Emotionale Ausbrüche/temperamentvoll sein = Unalpha?

32 Beiträge in diesem Thema

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3) Ihr "Stolz" macht es schwer sie zu betaisieren

Interessanter Gedanke.

Stolz dürfte überhaupt sowas wie ein Antibetaisierungs-Sicherungmechanismus sein.

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3) Ihr "Stolz" macht es schwer sie zu betaisieren

Interessanter Gedanke.

Stolz dürfte überhaupt sowas wie ein Antibetaisierungs-Sicherungmechanismus sein.

Gesunde Eigenliebe reicht in aller Regel. Ist hier aber auch kaum zu finden...

PP

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Denke es ist ok ab und an mal den Druck von den Ventilen zu lassen wir leben ja auch in einer Stressgesellschaft.

Allerdings habe ich auch gelernt das mein Verhalten und meine Stimmung absolut zu 100 % ansteckend auf Frauen wirkt . ( Besonderst LTR )

Deshalb ist es besser man versucht sich von nichts nerven zu lassen und bleibt cool . Dann ist der Ärger meistens auch wieder schnell verflogen.

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Hallo,

entschuldigt mich für meine etwas kleine Offtopic-Frage: Aber passend zur emotionalen Kommunikation und zur Kommunikation selbst hätte ich da eine Frage:

Mein Mitbewohner ist jemand, der durchaus eine große Klappe hat und sich durch utopische Geschichten eine Reputation erschafft, oder erschaffen möchte. So ist es nicht selten, dass er seine eigene Schwach-/Kritikpunkte durch Self-Esteem und seiner verbalen Inkontinenz es schafft sich selbst schön zu reden, und auch wenn notwendig andere Leute auf ihre Schwächen zu diffamieren. Versteht mich nicht falsch, ich habe ihn irrsinnig gern. Nur bin ich von Natur aus kein Freund der großen Sprache bzw. der Prahlerei. (Anm.: Er hatte schon mit über 1000 Frauen innerhalb von 4 Jahren in einem 250.000 Kaff eine Affäre , wer's glaubt... :-p).

Ich für mich fühle mich einfach nicht imstande und besitze nicht das Bedürfnis meine Stärken anderen Leuten aufzuwingen. Wenn ich mich mit jemanden unterhalte, enthalte ich mich ganz einfach und muss nicht gleich einer wilfremden Person erzählen, dass ich das 3 stündig reitende Gaul der nächsten Generation bin.

Allen Anschein nach aber, kommt er sehr gut bei Frauen an, obwohl er sich nicht gut kleidet (ganz im Gegenteil: typische Studentennerd-Kleidung :D) und meines Erachtens nicht gerade ein Schönling ist. In den Bars und unter alkoholischem Zustand fallen ihm einfach spontan irgendwelche Geschichten ein und ist beim Reden dann unaufhaltbar. Anscheinend lag ich bis dato auch mit der Vermutung falsch, dass Frauen keine Männer mögen, die viel zu viel reden. Und ich meine wirklich quantitatives Reden...sodass es gar nicht möglich ist seine eigene Meinung zu vertreten. (Da frage ich mich, was den Mädels bei der Konversation übrig bleibt)

Zum Knackpunkt: Im Pendant zu mir, ist er auch durchaus emotional. Etwas zu emotional für einen Mann für meinen Geschmack. Manchmal überkommen ihn manisch-depressive Phasen, in welche er durch die WG tanzt, singt und trommelt und dann gibts widerrum Zeiten, wo er sich einsperrend im Zimmer die depressivsten orchestralen Balladen reinzieht. :lol: Und abgesehen von seiner emotionalen Ader, ist es absolut unmöglich mit ihm Thriller, Horror oder Splatterfilme anzusehen. Da würde er, laut eigener Aussage, "durchdrehen".

Gut, seine abgeschleppten Mädels fallen (fast) alle nicht in mein Beuteschema. Die meisten sind halt irgendwelche Alternativbräute, deren Hauptaugenmerk und Lifestyle sich wesentlich von meinem unterscheiden. Dennoch, hat er eine relativ hohe Trefferquote was "to get laid on the weekend" betrifft.

Was wollt ihr nun Frauen? Männer die sich wie Frauen verhalten und es nicht schaffen ihren Mund zu halten und ein Kontrollverlust an Emotionen aufweisen, oder doch eher den dezenten Mann, der den quantitativen Maß an Vokabular der Frau überlässt?

beste Grüße,

P.

bearbeitet von ThePretender

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Ein lautes "Fuck" und ein Tritt gegen den Kotflügel des nicht anspringenden Oldtimers mag noch gehen...

Du Barbar!

Man tritt gegen die Wand des Carports (alternativ gegen das Garagentor) aber doch nicht gegen den Oldie selber!

Man "verprügelt" ihn dann vielleicht später, aber selbst das erst, wenn das Öl warm ist, oder? :-D

Grüsse vom Strothmann

  • TOP 2

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Unter "Emotionen" verstehe ich am ehesten, dass der Mann von sich aus einen gewissen Einblick in seine Gefühlslage und Seele gibt. Ist dies so gar nicht vorhanden - das ist zumindest bei mir der Fall - wird der Mann schrecklich langweilig, uninteressant und verliert zunehmend an Atraktivität. (Stellt sich dann natürlich immer die Frage ob das stille Wasser tief ist oder einfach nur ne Pfütze)

Ich habe sehr viele männliche Freunde mit denen ich schon mehr als genug das Thema durchgekaut habe und tatsächlich meinen nicht wenige von ihnen, dass Frauen Gefühle oder gar deren richtige Ausbrüche nicht sehen wollen, geschweige denn gutheißen. Meiner Meinung nach völliger Quatsch. Wer seine Atraktivität steigern möchte, sollte seine bunte Persönlichkeit (wenn vorhanden) mit sämtlichen Gefühlen effektiv und klug in seine Gesamtpräsentation miteinbinden. Solange es ehrlich und authentisch ist, würde das keine Frau abschrecken. Es verleiht dem gesamten "Spiel" Lebendigkeit. Natürlichkeit ist das Zauberwort. Wer es richtig anstellt, kann die Frau mit der eigenen feurigen Leidenschaft "anstecken" - gleiches gilt natürlich auch umgekehrt.

Sind sowohl Mann als auch Frau sehr temperamentvoll und "dramatisch", kann das Anfangs was sehr wunderbar sein, denn man fühlt sich endlich verstanden und kann dem anderen die volle Ladung der Gefühle entgegenwerfen, jedoch leider habe ich schon selbst die Erfahrung gemacht, dass dies in einer längeren Beziehung (oder auch schon in einem Versuch dessen) letztendlich meist zu einer solchen Explosion führt, dass am Ende kaum schöne Gefühle mehr übrig bleiben.

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Es hat viel mit eigenen Grenzen zu tun. Was muss passieren, damit ein emotionaler Ausbruch für Dich in Frage kommt?

Auf Provokationen bezogen hab ich gelernt, einen totalen Scheiß darauf zu geben, wenn Leute versuchen, mit ihrem lauten aber inhaltslosen Gelabber mich aus der Ruhe zu bringen.

Mir ist aufgefallen, je ruhiger u. cooler man bleibt, umso mehr versuchen sie's. Bis die Grenze erreicht bzw. überschritten wird. Dann wird meine Miene ernst, mein Ton laut und meine Aussage sehr ausfallend (aber kurz u. knapp). Der Provokateur merkt dann sofort, wo die Grenze liegt u. begibt sich in der Regel nicht nochmal in dieses Territorium.

Wichtig ist, nicht auf Biegen u. Brechen die coole Sau zu sein.

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