newwave

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  1. Hier noch ein schönes Zitat aus Hermann Hesses Siddharta: "Mögen die Dinge Schein sein oder nicht, auch ich bin alsdann ja Schein, und so sind sie stets meinesgleichen."
  2. "Die Bedeutung der Sprache für die Entwicklelung der Cultur liegt darin, dass in ihr der Mensch eine eigene Welt neben die andere stellte, einen Ort, welchen er für so fest hielt, um von ihm aus die übrige Welt aus den Angeln zu heben und sich zum Herrn derselben zu machen." (Nietzsche) "dass in ihr der Mensch eine eigene Welt neben die andere stellte" Mit andere ist die Welt an sich gemeint, das was ist, und nicht das, was wir durch die Sprache kreieren. Durch die Sprache kreieren wir also eine zweite Welt, welche sich von der eigentlichen Welt unterscheidet. Und deshalb kann man durch die Sprache niemals die Realität abbilden, niemals zur Wirklichkeit, zum Sein, vorstossen. Sobald ich den Baum "Baum" nenne, gebe ich ihm eine Bezeichnung und erschaffe dadurch eine zweite Welt. Diese Bezeichnung wird aber niemals mit dem Bezeichneten übereinstimmen. Deshlab ist das gedankenlose, nicht wertende Betrachten die einzige Möglichkeit, die Welt so wahrzunehmen, wie sie ist. Denn sobald man durch das Denken, (und oder der Sprache), eine Welt erzeugt, welche in der Wirklichkeit gar nicht existiert, kann man das, was ist, nicht mehr so wahrnehmen, wie es eigentlich ist. Denn druch das erschaffen einer zweiten Welt entsteht eine Diskrepanz, eine Spannung, welche die Wirklichkeit verzehrt. In Anlehnung an Nietzsche
  3. Du kannst dir nicht vorstellen, wie sehr du mich mit diesem Beitrag erleuchtet hast. Vielen Dank! Und ich dachte schon, alles Denken sei "schlecht". Hatte fast einen kleinen brainfuck deswegen, und das passiert mir sonst wirklich nie. Jetzt weiss ich wenigstens, wie es ist, wenn man so etwas hat, und dass es nicht gerade hilfreich/schön ist. Von den dir genannten Beispielen mache ich eigentlich nichts, ausser vielleicht das mit den Vorurteilen und mit den vergangenen Handlungen. Daran kann ich noch arbeiten. Neutrales stilles sein. Genau das mache ich. Wobei ich mich dabei nicht immer "wach" fühle. Bin eher ein low-energy typ. Bewusst wahr nehme ich, sofern es mir gelingt. Finde es noch ziemlich anstrengend. Mir passiert es häufig, dass ich den Blick defokusiere und einfach so in die Leere starre. Sozusagen ein Tagtraum, wobei es eben kein Traum ist, da ich ja nichts überlege und nicht in Erinnerungen etc. schwelge. Der Begriff Trance trifft es vielleicht besser. (Wenn auch eine ganz leichte Trance, aber weiss wirklich nicht, ob man dem so sagen kann.) Man soll also seine Gedanken akzeptieren, sich aber nicht mit ihnen identifizieren? Man merkt also, dass die Welt auch existiert und das Leben normal weitergeht, wenn man nicht denkt? Und deshalb bewertet man die Geschehnisse nicht mehr? Man soll aber trotzdem noch vom Denken gebrauch machen, also einfach vom sinnvollen oder? Diesen Abschnitt verstehe ich leider nicht ganz... Die innere Stimme ist erloschen. Genau das ist es! Ach ich bin dir so dankbar dafür Vor einiger Zeit sass ich auf meinem Balkon und sah einen Baum an. Ich fragte mich dann, was so schwierig daran sein soll, denn Baum einfach nur anzuschauen ohne zu denken. Klar könnte ich denken "ach ist der Baum schön, der hat ja gelbe Blätter usw." aber das sehe ich ja auch ohne dass es diese innere Stimme sagt. Ich habe zwar nicht erkannt, dass der Baum ein lebendiges Wesen ist, also ja schon, aber halt einfach in diesem Moment nicht bewusst, ist halt einfach ein Baum der da ist. Basta. Nach deinem Weltmodell existiert die Welt also nur, weil ich sie wahrnehme? Und weil ich es bin, der sie wahrnimt, und sie ohne diese Wahrnehmung nicht existiert, sind ich und das Leben eins. Demnach schaffe ich sozusagen das Leben? Solche innere Dialoge habe ich nie, Smalltalk betreibe ich schön häufiger. Wobei ich sagen muss, dass ich ein introvertierter Mensch bin. Ich soll mich also nicht mit meinen Gedanken indetifizieren, sondern sie sozusagen als Werkzeug benutzen. Somit habe ich dann zwar die Gedanken, diese schränken mich aber nicht ein. Habe ich das richtig verstanden? Irgendwie genial Lieber Gruss newwave
  4. Vielen Dank für deine Antwort TheAge! Klar denke ich auch bewusst. Geht ja gar nicht anders. Ich sage ja nur, das der Anteil an bewusstem Denken bei mir relativ klein ist. (Im Gegensatz zu den meisten Menschen, wie mir nach einigen Gesprächen bewusst wurde.) Aber was ist schlecht an diesem Denken? Wieso sind denn diese Fragen unwichtig? Und was soll ich denn daraus machen?
  5. newwave

    Essay Liebe

    Liebe erklären kann ich nicht, ich kann höchstens versuchen, sie zu definieren. Bei dem was ich jetzt schreibe wurde ich stark von Erich Fromm und seinem Buch "Die Kunst des Liebens" beeinflusst. Von ihm stammt auch der Satz "Wer nur einen liebt, liebt keinen." Dieser Satz impliziert, dass (reine/wahre) Liebe bedingungslos ist. Deshalb denke ich auch, dass dein "schöner SchnulzenAFC Text" die Liebe besser treffen würde als deine heutige, durch PU beeinflusste Sicht. Ich will damit nicht sagen, dass PU das Bild der wahren Liebe zerstört. Vielmehr zeigt es auf, dass man mit wahrer/bedingungsloser Liebe in der heutigen Gesellschaft nicht mehr weit kommt. Doch was ist denn diese wahre/bedingungslose Liebe überhaupt? Stell dir vor, du liebst alles. Sowohl dich wie auch deine gesamte Umwelt. Du liebst deine guten Eigenschaften genau so wie deine dir vielleicht etwas zu krumm wirkende Nase (oder sonst was, was dir an dir nicht gefällt), deine Eltern und Freunde genau so wie deine Feinde. Denn auch deine Feinde handeln nur schlecht, weil sie zu wenig Liebe erfahren haben, oder sie wurden zu deinen Feinden, weil du ihnen mit zu wenig Liebe und Verständniss begegnet bist. Ich glaube, dass es nur eine Form der Liebe gibt, diese aber in verschiedenen Variationen. Z.B. die erotische Liebe, die freundschaftliche Liebe, die Mutterliebe, die Vaterliebe usw. Entscheidend für die Einteilung sind dabei die Eigenschaften der jeweiligen Liebesform. Die erotische Liebe ist stark von fordernden Eigenschaften geprägt; die Mutterliebe ist bedingungslos, die Vaterliebe dagegen an Bedingungen geknüpft. Als reinste und beste Form der Liebe wird die bedingungslose Liebe genannt. In der heutigen Gesellschaft ist diese aber meiner Meinung nach sehr schwer zu finden. Die heutigen Beziehungen sind mehr ein Tauschhandel als das ausüben wahrer Liebe. Darum sind Sachen wie value und invest im PU so wichtig. Der heutige vom Konsum geprägten Gesellschaftscharakter hat sich sogar in den Beziehungen manifestiert. Deshalb muss man auch so höllisch aufpassen nicht needy zu sein und stets seinen Invest anzupassen. Denn nach der heutzutage gängigen Meinung ist dass, was stets verfübar ist, nicht so wertvoll wie dass, was nur selten verfügbar ist. (Siehe z.B. Iphone kurz nach den Veröffentlichungen.) Klar spielen noch andere Faktoren als Verfügbarkeit eine Rolle. Wollte es nur anhand dieses Beispiels veranschaulichen. Du kamst also sehr wahrscheinlich mit deiner "SchnulzenAFC" Meinung von Liebe und PU hat dich dann auf den Boden der Realität geholt. Ich versuche, so oft es nur geht, bedingungslos zu lieben. Dies fällt mir sehr oft sehr schwer. Ich glaube bei meiner derzeitigen Freundin habe ich dass schon erreicht. Auch wenn sie heute noch schluss machen würde würde ich sie trotzdem noch lieben. Zwar nicht in der Form, in der ich es jetzt tue, aber ich würde immer noch wollen, dass es ihr gut geht. Soweit zu meiner Sicht zum Thema Liebe. Ich möchte nun noch ein paar Anregungen für die Disskusion geben. Nehmen wir an, ich liebe meine Freundin bedingungslos. Müsste ich dann auf Sachen wie in Konkurenz setzen, auf Invest und needyness achten verzichten, weil zumindest das erste der genannten schlechte Gefühle in ihr auslöst? Und würde ich noch auf mein Invest achten, wenn ich ihr meine bedingungslose Liebe schenken will? Wenn ich aber weiss, dass ich, damit die Beziehung funktioniert, auf meinen Invest usw. achten muss - handle ich dann nicht auch in Liebe, weil ich weiss, dass dadurch die Beziehung bestehen bleibt und somit beide glücklicher sind? Rechtfertig also der Zweck die Mittel? Denn so ausgelegte bedingungslose Liebe würde in den meisten Fällen eine Beziehung zerstören... Ich würde mich auf eine Disskusion sehr freuen. Auch Kritiken und Fragen sind erwünscht! In Liebe newwave
  6. newwave

    Ich denke nicht

    Ok, klar denke ich. Sagen wir es so, es fällt mir einfacher nicht zu denken als bewusst zu denken. Dies wurde mir bewusst, als ich anfing, mich mit Meditation zu beschäftigen. Nach kurzem Einlesen bedeutete für mich Meditation: Eine entspannte Körperhaltung einnehmen und seinen Gedanken folgen, mit dem Ziel, einen höhrern Bewusstseinszustand zu erreichen und ganz im Jetzt zu sein, also das Denken möglichst aufzugeben. Ich setzte mich also hin, konzentrierte mich und - dachte nichts. An dieser Stelle muss ich vielleicht kurz erläutern, was ich unter denken verstehe. In diesem Sinne verstehe ich darunter nur das bewusste denken. Ich höre dann wie meine Stimme im Kopf. Z.B. Wenn einem während dem Meditieren der Gedanke kommt "Was mach ich hier eigentlich?". Dieses Denken tritt bei mir höchst selten auf. Auch im Alltag benutze ich dieses Denken eher selten. Wenn es z.B. in der Schule langweilig ist denke ich nicht "was labbert der denn da schon wieder, mann ist dass langweilig", sondern ich fühle mich einfach gelangweilt. Und auch im allgemeinen besteht mein Denken, wenn man dem dann noch so sagen kann, mehr aus Empfindungen als aus abstrakten Gedanken. Ich sah jetzt gerade aus dem Fenster meines Zimmers heraus eine Joggerin, deren Joggingstil, sagen wir mal, sehr amüsant ist. Als ich sie sah dachte ich nicht "haha wie joggt denn die", sondern ich musste einfach schmunzeln. Eine andere Form des Denkens, welche bei mir auch noch relativ häufig auftritt, welcher ich aber bis vor kurzem nicht richtig bewusst war, ist das Denken in Bildern, oder vielmehr in Erinnerungen. Man könnte es auch schwelgen in Erinnerungen nennen. Dies wurde mir auch gestern wieder bewusst, als ich mich auf eine Bank am See sass um ein wenig zu meditieren. Es ist dort sehr ruhig, man hört nur die Wellen des Wassers und das quaken der Enten. Ich sass also hin, schloss die Augen und konzentrierte mich auf die Geräusche der Wellen. Ich hörte nur die Umgebungsgeräusche, in meinem Kopf war es totenstill. Was mir dann aber bewusst wurde, war, dass ich zwar nicht bewusst denke, dass es aber manchmal Bilder auftauchen in meinem Kopf. Der Begriff Bild ist vielleicht ein wenig unpassend, denn meine bildliche Vorstellungskraft ist sehr beschränkt. Es sind Erinnerungen, welche Empfindungen auslösen und die nehme ich dann in sehr verschwommenen und mir fast nicht bewussten Bildern wahr. So dachte ich dann auch an meine Freundin. Wobei es eben nicht das Denken in Form von, "ich vermisse sie", ist. Es kam vielmehr eine Empfindung, gefolgt von einem verschwommenen Bild, aufgrund dessen mir dann bewusst wurde, dass ich sie vermisse. Ich würde diese Form des Denkens beinahe als unbewusst betitteln. Denn sie sind nicht die Folge aktiven Denkens, vielmehr schweift mein Kopf in eine Richtung ab, und wenn ich mich dann konzentriere und genau mitverfolge was da passiert, werden mir diese "Gedankengänge" bewusst. Soweit zu meinem Denken. Entweder habe ich nun eine völlig falsche Vorstellung vom Begriff denken, weil ich darunter hauptsächlich das bewusste Denken zähle. Also das Denken, das man auch in seinem Kopf hört. Oder ich denke wirklich nichts. Ich meine hier wieder das bewusste, abstrakte Denken. Denn wie schon gesagt ist es in meinem Kopf die meiste Zeit still. Viellicht bin ich mir meines Denkens auch einfach nicht bewusst, obwohl ich mich in letzter Zeit sehr darauf geachtet habe. Vielleicht verdränge ich das bewusste Denken. Denn mir passiert es relativ häufig, dass ich wie einen Radio im Kopf habe. Ich höre dann bestimmte Lieder immer und immer wieder. Hat wie etwas zwanghaftes. Würde es aber nicht als solches bezeichnen, da ich es auch abstellen kann und es mich auch nicht stört oder einschränkt. Ich glaube ich mache dass vielmehr um die Leere in meinem Kopf zu füllen. Was denkt ihr dazu? Habe ich einfach eine komplett falsche Vorstellung vom Denken? Wie denkt ihr? Und ist es gut, oder hinderlich, dass ich so wenig denke? Bin dankbar für ein paar Antworten, da ich halt nur mein Denken kenne und nicht weiss, wie das bei anderen vor sich geht. Liebe Grüsse newwave
  7. newwave

    PUA Schnäppchen-Paket

    Check mal deine Nachrichten.
  8. Genau sowas, was ist daran so verrückt? ;) http://www.scotthyoung.com/blog/ unten bei free ebooks "holistic learning", sollte helfen.
  9. Hi Nehmt euch bitte die Zeit und schaut euch diesen Vortrag bevor ihr den Thread lest, denn darauf baut alles auf. http://www.ted.com/t...nerability.html Ich gehe jetzt davon aus das du dir den Vortrag angeschaut hast. Ich habe ihn hier nochmals zusammengefasst, und zwar so wie ich ihn verstanden habe. (Aus Zeitgründen habe ich die Originalzitate (blau) nicht übersetzt, ich hoffe du bist des Englischen mächtig Brene Brown untersuchte in ihrer Studie die Auswirkungen vom Zulassen von Verletzlichkeit auf die Art von Verbindungen welche wir mit anderen eingehen. Sie unterteilte dabei die Probanden, welche sie untersuchte, in zwei Gruppen. Die Gruppe auf die ich hier eingehe sind die, die ein wirklich ein Gefühl von Würdigkeit haben. Sie haben ein starkes Gefühl der Liebe und Zugehörigkeit. Brown beschreibt sie als die, die von ganzem Herzen leben. Diese Gruppe hatten mehr Verbindungen und Kontakt mit anderen Leuten. Und zwar, wie sie herausfand, aus diesem Grund: The one thing that keeps us out of connection is our fear that we’re not worthy of connection. Die Probanden dieser Gruppe denken also, dass sie es Wert sind eine Verbindung mit ihnen aufzubauen oder Kontakt mit ihnen aufzunehmen. Diese Gruppe zeichnet sich aus durch: They have the courage to be imperfect. And the last was they had connection, as a result of authenticity, they were willing to let go of who they thought they should be in order to be who they were, which you absolutely have to do that for connection. And they think what made them vulnerable made them beautiflul. Diese Gruppe lässt also Verletzlichkeit zu, sie akzeptieren sie als Teil ihres Lebens. Die andere Gruppe hingegen zeichnet sich dadurch aus, dass sie Verletzlichkeit bekämpft. Uns diesen Menschen fehlt das Gefühl der Würdigkeit, sie fragen sich immer, ob sie gut genug sind. Dies sind die Wege, wie sie die Verletzlichkeit bekämpfen: They numb those hard feelings. But you can’t numb those hard feelings without numbing the other affects, our emotions. So when we nomb those we numb joy, we numb gratitude, we numb happiness. (Teufelskreis) We make uncertain curtain. We perfect We pretend that what we do doesn’t have an affect on people. Den ersten Punkt erachte ich als besonders wichtig, ich werde später nochmals darauf eingehen. An der anderen Gruppe, die, die von ganzem Herzen leben, hat sie gemerkt, dass es auch einen anderen Weg gibt, nämlich diesen: There’s another way: To let ourselves be seen, deeply seen, vulnerably seen. To love with our whole hearts, even thoe there’s no guarantee. To practice gratitude and joy. In this moments of kind of terror when we’re wondering, „Can I love you this much? Can I belive in this passionately? Can I be this fierce about this?” just to be able to stop and, instead of catastrophizing what might happen, to say “I’m just so grateful, because to feel this fulnerable means I’m alive.” And the last, which I think is probably the most important, is to believe that we’re enough. Ich bin mir nicht ganz sicher ob ich das alles richtig verstanden habe. In Bezug auf Konakt und Verbindungen mit anderen Menschen sagt sie folgendes: Man muss der Meinung sein, dass man den Kontakt und die Verbindung mit anderen Menschen Wert ist. (Denn: “The one thing that keeps us out of connection is our fear that we’re not worthy of connection.) Und zum Anderen muss man sich so akpzeptieren wie man ist (« to belive that we’re enough ») Das dekt sich alles ziemlich genau mit der Theorie des hohen Selbstwertgefühls die hier im Forum verbreitet ist. Was ich jedoch nicht ganz verstehe ist der Punkt mit der Verletzlichkeit. Indem wir Verletzlichkeit zulassen lassen wir auch all die anderen positiven Gefühle zu, welche wir sonst unterdrücken würden. Folglich muss man Verletzlichkeit zulassen um das Leben mit all seinen positiven Emotionen zu erleben.. ? Ich würde mich freuen wenn ihr eure Meinung dazu posten würdet damit ich es noch besser verstehe. Und falls ich das komplett falsch verstanden habe : Bitte kritisieren, ist schon etwas spät und ich bin mir wirklich nicht sicher ob ich das richtig verstanden habe. Liebe Grüsse
  10. newwave

    Best of Erich Fromm

    Danke für diese Zusammenstellung. Ich habe bis jetzt nur das Werk Haben oder Sein ganz gelesen, kann ich jedem empfehlen. Ich finde es unglaublich wie jemand das Problem der heutigen Gesellschaft in einem Buch so prägnant darlegen kann. Im Moment lese ich das Werk "Die Furcht vor der Freiheit", darin beschreibt er, wie die Gesellschaft zu ihrem kapitalistischen Denken gelang. Auch sehr interessant, aber fast ein wenig zu anspruchsvoll für mich. Habe soeben Die Kunst des Liebens bestellt :) Fromm ist schon eine beeindruckende Persönlichkeit, ich frage mich immer wie ein einzelner Mensch zu so viel Wissen und Weisheit gelangen kann
  11. Und was ist nun, wenn wir mit dieser Freiheit nicht umgehen können, nicht reif genug dafür sind? Jedem der sich für diese Frage interessiert kann ich das Buch "Die Furcht vor der Freiheit" von Erich Fromm empfehlen. Er erörtert darin genau diese Fragestellung und kommt zum Ergebniss, dass der Mensch diese Freiheit, verstanden als positive Verwirklichung des individuellen Selbst, noch nicht errungen hat.
  12. Destiny, tut mir leid für dich. Aber zieh dir nicht solche deprimusik rein, das verschlag sogar mir die gute Laune. Probiers mit dem, laut aufdrehen und mitsingen und es wird dir sicher schnell wieder besser gehen:
  13. Ja ist irgendwie schon witzig, aber eigentlich finde ich es eher traurig . Ich weiss nicht ob ich die Situation so schlecht geschildert habe oder ob es nicht genau gelesen wurde. Ich habe versucht das Problem möglichst genau zu schildern damit auch treffende Antworten möglich sind. Ich weiss nicht ob ich das Problem schlecht geschildert habe oder du einfach nur kurz den Text überflogen hast. Aber es heisst übersetzt eben nicht einfach sülzsülzsülz. Sie meint das was sie mir schreibt auch so, das ist ja gerade das schöne daran. Sind solche Antworten wirklich nötig? Ich bin eingelesen, ich weiss was ein Orbiter ist, ich weiss auch was Comfort ist. Und ja ich bin noch nicht so weit Frauen souverän flachzulegen. Ich wohne in einem Dorf, da kann ich schlecht rausgehen und sargen. Aber ich bin ja zum Glück noch ein Teenie, und was nicht ist kann ja noch werden. Bis ich aus diesem Kaff hier rauskomme werde ich die Zeit mit dieser Fraue, die für mich eben nicht nur irgendeine "Tusse" ist, geniessen. Das ist so, aber wir alle haben die Möglichkeit uns weiterzuentwickeln. Vor 1 1/2 Jahren hat mich diese Frau noch überhaupt nicht wahrgenommen und sie schien für mich unerreichbar. Jetzt hat sie mit ihrem Freund schluss gemacht um mit mir zusammen zu sein. Ich habe sie auch erst heute geküsst und bin somit meinen moralischen Prinzipien treu geblieben. Ist doch gar nicht mal so schlecht für ein Teenie der "0815 AFC Scheiss" von sich gibt. Ich wünsche euch trotzdem ein gutes neues Jahr und danke nochmals für die hilfreichen Antworten hier. newwave
  14. Vielen Dank für die bisherigen Ratschläge. Sie war jetzt heute bei mir. Zuerst ein bisschen smalltalk und dann wollte ich über unser Verhältniss reden und was sie davon denkt. Sie hat mir dann gesagt wie sie sich fühlt und dass es eine scheiss Situation für sie ist. Viel kam dabei nicht raus, also gingen wir in mein Zimmer. Ich setzte mich aufs Bett und sie sich auf meinen Schreibtischstuhl. Wieder smalltalk über ein paar Sachen in meinem Zimmer. Dann setzte sie sich zu mier aufs Bett. Sie kam immer näher und es gab auch kino, jedoch nicht viel. Ich eskalierte verbal, beide spürten, dass wir bereit zu mehr wären. Ich sagte dann Sachen wie: "Na, wenn die Moral nicht wäre." Das einzige Problem ist jetzt noch ihr Freund, bevor sie mit ihm nicht schluss macht wird da garantiert nichts laufen. Nur wie bring ich sie dazu? Nochmals zur Info, ihr Freund geht auf die gleiche Schule wie wir, und die Schule ist ziemlich klein (500Schüler), also werden wir uns bestimmt wieder mal begegnen und es wird sich ziemlich schnell rumsprechen wenn sie schon nach einem Monat schluss macht und dann direkt einen Neuen hat. Sie macht sich auch Sorgen was die anderen dann von ihr denken werden. Ich würde ihr jetzt sagen, dass sie sich entscheiden soll zischen ihm und mir, weil es für mich auch eine blöde Sitaution ist wenn ich nicht weiss woran ich bin. Und das sie dabei auf sich achten soll und was sie glücklich macht und nicht auf mich, weil ich auch ohne sie zurechtkomme. Und dass ich denn chat-Kontakt einstellen würde fals sie sich für ihren Freund entscheiden würde, weil ich mich sonst immer Fragen würde: was wäre wenn... (etwas in diese Richtung würde ich ihr dann schreiben) Was haltet ihr davon? Wie würdet ihr es machen damit sie mit ihrem Freund schluss macht?