Aldous

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  1. Na, einerseits weil ne bloße Lebensgrundlage geboten wird. Würden wir alle verhungern, wär nix mit Revolution. Und andererseits, weils ohne überkommene Strukturen nix gäb, was man revolutionieren könnte. Ne?
  2. Ist ein Ansatz, den man in vielen Religionen findet. Ich glaub da nicht dran. Ich hab ihn eher bei Kant abgespeichert, der sich gerade umgekehrt mit der Frage befasst, wie man eine Ethik unabhängig von göttlichen Ge- und Verboten begründen kann. Ja, darum die Ähnlichkeit. Indem der gute Kant quasi einen Ersatz für die religiösen Gebote suchte, war er schon in ähnlichen Denkmustern unterwegs, wie die damalige Religion. Ohne es zu wollen. Da wäre ich nicht so sicher, ob das in letzter Konsequenz ausnahmslos so sein muss. Letztlich beschreibst Du damit einen deontologischen Ansatz - wäre man Utilitarist, würde man das womöglich anders sehen. Du meinst, ob man die Maßstäbe auf die Motivation oder das Ergebnis anwendet. Ich mein was anderes. Wie beim Höhlengleichnis vom Platon. Bei dem die eigentliche Realität unabhängig von uns existiert - und an der wir uns orientieren. Die wir aber nicht direkt, sondern indirekt wahrnehmen. Dann sind die Maßstäbe an sich eindeutig - und gleichzeitig für uns nicht eindeutig erkennbar. Da bin ich wieder nicht so sicher. Mir fallen noch andere Motivationen ein, um andere in mein trockenes Haus einzuladen: Zum Beispiel könnte ich mir bei ihnen eine Schuld aufbauen wollen, oder vielleicht möchte ich als besonders großzügig dastehen. Da muss mein Handeln also nicht zwingend etwas mit dem Eigenwert der Personen zu tun haben. Ja, klar. Ja, auch. Und da wirds tricky. Weil die Leute ohne Haus können sich ja auch genauso für mich freuen, dass ich es schön gemütlich habe. Stimmt - aber auch ein ganz ausgeprägter Pragmatiker wird ja die Frage nicht los, wie er sich verhalten soll. Ist wie mit der 2-Sekunden-Regel. Ich kann drüber nachdenken, ob und wie ich sie anquatsche - oder sie anquatschen. Ja. Und du verstehst mehr, als ich meine. OK ist, was OK ist. Mehr nicht. Das ist simpel. Simpel bleibts, solangs nicht kompliziert wird. Los gehen die Komplikationen zb, wenn du drüber nachdenkst, dass das Haus abfackelt, wenn du die maroden Leitungen nicht sanierst. Und realisierst, dass du zwar ein paar, aber nicht alle Leitungen sanieren kannst. Und dann überlegst, wozu du überhaupt mit dem Sanieren anfangen sollst. Sind so wenn-dann-Verknüpfungen. Die zusammen mit Empirie überlebenswichtig sind. Weil wir sonst die Folgen unseres Handelns nicht abschätzen können. Wobei die Empirie sehr subjektiv ist. Also ob ich beispielsweise die Erfahrung mache, dass es was bringt Leitungen zu sanieren. Oder ob ich die Erfahrung mache, dass es nicht genug bringt. Also ob es OK ist, dass es nicht perfekt ist. Für alle, die mitmachen. Und auch für alle, die auf die Revolution setzen.
  3. Jap. Der große Nutzen dieser konservativen, spiessigen und total unreflektiert übernommenen Moral ist halt, dass sie im Grossen und Ganzen funktioniert. Selbst dann, wenns gar keine Moral ist und auch keine Moralität dahinter steckt, sondern nur alte Gewohnheit.
  4. Lustigerweise gibts Würfeltherapie tatsächlich. Der Autor vom Würfler war Psychoprof und hat seine Patienten Entscheidungen auswürfeln lassen. Um gewohnte Denkmuster aufzulockern. Was gar nicht mal ins Chaos geführt hat. Weil man eh täglich mit Zufällen zu tun hat und das ganz gut ausgleichen kann.
  5. Ist ein Ansatz, den man in vielen Religionen findet. Ich glaub da nicht dran. Schon, weil Maßstäbe nur dann welche sind, wenn sie unabhängig sind. Also sich nicht z.b. dadurch verändern, dass man sich an ihnen orientiert. Bedeutet, wenns Werte gibt, dann entstehen die nicht erst, sondern die gibts eh. Bedeutet auch, wenn eine Person einen Eigenwert hat, dann hat sie immer den gleichen Wert, wie alle anderen Personen auch. Allein, weils Personen sind. Also unabhängig von ihrem jeweiligen Verhalten, ihrer momentanen Orientierung an Maßstäben, usw. Dein Ansatz, dass ich an Wert gewinnen könnte, beispielsweise indem ich mein Handeln an bestimmten Maßstäben ausrichte, relativiert das Problem auch nicht, sondern ist eher Teil des Problems. Weil ja beispielsweise die Frage bleibt, wer bestimmt. Und natürlich auch, weil ich ja nur dann auf die Idee komme, mir meinen Wert verdienen zu müssen, wenn ich glaube, dass ich das müsste. Gehe ich alternativ davon aus, dass ich so OK bin, so wie ich bin - dann muss ich mir auch nix verdienen. Ausser Kohle um meine Miete zu überweisen. Was ich natürlich machen werde, wenn ich es warm und trocken haben will. Und Kohle für die Miete ranzuschaffen, wird mir auch eher um so leichter fallen, je weniger ich glaube, parallel auch noch an Eigenwert gewinnen zu müssen. Man könnte auch ganz einfach meinen Eigenwert als meine Motivation dafür sehen, mir meine Miete zu verdienen. Weil wenn ich mich als OK sehe, so wie ich bin, dann ist es auch OK, wenn ich es warm und trocken haben möchte - und dann ist auch OK, wenn ich Kohle für meine Miete verdiene. Daraus hab ich dann auch einen Nutzen. Nämlich warm und trocken. Ich muss dann nicht mehr die Kuhställe anderer Leute ausmisten, damit ich mich wertvoll fühle. Das Zwischenmenschliche reguliert sich dabei auch über den Wert von Personen. Wenn ich merke, dass andere es auch warum und trocken haben wollen -aber im Regen stehen weil deren Haus gerade abgefackelt ist- dann lad ich die natürlich in mein Haus ein - und helf ihnen dabei, ihre Hütte wieder aufzubauen. Weil die genauso wertvoll sind, wie ich. Aus dem gleichen Grund komm ich auch nicht auf die Idee, deren Haus in Brand zu stecken. Und ich ärger mich auch nicht, wenn ein Haus abfackelt, das ich zuvor aufgebaut habe. Weils mir ja darum geht, dass die Bewohner es gut hatten - und nicht darum, dass ich etwas Nützliches -oder Wertvolles- getan habe, damit ich dadurch wertvoller werde. Die eigentliche Frage mit der Moralität ist darum weniger, die nach der Nützlichkeit - sondern eher, obs sowas wie Maßstäbe überhaupt gibt. Was man per se nicht beantworten kann, weil man dafür ja auch drüber nachdenken müsste, wie man denkt. Also z.b. ob man sich überhaupt entscheidet, oder ob man das nur denkt, und so Kram. Was ziemlich akademisch ist - und worüber ich nachdenken kann, wenn ichs warm und trocken hab. Ist mir grad mein Haus abgefackelt, dann werd ich nicht über Moralität nachdenken, sondern erstmal die Hütte wieder aufbauen.
  6. Den Punkt musst du nochmal genauer erklären. Grundsätzlich ist die Ethik einer Handlung unabhängig von den Folgen oder den Vorteilen, die du erhälst. Ich glaub, es geht um die Frage, wie bei der alten Geschichte mit Herkules am Scheideweg, der sich in zwischen Laster und Tugend entscheidet.
  7. Immer Klappe aufmachen. Und zwar immer sofort. Dann gibts die Situationn, dass beide nicht voneinander wissen, genau so lange, wie keine von beiden fragt - und beide dich noch nicht näher kennen. Gibt nicht unbedingt Grund, vorsorglich irgendwelche Statements abzugeben. Aber früher oder später wird das Thema aufkommen. Meist dezent nebenbei. Indem sie fragt, was du gestern gemacht hast, oder morgen machst. Oder erzählt, wie sie die Frau fand, die euch grad entgegenkam. Oder mit wem du noch befreundet bist. Dann antwortest du. Ohne Vorbehalte und ohne auszuweichen. Fragt sie weiter, antwortest du weiter. Falls du schon so weit drin steckst, dass du aktiv irgendwas verheimlicht hast, dann ists jetzt deine Verantwortung, das Thema anzuschneiden. Frag sie, was sie davon halten. Erstmal grundsätzlich. Und überlass ihr dabei die Gesprächsführung. Steigt sie auf das Thema nicht ein, dann lass sie damit in Ruhe. Weils dir nicht darum geht, ein eventuell schlechtes Gewissen zu erleichtern. Das verletzt in der Regel am meisten. Sondern weils dir darum geht, niemanden zu verletzen. Und danach und in Zukunft immer sofort Klappe aufmachen.
  8. Der Wahrheit ist ja, dass es verdammt unmännlich ist, sich über zu männliche Frauen zu beklagen.
  9. Je mehr er dir gefällt und je weniger er sich geniert, um so mehr wirst du Gründe finden, warum er darf was er tut. Die Nationalität ist dabei egal. Bei einem Deutschen wärens nur vieleicht andere Gründe.
  10. Um mal wieder was on-topic zu posten. Legendär ist immernoch der BH von Janet Jackson:
  11. Haben sie nicht alle. Bekommen sie aber mit den Jahren.
  12. Kia war meine erste Freundin in der Uni. Und immer ohne BH. Wofür auch? Da waren wir 20 oder 21. Hat nicht lang gehalten damals. Also unsere kleine LTR. Ihre Brüste hielten immer. Mit Ende 20 sind wir uns nochmal übern Weg gelaufen. Ich werd das Bild nicht mehr los, wie sie mich anstrahlt, ich ihr den Pulli übern Kopf ziehe, sie sich rückwärts aufs Bett plumpsen lässt - und ihre Brüste nach rechts und links wegpendeln. Wie zwei Tennisbälle in je einem sonst leeren Einkaufsbeutel. Ich mein, natürlich war sie immernoch eine klasse Persönlichkeit. Nur das mit dem ohne BH war möglicherweise doch nicht so die beste Idee.
  13. Wie gesagt: Nix gegen Hormone. Du kannst mit ihr ruhig so euphorisch weiter machen, wie du angefangen hast. Die Kleene kann ruhig dein Hauptgewinn als Frau sein - solange sie einer von vielen Hauptgewinnen deines Lebens ist. Urlaub, Kumpels, Job, Sport, Frau, usw. Weisst, was gemeint ist?
  14. Sehe ich überhaupt nicht so. Schau dir einfach mal die Vatergeneration X an. Viele dieser Väter sind in der klassichen Beta Vaterrolle und wurden für viele der Mütter von Generation X der typische Beta Provider. Daraus entstanden überidealisierte Erwartungen weil viele unserer Eltern noch 20-30-40-50 Jahre zusammen sind und waren. Auch Gellschaftlich bedingt. Unsere Väter brachten uns also oft nicht das nötigste bei. Was gehört zum Mann sein? Was gehört nicht dazu? Stattdessen lese ich hier bei jedem Post mindestens 30x irgendeinen Bullshit über micht, obwohl kein Schwanz weiss wie mein Privatleben aussieht. Ich denke zu schreiben dass ich mehr als bedient bin reicht um zu sagen dass es so Mies nicht sein kann. Was mich aber trotzdem nicht davon abhält einen Diskurs dazu zu eröffnen und vor allem auch nicht sollte. Deswegen kam irgendwann auch die Pu Welle. Sie musste kommen. Das ganze geht noch viel viel weiter mit MGTOW....Was aus meiner Sicht ein Holzweg ist. Aus unmännlichkeit erschuf sich dann ein überkompensiertes Konzept von "Game" welches ich völlig peinlich finde. Man kann getrost die 1/2 von dem ganzen Bullshit und Mindfuck streichen. LdS hin oder her, das Buch hat mir dermaßen den Kopf gefickt. Ich könnte jedem Volltrottel ein bombensicheres "Game" beibringen ohne den GANZEN Schnickschnack. Versprochen. Es dauert eben seine Zeit. Jeder Mensch braucht Mentoren, Männer sowieso. Selbst viele PU Artist der 1.Generation hatten damals Training bei einem dessen Namen mir nun leider entfallen ist... Dieser Mann hat jedoch die klassichen Moves gebracht - sozusagen alte Schule. Mystery war zB bei ihm, allerdings bekam er vorher keine Lays. Deswegen.... Ist klar....Dass im Kern von PU, egal wer hierher kommt die Frage besteht welchen Teil meiner Männlichkeit habe ich entweder nicht entdeckt oder abgegeben (bewusst oder unbewusst). Die ganze Konditionierung von wegen Manieren, artig und höflich und stets nett sein ist hier nichtmal enthalten. Die Frage ist hier möchte ich nett sein? Oder soll ich es? Ich denke nicht dass die Frauen keine Wahl haben. Ich habe Frauen erlebt die bei meinem Verhalten alles getan haben um mich aus dieser Rolle zu werfen. Ich saß einmal an einem Tisch mit 3 femistisch eingestellten Frauen und meiner Ex und alle sagten ich wäre das letzte Arschloch dass ich auf meiner beharre. Es war nichts besonderes. Nichts was jetzt gerade einer Erwähnung wert wäre.... Das ganze ging soweit dass ich schon "fast" ein schlechtes Gewissen bekam, ich blieb aber dabei. Meine Ex rief damals einen Tag später an und meinte ich liebe dich so sehr, du hast so Eier. War für mich ein Augenöffner. Dabei wurde ich aber eigentlich schon fast von den Frauen gebullyt - nur bin ich nicht darauf eingegangen. Es ist ein sehr schmaler Grad. Wirklich. Egal wie ihr es auslegt. Im echten Leben siehts nunmal so aus. Da kannst du eben deine Meinung ausdrücken und musst eben auf Wiederstand stoßen, ja du musst quasi damit rechnen. Das sollte eigentlich ein Witz sein.
  15. Wenn ich "osteuropäerin" in die Forensuche tippe, bekomm ich mehr Ergebnisse, als ich lesen mag. Aber recht weit vorne gibts nen Thread von dir, in dem es mit einer Frau komplett schief geht. Ich glaub mit einer Tschechin. Dir wird da gesagt, dass zwei verschiedene Kulturen aufeinanderprallen - und du erklärst, dass sie ja nicht aus Ost- sondern aus Mitteleuropa stammt. Alter Schwede. Mal völlig unabhängig von ihr: Dass du die Frau für einen Hauptgewinn hälst, Alltag testest und denkst, dass es was wird - das liegt daran, dass dir aktuell die Hormone zu den Ohren rauskommen. Ich mein, nix gegen Hormoncocktail. Nur gibts von dir schon ein paar Threads, in denen es um ziemliche Verwicklungen mit Frauen geht.
  16. Und statistsich wird Polen zu Osteuropa gezählt. Was für das Thema hier ziemlich egal ist. Generelle Unterschiede zwischen Deutschen und Polinnen wirds eher geben, weil die Emanzipation um so unbekannter wird, je weiter du nach Osten gehst. Und dabei merkt man auch heute noch deutlich, wo früher mal der eiserne Vorhang verlief. Naheliegend ist, dass darum die meisten Polinnen immernoch in schärferen Kategorien denken, als wir es gewohnt sind. Was gerade bei den Polinnen zu einer gewissen Ambivalenz führen kann, die hier aufgewachsen sind. Die mögen dann zwar drauf bestehen, dass sie ihren Kaffee selbst zahlen. Weil sie es anders machen wollen, als ihre Verwandten in Osteuropa. Was aber nicht unbedingt bedeutet, dass dein Kontostand sie nicht latent interessiert.
  17. ne, macht keinen Sinn. Das hier ist wieder irgendein Thread, wo jeder seine Meinung über männlich und weiblich ablässt ohne zu definieren, was er darunter überhaupt versteht. Je mehr solcher Threads es gibt, desto sinnloser wird das PU Forum... Macht insofern Sinn, alsdass man Eigenschaften immer nur im Vergleich mit anderen hat - und man immer aufeinander reagiert. Kumpel ist grad nervös wenn er nicht mehr weiss, an wen er eine DVD verliehen hat. Weil jetzt seine Sammlung aller Buffy-Folgen nicht mehr vollständig ist. Ich weiss gradmal grob, was ich überhaupt für DVDs hab. Im Vergleich zu ihm bin ich chaotisch. Aber zumindest lager ich alle DVDs im gleichen Regal. Ne FB hat den Spleen, immer die DVD, die sie aus dem Player nimmt, in die Hülle der DVD zu packen, die sie in den Player schiebt. Die Hüllen stapelt sie dann neben dem Fernseher. Um sie irgendwann mal zu sortieren. Was natürlich nie passiert. Sucht sie einen bestimmten Film, wird der Stapel durchwühlt. Wobei immer ein paar Hüllen hinters Schränkchen fallen. Hilft man ihr beim Suchen, dann nimmnt man sich ein paar Hüllen mit auf die Couch. Die stapeln sich dann aufm Couchtisch. Usw. Effekt ist, dass ihre DVDs sich über die gesamte Wohnung ausbreiten. Im Vergleich zu der bin ich ordentlich. Ist mit männlich und weiblich so ähnlich.
  18. Na, die Frauen machen immernoch das, was wir wollen. Nur, dass wir momentan wollen, dass sie uns führen. .
  19. True story. Nur, dass Männer durchaus wissen, was sie wollen - aber sich nicht trauen. Was Männer wirklich wollen ist nämlich,führungslose Schlappschwänze zu sein. Ödipus, usw. Aus frühkindlichen Verletzungen entstandene unakzeptierte Hilflosigkeit verwandelte sich bislang zum Streben nach Dominanz. Was ideologisch als Männlichkeit akzeptiert wird, aber als Kompensation nicht ausreichend funktioniert. Es verbleibt immer der unterschwellige Wunsch, als hilflos akzeptiert zu werden. Den man bislang lieber verdrängte. Weil man sich nicht traute, ein Wussy zu sein. Wussy eben. Das ist so die Psychopathologie, aus der heraus wir dann vor ein paar Jahrzeihnten anfingen, die Frauen subtil in die Emanzipation zu treiben. Wobei es natürlich nicht um Gleichberechtigung geht, sondern um puren Eigennutz. Frauen sollen nur darum stark sein, damit wir Männer schwach sein können. Man fragt sich, was passiert, wenn die irgendwann spitzkriegen, dass sie sich gar nicht selbst oder überhaupt befreit haben - sondern tiefer im Patriachariat stecken, als je zuvor.
  20. Schmeiss mal die Forensuche an. Gibt schon ein paar Threads zu Osteuropäerinnen.
  21. Das wäre wohl die Frau, der ich nichtmal in Maul pisse, wenn Flammen rausschlagen Wer wirklich will, lässt sich drauf ein.
  22. Das sie dich ganz oben aufs Podest stellt, bedeutet zweierlei: Einerseits erwartet sie, dass du tatsächlich der Hammermann bist, als den sie dich sieht. Und gleichzeitig guckt sie sich an, wie wichtig es für dich ist, als Hammermann gesehen zu werden. Also inwieseit du ihre Bauchpinseleien brauchst, um dich stark zu fühlen. Je mehr das so ist, um so entäuschter ist sie. Ist ne ganz normale Betaisierung. Wie bei jedem Podestdenken.
  23. Osteuropäerinnen spielen das Spiel in der Regel etwas konsequenter als man es hier bei uns gewohnt ist. Kurz gesagt: Solange du dich als Mann verhälst, wird sie sich als Frau verhalten. Bedeutet, dass du sie entsprechend ihrer Regeln führen sollst. Bewegst du dich ausserhalb ihrer Regeln, sortiert sie dich ebenso konsequent aus, wie sie dich momentan verführt. Beispielsweise gehörts zu ihren Regeln, dass sie für dich die Hammerfrau deines Lebens ist. Und je mehr du davon geflasht bist, um so entäuschter wird sie versuchen dir das Fell über die Ohren zu ziehen.
  24. Wahrnehmung folgt der Aufmerksamkeitsfokussierung. Vieleicht solltest du mal ein paar Männer daten?
  25. Bei meinem ersten Chef gabs grob zwei Aggregatszustände: Freudig-schelmisch grinsend, weil er wieder irgendwem irgendwas überteuert angedreht hatte - oder weidwund beklagend, dass er übers Ohr gehauen wurde. Das alte Spiel. Selbst klauen und dann schreien: "Haltet den Dieb!" Jup, ist mit einer der besten Tips für das Thema - und für andere Themen auch. Also Konsequenzen ziehen. In Verbindung mit Klappe aufmachen. Und das möglichst früh. Am besten sofort. Dann fallen die Konsequenzen meist verträglicher aus.