Aldous

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  1. Klar, als konkrete Personen gibts solche Frauen. Macht dann auch Sinn, Fersengeld zu geben. Nur: Das läßt sich nicht aus der Statistik ziehen, die du genannt hast.
  2. Nja, das ist halt das alte Thema. Man neigt dazu, das eigene Weltbild zu betstätigen. Da passiert es schnell, dass man Faktoren zusammenschmeisst, die keinen Zusammenhang haben. Nur: Wenn im PU vor Beziehungen mit LSE-Frauen gewarnt wird, dann gehts um Beziehungen. Aus schwierigen Beziehungen kann man aber nicht auf kriminelle Energie schließen. Genauso, wie LSE nicht mit Bildung oder Wohlstand zusammenhängt. Von der Sache her, macht es keinen Sinn, von "solche Frauen, wie in der Studie" zu sprechen. Einerseits, weils nicht in der Studie steht - und andererseits, weils "solche Frauen" nicht gibt. Was es gibt, sind Risikofaktoren. Das ist aber was anderes. Warum es mir den Rücken runterläuft: Solche pauschalen Zuweisungen sind prinzipiell nicht weit weg von Falschbeschuldigungen. Die Dunkelziffer für Falschbeschuldigungen liegt in eingestellten Verfahren und falschen Urteilen.
  3. Mir läufts immer ein wenig kalt den Rücken runter, wenn ich sowas lese. Ihr strapaziert beide irgendwelche Statistiken - und zieht daraus pauschale Urteile. Diese 7,6 % beziehen sich nicht auf die tatsächlichen Falschbeschuldigungen, sondern auf die Fälle, die als zweifelsfrei an die Staatsanwaltschaft weitergegeben werden. Addiert man diese Fälle und die weitergegebenen Vergewaltigungen, dann -und nur dann- kommt man auf 7,6 %. Sonst nicht. Das bedeutet natürlich nicht, dass 92,4 % aller erhobenen Anschuldigungen berechtigt wären. Einerseits, weil sich die 7,6 % nicht auf die erhobenen Anschuldigungen beziehen - und andererseits wegen der hohen Dunkelziffern. Dunkelziffern bedeutet, es gibt für jede Zahl im Hellfeld eine Dunkelziffer. Für Vergewaltigungen genauso, wie für Falschbeschuldigungen. Bedeutet, wenn du Dunkelziffern ins Spiel bringst, dann musst du alle berücksichtigen - nicht nur eine, Terry. Genausowenig kann man aus einem signifikant hohen Anteil von nachgewiesenen Falschbeschuldigungen bei Tätern mit geringerer Bildung folgern, dass diese Täter häufiger Falschanschuldigungen erheben würden. Weil sich auch da die Zahlen nicht auf die tatsächlichen Falschanschuldigungen beziehen, sondern auf die Fälle, bei denen es rauskommt, 447.
  4. Ich glaube, sie hat sich vom Gedanken des Habens gelöst, und dem Sein verpflichtet. Anstatt "sind" sollte da "lieben" stehen.
  5. Als Gesellschaft beurteilen wir das Handeln einer Person - aber nicht die Person als Person. Am Anfang deines Postings schreibst du, dass wir in unseren Entscheidungen frei sind und es nicht die Situation ist, die Täter zu Tätern macht. Was Sinn macht. Jetzt beschreibst du, wie du nicht frei, sondern durch die Situation beeinflusst bist. Was auch Sinn macht. Beide Sichtweise machen für sich genommen Sinn - und passen gleichzeitig nicht zusammen. Weiter kommt man in dem Dilemma, wenn man differenziert zwischen dem Verhalten einer Person - und der Person als Person. Zu sagen, wer sich schlecht verhält, ist ein schlechter Mensch, ist naheliegend - aber nicht haltbar. Haltbar ist dagegen, schlechtes Verhalten zu sanktionieren. Oder anders gesagt: Es reicht aus, das Verhalten zu sanktionieren. Als Person muss man Täter nicht bewerten. Bringt ja auch nichts - ausser, man will sich aus Selbstschutz distanzieren. Was das vergewaltigte Mädchen angeht: Der Abgrund ist das eine. Das ist die Situation - oder genauer gesagt, ein Teil der Situation. Es gibt aber nicht nur den Abgrund, sondern auch sie als Person. Die Frauen, die auf sie zugehen, sehen beides. Sie als Person - und ihre Situation. Das kann dem Mädchen gerade in der Situation helfen. Sie ist dann nicht nur Opfer. Mal ein harmloseres Beispiel: Ich renne ohne Licht im Treppenhaus runter, stürme um die Ecke und sehe im Dunkeln eine Frau entgegenkommen - die leicht zusammenzuckt. Ich drehe spontan um, mache zwei Schritte zurück zum Schalter, knipse Licht an und flitze im Hellen an ihr vorbei. Sie strahlt. Gute Freundin einer Mitbewohnerin, die mich seitdem mag. Ihr Kommentar: "Weisst du, was mir an dir damals so gefallen hat? Du hast einfach Licht gemacht. Sonst kommen immer Sprüche, wie: "Na, hab ich dich erschreckt?" Oder: "Aber ich tu dir doch nichts." Du hast einfach nur Licht gemacht." Ist prinzipiell das gleiche refraiming, wie in dem Video.
  6. Ich würd den frame nexten, was retten zu wollen. Sie sagt dir, dass sie die LTR auf Raten beenden will. Ist nicht gerade erwachsen von ihr, aber ein Klassiker. Nimms ihr nicht übel, sondern lass es dir gut gehen.
  7. Möglich. Dann, wenn der Täter auch solche Phantasien haben sollte. Was vorkommt. Dann wäre man empathisch mit dem Täter. Aber ich geh mal davon aus, dass du das nicht meinst. Die Empathie, die ich meine, bezieht sich auf das Leid des Opfers - und auf einen Zeitpunkt vor einem Übergriff: Wenn man selbst nicht leiden will, dann will man auch nicht, dass andere leiden. Wenn diese Empathie funktioniert, dann hält das davon ab, übergriffig zu werden. Kommen Vernichtungsphantasien zu einem Zeitpunkt nach einer Tat -also dann, wenn man ein Opfer sieht- dann kann das auch Überforderung sein. Also Selbstschutz: Wenn man das Leid eines Opfers nicht empathisch wahrnehmen will, dann fokussiert man sich auf den Täter und lenkt sich damit vom Opfer ab. Macht auch Sinn, weils Täter abschreckt, wenn sie zur Verantwortung gezogen werden. Ist allerdings ne zweischneidige Sache. Einerseits kann es Opfern helfen, wenn Täter bestraft werden. Auch, weil das ein Zeichen von Loyalität mit dem Opfer ist. Andererseits können Vernichtungsphantasien auch das Gegenteil von Loyalität sein. Dann, wenn man überfordert ist und sich auf den Täter fokussiert, um sich vom Opfer abzuwenden. Ums mal zu überspitzen: Kann man dem vergewaltigten 14-jährigen Mädchen nicht in die Augen schauen, dann verdrängt man seine Empathie. Aus Selbstschutz. Damit verweigert man ihr allerdings auch Loyalität. Damit verstärkt man möglicherweise die Folgen der Vergewaltigung. Weil man sie nur noch als Opfer sieht - und nicht mehr als Person, mit der man empathisch ist. Wäre eine Objektivierung. Und um es noch weiter zu überspitzen: So eine Objektivierung durch das Verdrängen von Empathie und Loyalität ist das gleiche, was Täter tun. Die sehen ihr Opfer nicht als Person, sondern als Objekt. Gittoes dreht das in dem Video um: Er ist in einer Situation, in der der Kriegsverbrecher andere Menschen nicht mehr als Personen wahrnimmt, sondern als Objekte. Darum switcht Gittoes auf eine persönliche Ebene - und verändert damit die Situation. Der Kriegsverbrecher läßt sich drauf ein - und verhält sich in der neuen Situation nicht als Verbrecher.
  8. Oder zu locker sind. Gibt die Theorie, dass hinter üblem Vehalten vier Motivationen stecken: Narzistische Kränkungen, Idealismus, Mittel zum Zweck und Sadismus. Wobei Sadismus wohl eher selten - und Idealismus die gefährlichste Motivation ist. Wie wer in welcher Situation agiert, kommt immer drauf an. Auf die äußeren Umstände, die persönliche Veranlagung, die momentane Verfassung. Was Begegnungen in dunklen Ecken angeht - gibt ein ganz gutes Video dazu, wie man ungute Situationen möglicherweise drehen kann:
  9. Was du beschreibst, ist Empathie. Die hält dich meistens davon ab, übergriffig zu werden. Meistens - nicht immer. Der Punkt ist der: Wenn du dir Vergewaltiger, Kriegsverbrecher, Hooligans, Mörder, usw. anguckst, dann kannst du in den meisten Fällen keinen Unterschied zu anderen Persönlichkeiten feststellen. Es gibt darunter zwar Psychos, aber die sind die Ausnahme. Die meisten sind total normal. Leute, die im Krieg massenweise andere Leute umbringen, können vorher ein völlig friedliches Leben geführt haben - und das danach auch so weiter führen. Was die zu Tätern macht, ist nicht die Persönlichkeit, sondern die Situation. Das man Täter zur Verantwortung zieht, funktioniert. Aber der Umkehrschluss funktioniert nicht - also zu sagen, der ist ein Scheisskerl also wird der mal vergewaltigen.
  10. Solche Sprüche können durchaus angemessener sein, als das Kotzen zu kriegen. Das perfide bei Missbrauch ist das ausgenutzte Abhängigkeitsverhältnis. Das untergräbt die Entwicklung von Integrität und macht das Opfer zum Opfer. Ist nicht unbedingt hilfreich, ein Opfer auch dann noch als Opfer zu sehen, wenn es erwachsen geworden ist. Ist wie mit Rollstuhlfahrern, die nur dann Hilfe möchten, wenn sie danach fragen. Die wollen selbst entscheiden - also integer sein. Psychos sind die Ausnahme. Die meisten Vergewaltiger sind ganz normale und gesunde Persönlichkeiten. Du wirst auch Gewalt anwenden, wenn du in der entsprechenden Situation bist.
  11. Klingt wie eine Dissoziation. Du verdrängst Teile deines Erlebens, bzw. lässt nicht alles an dich ran. Macht man oft, beispielsweise wenn einen langweiligen Job hat und dabei in Gedanken abschweift. Oder beim Runners High die Erschöpfung ausblendet. Oder die Oneitis mit FTOW überwindet. Kann also eine nützliche Sache sein. Kann aber auch störend sein, wenn man Erlebnisse nicht an sich ran lässt, die man eigentlich erleben will. Wie man das verändern kann, würd ich mal den Hausarzt oder einem Therapeuten zu fragen.
  12. Ja, was uns davon abhält Verbrechen zu begehen, sind Schuldgefühle und Mitgefühl. Ist kein Widerspruch, wenn Leute, die in einer Situation total entspannte und angenehme Gesellschaft sind -gerade weil sie kaum oder keine Schuldgefühle haben- in anderen Situationen Verbrechen begehen. Das können dann Psychopathen sein, die ein pathologisches Defizit in der Empathiefähigkeit haben - das sind aber seltene Ausnahmen. Viel häufiger sind Verbrecher ganz normale Persönlichkeiten, so wie du und ich, die glauben das Richtige zu tun - und darum keine Schuldgefühle haben. Dafür muss man dann noch nichtmal in einer Extremsituation sein. Es reicht, wenn die Überzeugung größer ist, als das Mitgefühl.
  13. Ehy - Finger weg von meiner Schwester!
  14. Die derzeit analste Frau wird wohl Analia Hounie sein. Unterwäschemodel, Schülerin von Lacan und Ex von Zizek.
  15. Erlaub dir selbst, so zu sein, wie du bist. Was andere dir sagen, was Frauen möglicherweise über dich denken, oder nicht denken, usw. - ist alles gut und schön. Und es ist alles kein Grund, nicht so zu sein, wie du bist.
  16. Halt dich an den Code: Artikel 1: Bro's before Ho's. Und Artikel 150: A bro never dates a bro's ex-girlfriend - unless granted permission. Sowie Artikel 87: A Bro shall at all times say "yes". Also ihn fragen und sie daten. Nicht umgekehrt.
  17. Im Allgemeinen kann das klappen. Im Speziellen kannst du nicht beeinflussen, wie du in welcher Situation auf eine bestimmte Frau wirkst.
  18. Der Denkfehler ist zu glauben, man könne sich attraktiv machen. Wenn sie dir gefällt, dann ist das so. Wenn du ihr nicht gefällst, dann ist das auch so. An sich alles kein Problem - ausser du machst eins draus. Frage ist dann, warum du glaubst, dich anders geben zu müssen, als du bist, damit du anderen gefällst? Von der Sache her macht das keinen Sinn. Attraction is not a choice. Man kann nicht steuern, was anderen gefällt. Ist also nur ein Glaubenssatz. Hat also nichts damit zu tun, was Frauen gefällt - sondern nur mit deinem inner game.
  19. Wird so mit 3 oder 4 gewesen sein. Gerlinde, die rabiate Tochter unserer Nachbarn. Ich hatte zwei kleine Sporttaschen mit Sichtfenster. Die zogen wir uns über die Köpfe, bissen in die Henkel und rannten brüllend durch die Toreinfahrt. Letzte Erinnerung ist, als ihre Eltern wegzogen. Ich wollte mich verabschieden, kam aber die Treppe zu ihrem Zimmer nicht hoch, weil sie oben stand und mir Berge von Spielsachen entgegenpfefferte. Im Grunde hat sich seitdem nicht wirklich etwas verändert. Abgesehen von den Vornamen.
  20. Soweit so gut. Wenn sie erwartet, dass du dich meldest, ist das needy von ihr. Was an sich kein Problem ist. Gehört vielmehr dazu, wenn Bindungen aufgebaut werden: Sie will deine Gesellschaft. Schwierig wirds erst, wenns einem von euch beiden zu viel wird - oder zu wenig. Wobei das auch noch kein Problem ist, sondern auch zum Aufbau von Bindung dazu gehört. Ihr lernt euch dabei kennen und guckt, ob es passt. Wenn du ihr dabei etwas zeigen willst, ist das auch nicht needy. Needy wirds erst, wenn du von ihr eine bestimmte Reaktion erwartest. Was an sich ebenfalls kein Problem ist. In der Kennenlernphase will man dem anderen gegenüber immer möglichst gut rüberkommen. So wie ich dich verstanden hab, ist dein Problem beim Kennenlernen, dass du dich sehr schnell verpflichtet fühlst, ihre Erwartungen zu erfüllen? Wenn das so ist, dann fühlst dich an einer Stelle verpflichtet, wo es faktisch gar keine Verpflichtung gibt. Oder anders gesagt: Es gibt die Verpflichtung nur dann, wenn du dich selbst verpflichtest fühlst. Oder nochmal anders gesagt: Wenn sie Erwartungen an dich stellt, bedeutet das nicht, dass du dem entsprechen müsstest. Alternativ kannst du auch entscheiden, dass du dazu keine Lust hast. Ist legitim - und hat Vorteile. Für dich, dass du machst was du willst - und für sie, dass sie dich dabei kennenlernen kann. Und es hat für dich auch den Vorteil, dass du etwas hast, an dem du dich orientieren kannst. Was du selbst willst, ist schliesslich etwas, was du sehr genau weisst. Was sie will, weisst du dagegen nicht wirklich. Darüber kann man letztendlich nur spekulieren. Ne, umgekehrt: Du steigst emotional früh ein, siehst dich ihr gegenüber verpflichtet - und dadurch machst du dich verfügbar und gibst ihr das Heft in die Hand. Na ja, dann geh halt in die richtige Richtung. Also in die Richtung, in die du selbst gehen willst. In dem Moment, in dem du das tust, gibts kein Problem mehr. Stimmts? Oder gibts dann das Problem, dass sie sich beschwert? Und wär das dann tatsächlich ein Problem?
  21. Machs erstmal so: 1. Anrufen und verabreden. (Nicht texten). 2. Treffen. Smalltalk machen und harmlos eskalieren, Döner essen, Einkaufstrasse langwatscheln, vorm Schaufenster spontan eskalieren, Sonnenuntergangsspaziergang im Park, Tequila im Irish-Pub, ihr irgendwas ausziehen, noch einen Tequila, Pizza kaufen, sie zu ihr lotsen, Smalltalk mit Mitbewohnerin, freuen wie sauber ihr Bad ist, eskalieren, usw. 3. Pizza frühstücken. Mitbewohnerin nett finden. 4. Heim fahren. Ausschlafen. 5. Drei Tage warten. 6. Anrufen und verabreden. (Nicht texten). Mach das ein oder zwei Jahre so, und wenn du sie dann einigermaßen kennengelernt hast -oder ihre Mitbewohnerin- dann überlegst du nochmal, ob du investieren willst.
  22. Aldous

    LMR bei Jungfrau - Was tun?

    Ne, der gute Ton ist schon richtig so. Wenn sie Quark redet, dann ist das Quark. Gibt keinen Grund, das ernst zu nehmen. Der Punkt ist: Was Quark ist, entscheide ich - und zwar für mich. Ich entscheide aber nicht, was für sie Quark ist. Im Gegenteil. Sie darf sich ihre Regeln genauso selbst aussuchen, wie ich mir meine Regeln. Das ist der gute Ton. Würde ich sie dagegen überzeugen wollen, dass meine Regeln für sie besser wären, als ihre eigenen Regeln - dann würde ich ihren Quark ernst nehmen. Wäre das Ende von Verführung und der Beginn von PDM, Needyness und Betaisierung. Beispielsweise macht es wenig Sinn, zwischen echtem Widerstand und Scheinwiderstand unterscheiden zu wollen. Wenn sie jetzt nicht will, dann ist das so. Widerstand ist echt. Immer. Bedeutet nicht, dass der Widerstand im nächsten Augenblick noch da ist. Ist er nicht mehr da, dann kann man zwar sagen, der Widerstand davor war auch nur Scheinwiderstand. Aber was hätte man davon, darüber nachzudenken? Wäre PDM. Ob der Widerstand noch da ist, merkt man aber nur, wenn man weiter seinen eigenen Regeln gefolgt ist - und ihr ihre Regeln gelassen hat. Beispielsweise mit einem freeze, bis sie wieder investiert. Würde man dagegen anfangen sie überzeugen zu wollen, würde da nix draus werden.
  23. Aldous

    LMR bei Jungfrau - Was tun?

    Du vielleicht nicht, aber sie. Jap - und das ist der Punkt. Ich halte auch nichts von solchen Jungfrauenidealen. Noch weniger halte ich aber davon, nichts von dem zu halten, was anderen wichtig ist. Und wie gesagt: Wenn sie ansonsten aufgeschlossen ist, wird sie alle Nase lang Jungs treffen, die sie überreden wollen. Da kann man sich natürlich einreihen. Weiter kommt man aber, wenn man in der Lage ist, sie machen zu lassen, was sie selbst will. In Bezug aufs eigene inner game - und was Frauen angeht auch.
  24. Frage ist nicht, obs Kuddelmuddel gibt, sondern was man daraus macht. Das Mindset: "Mir gehts schlecht. Daran ist er schuld. Also kann ich ihm nicht mehr vertrauen. Weil das Vertrauen fehlt, muss ich die Beziehung beenden. Darum gehts mir noch schlechter. Ergo: Er ist ein Arsch. So, wie alle meine Exfreunde. Warum gerate ich immer an die falschen Männer? Aber jetzt bin ich schlauer und beim Nächsten wird alles besser. Also texte ich gleich mit ein paar netteren Jungs." Hat irgendwann so angefangen: "Mir gehts schlecht. Aber wenn ich bei ihm bin, gehts mir besser. Ergo: Er ist das was ich brauche." Und sich so fortgesetzt: "Mir gehts schlecht. Und obwohl ich bei ihm bin, wird das nicht besser. Weil er mir plötzlich nicht mehr gibt, was ich brauche. Also zicke ich ihn an. Er reagiert und versucht so zu sein, wie ich ihn brauche. Dadurch gehts mir besser. Ergo: Er war wirklich schuld daran, dass es mir schlecht ging." Bedeutet: Um emotional in einer Beziehung zu sein, muss man emotional erstmal bei sich selbst sein. Das ist der Punkt, den sie sortieren würde, wenn sie schlauer geworden wäre.