gold

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  1. Wären dann 3750 Kal., wenn ich 1.5 als Faktor für die körperliche Aktivität annehmen würde. Um das Ganze nicht zu hoch zu rechnen, bleibe ich einfach mal bei 2500 Kal. und gucke dann wie sich das entwickelt. Das sollte dann ~1000 Kal. Defizit am Tag ergeben und damit in einer Woche gut ~1 KG abnehmen. Mal sehen :) Starte heute mit dem Essensfenster durch und bin gespannt
  2. Danke für deine Hilfe. Ich bin gerade dabei meinen Grundumsatz "auszurechnen" und der liegt laut Metric-BMR-Formula bei rund 2500 Kalorien. Jetzt bin ich am überlegen welchen Gesamtumsatz ich haben könnte bzw., ob es für mich überhaupt lohnt da genauer drüber nachzudenken, oder ob ich einfach gucke, wie sich die Gewichtsabnahme entwickelt und ich mich fühle. Im Moment bin ich versucht einfach mit 2500 Kalorien zu rechnen und dann weiterzusehen. Was meint ihr dazu? Davon ausgehend, würde ich nach den vereinfachten macros aus dem Guide an Trainingstagen: 200g Protein = 800 Kal., ~40g Fett = ~ 350 Kal. und 340g KHs = 1350 Kal. essen, ohne die KH vom Gemüse zu zählen, die noch dazu kommen würden. Das würde dann ~200g Pute/Hähnchen, Fett beim Braten und etwas (echt nur etwas^^) Pesto fürs Gemüse und ~450g Reis oder Nudeln entsprechen. Wobei Cola laut dem Guide ja durchaus nach dem Training zum Essen eine gute Möglichkeit wäre um Kal. einzufahren, oder? Oder ein Shake mit Maltodextin nachdem Training, weil ich schon in der Regel 1 1/2 Stunden brauche, um wieder zu Hause zu sein? Was kommt mir gerade sehr viel vor, ist da so ungefähr richtig überschlagen? Wäre es außerdem an den Ruhetagen, also bei mir Samstag und Sonntag, eine Möglichkeit mich einfach Richtung PSMF zu ernähren und neben 200g Protein und viel Gemüse einfach nur etwas Fett aus Eiern und ein paar Löffeln Leinöl zu beziehen und dabei keine macros zu überschlagen oder wird mein Kaloriendefizit dann evtl. zu groß bzw. ist das allgemein eher keine gute Idee? Jetzt zu dem Zeitfenster: Ich trainiere Montags & Donnerstags von 14-16 Uhr, Dienstag, Mittwoch und Freitag zwischen 19-21 Uhr, wenn ich die Zeit habe trainiere ich Montags und Donnerstags nochmal abends von 18.30-21 Uhr, aber das ist im Moment eher unregelmäßig. Dazu würden evtl noch die zusätzlichen geplanten Einheiten kommen. Ich habe mich noch nicht entschieden, welche Art diese Trainings sein sollen, nach einem Gespräch mit meinem Trainer bin ich versucht vielleicht doch eher 1-2 Cardioeinheiten und Training für Schnellkraft/Explosivität zu machen, weil mir das fürs BJJ besser erscheint. Werde dazu mal meinen Bücher von Ross Enamait rauskramen. Ohne jetzt konkret das Trainingsprogramm genau festzulegen: Zu welchem Zeitfenster könnt ihr mir raten? Ich denke im Moment daran Montags & Donnerstags nüchtern ins Training zu gehen bzw. vielleicht einen Shake vorher zu trinken und dann das Zeitfenster mit einem Post-Workout-Shake zu eröffnen. Das wäre dann von 16-24 Uhr. Was meint ihr dazu? Vielen Dank schon mal fürs Lesen
  3. Hallo, ich bin im Moment auf der Suche nach einem Weg abzunehmen und darüber hinaus mittel- bis langfristig meine Ernährungs- und Trainingsgewohnheiten immer weiter zu optimieren. Leangains scheint mir dazu gut geeignet und mir kommt entgegen, dass ich dabei macros zählen kann, was mir hoffentlich hilft Erfolge zu sehen. Ich habe in der letzten Zeit mit schlechtem Erfolg auf eigene Faust versucht mit PSMF und low carb-Varianten abzunehmen, was aber nur zu Kraftlosigkeit geführt hat, wobei ich teilweise einfach nur noch wie ein Zombie durch die Gegend gelaufen bin, deshalb möchte ich auf KHs während der Diät nicht verzichten. Fehler waren bei den Diäten auf jeden Fall zu wenig Kalorien, zu wenig Planung und Dokumentation und zu wenig Konsistenz. Das möchte ich jetzt mich eurer Hilfe ändern. Erstmal zu mir: Ich bin 25 Jahre alt, 1,90m groß und wiege im Moment 115kg. Ich habe früher gut 2-2 1/2 Jahre eher inkonsistent und planlos Krafttraining betrieben und bin mit dem Studium zum BJJ gekommen. Seit gut 3 Jahren mache ich kein Krafttraining mehr und trainiere aktuelle 5-6x die Woche BJJ, auf 5 Tage verteilt. Kraftwerte habe ich aktuell keine, wobei ich nicht (mehr) besonders stark bin. Meine aktuelle Fitness würde ich als "ok mit viel Platz nach oben" beschreiben. KFA weiß ich aktuell auch nicht. Bitte entschuldigt die ungenauen Angaben. Ich möchte zunächst erstmal abnehmen und spiele außerdem mit dem Gedanken wieder Krafttraining zu betreiben, um das Abnehmen zu unterstützen und möglichst wenig Muskelmasse zu verlieren. Was ratet ihr mir im Bezug auf meine Situation und leangains? Ich möchte nicht weniger trainieren, wenn es nicht umbedingt sein muss - lieber sogar noch mehr trainieren. Wie kann ich leangains (nach http://rippedbody.jp) sinnvoll anpassen? Soll ich wieder mit Krafttraining anfangen? Eine allgemeine Frage, die nicht direkt in den Kontext passt: Wie wichtig ist ein Post-Work-Out-Shake für mich und Trainingserfolg allgemein? Brauche ich das? Schon mal vielen Dank. Ausgehend von dem ersten Feedback werde ich dann einen vorläufigen Plan erstellen, macros durchrechnen, alles Weitere hier posten und schließlich ein Tagebuch erstellen.
  4. Ich habe meine Kurzhanteln gebraucht auf ebay gekauft. Das ist meiner Meinung nach die beste Möglichkeit. Dort bekommst du "richtige" Kurzhanteln, also welche, bei denen ich Scheiben eher dick und nicht zu breit sind. Solche habe ich bei Online-Shops oder in "Sets" nicht gefunden. Dazu kannst du bei gebrauchen Kurzhanteln mit Glück viel für wenig Geld bekommen. Ich habe für 2x 35 Kg mit Versand 60 Euro bezahlt.
  5. An deiner Stelle würde ich mir Gedanken machen, worauf ich Bock habe. Welche Ausbildung strebst du konkret an? Wieso? Wo liegen deine Interessen und Stärken? Wenn du die Fragen beantworten kannst, bist du schon ein gutes Stück weiter. Nimm dir auch einfach mal etwas "Zeit für dich" und überleg dir, wo dein Leben hingehen soll. Wie soll dein Leben in 5 oder 10 Jahren aussehen? Erarbeitet dir konkrete(!) Ziele und fang dann an, diese Ziele umzusetzen. Ich finde der Thread wirkt etwas planlos und das meine ich nicht als Angriff. Ich glaube auch, dass jetzt irgendeine Ausbildung anzufangen, nur um eine Ausbildung anzufangen, nicht die Lösung für dich ist. Vorher musst du erstmal "auf dich selbst klarkommen". Also mach dir Gedanken und sollten in diesem Prozess konkrete Fragen auftreten, benutzt du einfach den Thread. Der kann aber nicht dazu dienen, damit andere Leute dir sagen was du machen sollst oder wie du leben sollst. Ansonsten Kopf hoch, du bist jung und gesund und das wird wohl
  6. Das erinnert mich an deinen alten Thread zum Thema und ich habe an sich nicht viel Neues dazu zu sagen. Ich denke, dass Maximalkrafttraining fehlt am Platz ist, um dein Grappling zu verbessern. Versteh mich nicht falsch, stark zu sein ist gut und wichtig, aber ich würde anderen Bereichen den Vorrang geben. Ich mein du bist bestimmt "stark genung", oder fehlt es dir irgendwo beim Rollen an Kraft? Wie sieht es mit deiner Ausdauer aus, kannst du 10 Minuten "Vollgas" geben? Wenn nein, solltest du definitiv an deiner Ausdauer arbeiten. Ausdauer kommt an erster Stelle. Sonst habe ich für mich selbst mit Kettlebells gute Erfahrungen gemacht und finde sie bieten eine gute Möglichkeit, Kraft, Ausdauer und Motorik kombiniert zu trainieren. Demnächst möchte ich mit Tabata-Sprints anfangen, ich werde dich mal auf dem laufenden Halten, wie sich das so entwickelt. Wegen deinem Gewicht solltest du dir auch nicht solche Gedanken machen, vielleicht wäre es eine gute Idee, erstmal dein Training nur nach Leistungsaspekten auszurichten und dann zu gucken, wie dein Körper sich verhält und dein Gewicht sich einpendelt. Ich mein die DGL hat die Gewichtsklassen 65kg/70kg/75kg/80kg/85kg/85kg/90kg/+90kg und wenn du 81 KG wiegen solltest und dein Gegner im Extremfall 4 KG schwerer als du ist, ist das auch keine große Sache. Viel wichtiger ist es da doch, dein Wohlfühlgewicht zu finden. Wie wäre es denn sonst Samstag mit grappling spezifischen Drills und Kraftübungen? Ich denke dabei vor allem an Shrimps, einen starken RNC entwickeln und Beine zusammenpressen. Bei Drills sind deiner Phantasie fast keine Grenzen gesetzt, youtube bietet da viel, sonst ist das Buch "Drill to win" von Andre Galvao auch sehr gut. Sonst habe ich deinen anderen Thread auch gesehen, schön, dass du deine Probleme so konsequent anpackst. Alles Gute und viel Erfolg dabei. Im Hinblick darauf solltest du dir vielleicht auch nicht zuviel beim Training aufhalsen, sondern nur langsam dein Trainingspensum erhöhen. Ich mein du trainierst schon mehr als die Meisten
  7. Meiner Meinung übertreibst du damit. Ich meine klar, du hast Fehler gemacht, aber sone formale Antwort wirkt auf mich komisch. Hast du Angst mit den Lehrern direkt ins Gespräch zu kommen? Geh doch einfach mal nach der Stunde kurz hin, bedankt dich für die Kritik und sag, was du dazu denkst. Es ist ja nicht so, als hättest du deine Doktorarbeit abgeschrieben. ^^ Du reagierst mit dem Brief über, es kommt mir so vor, als wolltest du jetzt deinen kleinen Rückschlag überkompensieren und schlägst dabei über das Ziel hinaus. Ich mein es ist keine große Sache, es ist ja niemand zu Schaden gekommen. Zur Sache: Arbeite an deiner Einstellung, du hast da Verantwortung übernommen und mehr oder weniger offen dein Desinteresse zu zeigen ist unverschämt, auch dem Jungen gegenüber. Ich meine es sprich an sich nichts dagegen im Unterricht zu lesen oder so, wenn du nicht gebraucht wirst. Das kannst du den Lehrern ja auch mitteilen, solange du deine Pflichten nicht verletzt und der Junge gut klarkommt ist alles in Butter, das sollte die Lehrer nicht interessieren, was du nebenbei machst. Du hast Recht, den ganzen Tag rumsitzen musst du nicht. Und nimm das mal nicht so schwer, es hört sich doch so an, als ob du das super hinbekommen würdest und son kleiner Rückschlag sollte dich nicht so fertigmachen :)
  8. Wie du selbst weisst, hast du darüber direkt mal keine vollstädnige Kontrolle. Meinst du damit den Takedown oder den Hebel? Klar ist kämpfen kein Mathe, wo 2+3 = 5 ist. Und BJJ zu üben und es auch in einer SV Situation anwenden zu können und damit zum Erfolg zu kommen sind zwei Paar Schuhe. Wenn ich überlege, wie sehr sich schon die Aufregung im Wettkampf auf mein game auswirkt, ist klar, dass es in einer SV Situation wohl noch schlimmer ist. Das ist aber denke ich ein Umstand, der sich auf jeden Auswirkt, egal ob Kampfsportler, Kampfkünstler, SV-Mensch oder Disco-Schläger.
  9. @KK Ich denke wir haben etwas aneinander vorbei geredet, ich habe deinem Post im Prinzip nichts hinzuzufügen. Wie gesagt, BJJ ist etwas was mir auch fernab von SV oder so sehr viel gegeben hat und gibt und ich wollte dem Thread nur eine andere Perspektive hinzufügen, weil ich mir sicher bin, dass der TE in vielerlei Hinsicht davon profitieren kann. Zu deinem Zitat: Arm oder was auch immer brechen, dafür sorgen, dass er nicht mehr aufsteht, bzw. weglaufen dann die Polizei rufen. Von 1on1 ausgehend und davon, dass es auch echt nötig ist und man unmittelbar und stark bedroht wird. Dem Teil mit den jur. Konsequenzen aus dem Link kann ich nur stimmen. Wenn es auf den Boden geht in einer SV ist die Wahrscheinlichkeit den Angreifer realtiv stark verletzten zu müssen, recht hoch. Ich würde selbst mit hohem Selbstvertraunen in meinen Fähigkeiten nur auf den Boden gehen, wenn die Hütte echt brennt und ich keine andere Chance sehe. Weil auf den Boden bringen und den Hebel dann nicht anwenden geht schlecht. Zu Vale Tudo: Es gehört zum BJJ und es wird auch in den meisten Schule so gemacht, dass man übt, sich gegen Angreifer, die treten und schlagen zu wehren, zu clinchen und die dann auf den Boden zu bringen. Vale Tudo und BJJ gehören zusammen und auch wenn "Sport-BJJ" sehr beliebt ist, ist das nicht der einzige Inhalt von Training. Außerdem tragen Angreifer meistens Klamotten, die man greifen kann und sonst Underhooks oder so. Es ist recht einfach sein "Game" auch ohne Gi zu fahren. Zu den Basics am Boden gehören sich gegen Würfe verteidigen zu können und eine allgemeine Vorstellung davon, was am Boden abgeht, wann man durch Hebel bedroht ist das Wissen, wie man aus bestimmten Positionen rauskommt und wieder auf die Füße gelangt.
  10. Davon rede ich, wenn ich meine, dass es nicht "die allein seelig machende Kampfkunst, die in jeder Situation das Richtige ist" gibt. Es wird immer Situationen geben, in denen man sich nicht erfolgreich wehren können wird. Gegen zwei koordiniert und agressiv angreifende Leute sieht eh schlecht aus, egal ob mit BJJ oder Boxen. So oder so: Ich wollte hier auch kein Bashing von wegen blabla ist besser als blabla anfangen, sondern darauf hinweisen, dass jemandem, der nichts am Boden kann, etwas im Bezug auf SV fehlt und dass BJJ auf Grund einer Reihe von Gründen für SV gut geeignet ist und nicht nur Boxen oder so in Frage kommen, was ja der Tenor hier zu sein scheint. Am besten sammelt der TE mal pratische Erfahrungen und entscheidet sich dann. Zu KK: Inwiefern ist das Schmonzens? Ich habe deinen Link überflogen und vieles überzeugt mich nicht, aber das ist ja auch nicht Thema. Und mit der Aussage habe ich auf afc_squareds Erfahrungen Bezug genommen: Es ist eben doch möglich und wir reden hier nicht von einem Horrorszenario in einem Hinterhof mit mehreren Angreifern, sondern nur von der Situation, wie afc_squared sie geschildert hat.
  11. Vorab: Kampfkunst/Kampfsport bringt mehr als nur die Fähigkeit sich verteidigen zu können, das solltest du in Betracht ziehen und dich deshalb dafür entscheiden. Wenn es dir nur um Sicherheit geht, dann vermeide Orte mit komischen Leuten und lauf im Notfall einfach weg. Unabhängig davon, ob du dich wehren kann oder nicht, ist das meiner Meinung nach der richtige Weg. Kämpfen solltest du nur, wenn es absolut nicht anders geht. Ich mache BJJ und würde dir aus vielen Gründen raten, dich in der Richtung zu orientieren. Am besten einfach mal ein Training mitmachen und die Fragen stellen, die dich interessieren. Du wirst schnell feststellen, wie effektiv das für Selbstverteidigung ist. Zu dem Link von KK: Vieles kann ich nicht nachvollziehen. Natürlich gibt es nicht die allein seelig machende Kampfkunst, die in jeder Situation das Richtige ist, aber mit Grappling bist du sehr gut bedient. Du bestimmst wo gekämpft wird und das wird der Boden sein, jeder der schon mal Erfahrung damit gemacht hat, weiß, dass es quasi unmöglich ist, sich am Boden gegen einen geübten Angreifer zu wehren. Der beste (vielleicht einzige) Weg gegen Grappling zu gewinnen, ist auch Grappling zu lernen. Boxer denke sich zwar immer, dass man den Angreifer einfach KO schlagen könnte, aber wie oft passiert das, bevor der Takedown kommt? Außerdem ist BJJ noch da effektiv, wo schon alles schief gelaufen ist und du in großer Gefahr bist, nämlich am Boden. Es ist übrigens auch möglich, einen Angreifer, selbst wenn der sich mit aller Kraft wehrt, am Boden festzuhalten und das auch ohne ihn zu verletzten.
  12. Hi, oft abklopfen ist normal, sowohl als Anfänger, als auch als Fortgeschrittener, das bleibt immer so und ist auch keine große Sache. Du gehst zum Training um zu lernen und nicht zu gewinnen, lass dich davon nicht runterziehen, Training ist kein Wettkampf. Jeder kennt es, dass der Lernfortschritt ab und an nicht so schnell kommt, wie man es gerne hätte oder man einfach immer wieder an bestimmten Situationen/Positionen scheitert. Frag bei sowas doch mal deinen Trainer um Rat, schau ein paar Videos auf youtube oder rede mit einen Trainingskollegen. Ich denke auch nicht, dass dein Problem deine fehlende Kraft ist, sondern in erster Linie deine Technik. Bei technischer Überlegenheit deinerseits fällt es mir schwer zu glauben, dass du konstant Probleme hast. Im Grappling ist bessere/neue Technik meistens die Antwort auf Probleme, nicht mehr Kraft. Vielleicht willst du ja noch konkreter auf deine Probleme eingehen, dann kann ich auch vielleicht ein paar genauere Tipps geben, obwohl ich wohlgemerkt auch noch Anfänger bin. Sonst kann ich dir Jiu Jitsu University von Saulo Ribeiro sehr ans Herz legen. Es ist zwar BJJ und die Techniken werden mit Gi gezeigt, es ist aber einfach brillant und hat mein Game enorm weitergebracht, grade was defense und escapes angeht. Der Großteil der Techniken und gerade die Techniken im Bezug auf survival und escapes lassen sich ohne Probleme auf No Gi übertragen. Damit wirst du es den Anderen wesentlich ( da spreche ich aus Erfahrung) schwerer machen, dich zu tapen. Was dein Training angeht arbeite vor allem an den Sachen die dir fehlen: Wie sieht mit deiner Dehnbarkeit aus? Drills etc. eignen sich super dazu die grapplingspezifischen Bewegungsmuster zu üben. Arbeite an deiner Beweglichkeit, nicht an deiner Stärke, du willst technisch gut sein und nicht jemand der alles mit Kraft macht und dementsprechend vielleicht ein paar Minuten gefährlich ist und danach ausgebrannt ein leichtes Opfer ist. Sonst finde ich Griffkraft und Zugkraft sehr wichtig. Achte umbedingt darauf, Runder und Klimmzüge in dein Programm zu integrieren. Farmers Walk ist auch eine meiner persönlichen Favoriten. Außerdem kaufst du dir am Besten auch noch von Ross Enamait "Infinite Intensity" oder "Nevergymless", wenn du das gelesen und verstanden hast, weiß du alles was du im Bezug auf Training für Kampfsportler wissen musst.
  13. Aber sein Beitrag war auch nicht produktiv und der Ton macht die Musik. Zum Thema: Du musst Prioritäten setzen. Jetzt geht erstmal deine berufliche Zukunft vor. Konkret kann ich dir wenig Tipps geben, aber du bist erst(!) 24 Jahre und deine Schulden sind auch nicht die Welt. Klar, du könntest besser darstehen, aber die Welt steht dir offen, lass den Kopf nicht hängen. Jetzt in Selbstzweifel und Bedauern zu zerfließen ist der falsche Weg. Wenn du das wirklich willst, dann versuch doch deinen Master mit Kulturmanagement zu machen. Ich mein das ist dein Leben und nochmal mehr Schulden zu machen ist wesentlich besser als die nächsten 40 Jahre in einem Job zu arbeiten, den du nicht willst und bei dem du unter deinen Möglichkeiten bleibst. Wie das dann konkret mit der Finanzierung aussehen könnte, kannst du mit deiner Bank besprechen. Vielleicht können dich deine Eltern ja auch unterstützen. Sport und gute Ernährung sind wichtig, das ist auch einfach eine Investition in dich selbst, die du dir auch gönnen solltest. Trotzdem kannst du dich mit Sicherheit günstiger ernähren und gutes Training muss nicht viel Geld kosten. Konkret kann ich zu deiner Ernährung nichts sagen, weil du uns wenig Details gibst. Aber schreib doch vielleicht mal einen Monat konkret ALLES, was du kaufst, auf. Dann sieht du, wo Einsparungspotential besteht. Ich achte selbst auf meine Ernährung und spare viel Geld, indem ich komplett auf Fastfood, Softdrinks, Süßigkeiten, Alkohol und Rauchen verzichte, außerdem trinke ich fast nur Leitungswasser. Das kommt sowohl meinem Körper, als auch meinem Geldbeutel zu Gute. Dazu achte ich auf Angebote und günstige Proteinquellen, Harzer Käse ist zum Beispiel sehr günstig und proteinreich. Effektiv und besonders günstig kannst du von zu Hause trainieren. Du musst nicht ins Studio, um ein hervorragendes Level an körperlicher Fitness zu erreichen (was sich dann natürlich auch in gutem Aussehen widerspiegelt). Was sind denn deine Ziele im Bezug auf dein Training? Nur gutes Aussehen? Auf jeden Fall kannst du mit einer eher kleinen Investition von vielleicht 200 Euro dein Training zu Hause gut und effektiv gestalten und dementspechend deine Mitgliedschaft im Studio kündigen. Die Investition wirst du so schnell wieder reinbekommen. Dazu kommt, dass du dir den Weg zum Studio sparen kannst, was dir mehr Zeit für andere Dinge bietet. Wenn dich das interessiert, les dich mal auf rosstraining.com ein und kauf dir von Ross Enemait "Infinite Intensity". Ich selbst trainere im Moment auch zu Hause und habe vielleicht 200 Euro investiert für Klimmzugestange, Kurzhanteln und eine Bank, dazu noch ein paar Kleinigkeiten. Was Nebenjobs angeht, bin ich natürlich "vorbelastet". Am Besten du findest etwas, was dir im Bezug auf deinen zukünftigen Beruf was bringt. Wenn du sowas nicht findest ruf mal alle Ganztagsschulen in deiner Nähe an, vielleicht hast du Glück und die Suchen gerade jemanden. Wird meistens recht gut ( 10 Euro oder so) bezahlt und du hast dazu noch einen Nebenjob, der Spaß macht und dich körplich nicht fordert. Sonst die üblichen Studentenjobs wie Kellern, Promotion etc.
  14. Hallo, ich rate dir auch dein Abitur zu machen. Wieso? Weil du mit Abitur eben alle Möglichkeiten offen hast und du wie du ja auch selbst sagst, noch recht unsicher bist, wo es mal hingehen soll. Da sind zwei Jahre mehr Schule eine gute Möglichkeit sich selbst besser kennenzulernen und dann nochmal neu zu überlegen, wohin die Reise gehen soll. Welcher Beruf nun konkret was für dich sein könnte, kann ich nicht sagen, ich kenne dich ja nicht und deine hier beschriebenen Stärken kannst du wohl in jedem Berufsfeld gut anbringen - deine Schwächen überall durch Fleiß kompensieren. Viel wichtiger als die Stärken, die du für einen Bereich mitbringst, oder die Schwächen, die dich vermeintlich abhalten, ist in meinen Augen dein persönliches Interesse. Du kannst der beste Bademeister der Welt sein, wenn es dich nicht glücklich macht Bademeister zu sein, ist es nichts wert. Ich selbst habe mir mit meiner Berufswahl viel Zeit gelassen und es keine Sekunde bereut, dir kann ich das auch raten. Es wird einfach irgendwann der Zeitpunkt kommen, an dem du genau weißt wohin es gehen soll, ab dem du dann anfängst konsequent auf dein Ziel hinzuarbeiten. Gönn dir die Zeit und lern dich selbst kennen, überleg dir, wo du in zehn Jahren sein willst und guck welcher Beruf am besten dazu passt. Brech die Entscheidung jetzt nicht übers Knie, weil du dich vermeintlich schnell entscheiden musst, geh weiter zur Schule.
  15. Fehler sind der Schlüssel zum Erfolg, weil uns JEDER Fehler etwas beibringt. Ich denke, dass es ganz normal ist, dass man Rückschläge erlebt und manchmal nichts wirklich klappen will. Alles was du machen kannst ist weitermachen. Jeder, der jemals irgendwas im Sport geschafft hat, hat es so gemacht. In diesem Sinne gibt es gar keine Misserfolge, du kannst gewinnen und lächeln oder verlieren und lernen. Damit du möglichst gut aus den Fehlern lernst, solltest du deine Situation gut analysieren, leider ist "mir will überhaupt nichts gelingen" wenig konkret, was für uns eine Ferndiagnose unmöglich macht. Einfach in den Raum geworfen: Machst du dir vielleicht selbst viel Druck? Hast du deine Gewohnheiten verändert? Ein neues Team - vielleicht musst du dich erstmal mit deiner Mannschaft einspielen?