Mutter_Aphrodite

Bin kein Junge, gebe aber trotzdem meinen Senf dazu... - Ich würde ruhig bleiben und ihr versichern, dass meine Freundin weder eine Schlampe noch eine Bitch ist, und sie mein Bedürfnis mit ihr nochmal zu ficken durch so übertriebene Reaktion geradezu weckt. Was sie von Dir erwartet ist Rückgrat! Wenn Du eine Freundin, mit der Du mal was hattest, nicht in Schutz nimmst gegen absurde Behauptungen, kann die Frau sich an drei Fingern abzählen, wie engagiert Du für sie (verbal bitte nur) eintreten würdest. Dann macht das nämlich irgendwo Sinn: Nicht unwichtig in diesem Zusammenhang: hat sie eigentlich Recht?

- Ich würde annehmen, dass kein verantwortungsvoller Arzt einem 21jährigen Single ohne Kinder die Samenstränge durchtrennt. Eigentlich darf er das zwar, es tut nur in Ausnahmefällen weh und ist medizinisch gesehen ein echter Klacks - aber, um das Tattoo-Beispiel aufzunehmen: die Tattoos kannst Du per Laser rückgängig machen, die Gefahr ist, das sichtbare Rest/Narben bleiben. Das Risiko bei der Vasektomie hingegen ist, dass das Zusammenflicken nicht erfolgreich verläuft, d.h., wenn Du doch mal Kinder haben willst, dass es selbstverschuldet nicht geht. Sind für mich sehr unterschiedliche Dimensionen. Bei den (noch kinderlosen) Frauen, das wage ich zu prophezeihen, wirst Du es anschließend schwerer haben für LTR-geeignet befunden zu werden, weil nur sehr wenige Frauen die Option Kind vollständig ausschließen wollen. Wenn Du eine solche (temporär) findest, wird sie sich allerdings freuen nicht mehr verhüten zu müssen. Dass Deine Lust zum Gummi zu greifen anschließend nahe Null liegen könnte sehe ich allerdings auch als Problem an. Was die (etwas reduzierte) Ejakulat-Menge angeht: allein deshalb würde es keiner Frau auffallen (theoretisch könntest Du das also verheimlichen, wozu ich allerdings nicht rate in Beziehungen).

Die PUAs würden/werden Dir wohl mehrheitlich raten die Finger von ihr zu lassen. Ich bin zunächst mal ziemlich erstaunt, was ihre Freundinnen Dir alles über sie erzählt haben: - Aus schwerem sexuellen Missbrauch kann Unfruchtbarkeit resultieren (je jünger das Mädchen bei der Vergewaltigung ist desto eher), da passt also sozusagen alles zum Worst-Case-Szenario. Was bedeutet das für Dich? Eine sexuelle Beziehung ist grundsätzlich möglich (und Deine Chancen stehen anscheinend wirklich nicht schlecht), Du weißt aber von vornherein, dass sie LSE ist und Dich vieles, was sie Dir erzählen wird, zukünftig mit-belasten wird. Der Teil ist unvermeidlich, wenn die Geschichten der Freundinnen stimmen. Das Einzige, was uns heilen kann, ist jedoch die Liebe. Wenn Dein Herz Dir also sagt: ran! dann gehst Du am besten auch ran.

Habe heute erst in diesen und Deinen anderen Thread reingelesen. Deine Ziele lauteten anfangs: 1. Soziales Umfeld 2. LTR 3. Meine Zeit möglichst effektiv zu nutzen durch Hobbys, Freunde etc also mein Leben sinnvoll zu gestalten Dem Rest entnehme ich: Du hast ein soziales Umfeld (teilweise also Ziele 1&3 erfüllt), dass Dir aber nicht passt oder reicht. In Deiner Aufzählung fehlen übrigens nicht-Leisure-Ziele, was ich zwar sehr sympathisch finde, Dich aber dabei unterstützt, permanent und immer nur um Dein Innerstes zu kreisen. Aufgrund Deiner Vorgeschichte halte ich es für wahrscheinlich, dass für Dich das womit sich Deine Altersklasse allgemein so beschäftigt zu oberflächlich ist. Der "Fehler" liegt nicht bei Dir, aber auch nicht bei den anderen, denn die sind - im Vergleich zu Dir - einfach unbelasteter. Du hast geschrieben: - Eltern, die so wenig liebevoll sind, sind so ziemlich die schwerste Hypothek, die man mitnehmen kann in sein Erwachsenendasein. Du musst Dich diesbezüglich mal richtig, richtig auskotzen, da führt m.A.n. kein Weg dran vorbei, Du willst das doch nicht alles nur Deiner zukünftigen LTR zumuten? Ob Du das hier oder besser in einer Therapie tun solltest kannst Du besser einschätzen als ich. Und dann musst Du verstehen lernen... was die (von Dir vollkommen unabhängigen) Gründe für das Verhalten Deiner Eltern waren und sind. Erst wenn Du ihnen verzeihen kannst bist Du wirklich frei. Das ist ein langer Weg, bei dem Du vermutlich das eine oder andere Mal stehen bleibst. Um nicht dann und wann vor Angst wieder zurückzuspringen, könntest Du an Lincolns Ausspruch denken: "Ich gehe zwar langsam, aber ich gehe niemals zurück." Zugegeben, allzu praktisch ist mein Ratschlag wohl nicht. Aber dafür hab ich noch ein wertvolles Lied für Dich mit im Gepäck : http://www.mtv.de/videos/movies/560942 Lots of Love

- Was hat sie über ihre vorherigen sexuellen Erfahrungen erzählt? Klingt für mich aus weiter Ferne spontan nach Vaginismus (google mal und vergleiche mit eurem Problem), der (wenn dann) seine Ursachen in der Vergangenheit/Psyche haben dürfte. Und das mit dem Orgasmus ... sorry, glaub ich nicht (eher, dass sie wieder abbrach weil es sie schmerzte, was sie sich aber von Mal zu Mal noch weniger trauen dürfte zu sagen). Wieso behaupten so viele Männer eigentlich, "Sex" wäre NUR und AUSSCHLIESSLICH Penetration (zumindest wenn man mit seiner eigenen Freundin schläft, Fremdgehen beginnt dann doch meist früher)? Ich könnte mir übrigens vorstellen, dass es ein schlechtes Zeichen war das Gleitgel mitzubringen (nicht generell, sondern hier). Das könnte ihr suggeriert haben, dass es Dir egal ist, ob sie durch natürliche Erregung (also durch Finger und spuckegetränkte Zunge) ausreichend Feuchtigkeit produziert, bzw. in ihrem Kopf Komplexe verstärkt haben. Phew! Nix hilft besser bei aller Art von Kleinkram-Beschwerden (inkl. Stress), wissen wir doch eigentlich alle. Sie hat einfach keine Lust, Sex (mit Dir oder generell) macht ihr bisher keinen Spaß. - Gut möglich. Dann hätte sie aber gleichzeitig noch kein (vollausgeprägtes) Bewusstsein als eigenständiges sexuelles Wesen. Dabei kannst Du ihr schon helfen, das kostet allerdings Zeit & Kraft. Sie scheint Dir das Wert zu sein: - Lern sie besser kennen, beschränke Deine Sex-Erwartungen (!) jetzt die nächsten paar Male auf Oral (heißt ja nicht, dass dann nicht mehr geht...), lass Dir ihre "Wunden" zeigen und erklären ... und dann weißt Du, wie tiefsitzend oder banal ihre sexuellen Probleme sind. Und wie die Nutzer dieses Forums Sex einleiten kannst Du in vielen Threads nachlesen...

Ihr auch alle? Leute, es ist echt traurig. Gute Nacht Deutschland

Du hast anscheinend keine Ahnung wie stark so ein psych. Druck sein kann. Diese sog. Party Pills können einem echt helfen ( solange man damit nicht übertreibt) Tipps wie: denk einfac nciht dran, wird schon klappen helfen nicht. - Klar hilft Dir eine Pille, an die Du glaubst (in dem Fall ein Mittel gegen erektile Dysfunktion, wie sie z. B. starke Raucher um die 50 haben), aber in Wirklichkeit brauchst Du sie nicht, solange Du mehrfach täglich stabile Erektionen zustande bekommst (wovon ich naiverweise ausgehe bei einem sexuell nicht-ausgelasteten 22-jährigen). @ Thaiboxer: Du hast ja nach den Nebenwirkungen gefragt, einmal auf wiki nachschauen wär schneller gewesen: "Bei der Einnahme auftretende Nebenwirkungen: Kopfschmerzen (10,8 %), Gesichtsrötung (10,9 %), Magenbeschwerden (3 %), Rhinitis (4 %), abnorme visuelle Wahrnehmungen (2,8 %; z. B. blaue Schleier im Gesichtsfeld, erhöhte Lichtempfindlichkeit), Herabsetzung des Reaktionsvermögens, Schwindelgefühle, Dyspepsie, verstopfte Nase, Rücken- und Muskelschmerzen, verlängerte Dauererektion (Priapismus). Es wurden bereits Fälle von nichtarteriitischer anteriorer ischämischer Optikusneuropathie beobachtet.[5] Dies führt in seltenen Fällen zu Einbußen der Sehfähigkeit oder zur Erblindung. Die aktuellen Erkenntnisse zu diesen Nebenwirkungen führten im Sommer 2006 zur Aussendung eines Rote-Hand-Briefes sowie zur Änderung der Fachinformation für Sildenafil. Neuerdings liegen auch Hinweise vor auf plötzlich auftretende Hörstörungen im Zusammenhang mit Sildenafileinnahme. In der Vergangenheit wurde Sildenafil hin und wieder durch großaufgemachte Pressemitteilungen bekannt, in welchen von Todesfällen berichtet wurde. Diese traten aber in allen nachvollziehbaren Fällen durch Nichtbeachtung der Kontraindikationen auf. Ein hohes Risiko ist in diesem Zusammenhang, Sildenafil ohne die Verordnung eines Arztes, der diese Risiken abschätzen kann, einzunehmen." Ich halte es NICHT für vertretbar, wenn keine tatsächliche medizinische Indikation besteht. Und jetzt sei ehrlich (zu Dir vorallem): kriegst Du echt keinen hoch? - Fünf Typen sind absolutes Minimum im Bordell, weil erst ab da hat die Frau die Tagesmiete und Steuern "abgearbeitet". Find ich absolut skandalös, dass die Frauen über 200 Euro Tagesmiete zahlen müssen, wenn sie nicht aufn Strassenstrich wollen bzw. nicht so viel Aufwand betreiben wollen und können, eine eigene Wohnung samt Werbung zu unterhalten. Frauen, die es freiwillig machen... lassen sich nur sehr sehr schwer von den Zwangsprostituierten abgrenzen, für alle (inkl. Gesetzgeber). Zum Thema Verhandeln und Mögen: nehmen wir beispielsweise mal einen teuren, inzwischen häufig-nachgefragten Fetisch: Natursekt. Kostet die Frau sicher erstmal ziemlich viel Überwindung, tut aber nicht weh (wie z. B. Anal so häufig) = einfache Geld-Einnahmequelle. Macht die Frau das deswegen privat? Aber bestimmt nicht. Ich habe lange und viel in Huren-Foren rumgelesen, etliche Huren bieten ihrem Freund privat nichtmal den Blowjob. Riecht zusehr nach Arbeit, nehm ich an. - Gebe Dir sehr Recht! - Just imagine: Du wirst eine, zwei, ... hunderte finden können, in die Du Dich sogar verlieben könntest. Und sie wird so nett zu Dir sein, es Dir so einfach machen, Du wirst Dich so unglaublich wohl fühlen, und dann auch sexuell sicher auf Deine Kosten kommen, es wird sich fast so anfühlen, als wäre es für sie nicht die ewig-gleiche Standardroutine (die Kreativen gehen wie mir scheint - aufgrund der Berichte - eher zur Domina) ... und dann ist es vorbei und Du hasst Dich selbst, weil Du ihre Illusion geglaubt hast (wälzt es aber auf die Frau oder die Umstände ab, ist ja auch leichter). - Wo beginnt Eurer Meinung nach das teurere Segment? Ich meine, so ab 500 Euro die Stunde? Aber nichts gibt Dir die Gewissheit, dass sich nicht ein anderer Kunde beispielsweise irgendwo in Asien (beruflich und so...) andere Gelüste befriedigt hat, ... nur mit Gummi kannste ohne Reue-Gedanken genießen, glaube ich.

- Ich habe LdS nicht gelesen und bezeichne mich im täglichen Leben schon mal als Gleichheitsfeministin, d.h., ich glaube nicht, dass ein Verhalten "männlich" oder "weiblich" ist, sondern, was gut und richtig ist, ist m.A.n. gut und richtig jeweils für Männlein und Weiblein. Klar hast Du ein Problem, wenn Deine Partnerin sagt sie will keinen körperlichen Kontakt zu anderen, du aber schon. Vor demselben Problem könntest Du aber auch mit dem XX-Chromosomenpaar stehen (trust me, I know). Mir wurde hier im Forum zur Lösung des Problems vehement zum Swingerclub geraten, aber da kriegst Du Deine sicherlich noch schwieriger hin als in die Arme eines bestimmten Mannes in ihrer Umgebung... Wenn Du die Beziehung tatsächlich noch ein Weilchen behalten willst, funktioniert Fremdgehen im Geheimen übrigens noch schlechter. Und, nein: ne 20-jährige mit unendlichen Optionen, die tatsächlich monogam leben will, wirst Du sicher nicht zur duldenden Königin (ohne eigene Spielgefährten) machen können, zumindest nicht OHNE vollbewusst und absichtlich gegen die Regel "leave her better than you found her" zu verstossen. Bevor Du also auch nur eine oder zwei feste Mätressen hast, dürfte Deine Königin also schon weitergezogen sein...

- Ääh... was genau ist mit Deinem zukünftigen Job nicht vereinbar? Spanking? Gut, dass Du das auch so siehst... Erinnerte mich gerade daran, dass Du ja noch ein eher Unerfahrener bist... kaum vorstellbar, dass ihr dann tatsächlich schon auf die zärtlichere Art eure Körper & gegenseitigen Reaktionen zuende erkundet habt. Aber nunja. Für die Variante: wie leg ich sie übers Knie? hast Du ja jetzt einige Ansätze. Dasselbe Spiel andersrum - also aus ihr die dominante Seite rauskitzeln, damit sie Dir mal kräftig den Arsch versohlt - ist Dir aber vermutlich irgendwo noch unangenehmer zu thematisieren. Hier würde auch mich sehr interessieren, welche Tipps die Community einem zukünftig-zeitweisen-sub denn mitgeben würde. Meiner ist simpel: reden, auf Abwehr vorbereitet sein, mit ihr durchgehen, worum es bei ihrer Abwehr eigentlich geht, weiter bestärken und dann nurnoch ungezogen sein, damit Du die Bestrafung verdienst

Der wichtigste Punkt ist immer: Kannst Du ihr locker - oder gar mit Freude! - dasselbe zugestehen? Wenn die Antwort auf diese Frage "ja" lautet kannst Du es ihr gegenüber mal ansprechen...

Nur so eine Vermutung, steinigt mich bitte nicht gleich... Vielleicht hast Du eine andere sexuelle Orientierung als die meisten hier, bist also entweder: a) Asexuell oder b) Homosexuell? Beides gehört zur Bandbreite des Möglichen, nicht jeder Mann ist HD, und ein bißchen bi sind wir alle... Vielleicht belastet Dich ja nur die Norm, ein Hetero-Player werden zu müssen um aufrichtige Anerkennung von Männern zu bekommen?

Scheiße, für was brauchst Du denn schon Viagra??? Und ich hielt das bisher für nen Scherz, wenn ~20jährige davon erzählten... Lass BITTE BITTE die Finger von dem Zeug, Dein Problem sitzt eindeutig im Kopf. - Du bist einer von Millionen, ach Quatsch, Milliarden Männern, die das so machen. Eine kleine Warnung muss ich dazu aber loswerden: - Eine Hure ist eine Schauspielerin, die klar-beschriebene Sex-Dienstleistungen verkauft. Viele Sexworker bieten beruflich Sachen an, die sie privat nicht machen, weil sie sie nicht mögen. Es ist halt ihr Job. Du bist einer von (im Bordell) 5-10 Typen am Abend, d.h., selbst WENN Du ihr einen realen Orgasmus bescheren solltest muss das nicht ausschließlich auf Dich zurückzuführen sein. So wahnsinnig viel schlauer in Bezug auf nicht-käufliche Frauen bist Du hinterher m.A.n. nicht, und längst nicht alle Frauen finden es akzeptabel, wenn der Partner regelmäßiger Puffgänger war. Wenn es Dir die Sache dennoch Wert ist wünsch ich viel (safen!) Spaß.

- Worauf Du hinauswillst? Bei mir kam an: Sie war Deine Traumfrau, Du ein frustrierter, egozentrischer Depp, deshalb willst Du ihr auch nichtmehr begegnen, weil Dir Deine Fehler aus der Vergangenheit heute unangenehm sind, Du sie gern ungeschehen machen möchtest... Ich weiß ja nicht, was Du so angestellt hast, aber entschuldigen und bedanken kann man sich eigentlich fast immer. Welche Reaktion von ihr (beim lesen Deines Briefes) malst Du Dir vor Deinem inneren Auge aus, was würdest Du Dir diesbezüglich wünschen?

Dann sei doch jetzt so mutig und frag sie ob sie das mag und ob ihr euch mal an gegenseitig lustvoll an eure Schmerzgrenzen bringen wollt? Die wichtigste Grundregel für gegenseitiges Vertrauen ist es ein Stopp-Code-Wort zu vereinbaren, das nicht zum Spiel dazugehören kann (!), also sowas wie "Enzian", "Telekom", "Ahoi" (letzteres natürlich nur bei nicht-maritimer "Hintergrundkulisse") ... Du könntest sie natürlich auch nexten und darauf hoffen, dass einer Deiner nächsten Lays sich zufällig als erfahrene Domina entpuppt

Wenn man einsieht, dass man sich falsch verhalten hat entschuldigt man sich zumindest. Du spielst Dich auf wegen einem einzelnen verweigerten BJ, ziehst ihr Energie ab (ich glaube nicht wie Du, dass sie mit ihrer SMS die Beziehung beenden wollte, sondern sehe darin vielmehr die Ansage, "die Sache", also Dein Rumgezicke, auf sich beruhen zu lassen), und das alles, wo sie gerade in einer EXISTENZIELLEN KRISE steckt, da ihre Mutter vor ein paar Tagen spurlos verschwunden ist! Fang bitte mal an zu denken.

Da bin ich nochmal, weniger in Eile als vorhin... sie hat also irgendwann in ihrer Pubertät ein seelisches Defizit bemerkt und versucht es seit einigen Jahren in einer Therapie gedanklich zu durchdringen und zu überwinden. Gleichzeitig macht sie die Situation offenbar aber auch extrem liebesbedürftig, da ist eine Fernbeziehung noch problematischer als ohnehinschon. Irgendwo hat PHW ja Recht: Pick-Up IST ein Weg, die wahrgenommene innere Leere durch weibliche/männliche/sexuelle Bestätigung aufzufüllen. Funktioniert für die Meisten, vielleicht sollte sich Deine LTR also ein Account hier zulegen, sich einlesen, um dann besser mitspielen zu können & die eigenen Motivationen besser zu verstehen -> ist aber nur ein Teilbereich (und ersetzt nicht das vorhergenannte). Du hast natürlich wenig bis gar nichts mit ihrem Problem zu tun, aber irgendwo nimmst Du es als Deine Aufgabe an, dafür zu sorgen, dass es ihr gut geht. Zumindest wenn ihr zusammenseid. Und am liebsten würdest Du wohl auch auf die Anrufe verzichten, wenn sie Dir mitteilt wie schlecht es ihr gerade geht. Mit folgendem Nietzsche-Ausspruch kann ich mich selbst erfolgreich an den Haaren rausziehen, wann immer ich in alte Gedankenschleifen zurückzufallen drohe: "Wer sich selbst verachtet, achtet sich dabei immernoch als Verächter." Vielleicht kommt ja mal eine Gelegenheit, wo der Spruch nützlich sein könnte. Was Du ihr geben kannst sind hauptsächlich positive Emotionen und Zuversicht. Wenn Du in Wahrheit natürlich selbst eher (an ihr und der Situation) verzweifelst wird sie sich noch schlechter fühlen als ohnehin schon, weil sie Dich ja mit-runterzieht. Vielleicht hilft es Dir zu wissen: es kann ganz plötzlich auf einmal besser werden, und es ist nicht ausgeschlossen, dass sie Dir ausgerechnet DANN davonfliegt... aber so ist das Leben nunmal: voller Überraschungen! Vielleicht bis bald

- Also, Moment. Blut ist dicker als Wasser, heißt es. Das Kind ist drei Jahre alt und die alleinerziehende Mutter macht gerade eine Ausbildung (wie lange eigentlich noch?). Ich halte es zwar auch für bemerkenswert, dass die Familienbande in dem Fall so stark sind, aber das bedeutet doch wohl: wenn er anfängt, die Schwester als "einziges Problem" zu sehen, dann wird aus meiner Sicht seine Freundin gar nicht anders können, als zu ihr zu halten. Damit wäre das Beziehungs-Ende aber vorprogrammiert. Mir würde es erstmal darum gehen, überhaupt ein näheres Verständnis von der Situation und den Perspektiven zu erhalten. Ich bin da jetzt nur zwischengesprungen, weil mir meine Lebenserfahrung sagt: wer die Pistole auf die Brust setzt und Ultimaten stellt, kriegt nur selten das was er will...

- Im Einzelfall können es tausend verschiedene Gründe sein, vorallem Traumata, die unverarbeitet bleiben, ich wage aber mal, es auf zwei wesentliche Punkte runterzubrechen: wir sind sterblich und es läuft nicht alles so, wie wir uns das wünschen (häufig Perfektionszwang, also z. B. hohe Ansprüche an sich selbst). Das müssen wir alle akzeptieren lernen, wer depressiv ist, dem fehlt jedoch die Hoffnung. - Wenn sie depressiv ist antwortet sie unter Tränen, dass sie lieber nicht mehr leben und nichts mehr merken möchte und sich gar nicht mehr vorstellen kann, jemals wieder tiefes Glück zu empfinden. Und wenn sie sich nicht umbringen will, dann nur aus schlechtem Gewissen gegenüber Freunden&Familie. Was dann? Mein Rat @pietschi: selektive Serotoninwiederaufnahmehemmer (UNBEDINGT die Krücke nutzen, damit sie wieder Licht am Ende des Tunnels sieht!) und "Gespräche mit Gott" (Neale Donald Walsh) Band 1. Ach, und: viel viel SONNE jetzt am Wochenende tanken. Alles Liebe für Euch Beide

Ich glaube ja, dass es sowieso rauskommen wird, und hinterher zugeben zu müssen: "Es war mir scheiße-peinlich es Dir vorher zu sagen, weil ich doch so einen auf dicke Hose gemacht hatte" find ich nicht gerade souverän. Ich denke: wenn Du erst vor kurzem beschnitten wurdest (was sie wohl weiß) und Du sie aufgrund Deiner Phimose noch nicht an Dich rangelassen hast, dann nimmt sie wohl eher an, dass Du Jungfrau bist als dass Du Erfahrung hast... es sei denn, Du hast nicht nur vage angedeutet sondern fett gelogen. Die Lüge wird sie Dir aber so oder so durchgehen lassen, mein Gott, es ist Dein erstes Mal, wäre keine Aufregung dabei wärs unnormal. Mein Tipp wäre, es nicht unbedingt zuerst in der Missionarsstellung anzugehen, sondern sie nach oben zu lassen/bugsieren, damit Du Dich zurücklehnen und den ersten Eindruck/Anblick genießen kannst. Also: Viel Spaß morgen.

- Die Basics sind also vorhanden, würde ich sagen. Wie es jetzt ist, ist dagegen weniger schön, und ich sehe da einen konkreten Ansatzpunkt (neben zuviel Arbeits-Stress bei ihr, für den man nur Ausgleich schaffen und Verständnis zeigen kann, ihre Ausbildung soll und will sie ja sicher durchziehen): - Erstmal: Hut ab! Aber dann: Seit wann wohnt sie bei euch? Wie ist das für Dich als Quasi-Ersatzpapa, vorallem bei der Arbeitsbelastung Deiner Freundin? Welchen Standpunkt habt ihr in Sachen eigene Familienplanung?

- Das zum Einen mit Sicherheit. Zudem sind Männer eher Routineuntersuchungsmuffel, und dann alle drei Monate zum (in Zukunft natürlich Männer-)Arzt gehen zu müssen wegen der Verhütung ist sicherlich eine grobe Verhaltensänderung (Mann hat einen Kalendereintrag: Mittwoch TESTOSTERON!!!). Wir sollten auch nicht vergessen: alle mehreren tausend Studien-Teilnehmer BISHER mussten weiterhin mit Gummi verhüten, weil sie ja nicht wussten ob sie Placebo oder tatsächlich Hormone bekamen. Kein direkter Benefit aus der Sache also bisher für niemand - soll dieser heroenhafte, männliche Idealismus tatsächlich für nüscht gut gewesen sein? Ich gebe zu: Trotz aller Anstrengungen kann ichs einfach nicht fassen! Ich würde das also gerne mit Euch in kleinen Etappen versuchen hier aufzubröseln ... aber nicht mehr wirklich heute. - Seh ich anders: Stimmungsschwankungen sind normal. Ich mein: ihr kennt euch hier teilweise doch schon länger und seit größtenteils männlich... sagt mir nicht, ich würdet nicht beinah jedem hier gelegentliche Stimmungsschwankungen zuschreiben? Die Männer gehen offensichtlich mit einer veränderten Wahrnehmung durch die Welt, wenn sie gerad meinen "weibliche Hormone" oder "männliche Hormone" zu bekommen. Komischerweise gelten all die gesundheitlichen Bedenken ja nicht, wenn es um Potenzprobleme (gar nicht oder zu schnell) geht. Für eine stabile Potenz nehmen "echte Männer" sogar den Tod in Kauf. Wenns um Verhütung einer ungewollten Schwangerschaft geht, sind Stimmungsschwankungen schon ein No-Go. Und das ist nicht nur dahingesagt: an Potenzmitteln sind in der Forschungsphase und im Gebrauch schon Männer gestorben. Nachdem die Verhütungs-Testreihen beendet waren, lebten nicht nur alle Männer, nein, sie waren sogar tatsächlich ALLE wieder zeugungsfähig. Worum gehts also eigentlich? - Wie gesagt: auch bei diesem Exemplar wissen wir nicht, ob er sich nur in was reingesteigert hat, oder ob er TATSÄCHLICH Hormone bekommen hatte. Übrigens: seine Frau hat sich regelrecht neu in ihn verliebt in der Zeit und fand sein negatives Fazit äußerst bedauerlich.

Eins meiner Lieblingsthemen! Die Forschung für eine hormonelle Verhütungsmethode für den Mann existiert seit über 30 Jahren. Alle paar Jahre geistert seitdem durch die Medien, dass irgendwo eine Testreihe "zum ersten Mal überhaupt" erfolgreich gewesen wäre oder eben gestartet sei, und es nun endlich bald soweit sei... allerdings forscht daran inzwischen KEIN EINZIGES Pharmaunternehmen mehr, die sind mit dem Thema durch, weil: - es ist schon lange, lange einfach, sicher und verträglich möglich - das einzige Problem ist laut Pharmakonzernen die Einstellung der Männer: die würden nämlich 1. gar nicht wollen und leiden bei Einnahme 2. unter "Stimmungsschwankungen", was offenbar zu stark mit dem männlichen Selbstbild kollidiert. Das Witzige dabei ist: die Stimmungsschwankungen wurden genauso häufig und stark bei der Placebo-Gruppe festgestellt! Es hilft alles nix. Auch für die WHO-Studie (die letzten, die glauben, dass Männer dazu zu bewegen sind....) interessierten sich hauptsächlich Frauen (für ihre Partner natürlich). Ein paar Links: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/707/378513/text/ http://www.apotheken.de/news/article/pille-fuer-den-mann/ http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankh...-marktreif.html http://www.aerztezeitung.de/medizin/fachbe...nn-spritze.html Und jetzt noch das Buch eines ehemaligen "Testopfers": http://www.dradio.de/dkultur/sendungen/kritik/626822/ Na Männer, was sagt ihr zu dem Scheiß?

- Das kommt nicht ausm Nichts, sondern wurde und wird (seit spätestens den 90ern) brutalstmöglich medial gehypt als Idealbild von Sexualität. Wie unkreativ der Mensch beim Geschlechtsakt ist, wissen die meisten heutzutage schon vor der eigenen Geschlechtsreife. Und da wir ja alles nachmachen müssen was wir sehen... Diese Annahme ist zwar weit verbreitet, aber ob sie zutrifft, weiss man nicht. - Gerade weil die Grenzen fließend sind, und die meisten Frauen eine (mainstreamgeförderte) Entwicklung durchmachen, lassen sich für mich nur wenige Praktiken, die mitgemacht, besser natürlich genossen werden, eindeutig als LSE-Merkmale benennen. als sexuelle Devianz namens Masochismus zu werten. Genannt wird in der Definition nämlich nur die Vorliebe für diese Praktik. Genau wie der TS auch von der Vorliebe spricht. Hier mal eine kleine Statistik zu den sexuellen Fantasien und Vorlieben der Frauen http://de.statista.com/statistik/daten/stu...ien-von-frauen/ Fesseln, Rollenspiele etc. findet also zumindest noch viele Anhänger und birgt wenig Verletzungspotential. Harte SM-Praktiken können wirklich gefährlich werden, und tun auch wirklich weh - darauf stehen aber tatsächlich die wenigsten. - Die Definitionen von Sexualstörungen sind ebenso wandlungsfähig wie die Definitionen von Sexualstraftaten. Vor ein paar Jahrzehnten galt eine Frau, die sexuelle Lust empfand, noch als behandlungsbedürftig. Vor 100 Jahren wurden sogar in Deutschland Frauen genital verstümmelt, um sie von ihrer "Hysterie" zu heilen... wie schon gesagt: erlaubt ist, was den Beteiligten gefällt. Jetzt aber Gute Nacht.

Wir schauen nach Wohnungen, das ist alles. Ich denke nicht, dass das zusammenhängt, außer man spannt jetzt einen seeehr großen Bogen und sagt eine gemeinsam (gekaufte) Wohnung ist die Bindung schlechthin und damit ein Grund für die Frau sich weniger zu bemühen. Das halte ich (zum jetzigen Zeitpunkt) für etwas weit hergeholt. - Neee, anders: Bindungsängste, beiderseits. Siehe: - Der Sex ist angeblich hammergeil, nur zu selten, das hattet ihr aber schonmal so, Du hast Dich anders verhalten und es fluppte wieder. Aber jetzt ist es DIE willkommene Begründung für Dich, doch nicht mit ihr zusammenzuziehen. Fazit: hier gehts ÜBERHAUPT nicht um Sex, sondern - für euch beide - um die Frage: will ich wirklich den nächsten Schritt tun? Plädiere für die Möglichkeit 4) Du/Ihr wisst gerad nicht so genau, wie Du/ihr zu dem zusammenziehen steht.

- Erlaubt ist, was beiden gefällt. Ob die Frau HSE oder LSE ist, erkennst Du im Beziehungsalltag, nicht an dem, was sie im Bett mit sich machen lässt. Wobei auch richtig sein dürfte: wer LSE ist, macht auch dann noch mit, wenn es sexuell nichts bringt (außer Anerkennung durch den Partner). Wer gar nicht anders als durch masochistische Praktiken kommen kann, hat dagegen vermutlich ein Problem damit, Verantwortung für die eigene Lust übernehmen zu müssen, lässt sich lieber die Bestrafung für die "sündigen Wonnen" gleich mitliefern... ich bezweifel, dass das eine lebenslange Glücks-Strategie sein kann. Ich sehe es eher als eine Entwicklungs-Etappe, um die wir Frauen auch kaum rumkommen.