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Alle erstellten Inhalte von Aldous
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Kennste die Mädels von Rubens? Ist naheliegend, dass Mollige der Grund deiner feuchten Träume wären, wenn du im 16. Jahrhundert leben würdest. Das Prinzip kenn ich noch aus den Feminismusdiskussionen. Wenn Frauen sich nicht unterdrückt fühlten, dann nur weil sie noch nicht wissen, dass sie unterdrückt werden. Andersrum. Zum Mangeldenken gehört, zu glauben dass die Verkäuferin oder der Squatarsch mit deiner Zufriedenheit zu tun hätten. Ist die gleiche Rationalisierung, die du bei dem HG9 mit der molligen Freundin siehst. Also, dass er sich Gründe sucht, mit denen er sich ihren Hintern schönredet. Genauso rationalisierst du nen Grund, mit dem du dir erklärst, warum du nicht zufrieden bist.
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Beschreibe deinen Penis / deine Vagina mit einem Filmtitel
Aldous antwortete auf Wowamous's Thema in Plauderecke
The Last Witch Hunter -
Schreibt ja auch keiner, dass man grundsätzlich die Finger davon lassen soll. Im Gegenteil. Kennste den Dunning-Kruger-Effekt? Die Theorie ist, dass jemand, der in etwas inkompetent ist, meist auch nicht die Kompetenz hat, die eigene Inkompetenz zu erkennen. Scheint so zu sein, dass gerade diejenigen besonders zu Selbstüberschätzung neigen, die besonders unfit sind. Ich glaub darum, dass diese Lernkurve durchaus noch krasser sein, als der Fuchs und Jazzika schreiben. Mag zwar sein, dass viele mit Kampfsport anfangen, weil sie unsicher sind. Dann im Laufe des Trainings sicherer werden. Irgendwann was fester auf die Nase bekommen - und dadurch lernen, sich realistisch einzuschätzen. Mein Eindruck ist aber, dass die Mehrheit der Leute gar nicht unsicher ist - sondern sich überschätzt und davon ausgeht, dass sie sich ganz gut selbst verteidigen könnten. Gerade weil sie weder Training noch Erfahrung haben. Stress. Als Ungeübter passieren folgende Dinge bei einem Extremzustand: Schockstarre + Katecholaminaustoß. Das heißt erstmal friert man ein und macht nix. Dann haut der Hormoncocktail rein. Tunnelblick, Verlust der Feinmotorik, das Gehirn schaltet sich fast komplett ab - bis auf den reptilienhaften Part. Und der macht manchmal großen Blödsinn. Deswegen trainiert man den Umgang mit Stress. Ganz unabhängig vom Szenario. Grob gibts da drei spontane Reaktionen. Erstarren, Kämpfen, Flüchten. Unabhängig vom Szenario trainieren, geht nicht. Du kannst durch Training den Stress reduzieren, den ein Szenario bei dir auslöst. Umgekehrt kannste dir auch Stress antrainieren. Was wann gut für dich ist und was wann schlecht, kommt jeweils drauf an. Aber davon mal abgesehen. Mich wundert immer wieder diese Assoziation von Gefahr mit Selbstverteidigung. Und dabei die Verknüpfung von Selbstverteidigung mit Kampf. Ich mein, realistisch ist das ja nun nicht. Klar - wenn dir ein Typ dein Bier klaut, wunderts keinen, wenns auf ne Klopperei rausläuft. Nur gehts da ja nun nicht um Selbstverteidigung. Ich für meinen Teil hab jedenfalls noch nie jemanden getroffen, der häufiger in unguten Situationen ist, und dabei auch nur ansatzweise auf die Idee kommt, über Selbstverteidigung nachzudenken. Im Gegenteil kommt das in deren Denken gar nicht vor. Beispiel wär ne Freundin, die grad wieder mit Ärzte ohne Grenzen in Banghladesch ist. Oder ein Kumpel, der seine Brötchen als Fotojournalist verdient. Besonders er ist mit den Jahren immer harmloser geworden. Genauso ist es bei alten Globetrottern, die man so trifft. Gibt ein Video von George Gittoes, der deren Mindset ganz gut beschreibt:
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Dann gehts ums Ego - nicht um Selbstverteidigung.
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Anderer Denkanstoss: Kannste dir vorstellen, dass er seine LTR als sexy empfindet, weil er sie als sexy empfindet? Und nicht, weil sie Anforderungen erfüllt? Wenn ich das in die PU-Theorie einhängen würde, dann würde ich sagen, er ist mit ihr zufrieden, weil er mit sich zufrieden ist. Stichwort HSE. Die Idee mit dem Knopfdruck gehört zu einem Mindset, das auf einem Mangeldenken beruht. Such hier im Forum mal nach Postings von Dreamcatcher und Satsang. Die erklären das ausführlich. Ist bei dem WOW-Zocker genauso. Und der kann übrigens genauso wählen, wie das Ex-Model.
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Die Tendenz ist das Schönheitsideal. Ist unterm Strich auch ein Podest. Unterm Strich kommts dabei darauf an, auf was für ein Podest man das Podest stellt. Wenn ich ein fetter Nerd bin, dann kanns ja durchaus sein, dass das allgemeine Schönheitsideal auch mein persönlicher Geschmack ist. Ich muss dann aber nicht glauben, dass ich nur dann zufrieden sein kann, wenn ich dem Ideal entspreche, oder nen idealen Arsch in der Hand hab. Gibt da zwei Herangehensweisen. Man kann drauf hinarbeiten, dem persönlichen Ideal zu entsprechen - und dann zufrieden sein. Genausogut kann man zufrieden sein, so wie es ist - und auf das persönliche Ideal hinarbeiten. Letzteres funktioniert besser.
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Wär ein Widerspruch in sich. Du wirst damit wahrscheinlich meinen, dass ästhetische Gesetzmaßigkeiten gibt, die objektiv sind? Beispielsweise wenns um Symetrien und Proportionen geht? Und darum beispielsweise bestimmte Gesichter unabhängig von Kultur oder historischer Epoche als schön empfunden werden? Das ist nich tnur bei Gesichtern so, sondern auch bei Landschaften, Wolken, Joghurtbechern, Autos, usw. Und hat nix damit zu tun, ob das betrachtete Gesicht schlank oder rundlich ist, oder das Auto ein 911er, oder ein VW-Käfer. Zu glauben, dass alle Männer auf den Arsch von der Trainerin vom McFit stehen, ist aber ziemlicher Quark. Merkste nicht nur daran, wie sich Schönheitsideale in verschiedenen Kulturen und Epochen unterscheiden. Sondern auch daran, wie verschieden persönliche Vorlieben sind - und insbesondere daran, wie sich persönliche Vorlieben derselben Person verändern können. Was den Arsch von der McFit-Trainerin, oder vom Laufstegmodel angeht, hab ich ne andere Theorie. Ich glaub, dass solche Ärsche um so mehr an Attraktivität verlieren, je öfter man welche in der Hand hatte. Und um so mehr man selbst trainert und schlank ist. Oder mal war. Kollege beispielsweise war mal ziemlich erfolgreich als Model. So Typ HG 9,5 Chadmegacock. Haste sicher schon mal irgendwo auf nem Plakat gesehen. Inzwischen ist er Anfang 30, hat 13 kg zugenommen und seine LTR schleppt gut 20 kg zuviel mit sich rum. Also nach meiner Schätzung. Er könnte sich täglich zwei andere kleine Fittnesmädels mitnehmen - und ist seit Jahren mit seiner LTR komplett glücklich. Meine Theorie ist, dass ihr trainierte Arsche ganz oben aufs Podest stellt. Und darum glaubt, alle anderen Männer würden das auch so machen. Und wer das nicht macht, muss ein AFC sein, der nur noch nicht genug Alpha ist, um den heiligen Arsch anzubeten.
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Und seitdem ihr ne Beziehung habt, geht der Spaß flöten? Dann hör auf, ihr was vorzuschreiben. Anstelle dessen führste eure Beziehung so weiter, wie es vor der Beziehung lief. Beispielsweise kannste mal deine Eifersucht sortieren. Nicht drüber ärgern. Dafür gibts hier massenweise Threads. Lies dich mal was ein.
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Haste falsch geraten. Tut aber nix zur Sache.
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Ne, andersrum: Dein inner game erzeugt deine Oneitis. Lies dich hier mal was ein. Findeste reichlich Ideen, wie du mit deiner Oneitis umgehen kannst. Und auch von mir Gratulation zu den 40 kg.
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Genau. Der Irrtum ist halt das mit den Garantien. Und das Problem ist das Pauschalisieren. Guck dir mal an, was Shao über DIR und SEALS schreibt. DIR-Taucher und so Eliteeinheiten haben gemeinsam, dass sie spezialisiert sind, für das was sie machen. DIR funktioniert in einer bestimmten Art Höhle - und da sehr gut. Sind die Bedingungen aber nur ein wenig anders, dann funzt gar nix mehr. Dann passen die trainierten Abläufe nicht mehr. Schlaue DIRler merken das rechtzeitig und flösseln brav zurück zum Einstieg. Weniger Schlaue versuchens trotzdem. Möglciherweise auch, weil sie bislang ja die Erfahrung gemacht haben, dass DIR so gut funktioniert. Die haben dann gute Chancen, zu ersaufen. Eliteeinheiten wollen auch möglichst genau wissen, was sie erwartet, bevor sie loslegen. Und für das, trainieren die dann. Zusätzlich sorgen sie dafür, dass sie nach Möglichkeit die Initiative haben. Und sie nehmen in Kauf, dabei draufzugehen. Wirste überfallen, dann ist das alles anders. Du hast zwar Recht, dass das dann ne Extremsituation ist. Aber das wars dann auch. Weil du eben gerade nicht wissen wirst, was laufen wird. Und du wirst auch kaum die Initiative haben - sondern ganz im Gegenteil. Und -und das ist der Knackpunkt- dein Ziel wird nicht sein, irgend ne Mission zu erfüllen und dabei ein gewisses Risiko in Kauf zu nehmen. Sondern du wirst wollen, dass dir nix passiert. Also dann, wenns dir um Selbstverteidigung geht. Wenns dir um Nervenkitzel geht, dann mag das anders sein. Aber das ist hier ja nicht Thema. Wenn du darüber mal nachdenkst - kommt dann dabei raus, dass man "für Extremsituationen" trainieren kann? Oder kommt dann dabei raus, dass man sich möglicherweise gerade damit ins Knie schiesst, dass man glaubt vorbereitet zu sein?
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Warst du nicht immer ganz vorne dabei, wenns hier um Rollenbilder und soziale Prägungen und so ging? Da war ein Argument, dass die Unterschiede innerhalb der Geschlechter größer sind, als zwischen den Geschlechtern. Was auch zweifelsohne so ist. Und jetzt schreibste, alle Männer wollen gleichen Typ Frau? Wenn das die Pippi liest! Von passen hab ich nix geschrieben. Nur von wollen.
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Vorbereitet ist jeder. Der Punkt ist das, was First Violin schreibt: Haste im Tauchkurs gut aufgepasst, dann biste gut vorbereitet - und zwar für das, was du im Kurs gelernt hast. Haste allerdings deine Scheine im Roten Meer gemacht und hüpfst damit zuversichtlich in einen Deutschen Baggersee, dann biste nicht vorbereitet - sondern ein anderer Klassiker der Unfallstatistik. Ist mit Kampfsport und Überfällen so ähnlich. Hast gute Chancen, dass du es eher schlimmer machst, wenn du glaubst vorbereitet zu sein.
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Bischen widersprüchlich, der Text.
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Kommt drauf an, was normal meint. Bei Höhlentauchern beispielsweise, gibts momentan grob zwei Glaubensrichtungen: Einmal "DIR". Für "Do It Right" Die sprechen alles vorher ab. Jeder O-Ring, jeder Karabiner, jeder Socken, jedes Gas - alles ist festgelegt. Und wie welche Flasche wann wo eingeklipt wird, wird im Pool trainiert, bis es blind funktioniert. Ziemliche Fanatiker, die Jungs. Und das funktioniert auch beeindruckend reibungslos. Also wenns funktioniert. Blöde wirds, wenn mal irgendwas kommt, wofürs keinen Plan gibt. Weil dann funktioniert gleich jede Menge nicht mehr. Und dann gibts die "Strokes." Für "Hirnschlag." Also die DIRler nennen die so. Sind meist ursprünglich Höhlenforscher die irgendwann angefangen haben zu tauchen. Die improvisieren viel. Weil sie gewohnt sind, dass in engen matsichigen Gängen dauernd irgendwas kaputt geht. Frage ist, wer sicherer unterwegs ist? Die, die alles im Voraus planen? Oder die, die dauernd nachbessern? Meiner Meinung nach, sind die Improvisierer auf der sichereren Seite. Insbesondere, weil die nicht glauben, alles im Griff zu haben.
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Ich habs mal korrigiert.
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Bei Sporttauchern gibts die Regel, tauche nie allein. Weil einer dem anderen bei Problemen helfen soll. Klingt erstmal gut. Ein Klassiker sind allerdings zwei Taucher, die in nem kalten und dunklen See ihre neuen Lampen ausprobieren. Irgendwann merkt der eine, dass er eigentlich nicht genug Erfahrung für die Tiefe hat. Wär er alleine unterwegs, würd er jetzt wieder auftauchen. Er schielt zu seinem Buddy - und der taucht entspannt tiefer. Also folgert er, dass der Buddy genügend Erfahrung hat - und taucht auch tiefer. Weil, wenn er überfordert ist, kann sein Buddy ihm ja helfen. Sein Buddy allerdings hatte schon ein paar Minuten früher gemerkt, dass er eigentlich zu wenig Erfahrung für die Situation hat - und genauso zum anderen Taucher geschielt. Der zu dem Zeitpunkt noch entspannt war. Ist mit deinen Ausführungen von wegen Kampfsport so ähnlich. Kannste dir gut selbst mit ein Bein stellen. Gibt da ein witziges Buch zu: "Die Logik des Misslingens" von Dörner.
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Abnehmen und stärker werden kannste weitgehend selbst steuern. Auseinandersetzungen nicht. Verstehst?
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Gibts irgendwie ne DIN für Auseinandersetzungen? Überleg mal. Wenns ne verlässliche Methode gäbe, mit der man sich verteidigen könnte - müsstest du dann noch danach fragen? Oder würde das nicht jeder eh wissen und beherrschen? Wär ja schon praktisch. Allen Frauen für ein Jahr nen Kurs spendieren - und schwupps: Deine Vergewaltigungen mehr, keine häusliche Gewalt, kein Stress an Sylvester in Köln. Und alle freuen sich. Ich sags mal was direkter: Wenn ich keinen Ärger will, dann geh ich Ärger ausm Weg. Dunkle Ecken meiden, Taxi fahren, nicht nach Geld aussehen, freudnliche Gesellschaft mitnehmen, usw. Also das machen, was in den Reiseführern steht, was die Jungs an der Rezeption dir erzählen - und was man eh weiss. Und was auch ganz einfach ist. Und wenn ich was will, wovon ich erzählen kann, dann lern ich Kampfsport.
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Von Zufallsprinzp oder "Just be yourself" hat hier ja auch keiner geschrieben. Also, ausser dir jetzt grad. Das Dilemma deines Kumpels versteh ich nicht so ganz. Du meinst, er legt selbst keinen Wert auf Ästhetik - will aber ne ästhetische Frau? Ich mein, mal angenommnen, das wär so. Wär das dann nicht eher ein Argument für "Just be yourself"? Also, wenn ich selbst ein ungewaschener Nerd sein will - was will ich dann mit ner immer frischgeduschten Trainerin ausm McFit? Würd mir da die nerdige Verkäuferin ausm Gameshop nicht viel besser gefallen? Weil die so wär, wie ich?
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Ich würd sagen, dass es bei der Frage nicht um meine Meinung geht. Mit Meditaion ist das ne lustige Sache. Weil du genau in dem Moment nicht meditierst, in dem Meditation irgendwas dienen soll. Insofern kann Meditation weder Bestandteil von irgendwas sein, noch kann man mit Meditation irgendwas nachholen. Gibt allerdings Leute, denen man nachsagt, dass sie in Meditation sehr erfahren sind - und die sagen, dass Schlaf die beste Meditation überhaupt wäre. Insofern wäre es vieleicht zutreffend zu sagen, dass man auch dann meditieren kann, während man asiatische Kampfkunst trainiert. Also, wenn man sehr geübt in Meditation ist. Ist aber OT. Meiner Meinung nach ist es ganz einfach. Situationen, in denen man sich selbst verteidigen muss, vermeidet man. Alles andere ist albern. Bedeutet unter anderem, dass man als Tourist in fragwürdigen Gegenden mal gar nix verloren hat. Auch dann nicht, wenn man sich Globetrotter nennt. Bedeutet nicht, dass ich das in jungen Jahren nicht alles auch gemacht hätte. Was nix dran ändert, dass es albern war. Darum: Immer auf Lonly Planet hören - und entspannt seine Freizeit genießen.
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Attraction is not a choice. Was du aus der Attraction machst, oder nicht - das ist durchaus ne choice. Da kannste ne Menge machen. Was Attraction angeht, scheints verschiedene Ebenen zu geben. Geht los mit der genetischen Ausstattung. Man findet Partner anziehend, deren Gene möglichst verschieden vom eigenen Genpool sind. Wohl, weil der Nachwuchs dann über ein breitres Spektrum verfügen kann. Kommuniziert wird das in erster Linie über den Geruch. Macht wohl den überwiegenden Teil der Anziehung aus - und Ist klar, dass man da nix verändern kann. Weiter gehts mit unbewussten Haltungen. Das ist das, was im PU mit LSE und HSE gemeint ist. LSE zieht LSE an, und HSE zieht HSE an. Das kannste langfristig durchaus beeinfussen. Innergame. Auf der Ebene haben Entwicklungen meiner Meinung nach den meisten Einfluss. Was du kurzfristig beeinflussen kannst, sind so Sachen wie Style und Softskills. Einfach, indem du dir passendere Klamotten zulegst, deinen Smalltalk trainierst, dich an die Gesellschaft von Frauen gewöhnst, usw. Hat meiner Meinung nach den geringsten Einfluss - und ist gleichzeitig am einfachsten zu verändern. Genau so seh ich das auch.
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So Klamotten wie Atem kontrollieren, Ruhe bewahren, selbstsicher wirken, sind so ziemlich das Gegenteil von Meditation. Mit Kampfsport und Selbstverteidigung isses so ähnlich, wie aufer Kirmes Autoscooter fahren und dann zur Fahrprüfung aufschlagen.
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Und genau das ist nicht so. Schüchterne Tollpatsche sind für Frauen anziehend, die auf schüchterne Tollpatsche stehen. Gibt hier immer wieder Threads mit Themen wie "Woah, wenn ich durch die Stadt gehe, seh ich nur AFCs mit Bauchansatz, die heisse Bräute an der Hand haben. Wie kann das sein?" Achte mal drauf, wenn du nächstes mal durch die Stadt gehst. Dir werden jede Menge Pärchen begegnen, die es nach PU-Theorie nicht geben dürfte. Eben. Attraction is not a choice. Sagt PU. Entweder funkts, oder nicht. Nur: Wie eine Frau dich findet, bindet sie dir nicht unbedingt auf die Nase. Viel mehr wissen viele Frauen das selbst nicht mal. Und obendrauf hat jede Frau so ihre eigene indviduelle Herangehensweise. Gibt Frauen, die gucken sich ein paar Monate lang aus sicherer Distanz an, was du so treibst - und wenn du keinen Mist baust, steuern sie dezent auf ne LTR hin. Mit Eskalation am dritten Date vertreibst du die. Gibt Frauen, die schnappen sich jede Woche zwei bis drei ONSs. Die freuen sich, wenn du den Krassen-Hurensohn-Style drauf hast. Gibt Frauen, die gucken dich einmal an und weichen dir ab da nicht mehr von der Seite. Die sind so abgrundtief lieb, dass es total verunsichert. Gibt Frauen, die zicken dich an, als obs kein morgen gäbe - weil es ihnen nicht in den Kram passt, dass du ihnen gefällst. Usw. Mal so als kleiner Ausschnitt aus der Realität. Wenn du brav alle PU-Regeln anwendest, wirste immer wieder mal nen Treffer landen. Genauso wirste dich eben damit immer wieder mal komplett ins Out katapultieren. Weil Boy meets Girl zu komplex ist, alsdass man es verstehen oder voraussagen könnte. Darum ist schlau, das zu machen, was Laune macht. Wenn du mit PU was anfangen kannst, dann hau rein. Und wenn du auf Hollywood-Schmulzen stehst, dann hau auch rein. Beides funtkioniert.
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So gesehen, ist Hollywood genauso ein Werkzeugkasten, wie PU, Redpill oder feministischer Antifaschismus. Oder wie Watzlawik meinte: "Wenn du einen Hammer hast, willste alles nageln." Oder so ähnlich.