TriiaZ

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  1. TriiaZ

    Börse

    Ich kann ev. erahnen was Du wissen willst, aber ich versteh die Frage nicht wirklich. Kommt natürlich drauf an was genau Du machst. Ein Sales Trader macht was anderes als ein Market Maker für emitierte Produkte oder ein Prop-Händler. I.d.R hat jeder Händler eine festgelegte Anzahl an Werten/Märkten/Produkten/Kunden die er betreut. Logischerweise gilt: Je erfahrener der Händler, desto mehr Werte etc, desto mehr Freiheiten und desto höhere Limits. Das ist jetzt natürlich etwas übertrieben, aber im Großen und Ganzen schaut ein Arbeitstag ungefähr so aus : In der Früh schaust Du kurz die wichtigsten Nachrichten, checkst Dein Positionsbuch, gibst Orders ein, paßt ev. Produkte an und dann sitzt Du den ganzen Tag rum. Du liest Zeitung, spielst Solitär, quatscht mit Kollegen, surfst auf Facebook, schaust TV und wartest darauf, daß irgendeiner Deiner Bildschirme piepst. Dann machst Du 3 Handgriffe, überlegst ev. eine neue Position/Strategie, dann spielst Du wieder Solitär und wartest bis der Tag vorbei ist bzw es wieder piepst. Am Ende des Tages bekommt der Chefhändler Dein P/L (Ergebnis). Du rechnest ev. noch ein paar Dinge durch und gehst heim. In Summe also ziemlich unspektakulär. Zum Punkt 1: Zitat Whebär: "Das mit Sicherheit. Ich selbst bin aber leider weder guter Quant, noch kann ich Pokern. ;)" In welchen Bereichen benötigt man so gute Quant Fähigkeiten, die du nicht hast ? Du bist doch, wie ich herauslese doch ganz intelligent, aber wo liegen die Qualitäten dieser Leute bzw. wozu genau benötigen die diese super quant fähigkeiten die du, trotz hoher Intelligents, nicht mitbringst ? Laut deiner Beschreibung hört sich der Job doch so total entspannt. Checkst Nachrichten und schaust wohin es geht. Was können dies Leute denn so prima, was DU nicht kannst ? Als Beispiel: Ich habe z.B die letzten Wochen die Coba beobachtet. Die schlägt sich wacker. Geht diese über 1,65 so kann ich fast die Uhr danach stellen, dass diese wieder runter geht. Geht diese auf 1,55 runter, kann ich mir fast schon mit hoher Sicherheit sagen, dass die am nächsten Tag drastisch nach oben geht nur um dann wieder ein's drauf zu bekommen. Hätte mir mal meine Bank bereits die Handelsgrenze freigeschaltet, hätte ich mittlerweile ein kleines Vermögen erwettet. Ebenso lese ich jeden Tag Nachrichten: Hui, ThyssenKrupp muss extreme Verluste hinnehmen lese ich am Abend. Da kann ich auch schonf fast wieder mit tot-sicherheit sagen, dass die am nächsten Tag um paar cent runter geht. Ebenfalls kenne ich mich in den verschiedenen Produkten aus, Diskount-Zertifikate, Turbos blabla. Aber darin liegt ja nicht die Kunst. Das kann mittlerweile sogar jede Hausfrau die sich 2 Wochen damit beschäftigt. Desweiteren: Es gibt ja wie du sagtest verschiedene Sachen im IB. Je nachdem ob man Sales Trader, Market Maker oder Prop-Händler ist. Gibt es irgendwo sowas ähnliches wie Jobbeschreibungen, was alles in dieser Richtung hin gibt ?
  2. Ich kenne den Sat gar nicht. Ich kenne den nur vom Namen. Ich habe immer gedacht, dass non-plus-ultra wäre der GMAT. Weil immer auch die Rankings der B-Schools veröffentlicht werden... hm :/ Trotzdem Danke für die Aufklärung John. Wenn's bei mir gar nix wird, gehe ich zu einem Mittelständler und vergammele dort im Controlling oder so. :/ Mache mich dann selbstständig und werde Millionär. Ha, hoffentlich...
  3. TriiaZ

    Börse

    Wo genau liegen eigentlich die quantitativen Fähigkeiten bei der Börse ? Bzw. wie sieht eig. das leben eines Traders, Derivatehändlers so aus ? Gibts da nicht irgendwelche Blogs wo ich das nachlesen kann..? Und wo liegen die "sehr" geilen quantiativen Fähigkeiten im Poker ? Das ist etwas Wahrscheinlichkeitsrechnung, Psychologie und 'ne kleine Portion Glück.
  4. Das mag ja durchaus sein - ändert trotzdem nichts am hohen Anspruch des Tests, jedenfalls wenn man vom höheren Punktebereich ausgeht. Vor allem vor dem Hintergrund, dass den Leuten bewusst, dass diese durchaus hoch socren müssen d.h den Test macht nicht jeder gerade weil er langrweile hat. Bereiten sich die Leute also nicht genug vor..? Die Thematik mag ja aus der Mittelstufe kommen, aber genau du müsstest selber bei deinem Punktebereich wissen, dass man vor allem die Aufgaben +700 sehr kniffelig sind, auch wenn es nur verschiedene auf mathestufe-niveau kombinierten Gebilde sind, so muss man innerhalb von 2 Minuten erst einmal darauf kommen, was von einem verlangt wird UND wie man es lösen kann. In diesem Bereich kannst du auswendiglernen soviel du willst, wenn du nicht schnell genug durchschaust, worauf die Aufgabe hinaus möchte, kannst du die Knicken. Und das verlangt durch aus sehr gute quantitative Fähigkeiten. Das Quantfächer das einfacher haben, mag ich ja gar nicht bezweifeln. Und in den Staaten ist es durchaus ein sehr gewichtiges Kriterium.
  5. Da empfand ich die Oberstufe aber bei weitem leichter. Vor allem konnte man selbst dort durch Auswendiglernerei weiterkommen. Aber die Aufgaben im 700er - 800er Bereich sind knackig. Wieso tun sich denn viele Leute so schwer damit ? Und wieso ist es auch so ein gewichtiges Kriterium vor allem bei den ausländischen Programmen ?! Ich meine, der durchschnittlich GMAT Score bei uns in D liegt gerade einmal bei 550. Ziemlich wenig, nicht ? Und es ist nicht so, als ob ihn jeder xy durchschnittsstudent absolviert. EDIT: Mit was weise ich sonst meine Sprachkentnisse nach ? Mit einem Auslandsaufenhalt ?
  6. Naja, wenn man bedenkt, dass das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei Ings /Wings bei ~42k liegt und gute BWL'er nicht schlechter bezahlt werden als gute Ings (auch bei Ings ist das ja "nur" der Schnitt), muss man nicht viel rechnen, um zu erkennen, dass ein durchschnittlicher BWL'er halt auch mal gut unter den 35k liegt- Ich habe beispielsweise nach Ausbildung und vor Studium schon ~30k verdient und wurde für die Ausbildung bezahlt, statt zu zahlen und Schulden auf zu bauen. Da ist - rein monetär gesehen - ein durchschnittliches Studium in BWL nicht sonderlich lukrativ. Langfristig gesehen zahlt es sich jedenfalls aus. Wenn du gut bist. Allgemein habe ich das Gefühl, dass die Meinungen in solchen Bereichen was wichtig ist eeeeeeeeextrem auseinander gehen. (Außer vllt. im ganz krassen IB/UB) Ich habe mit mehreren Senior Partnern, Personaltypen Gesprochen und immer hört man etwas anderes. Die einen schauen nicht so sehr auf Noten, eher auf den gesamten Lebenslauf. Der andere achtet auf die Uni während es dem anderen egal ist, Bachelor ist Bachelor, egal woher. Dem anderen wiederum liegt ein Auslandsaufenhalt am Herzen. Ich bin sogar darüber erstaunt, wie wenig von denen Plan haben was eig. ein GMAT - Test ist. Nachdem ich nun auch weiß wieviel Arbeit dahinter steckt, würde ich als Personaler den fast gleich aufwiegen mit der Bachelor Note. Nichts sagt so gut etwas über die eigenen analytischen Fähigeiten aus, wie dieser Test.
  7. Wieso kommen eig. alle auf den Trichter, dass BWLer entweder verdammt gut sein müssen oder Taxi Fahrer werden ? Wenn ich mich recht erinnere, habe ich mal eine Statistik gelesen, die besagt, dass BWLer mit die niedrigste Arbeitslosenquote haben (<4%) und das durchschnittliche Einstiegsgehalt bei ca. 35.000€ liegt. Ich schaue, ob ich die Statistik noch einmal finde.
  8. @Shao: Bei einer Vielzahl an Bewerbungen sind natürlich harte Faktoren wie Noten ausschlaggebend. Ich wüsste auch gar nicht, wie man das anders handeln sollte.
  9. @Joy: Das hört sich immer etwas sehr drastisch bei dir an. Wieso solte es überall so sein ? Es gibt doch auch durch aus Leute, die es auch ganz gut wohin schaffen. Letztendlich benötigt man vieles aus dem Studium gar nicht, wenn man den Leuten so glauben schenken darf. (Was viele hier so schreiben.) Das man damit nicht CEO wird, ist klar. Aber Duale Studiengänge können locker mit einer Durchschnitts-Uni mithalten, wenn nicht sogar einen ticken mehr. Das super Unis mit Auslandsaufenhalten etc. pp. diesen weit überlegen sind, ist klar. Bei dir ließt es sich immer so ein wenig, als ob die Leute harakiri begehen. :/
  10. Eine 1-? Was ist das schief gelaufen? Warum ist es keine glatte 1 geworden? Hättest du mal mehr gelernt. Vielleicht wäre dann auch was aus dir geworden! So, ist aus mir denn nichts geworden ? Es ist lediglich so, dass das Schulmathe einfach wenig fordernd. Die Übungsaufgaben aus dem Schulunterricht kommen entweder mit anderen Zahlen so in der Klausur vor oder eben leicht abgeändert. Bleibt man konstant am Ball, macht seine Hausaufgaben, sind 2 Tage für eine gute Note ausreichend. Mach mal den GMAT Aufgaben über 700> , die benötigen ein ganz anderes Kaliber. Und sowas schärft die eigenen analytischen Fähigkeiten. Kein Schulmathe.
  11. MGMAT + OG + GMATclub, wobei mir die Aufgaben im GMATclub bei weitem viel schwieriger fallen als die meisten MGMAT und OG Dinger.
  12. An alle unsere GMATler. Ich komme an bestimmten Punkten schlichtweg nicht weiter. Und zwar umfasst das vor allem Aufgaben im 700er - 800er Punktebereich. Die 600er laufen mittlerweile, auch wenn ich dahingehend noch etwas zu langsam bin oder ab und an die Falle nicht sehe, löse ich diese bereits einigermaßen souverän. Aber bei de 700er - 800er komme ich einfach nicht weiter. Ich habe öfters das Gefühl, dass mir schlichtweg die notwendige Denkweise dafür fehlt. Ich weiß, es sind maue Informationen, aber wenn ich die Aufgaben sehe, kommt mir noch nichtmals ein spontaner Gedanke, wie diese zu lösen wären.
  13. Hallo John, das stimmt. Wir haben einige von Trinkhaus. Ich werde jedoch erstmal so machen, wie Joy es vorschlug und zwar meinen ganzen Fokus auf den GMAT setzen. Der ganze Aufwand wurde betrieben aufgrund von Torschusspanik, keine namenhaften Dinger auf dem CV zu haben. Ich mache mir da jetzt keinen Stress und siehe zu, dass GMAT und Bachelor Note in trockenen Tüchern sind. Wenn ich das 100% gewährleisten kann, schaue ich weiter.
  14. Ich habe noch einmal genauer nachgehakt und es handelt sich tatsächlich um eine dieser Call-Center Geschichten. Ging aus der Stellenausschreibung gar nicht so raus. ;) Ich habe das einzig richtige gemacht: Joy's Ratschlag gefolgt und denen abgesagt. ;)
  15. @Flying: Der GMAT Test ist 5 o. 6 Jahre gültig. Des weiteren habe ich da bereits eine Menge Zeit reingepfeffert. Drittens habe ich seitdem ich mich damit beschäftige mir wirklich sehr sehr geile analytische Fähigeiten aneignen können. Meine Denkweise hat sich stark verbessert sowie mein allgemeines Zahlenverständnis. Nichts im Vergleich zu früher. Natürlich kann man mir an dieser Stelle vorwerfen "Du weißt gar nicht was du möchtest!". Das stimmte auch eine Zeitlang. Ich kann auch jetzt nicht aus tiefstem Herzen sagen, was ich eigentlich möchte. Jedoch will ich die weichen best möglich stellen. Und das sind ein super Bachelor, ein super GMAT. Wenn ich es mit dem Master nicht rechtzeitig schaffe, dann wirds eben der Berufseinstieg oder vielleicht sogar mal ein halbes Jahr eine kleine Weltreise - arbeiten kann ich noch lange genug. Und dann bin ich jedoch bestens gewapnet für's nächste Jahr. Bin ja noch jung.
  16. Es ist völlig wumpe, wann du aufstehst. Was zählt ist, dass du genug schläfst, dass du gesund bist, dass du deine benötigte Arbeit richtig hinkriegst mit deiner Aufstehzeit und genug Zeit ins Studium und co. investiert. Ansonsten ist es völlig klatsche, wann du aufstehst. @Shao: Auch wenn es weniger um meine Aufstehzeiten geht. Wenn ich um 9 oder 10 aufstehe, dusche, Frühstücke, Sachen zurechtlege, fange ich nicht selten erst um 11 an. 3 Stunden lernen, halbe Stunde mittag essen, 3 Stunden lernen und Abends in die Vorlesung. Ich bin anschließend erst um 9. o. 10 Zuhause, woraufhin ich mich etwas erhole und ca. gegen 23.00 bis 1:00 noch lerne. Ich habe das Gefühl die Ausbeute des Tages ist trotzdem gering, ein Tag vergeht so schnell. Wenn man dann noch die üblichen Tätigkeiten einrechnet wie Haushalt, Sport (unverzichtbar!), kleinere Plfichteinkäufe, so bemerkt man schnell, dass die Tage ruck zuck vergehen. Somit hätte ich für mich selber ein viel besseres gewissen immer konstant um 7.00 aufzustehen, frühstücken, duschen und um 8.00 anfangen. By the way: Vielen Dank jedem einzelenen, dass er sich die Zeit nimmt mir Feedback zu geben. Besten Dank! :)
  17. @Joy: Ich bin sprachlos. Und zwar sprachlos begeistert. Habe ich bereits soviele Informationen über mich preisgegeben ?! Du hast meine Situation - exakt - wie diese gerade ist in fremde Worte zusammengefasst. Genau das ist der Anlass dieses Threads! Ich bin wirklich Baff. Ich habe auch das Gefühl, es geht richtung Call-Center, jedenfalls klang es nach der Dame ziemlich so. Und du hast recht - ich fühle mich etwas unter Druck gesetzt, eben weil mein CV noch ziemlich namenslos ist. Die Tätigkeit wird mich zutiefst langweilen, dies ist mir jetzt schon klar. Es wäre ganz alleine nur der Name, that's all. Weder die Kohle noch die Tätigkeit reizt mich. Und nein, Kundenberater bzw. Vertriebsjunge für Finanzprodukte ist wirklich nicht mein Traumjob. Zum geregelten Tagesablauf = Mein Tag beginnt meistens um 9 - 10 Uhr, endet dafür jedoch meist gegen 1.00 Nachts. Ich nehme mir immer wieder vor um 7 aufzustehen, besteht jedoch kein Anlass, kann ich mich wirklich nur sehr sehr schwer aufraffen. Mich plagt schon täglich das schlechte gewissen, wenn ich erst um 9.00 aufstehe. Richtig, ich habe Abitur. Mein IHK- Schnitt beträgt 1.6, der Bachelor wird im best case mit 1,7 abgeschlossen im worst case mit 2,2. Der GMAT ist der größte Zeitfresser und verschlingt derzeit den größten Teil des Tages. Ich bin da mittlerweile seit ca. 3 Monaten dran, wobei ich nicht jeden Tag lerne und auch nicht konstan 10 Stunden. Derzeitig sind Aufgaben im Punktebereich von 600 - 700 gut schaffbar, jedoch noch einen ticken zu langsam. Für 700er - 800er fehlt es mir noch an Training. Der GMAT Termin ist aber erst am 22. Juni. Das FOM Studium habe ich abgekürzt um 1 Semester, regulär wäre eig. erst am 02/2013 Abschluss. Da der GMAT einen umfangreichen Verbal teil besitzt, hoffe ich, dass der TOEFL ein Minimum an Vorbereitung benötigt. Und auch bezüglich der Projekte hast du recht. Die Projekte bekam ich über die studentische Unternehmensberatung, und in der Tat ist dort der Stundenlohn einiges höher als die poppelige Werkstudententätigkeit. Ebenso arbeite ich derzeit auch noch an einer quantitativen Studie für ein Institut im Bereich M&A Transaktionen. Wobei ich damit 2 Fliegen mit einer Klappe schlage, weil ich das Thema auch für meine Bachelor Thesis verwenden werde. Wobei die Studie um einiges umfangreicher wird. Jedoch ist die Abgabe der Studie erst nächstes Jahr, somit ist das die letzte Priorität. Leider ist das mit den Bewerbungen so 'ne Sache: Die Deadline zur Nachreichung des GMATs ist z.B bei Mannheim am 18. Juni, ich absolviere erst den GMAT - wie erwähnt - am 22. Mit dem Thema Bewerbungen setze ich mich jedoch dieses Wochenende auseinander und schaue, was alles in Betracht kommt. John hatte schon einmal in irgendeinem Thread geschrieben, dass ein Master nicht umbedingt einem einen Vorteil verschafft und der Berufseinstieg ggbf. vorzuziehen wäre. Somit spiele ich mit dem Gedanken, vor allem hinsichtlich der fortschreitenden Deadlines, nach meinem Bachelor den Berufseinstieg zu wagen und entweder im nächsten Jahr mich für den Master bewerben oder Berufserfahrung sammeln und ein gutes, internationales MBA Programm draufsatteln. Ansonsten Joy, alle Hochachtung, du hast es in deinem Post so auf den Punkt gebracht, dass ich hier mit offenem Mund vor dem Laptop hänge. Beeindruckend. EDIT: Ich habe soeben gesehe, dass es wieder frühere GMAT Termine gibt. Weiß einer, wann die regulären Master Bewerbungsfristen enden ? Oder ist es komplett unterschiedlich ?!
  18. @Wehrbär: Vielen Dank für deinen tollen Beitrag. ! :) Es handelt sich um die Deutsche Bank, zur Deutschen Bahn würde ich nie und nimmer gehen. ;) Ich habe parallel zum Studium eine zweijährige Ausbildung bei einem größeren Mittelständer (Insgesamt MA > 500) absolviert. Jedoch war ich von den einfachen Tätigkeiten gelangweilt, ebenso fehlte aufgrund des berufsbegleitenden Studiums schlichtweg die Zeit für andere schöne Dinge. (Reisen, Lesen, mal unter der Woche einen drauf machen ;)) Somit habe ich das Unternehmen verlassen, zwei Semester in einem absolviert und eben nebenbei einiges an Projektarbeit gemacht. (Marktanalysen, Veranstaltungen organisiert, Übersetzungen in andere Fremdsprachen etc. pp). Das waren alles super gut bezahlte Jobs und unter 20€ die Stunde ging da garnix. Somit habe ich natürlich einiges an Projekten in meinem CV stehen, jedoch keine Praktika und eben die Ausbildung als was "handfestes". Somit würde jetzt die Werkstudentenstelle bis zu meinem Abschluss (Ende August), das ganze noch etwas hübscher machen und mir einen potentiellen Berufseinstieg ermöglichen. Andererseits kann es - wie du bereits erwähnt hast - auch komplett für die Katz sein, da die erhoffte Wirkung aufgrund der stupiden Tätigkeit nicht aufgeht.
  19. @Wehrbär: Ich studiere Betriebswirtschaftslehre. Ich würde gerne nach meinem Studium in eine mittelgroße bis kleinere M&A Boutique gehen oder zu den BIG4. Ich finde den Bereich unheimlich spannend, abwechslungsreich und vor allem fordernd. Jedoch sind die horrenden Arbeitszeiten, jedenfalls bei den großen, von 100+ Stunden einfach zu viel des guten. 60 - 80 wäre ja noch im Rahmen.... Sollte dies nicht funktionieren, so wäre die Industrie im Bereich Controlling erstrebenswert. :) Wobei ich sowieso auch nach dem Studium erst einmal ein 3 - monatiges Praktikum absolvieren würde im M&A um zu schauen, ob es wirklich die Erfüllung meiner Träume ist. Derzeit ein Praktikum zu absolvieren ist aufgrund meines vollen Terminkalenders leider nicht möglich. Derzeit sehe ich zu, dass mein Schnitt im Bereich 1,x liegen wird und ich den GMAT ordentlich wegpurzele.
  20. TriiaZ

    Börse

    An die Experten eine Frage zu Knock-Outs: Ich wollte mir gestern einen Turbo Long auf Coba kaufen. Leider stellte ich fest, dass mein Depot ja noch gar nicht dafür freigeschlatet war. Also das Zeug einfach erstmal ins Musterdepot geschoben. Nun ist der Wert der Coba um 2% gestiegen, jedoch hat sich das Musterdepot nicht verändern. Wieso ?! Kann es sein, dass dieser gar nicht gehandelt wurde..?
  21. Um einmal Off-Topic anzumerken. Wenn er nicht ohne lernen keine 3 oder 4 geschrieben hat, der sollte lieber gar kein Abitur machen ! Das was man allgemein in Mathematik macht ist einfach nur ein Witz. Da kann man - wenn man sich wie ein Affe die formeln auswendig lernt - super locker durchkommen ohne einen Funken Verständnis. Mein Vater hat u.a Mathematik in Russland studiert, wir haben einmal seine Bücher aus der Oberstufe rausgekramt. Die Aufgaben sind von der Komplexität nicht annähernd mit denen hier in Deutschland zu vergleichen. Die Mathematische Ausbildung, selbst auf dem Gymnasium, ist für die Tonne. Ich habe mit minimalem Aufwand (klar, 1-2 Tage vor der Klausur lernen ist für mich minimaler Aufwand) fast durchgehend eine 1- rausgeholt, wobei ich erst jetzt, nach dem ich mich wieder mit Mathe beschäftige, feststelle was für ein Mathelappen ich damals war.
  22. Weil McKinsey Hip ist. Der Name, der "Prestige", sowas lockt junge Leute an. Ich war auch schon auf einigen Veranstaltungen von den Mckies und Co. und kenne auch unzählige doch, durchaus clevere Bürschchen die einiges auf dem Kasten haben und beim Namen McKinsey einen ganz feuchten Schlüpfer bekommen. ;) By the way, ich habe mal mit einem zusammen gearbeitet (der heute Mekkie ist) mit einigen Leuten an einem Projekt und ich hätte den Jungen fast geköpft. Ich war kurz davor den aus dem Fenster zu schmeißen und ich mein's ernst. Nur scheiße was aus seinem Mund kam. Wirklich nur. Der war 23 hatte i-wie i-wo bereits einen MBA absolviert, was er jedem unter die Nase gerieben hat natürlich. Ich konnte den teilweise gar nicht verstehen, was der von sich gab. Deutsch-Englisch remix vom feinsten. Es leben die Anglizismen. Gräßlich. Ich hoffe ich muss den nie wieder sehen.
  23. Ich glaube er will wissen, wie sowas finanzierst. Solche Projekte kosten in der Regel einiges an Kohle. Zum Thema Mekka: Miese Idee. Mach das mal und berichte. ;) Aber ich glaube das findet keinen guten Ausgang. Wenn ich mich recht innere ist das Betreten als Ungläubiger eine Sünde. Und was mit Unläubigen und zusätzlich Sündern passiert, ist ja hinreichend bekannt. Aber berichte trotzdem.
  24. @Joy: Ich lese deine Posts sehr gerne, du hast einiges auf dem Kasten und mein Post war keine Kritik an dir! Ich bin Leuten wie dir, Jon29 sehr dankbar, ansonsten wäre ich nie auf die Idee gekommen 'nen fetten GMAT zu rocken und so Vollgas zu geben. Jedoch wird den Leuten hier teilweise ein Bild von Karriere vermittelt, deren Ansprüche die wenigsten Leute erfüllen. So kam es für mich rein subjektiv in vielen Posts (nein, nicht nur in deinem) so rüber als ob man ohne Elite Studium nix Wert wäre. Wie gesagt, subjektives empfinden. Wenn er jetzt ein Duales Studium macht, ist er Karrieretechnisch meiner Meinung nach prima bedient. Ein Kumpel von mir hat auch vorher Maschinenbau studiert, nach dem dritten Semester abgebrochen, war bereits 24 oder 25 (?), Duales Studium und mittlerweile eine gute Position bei einem Mittelständler mit Führungsverantwortung. Top! "Falls es doch etwas mehr sein darf, wieso soll er keinen MBA machen ? Ich meine, ob er einen Bachelor hat, 5 Jahre arbeitet, dann lieber doch gleich einen MBA statt einem Master. Wenn es überhaupt dann notwendig sein sollte." Ich habe auch nicht behauptet, dass du was anderes behauptet hast. Nur wenn wir schon über die späteren Möglichkeiten reden, wäre ein MBA ebenfalls wie ein Master in Betracht zu ziehen. Der Exot war auch einfach nur ein witziges Beispiel - genauso gut kann ich morgen im Lotto gewinnen. Falls ich das tue, bekommt jeder aus dem Thread 'ne viertel Million, versprochen.
  25. @Joy: Wie ich bereits in einigen Posts gelesen habe, legst du ja einiges an Wert auf Titel. Selbstverständlich gehen die Meinungen da ggbf. etwas auseinander, ich kann nur aus dem sprechen, was ich von einigen gehört habe (u.a. BIG 4, Industrie). So waren einige dabei die lediglich nur einen Bachelor bzw. in vielen Fällen sogar nur eine BA absolviert haben, die aber trotzdem eine gute Karriere machen. Denn vor allem in der Industrie ist lt. deren Angaben viel mehr die Praxis entscheidend. Später kräht kein Hahn nach deinem Abschluss, die Performance muss stimmen. Wodurch viele von denen auch ganz gut ohne Master zurecht kommen. Falls es doch etwas mehr sein darf, wieso soll er keinen MBA machen ? Ich meine, ob er einen Bachelor hat, 5 Jahre arbeitet, dann lieber doch gleich einen MBA statt einem Master. Wenn es überhaupt dann notwendig sein sollte. Ich kenne sogar, wobei das ist zugegeben ein Exot, der hat auch nur einen Bachelor und schaufelt mittlerweile bei einem großen Öl-Konzern mit 28 140k im Jahr, was wahrscheinlich daran liegt, dass sein Unternehmen einfach keine Plan von Abschlüssen hat. Hauptsache Abschluss, egal woher. ;) Aber wie gesagt, ein Exot. EDIT: Nun auch mal alle anderen Posts von dir durchgelesen. Ich muss mich jon29 - wobei moment jon29, hast du nicht früher noch genauso geredet wie joy ? - anschließen. Die Frage ist immer, wie definiert ihr alle Karriere ? Auf dem Niveau Goldman Sachs, McKinsey, Roland Berger ? Wenn ja, dann definitiv - mit einer normalen Uni ohne bombastische Noten wird's nix. Aber alles andere was nicht im IB oder UB angesiedelt ist (wobei auch hier kenne ich einige an Bekannte die es durchaus mit FH und Uni Bachelor in kleinere mittelständische M&A Buden es geschafft haben), ist aber locker mit einem guten Studium an einer normalen Uni drin. Wenn jemand die Uni mit 1,x noch was abschließt wird er auch eine Uni Mannheim nicht in den Sand setzen, 1000%. Und um dieses Potential geht es. Ich würde den Leuten eher Raten an ihrer Persönlichkeit zu arbeiten, denn irgendwann zählen diese Fähigkeiten bedeutend mehr. Und wenn das Potetial da ist, die Leute ihr Handwerk beherrschen, so werden kleinere Defizite im Nu on the job ausgeglichen.