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Naja Angst? Wir schieben das doch alles vor uns her und tun so, als wären wir was anderes als etwas bessere Äffchen. Sind wir aber nicht. Und in einer gewissen Masse handeln wir genauso dumm, wie wir es von Tieren erwarten würden. Das hat eben nichts "mit mir gemacht." Ich habe schon oft bemerkt, wie selten dämlich ein großer Teil der Menschheit ist. Aber normalerweise ist das okay. Wir können Leben und Leben lassen. Darauf basiert unsere Gesellschaft. Ich tu dir nix, du tust mir nichts. Vielleicht helfe ich dir mal, vielleicht du mir, weil wir gemeinsame Interessen haben. Wenn wir uns gegenseitig helfen, dann ist alles gut. Jetzt haben wir einen gemeinsamen Feind. Wir haben keine wirkliche Waffe gegen diesen Feind, ausser einer: Seine Mobilität einschränken. Wir brauchen einfach nur maximal Zuhause bleiben. Dann kann er sich nicht bewegen und unsere Immunsysteme erledigen automatisch den Rest. So einfach ist das. Aber eine kleine Gruppe von Leuten will das nicht. Sie bewegt sich frei, demonstriert, redet von Menschenrechten und verteilt dieses Virus freiwillig. Sie attackiert jede Maßnahme, die nur getroffen wird, weil es dieses Virus gibt, schreit, jault, poltert. Und tötet damit aktiv Menschen, weil sie nunmal potenzielle laufende Biowaffen sind. Eindämmung heisst Eindämmung. Mehr KÖNNEN WIR NICHT TUN. Und jeder, der das nicht kapiert, wird zur laufenden potenziellen Biowaffe. Jeder, der dann bei den absolut essentiellen Situationen in die Nähe meiner krebsgenesenen Mutter kommt, kann sie aus Versehen umbringen. Jault derjenige jetzt, es wäre sein Recht das zu tun und damit meine Mutter zu gefährden, sage ich es mal ganz offen: Der Wasserwerfer ist die nette Variante. Ich kann diesen verfickten Egoismus nicht mehr ab. Dieses Gejaule und Gejammer, in einem der reichsten und freisten Länder dieser Welt. Dieses abgewichste, Luxusverwöhnte Rumkrakeele. Geht es vielen jetzt Scheisse? Ja! Leben sie in Wellblechhütten und wissen nicht, ob es überhaupt Essen gibt? Nein. Sie schreien im Luxus. Nicht ansatzweise resilient. Du kriegst Angst? Das brauchen wir nicht. Wir sind vermutlich jung genug. Im schlimmsten Fall gehe ich drauf, aber das ist unwahrscheinlich. Aber da draussen sind hunderttausende Menschen, die leben, weil wir ihnen helfen. Immunkomprommittiert, mit Vorerkrankungen. Jung wie alt. Und die haben grad zu Recht, richtig Angst. Angst vor solchen abgewichsten Egoisten, die unter dem Deckmantel der Grundrechte ihren Egoismus und ihre Dummheit feiern und sich noch herausnehmen, damit die Freiheit der anderen schützen zu wollen, während sie eine Gesellschaft schaffen, in der Kranke sich für JAHRE wahrscheinlich einschliessen müssen, vor Angst, dass das Virus sie frühzeitig tötet. Du kriegst ANGST, weil ich will, das wir dieses Virus ausrotten? Das wir Menschen, die andere Menschen tödlich bedrohen, weil sie nicht einfach mal ihren Arsch auf eine Couch parken können, draussen um ihr Recht jaulen? Während andere sich einkauern müssen, weil diese Menschen potenzielle Biowaffen sind? Dann komm in der Realität an, was das gerade für viele bedeutet. Und komm in der Realität an, dass wir dieses Virus entweder eindämmen, oder JAHRE Schäden tragen werden. Mein Wasserwerfer und mein "Bleib zuhause" ist die freundliche Wahl. Du darfst nach draussen. Du darfst dich bewegen. Ausgangssperren sind sinnfrei und werden RICHTIGERWEISE aufgehoben. Du hast eben ein paar Monate Einschränkungen. Aber niemand packt dich in ein Gefängnis. In China hätten sie dir einfach Beton vor deine Tür gekippt und deine Fenster zugeschweisst. Aber wir sind so luxusverwöhnt, dass wir nichtmal ansatzweise wissen, wie ein Scheiss Unterdrückungsstaat aussieht, ausser du hast dort einfach mal gelebt. Du hast nie die Angst der Leute gesehen. In einem echten Unterdrückungsstaat, hätten die Demonstranten nicht so eine große Schnauze. Sie würden sich einpissen, wenn sie einen Polizisten sehen, weil sie verschwinden könnten. Stattdessen leben wir in einem Staat, in dem sogar herrschende Gesetze oft sehr lax ausgelegt werden auf Demonstrationen. Wenn es dir Angst macht, dass ich will, das man durchsetzt, dass Leute sich mal für drei Monate (!) nicht in großen Gruppen versammeln, damit Hunderttausende nicht in Angst leben müssen, dann ist das mehr ein Zeichen für Scheiss Egoismus als alles andere. Ich lebe jetzt gerade in Deutschland. Mein Geschäft ist angeschlagen. Aber uns geht es gut. Auch wegen der Maßnahmen. Und DAS ist was zählt. Wir stehen gut da. Und wir sind vergleichsweise frei. Ich bin frei, du bist frei. Und es ist nicht nötig, in großen Gruppen jetzt Menschen Risiken auszusetzen.
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Du gehst aber davon aus, dass alle auch verstehen, worum es geht. Wenn jemand nicht versteht, was Nassim Nicholas Talebs Paper über die Risikoanalyse von Pandemien und ihren Auswirkungen aufgrund der Extremwerttheorie ausmacht, dann ist es völlig scheissegal, ob du eine Debatte führst. Demokratie bringt uns hier nicht weiter, absolut nicht mal ansatzweise und es zeigt sich, dass genau die Länder, die gerne Demokratie als "ICH WILL ABER SAGEN WAS ICH WILL, MEINE FREIHEIT IST ÜBERALL" verstehen, von diesem Virus gerade am meisten gefickt wurden. Länder, die deutlich flexibler dastehen, was ihre Regierungsautorität angeht, stehen amüsanterweise besser da. Aus den asiatischen demokratischen Ländern kommt hauptsächlich Spott über uns, ich verfolge das ja. Die Amis sind ganz weit vorne dabei, aber auch wir Deutschen werden mit "Die wissen doch wie es geht, wie dumm sind die eigentlich nicht sofort zu reagieren?" karikiert. Es geht nicht um Grundrechte. Sondern darum, dass wir kein langfristiges Konzept haben und die Regierung auch nicht offen legen will, wie sie die Maßnahme mit den Folgen abwägen will. Hier ist die Illusion: NATÜRLICH haben wir keins. Die einzig denkbaren Konzepte sind: Eindämmung oder Impfung. Oder Katastrophe/Hoffen dass es schon nicht so schlimm wird. Eindämmung haben wir anscheinend im Westen nicht die Eier zu. Um hierzu zu kommen: Ja, und die sind geliefert. Wie du sagtest: Keine Medis, kein schneller Impfstoff, selbst die Atembehandlung ist schwierig. Kurzum: Die Wissenschaft sagt uns: Wir sind gefickt, wenn das richtig scheisse wird. Die epidemiologischen Daten haben wir inzwischen aus über 100 Ländern und auch lokal. Damit können wir umgehen. Jetzt brauchen wir reliable Antikörper Tests, sobald die wirklich stehen, entsprechende Tests und Hochrechnungen. Ohne Debatte, weil da nicht debattiert wird. Sondern erstmal getestet und ein richtiges Bild erstellt, auf reliabler Basis. Und DANN können wir sehen: Wie ist die Realgefahr im Sinne der Extremwerte einzuschätzen? Wie stark muss unser Modell korrigiert werden? Was wird uns eine Öffnung kosten? Was wird uns eine komplette Eindämmung kosten? Wie gehen wir damit um? Wie retten wir Leute? Eine Debatte über diese Daten brauchen wir dann, aber nur auf rein methodischer Ebene. Nicht-faktische Meinungen brauchen wir nicht und können geflissentlich ignoriert werden, sie spielen keine Rolle. Und wenn wir das alles haben, DANN können wir entscheiden, wo die Kosten unserer Handlungen liegen. Vorher fliegen wir blind.
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Wenn man aber ein paar Kurse in Epidemiologie hatte, kann man sowas gut schätzen. Dude. Ja, sieht man doch. Wie fucking absurd das ist, weil Leute wärend einer Pandemie Secret Tangoparties abhalten, um im Keller tanzen zu können (Freund von mir hat das erlebt und sie für verrückt erklärt), weil es UNdergroundparties gibt, Coronaparties in kleinen Kreisen, weil man sich zu Spielgruppen trifft... Zu tausenden auf den Wiesen tummelt... Was genau ist da, was irgendwie Vertrauen erweckt? Ein sehr großer Teil der Leute spielt mit der Gesundheit. Ich wäre mit dem Wasserwerfer vorgerückt. Pack da nochmal 4-8 Rekonvaleszenz drauf, mit ca. 50% der Leute, die ein Jahr bis zur vollen Wiederherstellung brauchen werden.
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Beim joggen würde ich erstmal aufpassen, weil es tatsächlich krass ist. Generell macht es Sinn, sich an so eine Art Training erstmal langsam zu gewöhnen. Genau wie beim barfuß Training. Generell würde ich meistens aber eher schneller laufen als schwerere Gewichte zu tragen. Fehler beim Laufen und Überlastungserscheinungen gibt es ja viele. Je mehr Gewicht du drauf hast, desto mehr potenzieren die sich. Für andere Sachen, wie Liegestütze etc. sind Gewichtswesten ja eher nice. Wofür ich solche Westen benutzen lassen, sind Märsche. Also keine Sachen mit viel Impact, sondern schnelles, militärisches Gehen. Für alle meine Anwärter, die eben zum Militär wollen. Da werden auch mal zwei Westen und nen Rucksack aufgesetzt und dann nen Dauermarsch angesetzt. Aber auch da arbeiten wir erstmal locker und ziehen die Belastung hoch.
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Beispiel Klimmzüge: Wenn du Klimmzüge am Ring richtig machen willst, wirst du anfangs ein wenig zappeln. Mit der Zeit entwickelst du die Kontrolle, dich auch an den instabilen Ringen richtig hochzuziehen. Weil es anders nicht geht und das Gefühl dafür sich relativ schnell einspielt. Ähnlich sollten Liegestütze sein, wobei ich da viel mehr korrigieren muss als Trainer. Aber auch dort ist ein Gefühl für ein richtiges Training in kürzester Zeit erreicht. Versucht man dann, das Ganze zu erschweren, geht das oft nur technisch. Die erlernten Muster bleiben und man hat gute Form, weil man sonst einfach runterfällt, die Übung an sich nicht schafft etc. In den exzentrischen landet man entweder schnell mit dem Gesicht auf dem Boden oder haut sich ordentliche Kräfte in die Schulter. Das fühlt sich einmal doof an, dann lässt man das. Oder verletzt sich direkt, aber auch dann hat mans genau einmal so gemacht. Vergleichen wir das mit Kreuzheben: Da werden submaximale Gewichte einfach hochgejuchtelt, beim Bankdrücken ist es möglich, das Leute über ihre ganze Trainingskarriere keine Spannung reinkriegen und eher Teilbewegungen machen. Die exzentrische kann einfach "fallen" gelassen werden bei Bankdrücken, Rudern, quasi überall, weil die Schwerkraft das ganze übernimmt. D.h. Bodyweight Übungen erzeugen oftmals eine erzwungene Bewegungsqualität, die man auch bei guter Ausführung im Gym hätte, aber es ist einfacher mit Gewichte, diese schleifen zu lassen.
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Leichter, nein. Aber Bodyweight Training funktioniert einfach ohne gute Form nicht wirklich 😄
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Mein Wunsch...? Halluzinierst du?
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Ist ne öffentliche Uni. Die haben einfach ne State Order zum Schliessen gekriegt, feddig 😄 Finds ja auch irre.
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Bekannte von mir haben in den USA eine 48h notice bekommen: In zwei Tagen ist das Labor geschlossen. Die konnten am Ende nur ~20-30% ihrer langjährig aufgebauten Samples retten. Einige Projekte haben Caretaker bekommen, damit die Samples überleben, aber auch hier sind wohl inzwischen 50% eben "über den Jordan gegangen." Leider. War ein Krebsprojekt mit Zellen, wo permanent dran gearbeitet wurde. Und nach ihrer Aussage ging es der gesamten Fakultät und fast allen Collaboratorn so, auch weltweit nicht unüblich...
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Das ist schon durchdacht. Die Auswirkungen sind wohlbekannt, aber das ist eben das Problem: Wenn man präventiv handelt und dann kriegt man das Erwartete aber unterbunden, steht man als Idiot da. Folgendes Rechenbeispiel. Es kommen ca. 50-60% weniger Tröpfchen durch. Diese treffen nun 50-60% weniger auf Menschen. Das reduziert die Rate um die Hälfte. Hast du vorher eine 5-10% Chance, dich bei Kontakt anzustecken, sinkt sie nun auf 2.5-5%. Das ist insofern wichtig, weil du mit einer eigentlich unzureichenden Maßnahme den Spread gerade halbiert hast. Haben wir nun eine Reproduktionsrate von 1, also es bleibt alles wie es ist, wirfst nun Masken ins Spiel, verhinderst du damit nicht die Übertragung völlig. Aber um 50%. Damit halbierst du die Reproduktionsrate des Virus und DIESE MASSNAHME ALLEINE ist ausreichend, die Pandemie zu beenden. Jetzt sinnvoll? Ist sie "FFP3 im OP" sinnvoll? Nein! Ist sie epidemiologisch sinnvoll und imstande, die Übertragungswege zu minimieren? Ja.
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Ne, du verwechselst das was. Bei Diagnosetests ist es wichtig, eine möglichst geringe Falsch-Negativ quote zu haben. Falsch positive werden wenig beschadet. Bei Antikörpertests gibt es Probleme, wenn du hohe falsch positive Raten hast, die sollten also negativ sein. Und das "Gemecker" ist einfach Wissenschaft und wie sie richtig durchgeführt wird. Streeck hat immer noch kein Preprint draussen, aber die Berechnungen habe ich schonmal vorgenommen und die zeigen eine so heftige Reichweite, das er besser gewartet hätte mit den Aussagen, die er getroffen hat. Der Weg heisst Eindämmung, siehe China, siehe Neuseeland. Kurzfasssung, was ein Freund sagte: viele nicht-essentielle Forschungsprojekte sind über den Jordan gegangen. Fast jeder Wissenschaftler, der in dem Bereich arbeitet, der seine Arbeit nicht durchführen konnte, hängt jetzt wenn Expertise da ist, an irgendeinem Corona-Thema. Diejenigen haben Glück, deren Labors/Institute nicht komplett geschlossen wurden, weil die ihre Arbeit nicht verloren haben. Viele Firmen versuchen nun, auf den Sattel aufzuspringen. Die Frage ist somit eher "wer arbeitet denn gerade NICHT an Corona?" als andersrum. Aber Wissenschaftler versuchen eigentlich nicht soviel Öffentlichkeit abzukriegen, weil sie gewohnt sind, dass 99% der Leute ihre Arbeit nicht verstehen und dann trotz Unverständnis Angriffen ausgesetzt zu sein.
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Das ist eine fehlerhafte Darstellung. In den meisten Staaten bleibt der Lockdown erhalten. Und Maßnahmen werden nur dort geöffnet, wo tatsächlich eine R in einem sehr niedrigen Bereich ist oder die Fallzahlen quasi verschwunden. Ausser in den USA, aber deren Taktik ist ja...
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Der nachweisliche Effekt war, dass einige Städte eine Todesziffer von 60% der Bevölkerung hatten, andere haben nur 22-30% verloren. Nochmal in die Geschichte schauen, was da so passiert ist. Gab auch bspw. den venezianischen Travel Ban Vorläufer. Wenn du schon Historiker bist, kannst du doch sicher sehr tief in die Effekte auf die einzelnen Städte und Überlieferungen eingehen. Zu 1.) Das ist richtig so, da es als Gefäßkrankheit quasi alles befallen kann. D.h. die Frage ist nicht, ob du durch eine direkte Wirkung des Virus selbst stirbst, sondern ob es einen Schaden anrichtet, der dich killt. Da es nahezu JEDES Gewebe im Körper befällt, weil überall ACE2 vorhanden ist.... haben wir da eine Reihe an Organen. Zu 2.) LAngzeitdaten gibt es in 2-5 Jahren. Aber wir können auf SARS-COV-1 zurückgreifen. Diese Schäden sind bleibend gewesen und Rekonvaleszenz war SEHR lang. Es war aber auch deutlich aggressiver, auch wenn es exakt die gleichen Methoden nutzte. Die Schäden von SARS1 waren ENORM, auch auf lange Sicht: https://www.nature.com/articles/s41413-020-0084-5 https://pubs.rsna.org/doi/10.1148/ryct.2020200110 Von SARS-COV-2 wissen wir bereits, was es tut und das es in Asymptomatikern Schäden anrichtet. Die merken davon nur nichts. Ansonsten haben wir unglaubliches an Daten, was SARS-COV2 anrichtet und viele dieser Sachen sind normalerweise nicht so einfach reversibel. Hier eine Liste mit Daten: Herzschäden: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.02.26.20028589v1 Nierenschäden und Hodenschäden: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.02.12.20022418v1 Es ist neuroinvasiv: https://onlinelibrary.wiley.com/doi/full/10.1002/jmv.25728 Und richtet daher Schäden am Hirn an: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.02.22.20026500v1 Und kann Schizophrenie auslösen: http://www.chinaxiv.org/abs/202003.00003 Lungenschäden kennen wir schon, die haben auch Leute OHNE Symptome: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.02.18.20024539v2 Leberschäden sind bekannt: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.02.26.20026971v2 Koagulationsprobleme werden immer wieder bekannt, so dass jetzt auch Asymptomatiker oft an Schlaganfällen sterben, Behandlung sieht so aus: https://www.medrxiv.org/content/10.1101/2020.02.27.20027557v1 Reicht das?
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Warum wird erzählt Hillary Clinton sei ein Reptil? Weil es viele Leute gibt, die über Dinge reden, von denen sie offensichtlich keine Ahnung haben. Weil sie das dürfen, leben wir in Freiheit, müssen aber diesen Mist immer wieder widerlegen. Es ist eine Gefäßkrankheit, die auch dein Herz angreifen kann. Das ist alles. Daher ja, ein Herzinfarkt, ein Schlaganfall, ein Nierenversagen, das kann alles ausgelöst werden durch SARS-COV-2.
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Den Schampus hole ich bei Neuseelands Zahlen raus.
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Und, weil ein entsprechender Ausverkauf stattgefunden hat, unter der Treuhand... da wurde oft mehr abverkauft als saniert, wenns auch möglich war, weils die günstigere Lösung war.
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Insofern diese Bestand hat. Ich kenne da so einige Anwälte, die dazu sagen "Zwangskredite auf Verbraucherkosten, das sehen wir etwas anders." Und jetzt bereits klagen, in den verschiedensten Branchen.
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Doch, genau deswegen ist es ja sinnvoll, alles zu drücken mit einem wirklichen Lockdown bis zu kontrollierbaren Zahlen. Die Taktik jetzt wird zu enorm oft auftretenden lokalen Schliessungen führen, die dann Unternehmen nach dem Glücksprinzip killt oder eben bestehende Infizierte angehalten werden, ihr Maul zu halten. Das höre ich gerade sehr oft, wo Leute nicht zur Arbeit gehen aber gebeten werden, bitte nicht getestet zu werden, weil das sonst dem Job schadet. Kein Scheiss.
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Das kann man aber entsprechend nicht wissen, bevor man es weiss. Daher ist eine "Ongoing" Modellierung mit den Daten als optimal anzusehen aufgrund bestehender Risikomodelle und Wahrscheinlichkeitsmodelle, die auch anhand vorangegangener Pandemien modelliert sind. Auf "Evidenz warten" heisst Menschen umbringen. Nassim Taleb hat das hier wunderbar beschrieben: https://arxiv.org/pdf/2004.08658.pdf Ein paar kleine Text Bites daraus: First, it should be evident that one cannot compare fatalities from multiplicative infectious diseases (fat-tailed, like a Pareto) to those from car accidents, heart attacks or falls from ladders (thin-tailed, like a Gaussian). Yet this is a common (and costly) error in policy making, and in both the decision science and the journalistic literature4 . Some research papers even criticise people’s “paranoïa" with respect to pandemics, not understanding that such a paranoïa is merely responsible (and realistic) risk management in front of potentially destructive events [19]. The main problem is that those articles–often relied upon for policy making –consistently use the wrong thin-tailed distributions, underestimating tail risk, so that every conservative or preventative reaction is bound to be considered an overreaction. [...] Once again, the main message of this work remains unchanged: we are looking at a very fat-tailed phenomenon, with an extremely large tail risk and potentially destructive consequences, which should not be downplayed in any serious policy discussion. Das ist so nicht so einfach klärbar. Die interessanten Antikörper sind die IgM Antikörper. Die false Positive Rate liegt somit im Schnitt bei 92.9%. Das heisst, bei 7 von hundert Personen wird dir angezeigt, dass du es hattest. In 14 von tausend Fällen wird dir angezeigt, dass es es nicht hattest, obwohl du es hattest. Jetzt ist folgendes Problem dabei: Wir reden hier von Tests and Sera, also getesteten unterschiedlichen Sera. Jetzt gehst du in die nächste Runde und sagst "Ich teste das alles bei mir." Es ist daher möglich, dass die Bedingung XYZ, die deinen Falsch negativen oder falsch positiven Test auslöst, gegeben ist. Was wiederum heisst, wenn du Pech hast, reagierst du nicht nur einmal, sondern JEDES Mal falsch positiv. Daher bekommst du nur einen einzelnen Test, der dir jedes mal mit 92.9% sagt, dass es so ist. Mit einem Retest sinkt somit die Genauigkeit sogar, da du nun entweder mehrere Tests hast, die falsch oder richtig sind: Mehr Tests machen ist nur dann sinnvoll, wenn du einen anderen Test mit einer anderen Spezifität benutzen würdest, wobei auch da die Sicherheit nicht unbedingt überwiegen würde. Richtig. Wie oben beschrieben, sollte die viel eher Extremwerttheorie Analysen folgen, wegen ihrer, pardon, dicken Schwänze, was das Risiko angeht. Sonst wedelt der Schwanz nämlich schnell mit dem Hund, weil die Risikoerfassung fehlerhaft war. Exakt. Wird das nicht so gemacht, ist das übrigens ein Verstoss gegen die Richtlinien des Infektionsschutzgesetzes. Deswegen Home Office, wer kann. Mit einem einzigen Fall musst du die Fabrikhalle DICHT machen, JEDEN Testen und dann das HazMat Desinfektionsteam schicken. Genau das ist richtig UND sinnvoll. So dämmt man Pathogene nunmal ein. Alles andere ist ein schlechter Witz. Das ist das, was vielen gar nicht so richtig klar wird: Das Virus interessiert sich einen Scheiss für unser Leben. "Es muss alles im Rahmen bleiben." Können wir sagen, interessiert das Virus eben nicht. "Das ist in wirtschaftlicher Hinsicht nicht sinnvoll..." Interessiert das Virus eben auch nicht. Hier kämpfen wir gegen einen Feind, der sich an unsere gesellschaftlichen Regeln nunmal NICHT HÄLT. Es interessiert sie nicht. Wir können also nur eindämmen, indem wir eindämmen und nicht indem wir irgendwelche sozialen Regeln beschwören, wie Dinge doch bitte bei uns zu laufen haben. Das Virus ist ein Equalizer. Es interessiert sich einen Scheiss für Philosophie, Wirtschaft oder Ethik. Es kommt, es verbreitet sich, weil es nichts anderes tut als sich zu replizieren. Und alles was wir sonst hineindichten an Philosophie und was "nicht realistisch" ist, interessiert ein Pathogen einen Scheiss. Und das ist eben das, worüber wir reden müssen. Man sagt doch immer "Wir müssen mal realistisch sehen, was wir machen können." Da ist es. Das Pathogen können wir entweder eindämmen, dafür brauchen wir eine entsprechende HazMat Taktik, die hier eben auch sofortige Quarantäne und sofort schliessen, sofort testen heisst. Wir haben diese Tage von Symptomlosigkeit und damit einhergehenden Schäden nunmal. Die gehen nicht weg. Und deswegen können wir nur darauf reagieren und das radikal, oder es lassen.
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Du verwechselst hier PCR Tests mit Antikörper Tests. Die einen Kapazitäten sind ungenutzt, die anderen in der Erprobungsphase. Ein Blick nach Neuseeland zeigt, wie das geht. Frühzeitig Deckel drauf, sehr hart, dann wieder aufmachen, weil man keine Neuinfektionen hat. So geht das, so funktioniert das. Und hier bei den Maßnahmen ist nicht "Zeitraum" sondern eher eine Zahl entscheidend. Nämlich die, der aktiven Fälle und Neuinfektionen. Es gibt ein sehr umstrittenes Paper, dass das behauptet, aber völlig ignoriert, inwieweit Maßnahmen Scheitelpunkte haben, wie sie sonst zu bewerten sind, wie die per capita Zahlen sind usw. So simpel ist das nicht, denn die Auswirkungen je nach Land sind drastisch anders. Da hat Ben-Israel sich nen Bock geschossen mit dem Paper. Wird ja gar nicht getan. Laschet wird ja ordentlich hier - völlig zurecht - gegrillt.
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Das ist aber schon der richtige Ansatz. GENAU SO durchbricht man Ketten. Du hast die reine Möglichkeit: Deckel drauf. Abwarten, durchtesten, 14 Tage Ruhe, wieder starten. Wenn alle so handeln würden, wäre das Problem bald gegessen. Genau so ist es richtig. Das ist tatsächlich ungefähr doppelt soviel wie erwartet würde. 8.9 Millionen Menschen, erwartete Durchseuchung von 60%, Infection Fatality Rate von 0.8- 1.2% ergibt ca. 42.000 bis 63.000 Tote. Dabei ist blöderweise noch der Faktor, das 50% asymptomatisch wären. Davon sind 54% laut einer gerade kommenden Studie trotz fehlender Symptome einem massiv erhöhten Schlaganfallrisiko ausgesetzt und haben vermutlich bleibende Lungenschäden. Daher auch möglicherweise erhöhtes Lungenkrebsrisiko. Von den Symptomatikern kommen ungefähr 79% mit Fibrosen aus der Geschichte raus, insbesondere die schweren Fälle haben sehr lange Rekonvaleszenzzeiten. Das Gesamtrisiko kennen wir allerdings erst in fünf Jahren, weil wir dann positive Antikörper Tests und erwartete früh verstorbene an Schlaganfällen sehen werden. Damit können wir dann retrospektiv berechnen, welchen Schaden es wirklich angerichtet hat.
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Darfst du. Nichterbringung = Nichtzahlung. Ist natürlich ne Frage, inwieweit das eben durchgezogen wird.
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Die habens als erste gesagtm, das Gyms Priorität kriegen sollen.
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Nein, je mehr du testest, desto mehr Fehler 😉
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Schnelltests haben eine Sensibilität von ~90%, das heisst, du wirst quasi immer jeden haben, der durchrutscht...
