NieWiederNovember

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  1. Du sagst, du warst drei Jahre oder länger als Dozent tätig und gehst jetzt? Dann mach doch ein großes Abschieds-Frühstück/Kaffee-und-Kuchen/Party für alle, mit denen du an der Uni Kontakt hattest (Dozenten, Kommilitonen, Studenten). Ist sowieso angemessen, den Kollegen gegenüber; wer dich als Dozenten mochte, kommt dann auch, da kannst du dann noch Nummern abstauben. Wer auf die Einladungsmail interessiert absagt, mit der kannst du dann ja das von dir bereits geplante Spiel durchziehen. Die Einladung an sich wäre halt nicht ganz so creepy, weil es ja so wirkt, als würdest du das (kleine) Fest sowieso geben. Viel Erfolg
  2. Geoffrey Miller, The Mating Mind (dt. Die sexuelle Evolution). Da wird ziemlich viel darüber geschrieben, wie unsere heutige Partnerwerbung im Grunde immer noch Steinzeitverhalten ist, nur unter anderen Umwelt- und Kultur-Bedingungen. Alles was wir tun, was nicht überlebensnotwendig ist, tun wir um dem anderen Geschlecht zu imponieren und uns dann entsprechend fortzupflanzen, das ist die Grundthese (vgl. Pfauenschwanz). Daraus resultiert auch alle Kultur. Darf man nur nicht alles für bare Münze nehmen; alle Beschreibungen unseres Steinzeitverhaltens sind zum größten Teil Fantasie, das verschweigt so ein "Forscher" dann aber schon mal gerne. Aber auf jeden Fall eine Theorie, die jedem schnell zugänglich gemacht werden kann, und worüber man stundenlang quatschen kann (inkl. erotischer Thematik).
  3. Das ist es! Richtig. Threadersteller, du willst wissen, wie du möglichst wenig von dir preisgibst in solchen Vorstellungsrunden? Füg dich in die Reihe: "Ich heiße ABC, mache gern DEF und bin hier wegen GHI". Überleg doch mal: Wenn die Vorstellungsrunde zu Ende ist, also jeder seinen Satz aufgesagt hat: Kannst du dann zu irgendwem von allen Leuten was zuordnen? Hast du den Eindruck, irgendwen von besser zu kennen als vorher? Mir geht es meistens so, dass ich keinen einzigen Namen (außer den der einen hammergeilen Frau, die irgendwie doch immer dabei ist) von denen kenne; in Pausen o. ä. muss ich dann immer doch noch mal nachfragen (um nicht freaky zu wirken, auch bei der hammergeilen Frau, deren Namen ich mir unweigerlich gemerkt habe). Da ich mittlerweile schon häufiger in die Situation gekommen bin, selbst Seminare zu leiten, habe ich eine Abwandlung davon entwickelt: Jeder soll ein/e Buch/Film/Band/Reiseziel/Café/etc. empfehlen, das er selbst für außergewöhnlich und zu sich passend hält, und das ganze den anderen schmackhaft machen, am Ende sagt er/sie seinen/ihren Namen. Dauert zwar erheblich länger, hat aber sensationelle Effekte: Jeder darf kurz seiner Leidenschaft frönen, und die anderen, die Teil einer emotionalen Vorstellung werden, haben eine Möglichkeit, den Namen direkt mit etwas zu verbinden. So macht Vorstellen Spaß, und man weiß, an wen man sich zu halten hat. Positiver/ negativer Nebeneffekt, je nach Standort: Wer keine Leidenschaft hat, kann diese auch nicht rüberbringen ---> Man erkennt auch Langeweiler sofort. Das kannst du auch so mal versuchen, ohne dass es gefordert wird: 1: "Ich heiße ABC, mache gern DEF und bin hier wegen GHI." 2: "Ich heiße JKL, machen MNO und bin hier wegen PQR." Du: "Ich bin STU und war letzten Wochenende auf dem Brüsseler Bierfest, das kann ich jedem, der was mit Bier anfangen kann, empfehlen. Dort trifft man die unterschiedlichsten Leute, und zwar nicht nur sturzbetrunkene, sondern auch richtige Kenner, die jede Nuance einer Biersorte untereinander ausdiskutieren. Vorher dachte ich, das wäre Weinen vorbehalten, aber Biere sind genauso vielseitig wie Weine. Wie im Flug hat man fünf Sorten genauestens besprochen, dabei eine Menge über den eigenen Geschmack gelernt und sogar nebenbei noch Spaß gehabt. Echt super. Also Leute, nächstes Jahr Brüsseler Bierfest, wisst ihr Bescheid."
  4. Verhalten: Alles schon gesagt. Du bist von vornherein akzeptiert. Es gibt keinen Grund, vom Gegenteil auszugehen. Mit Männern über Fussball, Bier und Frauen, mit Frauen über Besonderheiten an ihrer Kleidung, Verhalten, o. ä. ins Gespräch kommen und später über Fussball, Bier und Frauen (Scherz). Wenn ein ganzer Tisch angeregt diskutiert oder lacht und du zufällig, ja wirklich zufällig danebenstehst, fragen: "Worum geht's? / Was ist denn hier so lustig?". Machst du schon. Das klappt, du bist motiviert. Geschenk: Ich verschenke eigentlich immer Romane (Taschenbücher), die ich selber beim Lesen mochte, oder CDs, die ich immer wieder oder gerade selber mag. Taschenbücher kosten selten die Welt -- sind also auch nie Über-Investment -- und CDs gibt es in jedem Elektroladen immer auch ne Riesenauswahl für 7-10 Euro, also auch nicht die Welt. Im Idealfall wollen sie sie dann auch sofort oder als nächstes oder möglichst bald anmachen --> Gesprächsthema, in dem du Experte bist. Was ich niemals verschenken würde, ist "süßer Kleinkram", bei dem Frauen zwar quieken, wenn sie ihn süß finden; der aber genausogut binnen Minuten hinterm Sofa verschwinden kann, um nie mieder hervorzukommen. Bei einem Buch denkt sie mindestens jedes Mal, wenn sie es in die Hand nimmt (Lesen dauert ja eine Weile), an dich: "Les ich mal das Buch von Peter Oliver weiter", bei CD genauso. Wenn du ihren Geschmack nicht kennst, schenk was aus deinem Geschmack. Aber nicht überinvestieren. Viel Spaß am Freitag. Und kleb der HB7 nicht am Arsch. Integrier dich in die Gruppe, bleib solange du willst. Bleibst du, weil du so gut mit allen klarkamst, bis zum Schluss, dann steigen auch deine Chancen bei ihr erheblich: "Er ist gut drauf, von allen meinen Freunden akzeptiert, kommt mit denen klar, und wenn ich ihn jetzt noch zum groben Aufräumen hier behalte, sind wir in einer halben Stunde alleine..." (Dass beide angetrunken sind, mag den Rest erledigen.) Aber "game" sie nicht. Sondern game alle. Es ist deine Party.
  5. An der Uni, sagst du, bist du. Wenn da zwei Mädels mit zwei Jungs rumlaufen, heißt das alles anderes als, dass du vor irgendwem Angst haben musst. Die sind ganz bestimmt keine AMOGs, sondern eher LJBF-Orbiter. [Falls du zufällig doch jemals eine von ihnen mit einem von denen hast rumlecken sehen, dann lass einfach die Finger von ihr.] Eine Gruppe ansprechen ist -- wenn die Leute keine Assis sind, die dich grundsätzlich erstmal anpöbeln "Was kuckst du meine Freundin an, du Bastard?" (sowas trifft man an Unis aber grundsätzlich nicht) -- beinahe noch einfacher als einzelne Frauen. Während du bei der einzelnen Frau meist sofort als jemand wahrgenommen wirst, der sie anmachen will (Schüchterner Mann spricht einzelne Frau an, ist immer ein Direct Opener, selbst wenn die Worte indirekt sind.), kannst du sie in ner Gruppe erst mal langsam auschecken. Z. B. könntest du einen der Männer ansprechen, dich damit in die Gruppe einfinden, die Frauen -- Mystery hat nicht immer Unrecht, bloß weil er ein Clown ist -- erst einmal ignorieren ("Der Kerl hat es nicht nötig, auf mich als Frau anzuspringen? Was soll das? Den knack ich!"), dann hin und wieder mit nem Lächeln triezen (C&F, P&P --> "Verdammt! Er bewundert nicht einmal meine schwer erarbeitete Schönheit, sondern verarscht mich dafür! Aber irgendwie ist er doch trotzdem dabei sympathisch. Und er hält mir den Orbiter vom Leibe, der mir jede Woche den Computer neu installieren und den Fußboden verlegen will! Ok, wenn die sich verstehen, kein Problem."), und schließlich am Ende des Gesprächs oder erst beim nächsten Mal auf sie zugehen. Mittlerweile weißt du ja schon genauer, wie sie drauf ist, was sie für Interessen hat, usw. Also beim nächsten Mal die Gruppe verabschieden, sie danach noch irgendwie begleiten, "Ich wollt nächste Woche zur Lesung von Willi Weiland, willst du mit?", "Ich veranstalte bei mir zu hause ein Mario-Kart-Turnier mit Kumpels, willst du mitmachen?", was auch immer -- aber etwas, was sie interessieren könnte! Aber denk dran: Es gibt keine (aggressiven) AMOGs an Unis. Selbst wenn ihr BF in der Nähe ist, der wird dir nicht den Kopf abreißen. Er weiß doch schließlich selbst, dass seine Freundin ihm auch mal den Kopf verdreht hat, und akzeptiert das auch bei anderen Männern. Wäre doch seltsam, wenn andere Männer nicht auf sie stehen würden. Viel Erfolg PS: SuFu muss man lernen mit umzugehen, dann findet man jedes Problem schon in ähnlicher Form wie der eigenen. Schatztruhe ist Gold wert und tausend Mal besser als die SuFu, weil man dort keine speziellen Probleme hat, sondern universale Lösungen. "15 Lektionen von Pook" ist die Schatztruhe in der Schatztruhe. Darin finden sich alle Antworten auf das komplette Beginner-Forum.
  6. Du willst also diese 4er-Studentinnen-Gruppe approachen, ein Weilchen (immer wieder mal) mit ihnen reden, von ihnen akzeptiert werden, dass du kein Eindringling, sondern cool drauf bist, und dann schließlich irgendwann mit der HB10 Kaffee trinken gehen. Mein Tipp für einen Hörsaal-Gruppen-Approach: Vor der Vorlesung in ihre Nähe setzen (im Hörsaal ist die Reihe vor ihnen sogar kommunikativer als neben die 4) und eine Tafel Schokolade rumreichen. Möglichkeit A: Sie nehmen, alle oder einzelne von ihnen, ein Stück an --> Unterhaltung beginnen bzw. dich in ihre Unterhaltung einklinken (hast vor ihnen schließlich gehört, worüber sie reden (meist über den Prof., die Vorlesung o.ä., sodass du problemlos mitreden kannst)) --> Weiter Schokolade anbieten; die Tafel Schokolade ist damit dein Time Constraint, die Zeit kannst du sicher im Set bleiben. Selbst wenn mittlerweile die Vorlesung anfängt, ist ein wortloses Nach-Hintenreichen derselben sehr sympathish und erhält die Chance, nach der Vorlesung weiterzureden oder gar zusammen in die Mensa zu gehen usw. Möglichkeit B: Sie lehnen alle ab --> Irgendeinen Spruch dazu ablassen ("Oh, sehr figurbewusst" - "Das find ich jetzt aber unhöflich " o. ä. --> Trotzdem ins Gespräch einklinken --> ne Minute später vll noch mal ein Stück anbieten --> Weiterreden. Das klingt sehr banal: "Schokolade" wirst du dir denken. Das habe ich - wenn auch ohne PU-Hintergedanken - sowohl aktiv (als Schokoladenanbieter) als auch passiv (mir wurde Schokolade angeboten) schon selbst zu einer ich-nenne-es-mal "Seminar-Freundschaft" ausgebaut, also dass man mindestens in der einen Vorlesung ganz selbstverständlich miteinander zu tun hat. Daraus kannst du dann weiteres machen, wenn du willst. Mach das in mehreren Vorlesungen/Seminaren, dann bist du schlimmstenfalls "der Kerl, der immer Schokolade dabei hat", kannst dich aber mit vielen Leuten jederzeit ungezwungen unterhalten. Also mein Tipp: Eine Tafel Schokolade als Eisbrecher. (Funktioniert übrigens auch in der Bahn, einfach dem Gegenüber ein Stück anbieten, weiter s. o.)
  7. Praxiserfahrung andersherum. Wie viele fremde Leute, die du letzte Woche in einer Location deiner Wahl, hast rumknutschen sehen, würdest du wiedererkennen? Glaubst du, Frauen gucken sich in ner Bar alle Typen genau an, die ne enger vertraute Frau bei sich haben, und erinnern sich dann eine oder zwei Wochen später dran? Doch wohl kaum! Verlässt man den Club, schläft man aus, sind am nächsten Morgen doch alle nicht gemachten Sets vergessen. Nächste Woche fängst du wieder bei Null an, wenn sie wieder da sind. Hingegen was Curtis31 schreibt, stimmt. Hat man ne hübsche Freundin bei sich, kriegt man automatisch mehr Blicke. Social Proof, Preselection, wie man es nennen will.
  8. Praxiserfahrung andersherum. Wie viele fremde Leute, die du letzte Woche in einer Location deiner Wahl, hast rumknutschen sehen, würdest du wiedererkennen? Glaubst du, Frauen gucken sich in ner Bar alle Typen genau an, die ne enger vertraute Frau bei sich haben, und erinnern sich dann eine oder zwei Wochen später dran? Doch wohl kaum! Verlässt man den Club, schläft man aus, sind am nächsten Morgen doch alle nicht gemachten Sets vergessen. Nächste Woche fängst du wieder bei Null an, wenn sie wieder da sind. Hingegen was Curtis31 schreibt, stimmt. Hat man ne hübsche Freundin bei sich, kriegt man automatisch mehr Blicke. Social Proof, Preselection, wie man es nennen will.
  9. Ganz nebenbei n guter Opinion-Opener. Bei meinem Romanticalc kam (wobei ich eine minimale Approachrate von 1% eingegeben habe) auch irgendwas Mitte August 2011 raus. Weiß gar nicht, was die haben. Es ist keine Altersbegrenzung drin, also kriege ich bis August irgendwas zwischen 18 und 95, aber die Approachrate schließt ja auch schon sehr viele aus, die nicht drin liegen. Also. Ok. Eigentlich sollte doch rauskommen, dass wir alle schonv erwest sind, bis zum errechneten Termin. Dumm gelaufen.
  10. Ich wollte mal so in den Raum fragen, wie ihr das macht. Einerseits kommt es nicht unbedingt gut, wenn eine Frau Verführungsratgeber im Regal findet, andererseits sollte man sich nicht dafür schämen, stehen ja eigentlich hauptsächlich Selbstbewusstseinsübungen drin. Also lieber offen im Regal halten und nen guten Spruch parat haben, falls sie es findet, oder versteckt halten? Äußert euch: Regal oder Schublade? Frage aus zwei Gründen: Habe mir vor kurzem Jockers "Der Perfecte Eroberer" gekauft und finde es sehr gut und auch wissenschaftlich fundiert und interessant (könnte man glatt weiterempfehlen an Frauen) und ich habe, um mich zu Ordnung zu zwingen, kaum Schubladen, sondern fast alles offen. Tendiere also selbst zu Regal. Hat jemand Erfahrungen mit Frauen, die PU-Bücher finden?
  11. Alter: beide um die 25. Plattform: Studivz. Irgendwann im Oktober habe ich eine junge Dame, die als Besucher meiner Seite sichtbar war, witzig-charmant angeschrieben, sie ist drauf eingegangen. Es folgte ein drei oder vier Mails langer "Online-Flirt" (halt Nachrichten, die Spaß machen, aber nicht zuviel verraten). Schließlich verabredeten wir uns zu einem Treffen. Vielleicht ergibt sich ja eine gute FB. Spontan hat sie dieses Treffen dann aber doch abgesagt. Als ich nachfragte, was ihr denn dazwischengekommen sei, wieso sie hat absagen müssen, kam nichts. Nichts. So weit, so gut. Genextet. Eine hübsche Frau in der Freundesliste mehr zu haben, kann nicht schaden. Aber mich hat's nicht gestört. Ich hab mich nicht mehr gemeldet, sie auch nicht. Nach Weihnachten hat sie sich dann wieder als Besucher meiner Seite kenntlich gemacht, worauf ich sie mit exakt dem gleichen Wortlaut wie beim ersten Mal angesprochen habe. Es kam nichts zurück. Okay, meinetwegen: Sie verpasst was. Und jetzt hat sie mich heute morgen gegruschelt. Ohne Nachricht, nur gegruschelt. Ich weiß nun überhaupt nicht, was das zu bedeuten hat. Wie würdet ihr das deuten? Ist es ein Test, ob ich jederzeit springe, wenn sie (de facto: irgendeine Fremde) ruft? Ist es eine Einladung ala "Ich bin wieder offen."? Oder gruscheln Frauen manchmal einfach so sinnlos ihre gesamte Freundesliste durch? Bin ich unnötigerweise im Pussy-Diagnose-Modus? Wer hat Erfahrung mit OG und kann die Situation/Frau einschätzen?
  12. So unglaublich das auch klingt, es ist so: Du bist den Fahrgästen vollkommen egal, vier Minuten später werden sie deine ("ungewöhnliche") Aktion bereits vergessen haben, geschweige denn ein Jahr sich an dich erinnern. Du kannst nackt durchs Einkaufszentrum laufen. Es interessiert die Leute nicht. Die haben eigene Sorgen. Tu was für dich richtig ist. Richte dich nicht danach, was die anderen von dir denken könnten. Sie denken nämlich genau nichts von dir, egal was du tust. Es war eines der aufregendsten PU-Erlebnisse von mir, als ich zum ersten Mal in einem relativ leeren Bus (5-10 Leute) versunken in Überlegungen "Wenn ich jetzt mitten während der Fahrt aufstehe und mich zu der süßen HB da vorne umsetze ... was ist wenn ich ne Abfuhr kriege und alle haben gesehen, dass ich mich extra dafür umgesetzt habe ... dann müsste ich ja sofort wieder weg ... gott wär das peinlich ...", als ich mitten in solchen Überlegungen aufgestanden bin und mich zu ihr gesetzt habe, bäng Direct Opener. Der ganze Bus konnte es sehen, vielleicht sogar hören. Egal. Es hat niemanden interessiert, niemanden! Nur sie selbst war davon ein bisschen angetan. Dass sie verheiratet war und gerade auf dem Weg zu ihrem Mann, konnte ich ja nicht ahnen, sagte sie auch selbst. Zu deiner Situation nochmal: Du sagst doch auch selbst, dass du die Leute nur kennst, sie aber nicht mal grüßt, weil du keine Lust auf sie hast. Was würdest du denn von denen dann "ach so schlimmes" denken, wenn er nen Approach versiebt? Du hättest Respekt vor ihm, dass er es im vollen Bus versucht. Oder fändest du ihn deshalb peinlich? Doch wohl kaum. Aber im Normalfall wäre er dir im Großen und Ganzen eigentlich doch vollkommen egal. Fazit: Denk nicht an die anderen!
  13. Dazu auch ein Klassiker: "Du kannst dich gut schminken." Verrückterweise hören Frauen das sogar gern! Die nehmen es - meiner Erfahrung nach - meist erst als Kompliment, und erst mit Verzögerung geht ihnen ein Licht auf hinsichtlich der Zweischneidigkeit des Kommentars.
  14. Ich glaube die Frage zielt hauptsächlich darauf ab, wie man ne Abfuhr vermeidet, wenn a) andere Leute (low energy) dabeisitzen, oder b) es peinlich werden würde, setzte man sich danach um. Ich fahre selbst auch viel öffentliche Verkehrsmittel. Bin zwar nicht die Approach-Maschine, die alles anspricht, was zwei Beine und Brüste hat, und auch nicht wirklich auf SNL auf der Bahnhofstoilette aus, aber ich führe gerne nette Gespräche mit den Fremden, die mit mir immerhin schon einmal den Weg gemeinsam haben. Wie viel man darin dann "gamet" kann man ja immer noch selber entscheiden. Insgesamt ist bei mir folgende Vorgehensweise nahezu immer erfolgreich, um nicht schief angeguckt, schroff abgewiesen, o.ä. zu werden. Du steigst ein, siehst auf einem 4er ein HB allein sitzen. Du setzt dich gegenüber. Sie schaut kurz auf (das machen alle), du schaust freundlich zurück. Nichts. Pause. Pause. Pause. Sie liest, du tippst ne SMS, oder liest auch was, egal. Pause. Du bist keine Bedrohung. Jetzt indirekt approachen. "Du, sag mal. Ich seh schon den ganzen Weg lang auf dem Fenster diese Rohre neben der Bahnstrecke. Weißt du, wozu die da sind?" - Sie (guckt raus): "Hm, keine Ahnung." Du (hörst jetzt aber nicht auf mit der Kommunikation, sondern fängst mit lustigen, fantastischen, abstrusen Gedanken an): "Vielleicht ist das die Gelsenkirchener Pipeline, durch die das Veltins-Bier aus der Brauerei im Sauerland direkt in die Arena transportiert wird. Die Zeitungen stehen doch voll davon." Sie: "Bestimmt nicht. Ich habe zumindest nichts mitbekommen. Außerdem ist mir Sport egal." Du musst immer eine Erwiderung haben, wenn sie deine Frage exakt beantwortet und damit das Gespräch potentiell beendet. Auch wenn sie dir erstmal nichts entgegenbringt, musst du weitermachen. "Aha, du kommst also von hier und malst lieber, anstatt dir Fussball anzugucken." - "Ja, kann man so sagen." - "Was malst du denn?" - "Eigentlich male ich gar nicht, sondern ..." - Das Gespräch läuft, lenke es nach deinen Wünschen. Möglichst schnell sollte kommen "Wann musst du raus?", damit du den NC nicht dadurch verpasst, weil sie plötzlich aussteigt. Andere Methode bei lesenden Frauen: Einsteigen, freunlich gucken (wie oben), warten, warten, warten. Dann: "Du. Es macht mich verrückt, wenn jemand mir gegenüber liest, und ich nicht weiß, was es ist. Zeig doch mal kurz das Titelblatt." Sie zeigt es. Du: "Oh, von dem Autor hab ich schon viel gehört. Darf ich mal reinlesen, ob mir der Stil gefällt." Sie gibt dir das Buch. Du liest kurz rein, sagst "Ja, scheint ganz gut geschrieben zu sein", gibst ihr das Buch aber nicht sofort zurück, sondern fragst sie irgendwas anderes. Damit hast du sie aus ihrem Ich-lese-und-möchte-nicht-gestört-werden-Frame rausgeholt, einfach weil sie kein Buch zum Lesen mehr in der Hand hält. Gegen Musik hörende Frauen hingegen ist mir noch nichts eingefallen. Hoffe aber, das hilft erstmal. Ich find dabei halt nur wichtig, erstmal zu warten. Sie muss sich sicher sein, dass du keine Bedrohung bist, dass du sie auch in Ruhe lassen kannst (hast du ja vorher schon gezeigt), wenn es ihr unangenehm wird. Das hat zwar nichts mit der 3-Sekunden-Regel zu tun. Aber es vermeidet mit großen Erfolg Rejection.
  15. Nicht Neil Strauss und nicht Lob des Sexismus solltest du dir kaufen, sondern lieber einen Duden. Und vielleicht den einen oder anderen schönen Roman, in dem nicht jeder Satz mit "und dann ... danach ... darauf" anfängt. Dein Schreibstil ist - ganz ehrlich - katastrophal. Eine gute Ausrucksweise hingegen ist wahnsinnig sexy. Zu deinem "Problem": Du hast keines. Mir geht es ähnlich. PU hat mein Leben verändert. Ich bin selbstbewusster geworden, treffe mich öfter mit Frauen und alles andere. Mit einer hab ich mich dann ein paar mal öfter getroffen und plötzlich waren wir irgendwie zusammen, ohne dass ich eigentlich vorhatte, mich in sie zu verlieben. Leben ist das, was passiert, während du Pläne schmiedest. Man kann - sollte die Frau gut drauf sein - aber weitermachen mit PU. Das bindet sie an dich, wenn sie sieht, dass du nicht auf sie angewiesen bist. Also zieh mit ihr das LTR-Programm durch. Verbieten, auch noch mit anderen Frauen zu sprechen, kann sie dir aber nicht.
  16. Überhaupt kannst du mal überlegen, ob du das Problem nicht einfach ausmerzen kannst. Wozu willst du mit deinen Freunden Snowboard fahren gehen? Auf der Piste beim Runterbrettern werdet ihr euch doch wohl kaum unterhalten. Wozu will man mit Freunden in die Disco? Um sich im Getümmel zu verlieren und dann wieder gegenseitig einander zu suchen? Geh einfach Snowboard fahren. Vor Ort sind dann Leute, die Bock darauf haben. Geh einfach irgendwo hin. Die Leute, die da sind, teilen das Interesse per se schon. Natürlich ist rausgehen (Discos, Bars etc.), Party machen auch immer eine Geldfrage. Wenn es daran scheitert, empfehle ich aus eigener sehr guter Erfahrung, sich einfach mal in einer großen Stadt im/am Kiosk niederzulassen. (Der Betreiber erzählt einem immer gerne mal die Lebensgeschichte, und die Punks vor der Tür beißen auch nicht.) Es kommen ständig Leute rein und raus, die immer gesprächig sind. Manche davon wissen selbst noch nicht, was sie am Abend vorhaben. Passt dir die eine Gruppe nicht, kommt bald die nächste. Wenn du einigermaßen im Flow bist mit dem ins Gespräch einklinken bei Fremden, dann wirst du dich in relativ kurzer Zeit bei irgendwem anschließen können. Und ehe du dich versiehst, bist du auf einer Studenten-WG-Party mit 40 Leuten in 3 Räumen.
  17. Oh Mann, das ist doch wirklich eine Frage des Musikgeschmacks. Da sollten sich die Partner am besten selbst auf was verständigen können. Ich für meinen Teil bekäme einen Brechreiz (sehr unromantisch), wenn mir eine Frau so eine Playlist anmachen würde. Ich empfehle mal in eine andere Richtung gehend als die bisherigen Vorschläge instrumentale Rockmusik, z. B. Mogwai: Von solchen Bands gibt es einige verschiedene. Auch Klassik finde ich gut. Beethoven, Chopin, Debussy. Aber es sollte meiner Meinung nach schon instrumental gehalten werden, anstatt dass da irgendwer "Take me tonight", "Hold me tight", "Das Beste das mir je passiert ist", "I will always love you" o.ä. schmachtet.
  18. Das bedeutet nicht zu riskieren, sie zu verlieren, sondern sie sicher zu verlieren. Stell dir die Situation doch mal anders vor. Du sitzt mit einer beim "Date" (seltsames Wort), dann sagt sie, "Die Location gefällt mir nicht [= Du bist nicht interessant genug, sodass ich groß auf die Location achten muss.], lass uns woanders hingehen.", darauf antwortest du: "Ach, ist doch im Grunde ganz bequem hier." worauf sie aufsteht und alleine geht. Würdest du so eine wiedertreffen wollen? Würdest du denken: "Oh, die ist eine Herausforderung." oder eher "Hä? Ist die bescheuert? Einfach zu gehen. Verpiss dich doch, du ********." Eher zweiteres. Also nicht einfach gehen. Damit verlierst du sie sicher. An den Erwachten: Wenn du meinst, ihr Unterbewusstsein entscheidet sich für die Location statt für den Menschen, wenn sie bleiben will wo sie ist; dann musst du auch den Voschlag, den Ort zu wechseln genauso interpretieren, s. o. Zauberwort: Kalibrieren. Führen und sie es dabei nicht merken lassen. Ein Tänzer, der "führt", schleudert die Partnerin ja auch nicht nach seinem Belieben im Raum rum, sondern hält sich im Rahmen der Konventionen (Grundschritte mit Varianten).
  19. Dieser Anrufer redet völlig unzusammenhängendes Zeug und besteht auf seinen Thesen, die er nicht durch berechtigte Kritik daran bereit ist, zu korrigieren. Der Moderator versteht mehr vom Männlein-Weiblein-Spiel als der selbsternannte Experte. Was man auch nicht unbeachtet lassen darf, ist, dass der Moderator offenbar vorher nicht weiß, worüber gesprochen wird (wohl bei keinem Anrufer so richtig) und trotzdem ziemlich gut und vor allem interessiert mitredet. Er hat wahnsinnig gute Small-Talk-Skills. Gegen Ende, die letzten zehn Minuten bringt er beide Anrufer ständig zum Lachen. Darum klappt's auch beim Moderator. Weil er sich für die anderen interessiert, und auf das was sie sagen eingeht. Der Anrufer hingegen wiederholt immer wieder, was bereits wiederlegt oder zumindest stark in Zweifel gezogen worden ist. Aber mit Pick Up hat das wirklich nichts zu tun. Da ist ein verbitterter Kerl, der in Discos geht, um andere zu beobachten, anstatt selber Spaß zu haben. Der braucht sich nicht zu wundern, wenn bei ihm nichts klappt. Ich gebe zu, ich versuche öfters mal durch Pick Up Frauen zu verführen und es klappt oft nicht. So stand es im Eingangspost, und es ist die Realität. Aber das ändert nichts daran, dass ich durch Pick Up ein anderer Mensch, ein Mann, geworden bin. Ich fühle mich anders, und plötzlich - wie kann das kommen? - wollen auch Frauen mit mir zu tun haben. Vor zwei Jahren hätte ich mir nicht zu träumen erhofft, einmal hübschen Frauen absagen zu müssen, wenn sie sich mit mir treffen wollen. Aber das muss ich. Das ist auch die Realität. Inner Game ist und bleibt das Kernstück der Community. Um auf Frauen attraktiv zu wirken, muss man erstmal sich selber attraktiv sein. Der Anrufer hat offenbar kein gutes Inner Game. PS: Scheiße, zu viel Text geschrieben, zu zu später Stunde. Gute Nacht.
  20. Erstmal: Großen Respekt. Aber du bist doch offenbar jetzt schon 8 Jahre damit klargekommen. Wieso macht es denn jetzt Probleme? Müsste doch mittlerweile schon bei Freunden etabliert sein, dass "der Sloan nie was trinkt". Oder warst du in all der Zeit niemals mit Freunden feiern, Spaß haben? Wie ich das sehe, solltest du doch eigentlich viel mehr den anderen Usern Tipps geben können, wie man ohne Alkohol Spaß haben kann, als andersherum.
  21. Du bist dir sicher, dass du nicht Uni und Kindergarten verwechselst? Um aber doch auf die Fragen einzugehen. 1. Was steckt dahinter? Befürchte, es gibt sie nicht. Sondern das wird auf Hirnwichserei deinerseits zurückgehen. Und falls es sie doch gibt: 2. Wie reagieren? Genauso wie auf weibliche Shittests. Unbeeindruckt bleiben, evtl. kontern.
  22. Gehen wir der Frage doch mal systematisch auf den Grund. Die Werkzeuge des Verführers nach LDS 1. Frame Der muss stimmen. Denn jede Frau, der es nicht egal ist, von wem sie sich durchnehmen lässt, testet, ob der Kerl wirklich echt ist, so genannte Frametests oder auch Shittests. Sie durchschaut also nicht Pick-Up, sondern handelt gemäß ihrer Natur. Deshalb klappen auch im Normalfall die sogenannten Anmachsprüche nicht. "Dein Vater muss ein Dieb sein. Er hat die Sterne vom Himmel gestohlen und in deine Augen gesetzt." Den Kerl will ich sehen, der den Frame erfolgreich halten kann. Die in PU vorgestellten situativen Opener-Frames hingegen sind leicht zu halten, in der Situation ist man schließlich, das was man sagt, ist ernst gemeint. 2. C&F Ein eigenartiger Begriff für Humor. Jeder und jede lacht gerne. Es wird niemals eine Frau geben, die sagt: "Du bringst mich doch nur zum Lachen, damit ich positive Gefühle mit dir verbinde." Ja, richtig. So läuft das Leben. Mit Leuten, die man mag, lacht man auch. Punkt. 3. Kino Kann zu aufdringlich sein. Liegt dann aber nicht an der "zu hohen Intelligenz" der Frauen, sondern an der Unkalibriertheit des Anwenders. "Du fasst mich doch nur an, damit ich mich an Körperkontakt mit dir gewöhne, und damit ich mir auch intimeren Körperkontakt mit dir vorstellen kann." Unwahrscheinlich, dass sie das denkt. 4. Social Proof "Du hast doch nur deshalb einen großen Freundeskreis, damit du in meinen Augen interessant bist." Unwahrscheinlich. Leute mit Freunden haben diese meist zu Recht. Und Leute ohne Freunde könnten auch welche haben, tun aber meist viel dafür, keine zu haben (Nerd, ungepflegt sein etc.). Leute mit Freunden sind spannender als Leute ohne. Punkt. 5. Push/Pull Gehört zum Flirten. Wenn ihr das auffällt, ist es eigentlich ein Erfolg. Denn dann will sie mitspielen. Frauen benutzen es ja selbst, wo sie nur können. Da tritt also ein Mann auf, der sie versucht, mit ihren eigenen Waffen zu schlagen. Sinn und Zweck von PU. 6. Freeze Out Spielform von Push/Pull. Als Push/Being pulled. Demonstriert aber im Idealfall Unabhängigkeit und damit Macht. In deinem Beispiel, in dem sie sich gemeldet hat mit "Na, meinste das bringt was, mich jetzt völlig links liegen zu lassen...gut, musst Du ja wissen..." hat sie sich doch wieder gemeldet. Du hast ihr gezeigt, dass du nicht auf sie angewiesen ist. Sie bettelt nach drei Tagen darum, dass du den Freeze beendest. Gute Antwort daher wäre vll.: "Offensichtlich ja." 7. Rapport Wird ganz bestimmt nicht hergestellt mit Erdbeerwiese und Cold Reading-Routinen. Rapport ist doch das, was gemeinhin "sich kennenlernen" genannt wird. Wenn jemand sein Psycho-Gelaber auswendig gelernt hat, dann ist er vielleicht Mystery, aber nicht er selbst. Rapport heißt, von sich selbst erzählen und erzählen lassen. Warum kann Mystery mit Zaubertricks punkten? Weil er Zauberer ist. Ich habe mich mal in einer Bar ans Klavier gesetzt und ein bisschen gespielt. Nach einer Minute hatte ich eine süße junge Dame bei mir. Warum? Weil ich (Hobby-)Pianist bin. Würde das auch funktionieren bei einem, der sich aus einem Youtube-Video mühsam ein Stück angeeignet hat? Nein. Wenn ich mit einem Zaubertrick von Youtube ankomme und keinen zweiten auf Lager habe, bin ich durch den Frametest gefallen. Als ich mal mit den Origami-Guides hier aus dem Forum rumgespielt habe, musste ich (da ich nur zwei Figuren kann und keinerlei Ahnung von der Materie usw. habe) auf die Frage: "Ooh... kannst du noch mehr?" lächelnd eingestehen "Nein, aber um Frauen zu begeistern reicht meist ein Tierchen." Kommt meistens sogar ziemlich gut an, seine Karten offen auf den Tisch zu legen. (Irgendwie vom Thema abgekommen.) Es wird also jeder gescheiten Frau auffallen, ob du sie kennenlernen willst, oder ob der Mystery in dir sie kennenlernen will. Letzteren will sie nicht kennenlernen. 8. Geschichtenerzählen Geschichten aus dem eigenen Leben sind nur dann erfolgsversprechend, wenn sie zu großen Teilen wahr und in den erdichteten Teilen möglich sind. Es gilt das gleiche wie für Rapport und Frametests. Rich Descriptions halte ich für Müll. Niemand redet so seltsam detailliert wie es in manchen Threads hier zu lesen ist, und es fällt mir auch schwer vorzustellen, dass dadurch tatsächlich irgendwelche Gefühle erzeugt/geweckt werden. Wenn du also zum Märchenonkel wirst, dann fragt selbstverständlich jede gescheite Frau, wieso du nicht vernünftig sprichst. Schlussfolgerung: Die "Werkzeuge des Verführers" sind im Grunde elementare soziale Kompetenzen. Man kann an sich arbeiten und einzelne davon verbessern. Wer seine eigene Rolle bloß spielt, fällt einer Frau - sofern sie nicht dumm ist und sich dein Gelaber nur anhört, damit sich nachher mal gefickt werden kann, und dir den Spaß lässt zu glauben, du hättest sie verführt - als Schauspieler auf. Es bleibt also wieder einmal die Frage: Gibt es PU? Was ist PU?
  23. Solange der Orgasmus nicht braun und tendenziell dickflüssig ist, soll sie kommen wie sie will.