PippiLangstrumpf

"Frauen haben" erstmal gar nichts. Manchen Frauen ist Vertrauen wichtiger, anderen weniger wichtig. Für manche Frauen ist das erste Mal etwas "Besonderes", für andere nicht. Die "Freundin" des TS will ihres anscheinend nicht mit einem Typen haben, mit dem sie sich dreimal getroffen hat. Für Frauen hat das erste Mal idR eine andere Bedeutung wie für Männer, da die weibliche Jungfräulichkeit/Entjungferung teilweise bis ins Extrem mystifiziert wird und es nicht selten auch zu Schmerzen kommt. Darüber, dass Vertrauen allein nicht reicht, müssen wir auch nicht diskutieren. Ich unterstelle erstmal gar nichts, ich frage. Der TS hat sich eine Jungfrau ausgesucht und beschwert sich dann, dass sie nicht nach dem dritten Treffen mit ihm in die Kiste hüpft. Da tut sich schon die Frage auf, wieso er sich nicht einfach eine andere sucht.

Lass die arme Frau einfach in Ruhe. Sie will ihr erstes Mal vermutlich mit einem Typen, dem sie vertrauen kann. Worum geht es dir? Trophäensammeln? Egoficken? Alternativenmangel?

Und das macht es besser? Sex mit einer 13jährigen ist übrigens auch bei uns nicht straffrei, egal, ob freiwillig oder nicht.

Quelle? Eine 13jährige (die Polanski NATÜRLICH für Volljährig wird) hat unter Alkoholeinfluss und "Anstiftung" (Druck) ihrer Mutter Sex mit einem Mann, der mindestens ihr Vater sein könnte. Das ist eine abenteuerliche Auffassung von Freiwilligkeit.

Polanski hatte Sex mit einer Minderjährigen in den USA. Das ist gemäß US Recht automatisch Vergewaltigung. Das Mädchen, dass heute erwachsene Frau ist, hat in mehrfachen Interviews betont, dass sie es freiwillig tat und selbst die Mutter der Tochter gab zu, dass sie ihre Tochter dazu angestiftet hat. Polanski wusste nicht, dass er Sex mit einer Minderjährigen hatte. http://www.stern.de/lifestyle/leute/roman-polanski-nur-ein-bisschen-vergewaltigt--1512094.html

Moment mal. SO eindeutig war es nun auch nicht. http://www.landgeric...9214/index.html Hier geht es um Falschbeschuldigungen, nicht um Falschverurteilungen. In der Tat erstaunlich. Die Daten beziehen sich nämlich (wie weiter vorne erwähnt wird) nicht auf die Beschwerden, sondern auf die tatsächlich verhängten Disziplinarmaßnahmen. In dem Zusammenhang ist es schon sehr verwundernd, dass gerade Vergewaltigungen nicht an die Staatsanwaltschaft weiter geleitet wurden. Schon mal auf die Idee gekommen, dass die Schwelle, eine Vergewaltigung überhaupt zu melden, erheblich höher ist (böse Zungen würden sogar behaupten, Offiziere könnten solche Verdachte leichter vertuschen...)? Hohe Strafen (auch wenn sie gerade im Fall von Vergewaltigung bitter nötig wären, da gebe ich dir Recht) schrecken keine Täter ab. In den USA wird auch trotz Todesstrafe noch vergewaltigt und gemordet (teilweise sogar mehr). Was Täter wirklich ermutigt, ist die herrschende rape culture. Soso, die Fälle berechtigen zwar nicht zu einer Anzeige, gleichzeitig sind sich aber die Sachbearbeiter sicher, dass die Fälle vorgetäuscht sind. Hört sich für mich nach Vergewaltigungsmythen an. Genauso gilt die Unschuldsvermutung aber auch für das mutmaßliche Opfer, die Frau ist hier ebenso nicht als rachsüchtige Falschbeschuldigerin darzustellen. Das bezweifle ich. Ich (Österreicherin) kannte den Typen vorher nicht einmal.

Wieso Verleumdung? In unserer Gesellschaft kann man doch selbst als verurteilter Vergewaltiger noch ganz gut leben, siehe Polanski. Kachelmann (der im übrigen aus Mangel an Beweisen freigesprochen wurde) schreibt ja jetzt auch ein Buch und macht damit Profit aus der Sache. Den Weißen Ring als Schutzorganisation !krimineller Falschbeschuldigerinnen" zu bezeichnen, ist...dafür gibt es gar keinen Ausdruck, bei der Aussage dreht sich mir der Magen um. Sehr einseitiger Artikel, andere Untersuchungen sprechen von gerade mal 3% Falschbeschuldigungen aus.

Im Gegenteil zu anderen Sportarten klebt man beim Tanzen aber aneinander und bewegt (besonders) die Hüften. Ich zitiere mal meine Freundin, die das recht gut illustriert: Ich: "Zwischen dem (eng tanzen) und Sex ist aber schon noch was dazwischen." Sie: "Ja, Kleidung."

Wie wär's, wenn du dir an ihr ein Beispiel nimmst und selber mit einer Therapie anfängst?

Lösch alle Nummern, die du nicht brauchst. Du wirst kaum mit 100 Frauen zu gleich was laufen haben.

Um Himmels Willen, lass das! Gibt doch so viele andere Orte, an denen du nicht euer Leben und das anderer Leute gefährdest. Umkleidekabine, Discoklo, im Wald, in der Tiefgarage,...

Versuch es mal mit Burn-out.

Wo wir beim Thema sind: Laut wiktionary und duden darf man "öfters" schreiben. Gegenteilige Behauptungen, die ich hier schon von mehreren Usern gelesen habe, sind falsch.

Also den anderen würde ich zustimmen, aber hier in diesem Dialog hast du dich qualifiziert nicht sie sich... nur als Randbemerkung :) Und sie springt mit "Na dann passt das doch!" sogar darauf an. Lad sie zum Kochen ein und mach dir weniger Gedanken darum, was daraus werden könnte. Außerdem: Wieso nicht durcheskalieren? Nach einer frischen Trennung hat sie vermutlich nichts dagegen.

Und 90% Neutrums? Aber nehmen wir an es wären genau 9 Schüler_innen und 50% Frauen und 50% Männer - dann hätten wir 4 Frauen, 4 Männer ... und 1 Zwitter? Zweigeschlechtlichkeit ist konstruiert. (auch, wenn das vermutlich nicht das war, was der Poster meinte ;) )

Kann schon Fake sein, wird es aber vermutlich eher nicht, wäre doch ein recht großer Aufwand, abgesehen davon, dass es meiner Einschätzung nach ziemlich wenig Fake-FB-Profile gibt. Ich würde mal vorsichtig interpretieren, dass der Mensch nicht allzu viele Gedanken an die Privatsphäre verschwendet, da ich als Nicht-Freundin alles lesen kann und außerdem jeden Quatsch bei FB postet. Um mal auf die Ursprungsfrage zurück zu kommen: In einem gewissen Alter ist es völlig normal, erstmal nur FB-Adressen auszutauschen und den betreffenden Typen nüchtern nochmal genau abzuchecken. Du kannst es jetzt natürlich so machen, wie einige es hier schon beschrieben haben und auf der Telefonnummer beharren. Du kannst aber auch die Vorteile sehen, die sich für dich aus der Situation ergeben und das Spiel mitspielen. Dates ausmachen geht (entgegen der verbreiteten Meinung hier) auch über FB und dann könnt ihr immer noch Telefonnummern austauschen. Facebook eignet sich aber auch gut dazu, lockere Treffen zu koordinieren, so nach "Bist du am Samstag auch im X?" (copy und paste-Funktion nützen). Telefonnummern sind nicht essentiell. Von einem Typen, mit dem ich jetzt schon öfters gevögelt habe, habe ich z.B. immer noch nicht die Telefonnummer (ist auch nicht nötig, da wir uns sowieso ständig über den Weg laufen).

Nicht jeder ist seit 2009 bei FB angemeldet, ich bin selbst erst seit ca. einem Jahr angemeldet. Woher will denn irgendjemand nachvollziehen können, ob du die Freunde aus der Disco oder sonst woher kennst, bloß, weil ihr zufällig dieselbe Disco mögt? Man kann das Ganze auch etwas "professioneller" aufziehen und gleich einen ganzen "echten" Freundeskreis faken, Fotos von anderen Communities (myspace bietet sich z.B. an, Mitglieder aus anderen Ländern suchen, etwas auf den Hintergrund achten, darauf kommt kein Mensch) von Mitgliedern, die viele Bilder mit ihren Freunden hochladen kopieren und dann für jeden der Freunde ein eigenes Facebookprofil erstellen, in zeitlichem Abstand, die Fake-Freunde können sich dann alle gegenseitig verlinken und miteinander unterhalten. Etwas ähnliches hab ich vor einigen Jahren mal bei einer anderen Communityseite gemacht (FB war damals noch nicht so groß). Aber wie gesagt ist das gar nicht nötig, ist ja sozusagen fieldtestet. Die meisten Menschen abseits des PU-Forums sind nicht so paranoid, dass sie Facebooknamen googeln, um zu sehen, ob die Leute bei Stayfriends oder sonst wo sind, viele schauen nicht einmal, wie lange jemand bei Facebook angemeldet ist. Gerade Leute, die viele Facebookfreunde haben, nehmen eben die Anfrage an und kümmern sich dann nie wieder darum.

Die erstellt man einfach in 5 Minuten maximal pro Profil? Oder spannt Kumpels, PC-Freaks, sonstwen ein, einen zu pushen für Kekse, Bier oder mehr "profit"? Ist nicht mal nötig. Man liked bekannte Bars/Discos in der Umgebung und schickt Freundschaftsanfragen an Leute, die diese Lokale ebenfalls geliked haben. Auf Nachfrage kann man dann behaupten, man hat sie dort mal gesehen, mit ihnen gequatscht, etc. und ihnen unterstellen, sie waren nur zu besoffen. Wobei viele bei einem guten Profilbild ohnehin nicht nachfragen, sondern einfach die Freundschaftsanfrage annehmen. Dazu kommt, dass man sich nach einiger Zeit auch eine Menge "gemeinsame Freunde" aufbaut. Haben ein paar Mitschülerinnen vor einer Weile gemacht. Davon abgesehen, ihr macht hier zu viel Wind um nichts. Es ist nur facebook. Wenn man nicht gerade sein komplettes Leben dort postet, ist es ziemlich ungefährlich, einen "FB-Close" zu landen.

*räusper* Wann geht es hier weiter?

Auf jeden Fall Platz reservieren!

Dafuq? Und ich dachte, ich wäre nett zu meinen SNLs. Kann mir jemand den Sinn einer zweiten Zahnbürste erklären? Wenn die dann jeder Besucher benutzt, ist es ja doch wieder unhygienisch oder kauft ihr jedes Mal eine neue?

Chloe (der ist aber nicht besonders gut). Besser, wenn auch kein Spielfilm: The Tudors.

Habe das Buch gelesen. Anfangs dachte ich, oha, ein typischer Groschenroman (habe einige von meiner Mutter gelesen). Die Handlung ist im Grunde immer dieselbe: Schüchternes Mädel, wenig Selbstbewusstsein, kaum Erfahrungen in der Liebe (und falls doch, nur langweilige/schlechte) und im Sex -> trifft auf den absoluten Supertypen, reich, gutaussehend, usw. usf, alles, was einem nur irgendwie einfallen könnte. Aufgrund irgendeiner Verwirrung "darf" sie ihn aber am Anfang nicht gut heißen, bzw. gesteht es sich nicht ein. Irgendwann kommen sich die beiden aber doch näher, es kommt zum Sex und (wer hätte das gedacht) dieser ist bombastisch, unbeschreiblich, der beste ihres Lebens, sie hat mehrere Orgasmen (selbst, wenn es ihr erstes Mal war, wie in Fifty Shades of Grey). Sexszenen werden gerne überaus schnulzig beschrieben, für Brustwarzen werden etwa Umschreibungen wie "Knospen" oder "Spitzen" verwendet (von Begriffen für die Vagina will ich erst gar nicht anfangen...). Das alles trifft auch auf das Buch zu - bis auf die Tatsache, dass Brustwarzen als solche bezeichnet werden und die Sexszenen (für einen Groschenroman) tatsächlich überraschend gut sind. Die BDSM-Varianten sind eher light. Als Vorbild eignen sich beide Charaktere nicht, nach PU-Typologie würde man wohl beide als LSE einordnen (wobei Anastasia ja zumindest am Ende des Buches einen Schlussstrich zieht, aber es gibt noch eine Fortsetzung...). Er ist total kontroll- und machtsüchtig, hatte eine schlimme Kindheit und auch ansonsten einige Macken, die nicht gerade auf psychische Gesundheit hindeuten. Sie lässt sich herumkommandieren und alles gefallen, ist sehr unsicher für ihr Alter. Außerdem wird mal wieder munter devot/dominant im Bett und im "richtigen Leben" vermischt. Abgucken kannst du dir bestenfalls einige "dominante" Gesten, z.B. wie er sie im Aufzug gegen die Wand drückt und küsst usw.