Blue Snake

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Alle erstellten Inhalte von Blue Snake

  1. Junge, anderer Leute ihre Accounts gehen dich GAR NICHTS an. Allein für dieses Verhalten hast du es eigentlich nicht verdient, dass man dir hilft. So, zum Thema: Ich fürchte, du wirst sie vergessen müssen. Zumindest für ganze 12 Monate. Tu es von mir aus ihr zuliebe: Lies dich erstmal ein, lies LDS und dann sprechen wir uns bezüglich ihr in 12 Monaten wieder. Vorher hast du GAR KEINE CHANCE SIE WIEDERZUBEKOMMEN. GAR KEINE. Du brauchst Zeit, um "zurückzuschlagen". Bis dahin hat sie in deinem Leben keinen Platz - auch nicht im Facebookstalk!!!
  2. Wenn jemand wirklich KRANK ist, verkennst du hier die Komplexität des Problems gewaltig. Warum soll ein Spielsüchtiger auch in der Spielhalle rumhängen, er soll das Geld einfach zu seiner Familie bringen! Ich drücke es mal so aus : Ich kenne nicht gerade wenige "Nerds" die 10-20 Stunden zocken die Woche. Gehöre selber dazu. ALLE haben einen Universitätsabschluss, einige sind Naturwissenschaftler, viele haben an krassen Unis studiert, einige Informatik, andere BWL andere Japanologie, andere Psychologie, andere Marine Biology an IUB, LMU, EBS, und englischen Universitäten. Alle sind glücklich und lachen oft am Wochenende über Leute, die sich eingepfercht in Stahl- und Betonpaarungsarealen (Clubs) die Kohle aus der Tasche ziehen lassen, während sie mit besten Freunden zusammensitzen. Jedes Jahr gibt es hunderte Conventions auf die man geht, um ähnlich gestrickte Like Minded People kennen zu lernen und das Verrückte ist, trotz like mindedness sind alle iwo anders und interessant auf ihre eigene Weise. Natürlich gibt es den Nerd, der mit dem Leben nicht klar kommt, der sich in seine Welt zurückzieht, für den Zocken eine Flucht aus der Realität ist. Aber das Problem ist hier NICHT das Zocken. Glaub mir, es hat NICHTS mit dem Zocken zu tun. Du verwechselst da Symptom mit Ursache. Ein sehr schönes Posting. *thumps up*
  3. Die Zielsetzung ist vielmehr die, dass die Frauen sich wieder wertvoll fühlen und solche Tips in ihnen Emotionen wecken, indem sie Vorstellungen von schönen Dates mit romantischen Männern erwecken. Da lief dann wahrscheinlich auch passende Musik dazu und die Moderatorin (war ja sicher kein Mann) hat das dann ausgeschmückt. Dass im realen Leben alles anders läuft, das ist doch jedem klar. Die Mädels fühlen sich halt wohl, wenn ihnen im Radio verklickert wird, dass sie der Preis sind. Deswegen gibt es solche Tips auf BigFM und nicht im Deutschlandfunk / Inforadio. Unterhaltung != Information. Soweit richtig. Blöd nur, dass wohl ein Teil der Menschen nicht verstehen, dass Unterhaltung != Information ist. Woher sollen DIE das "richtige" mitkriegen?
  4. yep, I aggree with u sehr geil! Vorallem sieht das schön trainiert aber nicht "eklig" aus wie manche Hardcorefreaks. Also wenn ich ne Frau wäre fänd ich den Körper ganz nett.^^
  5. Ein paar Gedanken: 1. Ich teile KKs Meinung. LEBEN und LEBEN LASSEN. 2. Es ist UNTERHALTSAM und gleichzeitig TRAURIG dass in einem PICKUPforum welches noch PROGRESSIVE im Label drin hat, die Monogamie als urheiligste, juristisch einwandfreie Form der Interaktion zwischen Mann und Frau bezeichnet wird. Poly- und Oligamie werden als des Teufels Werk ausgeschlossen. Wolltet ihr nicht aus den Zwängen der Gesellschaft, der eigenen Betawelt und des Versagens (wieso kommt man sonst ursprünglich in dieses Forum ) ausbrechen und ein selbstbestimmtes Leben führen? Und was macht ihr? Es wird die Monogamie als neue Ersatzreligion gepriesen, jeglichen Abweichlern die Selbstbestimmungsrechte streitig gemacht. Das Leben hat Ironie... 3. Nein, ich habe nix gegen Monogamie. Ich wehre mich nur eindeutig daraus Ansprüche gegenüber seinem Partner und VORALLEM DRITTER abzuleiten. Es ist nichts weiter als eine Entscheidung "ab sofort esse ich keine Zuckerwatte mehr". Die Betonung liegt auf ICH, nicht DU, SIE, ER, ALLE. 4. Monogamie hatte einen gesellschaftlich wichtigen Sinn in vor- und frühindustriellen Zeiten. Das gilt heute nicht mehr auf dieser gesellschaftskritischen Ebene. Heute ist es eine private Sache, die Gesellschaft geht davon nicht unter, wenn die Polygamie gelebt wird. 5. Wenn ihr Frauen wirklich glücklich machen wollt, dann werdet der tollste, beste Kerl den sie je erlebt hat. Sei es als Freund, Partner, Affäre, Kumpel oder flüchtige Bekanntschaft. Bereichert ihr Leben. Damit ist mehr gedient für die Menschheit als mit schnöden Diskussionen über den "wahren Glauben".
  6. 1. Netter Job, könnt mir echt Unangenehmeres vorstellen. Zieh das Positive dort raus und nimms mit fürs Leben (Soziale Kontakte, Modeinfo, Kleidung). Das Geld ist in Ordnung, haut aber Niemand vom Hocker. 2. Bei den zwei Badelatschenjungs sieht der Bauch "komisch" geformt ist. Die Girls sehen "dümmlich" aus und so stell ich mir auch das Publikum vor, dass zu euch kommt. Allein schon das ihr als Model angestellt seid und den Mist auch noch glaubt hahahaha....that is Marketing. ergo: 3. Vergiss mit dem Job einen "hohen Status" sich einreden zu wollen. Du hast ihn NICHT. Du hast einen ordentlichen Job - das ist auch schonmal was. Vielmehr solltest du dich "freuen" dass du als Student ne brauchbare Tätigkeit hast - auch DAS nehmen die HBs wahr.
  7. Wir wissen nicht wie er charakterlich WIRKLICH drauf ist. Trotzdem: Ich sehe bei ihm - wenn ich mal die Gazetten und zwischen den Zeilen lese - fast nur gute, positive Alphaeigenschaften. Die "Schwächen" (die sich fast nur auf den Fußball beziehen) lassen sich auf sein junges Alter zurückführen. Die meiste Kritik kommt wohl einfach aus dem Bereich "der ist so toll da muss was nicht stimmen das darf nicht wahr sein". Sportlich fehlt ihm momentan der Wille, große Spiele zu entscheiden. Das hat er noch nicht geleistet...
  8. Es wurde vorhin geschrieben, dass Jungs erst durch die Konkurrenz in der Schule durch Mädels als "lernfaul" sich bemerkbar machen, weil vorher schlicht und einfach der Vergleich fehlte. Diese These ist so nicht haltbar, da man früher reine Jungen (und Mädchen)klassen hatte. In reinen Jungenklassen mit tendentiell väterlich-dominanten Lehrern hört man selten was von lernfaulen Schülern. Männer lernen tendenziell anders, der gemeinsame Schulunterricht ist eigentlich für Frauen und Männer suboptimal.
  9. Mein ich doch. Ich denke, dass im Schnitt die Probleme eher psychischer als physischer Natur sind...
  10. David Rose - Sex God Method lesen. Die reinen Techniken sind weniger wichtig, die kann man auch per Trial and Error recht gut rausfinden. Fick ihr Hirn - dann "kommt" der Rest von allein - und sei es nur die SMS vorher was du nachher mit ihr anstellen willst (und hoffentlich dann auch umsetzt)...FICK IHR HIRN! Gib ihr Emotionen!
  11. Die Schlammperiode hab ich ganz vergessen, da haste recht. @Winter: Die Deutschen Panzer haben 1941 dünnere Ketten gehabt, insofern waren die bei Frost unnütz. Erst 1942 hatte man Winterketten in ausreichendem Maße.
  12. Um es mal kurz zu machen. Die Technik war der deutschen ebenbürdig oder sogar voraus. Die Deutschen Panzer waren von Anfang an den russischen sowohl in Feuerkraft, Panzerung als auch Reichweite weit unterlegen. Der T34 war der entscheidende Panzer und einer der Gründe für die weitreichende spätere Überlegenheit der Russen. Die klimatische Komponente wird in meinen Augen viel zu überschätzt. Sie war zwar für den Stop der ersten Offensivkraft entscheidend, aber nicht für den Kriegsverlauf. Entscheidend war eben die hohe Mannstärke, die besseren Gerätschaften und eben auch (und deshalb die von mir angestoßene Diskussion) die Unterstützung durch Dritte. Wie schon oben erwähnt, die besten Männer und die besten Panzer nutzen nichts, wenn sie nicht vom Fleck wegkommen. Dahingehend hatte Russland einfach wahnsinnig Glück sich auf gute Bündnisspartner stützen zu können (natürlich nicht Uneigennützig von den Staaten). Deutschlands Bündnispartner würde ich vielmehr als Last und nicht als Partner bezeichnen. In meinen Augen kann man auch einen Feldzug von Napoleon nicht mit einem modernen Krieg vergleichen. Napoleon wurde aufgrund der fehlenden Nachschublinien "geschlagen". Mal angenommen wir hätten aufgrund der fehlenden Mobilität 42 Russland bis an den Ural zurückgedrängt, gehen ich doch mal schwer davon aus, dass dies der sowjetischen Führung schon einige Probleme bereitet hätte. Insbesondere weil die Deutschen ja diesmal das System der verbrannten Erde angewendet hatten und nicht die Russen. Zudem wäre der Ural als natürliche Grenze schon generell ein schwierig zu befahrendes Hindernis gewesen, sodaß sich die russische Offensivkraft nicht auf ihre starken Panzerverbände hätte stützen können, ebensowenig natürlich auch die Deutsche Offensivkraft. Es wäre dahingehend mM nach zu einem dauerhafte Patt zwischen den Parteien gekommen, eben aufgrund dieses Hindernisses. Jedoch mit dem Vorteil für Deutschland, ausgeprägte Verteidigungslinien aufstellen zu können und den Kaukasus zu erschließen. Lg Dazu Ergänzungen: - Die Russen konnten zu Beginn des Krieges ihre technische Überlegenheit (Stichwort: T34 und KW2) nicht ausnutzen, da man in der großen Säuberung die "Guderianische Denkweise", die Verfechtes des modernen Bewegungskrieges, umgebracht hat. Man hat also erst von Deutschen wieder "lernen" müssen, was man eigentlich selber schon konnte - Die Deutschen zogen erst mit dem Pantherpanzer sowie der Ausführung F Langkanone des Panzer IV mit dem Butter und Brot Panzer T34 gleich - Die Bündnispartner würde ich im Sinne der Polizei- und Garnisonsaufgaben im rückwärtigen Heeresgebiet durchaus als tauglich bezeichnen, dadurch werden deutsche Kräfte für die Front frei - Hätte man den Ural erreicht, würden automatisch die Geleitzüge der Alliierten nach Murmansk wegfallen. Insofern wäre eine Pattsituaton durchaus realistisch und ein Großteil der Großrussen (hier als Volksstamm) wäre im deutschen Einflussgebiet, ergo: Es gäbe kein Fundament zum Fortführen des Offensivkrieges, ein Patt ist durchaus realistisch in so einem Szenario - Hätte man Stalingrad im Sommer 1942 zügig erobert wäre es durchaus zu einer solchen, in abgeschwächter Form, defensiv guten Lage gekommen. Hier sind die "Fehler" beim Gröfaz zu suchen, der Paulus als Befehlshaber der 6. Armee einsetzen ließ (Paulus ist ein Generalstäbler, kein Frontgeneral) und sich über Mansteins Einwurf, die Deutsche Armee könnte nicht GLEICHZEITIG Stalingrad UND den Kaukasus besetzen, hinwegsetzte. - Ich finds toll dass dieses Forum auch solche ernsthaften Themen bieten kann.
  13. Ich hab jetzt 2 Semester Lehramt und 5 Semester BWL erlebt an drei Hochschulen (aus verschiedenen Gründen die hier unwichtig sind). Ich hatte keine Nerdfächer, eher so Durchschnittsfächer mit so nem gewissen Querschnitt an Persönlichkeiten. Im Lehramt gabs die drei Fraktionen "Von Beruf Tochter/Sohn", "Weltverbesserer" und "Normalos". Letztere waren RICHTIG im Studiengang und hatten auch Spaß am Leben, die Weltverbesserer waren immer am Jammern und wollten die Weltrevolution (ich werde nie vergessen, in Ethik: "Ich finde Autofahrer sind Umweltverpester" "Nur weil DU dir kein Auto leisten kannst!" "allgemeines gelächter"), die "Von Beruf Tochter/Sohn" waren Streberkinder die im Kern lernten und nicht lebten. Jetzt frage ich Dich: Kann es sein, dass du in der falschen "Fraktion", der falschen Hochschule oder einfach im falschen Fach bist? In jedem Fach macht die Gruppenzugehörigkeit und/oder der Standort was aus - und natürlich auch das Fach an sich.
  14. Ich stimme dir voll und ganz zu - wie so oft, habe ich wieder das Stilmittel der Übertreibung benutzt, damit bei manchen Nutzern das "gesunde realistische Maß" ankommt. Solche Aussagen von mir also einfach im Geiste um 50% abschwächen. So allgemeiner Natur: Ich hab mal irgendwo gelesen dass die Deutschen die Erze in der Ukraine gar nicht nutzen konnten, da die Qualität deutlich geringer war (Produktionsstätten, Lagerstättenqualität) und bis man die halbwegs sinnvoll hätte nutzen können, es locker 1944 gewesen wäre - also zu spät...die Russen hingegen schon, da sie nicht so gute "Qualität" benötigten für ihre Produkte. Ja, die russische Technik find ich auch genial. Es ist einfach und zwar nicht so technisch "gut", aber es funktioniert auch bei -30 Grad. Bezeichnend find ich, dass in deutschen Panzern ein Werkzeugset gerne mitgeführt wurde, beim Russen das aber einfach nicht nötig war (bauartbedingt). Das haben sich ja die Deutschen auch teilweise später abgeschaut.
  15. Nicht so ganz, es war schon ein großer Teil eigener Kraft der Russen und auch deren Mentalität, zum anderen die Grausamkeiten der Deutschen, die eine extreme Durchhaltementalität bzw. Leidensfähigkeit generiert hat. Also, daß die Amis den Russen den "Arsch" gerettet haben, stimmt so nicht, auch wenn deren wirtschaftliche Unterstützung Recht bedeutsam war. Ebenso hat die Sowjetunion die Deutschen in den harten Kämpfen so geschwächt, daß die Westfront für die Allierten extrem entlastet wurde. bzw. erst dadurch konnten die Invasionen in Italien und der Normandie so schnell vordringen...Auch hatten die Amis nicht mit einer Invasion im eigenen Land zu kämpfen. Reine Fakten: Über 50% des Flugbenzins kamen von den USA. Über 50% aller Sprengstoffe kamen von den USA. Nahezu 50% des Kupfers, Alus und der Reifen kamen aus den USA. Über 50% aller Schienen kamen aus den USA. 1900 Lokomotiven kamen aus den USA, Sowjekts selber hatten nur 92. Flügzeuge und Panzer lasse ich mal aussen vor. Interpretation bleibt jedem selbst überlassen. Lg Bitte, diese rein auf wirtschaftliche UNterstützung konzentrierte Blickweise kann dochnicht dein Ernst sein? Sorry, aber die UdSSR als "Looser" im 2. Weltkrieg hinzustellen? Die Heereskraft der UdSSR war erheblich und ohne sie hätte der Westem extreme Probleme gehabt. Ebenso zählst du auch nur einen begrenzten Teil der Ressourcen auf, die Ressourcen, wie Eisenerze und Öl in den sowjetischen Gebieten läßt du weg, genauso wie der gepanzerten Fahrzeuge usw. Auch ist es wohl einfacher, die Produktion am laufen zu halten, wenn das Land nicht gerade unter einer Invasion zu leiden hat. Das ist genauso engstirnig, wie die Fakten von Pimp für Rußland. Geschichtsklitterung und die von dir suggerierte Interpretation ist objektiv nicht richtig. Beides mit dem Motiv der ideologischen Verbrämung. Ich weiß, USA ist toll und so, als Hort des Liberalismus, aber deswegen sollte man die Geschichte nicht einseitig darstellen. Genau diese wirtschaftliche Unterstützung war aber maßgeblich. Der "Verlust" von 100.000, ja 1mio Soldaten ist - zynisch gesprochen - verschmerzbarer, als der Verlust von Material, solange zumindest eine gewisse Heeresstärke gehalten werden kann. Als historische Beispiele bieten sich die spanischen Eroberungen in Amerika an: Minimaler Manpowereinsatz gegen maximalen Manpowereinsatz. Die mit Minimal haben gewonnen, denn die hatten die Technologie und das Material. Das russische Öl stand NICHT zur Verfügung: Baku hat gebrannt, die Deutschen standen im Kaukasus. Für rund zwei Jahre kann die dortige Produktion als nicht vorhanden angesehen werden. Das war eine Präventivmaßnahme gegen die Deutschen. Die Eisenerze in der Ukraine waren weg, die Produktion auf lächerlichem Niveau. Der Einwurf mit den Lokomotiven ist auch WICHTIGER als man denkt, ebenso die Schienen. Entgegen der "Schulpropaganda" ("Hitler baute die Autobahnen für den Krieg" ==> ja nee, is klar: ne Panzerdivison rollt mal von Frankfurt nach Ostpreußen über die Autobahn, macht diese dabei kaputt und verheizt Unmengen Sprit und das mit nem Marschtempo von 30km/h und besten Verhältnissen für feindliche Jagdbomber) war jede kriegsführende Partei auf das Schienennetz angewiesen. Ganz besonders in den weiten Russlands mit dem miserablen Straßennetz war ohne Schienennetze an Kriegsführung mit den Mitteln des modernen Bewegungskrieges (Panzer, Kettenfahrzeuge, Truppentransporte, Einheitenverlegung, Versorgung, Logistik) NICHT möglich, weder für Angreifer noch Verteidiger. Ein deutscher Tigerpanzer schafft 60km Tagesleistung mit einer Tankfüllung. Um diesen Tiger zu versorgen - EINEN EINZIGEN - braucht man einen kompletten LKW, der über den Landweg ewig unterwegs wäre und einen Teil des wertvollen Öls selber verbraten würde. Mit der Bahn hingegen hat man "billigere" und "schnellere" Transportwege aufgrund des Massenvorteils. Somit wäre ohne die Eisenbahn die Versorgung der Truppen fast unmöglich bzw. die Versorgung würde sich auf Munition und Nahrung beschränken müssen, das schwere Material wäre quasi IMMOBIL - und immobile Panzer sind allerhöchstens als örtlich mobile Pak-Geschütze zu gebrauchen. Damit gewinnt man aber keinen Feldzug, weil der Gegner ganz einfach "außenrum fährt". Wenn also die Amis den Russen so viele Loks und Schienen stellen, gibt man den Russen die Logistik um den Krieg fortzuführen. Zum Zeitpunkt 1942 (Sommer) fällt die Ölversorgung im Kaukasus weg, Leningrad ist eingeschlossen, die "Kornkammer Ukraine" fehlt und der Deutsche steht immernoch unweit von Moskau. Das westliche, wirtschaftlich wertvolle Gebiet der Sowjetunion ist nicht verfügbar. Und ohne Amis ist die transsibirische Eisenbahn, DIE Versorgungslinie schlechthin, mangels Lokomotiven unnütz. Die Zeit der Kriege, die weniger abhängig von der wirtschaftlich-logistischen Dauerleistungsfähigkeit als der militärischen Führungsstärke waren, endete in Europa endgültig mit dem Krieg 1866, dem Deutsch-Deutschen Bruderkrieg zwischen Österreich und Preußen, als das preußische Militär dank einer modernen Infrastruktur Österreich und fast den gesamten deutschen Bund im Alleingang besiegen konnte, indem ein Teil der Bundstaaten rasch durch schnelle Aufmärsche besetzt werden konnte und somit in der "Entschiedungsschlacht" im heutigen Tschechien die Preußen keinen zahlenmäßig überlegenen Gegner mehr vor sich hatten. Das war für die Zeitgenossen ein Schock, da Preußen relativ klein und schwach war und die Militärs die Rolle der Eisenbahn und Infrastruktur (neben der preußischen militärischen Schlagfertigkeit) unterschätzt hatten. Eine Macht, die nicht gerade mit Volldeppen als militärische Führer gesegnet ist oder es mit einem ausgesprochenen Napoleon als Gegner zu tun hat, wird einen logistisch-wirtschaftlichen Vorteil auf Dauer in den Sieg ummünzen können. Im Prinzip hat an der Ostfront der Ivan, ausgerüstet von den Amis, den Sieg gegen Deutschland erkämpft, unter gigantischen Verlusten. Richtig ist aber ebenso, dass die Amis ohne die Russen nicht die "Manpower" gehabt hätten, um ihre Industrie zu nutzen. Selbst wenn man seinen eigenen Manpowerpool genommen hätte: Keine US-Regierung hätte Millionen tote eigener Soldaten überlebt. KEINE. Mit dem Bau der Atombombe war der Krieg dann übrigens eh entschieden...
  16. Right. Im Übrigen ist ein "bist du schwul?" (im passenden Ton) das schönste Kompliment einer Frau für einen Mann.
  17. Der Beitrag war als übertrieben dargestellte Weise der Historie gedacht. Ging hauptsächlich nur darum zu sagen, dass man nicht gerade auf den "Sieg" stolz sein sollte; eher sollte man einfach den Opfern aller Fraktionen gedenken und aus Verantwortung ihnen gegenüber solche Kriege in Zukunft vermeiden.
  18. Oh, ein gefundenes Fressen für mich. Junge, du hast keine Ahnung über den Krieg, absolut keine. Lass dir das von nem Russland-Deutschen gesagt sein: - Kriegsjahr 1941: Russland verliert Hunderttausende Rotarmisten in der Ukraine, die sich einkesseln lassen - entscheidende Schlacht, Deutschland gewinnt - Kriegsjahr 1941, Spätsommer: Goering lässt die abgeschossenen Flugzeuge der Roten Armee im eroberten Gebiet nachzählen, da er den gigantischen Abschusszahlen der Wehrmachsberichte zunächst nicht glaubt - entscheidende Luftherrschaft für Frühphase des Ostfeldzugs gewonnen - Kriegsjahr 1941/42: Mit den Reserven aus Fernost werden die Deutschen vor Moskau gestoppt - Hitlers Haltebefehl rettet die Ostfront, der Preis dafür sind 1mio Mann an Verlusten über den Winter - strategisches Remis - Kriegsjahr 1942/43: Stalingrad etc...die Russen sind unfähig die Deutschen Truppen vom Rückzug abzuschneiden. Man vernichtet zwar die 6. Armee mit 200.000 Mann, verliert selber aber deutlich mehr Soldaten OHNE den Deutschen den Rückweg über den Don abschneiden zu können...ganz großartiger "Sieg" - Russischer Sieg ist ein Phyrrussieg. Die Niederlage in Stalingrad wird propagandistisch hochstilisiert, um vom SCHEITERN der eigentlichen Zielvorstellung abzulenken - Kriegsjahr 1943: Die Russen - was die Historiker erst jetzt zugeben - wäre bei Kursk fast doch noch überrannt worden da die anfangs hängenbleibenden Deutschen doch durchkommen, obwohl den Russen Aufmarschplan und Zeitpunkt BEKANNT waren, ergo man sich vorbereiten konnte; erst die Landung die Alliierten in Italien sorgt dafür, dass Deutschland den Angriff abbrechen muss - erster strategischer Sieg der Russen, aber nicht aus EIGENER Kraft - Kriegsjahr 1944: In der Operation Bagration zerschlägt Russland die Heeresgruppe Mitte - einziger Sieg der Russen, der strategisch als gut geführt im Sinne von "Kosten-Nutzen" angesehen werden kann - Russischer Sieg auf ganzer Linie Die Deutschen brauchen einen Sommer um bis nach Moskau vorzurücken - die Russen 3 Jahre um bis nach Berlin zu marschieren. Am Ende des Krieges haben sogar die Russen Probleme, da ihnen frische Rekruten ausgehen und man wirtschaftlich ohne US-Hilfe schon längst zusammengebrochen wäre. Ganz großes Kino dann noch zu behaupten Deutschland habe versagt und Russland ist ach so toll gewesen. Die "braven Amis" haben Russland den Arsch gerettet. Ohne Amis wäre da 1943 zappenduster gewesen und die Wehrmachtssoldaten wären händchenhaltend nach Kazan marschiert. Die Rotarmisten wurden von den eigenen Politoffizieren mehr oder weniger vor die Wahl gestellt von den deutschen Maschinengewehren zerschossen zu werden, oder von den eigenen Offizieren erschossen zu werden, auch in Situationen, in denen Offensivbemühungen schwachsinnig gewesen sind. Von den millionenfachen Toten der Russen geht die Hälfte auf das Konto eigener Dekadenz, Dummheit und Führungsschwäche. In diesem Krieg waren die Russen die ärmsten Schweine. Der "Sieg" bedeutete, dass man einen Diktator gegen einen anderen eintauschte und eine ganze Generation traumatisiert worden ist.
  19. Kleiner Tipp am Rande: Ich bin seit Kurzem in nem semiprofessionellen Chor, bei dem fast alle (jungen U30) Männer schwul sind. "Von Schwulen lernen heißt siegen lernen!", frei nach dem guten alten DDR-Motto. Die gehen mit den Mädels super nett um ohne sich den dummen Bockmist gefallen zu lassen, perfekte Kongruenz, Vorurteilsfreiheit, Respekt vor dem Gegenüber, mit sich selbst im Reinen, mental stabil. Witzigerweise hat es mir sehr geholfen mich mit den Schwulen anzufreunden und die ein oder andere Umgangsart zu kopieren. Es gibt keinen größeren Attraktionboost als hetero mit Übernahme der positiven Schwuleneigenschaften zu sein - und das in nem Chor mit chronischem Männermangel. Ich find Schwule toll: Sie sehen oft gut aus (und/oder wissen sich zu pflegen), wissen wie man mit Frauen umgeht...Gott, wenn DIE hetero wären...Competition is a sin.
  20. Leute, Leute: Geht raus und holt euch nen FC, anstatt so Threads zu erstellen.
  21. Back to topic: Was du, werter Threadersteller, beschreibst, ist wie das Lernen einer Sprache: Zuerst nur die Vokabeln und die Grammatik - später macht man das alles intuitiv. Du hast nicht mit PU aufgehört, nein: Du hast es nur endlich wahrlich VERINNERLICHT und kannst deine bewußten Kapazitäten anderen Dinge widmen.
  22. Ich kann das Projekt nicht beurteilen, allerdings stell ich mir die Frage: Wie kann man ein SERIÖSES Projekt starten wollen, indem man im HALBANONYMEN INTERNET einfach mal so rumfragt, vorallem in einem FORUM wie es dieses ist? Für sowas gibt es spezielle Portale.
  23. Sowas schmettert man ab mit "sry, abends hab ich blablabla, kann da nur wie abgemacht, hab mir das jetzt extra mittags freigehalten". ==> Ein "Nein" drin und trotzdem ein unneddy "extra...freigehalten...für dich". Faustregel: Je WENIGER man sich kennt, desto WENIGER geht man auf so "ÄNDERUNGEN" ein. Je besser man sich kennt, desto eher weiß man, wann es Bullshit ist und wann WIRKLICH BEGRÜNDET und kann Fallweise entscheiden.