use_you

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  1. Ich arbeite auch ungefähr 50 Stunden pro Woche und schreibe nebenbei an meiner Masterarbeit. Viel Freizeit bleibt mir da im Moment nicht - Arbeiten, am Abend an der Masterarbeit schreiben, Schlafen und dann wieder in die Arbeit .. dann am Wochenende was mit Freunden unternehmen und Hobbys ausleben. Die einzige Motivation im Moment ist, dass das Ganze in wenigen Wochen vorbei ist ? Also ich persönlich denke, dass bei einer eine Vollzeitanstellung + Masterstudium einfach nicht viel Zeit zum Chillen bleibt - auch bei optimaler Zeiteinteilung! Da muss man einfach durch oder sich für Job bzw. Studium entscheiden.
  2. Habe auch den Bachelor berufsbegleitend neben meiner Vollzeitarbeit (40-50h/Woche) gemacht und mach den Master jetzt ebenfalls berufsbegleitend. Anwesenheit im Bachelor war bei mir Donnerstag und Freitag 17:50 bis 21 Uhr und Samstag den ganzen Vormittag bis 13 Uhr - also gleich nach der Arbeit direkt auf die FH und oft war danach auch noch zuhause was zu erledigen. Dir muss halt bewusst sein, dass du oft darauf verzichten musst, wenn deine Freunde abends noch auf ein Bier gehen wollen. Während der Prüfungszeit ist meine Freizeit quasi auf 0 gegangen, dann gab es wiederum Phasen wo ich wieder mehr Zeit hatte. Bin auch direkt im 3 Semester eingestiegen und die übersprungenen Semester sind mir nicht abgegangen! Da werden nur "Basics" unterrichtet, die du sowieso in der HTL bereits gelernt hast - also vermutlich Zeitverschwendung, wenn du nochmal im ersten Semester beginnen würdest.
  3. Wie saian bereits erwäht hat, muss man zu dieser Rechnung jährlich noch die Abgeltungssteuer abziehen - tatsächlich sind es dann "nur" noch 495 000,-. 1000,-/Monat beschleunigen die Sache natürlich, kannst du dir aber gerne ausrechnen: http://www.zinsen-berechnen.de/sparrechner.php Keiner kann dir aber heute sagen, wie die Kurse in Zukunft steigen. In den letzen 100 Jahren geht die Tendenz nach oben, Wirtschaftskrisen haben sich immer nach ungefähr 2 Jahren wieder erholt - das ist aber trotzdem kein Garant für die Zukunft.
  4. Was ist ein schönes Leben? Der supergroße Fenerseher vor dem ich dann stundenlang hocke? Der teure iMac vor dem ich dann stundenlang hocke? Das teure Auto mit dem ich auch nur von A nach B komme? Für mich bedeutet ein schönes Leben die Welt zu erkunden und ich kann trotz 3-4 Urlaube/Jahr mehr als 500 Euro beiseite legen. Man muss nur 2 mal überlegen für was man sein Geld so raushaut. Natürlich hängt die monatliche Sparrate vom Einkommen ab, aber wenn man 1 000 000,- verdient und 999 999,- monatlich ausgibt, ist das passive Einkommen auch gleich Null. Man muss halt je nach Einkommen, auf die Ausgabe achten und einen Lifestyle haben, der dazu passt. Und dann zahlst du doch jährlich deine Abgeltungsteuer, dann bist du bei 495k€. Und falls es eine Inflationsrate von 1% gibt und du dann auf deine Entnahme normal Abgeltungsteuer bezahlst, werden am Ende aus den 56k pro Jahr nur noch knapp 22k. Und wenn du die 8% nicht schaffst, sondern nur 6%, ergeben sich minus Inflation und Steuern sogar nur 12k. Und dann siehst du, dass in einem "normalen" Fall, d.h. inkl. Steuern, Inflation und nicht-optimalem Börsenanstieg, man schnell kaum noch etwas übrig hat. Im Endeffekt stimme ich dir in deinem Grundgedanke zu. Automatisiert einen kleinen, nicht spürbaren Teil über Jahre in einen simplen ETF investieren. Und irgendwann das Geld dann in neue Investments stecken. Ja da hast du natürlich recht. Das war ein wenig überspitzt gerechnet. Soll dabei aber lediglich um den Grundgedanken gehen, wie man passives Einkommen generiert. Natürlich darf jeder auch in Startups, Immobilien und von mir aus in Wertgegenstände investieren - mal abgesehen dass dabei oft Glück mitspielt, braucht man doch ein sehr großes Feingefühl und Wissen um hier erfolgreich zu sein.
  5. Hart arbeiten > Sparen > Investieren (Börse - Aktien, ETFs, Fonds, ..) = passives Einkommen Fiktives Beispiel: Weltportfolio das jährlich 8% schafft + du sparst jedes Monat 500€ 30 Jahre lang => - du hast 180 000€ investiert - durch den Zinseszinseffekt steigt der Wert innerhalb der 30 Jahre auf 709 163€ - dein passives Einkommen ist nun bei 56 733€ jährlich (vor Abzug der Steuer) Buchtipp: http://www.amazon.de/Souver%C3%A4n-investieren-Indexfonds-Indexzertifikaten-ETFs/dp/3593383926/ref=sr_1_4?ie=UTF8&qid=1431727882&sr=8-4&keywords=gerd+kommer
  6. Hab kurz vor meiner Abitur, dasselbe durchgemacht. Meine damalige Freundin hat immer mehr begonnen ihr eigenes Leben zu leben und ist dann mit demjenigen zusammengekommen, auf den ich während der Beziehung immer eifersüchtig war. Ich hab danach wochenlang auf keine SMS von ihr geantwortet, worauf sie mich beim nächsten zufälligen Treffen wieder zurückwollte - natürlich abgeblitzt, verarschen kann sie wen anders. Zur Abitur: Ich habe während des Lernens ständig nur "Wieso und Warum?" gedacht - lass dich nicht ablenken, das ist wirklich schrecklich. Kurz vor der Abitur hatte ich Angst, dass ich auch während der Abitur ständig daran denken muss und scheitern würde. Im Endeffekt war beim Termin mein Kopf komplett frei und ich konnte mich wunderbar konzentrieren - Notendurchschnitt < 1,5 und ein unvorstellbares Glücksgefühl, da sich meine Befürchtungen ganz und gar nicht bestätigten. Ich würde dir empfehlen, das Ganze so schnell wie möglich zu vergessen - nach der Abitur wird sich dein Leben sehr verändern. Arbeite an dir und sieh die letzte Beziehung + das Ende als Lernphase für deine weitere Zukunft, wie du es besser machen kannst. Wenn du das beherzigst und an dir weiter arbeitest wirst du in Zukunft noch viel bessere Frauen finden. Schöne Grüße, use_you