HerrRossi

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Alle erstellten Inhalte von HerrRossi

  1. Der Japaner schmutzt nicht, wie der Asiate an und für sich überhaupt nicht schmutzt. https://www.youtube.com/watch?v=e8D3J5RtEXE (Edit: "geimpft ists auch...bei Importen wird immer sehr drauf gschaut.... ")
  2. Die Polizei konnte sich jetzt lange nicht mehr auf Schülerdemos abreagieren, Bierzeltprügeleien fallen auch seit Monaten flach. Also schlagen sie halt Kneipenwirte zusammen. Nichts neues in Bayern. Als sich in Stuttgart 5000 Aluhüte unter vorsätzlicher Mißachtung der Abstandsvorschriften gedrängelt haben, hat sich die Polizei nicht getraut, wahrscheinlich zuviele Kollegen als Teilnehmer im Publikum. Zwei Wochen später hatten sie in der Innenstadt mehrere Wasserwerfer gegen ein paar Dutzend Berufslinke aufgefahren.
  3. Ich habe in meiner Küche mehr aktive Bakterienstämme als Drosten in seiner ganzen Karriere je gesehen hat. Sexuell übertragbare Viren kenne ich aber auch nur aus Lehrbüchern.
  4. Focus ist wie Bild ohne Titten. Ging aber auch durch andere Medien. Recht umfassend hier: https://www.tagesspiegel.de/berlin/tadel-fuer-den-berliner-senat-verfassungsgericht-setzt-bussgeld-fuer-verstoesse-gegen-mindestabstand-aus/25862282.html Zwei Punkte werden besonders genannt: zum einen die Unbestimmtheit mancher Tatbestände, die nicht zulässig ist ("wer etwas böses tut, wird bestraft"), zum anderen sollen noch 59 Tatbestände im Katalog sein, obwohl nach den Lockerungen nur noch 9 davon überhaupt verboten sind (soweit ich den Artikel verstehe.) Also das Übliche in Berlin (und anderswo.) In Niedersachsen waren absichtliche Abstandsunterschreitungen trotz Bußgeldtatbestand mit 150 Euro nie strafbar, Mitteilung des Ministeriums hatte ich hier vor drölfzig Seiten verlinkt. Also drängeln auf dem Gehweg und in der UBahn ist de facto in allen Bundesländern immer erlaubt gewesen. Einzig wenn Gruppen zusammen rumliefen, oder Buchleser alleine auf einer Wiese lagen, gabs einzelne Bußgelder und Maßnahmen.
  5. Sicher, daß die da nicht einfach seitdem ihre Meldebögen ans RKI mit der Schrift auf der falschen Seite ins Faxgerät einlegen?
  6. Wußte schon der alte Goethe: Die Geister die ich rief!
  7. Durch die geringeren Fallzahlen wird es für immer größere Gesamtheiten stochastisch statt per Wahrscheinlichkeit errechenbar. Je weniger Minen unter der Blumenwiese liegen, desto größere Gruppen können darauf herumtanzen und -springen, ohne daß was passiert. Aber wenn was passiert, erwischt es nicht mehr die 2 Mann vom Spähtrupp, sondern eine ganze Gruppe. Gleichzeitig ist es so, daß man die Infektionen bei Corona nicht in der 1. Generation erkennt, sondern wohl eher erst in der 2. oder 3. Entspricht in obigem Bild dem Weiterflug von Leichenteilen auf weitere Minen, sodaß es dort auch noch Gruppen erwischt. Da immer mehr gelockert wird, wird die Wahrscheinlichkeit zwar niedriger, daß was passiert, aber der Erwartungswert, wenns passiert, geht dafür hoch. Durch ein Besäufnis in einer Ostfriesenkneipe sind 20 Männer von Vorstand und Betriebsrat der Meyer-Werft in Quarantäne (geiles Orgienkonzept dort, wenn eine einzige Personalerin so aktiv ist.) Und nach einigen solcher Superspreizungs-(Kopfkino ist immer noch in der Vorstandsetage der Meyer-Werft)Ereignisse ist dann immer sicherer irgendwann ein Altersheim dabei, wo ein paar Dutzend Tote rauskommen und nicht nur hustende Baptisten. Wenns nur Leute erwischen würde, die es krachen lassen, bitte, Instant Karma. Aber das ist ja bei Corona überhaupt nicht gegeben. Hat das schonmal jemand durchsimuliert, wenn man jetzt die nächsten 3 Monate in allen Stadien täglich Mallepartys für 20-30jährige machen würde, damit die sich ordentlich durchinfizieren und im Winter als Glieder in der Übertragungskette ausfallen? Wer Infizierte knutscht, kriegt Freibier und so. Keine Shots, könnte schädlich für die Viren sein. Diese Altersschicht verhält sich ja ohnehin schon fast so, aber halt wohl nicht genug, damit sie bis zum Herbst (Schaf-)herdenimmun sind.
  8. Jetzt wirds langsam albern: https://www.tagesschau.de/investigativ/report-mainz/corona-fliegen-101.html " Die Europäische Kommission hatte am vergangenen Donnerstag Vorgaben zu Flugreisen vorgestellt. Zentraler Punkt dabei: Passagiere sollen während der Reise Schutzmasken tragen und körperlichen Abstand einhalten. Dazu sollen die Airlines im Flugzeug den Mittelplatz je Reihe oder aber jede zweite Reihe freihalten. Laut der Vorgaben müssen sich die Airlines jedoch daran nur halten, solange "die Zahl der Passagiere es erlaubt". Wenn das Flugzeug ausgebucht ist, müssen die Fluggesellschaften an Bord nicht mehr für Abstand sorgen. " Zusammengefaßt: Es müssen Leerplätze zwischen den Passagieren freigehalten werden. Außer es sind gerade keine frei, dann darf man wegen Umsatz die Leute dicht an dicht setzen und anstecken. Das ist wie Kondompflicht im Puff, außer sie sind gerade ausgegangen oder man hat keine Lust drauf. Ich weiß ja nicht, wie genau die obige Wiedergabe aus der angeblichen EU-Vorlage ist, aber vom Geist paßt das gut zur bisherigen Abstandsregel. Da muß man ja auch, ob im Freien oder im Supermarkt, unter allen Umständen 1,50m Abstand zu allen Leuten halten. Außer es geht gerade nicht, dann darf man beliebig nahe heran. Das gilt so unverändert seit März. Also auch hier: Wenn der Gummi reißt oder abrutscht, einfach weiterficken. Man hat's ja gut gemeint.
  9. Na dann soll er erstmal auf seinen Personenschutz verzichten und vorher natürlich das Zusammenschlagen von Ministerpräsidenten in seinem Bundesland straffrei stellen. Weil laut Tagesspiegel meint er: "Die Verantwortung, sich zu schützen, liege bei den Menschen selbst, das sei eine hochpersönliche Aufgabe. " Tempo 90 vor Kindergärten zu erlauben ist dann auch nötig. Und vor seiner Dienstvilla natürlich auch.
  10. Solange die Bild-Zeitung nicht verboten ist und die Redakteure und Verleger in Haft, so lange brauchen wir uns keine Sorgen über angebliche Haß- und Hetzpostings in sozialen Medien zu machen. Der Spiegel möchte nicht mehr von mir gelesen werden, also lasse ich es halt (Adblocker-Blocker.)
  11. Dafür können sie jetzt den Verkauf von "Schutzmasken" oder "Mund-Nasen-Schutz" abmahnen, die nur selbstgenäht sind. Bringt pro Vorgang soviel wie ein Autokonzern Abwrack- oder Elektroautoprämie pro verkauftem Fahrzeug bekommt. Komischerweise darf gerade jeder auf Ebay Faßbrause als "Sterillium" verkaufen, ohne daß das die erwähnten Anwälte, Ebay oder Bode interessieren würde. Auch "FFP3-" Lappen aus alten Teebeuteln sind dort sehr beliebt. Also für Anwälte ist immer ein weites Feld abzugrasen. Wir denken doch darüber nach, für die Volksgesundheit weniger Rauchen, weniger Autos, weniger Fleisch durchzusetzen. Wird Zeit, da auch an weniger Anwälte zu denken.
  12. Es gibt ja auch sonst in Deutschland keinerlei Aufsicht mehr über irgendwas. Selbst bei den Unterkünften der Schlachthofsklaven hat man erst jetzt wegen Corona Brandschutzmängel festgestellt. Die ja seit Jahren oder Jahrzehnten bestehen müssen, ohne daß es irgendjemanden interessiert hätte. In Baden-Württemberg hat man schon vor 20 Jahren den Wirtschaftskontrolldienst abgeschafft, weil er die Wirtschaft kontrolliert hat. Geht natürlich gar nicht. Bauaufsicht gibt es auch keine mehr. Bei Stuttgart 21 hat ein Abbruchunternehmen der Bahn tonnenweise Asbeststaub in die Stadt geblasen, der sich noch in einem Kilometer Entfernung niederschlug. Die atompilzartige Wolke kam sogar in der Tagesschau. Wegen des enormen öffentlichen Drucks in diesem Einzelfall wurde ein paar Tage später eine Messung vorgenommen. Am (einzigen) Tag der Messung hat der Bagger einfach nicht gearbeitet, alles war in Ordnung und am nächsten Tag hat die Bahn wieder die Innenstadt verdreckt. Wie ich schon schrub, wenn ich durch die Stadt laufe und sehe durch die Schaufenster 2 von 3 Bratmeistern in der Dönerbude ohne Mundschutz, dann könnte die Stadt das auch sehen wollen. Die will aber nur Falschparker sehen, denn die Kontrolleure laufen nicht nur an Autos, sondern auch an den Gaststätten und anderen Betrieben vorbei und hätten die Befugnisse, auch dort Anzeigen zu schreiben. Dürfen sie aber nicht, weils im Vergleich zu Parkstrafzetteln zuwenig Geld bringt. Und natürlich die Geldgeier von der Darwin-Fraktion der Wirtschaft beim Wachstum behindern würde, wenn die sich auf einmal an Gesetze halten müßten.
  13. Hätte auch den Vorteil, daß man bei "jeden jeden Morgen testen" ein umfassenderes Bild bekäme, welcher Anteil Asymptomatiker da draußen rumspringt, wie lange es bis zum Einsetzen der Symptome braucht und wann sie am ansteckendsten sind. Gerade mit so einem frisch Positiven ohne Symptome könnte man wunderbare Versuche anstellen bezüglich Viruslast in der Atemluft und den Organen. Dazu gabs doch mal diese Studie von Kashoggi et al.
  14. Wollte man nicht schon vor 2 Monaten repräsentative Tests einführen? Also jeden Tag irgendwoanders 10000 Leute testen und daraus Zahlen hochrechnen bzw. korrigeren? Letztlich würde man wohl Antikörpertests nehmen müssen, um wenigstens abschätzen zu können, wie falsch die Zahlen 4 oder 8 Wochen zuvor waren. Eine um 70jährige Tante von mir hatte schon im März einen fiebrigen Infekt mit auffälligem Verlust des Geruchssinns, aus heutiger Sicht ziemlich sicher Corona. Taucht natürlich auch in keiner Statistik auf. Und so sozial vernetzt wie die ist, hängen da vor und nach ihr noch eine ganze Menge Fälle dran, die ebenfalls nie hochgeploppt sind. Zum Thema bescheuerte Ärzte: Mir hat mal ein Urologe vom tier- nein kassenärztlichen Notdienst an einer Klinik auf die Schilderung "4 Tage hohes Fieber ohne andere Symptome, dann produktiver Husten und viel eitriger Auswurf aus der Lunge, Nase war immer frei, aber Klopfen daneben fühlt sich etwas dumpf an" ohne Röntgen eine Sinusitis diagnostiziert. Tatsächlich war es eine ausgewachsene Pneumonie in einem Oberlappen. Was man auch nur merkte, weil ich sowas schon ahnte und deshalb aus eigenem Antrieb zwei Tage später in einer richtigen Notaufnahme aufschlug, wo man mit Blutbild und Röntgen endlich das Nötige tat. Von daher würde ich jetzt bei einem fiebrigen Infekt nicht das Risiko eingehen wollen, vom Gesundheitsamt ohne Test 2 oder 4 Wochen eingesperrt zu werden, und dann weiß ich erst nicht, ob's Corona war oder eine sinnlose Überreaktion. Kekule hat schon vor 2 Wochen die Frage aufgeworfen, warum man die "Bundesligaathleten", hübsches Wort, jeden Tag testen kann für ein paar Fernsehbilder, aber warum man das bei unseren Altenpflegern ausdrücklich nicht tut, um die alten Leute zu schützen.
  15. Die offizielle Position des Weltärztebundes ist selbst jetzt noch, daß die verwendeten Masken alle des Teufels sind und die Leute nur Maskensorten verwenden dürfen, die es nicht gibt. Sonst wäre Montgomery ja längst gefeuert worden. Es geht doch bei sowas nicht darum, was Du oder ich machen. Sonst brauchen wir kein Alkoholverbot am Steuer, keine Schulpflicht und keine Masken, weil wir beide vorgesorgt haben. Gerade bei Corona muß man exorbitant überinformiert sein, um das viele Gefasel von den Fakten zu trennen, und aus den Fakten dann auch noch vernünftige Entscheidungen zu treffen. Beim Rauchen wärs viel einfacher, aber um mich herum raucht boch immer mindestens die Hälfte der Leute (interessanterweise in der Natur am Badesee sind es etwa 90%). Von daher gehe ich nicht davon aus, daß Corona irgendetwas in dieser Gesellschaft ändern wird und ausgerechnet bei oder wegen diesem Thema den Leuten Hirn wachsen wird. Für die blöde Hälfte der Bevölkerung wars halt eine Überreaktion. Wie sie schon als Kinder nicht verstanden haben, als sie auf der Autobahn Fangen spielten oder im Umspannwerk herumkletterten, warum ihre Eltern danach so aufgeregt waren. So wie sich die Leute wieder im öffentlichen Raum bewegen, ist das Thema für die intellektuel durch. Die ziehen sich jetzt halt ne Maske auf, weils vorgeschrieben ist. Mit derselben logischen Hinterfütterung, wie sie am hellerlichten Sonntag ohne ein Auto auf der Straße als Fußgänger ein paar Minuten an der roten Ampel warten. Auf politischer und wirtschaftlicher Ebene wirds ein paar kleine Änderungen geben. Also gerade diese wilde Rumfliegerei als Onanieersatz für psychopathische Führungskräfte wird wohl etwas eingedämmt werden. Und ein paar Videokonferenzen mehr werden es wohl auch statt Dienstreisen. Andererseits ist ein bißchen Zug fahren, Kollegen treffen,mal eine andere Stadt sehen und für die angesammelten Stunden noch einen Tag frei bekommen auch mal eine nette Abwechslung. Firmen halten ja auch immer noch Meetings ab, statt Probleme einfach zu lösen.
  16. Pickup ist halt nicht wie bei den Indianern, wo jeder lernen kann wie man zwei Hölzchen reibt und dann jederzeit Feuer machen kann. Sondern wie bei den Astronauten. Das kann zwar angeblich jeder werden, wenn er sich nur genug anstrengt, aber die, die das behaupten, haben noch nicht mitbekommen, daß seit bald 50 Jahren keine Rakete mehr zum Mond flog. Oder etwas allgemeinverständlicher: wie bei Olympia. Unmengen an Sportlern trainieren ihr ganzes Leben lang wie blöde mit maximalem Einsatz, und dann werden doch nur alle vier Jahre ein paar handvoll davon Olympiasieger. Gerne erzählen hier Louis Trenker und Reinhold Messner aus alten Tagen, wie leicht man sich einen Mantel aus Yetifell schneidern und eine Krone aus Edelweiß flechten kann, wenn man nur genug Freude am Bergsteigen mitbringt. Nur sind die Zeiten lange vorbei, daß die Berge unbestiegen waren, und man lediglich hinreichende Fähigkeiten erwerben mußte, um dorthin zu gelangen. Sondern es ist ein Rattenrennen, wo man mit einer Masse aufbricht, und wenn man sich irgendwie durchgeboxt hat, ist der Yeti gehäutet und die Wiese abgerupft. Vielleicht war ja Nightgame vor 20 Jahren noch Hölzchenreiben. Aber Tinder heute ist Edelweißpfücken im November kurz vor den ersten Schneestürmen, weil man vorher wegen zuviel Gedrängel ständig vom Grat runtergestoßen wurde. Und auch wenn sich hier alle User, ob neu oder alt, maximal anstrengen, muß die Hälfte oder doch eher 80% auf der Strecke bleiben, weil Tinder nicht mehr hergibt. Bei mir löst das nicht den Matthäus-, sondern den Effenberg-Effekt aus und ich zeige dem ganzen den Stinkefinger. (Ein Punkt, der hier auf den letzten 200 Seiten glaube ich noch gar nicht diskutiert wurde ist, daß es heute völlig selbstverständlich notwendig ist, sich als Mann im Internet mit Fotos von sich einer unbekannten und unbegrenzten Öffentlichkeit preisgeben muß. Und selbst diese Offenbarung noch nichtmal hinreichend ist, um überhaupt nur die Möglichkeit des Versuchs einer Kontaktaufnahme mit Frauen eingeräumt zu bekommen, sondern dafür die Bilder auch noch von erlesener technischer Qualität und der darauf Dargestellte von enorm überdurchschnittlich gutem Aussehen sein muß. Glaubt mir ja keiner, daß einige Zeit vor Tinder jemand wie ich mit einigen Zeilen Text immer wieder mal Dates bekam.)
  17. Interessanter Artikel über Slowakien (Slowakei darf man ja nicht mehr sagen ) https://foreignpolicy.com/2020/05/06/slovakia-coronavirus-pandemic-public-trust-media/ Die haben ab dem 13. März Masken genäht und getragen, während sie bei uns bis Ende April praktisch bei Strafe verboten waren. Neben einigen anderen Faktoren, die bei uns schlechter liefen.
  18. 100 Leute und nur ein Becher Wein klingt nicht wirklich geil. Außer wenn sichs um den Speyerer Domnapf handelt.
  19. Kam gerade in den ZDF-Nachrichten, daß sich bei diesem Baptisten-Gottesdienst nicht 40 sondern über 100 angesteckt haben sollen. Bei einer täglichen Neuinfektionszahl von 600 bundesweit ist sowas natürlich ein ordentlicher Schlag ins Kontor. Hätten die mal nur die App installiert, dann wäre das nicht passiert...
  20. Finde ich geiles Karma, daß die jetzt alle 14 Tage in der Bude hocken müssen. Schade nur, daß das Wetter nicht so sonnig geblieben ist, um die Strafe höher ausfallen zu lassen. Wer jetzt am öffentlichen Leben teilnimmt, sollte sich wieder Konservendosen hamstern. Weil man überall seine Adresse hinterlegen muß (Gaststätte, Friseur), und man so ziemlich sicher ein oder mehrmals über den Sommer verteilt 14 Tage in Quarantäne kommt. Wobei die Gesundheitsämter 14 Tage brauchen, in denen man schon in Quarantäne ist, um den Bescheid zu schicken. Weiß nicht ob sich das addiert, weil die Quarantäne ab Zustellung gilt... Und wenn ich mir das Verhalten der Köche und Kellner als Superspreader so anschaue, hilft das Draußensitzen wohl nur gegen andere Gäste. Und auch da kann gelten, 100x verdünnt geniest trifft einen der Luftstrom doch mal direkt. Als Nichtraucher bin ich selbst in Biergärten regelmäßig kurz vor der Bewußtlosigkeit durch volle Rauchschwaden aus allen Richtungen, da ist nicht viel mit Verdünnung. Gestern an einer Dönerbude vorbeigekommen. Der Mann am Messer mit korrekt angelegtem Mundschutz, die beiden neben ihm runtergezogen unters Kinn. So einen Laden müßte der Staat halt sofort schließen. Nie war es leichter, eklatante Verstöße gegen Gesetze festzustellen. Aber die Stadt schickt weiter lieber ihre Zettelf... rum und stellt Blitzer auf. Prioritäten für die Stadtkasse.
  21. Ich dachte erst, es liegt an den 14% Analphabeten in Deutschland, die ich als Indikator für eine ganze Menge weiterer Leute mit Denkproblemen hernehme. Aber die Schweiz hat auch 16% "Illettristen". Wasn geiles Wort! Wie man an den bekanntgewordenen Fällen sieht (Aluhüte feiern Coronafestivals mit 5000 Leuten, Lindner beim Ringelpietz mit Anfassen im Nobellokal, ostfriesischer Gruppensex in Leer, Schlachter rücken sich auf die Wurstpelle, Paketfahrer spielen schwules Stahlwerk) gibt es einige Millionen Leute in Deutschland, die sich zu keinem Zeitpunkt an irgendeine Maßnahme gehalten haben. Dazu kommen noch die Ghettobewohner, die zu zehnt in einem Haushalt leben und deshalb ohnehin draußen mit mehr Brüdern spazierengehen dürfen als unsereins Freunde hat. Und dann hat die Schweiz halt trotz aller vielleicht rechnerisch gegebener Bevölkerungsdichte gerade mal drei Städte, die größer sind als Berlin-Kreuzberg.
  22. Hier habe ich jetzt bei einem Schlüsseldienst und noch woanders FFP1-Masken im Schaufenster gesehen. Wohl von einem geklauten Laster geworfen worden, weil zu schlechte Schutzklasse. Aber sicherlich gleichgut oder besser wie Socken und Schals, allein schon wegen der Paßform. Das Günstigste was ich hier gesehen habe, war ein Doppelpack KN95 für 10 Euro und 10er-Pack OP-Mundschutz für auch 10. Apotheken rufen immer noch das Doppelte bis Dreifach auf. Für harmlose Situationen nehme ich eine zerdrückte FFP2 mit Ventil. Schneller und sicherer aufgesetzt wie eine Stoffmaske. Ich merke allerdings, daß sie auch gelegentlich Nebenluft zieht, bei bestimmten Backenbewegungen. Aber immer noch weniger als bei einem normalen Mundschutz. Ich habe ein paar FFP3 mit Ventil. Da wo sie herkommen, haben sie mal 1,70 das Stück gekostet. Das war vor dem Krieg. An der ersten nuckle ich jetzt seit März herum, wobei ich schon die zweite angefangen habe. Jeweils 15-30 Minuten pro Woche, und dann hängen sie wieder rum und verstauben. Also 8x30 Minuten =4 Stunden maximale Nutzungsdauer bisher. Wobei man eh sagt, die kann man tragen, bis keine Luft mehr durchkommt. Wenn man beim Tragen Hustenanfälle bekommt, könnte es an Schimmelpilzen in der Maske liegen. Wie beim Innenluftfilter im Fiesta einer Ex von mir. *würg* Im großen Unterschied zum Krankenhaus hat man ja keine echte Viruslast auf der Maske, so Extubierungssituation mit Hustenanfall etc., sondern man filtert theoretisch eine verdünnte Viruslast aus dem Supermarkt und gelegentlich mal den Rand einer Wolke. Da ich eh keine Schutzbrille aufhabe, um einer echten Hustenwolke entgehen zu können, sollte das auch bei Überbeanspruchung der Nutzungsdauer noch reichen. Im Prinzip sind nach dem Supermarktbesuch die Haare und die Jacke genauso virulent wie die Außenseite der Maske. Die Schuhbändel sollten noch extremer belastet sein, da sie die tiefen Tröpfchen abfangen. Wenn man da nix besonderes macht, muß man es mit der Maske auch nicht. Ich grabbel mir mit den kontaminierten Händen möglichst nur am Ohr herum und nicht mehr vor dem Gesicht. Finales Händewaschen erst nachdem alles abgelegt und die Einkäufe verstaut sind. Ich gehe weiterhin davon aus, daß die Viren wie Vampire mit dem ersten Sonnenstrahl am Morgen alle absterben und dann alles Benutzte wieder frisch ist. Gibt es mittlerweile eigentlich irgendeine Quantifizierung, wieviele Viren man für eine Infektion braucht? Kassiererin schmiert Viren auf meine Salatpackung. Ich schmiere ein paar Stunden später beim Zubereiten welche außen auf die Salatschüssel. Davon wische ich mir nach dem Essen ein paar auf die Lippen. Das ist doch eine enorme Verdünnung. Plus der Zerfall unter ungünstigen Bedingungen. Seit ich eine 50W-UVC-Röhre in der Küche eingeschraubt habe, werden allerdings meine Spülhandschuhe so schnell brüchig. Eigentlich wärs schön, ne echte Halbmaske mit wechselbaren Filtern zu haben. Die kann man regelmäßig reinigen, also den Maskenkörper, und bei den Filtern könnte man sich einfach nach der angegebenen Standzeit richten. Die Einwegmasken haben ja den Nachteil, daß Form, Dichtsitz, Ausatemventil und Bänderbefestigung alles gleichzeitig degeneriert. Eine Profimaske schmeißt man ohne Filter und Ventil in Spüli. Die Filtereinsätze kann man vielleicht mit Temperatur wieder vom Rest der Tiere befreien, die da nach einer Weile drin wohnen. Allerdings ist 3M etc. auch sone Art Mafia, da ist natürlich nichts mit irgendwas kompatibel und alles ist abartig teuer. "Zugelassenes" Maskenaußenwischtuch, ein Brillenputztuch mit anderem Aufdruck, 3 Euro und so.
  23. Das Problem kenne ich seit einem anderen Virus. Dem Michelangelo-Virus von 1991. Ein frühes behülltes Virus, das nur in Diskettenhüllen transportiert werden konnte. Wenn man da Ahnung von der Computerei hatte und las, was die Medien darüber schrieben, war man geheilt. Journalisten haben berufsbedingt natürlich noch nie verstanden, worüber sie schreiben. Aber früher konnten sie wenigstens korrekt zitieren und einfache logische Verknüpfungen fehlerfrei durchführen. Zusätzlich waren sie in der Lage, Informationen aus verschiedenen Quellen zusammenzutragen. Das ist in den letzten 30 Jahren alles weggefallen. Bei Corona wird es wieder einmal deutlich, daß in den Medien noch Gefühle bedient werden. Die Leute haben Angst, Panik, fühlen sich bedrängt, eingesperrt, bla blub. Komplett weibliche Positionen (siehe den alten Spiegel-Artikel Triumph der Schmetterlinge), wie ja auch zuhause die Frau stundenlang über den tropfenden Wasserhahn lamentiert. Ein Mann tauscht halt einfach die Dichtung aus und wird nicht Journalist. Mit nur noch Frauen und weiblichen Männern in den Redaktionen, für die jeden Morgen ein Feminismuskampftag beginnt ist das aber auch kein Wunder. Für die ist ein Raketeningenieur ein chauvinistisches Drecksschwein, das man in die Gosse treten muß, was sie ja auch regelmäßig tun (Stichwort Tittenhemd.) Kennt noch jemand von den Älteren hier faktenbasierten Journalismus? Selbst die Kenntnis, daß es sowas mal gab ist ja schon verschollen gegangen. Ich hatte mal ein offenbar aus dem Amerikanischen übersetztes Kinderbuch über technische Erfindungen gelesen. Da wurde allen Ernstes so ein Käse verbreitet wie daß der armierte Stahlbeton dadurch erfunden wurde, daß ein Erfinder keine Lösung fand, dann wütend einen Eimer mit frischem Beton in die Ecke warf, der zufällig auf einem Metallgitter landete und dann hat er sich total gefreut, weil er festgestellt hat, daß das voll stabil wurde. Was für ein hahnebüchener Unfug, mit dem amerikanische Kinder da verblödet werden. Und wir haben uns schon vor Jahrzehnten dazu entschlossen, diese Lebensweise vollkommen zu übernehmen, und sämtliche europäischen und spezifisch deutschen Tugenden über Bord zu werfen. Dann kommt halt auch eine Gesellschaft raus, in der die Meinungen hirnkranker Köche und Sänger über den Forschungsergebnissen renommierter Wissenschaftler stehen.
  24. Was genau habe ich als Kunde eigentlich davon, wenn mir die Bedienung ein Pfund Corona-Viren auf mein Essen rotzt? https://www.mt.de/niedersachsen/22786382_Corona-Ausbruch-nach-Treffen-in-Restaurant-in-Leer-vermutet.html Wenn das die Interpretation der Dehoga von "Maskenpflicht" ist, wundert mich der Massenausbruch nicht. Ist für die Gäste auch nicht wirklich lustig, für ein Linsengericht 14 Tage in der Wohnung eingesperrt zu werden. " Eine Sprecherin des Hotel- und Gaststättenverbands Dehoga sagte NDR 1 Niedersachsen, durch das Hygiene- und Abstandskonzept, das der Verband erarbeitet habe, seien Neuinfektionen in Restaurants eigentlich nicht möglich. " Wie beruhigend. Hier hat die Außengastronomie bis zu 12er-Tische aufgebaut. Wohl für Corona-Partys im Familienkreis gedacht. Ansonsten waren gestern abend bei schönstem Wetter hier alle Biergärten krachvoll. Meistens Vierertische mit 4 Leuten. Aber auch eine Szenekneipe mit 100 Leuten dicht an dicht auf dem Gehweg.
  25. Wer braucht da noch eine Fußball-Weltmeisterschaft. Ich finde es kraß, daß es immer noch jede Menge Länder gibt, in denen Tausende sterben können, ohne daß es jemand merkt. Weil schon vorher gar niemand so richtig wußte, daß sie überhaupt gelebt haben. In Deutschland muß man nur die GEZ fragen, oder eine von drölfzig anderen Behörden und Unternehmen, die hier jeden von der Wiege bis zur Bahre begleiten.