satsang

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Blogkommentare erstellt von satsang


  1. Das Problem ist leider Jake, dass es nun mal Verschwörungstheoretisch ist und damit nicht ernstzunehmen ist.

    klingt mir eben sehr nach

    ...wird diese spezielle Theorie in den meisten Köpfen genau zum Gegenteil, und wird ungeprüft konträr als Totschlagargument verwendet, wenn es genau um diese Themen geht.

    Du kannst dich jetzt selbst fragen slarki, wie diese komplexe Äquivalenz "klingt nach verschwörung, ergo nicht ernstzunehmen" den Weg in deinen Kopf gefunden hat. Das hat nichts damit zu tun, kritischer zu sein, oder es sein zu wollen, denn dann müsstest du genau diese Tatsache kritisch überprüfen. Filterst du hingegen alles als Verschwörungstheorie und schiebst es in die Schublade "uninteressant", kann es dir passieren, dass du durch derartige Wahrnehmungsverzerrungen etwas Wahres übersiehst.


  2. Pippi Langstrumpf, wahrscheinlich ist dir noch nicht aufgefallen, dass es in diesem Text lediglich darum geht, sowohl Mann , als auch Frau zum Opfer der Umstände zu machen. Auch wenn das rein fiktiv ist, möge derjenige den ersten Stein werfen, der solche, oder ähnliche Dynamik nicht kennt.

    Es kann dich gar nicht nerven, dass hier so getan wird, als würden Männer durch Feminismus unterdrückt, weil das jetzt gerade hier überhaupt nicht passiert. Zu dem Szenario das du zeichnest, schreibt auch David Deida sehr interessante Dinge. Ich für mich weiss aus Erfahrung, dass ein Mann, der sich durch den Feminismus unterdrückt fühlt auch nur in einer Art Opfer/Täter Dynamik steckt, und dass eine Frau, die den Mann tasächlich feministisch unterdrückt, wenn sie dies denn tut, weil sie sich weiss der Geier was erhofft, sich ins eigene Fleisch schneidet. Niemals sind solche Dynamiken Win/Win Situationen.

    Für mich persönlich sind Frauen, die auf Karriere aus sind, überhaupt nicht sexuell interessant, zuviel männliche Energie. Solche Frauen haben dann eher verweichlichte Männer in ihrem Liebesdunstkreis, also eher welche mit mehr femininen Anteilen, siehe der Mann von Merkel, oder der Mann von Thatcher.

    Ein zielstrebiger, maskuliner Mann, braucht solche Frauen nicht als Partnerin, der hat genug davon mo-fr im Meeting, der will Energieausgleich am Abend ;-)


  3. Ich weiß leider nicht mehr, in welchem Blog ich das neulich gelesen habe, aber da ging es genau um die Entstehungsdynamik einer Verschwörungstheorie. Unabhängig davon, dass diese Theorie , wie jede Theorie eine unbelegte Tatsache suggeriert, wird diese spezielle Theorie in den meisten Köpfen genau zum Gegenteil, und wird ungeprüft konträr als Totschlagargument verwendet, wenn es genau um diese Themen geht.

    In dem erwähnten Blog ging es um den Vergleich zwischen den damaligen "freien" russischen Medien, die sich nicht gescheut haben die Propaganda der damalige Sovjetregierung zwischen den Zeilen lächerlich zu machen und zu karrikieren, und den heutigen US Medien, die stolz wie Oskar der Regierung zugehörig ohne Scheu jeden möglichen Mist, den sie von der US Regierung vorgesetzt bekommen, propagieren. Die Diskrepanz zwischen dem medialen Inhalt und der Realität wird dann durch die Einzelnen, da ohne Infos und Hintergrundwissen mit eben Verschwörungstheorien aller Art gefüllt. Dem Schreiber nach wäre ein Watergate Skandal, der damals durch die Arbeit unabhängiger Journalisten überhaupt an die Öffentlichkeit treten konnte, heute nicht mehr möglich.


  4. Meiner Ansicht nach folgte er dem gängig bekannten Intelligenzgesetz "Halte Ausschau nach Neuem, und mache ständig neue Erfahrungen, und die Erkenntnisse dabei werden dich neue Muster erkennen lassen."

    Z.B hatte er als Psychoanalytiker keine Scheu, sich mit dem Zen Buddhismus zu befassen, was im Prinzip genau das Gegenteil vertritt. Die bei seiner Analyse entstandenen Gegensätze konnte er wiederum nachvollziehbar modellieren, und somit einen Schritt weiter gehen.

    Was ich faszinierend finde, dass sein Modell der Gesellschaft doch schon Jahrzehnte alt ist, und dennoch so aktuell.

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  5. Um sagen zu können , ob der Moment besser, oder schlechter ist, oder war, musst du, um das werten zu können, erst einmal den Moment rationalisieren . Dadurch ist der Moment allerdings kein Moment mehr, sondern eine Erinnerung daran, Das ist gemeint mit "Der Schmerz findet nur im Abgleich zw Vergangenheit und Zukunft statt"

    Der Moment in sich ist allgegenwärtig wertfrei, Eigentlich ist die Benamung "Moment" auch nicht passend, weil das Wort einen Prozess impliziert, wie zb "Mit der Wimper zucken" Der Moment ist zeitlich nicht fassbar und erst dann, wenn man aufhört ihn erfassen zu wollen, dehnt er sich zu einer ewigen Ewigkeit aus. Es ist jedoch eine Frage der Wahrnehmung und nicht der Definition, um das Erkennen zu können.


  6. Guter Text, liest sich durchwegs kongruent.

    Ich hatte vor ein paar Tagen interessante Gedanken zu Deinem Thema.

    Es ging um den Kreislauf zwischen Mutter und Kind.

    Kleine Kinder brauchen, und verlangen.

    Mütter geben (Liebe) , Nahrung , Obhut.

    Manchmal haben Mütter aber auch nicht genug (Liebe) bekommen.

    Ihr Glas ist noch halb leer.

    Sie brauchen das Kind, um sich gebraucht zu fühlen.

    Sie lassen es nicht los, und geben mit dem Beweggrund zu nehmen.

    Das kann ewig so weitergehen.

    Der große Mensch mit 20 , bedürftig wie das kleine Kind mit 2.

    Wer gibt mir jetzt die Flasche?

    Wer wickelt mich?

    Wer gibt mir Liebe, Nahrung?

    Mutter ist weg.

    Kind ist abhängig.

    Kind ist Schuld

    Mutter ist Schuld

    Keiner ist Schuld

    ein ewiger Kreislauf.

    Die Paradoxie zwischen dem Sein und dem Scheinsein ist

    - Liebe in Form von Taten versus

    die Unfähigkeit aus dem Mangel heraus zu geben und zu empfangen -

    Wenn man ersteinmal glaubt, das etwas fehlt , entsteht eben der Eindruck das nichts da ist,

    was gegeben werden kann.

    Illusion.

    Die Wahrheit ist, dass durch das Geben ein Bewusstsein entsteht für Überfluss.

    Wohlgemerkt ein Geben ohne dem wahren und versteckten Beweggrund des Wollens.

    Ohne wie Jesus klingen zu wollen, aber gib, und empfange dadurch gleichermaßen,

    indem Du das was Du gibst, selbstlos gibst, ohne dem Klang des Verlangens.

    Eine simple universelle Wahrheit

    http://www.youtube.com/watch?v=dQLDxx7fG2k&feature=related

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