reventazón

Banned
  • Inhalte

    1948
  • Mitglied seit

  • Letzter Besuch

  • Siege

    2
  • Coins

     0

Alle erstellten Inhalte von reventazón

  1. Womit du implizieren willst, dass nichtdeutsche Männer (wie z.B. ich) eher geneigt sind, Frauen zu schlagen?
  2. Na logisch! Du musst damit ja schließlich Leute wie mich durchfüttern, die 2012 nicht einen Cent an direkten und nur einen Bruchteil der 14.435 € an indirekten Steuern bezahlt haben. Das halte ich auch für richtig. Solche Transfers sind für mich überhaupt nicht das Problem, schließlich gab es auch eine Zeit wo ich so jemand war wie du. Meine Fragen setzen an einem anderen Punkt an: Warum werden eigentlich keine Steuergelder dafür ausgegeben um meine Interessen zu vertreten?
  3. Eine Männerbeauftragte? Und 10.000 Frauenbeauftragte? Was kommt als nächstes? Eine Taschentuchbeauftragte? Der Staat mischt sich mal wieder in Angelegenheiten ein, die ihn nichts angehen. Man sollte auch mal bedenken, dass dieser Unfug viel Geld kostet. Das ist auch ein Grund dafür, dass die Steuern so hoch sind. Die paar Frauenbeauftragte machen den Kohl auch nicht mehr fett. Aber dein Argument sitzt trotzdem. In Deutschland betrug der öffentliche Gesamthaushalt 2012 pro Kopf 14.435 EUR (Quelle: Destatis). Nun habe ich 2012 allein an Einkommenssteuer mehr bezahlt... eine ganze Ecke mehr. Ganz zu schweigen von der indirekten Steuerbelastung wie Mineralölsteuer, Mehrwertssteuer usw. usf. Und wenn ein Zugpferd reden könnte hätte er ganz bestimmt viele ganz unangenehme Fragen...
  4. Ich würde mir an deiner Stelle einen mophie juice pack zulegen. Ist zwar nicht Leder, aber du hast zusätzliche Akkuleistung.
  5. reventazón

    Keine Ziele

    Im Umkehrschluss: Wenn die Leute nur zufrieden wären hätten sie keine Probleme. Oft sind große Weisheiten so bestechend einfach wie tiefgründig. Ich denke aber, dass hier noch ein bisschen was zur Weisheit fehlt.
  6. Doch. Das schließt aber nicht aus, dass hin und wieder für Frauen Unbequemes gesagt werden kann und muss. Weil der Gleichstellungs-Diskurs keine Einbahnstraße ist und der offene Umgang mit Kritik zu einer konstruktiven Diskussionskultur dazugehört.
  7. reventazón

    Keine Ziele

    Sinnsuchende Frauen finden sich z.B. in der Spiri-Szene zuhauf, und es werden mit zunehmendem Alter mehr. Die Ansprüche an einen Mann werden dadurch aber trotzdem nicht geringer, im Gegenteil.
  8. reventazón

    Keine Ziele

    Als Menschen vielleicht schon, aber ihre bisherigen "Verwendungen" werden leider obsolet. Aldous gebe in diesem Punkt Recht, wer sich zu eindimensional über den Job definiert wird dann große Probleme kriegen. Andererseits ist es nach wie vor so, dass der sozioökonomische Status eines Mannes hauptsächlich über den Beruf definiert wird, und ich sag's mal so: von Selbstwert an und für sich kann man sich nix kaufen.
  9. reventazón

    Keine Ziele

    Wie groß der rein numerische Überschuss ist sei dahingestellt. Was bei vielen Männern aber heute unterm Strich ankommt ist ein deutlicher Wettbewerbsanstieg auf dem Partnermarkt. Es reicht eben bei den Frauen hinten und vorne nicht mehr aus, dass Mann "was Anständiges" gelernt oder studiert hat und ein netter Kerl ist, der fleißig arbeitet, gut verdient und seinen Kram allgemein auf die Kette bekommt. Sondern heute musst du darüber hinaus noch Frame und Game entwickeln, sonst kannst du dir nur einen rubbeln.
  10. reventazón

    Keine Ziele

    Nein. Ganz hart auf den Punkt gebracht: er ist nicht nur ersetzbar, sondern in seinem jetzigen Job auch langfristig gesehen nutzlos. In 10 Jahren gibt's kaum noch angestellte Supermarkt-Kassierer. Da läuft das dann überall mit self-service checkout per RFID und jeder Kunde ist sich sein eigener Kassierer.
  11. Hier stimme ich nicht vorbehaltlos zu. Es wäre schön, wenn die Funktion von Shit Tests darauf beschränkt wäre, Inkongruenz oder Inauthentizität zu sondieren. Es geht aber m.E. darüber hinaus auch ganz stumpf darum, latente Schwächen bzw. Schwachstellen zu sondieren. Und darin zeigt sich halt der weniger schöne, amoralisch-animalisch Aspekt, auf Schwäche instinktiv mit Grausamkeit zu reagieren.
  12. Welche englische Revolution? Meinst du damit etwa die Zeit der englischen Bürgerkriege Mitte des 17. Jahrhunderts? Diese wird nach marxistischer Auslegung als Revolution der Bourgeoisie gesehen und nicht als Arbeiterrevolution.
  13. Dann weißt du bestimmt auch, dass es in diesem Wohlfahrtsstaat für Studenten sehr schwierig ist, Sozialhilfe oder Grundsicherung zu bekommen?
  14. Gender gender gender gender gender gender gender gender gender ... wie meinst du das jetzt, inflationär??
  15. Ist noch viel einfacher, du musst nur lang genug deine Miete nicht zahlen...
  16. In manchen amerikanischen Bundesstaaten ist mittlerweile das Sammeln von Regenwasser auf dem eigenen Grund und Boden illegalisiert worden, z.B. auch das Ableiten von Hausdach in eine Zisterne. Wasserrecht ist zugegebenermaßen ein komplexes Thema, aber solche restriktiven Regelungen wirken de facto als monopolistische Eintrittsbarrieren.
  17. Solche Zertis am besten nur bei konkretem Bedarf machen, z.B. wenn sie Zulassungsvoraussetzung für ein Studium sind.
  18. Ich schätze mal, diese Meinung kommt bei einer bestimmten Sorte Frau sehr gut an und eröffnet ihm dadurch gewisse Möglichkeiten. Würde ich an seiner Stelle genauso praktizieren, wenn ich mich noch für diesen Frauentypus interessierte (das hab ich alles schon durch, bringt nix). In welch klitzekleiner Welt muss man denn bitte denken, um auf so eine so bescheuerte Argumentation zu kommen? Wenn der einizg denkbare Antrieb für irgendetwas immer "Ficken" ist..... Sorry, aber das Wort "Ficken" hast du ins Spiel gebracht. Ich behaupte daher: Das sagt eher etwas über die Welt aus, in der du denkst.
  19. reventazón

    Keine Ziele

    Lerne lieber was dazu, statt dich auf deinem Studienabschluss auszuruhen.
  20. reventazón

    Keine Ziele

    Hierzu Sennett etwas ausführlicher:
  21. reventazón

    Keine Ziele

    Was du hier beschreibst mag dir wie eine ganz besondere, persönliche Problematik vorkommen. Ich erkenne darin jedoch etwas Allgemeineres, nämlich die den heutigen gesamtgesellschaftliche Bedingungen verschuldete, nur allzu verständliche existenzielle Malaise des Leistungs-Betas. Denn der fragt sich ja irgendwo zu Recht, wozu eigentlich noch die ganze Plackerei wenn er damit weder a) sich selbst verwirklichen kann, noch b) eine eigene Familie gründen kann bzw. aufgrund zunehmend instabiler Paarbeziehungen keine eigene Familie aufrechterhalten können wird. Was dem Leistungsbeta unterm Strich faktisch bleibt ist die überdeutlich negative intergenerationelle Bilanz seiner Arbeiterei, und das medial angeheizte panem et circenses des hedonistischen Rückzugs in seinen landläufig verbreiteten Formen wie Statuskonsum, Feierei, Promiskuität usw, die eine nüchterne Zustandsaufnahme dieser Situation vernebeln soll. Was für eine Phrasendrescherei und Aneinanderreihung von Worthülsen. Das sind die Auswüchse unseres Wohlfahrtstaates. Mich hat jemand nicht verstanden. Ich weine gleich.
  22. Dieses Thema ist geschlossen.
  23. Die salutogenetische Spielpause wird hier im Forum als Ansatz allgemein stark unterbewertet, meiner Meinung nach. Im Übrigen praktiziere ich das selbst zurzeit auch, und nutze den so gewonnenen Raum um einige grundlegende Neuorientierungen in meinem Leben voranzutreiben. Es haben sich dadurch neue Perspektiven eröffnet, die mir früher unter dem Druck äußerer Umstände und dem inneren Druck der Frauenproblematik so noch nicht sichtbar gewesen waren.