Trimalchio

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  1. Apropos: http://klagenfurt.gruene.at/gruene-klagenfurt-ab-jetzt-bezeichnen-wir-uns-als-weiblich/
  2. Klar, aber genau das wird ja von den Verfechtern der "geschlechtergerechten Sprache" bestritten und bekämpft. Hast du Belege für diese Behauptung? Zu der Zeit, als noch jeder verstanden hat, daß Männer und Frauen gemeint sind, war das gewiß nicht so. Das ist erst so, seit die Sprache auf diese Weise ideologisiert wurde. Ich versteh gar nichts, was hat der Kampf gegen Depressionen mit bösen Feministinnen zu tun? Und Einspruch: den Feminismus zu kritisieren, ist derzeit eines der wichtigsten Dinge, die man für "die Männerwelt" tun kann, nicht zuletzt, weil der Feminismus der "Männerwelt" den Krieg erklärt hat. (Das mit dem "gegen andere hetzen", ist so billig, daß ich dazu schweige.) Wie die "Männerrechtler" à la A. Hoffmann (nanu, ich kann den Namen nicht ausschreiben, der wird dauernd auf "AH" abgekürzt???) sollte man das aber nicht tun, denn damit will man lediglich die feministischen Strategien kopieren, bzw. das Problem auf "Rechte" und Staatseingriffe schieben.
  3. Du verlangst nun ernsthaft im Rahmen eines Forumspostings einen Anfänger-Crash-Kurs über Feminismus und Gendertheorie? Was ist bitte eine "maskuline" Sprache? Die keine Binnen-I's benutzt und den grammatikalischen Genus mit dem biologischen Sexus verwechselt? Und ab welchem Punkt wäre dann die Sprache endlich ausreichend "entmaskulinisiert"? Und, was soll das bitte heißen, ahem, "MAN" will von der "maskulinen Sprache" "weg"? Außerdem bist du nicht mehr up-to-date, denn "maskuline" Sprache ist Kaffee von Anno Alice, nun muß generell die extreme Problemlage der diskriminierenden geschlechterbinären Sprache erkannt und gebannt werden. Kannst ja z.B. dieses Lebewesen fragen: http://www.lannhornscheidt.com/ Aber Achtung, keinen Fauxpas begehen: Das nur so ein Beispiel: allein, daß du einen "Ausdruck" wie "maskuline Sprache" wie selbstverständlich benutzt, und hier eine "Problemlage" siehst (die wäre genau - was?), zeigt, daß du hier einen feministischen Gedankengang verinnerlicht hast, ohne kritisch darüber nachzudenken, woher er stammt, was für Absichten er verfolgt, also was für Grundlagen und auch Konsequenzen er hat. So ein kleines Binnen-I, das subtil dazu führt, daß die Sprache nun tatsächlich "feminisiert" (weil nun alle, ob Männlein oder Weiblein de facto mit weiblichen Formen angesprochen werden, die spezifizierte Formen sind, im Gegensatz zu den ungegenderten, die geschlechterinklusiv sind) und vor allem (wie etwa im Kommunismus) ideologisiert wird, ist, von der ästhetischen Verhunzung und vom guten Deutsch mal abgesehen, keineswegs so harmlos, wie es tut. Und auf keiner anderen Annahme basiert ja überhaupt die ganze Theorie von der "geschlechtergerechten Sprache". Kannst ja schon mal mit Judith Butler beginnen, um dich diskurstauglich zu machen, dann komm gerne wieder und frag mich nach "Beispielen": https://de.wikipedia.org/wiki/Judith_Butler Ansonsten empfehle ich, einfach die "Red Pill" zu schlucken.
  4. Wie gesagt, das wäre nun ein Argument für was? Ist ein Autor jetzt dazu verpflichtet, unterkomplex zu schreiben? Auf Ironie und Sarkasmus zu verzichten? Immer nur für dasselbe Publikum zu schreiben? Das Niveau auf dem kleinsten gemeinsamen Nenner zu halten, um die maximalste Reichweite zu erzielen? Wie sehr limitiert das schon allein die Themen, über die man schreiben kann, geschweige denn auf welche Art?
  5. Es geht nicht um "negative Erlebnisse" mit "Feministinnen", es geht um eine politische Ideologie (und ihre Ableger wie Gender Mainstreaming), die sich in der Gesellschaft weitgehend negativ und männer- wie männlichkeitsfeindlich auswirkt, und letzten Endes, weil das alles zusammenhängt, auch frauen- und familienfeindlich. Wenn Du hier keine Problemlage erkennen kannst, dann werden auch individuelle Anekdoten über garstige Feministinnen nichts nutzen (oh, davon hätte ich dutzende zu erzählen, aber das ist nicht der Punkt).
  6. Einmal abgesehen davon, ob diese Zahl wirklich stimmt, wofür soll das nun ein Argument sein? Daß sich jeder Autor dem Niveau von Leuten, die nicht lesen können oder nichts lesen können, was sie sonst jeden Tag vorgesetzt bekommen, andienern sollen? Außerdem verstehe ich nicht so recht, wie diese beiden Gedanken zusammenpassen sollen. Es sei denn, du zählst dich selber zu den Lesern, die nach einer Textlänge von zehn Worten kapitulieren. Oder du kennst einfach den fraglichen Text nicht. Niemand, der halbwegs Intelligenz in der Birne hat und den fraglichen Artikel von Roosh auch tatsächlich und sinnentnehmend gelesen hat, kann auch nur eine Sekunde daran zweifeln, wie darin "Ironie, Sarkasmus und Zynismus" verteilt waren. Als Jonathan Swift den bescheidenen Vorschlag gemacht hat, irische Babies zu essen, hat auch niemand geglaubt, daß er das buchstäblich so meint. In genau dieser Tradition steht das. Es ist immer dasselbe: ein jeder sprudelt sofort damit los, was ihm gerade im Kopf herumgeht, ohne sich erst wirklich darüber zu informieren, worum es eigentlich geht und was für einen Kontext es hat, wohl, weil das Zeit in Anspruch nimmt, ein bißchen Nachdenkmühe kostet und auch die Bereitschaft erfordert, sich auf ungewöhnliche und neue Perspektiven einzulassen. Oder auch Schreibstile! Hier nochmal zum Nachlesen, plus der Links, die ich bereits gepostet habe, wer das ernsthaft durch hat, kann dann auch mitdiskutieren. http://www.rooshv.com/how-to-stop-rape http://www.returnofkings.com/79719/everything-you-wanted-to-know-about-roosh-but-were-afraid-to-ask Welche "Gräben" sollte er denn bitte zuschütten? Und warum? Der Kulturkrieg, um den es hier geht, wurde jedenfalls nicht von ihm eröffnet, und wer für ihn blind ist, dem kann ich nicht weiterhelfen, aber das fällt dann mehr "Dinge unter den Tisch kehren".
  7. Ja, ich bin generell ein Fan von ihr, in ihren Videos nimmt sie die Feministinnen und andere Artverwandte nach allen Regeln der Kunst auseinander, immer schön sarkastisch und mit einem "rape joke of the day" am Schluß oder Anfang...
  8. So sind se... einfach mal drauflosplappern, ohne auch nur die lilablasseste Ahnung zu haben. Hier eine ganz lustige kritische Sicht auf Roosh von einer lesbischen Anti-Feministin, die gerne "rape jokes" macht...
  9. Um auf den Ausgangspost von backindisseness zurückzukommen: ich würde solche Sticheleien einfach als soziale Shit Tests betrachten. Das ist aber noch nicht grob genug, um als ernsthafter "Rassismus" zu qualifizieren. Das gilt übrigens nicht weniger, wenn irgendwelche Linksausleger oder Feministinnen oder sonstige Leute antanzen, und einem mit "weißen" oder "männlichen" "privilege"-Check ein schlechtes Gewissen machen wollen. Das läuft immer auf irgendeine Erpressung hinaus, oder mit der Erwartung, daß man einknicken soll. Ja, hier hört man "die Stimme des weißen Mannes". So what? Klingt doch super! Ich weiß noch, wie ich einmal vor Jahren in einer Runde war, als ein Israeli zu uns stieß, der uns Krauts nach kurzer Zeit mit Nazi-, Wehrmacht-, Hitler-Anspielungen geteastet hat, wohl, um unsere Reflexe zu testen. Da war er allerdings an die Falschen geraten. Wir haben mit ein paar Witzen über Juden gekontert, alle Klischees bedient wie die Kaiser, und dezent an die Lage der Palis erinnert, das fand er lustig, und dann war's gut, er war eingekumpelt in die Runde und wir haben noch fröhlich gesoffen. Aber vorher mußten wir uns eben erstmal gegenseitig shit-testen. Ich denke in solchen Fällen auch immer an "Gran Torino", wenn Clint Eastwood seinem jungen asiatischen Nachbarn beibringt, daß gegenseitiges rassistisches "ball-busting" unter echten Männern Ehrensache ist... Aber eines ist schon klar: im Fall unseres Maharadschas spielt natürlich Neid eine große Rolle. Aber das ist eben so: zwischen allen Männern herrscht Rivalität um Frauen, und diese Gefühle intensivieren sich, wenn ein auf irgendeine Weise Fremder ins Spiel einsteigt, etwa wenn er eine andere ethnische Herkunft hat, die man ihm auch noch ansieht. Da ist die Stimmung schneller gereizt, setzt der Reflex "UNSERE Frauen" (heißt eigentlich: "MEINE Frauen" ) ein, und das ist auf der ganzen Welt universal, da sind sich wirklich die Männer aller Rassen gleich. Ich denke, das sitzt tief evolutionsbiologisch in den Eiern drinnen, und wird so schnell auch nicht aus der Welt verschwinden. Die ganzen hochgekochten Emotionen apropos Köln haben viel damit zu tun. Und umgekehrt war das immer schon ein besonderer Genuß von Eroberern (und so führt sich die besagte Klientel auf), die Frauen des Anderen als Beute abzustauben. Das ist in vielen Kriegen so gewesen. Diese Typen betrachten deutsche Frauen als Schlampen und deutsche Männer als Weicheier, die sie nicht verteidigen können. Wenn eine Gruppe Deutscher derlei mit Frauen in einem arabischen Land versucht hätte, wären sie binnen fünf Minuten tot gewesen, und ich sage Amen und Insch'Allah dazu. Umso größer ist die Verachtung für uns. Und was machen unsere Feministinnen? Weichen aus, ducken sich, winden sich wie die Würmer und geben mal wieder allen Männern und ihrem "Sexismus" die Schuld, um das konkrete Bild und seine konkreten Ursachen wieder zu verwischen. Bei deutschen Kartoffeln und Pantoffeln sind mutig und bis zum Exzeß ungerecht, aber sonst... Das nur ein apropos.
  10. Und das Interview hier gefällt mir auch sehr gut: Gavin McInnes ist auch ein guter Typ, der sich selbst nicht zu ernst nimmt, übrigens einer der Mitbegründer von Vice. http://www.therebel.media/gavinmcinnes
  11. Und hier noch aktuelle Statements von RoK zu dem letzten Tamtam: http://www.returnofkings.com/79858/why-the-media-manufactured-outrage-against-our-meet-up http://www.returnofkings.com/79680/why-international-meetup-day-was-cancelled
  12. Ich war nun seit Jahren nicht mehr in diesem Forum aktiv, weil ich zu amerikanischen Seiten abgewandert bin. Ich kenne "Return of Kings" recht gut, und bin auch "Fan". Die Behauptung, da ginge es um "Aufrufe zur Vergewaltigung" ist natürlich monumentaler Bullshit und pure Medienhetze. Darum ein paar Worte zu der Sache: Roosh hat in der US-Szene einen erheblichen Credit durch seine PU-"Bibeln" wie "Bang" oder "Day Bang". Wie viele Amerikaner hat er ein ausgeprägtes Talent zur Selbstvermarktung und Selbstinszenierung, und eben auch zur marketingwirksamen Provokation. Aber sein Projekt "Return of Kings" (und andere verwandte Seiten) geht über eine bloße Provo-Nummer weit hinaus. Es ist ein Versuch, über das Abschlepp- und Herumbums-Level auf eine höhere Ebene der Betrachtung zu gelangen: das Mannsein muß ja offenbar mehr ausmachen, als ein Leben lang der Pussy nachzuhecheln. Darum hat sich um RoK eine inzwischen ziemlich bunte und hochkontroverse Szene gebildet, die nicht nur die üblichen Game- und Self-Improvement-Themen beackert, sondern auch gesellschaftliche, politische und inzwischen sogar religiös-spirituelle. Roosh hat in der Vergangenheit bereits viele zähe Kämpfe mit Feministinnen und "SJW"s - "Social Justice Warriors" - gehabt, also die politisch-inkorrekte Inquisition, die ständig versucht, mißliebige Meinungen zu zensieren und unterdrücken, und die Mißliebigen zu ächten und zu verleumden, unter anderem mit an den Haaren herbeigezogenen "Vergewaltigungs"-Vorwürfen. Roosh & Co reagieren darauf häufig mit extrem zugespitzten Provokationen, und üben sich mit Gusto in der Kunst des Trollens. Das alles kann man nur verstehen, wenn begreift, wie krass sich die PC in den USA inzwischen auswirkt: die ultralinken "SJW"s, die erheblichen Druck aufbauen können, sind stramm pro-feministisch und pro-genderistisch, und ihr Feindbild ist am Ende hauptsächlich der böse "weiße, heterosexuelle Mann". Das ist inzwischen eine Art Sexismus (männerfeindlich) und (Auto-)Rassismus (Weiße werden immer mit einem anderen Maßstab gemessen) von "links". Man kennt diese Doppelstandards auch von unseren Feministinnen: der deutsche Kartoffel- und Pantoffel-Mann wird gedisst und gebasht wie blöd, aber wenn es gegen muslimische und immigrantische Machos, Patriarchen oder sogar Belästiger und Vergewaltiger geht, sind sie oft ganz schnell still, mit wenigen Ausnahmen. Es ist klar, daß auf Dauer eine Gegenreaktion nicht ausbleiben kann. Das ist alles derselbe Problemkomplex, wie ihn Orlando Owen mal vor Jahren in München angesprochen hat, als er ins Publikum fragte: "Is it politically correct to be a Man? Is it politically correct to be a German?" Und da ging ein Rauschen durch den Saal, das zeigte, daß er einen Nerv getroffen hatte. Man vergleiche,wie eine ultralinke Seite darüber schreibt: https://www.sozialismus.info/2016/02/return-of-kings-frauenfeindliche-offensive/ Wohlgemerkt: Die Darstellung von Rooshs Positionen ist komplett verzerrt und zum Teil sogar krasse Desinformation - die übliche hysterische Antifanummer eben. Aber es ist schon bezeichnend, wie diese Kerle raushängen lassen, wie ungern sie Männer sind: "Männlich" in Gänsefüßchen! Das ist wahrer, als sie selber glauben.... Jedenfalls ist das ein klares Problem, daß auch in Deutschland die rotgrüne Konsenslinke inzwischen leider klar männerfeindlich ist, und tatsächlich einer "Feminisierung" des Mannes das Wort redet (ohne dieses Wort freilich zu benutzen). Das sollte erstmal andeutungshalber reichen, was für Grundlagen und Kontext das alles hat. Jedenfalls, wen es interessiert, der soll sich ein eigenes Bild und eigene Meinung von der Sache machen, anbei also ein paar Links zum Einlesen, für alle, die gut English können. Ich selbst finde, wie gesagt, hochinteressant, was da abgeht, und die Amis haben in dieser Hinsicht eine Furchtlosigkeit, Frechheit und auch bissige Lässigkeit, die ich in Deutschland vermisse. Ich vermute allerdings, daß das eher unter den Älteren unter euch (30+) Resonanz finden wird, die über die erste Pussyjagd--Phase hinaus sind, wobei in den USA vor allem die "Millenials" (also Altersklasse etwa 23-30) das Publikum stellen. Die Hauptseite: http://www.returnofkings.com/ Außerordentlich interessant finde ich das "neomaskuline Manifest": http://www.rooshv.com/what-is-neomasculinity http://www.rooshv.com/neomasculine-dialogue-a-new-beginning http://www.rooshv.com/neomasculine-dialogue-the-seasons-of-man Andere wichtige Autoren aus dem Umkreis sind Matt Forney: http://mattforney.com/ Davis Aurini: http://www.staresattheworld.com/ Heartiste, der wohl zynischte, böseste, und polarisierendste unter den Bloggern der US-Szene, aber auch der geschliffenste und lustigste Schreiber: https://heartiste.wordpress.com/ Mike Cernovich, Autor von "Gorilla Mindset": http://www.dangerandplay.com/ "Quintus Curtius", ein Ex-Marine, der aus dem Lateinischen und Arabischen übersetzt, und Essays über Geschichte, Literatur, Filme,... schreibt, die äußerst inspirierend und zündend sind, mein persönlicher Favorit: http://qcurtius.com/ Das sollte erstmal reichen.
  13. Wunderbar, Danke! Man sieht, daß wir diese Diskussion noch weitere 2000 Jahre, mit gleichbleibenden Resultaten, fortführen könnten...
  14. Alter, schon mal was von Satzzeichen und Absätzen, Groß- und Kleinschreibung gehört? Irgendwas willst Du uns hier ja offenbar kommunizieren, aber so kann man Dein Gefasel keine zwei Sätze durchhalten.