satsang

Advanced Member
  • Inhalte

    4781
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    32
  • Coins

     770

Alle erstellten Inhalte von satsang

  1. Ich sehe darin keinen Widerspruch Prospero. Ich sehe es eher als so eine Art Dichotomie. Natürlich bin ich nicht (nur) meine Gedanken, ich bin das Leben. Nur das Leben existiert nicht ohne Gedanken. Alles ist Leben, auch Gedanken.
  2. satsang

    Komplizierte Sache.

    Der einzige Mensch, zu dem du ehrlich sein kannst, bist du selbst. Diese Einstellung kannst du nach aussen tragen. Befreie Dich von der Illusion, du hättest es im Griff, und hättest Kontrolle darüber, was andere von dir denken. Wirst du niemals kontrollieren können. Egal ob du bei rot über die Ampel gehst, oder dich von einer Freundin im Rollstuhl trennst. Es werden sich in Zukunft genug altruistische Männer finden können, die eine Freundin im Rollstuhl möchten. Auf Dauer wird sie deshalb immer jemanden finden. Peace Sat
  3. Die Idee , Das Leben vom Denken zu trennen, kann nur durch einen Gedanken in die Welt gekommen sein Eine Trennung zwischen Denken und Leben ist meiner Meinung nach nicht wirklich gesund. Ich finde, dass jeder Gedanke schöpferische Kraft hat. Die Frage ist eben, ob die schöpferische Kraft in dem Kontext, in dem ich mich befinde nützlich ist, oder nicht. Peace Sat
  4. Wirklich ironisch finde ich Aussagen wie diese hier, die die Rechtschreibung der Anderen bemängeln, aber ebenfalls fehlerhaft sind. Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen. Bitte spare Dir diese Belehrungen in Zukunft und arbeite an deinen eigenen Fehlleistungen! @all, ihr könnt alle dazu beitragen, noch mehr Qualität hier ins Forum zu tragen, wenn ihr an eurem Ausdruck arbeitet und Rechtschreibregeln folgt. Peace Sat
  5. Typen, die nachgeben, wenn ihre Freundin etwas einfordert (auf eine unliebsame Art), mögen das vielleicht aus dem Beweggrund heraus tun, dass sich etwas verbessert, oder verändert, aber sie wissen nicht (ahnen höchstens) , dass sie sich beziehungsdynamisch das eigene Grab schaufeln. Führen heisst unter anderem zu bestimmen, wann und wie lange was und mit wem gemacht wird. Gibst du ständig nach, hat sie dich irgendwann an der Leine und du wirst völlig langweilig und uninteressant. Wenn du etwas zu tun hast und sie zickt rum, dann gib ihr einen vor den Latz, dass du eine Frau brauchst, die hinter dir steht, und deine Ziele mit unterstützt, und nicht auf deine Kosten Unterhaltungsevents wie Reiskeks Essen in FFM durchdrücken will. Sie solle sich das mal genau durchdenken. Du hast keine Zeit und nerven ihren Unterhalter zu spielen. Nimm ihr Gechatte nicht Ernst, das ist Emotalk. Sätze wie "Würdest Du mir zuhören, wüsstest du, dass.." gehen gar nicht. Peace Sat
  6. Thug Love, hier kannst du dich bestens einlesen. Ich bin mir sicher der eine oder andere Buchtip wird sich aus deinem neu erworbenen Wissen ergeben. PEace Sat
  7. Hei Alighieri, vielen Dank für die Modellierung meiner Person. Ich finde das sehr interessant, wie du mich siehst. Mir hat vorallem der Vergleich mit der Münchner Bibliothek gefallen. Du hast mich eben daran erinnert, dass ich noch jede Menge ungelesene Bücher habe, die auf mich warten. Ich gebe Dir auch Recht, dass meine Meinung nicht universal vertretbar ist, diesen Anspruch würde ich niemals für mich beanspruchen wollen. Gleichzeitig gebe ich Dir Recht und sehe das genauso, dass es keine allgemein gültige Wahrheit gibt, deshlab würde ich zb niemals meine Wahrheit über die eines anderen stellen. Das geht schlichtweg nicht. Es ist schlichtweg nicht wahr , wenn ich sage Du bist so, oder so, oder jenes, oder jenes nicht. Die Person ist mein Abbild, lediglich meine Projektionsfläche. Dies gilt meiner Meinung nach aber genauso für andere. Es gefällt nicht jedem so oder so genannt zu werden, die wenigsten wissen eben darum, dass "Du Botschaften" nicht wahr sein können. Last but not least, wenn Dir mein Modell der Interpunktion nicht gefällt, was ich nur aus der Sicht von Frankl wiedergebe, dann lass uns doch einfach einig sein, dass wir keine Einigung benötigen. Peace Sat
  8. Immerhin, Alighieri räumst Du ein, dass auch Deine Aussagen nicht allgemeine Gültigkeit haben, was dann auch hierfür gelten muss, um im logischen Fluss bleiben zu können: Ich bin der Auffassung, dass Wünsche und Ziele uns überhaupt erst lebendig machen und dass dadurch erst dem Leben ein Sinn gegeben wird. Ich beziehe mich als Beispiel, um auch auf deine schicksalhaften Interpunktionen einzugehen, auf den möglichen Fehler, den wir Menschen machen, dass wir auf dem Weg zu unserem Wunsch, möglicherweise nicht in Kauf nehmen, oder nicht wissen können, welche Lebenssituationen uns erspart geblieben wären, hätten wir uns manches nicht gewünscht. Sprich, uns Menschen fehlt meiner Meinung nach das tiefe Verständnis für kausale Abläufe. Aber eines ist sicher und dafür habe ich auch einige Beispiele, das Leben will nach vorne gelebt , auch wenn es rückwärts verstanden werden muss und wir können nicht wissen, welche Ereignisse überhaupt erst durchlebt werden müssen, ich spreche mit Absicht wertfrei über Ereignisse und nicht über Sühne/Schuld/Schicksal. Ach hätten wir uns das eine oder andere lieber nicht gewünscht, kann man manchmal sicher sagen. Mir fällt spontan die Geschichte vom bekannten Psychotherapeuten Viktor Frankl ein, der seine Lebenserfahrung in seinem Buch "trotzdem Ja zum Leben sagen" zu seinem besten gibt. Dieses Buch ist eine Zusammenfassung der Lebensjahre eines jüdischen Arztes im KZ Dachau verfasst aus einer psychotherapeutischen Sicht. Eines ist nach dem Lesen des Buches sicher, die besten (Häftlinge) sind nicht zurück gekommen. Frankl hat richtig analysiert, als er diejenigen beschrieb, die überlebt haben, und diejenigen, die sich lieber in den Zaun geworfen hatten. Alle die überleben wollten, hatten entweder ein Ziel, jemanden der auf sie wartet, oder einen Wunsch, etwas später machen zu wollen. Die, die nichts hatten, hatten auch kein Problem abzuschliessen. Frankl selbst hatte einen Wunsch , einen tiefen inneren Wunsch, eines Tages vor einem Publikum vom Podium aus über seine Erfahrungen berichten zu dürfen. Diesen Wunsch hatte er sich in all seinen Facetten ausgemalt, als er wieder tagelang barfuss durch den Schnee marschiert ist. Aber auch er wusste schon damals, dass Interpunktionen trügerisch und selbstkonstruiert sind, und eine realitätserzeugende Wertung verfliesst, verwischt. Da gab es Wärter, die für Häftlinge Medikamente schmuggelten, unter Lebensgefahr , und Häftlinge, die eigene Genossen verrieten, um ihre Haut zu retten, und wenn sie nur die Abschussliste gefälscht hatten, um den einen oder anderen auszutauschen. Er räumt hier ein, dass es von Unkenntnis einer höheren Ordnung zeugt, hier eine Interpunktion ansetzen zu wollen wie Schicksal, oder Zufall. Denn des eines Tod, des anderen Leben. Er hatte diesen tiefen Wunsch, und wie verführerisch hätte es gewesen sein können, den letzten Konvoi zu nehmen, als alle abtransportiert worden sind, nachdem ihr Lager befreit worden war, aber nein, er ist geblieben, als Arzt, und Helfer, und hat alle Verletzten und Kranken weiterversorgt, trotz seines Wunsches zu berichten. Wer wäre denn nicht als erstes abgehauen? Der Konvoi ist wohlgemerkt später in ein Sperrfeuer geraten und alle sind umgekommen. Wirklich nicht schwer zu erraten, dass Frankl berichten durfte, Jahrzehnte später, als ein weiser Mann. Alles zu seiner Zeit.. Wer weiss, welchen Wunsch Dein Vater hat, der sich noch nicht erfüllte.. Du sprichst von Krankheiten und von Milton Erickson. Wahrscheinlich wusstest du auch , dass er im Jugendalter Polio bekam. Der Arzt sagte zu seiner Mutter, er würde den nächsten Tag nicht überleben, und als er das mitbekam, macht er seiner Mutter deutlich, sie möge den Schrank wegstellen, damit er morgen die Sonne beim Aufgehen sehen kann. Er hatte keineswegs vor zu sterben und den Wunsch noch lange zu leben. Obwohl ihm die Ärzte klar gemacht hatten, er könnte nie wieder laufen, ist er Monate später mit seinem Kanu durch den Canyon gepaddelt zum Entsetzen aller. Er hatte einfach nur einen Wunsch. Später sagte er, er wäre niemals der geworden, der er war (Hypnotherapeut) , wäre seine Krankheit nicht gewesen, währenddessen er komplett gelähmt nichts anderes tun konnte, als seine Mitmenschen zu beobachten. In seiner Lebensbiographie beschreibt er, wie seine kleine Schwester das laufen lernt. Selten so etwas mikrogenaues gelesen. Er wusste sehr wohl um die Gunst seiner Erkrankung, zu keinem Zeitpunkt seines Lebens konnte ich mir vorstellen, dass er sein Schicksal verfluchte, auch wenn er später wieder Post Polio Syndrome bekam. Er war ein wounded Healer. Auch für mich funktioniert das Wünschen, und ich habe für mich erkannt, dass eine Interpunktion nur ein Spucken in den Fluss des Lebens bedeutet. Nichts ist damit erklärt. Niemals wird der Baum schneller wachsen, oder der Kuchen schneller fertig, wenn ich ungeduldig zuschaue, oder versuche an den Blättern zu ziehen, oder wenn ich sogar anfange gewisse Wachstumsstadien abzuwerten Peace Sat
  9. ich schwöre seit Jahren auf Logstoff Taschen http://germannotes.c...6c44cdef7f5c834 gibts in Leder wie in Stoff. Die Ledertasche ist jeden Cent wert und hat sich schon sehr oft bewährt. Genial finde ich vorallem die Usability, der Tragegurt ist breit und bleibt an der Schulter, fällt nicht dauernd runter, und tut auch beim langen tragen nicht weh. Peace Sat
  10. Und wenn du jetzt noch sagst, bis wann genau du dir diese Eigenschaften und diese Ziele erfüllt haben möchtest, dann bin ich mir sicher, dass du langfristig keinen Zweifel darüber haben kannst, dass es mehr geiles an dir gibt und geben wird, als andersrum.
  11. "Bros before Hoes" verstehe ich eher darunter, dass ich mir mit einem Bro auch mal eine teilen kann, ohne rumgezicke. Durchaus auch mal beide zum gleichen Zeitpunkt. Peace Sat
  12. Ich bin mir sicher, dass du noch mehr dinge gefunden haben wirst, die geil an dir sind. Wie ist es mit deinen Eigenschaften? Welche sind geil, und welche geilen Eigenschaften willst Du dir in Zukunft noch aneignen? Peace Sat
  13. Wieso ist es in deiner Welt so wichtig, was die Frau fühlt, denkt, macht? Kümmere dich um dein Leben, um dein Wasser, um deine Baustellen und dann kommt sie schon von alleine. Du nennst sie LSE. Ist dir klar, dass du objektorientiert bist? Dass Du dein Verhalten vom Wohlwollen oder der Reaktion Anderer abhängig machst und dadurch nicht selbstbestimmt bist? Das ist mMn LSE , wenig Selbstwert und viel Fremdwert. Ändere das! Peace Sat
  14. satsang

    Ich bin LSE?

    Anlaufstellen findest du unter gelben Seiten. Du könntest auch deinen Hausarzt fragen, ob er dich überweisen kann. Dabei darfst du aber leider ewig lange Wartezeiten in Kauf nehmen. Ein Coach hingegen, ein Seminar oder Workshop kostet dich Geld. Nicht jeder Mensch tut das, und weil es bei Dir so ist, heisst es noch nicht, dass es alle tun. Es scheint mir aber aus Erfahrung eine gesellschaftliche Konditionierung zu sein, dass man vereinfacht gesagt nur dann etwas Wert ist, wenn man dies oder jenes gut kann. In Fakt ist das Hirnlefanz und reine Objektorientiertheit. In meinen Augen ist das eine Basis für Burnout. Die Leute ackern und tun wie Superman, um anderen zu gefallen, und zeigen den anderen lediglich nur, dass sie manipulierbar sind. Es etablieren sich Systeme, wo übergeordnete Glaubensätze herrschen wie "Tue viel , um Morgen die Annerkennung zu bekommen die du dir soo sehr wünscht, aber leider, leider wird dir diese Anerkennung (in diesem Hamsterrad) nicht gewährt werden." Das einzige positive Feedback was zählt, ist dein Eigenes, es sei denn du bist vielleicht 3-4 und machst noch die Windeln voll, dann ist es evtl noch angebracht. Eigenlob stimmt! PEace Sat
  15. Offtopic: Derjenige der das manipulativ macht und sich schelmisch denkt, er könnte seine Freundin damit halten, ist nach wie vor durchschnittlich frustriert und meint, er kann seine lückenhafte Persönlichkeit mit PU Techniken überkleistern. Derjenige, der viel Kontakt zu Frauen hat, und von Haus aus Alternativen hat in seinem Leben, und derart mit sich und seinen nächsten zufrieden ist, der kommt gar nicht darauf, derartiges in Erwägung zu ziehen, um mit manipulativer Armseligkeit etwas zu erreichen. Derjenige wundert sich dann nicht, wenn sie weg ist, sie ist halt dann weg, ok, ihr Ding. Da muss sich jeder schon selbst fragen, ob er es nötig hat. Bitte bleibt weiterhin beim Threadstarter! Peace Sat
  16. Eine ernsthafte Diskussion schließt durchaus mit ein, dass man mit Kritik, die sich als Quark entlarvt, nicht umgehen muss. Der Apell an die Überprüfung hinkt. Jeder kann hier einen Beitrag leisten, aber die Ebene, von der aus man andere belehren kann, oder sagen kann, was der andere zu tun hat, hat hier niemand vordefiniert. Peace Sat Zeig mir auf, wo meine Aussagen "hinken" und meine Kritik "Quark" ist, anstatt das einfach als unbegründete Aussage in den Raum zu werfen. Ich gebe mir schließlich auch Mühe, jeder meiner Aussagen zu begründen und zu belegen. Denselben Respekt erwarte ich dann auch von anderen Leuten. Denn bei stimme ich dir vollkommen zu. Interessant, worauf Du dich fokussierst. Ich gebe Endless schon Recht, dass jeder für sich das herauspickt, wo seine Wahrnehmung gerade matched. trotzdem ich wiederhole es gern nochmal, Jeder kann hier einen Beitrag leisten, aber die Ebene, von der aus man andere belehren kann, oder sagen kann, was der andere zu tun hat, hat hier niemand vordefiniert. Ich sage das hiermit aber das letztemal. Ob deine Beiträge Quark sind oder nicht, ist hier zwar auch wichtig, aber nicht die Intention meiner Aufforderung an dich! PEace Sat
  17. Eine ernsthafte Diskussion schließt durchaus mit ein, dass man mit Kritik, die sich als Quark entlarvt, nicht umgehen muss. Der Apell an die Überprüfung hinkt. Jeder kann hier einen Beitrag leisten, aber die Ebene, von der aus man andere belehren kann, oder sagen kann, was der andere zu tun hat, hat hier niemand vordefiniert. Peace Sat
  18. Threadstarter, du willst die Frau vögeln und nicht mit ihr Debattierexkurse führen, oder dich mit ihr verbal messen. Du willst ihr deinen Pinsel in ihren Malkasten versenken. Hör auf dich mit ihr zu vergleichen, und dir irgendwelche Gründe für ein Scheitern, und Zukunftsvisionen mit ihr auszumalen, sondern bleib bei der Tatsache, dass Du das Werkzeug eines Verführers benutzen kannt, bei wem Du auch immer willst. Letztendlich hat die Frau genauso ein rosa Innenfutter wie Helga aus der Bäckerei nebenan. Nicht idealisieren, sondern eskalieren. Peace Sat
  19. Es wird dich nicht in die Lösung bringen, wenn du an deinem Problem herumkaust. Anstatt dich zu fragen Warum xy, und damit kognitiv in einen Rechtfertigungsmodus dir gegenüber zu gehen, solltest du dir die richtigen Fragen stellen, wenn du willst, dass Selbstgespräche einen intelligenten Gesprächspartner voraussetzen. Frage Dich, was genau an Dir geil ist. Was finden andere geil. Was findest du geil? Was genau ist es woran du arbeiten kannst, damit du noch erfolgreicher bist? Bis wann willst Du xy erreichen, zb KC auf der Tanzfläche usw. Peace Sat
  20. Wir leben nach wie vor mental in der Zeit der Kreuzzüge. Solange die Leute an ihre eigenen Projektionen glauben, werden sie auch immer wieder einer Selbsttäuschung unterliegen. Jedes System wird früher oder später von innen zerfallen, wenn es keinen Nutzen mehr hat. Das hat sich in der Geschichte immer wieder bewahrheitet. Ich schaue entspannt nach vorne PEace Sat
  21. Wenn Du aufhören willst zuviel über Dich Auskunft zu geben und einfach drauf loszuquatschen, dann hör jetzt damit auf , zuviel über Dich Auskunft zu geben und einfach drauf loszuquatschen. Wenn das nicht geht, dann bist du nicht Herr im eigenen Haus, dann solltest Du daran arbeiten, deine Impulse zu beleuchten, und regelmäßig meditieren. Wenn du das in einem Gespräch regulieren willst, dann stelle Fragen und gib keine Interviews. Wer fragt, der führt. PEace Sat
  22. Auf Email nicht reagieren und Beim nächsten Sichtkontakt texten, oder anrufen und texten: Wie ich sehe gehe ich dir nicht aus dem Kopf, und manchmal habe ich das Gefühl, als stünde etwas zwischen uns, als wäre ein zusammen kommen wichtig, und wer weiss, vielleicht kannst du danach viel besser mit ihm umgehen, was meinst du? Wir sollten es einfach wagen. PEace Sat
  23. @Schneewiesel, Kollege Endless Perdition hat auf seine Art und Weise Recht mit den Axiomen die er vertritt. Es macht keinen Sinn eine Ex zurückhaben zu wollen, weil die Energie, oder die Art und Weise seine Ex zurückhaben zu wollen, haben zu wollen, die Energie ist, die sie von mir weggebracht haben mag. Darüberhinaus hindert mich die Nichtakzeptanz dessen was in dem Zusammenhang gerade ist ,zu erkennen , wozu es gut sein mag, dass die Ex weg ist. Wo keine Resonanz mehr ist, ist keine Resonanz mehr, das haben wollen ist nichts anderes wie ein Machtgefüge wiederherstellen zu wollen, die Ex ist in dem Fall ein Platzhalter für eigene Defizite. Den Menschen kann ich auch weiterhin lieben, das ist nicht davon abhängig, ob wir eine geläufige Beziehung haben, oder nicht. Alles was ich von der Ex wollte, kann ich mir jetzt selbst geben. Im Prinzip besteht in der Tatsache, dass die Ex weg ist die Chance sich selbt zu betrachten und die größten Defizite, die die Ex ausgefüllt hat selbst zu flicken, durch das hinzuwenden zu sich selbst. Die Chance messbar im Verhältnis im Grad des Vermissens. Last but not least , die Welt draussen ist unsere (selbst)Reflektion. Es macht keinen Sinn, unsere Reflektion auf uns zu beziehen, das Aussen auf das Innen zu beziehen, weil das Aussen durch das Innen entsteht. Es macht Sinn sich das bewusst zu machen und zu erkennen, dass volle Verantwortung für seine eigene Wahrnehmung eine Chance ist und kein Fluch. Habe eine passende Geschichte zu diesem Thema gefunden: Der Hund und der Spiegelsaal Kennst du die Geschichte vom Hund, der sich auf den Weg macht, die Welt zu erkunden und sich dann verirrt? Dieser Hund macht sich alleine auf den Weg und läuft los. Die Welt erkundend ... streunt hier und dort ... schnuppert mal hier und da ... läuft weiter ... und kommt schließlich auf wundersame Weise in einem Spiegelsaal mit Tausenden von Spiegeln an. Hier beginnt nun die eigentliche Geschichte: Der Hund schaut sich um in diesem Saal mit Tausenden von Spiegeln. Überall sieht er Hunde. Vor ihm Hunde, neben ihm Hunde, hinter ihm Hunde – egal, wo er hin-schaut – überall sieht er Hunde ... Völlig erschrocken weicht er einige Schritte zurück ... er ist misstrauisch. Seine Alarmbereitschaft fährt hoch ... das Fell sträubt sich, die Haltung ist angespannt. Schlagartig sieht er in den Spiegeln die Hunde zurückweichen und in angespannter Haltung das Fell sträuben. Die Bedrohung steigt! Der Hund zieht die Lefzen hoch und zeigt in einer Drohgebärde seine Zähne ... in gefährliches, tiefes Knurren kommt aus seinem Maul. Zu seinem völligen Entsetzten sieht er sich nun einer riesigen Zahl von rasend wütenden Hunden gegenüber. Sie alle reißen gefährlich ihr Maul auf und fletschen mit den Zähnen. Seine Verwirrung steigt ins Unermessliche. Wie verrückt beginnt der Hund sich im Kreis zu drehen und nimmt gleichzeitig in den Tausenden von Spiegeln wahr, wie die anderen Hunde sich auch alle wie verrückt benehmen - es genauso machen wie er, sie drehen sich alle verwirrt im Kreis. Schließlich bricht er entkräftet zusammen – die Erschöpfung ist groß - er kann nicht mehr – er stirbt ganz verwirrt. Eine erstaunliche Geschichte ist das. Schaut man von außen auf diesen Hund, wird klar, dass er nicht wusste, dass er sich in einem Spiegelsaal befand und nichts weiter sah, als immer nur sich selbst! Lass uns die Geschichte spielerisch in einen kleinen Nuance anders schreiben. Es gehört nicht viel Fantasie dazu. Wir brauchen uns nur vorzustellen, dieser Hund hätte im Spiegelsaal erwartungsvoll und voller Freude mit seinem Schwanz gewedelt ... natürlich wäre sie dann ganz anders verlaufen ... ...! Stell dir vor, dieser Spiegelsaal ist (wie) ein geistiges Gesetz und im übertragenen Sinn befinden wir uns - jede/r von uns - im Leben, wie in einem Spiegelsaal. Und wir erleben auf ähnliche Weise Welt. Wir begegnen dem, was in uns schwingt im Außen, jede Begegnung, in jedem Moment, in jeder Facette. Immer wieder haben wir so die Möglichkeit, wie in einen Spiegel zu schauen ... auf diese Weise Leben zu erleben. Wäre das nicht Grund genug öfter mal zu lächeln und immer mehr mit einem zutiefst liebevollen Blick dem Leben zu begegnen? Peace Sat
  24. satsang

    Ich bin LSE?

    Hi pauschal gesagt, kann dir ein Forum nur Denkansätze liefern und ersetzt keine professionelle Hilfe, sei es ein Therapeut , oder Coach. Wenn Du das Bedürfnis hast mit jemandem zu reden, der Ahnung und Erfahrung hat, dann zögere nicht es zu tun. Ich mache das regelmässig und lasse mich Coachen und meine Wahrnehmung überprüfen. So wie ich das sehe, ist dir evtl nicht klar, dass Du Einfluss auf Menschen hast. vielleicht hast Du ein Talent, wie Du andere Menschen in deinen Bann ziehen kannst, und was gut im pessimistischen Rahmen funktioniert, funktioniert auch andersherum im positiven Sinne. Ich glaube jeder Mensch fühlt sich das eine oder andere mal schlecht, die Kunst besteht darin, sich bewusst zu machen, ob man diesen Zustand möchte, oder nicht. Entweder es ist ok so wie es ist, und wenn nicht, dann zu wissen die Macht zu haben, es zu verändern. PEace Sat