und wir haben sogar zusammen Bundesliga geschaut. Am Montag habe ich Mexiko getroffen. Sie hat mich zum Sushiessen eingeladen und mir dazu ein paar Socken geschenkt. Außerdem hatten wir guten Sex. Danach bin ich wieder nach Hause gefahren. Haben mal wieder eine gute Zeit und viel gelacht.
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Hey @Niemann-N, stimmt, das war im Text vielleicht nicht ganz klar. Sie hat kurze Berührungen und den Handkontakt am See selbst zugelassen. Ich hab vorher charmant gefragt, sie meinte ja, und wir sind dann eine ganze Weile Hand in Hand gelaufen. Das lief echt entspannt. Der Kussversuch später kam dann einfach aus der Situation raus. Also nicht überstürzt oder aufdringlich, sondern mit Augenkontakt und ruhigem Moment. Sie hat aber freundlich geblockt und meinte, es sei ihr „zu schnell“. Ich hab’s dann locker genommen, kein Drama draus gemacht. Trotzdem hatte ich das Gefühl, dass das Ganze danach irgendwie einen Knick bekommen hat. Deswegen mein Fazit: Beim ersten Date lieber gar keinen Körperkontakt mehr, zumindest nicht von meiner Seite aus initiieren. Vielleicht ändert sich das irgendwann wieder, aber aktuell scheint das vielen Frauen einfach zu schnell zu gehen und ich hab keine Lust, jedes Mal in diese Situation zu kommen. Wie siehst du das ? Lieber Risiko eingehen oder erstmal komplett zurückfahren? Wenn ich ehrlich bin, zieht sich das Muster ja schon länger durch. Bei den letzten Dates war’s ähnlich. Ob bei der Dame aus Togo zu Hause, in der Therme mit der Iranerin, bei der Südafrikanerin, die meinte, ich wolle nur das eine, oder bei der Freestylerin, deren Vater aus Ägypten kommt. Jedes Mal ist es genau dann gekippt, als ich den Körperkontakt intensivieren wollte. Ich komme momentan einfach zu offen, zu leicht zu haben rüber. Ich muss wieder mehr zeigen, dass ich etwas Besonderes bin, dass mich nicht jede sofort „bekommt“. Es liegt ja auch nicht daran, dass die Frauen mich nicht mehr sehen wollen oder mich blöd oder unattraktiv finden. Es scheitert jedes Mal genau an dem Punkt, wo sie mich als zu schnell, zu draufgängerisch oder zu erfahren einstufen. Da möchte ich gezielt gegensteuern und wieder mehr Ruhe und Zurückhaltung zeigen. Was mir außerdem auffällt: Die Frauen, die ich aktuell date, sind im Durchschnitt ganz anders als früher. Es sind viele dabei, die studiert haben, im Beruf richtig was erreicht haben. Zum Beispiel Ärztinnen oder andere hochqualifizierte, erfolgreiche Frauen. Die meisten von ihnen sind intelligent, gebildet und reflektiert, was die Dynamik beim Kennenlernen natürlich verändert. In der Vergangenheit war das nicht so ausgeprägt. Da hatten viele der Frauen eher einen normalen Beruf oder eine klassische Ausbildung. Jetzt bewege ich mich in einer ganz anderen Liga, was spannend ist, aber auch eine gewisse Umstellung verlangt. Aber es ist bei weitem nicht alles schlecht. Heute hat sich die süße Mexikanerin wieder gemeldet, mit der ich vor ein bis zwei Jahren mal beim ersten Date rumgemacht habe. Sie ist wieder Single und hat gefragt, wann das nächste Fußballspiel ist, weil sie mich wiedersehen will. Nur arbeitet sie im gleichen Krankenhaus wie meine aktuelle Mexikanerin, und sie wohnen nur ein paar Straßen voneinander entfernt. Wenn ich mit den Mädels was anfange, ist das manchmal wie ein Tanz auf der Rasierklinge. Ziemlich gefährlich. Die Dame aus Kamerun ruft mich auch ständig an, obwohl ich momentan gar nicht abnehme. Die Brasilianerin hat mir heute ein Bild vom Ortsschild meines Dorfs geschickt, mit dem Kommentar, dass sie gerade hier ist und an mich denkt. Die Südafrikanerin beschwert sich, dass ich am Wochenende nie Zeit habe, und wird ein bisschen eifersüchtig. Dazu kommt: Mein Hinge ist seit dem Wochenende komplett explodiert. Seit ich dort mit meinen „Killerkriterien“ spiele, habe ich über 30 neue Matches und das alles mit der kostenlosen Version. Facebook Dating habe ich noch gar nicht neu gestartet, und mit anderen Apps habe ich mich auch noch nicht wieder beschäftigt. Ab November bekomme ich auf der Arbeit außerdem einen neuen Kollegen, der mich unterstützen wird. Dann sollte der Überstundenstress endlich nachlassen, und ich habe auch unter der Woche wieder mehr Zeit zum Daten. Zur Kaltakquise auf Facebook bin ich bisher gar nicht mehr gekommen, aber ein guter Freund von mir will mit mir wieder öfter in die Stadt, um Frauen nonverbal Live anzuflirten und da hat er echt Erfolg. Das will ich auch wieder öfter machen und mehr Zeit mit ihm verbringen. Ich merke auch, dass ich manchmal zu schnell mein Ziel erreichen will. Ich will euch immer was Positives, was Tolles berichten, und setze mich damit selbst ein Stück weit unter Druck. Vielleicht will ich zu sehr den „heißen Aufriss“ erzählen, statt einfach locker zu genießen, was sich ergibt. Das ist mir in den letzten Tagen echt bewusst geworden. Also, es gibt viel zu tun und viele Pläne und gleichzeitig will ich mein Datingverhalten etwas anpassen, bewusster agieren und wieder mehr die Ruhe reinbringen, damit sich das Ganze langfristig noch positiver entwickelt. Es wird nicht langweilig. Habt ihr eigentlich besondere Wünsche, worüber ihr gerne mehr erfahren würdet? Oder gibt’s bestimmte Nationalitäten von Frauen, die ich bevorzugt mal daten und meine Erfahrungen dazu teilen soll? Ich bin gespannt, was euch am meisten interessiert. Da geht sicher noch einiges in den nächsten Wochen und Monaten. In dem Zusammenhang interessiert mich auch eure Sicht: Welche Ziele würdet ihr euch für den Rest in 2025 und für das Jahr 2026 setzen, wenn ihr in meiner Haut stecken würdet?
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TUNESIEN Ein Wochenende voller Likes, Lügen und Käse Samstagmorgen. Ich liege im Bett, das Handy in der Hand, der Kopf irgendwo zwischen „endlich Wochenende“ und „warum zum Teufel bekomme ich auf Hinge so wenig Likes?“. Andere Männer scheinen auch zu leiden. Sogar meine jungen Model Arbeitskollegen. Die im Fitnessstudio übernachten. Ich hab’s mit eigenen Augen gesehen: weniger Likes als eine Packung Knäckebrot. Also bastle ich ein bisschen an meinen Einstellungen rum. Lösche hier ein Kriterium, da eine Einschränkung und zack, läuft’s! In zehn Minuten sieben Likes. Ich denke mir: „Na also! Die Frauen mögen mich. Sie müssen mich nur endlich finden dürfen!“ Was Hinge richtig gut macht, ist dieses automatische Bildbewertungssystem. Die App wählt heimlich dein bestes Foto aus. Fast so, als hätte man eine heimliche Statistik, die sagt: „Nimm lieber das, auf dem du nicht aussiehst wie nach drei Nächten ohne Schlaf.“ Trotzdem: Gegen Facebook Dating kommt Hinge nicht an. Keine Premium-Spielchen, kein Algorithmus-Schmu. Einfach Profil gegen Profil. Budget egal. Charakter und Bilder zählt. Zumindest theoretisch. Und dann taucht sie auf. Eine Ärztin. Aus Tunesien. Seit neun Jahren in Deutschland, arbeitet in einer Allgemeinarztpraxis. Vorher in vielen verschiedenen deutschen Krankenhäuser um Berufserfahrung zu sammeln. Wir schreiben, charmant, witzig, ehrlich über unsere aktuellen Aktivitäten und Hobbies. Es klickt sofort. Nach ein paar Nachrichten steht fest: Treffen am Sonntag. Sonntag. Bahnhof. Ich stehe am Gleis. Der Wind ist kühl, mein Puls warm. Kein Zug kommt. Ich warte. Fünf Minuten. Ich rufe sie an. Eine Stimme. Sanft, freundlich, sehr feminin. „Ich bin gleich da!“ Zwei Minuten später steht sie vor mir. Dunkle, lockige Haare, schöne Kurven, sehr sportlich, ein Lächeln, das wie Sonnenschein nach einem langen Winter wirkt. Ihre Haare gehen bis knapp zu den Schultern. Ich mag’s eigentlich länger. Aber sie trägt sie mit so viel Selbstbewusstsein, dass mir das plötzlich egal ist. Sie ist positiv, voller Energie, redet mit einer Ruhe, die fast professionell wirkt. Kein Wunder. Ärztin eben. Sie kann reden, und zwar viel. Und gut. Ich höre zu, nicke, lächle. Innerlich denke ich mir: „Wenn sie in ihrer Praxis genauso viel redet, hat kein Patient mehr Zeit für seine Krankheit.“ Ihr Redeanteil liegt bei 80, vielleicht 90 Prozent. Sie merkt’s selbst, entschuldigt sich immer wieder. Ich winke ab, aber in meinem Kopf denke ich: „Ich würde jetzt lieber andere Dinge mit dir machen, als dir beim Reden zuzuhören Wir landen in einem Café, das ich kenne..„mein Date-Café“. Hier war ich im Januar schon mal, mit einer Ukrainerin. Ich muss grinsen, als ich denselben Tisch sehe. Damals Chai Latte, heute tunesischer Charme mit Expresso. Das Café ist ein Eldorado für first Dates. Man könnte fast Eintritt verlangen. Überall neugierige Blicke, vorsichtige Lacher, kleine Flirts. Ich höre zu, beobachte, sehe Fehler, genieße. Zwischendurch erzähle ich, dass ich von Milch Pickel bekomme. Großartige Info für ein Date, oder? Sie lacht und sagt: „Na dann bekommst du von mir Tee statt chai Latte.“ Wir reden über Beziehungen, Werte, Freiraum, Eifersucht. Ich werde getestet. Alle meine Antworten waren einfach perfekt für Ihre Ohren. erzähle. Sie nickt. Ich erzähle ihr, dass ich versuche, immer positiv zu denken. Die guten Seiten im Menschen zu sehen, anstatt mich auf das Negative zu fixieren. Und sie erzählt, dass sie in einer Beziehung auch körperliche Nähe und Sex ohne Probleme zulässt. Aber Sie benötigt viel zeit. Sie nimmt sich für mich viel zeit. Will meine Gedanken und Meinungen zu mehreren Themen hören. Zu Raucher und Alkohol trinker. Wir sind uns einig. Zusammen gegen den Rest der Welt. Zum Glück saß kein Raucher am Tisch. Es wird mir eine lustige Geschichte von Patienten aus Bayern erzählt. Sie würden kein Alkohol trinken. Am Ende stellte sich heraus, dass die Patienten jeden Tag nur 3 Bier trinken. In ihren Augen ist es Lebensmittel und kein Alkohol. Wir lachen. Die Gespräche fließen. Wie guter Rotwein, nur ohne Alkohol. Immer wieder Komplimente, kleine Neckereien, viel Lachen. Sie sagt, sie will mir beim nächsten Mal etwas Tunesisches kochen. Wir unterhalten uns über unsere Ernährung. Die Stunden vergehen wie im Flug. Ich schlage vor, noch spazieren zu gehen. Sonst übernachten wir hier noch. Sie nickt. Am See frage ich charmant, ob ich ihre Hand nehmen darf. Sie sagt ja. Also gehen wir da, Hand in Hand, der See glitzert, und ich denke: „Das hier läuft gut. Vielleicht zu gut.“ Aber hoffentlich sieht uns nicht die Dame aus Bulgarien. Die 1 Kilometer weiter mit Ihren Freundinnen einen Kaffee trinken ist. Es war schon riskant. Sie erzählt mir von einem Raub in Paris, ich hatte keine ahnung und erzähle von Aktenzeichen XY. Wir lachen über unsere TV-Gewohnheiten. Dann spricht sie über Ghosting. Wie sie es hasst, wenn jemand einfach verschwindet. „Man kann doch wenigstens sagen, dass es nicht passt“, sagt sie. Ich stimme zu. „Ja, absolut. Ehrlichkeit ist das Mindeste.“ Ich bekomme das Kompliment wie schön unser Date ist. Ein paar Minuten später bleibe ich stehen, schaue ihr tief in die Augen und will sie küssen. Sie blockt ab. Freundlich, aber bestimmt. „Das ist zu schnell“, sagt sie. „Ich mag Männer, die wissen, was sie wollen, aber das war gerade ein Tick zu schnell.“ Ich nehme es locker, elegant. Spüre aber, dass ihr das Abblocken unangenehm ist. Die nächsten 1-2 Minuten mussten wir uns erst wieder sammeln. Auf dem Rückweg zum Bahnhof merkt man, dass sie es eilig hat. Sie will unbedingt ihren Zug erwischen, der gleich kommt. Wir müssen fast rennen. Meinen Zug hätte ich erst in 30 Minuten, aber sie möchte nicht warten. Obwohl Ihr Zug alle viertelstunde kommt. Beim Laufen zieht sie mich auf, erinnert mich an das tunesische Essen was wir zusammen kochen möchten mit „viel Käse, aber ohne Kartoffeln“, und wir lachen beide. Da ich kein Käse mag und Kartoffeln liebe. Vor der Bahn umarmen wir uns. Länger. Intensiver. Sie küsst mich auf die Wange, flüstert: „Wir sehen uns wieder. Es war sehr schön mit dir.“ Und in diesem Moment denke ich: „Wow, vielleicht ist es der Anfang von einem neuen Abenteuer. Am Abend schreiben wir noch kurz. Am nächsten Morgen auch. Und dann. Zack. Blockiert. Einfach so. Kein Wort. Kein Grund. Kein „Tut mir leid“. Nur: Funkstille. Ich könnte sie anrufen, fragen, was los ist. Aber ehrlich gesagt bin ich mir dafür zu schade. Wenn ich ihr so wenig wert bin, dann hat sie mich nicht verdient. Ich weiß nicht, was passiert ist, obwohl wir eigentlich am Dienstag zusammen bei ihr tunesisch kochen wollten. Ich dachte wirklich, sie sei keine Frau, die einfach ghostet. Sie hatte selbst noch gesagt, dass sie das hasst. Aber am Ende war sie wohl doch nur eine, die gut reden kann und nichts dahinter. Also nehme ich mir für das nächste Mal fest vor: Kein Körperkontakt beim ersten Date. Nicht, weil ich Angst habe, sondern weil es aktuell eine Red Flag ist. Irgendwie sind die Frauen heute … na ja, sagen wir’s charmant: ein bisschen seltsam geworden. Auch im Freundes- und Kollegenkreis auf der Arbeit wird aktuell dasselbe berichtet. Alle erzählen ähnliche Geschichten. Ich hoffe wirklich, das ist nur eine Phase. So eine Art „Dating-Inflation“, die irgendwann wieder abklingt. Körperkontakt beim ersten Date ist wohl zu modern geworden. Aufgeben ist keine Option. Die nächsten Dates liegen schon in der Schublade.
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Bahn. Samstag. Rückblick. Ich sitze in der Bahn, schaue aus dem Fenster, beobachte die Leute, die vorbeigehen, und träume vor mich hin. Draußen zieht das Jahr vorbei. Zeit, mal Bilanz zu ziehen. 2025. Bisher kein schlechtes Jahr. Finanziell läuft’s richtig rund. Erste Hochrechnung sagt: Gewinn oder Sparleistung zwischen 32 und 33 Tausend Euro am Ende des Jahres. Ziel war 30k im Jahr. Check. Das Konto zeigt über 200.000 € Ersparnis. Wenn ich das jemandem vor zwei Jahren erzählt hätte, hätte er gelacht. Ich übrigens auch. Vier Länder besucht, mehrere Urlaube gemacht, unzählige Fußballstadien gesehen. Ich könnte sagen, ich habe gelebt. Bulgarien & Mexiko. Doppelschicht. Südafrika musste vertröstet werden. Samstag auf Sonntag bei der Bulgarin. Der Abend wird mit Freunde besuchen verbracht. Wie ein Ehepaar das Erwachsene Kinder hat. Langweilig. Sonntags..Dusche, Spezi, essen, flüchtiger Kuss, dann weiter. Keine Zeit, Mexiko wartet. Zwischenstation Badezimmer, damit ich nicht rieche wie einer, der zwei Leben gleichzeitig führt. Mit der Bulgarin läuft’s… schwierig. Am 1. November feier ich Geburtstag, sie ist dabei. 22. November fahren wir nach München, Stadion, Fußball 06. bis 09. November: Budapest-Trip. Meine Mutter hat sie sogar zu ihrem Geburtstag eingeladen. Und trotzdem… irgendwas passt nicht. Sie merkt’s nicht. Oder will’s nicht merken. Vielleicht stehe ich schon auf ihrer Abschussliste. Würde mich nicht wundern. Man merkt so kleine Kleinigkeiten. Bin nicht Naiv und auch keine 18 mehr. Mexiko dagegen… Mit ihr läuft’s immer besser. Viel besser. Alles so locker und leicht. Alles ohne Stress. Sie will sich verbessern, wird von Mal zu Mal besser, ist ehrgeizig, nie am Meckern, und genießt alles, was kommt. Der Sex wird immer geiler und geiler. So viele verschiedene Stellungen hatte ich noch mit keiner anderen Dame genossen. Andere Frauen wollten mir weißmachen, dass ich Errektionsprobleme habe und mich in den Wahnsinn treiben. Seltsam mit Mexiko klappt alles wunderbar. Mit ihr Funktioniert jede Stellung. Sie ist traurig, weil sie an meinem Geburtstag nicht dabei sein darf. Verständlich. Wir sehen uns erst am nächsten Tag. Sie hätte aber definitiv viel mehr verdient. Wenn wir unterwegs sind, schauen Männer ihr hinterher, und irgendwie lächeln sie mich dann auch an. Meine Wertschätzung steigt. Alle Menschen total freundlich und nett und wie süss wir sind. Werden oft angesprochen. Mit Bulgarien ist das anders. Wenn wir zusammen gehen, sieht uns keiner. Ich werde behandelt wie ich alleine unterwegs wäre. Keiner beachtet uns oder spricht uns an. Bulgarien kennt mich jetzt 1 Jahr Persönlich. Das ist Ihre Beschreibung zu meiner Person. Du bist auf jeden Fall ehrlich und direkt, kommunizierst vorwiegend klar. Manchmal frech. 😉 Ansonsten bist eher zurückhaltend. Schon kommunikativ und nett, aber jetzt nicht unbedingt sehr offen zu allen. Du brauchst deine Zeit, um mit den Leuten warm zu werden. Du kannst zielstrebig sein, aber eher wenn es um möglichst den optimalste Stadttour an einem Tag 30 km...einfach durchzuziehen um jeden Preis. Manchmal ohne Rücksicht auf den Wünschen und die Kräften an den anderen. 🤭 Zielstrebig auch was Fussball angeht und optimal Geld sparen. Also wirtschaftlich auch. Du liebst feste Routinnen und Abläufe. Also bist sehr ruhig und bodenständig. Man kann sich auf dich verlassen. Die Eigeninitiative ist etwas an was man bei dir noch arbeiten kann, aber leichte Veränderungen sehe ich. 😉 Manchmal kannst auch bisschen nervig sein, wenn du zu neugierig bist, oder immer mal wieder die gleiche Frage mehrfach stellst. Deine Stärke ist süß,goldig und liebevoll zu sein. 😊 Die Samstags-Langeweile im Bett von Bulgarien Vor Langeweile im Bett mit Bulgarien sehe ich eine Nachricht auf Hinge: Hi VBV, du hast eine schöne Ausstrahlung. Hast du morgen Zeit? Vielleicht magst du spazieren gehen mit Kaffee to go. Sie hat Master und Bachelor gemacht, 32 Jahre alt, Vater aus Ägypten. Klingt spannend. Leider passt es morgen nicht wegen Bulgarien und Mexiko, also verschieben wir auf Montag. Sie schlägt gleich zwei Cafés vor, die montags offen haben. Wirkt, als hätte sie schon hundert erste Dates hinter sich. Wie ein Profi. Montagmorgen checke ich noch schnell meinen Kurs. Date geht klar. Etwa eine Stunde und zwanzig Minuten vorher fragt sie, ob ich nicht doch früher Zeit hätte, weil ihr Akku gleich leer sei. Sie will das Treffen 30 Minuten vorziehen. Ich muss ablehnen, passt zeitlich nicht. Von der Dame kommt..Du findest mich im Restaurant..... am .... Wir waren die Einzigen im Restaurant, konnten uns gut über Gott und die Welt unterhalten. Ihr Stirnband passte perfekt zu ihren Locken und zu ihrem hübschen Gesicht. Sie war extrem dünn, fast wie ein Model aus Knochen. Währenddessen flossen die Informationen nur so. Wir kamen immer sofort auf den Punkt, kein Satz zu viel. Sie ist Freestylerin, schon mit nur einem Rucksack auf Weltreise gewesen, liebt es unter Leuten zu sein, Abenteuer allein in Australien und Neuseeland. Bald geht sie für sechs Wochen in Kur wegen psychischer Probleme, Schicksalsschlägen und früheren Medikamenten. Die Kur soll ihr Selbstwertgefühl stärken. Sie arbeitet mit Flüchtlingen, hilft ihnen, Arbeit zu finden, verdient trotz Master und Bachelor weniger als ich. Sie ist seit zwei Jahren Single und hatte nur eine sexuelle Erfahrung mit einem Mann aus Heidelberg. Ziemlich weite Entfernung. Und ja, morgen hat sie schon wieder ein Date. Was sie klar kommunizierte. Wir zahlten getrennt, redeten über zukünftige Aktivitäten. Sie wollte noch nicht nach Hause, unbedingt spazieren gehen, Zeit verbringen. Sie spielte mit der Kerze auf dem Tisch, hielt das Glas in der Hand. Als ich meine Hand auf ihre legen wollte, ließ sie das Glas ruckartig fallen und zog die Hände weg. Ich bekam das Kompliment, dass ich ein lustiger,frecher aber freundlicher Kerl sei und sie viel mit mir lachen müsse. Beim Spazieren gehen merkte ich, dass sie sich gerne bewegt, freestyle-mäßig ist, draußen auf Techno-Events geht. Auf dem Gehweg spielten wir ein kleines Spiel mit den Lichtern. Wer kein Licht mehr erreicht, verliert. Als ich beim laufen versuchte, Körperkontakt aufzubauen, zog sie sofort zurück, meinte, sie müsse jetzt zu ihrem Fahrrad und nach Hause. Auf dem Rückweg noch ein paar Leuten hinterhergerufen: Männer und geile Musik. Eine Minute nach dem Date war das Match schon aufgelöst. Kein Kontakt mehr möglich. Eventuell während dem Date schon aufgelöst. Körperkontakt crashte das Date. Meine nächsten Ziele sind klar: Kontakte, Kontakte und noch mehr Kontakte. Aber nur mit Frauen. Ich will meine Kontaktliste mit Frauen massiv erweitern, nicht nur kurzfristig, sondern Frauen, die ich wirklich über längere Zeit kennenlerne. Es geht nicht immer nur sofort um „das Eine“, sondern darum, ein echtes Netzwerk aufzubauen, meine Persönlichkeit zu stärken und Schritt für Schritt mein Frauen-Imperium zu etablieren. Dazu ist das Motto Erfahrungen,Erfahrungen und noch mal Erfahrungen sammeln. Pläne der Damen 24.11.2025 – 22.12.2025: Mexiko in ihrer Heimat 13.12.2025 – 08.01.2026: Bulgarien in ihrer Heimat 13.02.2025 – 01.03.2025: Bulgarien beim Tanzen in Jamaika Jedes Treffen, jeder neue Frauenkontakt ist ein Baustein für mein Imperium. Zeit, Frauen kennenzulernen, zu erleben, meine Persönlichkeit zu schärfen und ein Netzwerk aufzubauen, das langfristig Bestand hat. Es geht darum, präsent zu sein, Chancen zu nutzen und mein Umfeld aktiv zu gestalten. Ausruhen ist für andere. Ich will wachsen, besser werden, weitergehen. Schlafen können andere. Ich muss weitergehen. Ich bin noch lange nicht perfekt, und genau das treibt mich an. Erfolg ist kein Ziel, sondern ein Zustand, den man sich jeden Tag neu erarbeitet. Wer am Gipfel bleiben will, muss doppelt so hart arbeiten wie vorher. Stillstand ist Rückschritt. Ich will wachsen, besser werden, stärker werden. Jeden einzelnen Tag. Immer weiter. Eventuell wird Südafrika die 3 Dame in meiner Rotation. Morgen steht das nächste Date mit einer Ärztin aus Tunesien an.
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Für alle Medellin Verehrer. Heute in der Zeitung-19 Jähriger deutscher wird in Medellin, Kolumbien entführt. Immer wieder wird von Betrugsfällen, Diebstählen oder gar Entführungen berichtet, bei denen ausländische Männer, besonders aus Europa oder Nordamerika – ins Visier geraten. Kriminelle nutzen dabei gezielt Dating-Apps oder soziale Netzwerke, um Kontakte zu knüpfen und ihre Opfer in gefährliche Situationen zu locken. „In Kolumbien ist nicht alles Gold, was glänzt“, warnt ein deutscher Auswanderer, der seit mehreren Jahren in Medellín lebt. „Viele kommen hierher mit romantischen Vorstellungen, aber man darf nicht naiv sein. Es gibt tolle Menschen – aber auch Risiken, die man ernst nehmen muss. Trotz der Fortschritte in Sicherheit und Tourismus bleibt Kolumbien ein Land mit erheblichen sozialen Unterschieden und regionalen Spannungen. Reisende sollten sich gut informieren, sich in sicheren Vierteln aufhalten und beim Kennenlernen neuer Menschen – egal wie sympathisch sie wirken – Vorsicht walten lassen.
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Dating-Apps im Selbsttest: Warum kleine Änderungen auf Hinge und Facebook Dating den großen Unterschied machen In Zeiten, in denen das Liebesleben oft digital beginnt, ist die richtige Strategie auf Dating-Plattformen entscheidend. Ein Nutzer berichtet, wie er durch gezielte Anpassungen auf der beliebten App Hinge überraschende Erfolge erzielte und warum Facebook Dating für ihn der unterschätzte Geheimtipp ist. „Ich hatte schon länger Hinge installiert, aber es tat sich kaum etwas“, erzählt er. „Dann habe ich testweise meine sogenannten Killerkriterien – also die strengen Filter bei Alter, Größe oder Entfernung – ausgeschaltet. Und plötzlich ging es richtig los: Innerhalb von 10 Minuten hatte ich sieben neue Likes.“ Was er vorher nicht mal in einer Woche hatte. Sein Fazit: Wer mit den Einstellungen spielt, steigert seine Chancen erheblich. „Man sollte immer wieder ausprobieren, welche Kriterien man setzt und welche man weglässt. Wenn man zu wählerisch ist, schränkt man seine Möglichkeiten selbst ein. Aber sobald man die Filter lockert, hagelt es nur so Likes.“ Besonders lobt er das Konzept hinter dem Hinge-Profil. Die App testet im Hintergrund, welche Profilbilder am besten ankommen, und stellt das beliebteste automatisch nach vorne. „Das finde ich genial“, sagt er. „So weiß man immer, welches Bild am besten wirkt. Alle ein bis zwei Wochen ersetze ich die letzten beiden Fotos durch neue – und so wird mein Profil ständig besser.“ Doch während Hinge mit smarter Technik überzeugt, sieht er das wahre Potenzial woanders: bei Facebook Dating. „Viele wissen gar nicht, dass es das überhaupt gibt“, meint er. „Dabei ist es komplett kostenlos. Niemand kann sich Vorteile erkaufen – alle sind gleichgestellt. Es kommt nur auf dein Profil an, nicht auf dein Budget.“ Sein Fazit nach mehreren Wochen im digitalen Dating-Dschungel: Erfolg ist keine Glückssache, sondern eine Frage der Strategie. Wer offen bleibt, regelmäßig sein Profil optimiert und nicht nur auf eine App setzt, hat die besten Chancen – ganz egal, ob bei Hinge oder Facebook Dating.
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Kirche feuert mich beim ersten Date Also, der Plan war simpel: Spaziergang, gute Laune, vielleicht ein bisschen Romantik. Die Realität? Regen in Strömen, Bahn mit 20 Minuten Verspätung und ich bewaffnet mit einem Regenschirm, der aussah, als hätte er schon zwei Weltkriege überlebt. Sie, 27 Jahre alt, blonde Haare laut Profil, Eltern aus Usbekistan, aber in Deutschland geboren. Klang auf Hinge eigentlich super sympathisch. Wir wollten eigentlich nur spazieren gehen, aber sie hatte kurzfristig wegen meiner Verspätung andere Pläne. Und schwupps, hat sie mich einfach in ein Restaurant bestellt. Ich überlegte kurz, einfach nicht hinzugehen und das Match aufzulösen. Schon ziemlich lustige Gedanken. Sie merkte wohl mein Zögern und bekam daraufhin Angst, dass ich vielleicht wirklich nicht auftauchen würde. Schaffst du das wirklich? Bin hier ganz alleine. Sie hat mehr Angst, sitzen gelassen zu werden, als ich vor’m Zahnarzt. Ich komm rein, such blondes Haar und keine Brille. Laut Profilbild easy. Aber da steht eine mit braunen Haaren und Brille. Ich denk kurz: „Okay, wer bist du und was hast du mit der Frau vom Profil gemacht?“ Aber ja. Sie war’s wirklich. Ich bin nur geblieben, weil sie wirklich süß und goldig aussah und auf keinen Fall hässlich war. Ich: „Ah, hallo!“ Sie steht auf, wir umarmen uns kurz. Ich sag: „Boah, hier ist’s aber laut!“ Sie: „Ach, geht doch noch.“ Ich denk mir: Na klar, wenn man Lippenlesen auf Profi-Niveau beherrscht. Wir setzen uns, Sie hat schon bestellt und wir fingen mit den Eröffnungsfloskeln an. Während ich mir eine Spezi bestelle. Ich sprech sie auf ihr Profil an: Sie hatte geschrieben, dass sie bis 28 Jahren, 28 Länder besuchen will und das hat sie tatsächlich geschafft! Ich war beeindruckt. Bis ich fragte: „Welche denn alle?“ Und sie meinte: „Boah, keine Ahnung, viele in Europa.“ Was stellst du den für Fragen. Wir einigen uns auf die Länder im Jahr 2025. Dann Smalltalk: Sie liebt die Stadt Köln und Karlsruhe. Ich liebe Berlin,Stuttgart sie mag’s nicht. Hamburg lieben wir beide. Also, perfekte Grundlage für eine Beziehung: 0% Schnittmenge, 100% Höflichkeit. Ich machte deutlich, dass ich mich hier wie bei einem Vorstellungsgespräch fühle. Alle wollen immer was trinken oder essen gehen. Langweilig. Dann erzählt sie, dass sie vor einem Jahr aus Köln hierher gezogen ist. Wegen der Arbeit. Sie sucht seitdem jemanden über Hinge, aber immer wieder ohne Erfolg. Zitat: „Ich geb’s dann irgendwann auf, weil’s einfach keine gescheiten Männer gibt. Aber melde mich dann immer wieder an“ Ich denk mir: Na super, dann bin ich also Testobjekt 101 Dalmatiner in ihrer wissenschaftlichen Langzeitstudie „Warum Männer enttäuschen“. Sie rechtfertigte sich, dass es nicht so viele Männer gewesen seien. Normalerweise datet sie nie so schnell, aber diesmal habe es einfach „zeitlich so gut gepasst“. Ich dachte nur: „Ja nee, klar…“ Als hätte das Universum gerade einen Dating-Slot für sie freigeräumt. Ich wollte wissen, was sie arbeitet. Aber ich hab’s nicht verstanden, weil es in der Bar einfach so laut war, dass man mit einem Presslufthammer besser Smalltalk führen könnte. Zusätzlich war ich mit meinen Gedanken schon beim nächsten Thema. Auf jeden Fall studierte sie etwas in Köln. Dann kam das Thema Fußball. Sie hat mich ausgefragt, obwohl sie null Interesse an Fußball hat, dafür aber total auf NFL steht. Ich nicke nur und denk mir: Okay, wenigstens mag sie irgendwas mit Bällen. Dann Plötzlich. Der Hammer. die Frage, die mich schachmatt setzte: „Wie christlich bist du eigentlich?“ Ich total unvorbereitet. Steht auch nichts in Ihrem Profil. Ich so: „Also… ich geh an Weihnachten mal in die Kirche.“ Sie so: 😳 Schockstarre Und dann kam der Bibelunterricht Deluxe: Sie filtert in der Dating-App gezielt nach Männern, die „christlich“ als Religion angeben. Weil sie glaubt, dass das automatisch bedeutet, dass man jeden Sonntag in die Kirche geht und den Glauben aktiv lebt. In ihren Augen dürfte ich meine Religion nicht im Profil angeben. Großer Einlauf. Meine Oma und Patentante sind gläubig. Dadurch konnte ich ihren Rüffel elegant abfedern. Da ich aber nicht jede Woche in die Kirche gehe, war ich plötzlich für sie disqualifiziert. Sie geht in die freie evangelische Kirche und sucht einen Mann, der genauso gläubig ist wie sie. Sie will ein Mann aus der Kirche. Ich sag: „Aber hey, ich bin evangelisch, christlich. Ich hab das ehrlich angegeben! Bin nicht Moslem,Orthodox,oder Hinduistisch. Sie: „Ja, aber du darfst hier nichts angeben“ Das wäre Betrug. Sie hatte danach extra in der Dating-App gefiltert. Hätte sie mal vor dem Date gefragt, hätte ich mir eine Menge Zeit und Nerven sparen können. Da war’s gelaufen. Sie schaut mich an, lächelt gezwungen und sagt: „Wir haben einfach keine gemeinsamen Interessen.“ Es passt einfach nicht. Ich denke ...Ziemlich Oberflächlich. Ich nipp an meiner Spezi, nicke und denk mir: „Kein Wunder ist die Single und zum Glück hat Jesus Wasser in Wein verwandelt hat. Ohne Alkohol überlebt man solche Dates nicht. Dann kam noch die Nachspielzeit: Ich fragte sie: „Sag mal, hast du mich eigentlich direkt an meinen Profilbildern erkannt?“ Sie nickt sofort: „Ja, klar!“ Und gleich danach: „Wieso fragst du? Hast du mich etwa nicht gleich erkannt? Meine Bilder sind schon etwas älter. Als hätte sie das genau gewusst. Wie im Flagranti erwischt. Und in dem Moment war mir klar: Sogar ihre Haarfarbe hat sich schneller geändert als ihr Männergeschmack. 😅 Wir bezahlen getrennt und gehen getrennte Wege.
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@JayMuc Wenn der Post 10 Likes von der Community erhält, musst du deine Hinge-Bilder droppen. Wir wollen endlich sehen, was du da versteckst um so viele likes zu bekommen.
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Es war ausgemacht, dass wir zusammen in die Sauna nach Sinsheim fahren. Sie hatte sich zuerst um 15 Minuten verspätet wegen des Verkehrs. Die Autobahn war gesperrt, wodurch sich die Fahrt auf über eine Stunde verlängerte und wir erst um 18:30 Uhr ankamen. Statt wie geplant um 18 Uhr. Während der Fahrt drehte sie immer wieder laut das Radio auf. Man merkte, dass ihr etwas langweilig war. Viel geredet haben wir nicht, da ich mich auf den dichten Verkehr und die vielen Staus konzentrieren musste. Trotzdem streichelte ich immer wieder ihren Oberschenkel. Kaum angekommen, wollte sie als Erstes etwas essen. Ich musste ihr mehrmals sagen, dass ich nichts essen möchte. Sie versuchte mich immer wieder zu überreden, schließlich wollte sie natürlich eingeladen werden und meinte, ich würde ihr Essen bezahlen. Sie fühlte sich wohl etwas komisch, alleine zu essen. Nach dem Essen beklagte sie sich über Bauchschmerzen. Dann ging es endlich nackt ins Außenbecken mit der Cocktailbar. Dort musste ich mich mehrmals durchsetzen, weil sie sofort in die Sauna wollte. Ich nahm mir die Zeit, ihren wunderschönen Körper zu bewundern. Tolle große natürliche Brüste, eine schöne schlanke Figur und ein toller Po. Schade, dass sie ihre Haare nicht offen hatte, das wäre ein Traum gewesen. Allerdings war sie oft negativ eingestellt, kritisierte alles und lobte nichts. Zum Beispiel meinte sie, ich solle doch die Augen lasern lassen, das wäre viel besser und als ich das nicht wollte, fing sie eine Diskussion an. Wieso,Weshalb,Warum. Draußen war ihr dann zu kalt, also gingen wir wieder rein. Ich versuchte, ihr im Becken näherzukommen, streichelte ihren Bauch, Umarmte sie und wollte sie küssen. Sie fühlte sich aber unwohl Immerhin war es erst unser zweites Treffen. Sie machte auch Druck, sie wolle jetzt in die Sauna. Sie hätte im Wasser Bauchweh. Nach zwei Saunagängen ohne Aufguss wollte sie unbedingt einen Aufguss und dann ins Dampfbad. Ich konnte den Sauna-Aufguss nicht mitmachen, weil mir das zu heiß war und ich mich eher wie in einem Kampf fühlte als entspannt. Sie nahm darauf keine Rücksicht und schlug vor, dass wir uns trennen. Ich sollte etwas trinken gehen, sie käme nach. Aber ich sollte noch warten bis die Tür der Sauna geöffnet wird. So machten wir es. Beim warten war vor uns war ein Paar, die Frau etwa 30, eine Influencerin mit Silikonbrüsten und blonden Extensions, der Mann um die 50. Vorweg: Klar bin ich mir bewusst, dass ich vorsichtig Auto fahre und sie sich gewünscht hätte, mit mir zusammen in den Aufguss zu gehen und auch gemeinsam zu essen. Aber ehrlich gesagt, ich hatte keine Lust, mich zu verstellen oder einen „Herkules“ zu spielen, nur um ihr zu gefallen oder sie zu überzeugen. Ich fühlte mich allein im Wasser etwas komisch, wie ich da so allein war, während sie über eine halbe Stunde brauchte, um zurückzukommen. Sie dachte wohl, ich würde ihr hinterherlaufen. Nach 15 Minuten kam das Paar zu mir ins Wasser. Von meiner Dame weit und breit keine Spur. Die Influencerin ging noch kurz zur Toilette, der Mann legte sich alleine neben mich und suchte immer wieder Blickkontakt. Ich ließ mich darauf nicht ein. Als seine blonde Madame ins Wasser kam und neben ihm lag. Hatte sie ihre Silikon Brüste halb aus dem Wasser und der Mann spielte immer wieder damit, während er mich ansah. Sie wirkten fast wie Vater und Tochter in ihrem Verhalten. Er fragte die Frau, ob sie was trinken wolle, und erwähnte, dass draußen auch noch Wasser zum trinken sei. Endlich kam meine Iranerin zurück, ging ins Wasser, und der Mann beobachtete sie in Zeitlupe, wie sie mit ihrem perfekten Körper ins Wasser ging. Ihre Brüste waren genauso groß, nur natürlich. Als sie zu mir kam, waren der Mann und die Influencerin nach nicht mal zwei Minuten weg.Auffällig war das meine Perserin eine Armlänge Abstand gehalten hat und nicht direkt mich umarmte oder den Körperkontakt suchte. Sie wollte sofort wieder in die Sauna gehen, aber ich sagte, wir bleiben noch 15 Minuten. Ich küsste sie einfach locker ohne Vorwarnung auf den Mund, und als meine Hand ihre Brüste berührte, kam der Block: „Mach mal langsam.“ Dann wollte sie, dass ich ihr Wasser hole. Ich machte ihr klar, dass ich nicht ihr Diener bin. Sie ist erwachsen und kann selbst was holen oder wir gehen zusammen. Sie meinte nur, wenn eine Frau Durst hat, sei es selbstverständlich, dass der Mann etwas holt. Wir diskutierten ein paar Minuten darüber, bis ich ihr sagte, dass ich hier bin, um körperliche Nähe zu haben, und ohne Kuss hole ich nichts. Zehn Minuten lang passierte nichts, ich holte kein Wasser. Plötzlich küsste sie mich 2-3 Mal und meinte, jetzt hätte ich ja meine Küsse, also könne ich jetzt auch Wasser holen gehen. Wir gingen natürlich zusammen an die Bar und tranken. Ich bin keine Bedienung. Sie schob Stress, weil ich meine Spezi zu langsam trank. Ich musste ihr immer wieder sagen, dass wir Zeit haben und sie keinen Stress machen soll. Wir sind doch hier um es zu genießen und nicht auf der Flucht. Als ich sie wieder küsste und meine Hand auf ihrer Brust lag, sagte sie: „Wir lernen uns erst kennen, mach mal langsam.“ Sie war acht Jahre in einer Beziehung und hatte nie Freundschaftsplus oder etwas Lockeres. Sie wollte unbedingt schon um 21 Uhr gehen, ich handelte 21:15 Uhr aus. Obwohl wir bis 22 Uhr bleiben wollten. Sie meinte, sie hat Bauchweh, müsse morgen arbeiten und bräuchte den Schlaf, was zu einer neuen Diskussion führte. Das war doch vorher schon alles bekannt. Wir gingen noch ins Salzwasserbecken. Sie sprach ausgerechnet von meiner Ex-Freundin. Ich sagte ihr, dass beide mehr Interesse an meinem Geld als an mir hätten. Sie versicherte, sie sei anders, und lud mich eventuell nächste Woche zum Abendessen ein, wo wir auch kuscheln und einen Film schauen könnten. Sie ging allerdings früher raus, weil sie länger brauchte, um ihre Haare zu machen. Ich bekam einen Kuss und musste versprechen, pünktlich um 21:15 Uhr vor der Tür zu stehen. Sie kam aber erst um 21:20 Uhr. Auf der Heimfahrt landeten wir im Stau, etwa drei Kilometer lang. Ich wollte nicht mehr die unbekannte Landstraße fahren, weil ich mich da nicht auskannte. Sie meinte dann nur, ich hätte mal auf sie hören sollen und jetzt kämen wir zehn Minuten später an. Sie erzählte, dass sie morgen arbeiten müsse, drei Jobs habe, weil sie Geld brauche, und telefonierte laut mit jemandem in ihrer Sprache. Ich konnte kaum noch das Navi hören. Dann schrieb ihr ein Kumpel, dass er ein Elektroauto gemietet habe, die Batterie leer sei und er nicht wisse, wo man es auflädt. Sie solle ihn abholen. Zum Abschied beendete Sie kurz das Telefonat und ich gab ihr einen Kuss auf den Mund. Sie wollte mir schreiben, wann sie nächste Woche Zeit für Film schauen und Kuscheln hat. Ich warte immer noch darauf. Ich habe auf den Test nicht reagiert und heute Morgen kam folgende Nachricht: Hey, Ich melde mich nicht, weil du so schnell in allem bist und ich es nicht mag. „Es zieht sich wie ein roter Faden durch meine Dates: Ich bin offenbar zu schnell, Ich hab mit jeder Frau mehrere Dates, es wird nicht gehostet, ich werde nicht blockiert und körperlich läuft immer was. Aber die letzten 5 % fehlen noch. Wie die Sahne auf dem Kuchen. Was sich allerdings extrem verbessert hat: Früher war es eine Rarität, wenn ich eine Frau überhaupt zweimal oder öfters treffen konnte. Ich muss noch einmal in mich gehen. Ich denke, bei meinem Game fehlt aktuell das Vertrauen. Daran muss ich wieder mehr Wert legen. Oder doch zu viel Eskalation? Was ist eure Meinung ? Was mir außerdem auf Hinge auffällt: Auf Hinge haben fast alle Frauen keine Kinder, sind sehr langsam im Kennenlernen, aber suchen häufig einen Versorger. Viele wollen eingeladen werden und zwar richtig. Zum Beispiel eine Ukrainerin, die top aussieht: Alle meine Freunde meinten nur: „Wow, ist die heiß!“ Sie steht auf ihrem Profilfoto mit Minikleid und High Heels schick am Hafen in Monaco, als würde sie gleich in einen Club für Superreiche gehen. Sie will unbedingt mit mir essen gehen. Natürlich auf meine Kosten. Einen Drink? Zu wenig, das passt nicht in ihren Plan. Sie hat offensichtlich genügend Männer, die ihr jeden Tag das Essen bezahlen. Aber nicht mit mir. Ein anderes Beispiel: Ich habe einer Frau nur geschrieben, dass ich gerade auf der Couch liege und mir die Wiederholung von Aktenzeichen XY vom Mittwoch ansehe und dass jetzt nur noch jemand zum Kuscheln fehlt. Für den perfekten Abend. Dann habe ich sie gefragt, was sie gerade so macht. Sofort blockiert. Angeblich zu aufdringlich. Oder noch ein Fall: Ich habe eine sehr hübsche blonde Frau im Bikini angeschrieben. Sie ist 34. Ich habe ihr geschrieben: „Du siehst aus wie 24. Ich finde dich mega Hübsch. Eigentlich like ich nur Frauen unter 30, aber bei dir drücke ich ein Auge zu. Dein Profil klingt fast perfekt. Kaffee am Morgen, Sommerabende, gute Gespräche, spontan sein.“ Die Antwort kam innerhalb von einer Minute nach meinem Like: 3 Lachsmileys. Du bist selbst 35. Unsympathischer kann man sich nicht präsentieren. Chapeau! ! (Händeklatsch Smiley) Ich habe dann versucht, es locker zu nehmen und gesagt: „Na, wenn ich mit 35 schon so rüberkomme, wie bin ich dann erst mit 40?“ Dann habe ich das Thema gewechselt und Smalltalk begonnen. Trotzdem hat sie sich verabschiedet und das Match aufgelöst. So Männer bin jetzt auf dem Sprung. Gehe jetzt zur Bulgarien und Morgen zur Mexikanerin. Ich übernachte bei Bulgarien.
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PERSIEN / IRAN Eine Krimi-Romanze in Zehn Gängen Kapitel 1: Die Akte der Perserin Sie tauchte aus dem Nichts auf. Elegant. Dunkle schwarze Locken wie frisch aus einem Parfümwerbespot. Augen, tief wie der Shiraz in Isfahan. Ein Hauch Chanel, ein Blick, der einem sofort das WLAN im Gehirn deaktivierte. Ihr Deckname: Die Perserin. Alter: 28. Wohnsitz: Süddeutschland. Herkunft: Iran, ausgewandert mit 19. Weil die Tante in der Nähe wohnt, die mehr Geheimnisse hat als das Bundesarchiv. Tagsüber arbeitet sie am Bankschalter. Nachts? Die Fortbildung. Niemand weiß es. Sie hat Pläne. Sie will ein eigenes Büro in der Bank zur Kundenberatung. Am Wochenende verkauft sie Brötchen im Nebenjob. Sie schreibt kaum. Antwortet vage. Keine Gegenfragen. Kein Interesse? Oder ist das nur Teil ihres Spiels? Kapitel 2: Der Verdächtige Ich. Männlich. Unbewaffnet. Außer mit Charme, Hoffnung und frischen Bildern auf Instagram und Hinge, die offenbar irgendwas ausgelöst haben. Denn plötzlich schreiben mich nicht mehr "normale" hübsche Frauen an. Nein. Jetzt sind's die Schicki-Mickis, Aufgetackelt und ich frage mich: Wann habe ich eigentlich den Look bekommen, für den man sonst nur Influencer bezahlt? Doch ich schweife ab. Zurück zur Spurensicherung. Kapitel 3: Das erste Aufeinandertreffen – Codewort „Weißwein“ Ort des Geschehens: ein Café. Neutraler Boden. Ich halte ihr die Tür auf. Klassischer Gentleman-Move. Sie erkennt mich sofort. Ihre Augen funkeln. Oder mustern sie mich? Ich trinke eine Hausgemachte Heidelbeer Limo. Sie bestellt Weißwein. Süß. Und Wasser. Sagt, sie trinkt sonst kaum. 30 Minuten später: Glas leer. Merkwürdig. Ich mache Komplimente. Nicht aufdringlich, aber gezielt. Doch etwas an diesem Abend fühlt sich an wie ein Verhör, bei dem man selbst kaum zu Wort kommt. Kapitel 4: Der Monolog der Verwirrung Sie spricht. Nein. Sie redet. Von Ihren geklauten Koffern in Italien. Von Polizisten, die mehr lachen als helfen. Von fehlenden Kleidern, die offenbar im Nichts verschwunden sind. Von lustigen Begegnungen in Ihren zu kurzen Kleidern im kalten Deutschland. Und ich? Versuche, über das Ultra Erlebniss vom Wochenende zu sprechen. Vier Sätze. Dann wieder: Sie will ins Stadion. Aber Platzangst.. Käseliebe. (An dieser Stelle wird klar: Kein Käse zu essen ist für sie schlimmer als Mord 2. Grades. Alkohol) Sauna Erlebnisse. Ich bin so neugierig auf diesen Mysteriösen Körper. Ich will ihn Nackt sehen. Mit jedem Satz und jeder Erzählung werde ich verrückter. Ich erkenne ein Muster: Sie weicht aus. Lenkt um. Redet mich an die Wand. Ist sie nur redselig oder versucht sie, von etwas abzulenken? Kapitel 5: Die Spur der Hände Ein klassischer Trick: Ich frage nach ihren Nägeln. Professionell gemacht. 50 Euro. Ich nehme ihre Hand. Rein forensisch, versteht sich und bemerke: Weich. Warm. Will ich nicht mehr loslassen. Wir halten Händchen. Länger als erlaubt. Meine Hand schläft ein. Tatmotiv: Unschuldiger Körperkontakt mit Vorsatz. Kussversuch? Negativ. Ich möchte einmal versuchen nicht zu viel zu Pushen und nicht zu Aufdringlich zu sein. Ich enthalte mich. Aber: Das schlechte Gewissen kehrt später zurück wie ein schlecht gelöschter Browserverlauf. Kapitel 6: Die Beziehungs-Verhöre Sie fragt nach meinen Ex-Freundinnen. Ich versuche zu antworten. Sie unterbricht. Fragt. Erzählt. Lacht. Manchmal hab ich das Gefühl, ich bin nur der Sidekick in ihrer eigenen Netflix-Serie. Dann kommt das „Beziehungs-Alltags-Spiel“. Mit mehreren Fall Beispielen. Sie will, dass man nicht getrennt schläft, auch wenn man sich streitet. Ich nicke. Sie bekommt was ihre Ohren hören wollen. Zufrieden. Gut gemacht VBV. Klar. Lieber Körperkontakt als Couchpotato. Aber ist das romantisch oder ein Test? Wird hier eine Beziehungsakte gegen mich angelegt? Kapitel 7: Der Abgang – und das offene Ende Ich bezahle. 17 Euro auf 15. Sie: beeindruckt? Unklar. Wir gehen raus. Ich nehme ihre Hand. Wieder dieses Kribbeln. Dann die Frage, die alles kippen lässt: „Wo steht dein Auto?“ Ich: „Bin mit der Bahn gekommen.“ Ihre Augen: Schock. Ich: „Teile das Auto mit meiner Mutter.“ Fehler? Möglicherweise entscheidend. Wir verabreden uns für ein Koch-Date bei ihr. Sie: „Sauna ist noch zu früh.“ Ich: enttäuscht, aber professionell. Nürnberg. Wochenende. Freunde. Kapitel 8: Freitag, Die morgendliche Bitte „Kannst du mich abholen?“ Die Szene: dein Handy. Es klingelt. Eine Nachricht. „Kannst du mich vom Bahnhof mit dem Auto nach Hause fahren? Ich bin müde. Die Bahn kommt erst in 1,5 Stunden.“ Alarmstufe: Bahnprofi. Ich checke still die App und sie hat gelogen. Die Bahn kommt viel früher. Mehrmals die Stunde. Rückreise früher als geplant. Das Freundeehepaar hatte streit. Sie will das nicht mit erleben. Aus der Komfortzone raus. Also: erstmal Mut zusammenkratzen, Mama um ihr Auto fragen (das erste Mal mit Mamas Auto fahren, aufregend wie eine Zeugenaussage vor Gericht und ein kurzes 2. Date einschieben, bevor ich später noch die Dame aus Südafrika treffe. Multitasking der Gefühle. Zusätzlich eine gute Tat tun. Eventuell bekommt man es eines Tages zurück. Kapitel 9: Der Cappuccino-Handel Sie will einen Cappuccino. Klassisch. Du scherzt: „Bin ich dein angestellter Butler?“ Sie will zahlen. Gentleman-Reflex deaktiviert kurz. Du antwortest im Schalkston: „Ich nehme nur Zungenküsse an, als Bezahlung.“ Sie lacht. Ein Beweis dafür, dass dein Humor funkt (oder dass sie gute Nerven hat). Kurz: ich hole sie ab. Im Auto wird gequatscht. Ein bisschen Verkehr. Ein bisschen Stau. Ein bisschen Spannung. Kein Kuss im Stau. Keine Abschiedsküsse. Aber die Chemie ist wie ein offener Ermittlungsfall. Nicht gelöst, aber eindeutig vorhanden. Kapitel 10: Die Buchung — Sauna als Tatort Und dann, mitten auf der Schnellstraße. Ganz spontan. Bucht sie zwei Karten für die Saunawelt Sinsheim, nächsten Mittwoch, vier Stunden. Direkt im Auto. Keine Vorwarnung. Keine Taktik? Oder sehr wohl. Fakt: Nächsten Mittwoch werde ich sie in der Sauna sehen. Nackt. Unmittelbar. Roh. Ein Traum. Ich bin neugierig. Sehr. Und ein bisschen wie ein Ermittler, der vor einer Tür steht, hinter der nicht nur ein Schicksal, sondern womöglich auch ein Koffer voller Fragen wartet. Eines ist sicher: die Luft wird heiß und nicht nur wegen der Sauna. Ich bin Neugierig. Was erwartet mich ?
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SÜDAFRIKA Date mit der geheimnisvollen Lady aus Südafrika. Ein Abenteuer zwischen Couch, Bett, Brustwarzen, Arsch, Kopfweh und Kicherattacken Die Dame, 31, frisch vom Bodensee importiert, nagelneue Altenpflegerin im Krankenhaus. War vor ein paar Tagen erst in meine Stadt gezogen. Und sie hatte direkt klar gemacht: Ich mache sie nervös. Aber das hinderte sie nicht daran, mich „Schätzele“ zu nennen, bevor wir uns überhaupt die Hand geschüttelt hatten. Manche Dates beginnen mit einem Kaffee. Andere mit einem Spaziergang. Meines begann mit einem Angriff. Verbal, charmant, direkt aus dem Chatverlauf. Eine wilde Mischung aus Verführung, Humor und harter Reizüberflutung: „Du darfst mich beim ersten Date nicht nackt sehen. Das ist ein afrikanisches Tabu 😂“ „Du schleichst dich doch nicht in meine Wohnung, bevor wir überhaupt ein richtiges Date hatten 😅. Lass uns erstmal einen Kaffee trinken oder spazieren gehen wie normale Leute. Dann sehen wir, ob du dir eine Einladung verdienst". „Ich weiß, dass du ein Playboy bist. Aber ich mag deine Ausstrahlung.“ „Erstes Date am Morgen, dann zweites Date am Abend, dass zählt nicht. Ich kenne eure Tricks.“ „Nichts Neues, das Drehbuch kenne ich auswendig. Ich hab das Skript schon hundertmal durch. Problem elegant gelöst. 16 Uhr, der Plan: Kaffee trinken, bisschen spazieren gehen. Wie normale Menschen. 12 Uhr, die Realität: "Ist es zu spät, den Treffpunkt zu ändern? Ich hab Kopfweh. Komm doch einfach zu mir." Klassiker. Ich kenne die Drehbücher. War klar. 18 Jahre Dating-Erfahrung machen dich nicht zum Hellseher, aber zum geübten Zuschauer mit Popcorn. Ich kam also, wie bestellt. 35 Minuten zu früh. Ihr Vermieter war noch am Werkeln an der Klingel. Ich wurde freundlich gegrüßt. Ich drehte eine Dorfrunde, nannte ein paar Gründe, warum ich jetzt dringend in die Wohnung muss (kalt, durstig, Toilette, Akku tot. Die Heilige Dreifaltigkeit des Männerdramas), und zack war ich 20 Minuten später drin. Sie stand unten an der Tür. Boom. Wie ein Hip-Hop-Star mit Netflix-Abo. Straffer Po, Kurven wie aus dem Fitnessstudio-Katalog, Brüste auf Hollywood-Niveau. Nur das Gesicht lag irgendwo zwischen „Durchschnitt“ und „Ich hab schon schlimmeres gesehen“, aber die Lippen. Die konnten Gedichte rezitieren. Ich tanzte zur Eingangstür wie ein verliebter Pinguin, sie lachte, ich lachte, der Blumenstrauß wechselte den Besitzer. Dann folgte das klassische Date-Zeremoniell: Tee ✔️ Handy laden ✔️ Toilette ohne Schlüssel ✔️ „Willst du was essen?“ „Nee, lieber nicht…“ (Ich hatte andere Pläne als zu kochen.) Sie wollte einen Film schauen. Ich habe einen ausgesucht, den wahrscheinlich noch nie jemand bis zum Ende gesehen hat. Auch wir nicht. Denn kaum lief der Vorspann, ging das Rumgealbere los: Dann war klar: Wir schauen nichts. Wir spüren. Sie rückte näher. Der erste Mundkuss. Komplimente hagelten wie Herbstlaub: „Du hast schöne Hände“, „Sexy Körper“, „Du siehst aus wie auf den Bildern!“ Du bist ein schöner Mann. Danke, danke, Screenshot incoming. Ihre Hand auf meinem Arm, dann auf meinem Oberschenkel. Meine wanderte auf ihren Rücken… dann auf ihren Po. Ich knette Ihn durch. So fest. So perfekt. So bereit. Wir küssten uns intensiv. Erst zart, dann wild. Zunge gegen Zunge, Hände überall. Brüste in meinen Händen, meine Lippen an ihrem Hals. Mein Penis wird mit der Hand in allen varianten Verwöhnt. Blaßen wird abgelehnt. Für den Teil brauchen wir eine kleine Beziehung." Also nicht die große. Die kleine. Aha. Wieder was gelernt. Heiß. Wild. Aber kontrolliert. Ich versuchte, die letzte Hürde zu nehmen. Aber sie blockte. Mit einem Lächeln. Mit ihrem Körper. Mit Hüftbewegungen, die mich fast wahnsinnig machten. Sie rieb sich an meinen Schwanz. . Meine Erektion lag direkt an ihrer warmen, feuchten Stelle. Nur der Stoff trennte uns. Sie bewegte sich langsam, gezielt. Sie wusste genau, was sie tat. Dann legte ich mich einfach ins Bett. Keine 60 Sekunden später. Sie holte die typische afrikanische Schlafmütze für die Haare raus. Ich lag nackt, sie nur noch mit Hose. Hose nach unten gezogen. Der Slip in ihrer Arschritze. Der Blick auf den nackten PO. Ein Traum. Ihr Körper rieb sich an mir, unsere Hitze vermischte sich, so dass wir uns ganz vereinten. Sie hollt mir einen runter. Mein Penis gefällt es. Ihre Brüste waren pure Magie. Ihre Hände glitten über meinen Bauch, sie zählte meine Bauchmuskeln. Viele tolle Komplimente. Musik für meine Ohren. Ihre Augen? Voller Lust. Ihr Atem? Flach. Sie wollte. So sehr. Aber keine Chance. Ich werde fast aus der Wohnung geschmissen. Ich fragte direkt: „Nicht rasiert oder Periode? Oder einfach teasing?“ Sie lachte leise, biss sich auf die Lippe: „Periode. Hätte ich nicht meine Tage. Wäre dein Penis schon versenkt. Aber ohne meine Periode, wärst du Heute nicht zu mir gekommen. Fazit nach fast 3 Stunden Rumgemache: Kein Volltreffer, aber ein unterhaltsamer Elfmeter mit Latte und Nachspielzeit. Zum Abschied gab's Zungenkuss, Brustwarzen-Knabbern (seriös romantisch natürlich) und den Hinweis: "Schreib, wenn du zu Hause bist." Ich hab's natürlich vergessen. Sie hat natürlich geschrieben: "Bist du gut angekommen, Schätzele?" Wir sind jetzt für Freitag verabredet. Ort des Geschehens: Sie will eine Sauna. Mein Wunsch wieder zu Ihr Hause. Vielleicht läuft diesmal mehr als der Aufguss heiß.
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Ohaa, das sind ja mehr Frauen als bei mir im Süden im Umkreis von 20 Kilometern auf Hinge angemeldet sind! Dürfen wir mal dein Profil sehen ? Ich bin Neugierig.
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Episode 3 „Zwischen Kokosnuss & Konsequenz“ Ich war erkältet. Der Hals kratzte, der Kopf fühlte sich an wie Watte. Also schrieb ich ihr. Der Frau mit den U-Boot-Lippen aus Togo. „Bin krank. Fühle mich nicht gut.“ Ich war ehrlich. Gleich drei Mal bot ich an, das Treffen zu verschieben. Keine Reaktion auf Rückzieher, kein Mitleid, kein „Gute Besserung“. Stattdessen: „Komm trotzdem. Alles kein Problem. Du kannst sogar eine Stunde früher kommen.“ Warum früher? Keine Ahnung. Ich fand’s schon großzügig, dass ich überhaupt komme. Hustend, Kaputt, ohne Stimme, halb zerlegt. Aber gut, dachte ich. Let’s go. Ich kannte den Weg. Vor zwei Jahren war ich schon mal dort, bei einer anderen Afrikanerin. Also lief ich die letzten 1,1 Kilometer zu Fuß. Krank, bei leichtem Wind, mit laufender Nase. Sie? War noch einkaufen. Natürlich. Ganze 45 Minuten später kam sie an. Und dann der Satz des Tages: „Du hast mir Stress gemacht.“ Klar. Ich stehe krank draußen und mache Stress. Logik-Level: Fortgeschritten. Aber hey, sie kam. In einem weißen T-Shirt, ohne BH, durch das man die Brustwarzen sah. Und was für eine Figur. Ich muss zugeben. Optisch wieder ein Volltreffer. Sie trägt ihre Reize nicht zur Schau, aber sie sind da. Und sie weiß das auch. Oben angekommen, begegneten uns zwei ihrer Freunde im Flur. Sie alberten mit Togo rum, redeten in ihrer Sprache, lachten laut. Ich verstand kein Wort. Später erklärte sie mir, sie hätten ihre Prüfung bestanden. Okay, Glückwunsch. Small Talk war damit abgehakt. In ihrem Zimmer: große, fast leere Fläche, ein 90 cm Bett, Dusche und Bad integriert. Dafür ein XXL-Fernseher, der die Hälfte des Raumes dominiert. Willkommen im Schwesternwohnheim. Ich bekam etwas zu trinken: Kokosnuss-Ananas-Saft. Ich war dankbar. Wenigstens etwas Tropen-Flair an diesem grauen Tag. Ich ging auf sie zu, umarmte sie, küsste sie. Aber beim zweiten Versuch. Weiter küssen, sich näher kommen. Aufs Bett zu gehen. blockte sie ab. „Ich bin noch schmutzig. Muss duschen.“ Zusammen duschen? „Nein.“ Ein klares Nein. Ohne Diskussion. Spinnst du ? Okay. Ich stehe hinter ihr, in meiner Stofffhose und umarme sie. Während wie sie ihren Einkauf einräumte. Ich drückte meinen hart gewordenen und großen Penis gegen Ihre Po. Man sah deutlich diese Beule. Keine Reaktion. Danach überreichte ihr eine kleine Blume. Standard, wenn ich jemanden zu Hause besuche. Sie lächelte kurz. Kein großes Drama. Kein großes Danke. Einfach hingenommen. Sie tanzte kurz vor dem Fernseher zu nigerianischer Musik, wirkte locker, lebendig. Ich drückte mich leicht an sie. ja, sie hat das gemerkt. Aber es änderte nichts. Sie ging allein duschen. Ich blieb liegen und wartete. Nach dem Duschen? Erst mal essen. Küsse? Wieder nur nach mehreren Versuchen, kurz und ohne Leidenschaft. Berührungen? Als meine Hand leicht über ihre untere Brust glitt. Sofort geblockt. Ernsthafter Blick, klare Stimme. „VbV.“ Wir lagen nebeneinander, ich versuchte Nähe aufzubauen. Gespräche entstanden kaum. Es war leise. Schweigsam. Der Film lief. Sie muss sich konzentrieren. Emotionale Distanz, obwohl wir körperlich eng beieinanderlagen. Berührungen waren einseitig. Immer wenn ich versuchte, zu übernachten und versuchte einzuschlafen. Kam ein neues Argument: – Bett zu klein – Noch zu früh, Sie muss früh aufstehen und zur Arbeit – Ich sei krank – Ihr Kuscheltier wird ins Bett gepresst – Es geht einfach nicht Ich wurde weggeschickt. Mehrmals. Gegen 23 Uhr machte ich mich auf den Heimweg. Wollte nicht aufdringlich wirken als Mann, den man nicht mehr los bekommt. Zum Abschied küssten wir uns noch einmal. Intensiver, als vorher. Ich griff an ihren Po und knettete diesen durch. Keine Gegenwehr. Vielleicht ein kleiner Moment von Nähe. Später schrieb ich ihr, dass ich mehr will. Dass ich mir auch Sex wünsche, Nähe, Intimität. Ihre Antwort war sachlich: „Sex gibt’s erst nach 6 Monaten Beziehung.“ Sie will mit mir eine feste Beziehung ohne vorher Sex gehabt zu haben. Mein Tempo. War ihr zu schnell. Ihre Regeln. Passten nicht zu meiner Vorstellung von Nähe. Seitdem ist die Kommunikation eingeschlafen. Ich antworte kaum. Ich habe weder die Geduld noch die Energie, sechs Monate in der Warteschleife zu hängen. Sie plant, nach der Ausbildung zu arbeiten, Familie zu gründen. Sagt, Krankenschwester bringt 200 Euro mehr als Pflegekraft. Rechnet Zukunft. Ich rechne Realitäten. Manchmal denke ich: Diese jungen Frauen wollen mehr als nur einen Mann. Sie wollen Action, Aufgezoggen werden, Unterhalten werden, etwas unanständiges erleben. Verrückte Dinge anstellen. Was denkt ihr? Bin ich zu ungeduldig? Aussortieren ? Oder läuft da einfach nur was gewaltig schief? Feste Beziehung eingehen ? Wie würdet Ihr Reagieren ? Wochenplan: Mittwoch: Date mit einer sehr hübschen Perserin aus dem Iran 🇮🇷 28 Donnerstag: Neues Treffen mit einer Dame aus Indonesien 🇮🇩 30 Freitag: Date mit einer Frau aus Südafrika 🇿🇦 31 Samstag: Wiedersehen mit Mexiko 🇲🇽 Sonntag: Mit meiner Mutter zum Auswärtsspiel nach Gladbach ⚽ Montag: Heimfahrt 🚆 Update: Bulgarien ist aktuell bei ihrer Familie in Bulgarien. Brasilien hat sich wieder gemeldet, meine Bilder geliked und ist leicht eifersüchtig. Sie wirft mir vor, damals schon vergeben gewesen zu sein. Kamerun hat angerufen und geschrieben – ich habe nicht reagiert. 👉 Hat jemand Tipps im Umgang mit Frauen aus Indonesien? Habe das Gefühl, viele wollen erst Sex nach der Ehe. Erfahrungen? Wie kann man das am besten aushebeln
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Mexiko & die SEK-Party im Zug. Noch nicht mal im Stadion, und schon eskaliert’s! Wir sitzen in der Bahn nach Offenburg, Baden-Baden liegt gerade hinter uns. Mexiko liegt gemütlich auf meinem Schoß, schläft tief und fest. Dabei ist das ihr erstes Mal im Fußballstadion. Plötzlich: Ein ganzer Mob von Hoffenheim-Ultras kommen in unser Abteil. Bestimmt hundert Leute, laut, wild, und die meisten erkennen uns sofort. „Na, Servus Freiburger, viel Spaß heute!“ Sie begrüßen uns freundlich. Ich muss aufs Klo und kämpfe mich durch die Masse. Überall hört man: „Der Freiburger muss mal!“ Die Ultras machen mir Platz. Das hat was von Respekt unter Fußballfans, denke ich. In Offenburg angekommen, ist der Bahnhof eine Festung. SEK-Einsatz an jeder Ecke. Wir steigen um in den Zug nach Freiburg. Ultras stehen im ganzen Gang. Der Zug ist brechend voll. Hinter uns unterhält sich ein Ultra mit einem Afrikaner. Afrikaner fragt: „Warum ist hier so viel SEK?“ Der Ultra grinst: „Hast du was angestellt? Die sind bestimmt wegen dir hier.“ Alle lachen. Der Ultra meint, sie benehmen sich immer freundlich und anständig und trotzdem taucht das SEK bei ihnen auf. Ultra bietet dem Afrikaner Schnupftabak an. Afrikaner erzählt wohin er fährt. Der Afrikaner fragt: „Was ist das für eine Veranstaltung heute?“ „Fußball“, antwortet der Ultra. Der Afrikaner sagt trocken: „Ich mag keinen Fußball. Nur Schlägerei, Fahnen und zu viel Lärm.“ „Was? So bist du nicht mehr mein Freund! So können wir nicht befreundet sein,“ sagt der Ultra lachend. Der Afrikaner will an einem anderen Bahnhof aussteigen. „Nein, da bist du noch nicht“, sagt der Ultra. Der Zug ist so voll, dass der Afrikaner kaum rauskommt. Der Ultra ruft ihm zu: „Sag einfach, du musst schnell zum Flughafen! Dann machen dir alle Platz.“ Großes Gelächter unter den Ultras. Dann erreichen wir Herbolzheim. Der Bahnhof ist voll mit SEK, bestimmt hundert Beamte. Die Ultras lachen: „SEK-Party, was wollen die hier?“ Der Zug steht fünf Minuten. Nichts passiert. Plötzlich drückt sich das SEK in den Zug, direkt neben uns, obwohl kein Platz ist. Die Ultras murmeln: „Was soll das?“ Es entsteht Hektik. Es eskaliert. Genau im Gang neben unseren Sitzen. Zwei Ultras werden abgeführt, einer wird am Hals gepackt und mit dem Kopf gegen den spalt zwischen den beiden Sitzen gepresst. Mexiko springt vor Schreck auf meinem Schoß. 30 Minuten Diskussionen vor dem Zug. Alle warten. Nichts passiert. Ein Ultra-Kapo, etwa 50-60 Jahre alt, diskutiert immer wieder mit den SEK-Leuten. Ich will ein Foto machen, doch ein Ultra hebt die Hand: „Kein Foto.“ Ich akzeptiere es. Kein Ärger provozieren. Dann rennt ein Opa los, will auf den anderen Zug wechseln. SEK hinterher. Alle lachen. Was will das SEK denn jetzt mit dem Opa? Wenig später kommen zwanzig Kastenwagen mit Blaulicht. Ultras murmeln: „Das war’s mit Stadion heute… jetzt ist es vorbei. Wir haben doch nicht mal was gegen Normalos gemacht." Ich und meine Mexikanerin steigen auf die andere Seite um, fahren weiter ins Stadion. Wir treffen den Opa, der erzählt: „Die wollten mein Handy kontrollieren, weil ich angeblich gefilmt und fotografiert habe. Da war ich froh, dass der Ultra gesagt hat: ‚Mach kein Foto.‘ Sonst hätten die mir noch das Handy geschnappt.“ Noch nicht mal im Stadion und sie erlebt sowas schon beim ersten Mal!
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Starker Move und vor allem mega ehrlich erzählt. Feier ich! 🔥 Einer der stärksten Reports, die ich seit Langem gelesen hab. Nicht nur unterhaltsam, sondern fast schon Lehrmaterial, wenn’s um nonverbale Kommunikation geht. Einfach, weil er zeigt, wie mächtig nonverbales Flirten sein kann, wenn man's richtig einsetzt. Dieser Blickkontakt, das gegenseitige Abchecken, das Herwinken. Komplett ohne Worte direkt Interesse erzeugt. Das kannst du nicht faken, das ist Social Skill auf ganz hohem Niveau. Da merkt man sofort: Du bist sozial kompetent, kein nerdiger Theorie-Typ oder verklemmter Freak. Ich liebe den Thread auch, weil er zeigt, wie viel Einsatz und Feingefühl es heutzutage braucht, um eine Frau wirklich zu catchen Ohne sie mit Alkohol abzufüllen oder mit dicken Geldscheinen durch Gourmettempel zu schleifen. Ehrlich, direkt, souverän. So soll’s laufen. Richtig stark gemacht, Gönn dir, Bruder. 👏🔥 Life schreibt die besten Geschichten 😎💯 In dir steckt so viel Potenzial.
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Speicher, Damenbad & ein 1,60er Bett Ab dem 1. September begann für meine kleine Speedy Gonzales. Diese leidenschaftliche, quicklebendige Mexikanerin mit den glänzend schwarzen Haaren und der sonnengeküssten Haut. Ein ganz neuer Lebensabschnitt. Der Blick aus dem Hochhaus im Schwesternwohnheim ist Geschichte. Jetzt lebt sie in einem großen Haus mit fünf Freunden. Jeder hat sein eigenes Zimmer. Ich komme am Bahnhof an. Natürlich fährt sonntags nur ein einziger Bus pro Stunde. Kein Problem. Ich mache mich zu Fuß auf den Weg. Während ich laufe, schreiben wir kurz über WhatsApp und teilen unsere Live-Standorte Alles scheint klar. Und doch: Plötzlich merke ich, dass wir uns um ein paar Meter verpasst haben. Ich schreibe ihr lachend: „Ähm... bist du gerade an mir vorbeigelaufen?“ Keine Minute später kommt ihre Nachricht: „Oh nein! Wirklich? Tut mir leid!“ Und dann. Sehe ich sie. Wie sie mir mit schnellen Schritten entgegenläuft, schwarzes Haar flatternd, dieses schelmische Lächeln auf den Lippen. Als sie vor mir steht, ziehe ich sie sofort in eine feste Umarmung. Wir können minutenlang nicht die Finger voneinander lassen, befummeln uns überall und teilen leidenschaftliche Küsse. Sex liegt in der Luft. „Estás loco“, sagt sie mit einem Lächeln. Es fängt an zu regnen. Ich überreiche ihr unterm Regenschirm meinen Blumenstrauß. Sie schaut ihn an, als wäre es ein Schatz. „Für dich“, sage ich, „weil du so gut mit Blumen umgehst und ich weiß, bei dir ist er auch in guten Händen.“ Sie lacht leise, drückt ihn an sich und sagt: „Der andere Strauß lebt immer noch! Der hat jetzt schon seinen zweiten Frühling. Und tatsächlich: Später im Haus zeigt sie mir die Blume, die ich ihr vor Wochen geschenkt habe. Frisch, grün, lebendig, wieder am kommen. „Wenn du mit Blumen so umgehst...“, sage ich leise. Sie schaut mich an: „...dann kannst du dir vorstellen, wie ich mit dir umgehe.“ Zuhause angekommen, werde ich sofort verwöhnt: Ananas, Trauben, Süssigkeiten, ein mexikanisch angehauchtes Reisgericht mit Erbsen, Karotten, Hähnchen und Pute. Alles frisch. Alles mögliche sollte ich probieren. Dazu Salat, Tomaten. Sie überlässt nichts dem Zufall. Eine komplett neue Frau. Dazu werde ich gefüttert,geküsst und Sie streichelt meinen Bart, Haare und Gesicht. Während wir essen, schwirren ein paar Fluchtfliegen durch den Raum. Ich ziehe eine witzige Show ab: „Selbst die Fliegen können deinem mexikanischen Charme nicht widerstehen.“ Sie prustet los. „Die sind hier nur wegen dir. Du riechst süß.“ Ich lehne mich zurück: „Na dann bin ich froh, dass du nicht widerstehen konntest.“ Und es wird geküsst und gefummelt wie es kein Morgen gab. Das essen dauerte gefühlt 3-Mal so lange wie normal. Danach stellt sie mir einen Mitbewohner vor. Verheiratet, Frau lebt in Mexiko und sie sagt frech: „Das ist mein Schatz.“ Ich gebe Ihm kurz die Hand. Kurzer Smalltalk mit 2 kurzen Sätze in Spanisch und weg war er. Dann, im zweiten Stock, der Klassiker: „Dieses Bad ist nur für Frauen“, sagt sie mit strengem Blick. Ich bewundere das Badezimmer und kontere grinsend: „Und ich? Muss dein Ehrengast etwa draußen pinkeln?“Sie lacht, nimmt meine Hand und sagt: „Unten gibt’s auch ein Bad. Für die Jungs.“ Natürlich nutze ich später trotzdem zweimal das „verbotene“ Bad. Sie weiß es, schaut mich an und sagt nur: „Du Verrückter…“ Ihr Blick verrät alles. Sie liebt meinen kleinen, ungehorsamen Charme.Und als wäre das nicht genug, bringt sie bei großem Gelächter und Kopfschütteln immer wieder die Szene aus dem Restaurant zur Sprache. Als ich heimlich auf die Toilette ging, ohne zu bezahlen und sie später für uns beide zahlen musste. Dann zeigt sie mir ihr Zimmer. Groß, gemütlich, mit einem neuen Bett, 1,60 Meter breit. „Hier kann man gut kuscheln“, sage ich und grinse. Oben auf dem Speicher wird es ernst. Unsere Nähe ist kaum noch zu stoppen. Ihre Haare duften, ihr Körper schmiegt sich an meinen. die Kleider werden zur Seite geräumt. Wir sind nackt. Mein Schwanz hart und breit wie eine Kanone. Spinnst du? Wenn hier jemand hochkommt…“, flüstert sie nervös, Ich Küsse Sie: „Ich bin so geil auf dich.“ Ich bin eine kleine Frau. Penis fast komplett in ihr versenkt. Es ist aber ungemütlich. Zurück halb nackt auf geheime Mission schnell ins Zimmer. Die Tür fällt ins Schloss und unsere Leidenschaft nimmt überhand. Wild. Zärtlich. Intensiv. Freien Lauf Es ist nicht das erste Mal. Aber es fühlt sich an wie das beste Mal, noch besser. Sie flüstert mir ins Ohr " Sie ist gekommen und lässt mich nicht mehr los. Danach liegen wir einfach Nackt da. Atmen. Lächeln. Und als ob dieser Tag nicht schon genug Überraschungen hätte, holt sie plötzlich ein Geschenk hervor: ein „Dig Discovery Kit“. Ich schaue sie an: „Was soll ich denn damit?“ Sie zuckt mit den Schultern und grinst: „Du musst Schätze ausgraben. Gefällt es dir nicht ? Aus höfflichkeit bedanke ich mich und packe ihn in meinen Rucksack. Und Heute fragt sie plötzlich: „Wann machen wir eigentlich Urlaub nächstes Jahr?“ Ihre Chefin will den Urlaubsplan für nächstes Jahr festlegen. „Ich will 1–2 Wochen nur mit dir verbringen, 1 Woche mit meinen Freunden und dann 3 oder 4 Wochen nach Mexiko, meine Familie besuchen.“ Was soll ich nur Antworten ? Auf jeden Fall. ich will mit dieser Dame in Urlaub. Zum Abschluss... ...möchte ich mich bei den Treuesten der Treuen bedanken. Bei denen, die mich nicht nur durch Monate, sondern teilweise durch Jahre begleiten. Eure Unterstützung, Likes und Kommentare bedeuten mir mehr, als ihr vielleicht denkt. ❤️ Ein großes Dankeschön an: @Bernd-das-Brot (15 Likes) – der Fels in der Like-Brandung @zolo.anders (10 Likes) – immer Positiv, tolle Fragen @joeblow (9 Likes) – immer am Start, immer dabei @Dr. Morell (7 Likes) – die Stimme der Vernunft @Niemann-N (6 Likes) – still, aber spürbar @Georg85 (4 Likes) – old but gold, der Spanische Experte @buktu* (4 Likes) – geheimnisvoll, aber konstant Danke, dass ihr da seid. Ohne euch wär’s nur halb so schön.
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Schön, dass du dich in meinen Thread verirrt hast. Danke für deine ehrliche Meinung und den Blick aus weiblicher Perspektive. Das hat in mir tatsächlich einiges an Gedanken ausgelöst und hilft mir, die Situation auch mal mit anderen Augen zu sehen. Ich würde mich freuen, wenn du meinen Thread weiterhin im Auge behältst und vielleicht ab und zu deine Sicht teilst. Was ich dir direkt aus dem Bauchgefühl heraus sagen kann. Aber ich nehme mir über deine Aussagen ein paar Tage Zeit, um nochmal in Ruhe darüber nachzudenken und 1–2 Nächte drüber zu schlafen. Ich weiß, dass mein Verhalten nicht zu 100 % korrekt ist. Ich sage mir aber auch: Ich habe keiner der Frauen je explizit gesagt, dass wir zusammen sind. Wenn sie das für sich so interpretieren oder da mehr reinlesen, liegt das oft auch an ihren eigenen Wünschen oder Vorstellungen. Ich dränge niemanden zu etwas, aber ich räume auch nicht immer alles aus dem Weg. Ich versuche Drama zu vermeiden. Nicht aus Feigheit, sondern weil ich einfach keinen Ärger will und meine Zeit genießen möchte. Dazu auch keinen schlechten Ruf unter Frauen möchte. Also lasse ich gewisse Dinge laufen. Manchmal denke ich sogar: Je mehr Distanz oder Kälte ich zeige, desto mehr hängen sie an mir. Was mich ehrlich gesagt eher verwirrt als ehrt. Ich hätte kein Problem damit, wenn sie andere Männer treffen. Im Gegenteil, ich genieße meine Freiheit und ich ermutige sie sogar dazu, ihr eigenes Leben zu führen. Beispiel Bulgarin: Ich sage ihr oft, sie soll tanzen gehen, Leute kennenlernen, sich ausleben. Das würde ihr gut tun. Was du über das "LTR-Paket" gesagt hast, fand ich spannend. Für mich wirkt eine feste Beziehung meist eher wie ein Freiheitsverlust. Mich würde tatsächlich interessieren, was Frauen in so einem Paket als Vorteil empfinden. Mein aktuell größtes Hobby ist es, meine Dates zu reflektieren, darüber zu schreiben, mein Deutsch zu verbessern und dabei neue Erfahrungen zu sammeln. Es ist für mich eine Mischung aus Selbsterkenntnis, Lernen und persönlicher Entwicklung. Mir ist es auf Dauer einfach zu wenig, eine Frau nur ein- bis zweimal pro Woche zu sehen. Ich habe zwar viele andere Interessen, wie z. B. Fußballstadion und Fußball. Aber ganz ehrlich. Es gibt auch Momente, in denen ich mich einsam fühle oder mich langweile. Und da genieße ich es, dass fast immer jemand Zeit für mich hat. Wenn eine keine Zeit hat, ist oft eine andere da. Vielleicht ist es ein Zeichen dafür, dass ich innerlich noch nicht ganz angekommen bin. Vielleicht haben mich die bisherigen Frauen einfach noch nicht wirklich überzeugt oder es war schlichtweg noch nicht die Richtige dabei. Möglicherweise ist es auch einfach nur ein Lebensabschnitt, in dem ich Erfahrungen sammle, Dinge ausprobiere und mir Freiheiten nehme, die ich mir in den letzten Jahren oder Jahrzehnte erst hart erarbeiten musste. Für mich ist das alles noch relativ neu. Fast wie ein Novum in meinem Leben. In der Vergangenheit hatte ich oft gar nicht die Möglichkeiten oder Chancen, so etwas zu erleben. Danke nochmal für deinen Input. Auch wenn wir nicht in allem gleich denken, schätze ich die Tiefe deiner Perspektive.
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Zwischen Kuss und Zweifel. Ein Abend am See mit den U-Boot-Lippen aus Togo Ich stand da. Wartete. Schaute mich um. Der Himmel war grau, es nieselte leicht. Keine Spur von der Togolesin. Ich schrieb. Keine Antwort. Fünf Minuten vergingen. Dann zehn. Gerade, als ich dachte: Was ist hier los? Das wird heute nichts, lief sie ganz entspannt um die Ecke. Als wäre nichts gewesen. Ich stellte sie zur Rede. „Ich hab noch mit meiner Mama telefoniert… Ich stand die ganze Zeit da drüben, gleich um die Ecke. Du hast mich nicht gesehen.“ Na super, dachte ich. Aber ich wollte die Stimmung nicht kippen lassen. Also lächelte ich, nahm ihre Hand und wir gingen los. Ich zeigte ihr einen Ort, der mir viel bedeutet: ein Park, still, romantisch. Wo sich die Berge im Wasser spiegeln und Schwäne über das Wasser gleiten. Fast kitschig. Fast perfekt. Es gefiel ihr sehr. Am Ufer stellte ich mich auf die unterste Stufe zum Wasser, wir waren plötzlich auf Augenhöhe. Ich schaute ihr tief in die Augen. Und küsste sie auf ihre vollen, wunderschönen U-Boot-Lippen. Aber sie erwiderte den Kuss nicht. Keine Reaktion. Kein Ziehen. Wie eine regungslose Puppe. Nach dem Motto: "Hier, hast du deinen Kuss." Sie wandte den Kopf ab. Das reicht. Und wir gingen weiter. Der Spaziergang war ruhig. Vielleicht zu ruhig. Wir waren die Einzigen, die um den See liefen. In einem kleinen Pavillon suchten wir Schutz vor dem feinen Regen. Wir setzen uns. Ihr Oberkörper aufrecht, mit einer natürlichen Eleganz, die sofort ins Auge fiel. Ihre Figur war schlank, aber mit weichen, femininen Kurven. Besonders betont durch das eng anliegende, ärmellose bauchfreie Top in einem kräftigen Pinkton, das ihre Schultern und Arme frei ließ. Die weite, fließende Stoffhose umspielte ihre langen Beine und verlieh ihr eine Mischung aus sportlicher Leichtigkeit und zurückhaltender Eleganz. Ihre Haltung wirkte selbstbewusst, aber gleichzeitig gelassen. Ihr pinkes Top schmiegte sich sanft an ihren Oberkörper und betonte dabei auf natürliche Weise ihre feminine Silhouette. Die Linien ihres Körpers wirkten harmonisch. ihre Brust war wohlgeformt, weder übertrieben noch versteckt, sondern einfach präsent in einer Weise, die zu ihrer aufrechten, selbstbewussten Haltung passte. Es war kein Detail, das sie betonen wollte. Eher etwas, das ganz selbstverständlich zu ihrer Ausstrahlung gehörte. Mein Körper applaudierte und mein Schwanz machte es auf jeden Fall an. Ich wollte Nähe spüren, ein wenig Körperkontakt, Brüste und nackten Körper erkunden. Haut spüren. Doch sie wirkte angespannt. Vorsichtig. Als ich ihre nackte Haut mit den Händen streifte, sagte sie leise: „Es wird dunkel… ich würde gern langsam gehen. Ich fühle mich hier nicht wohl“ Ihr Blick wanderte zur Bahn-App. Der nächste Bus nach Hause. Noch ein paar mechanische Küsse. Schnell, ohne Gefühl. Wir gingen zurück in die Stadt und ich versuchte sie beim Hand in Hand spaziergang in ein Gespräch zu verwickeln. Ich wollte offen sein. Nähe zeigen. Erzählte von Reisen, Fußball, meiner Ausbildungszeit, meine Arbeit, mein Leben. Aber sie wirkte oft gelangweilt, abwesend. Als Antwort: ein kurzes „Okay“. Immer wieder dieselben Fragen: „Wie geht es deiner Mutter?“ „Darf ich auch mal zu dir nach Hause?“ „Hat deine Mutter ein Problem mit einer Schwarzen Frau?“ „Meinst du das ernst mit mir?“ „Männer sind nie treu.“ „Wieso schreibst du so wenig?“ „Du musst lernen, dich mehr zu melden.“ Zurück am Bahnhof gab’s Döner. Wir sitzen nebeneinander am Tisch in der Dönerbude. Sie legte ihren Kopf an meine Schulter, ihre Hände auf meine Oberschenkel, streichelte meine Hände und Finger. Aber emotional blieb sie weit weg. War in Ihrer eigenen Gedankenwelt. Die Gespräche? Kurz. Bruchstückhaft. Oft schweigsam. Und trotzdem… da war Zärtlichkeit. Sie suchte meine Nähe. Lehnte sich an. Ein Widerspruch zwischen körperlicher Wärme und innerer Distanz. Ich spürte: Da ist Unsicherheit. Vielleicht Misstrauen. Vielleicht beides. Ich bin der erste Weiße, der erste Deutsche, mit dem sie etwas hat. Sagte sie. Dann zeigte sie mir ein französisches Video und war wieder ganz woanders. Der Abend endete mit ein paar intensiveren Küssen. Wieder auf ihre weichen, riesigen Lippen. Am Wochenende war sie sauer. Weil ich sie nicht mit ins Stadion genommen hatte. Sie will unbedingt mal mit. Und immer wieder diese verschiedenen Vorwürfe, die ich mit einer lockeren Antwort entschärfe. Morgen Abend, Freitag um 22 Uhr, bin ich bei ihr eingeladen. Mal sehen, was daraus wird. Es erinnert mich ein wenig an die Frau aus Kenia im Jahr 2024. Die anfangs ebenfalls sehr zurückhaltend war. Als ich schon Aufgeben wollte und die Hoffnung verlor. Änderten sich Dinge plötzlich. Aus dem Nichts. Damals kam ich vom Zähneputzen zurück, und sie lag nackt im Bett. Ohne Worte, ohne Ankündigung. Sie will Sex. Ich traute meinen Augen nicht. Ob sich die Geschichte nun wiederholt? Wer weiß. Die Einladung für 22 Uhr steht jedenfalls. Und irgendwo in mir wächst das Gefühl, dass dieser Abend in eine ähnliche Richtung gehen könnte. 22 Uhr ist keine normale Uhrzeit. Ich lasse es einfach auf mich zukommen. Zwischen Kuss und Zweifel bleibt noch Raum für alles. Aus Spaß habe ich mein Alter und meine neuen Urlaubsbilder mehrmals von einer KI bewerten lassen. Das Ergebnis: Früher lag ich bei einer soliden 5 bis 6. Mit den aktuellen Bildern wurde ich zur 7 aufgewertet. Danke an die Frau aus Kuba für das Shoppen und an die Bulgarin für die guten Kamera-Winkel. Mein Alter wurde konstant auf 25 bis 30 Jahre geschätzt. Also genau so, wie mich Frauen auch im echten Leben meist einschätzen. Ich könnte mich also locker zehn Jahre jünger ausgeben… aber Spaß beiseite. Die Togolesin bekam von der KI im Durchschnitt eine stolze 8,7. Ich selbst landete im Durchschnitt bei 7,2. Was laut Bewertung bedeutet: Ich date nach oben. Aber klar. Davon kann man sich auch nichts kaufen. Mit der Frau aus Mexiko war's ähnlich: Ich wurde mit 7,3 bewertet, sie mit 8,3. Tja… ich scheine frech gesagt, ein Händchen dafür zu haben, Frauen zu treffen, die optisch eine Liga über mir liegen. Spaß beiseite. Aber wie wir wissen: KI hat nicht immer Recht. News des Tages: Mexiko ist jetzt auch erkältet, und ich habe immer noch Husten und Halsschmerzen. Ich überlege, wie ich das morgen Abend um 22 Uhr machen soll. Ich würde so gerne zur Togolesin gehen.
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Da hätte ich echt selbst drauf kommen können 🙈 Die Antwort lag eigentlich direkt vor meiner Nase. So einfach, so nah... und trotzdem denkt man, sie ist meilenweit entfernt. Aber naja, manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen nicht 😅 Danke. Manchmal braucht’s eben den richtigen Denkanstoß 😉 Ich glaube, die Dame fährt da einfach eine andere Taktik und ehrlich gesagt: Die hat bei mir auch ziemlich gut funktioniert. Statt mich klassisch über Gespräche oder viele Fragen zu binden, hat sie meinen engsten Kreis mit eingebunden. Familie, Freunde, wichtige Bezugspersonen. Sie hat sie früh kennengelernt und das Ganze sehr geschickt eingefädelt. Ich hab’s nie groß hinterfragt, weil ich es so bisher nicht erlebt habe. Es war ein Novum in meinem Leben. Aber rückblickend war das ganz klar ein cleveres Manöver. Sie wusste wahrscheinlich genau, dass Worte oft wenig zählen. Aber wenn man den inneren Kreis überzeugt, dann wird’s für einen Mann nicht mehr so einfach, sich leicht zu entziehen. Und ja – bei mir hat das auch funktioniert. So gut, dass wir nie darüber gesprochen haben, was wir eigentlich sind. Für sie war einfach klar: Wir sind zusammen. Einen „Jahrestag“ oder sowas gibt’s bei uns gar nicht. Der Moment, an dem es offiziell wurde, ist irgendwie nie passiert. Jetzt will sie mit mir zusammenziehen. Und ganz ehrlich: Wenn ich an ihrer Stelle wäre und das wirklich wollen würde, hätte ich schon längst alles in Bewegung gesetzt. Ich würde Wohnungen raussuchen, bei Maklern anrufen, Freunde fragen, Optionen präsentieren. Halt Initiative zeigen, um mich zu überzeugen. Aber da kommt nichts. Und das macht es mir leicht, das Ganze nicht zu ernst zu sehen. Weil offensichtlich kein wirklicher Drive dahinter ist. Ich hab vor Kurzem erfahren, dass mein Kollege aktuell ein Haus sucht und nach erfolgreichem Kauf aus seiner Wohnung ausziehen will. Er meinte, er würde mir die Wohnung dann überlassen. Aktuell zahlt er 700 € Miete, aber eventuell erhöht der Vermieter das später noch auf 750 oder 800 €. Spannend ist: Sein Nachbar ist vor Kurzem ausgezogen und hätte mein Kollege früher gewusst, dass ich eine Wohnung suche, hätte ich die bekommen können. Wäre perfekt gewesen, denn die Lage ist top. Nur 200 Meter von meiner Arbeit entfernt. Das wär auf jeden Fall eine richtig gute Option gewesen. Aber von ihr kommt nichts in diese Richtung. Und das ist der Punkt: Wenn jemand wirklich etwas will, dann schafft man Optionen und geht proaktiv voran. Und wenn das nicht passiert, ist es für mich ein Zeichen, dass ich da emotional nicht voll reingehen muss. Schließlich ist es ihr Wunsch und nicht meiner. Trotzdem meint sie mal wieder, das sei die Aufgabe vom Mann. Ich will ihr nicht wehtun oder irgendwas provozieren. Auch wenn wir offiziell nie ein klares „Wir sind ein Paar“ ausgesprochen haben, tut es natürlich trotzdem weh, wenn man dann merkt: Der andere teilt sich vielleicht. Auch ich wollte nie sehen, wenn eine FB mit anderen Männern was hatte. Es hat mich nicht wirklich gestört. Aber wissen musste ich’s trotzdem nicht. Es gibt Dinge, die will man einfach nicht vor Augen geführt bekommen, selbst wenn man rational damit umgehen kann. Ich könnte das Ganze jetzt noch auf die Spitze treiben und jeden Montag zur Brasilianerin gehen. Die hat jeden Montag frei, und meistens läuft es dann so, dass ich bei ihr übernachte. Meine Mutter würde irgendwann sicher zu Bulgarien sagen: „Ihr seht euch ja jeden Montag!“ oder vor Ihren Augen fragen, ob ich wieder bei der Dame aus Bulgarien übernachte. Das käme richtig doof. Deswegen halte ich mich da lieber doch zurück. News des Tages: Ich fühle mich gerade wie ein Projektleiter mit vier Kunden, die alle gleichzeitig Aufmerksamkeit brauchen. Jeder Kunde aus einem anderen Kontinent. Aus Südamerika (Brasilien) verzichte ich. Bulgarien hat ihren Business-Trip in die Schweiz wegen einer Erkältung abgesagt und bleibt zu Hause. Ich habe aktuell Halsweh. Scheinbar haben wir uns beim Derbysieg am Samstag in Freiburg angesteckt. War ein richtig geiles Spiel! Hier regiert der SCF: Derbysieger, Derbysieger! Gerade kam die Nachricht von Bulgarien: „Ich hab am Freitag schon leicht was gespürt, hoffe, ich hab dich nicht angesteckt.“ Na super, jetzt kommt die Seuche von ihr zu mir. Dann steht Togo auf dem Plan: Mittwoch um 20 Uhr oder Freitag um 22 Uhr darf ich zu ihr nach Hause. Ich nehme Freitag 22 Uhr. Wird bestimmt eine lange Nacht, denn danach fährt keine Bahn mehr. Das erinnert mich an die andere Afrikanerin, wo es zuerst eher schleppend mit Nähe und Körperkontakt begann und dann plötzlich alles auf einmal inklusive Sex kam. Hoffentlich werde ich bis Freitag wieder fit! Mit Mexiko hatte ich am Sonntag. Richtig heißen Sex. Gestern war ihr Unabhängigkeitstag, Grito de Dolores. Heute auf der Arbeit gab’s einen Notfall mit einem Patienten. Mit ihr gehe ich am 29. September nach Freiburg zum Spiel gegen Hoffenheim. Die Dame aus Bulgarien ist übrigens zu dieser Zeit in Bulgarien. Indien ist in NRW an der Uni, will am Sonntag zurückkommen und am nächsten Donnerstag soll ich zu ihr nach Hause kommen. Nach den heißen Bildern. Rieht es auch sehr stark nach Sex. Also: Alle meine „4 Kunden“ laufen, die Projekte sind am Start. Aber man weiß nie, was täglich passiert. Aus Erfahrung weiß ich: Nichts ist sicher, alles kann sich jederzeit noch ändern.
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Richtig gute Frage. Gefällt mir, weil sie genau den Punkt trifft, über den ich tatsächlich öfter nachdenke aktuell. Und Ja, es passiert tatsächlich gerade einiges. Manchmal mehr, als mir selbst bewusst ist 😅 Was die Bulgarin betrifft: Du hast schon recht, das ist ein Punkt, über den ich auch oft nachgedacht habe. Offiziell sind wir nicht zusammen, aber ich merke schon, dass sie es irgendwie als gegeben ansieht. Vor allem, weil wir uns viel sehen und das Ganze auch mit den Familien schon relativ „ernst“ wirkt. Erst gestern war ich aber auch bei der Dame aus Mexiko. Wurde da ganz stolz ihren Freunden vorgestellt mit: „Das ist mein Schatz.“ Sie hatte sogar schon eine WhatsApp-Story von uns drin, die ihre Eltern und Geschwister gesehen haben. Und sie will mir unbedingt auf Instagram folgen. Und genau da fängt’s an: Ich hab echt Bedenken, was zu posten, weil dann direkt 3–4 andere Frauen mit Herzchen, Kuss-Emojis und „mein Schatz“-Kommentaren kommen könnten. Das hindert mich ehrlich gesagt gerade auch daran, meine neuen Urlaubsbilder hochzuladen. Ich überleg jedes Mal, wie ich das am besten manage, ohne Stress zu verursachen. Was mich beim Thema Bulgarin wieder mehr zum Dating zurückgebracht hat (was ja eigentlich vor 2–3 Monaten schon eher auf Eis lag), sind einfach diese ganzen kleinen Konflikte oder eher unterschiedlichen Vorstellungen. Jetzt am Wochenende z. B.: Sie fliegt vom 18.12. bis 08.01. nach Bulgarien, Silvester dann nach Serbien. Weil die Flüge günstiger sind. Ich soll Weihnachten und Silvester mitkommen. Hab ich abgelehnt. Letztes Jahr haben wir Silvester mit ihren Eltern bei ihr gefeiert. Dieses Jahr fänd ich’s nur fair, wenn man sagt: entweder Silvester oder Weihnachten mit meiner Mutter oder halt ein Kompromiss – z. B. ab dem 2. Weihnachtsfeiertag fliegen. Aber nix da. Sie bestimmt, was gemacht wird. Ohne Rücksicht auf meine Flugkosten, auf meine Wünsche und Urlaubstage. Ich soll einfach mitlaufen. Und ich frag mich: Wie soll das in einer Beziehung funktionieren, wenn ich an Weihnachten, Silvester und Valentinstag (weil sie da nach Jamaika geht) allein bin? Dann ist es wie Single sein. Nur mit weniger Freiheit. Natürlich habe ich Verständnis, dass ihre Eltern in Bulgarien sind und das gerade an Weihnachten und Silvester wichtig für sie ist. Das kann ich gut nachvollziehen. Aber ich finde auch, man kann ruhig mal einen Kompromiss machen und zumindest einen Teil der Feiertage mit meiner Mutter und Bruder verbringen. Gerade an so besonderen Tagen wie Weihnachten oder Silvester. Aber durch meine Optionen ist das nicht schlimm. Verbringe ich halt die Tage mit Mexiko. Silvester hat Mexiko frei und Weihnachten hat die Dame Dienst. Mexiko nennt mich „Schatz“ und verwendet all die Kosenamen wie „Liebling“, „Baby“ oder „Süßer“ Die Bulgarin dagegen hat mich bisher nie so genannt. Nicht einmal „Schatz“. Oder etwas ähnliches. Das fühlt sich schon irgendwie anders an und sagt mir auch viel über die Dynamik zwischen uns. Und dann kamen Aussagen wie: „Kauf dir doch alleine eine Wohnung oder ein Haus.“ Ich hab spaßeshalber gesagt: „Okay, und du zahlst Miete, wenn du bei mir wohnst.“ Ihre Reaktion: „Nee, der Mann kann auch mal was für die Frau tun.“ Ich hab dann geantwortet: „Dann zahlst du halt meinen Kredit ab.“ Kam natürlich gar nicht gut an. Sie sieht das so, dass Frauen eh schon benachteiligt sind, weil sie die Kinder neun Monate tragen und gebären müssen und der Mann dadurch quasi nichts tun muss. Das ist ihre Sichtweise. Solche Dinge treiben mich eher wieder zurück in die Dating-Welt. Was ich allerdings wieder besonders liebe und worauf ich mich schon sehr freue, ist wieder ein Städtetrip. Dieses Mal ein dreitägiger nach Budapest vom 06.11. bis 09.11. Der Flug kostet nur 65 Euro und auch die drei Übernachtungen im Doppelzimmer belaufen sich für jeden von uns auf 65 Euro. Aber ganz ehrlich: Es geht mir mittlerweile gar nicht mehr um Dating im klassischen Sinn oder Sex. Jedes neue Treffen, jedes Gespräch bringt neue Perspektiven. Man erlebt was, man lernt was dazu. Und genau das ist es, was mich gerade so reizt. Man weiß nie wie es wird. Diese Neugier, diese kleinen Geschichten, neue Dynamiken, neue Blickwinkel. Das macht mir einfach mega viel Spaß. Viel mehr als irgendein Ziel wie Beziehung, Sex oder irgendwas Festes. Und dazu liebe ich es, meine Erfahrungen mit euch zu teilen. Was das Entdecktwerden angeht: Sehe ich eher locker. Die meisten ihrer Freundinnen sind vergeben, nur 1–2 sind Single und haben mich 1–2 Mal gesehen. Ob die mich auf einem Bild wirklich erkennen würden? Glaube ich eher nicht. Bei so vielen Männern, die auch ähnlich aussehen könnten. Außerdem haben wir uns beide noch nicht aus Facebook Dating gelöscht. Facebook-Dating geht halt nur mit den alten Bildern. Und falls doch mal jemand was bemerkt, kann ich ganz easy sagen, ich wollte nur testen, welche Urlaubsbilder am besten ankommen. Fertig. Wenn's irgendwann rauskommt oder auffliegt. Dann ist es halt so. Für mich bricht da keine Welt zusammen. Ich bin nicht emotional abhängig. Und heutzutage: Du kannst eh niemanden wirklich halten. Wenn jemand gehen will oder jemand „Besseren“ trifft. Passiert das sowieso. Geografisch passt’s sogar auch ganz gut: Von meinem Dorf aus gesehen kommt die Mexikanerin aus dem Westen, die Bulgarin aus dem Osten, die Togolesin wohnt oben auf dem Berg, und die Inderin inzwischen in meiner nächsten Stadt. Ich selbst wohne 10 km außerhalb. Die Wege kreuzen sich nicht. Und durch die Kommunikation weiß ich meistens, wo wer gerade ist. Dadurch lässt sich alles aktuell ganz gut steuern. Und wenn ich das mit der Zeit vor ein paar Jahren vergleiche, ist das echt ein riesiger Unterschied. Ein echter Fortschritt. Damals hatte ich niemanden. Es gab Phasen, da hatte ich wochenlang nicht mal ein Date. Ich erinnere mich noch gut an diese Durchstrecken, in denen ich mich oft ziemlich einsam gefühlt habe. Emotional leer, irgendwie komplett aus dem Flow raus. Und heute? Wenn ich morgen Stress zu Hause hätte, könnte ich theoretisch direkt bei der Mexikanerin oder der Bulgarin einziehen. Beide würden mir sofort die Tür öffnen. Ich hab Optionen. Ich hab Verbindung. Und ich bin emotional nicht mehr auf irgendetwas angewiesen. Das fühlt sich frei an.
