Leben, Familie, Freunde, Gesellschaft, Frauen usw.

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@TE: Diese ganzen Dinge, die du der "Gesellschaft" vorwirst, sind nur DEINE(!!!) Annahmen. Nicht mehr, und nicht weniger. Kein Mensch kann sagen, ob jetzt der Rolex-Träger unzufrieden ist, weil er mit seiner Rolex was überspielen muss, oder unzufrieden ist wegen anderer Grüne, oder einfach ein Uhrenliebhaber ist, dem es wurscht ist, was das Ding jetzt kostet. Niemand!. Schon gar nicht ein oberflächlicher Betrachter!

Gibt da einen netten Spruch, den ich für sehr zutreffend halte: "Was Hans über Peter sagt, sagt mehr über Hans aus, als über Peter."

Gib der "Gesellschaft" (und dir...) doch eine Chance, und unterstelle mal gar nix.

Und selbst wenn deine Vermutungen zutreffen: Was juckt es dich, wenn es dir eh nicht wichtig ist?

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die Glück-Einkommensfunktion ist ein konkaver Graph dessen Steigung sich irgendwann 0 annähert--> Mit stetig zunehmendem x nimmt der Zuwachs an y ab. Sprich mit immer mehr Einkommen steigt irgendwann das Glück nicht mehr. Ich weiß nicht was du da für objektive Untersuchungen meinst Vierviersieben, aber dass zunehmendes Einkommen immer glücklicher macht ist einfach falsch.

Stimme zu.

Aber wen interessiert die Steigerung? ;-)

Die zwei Artikel sagen genau das. Mit immer weiter steigendem Einkommen geht der Glückzuwachs alsbald gegen null. Die Steigung interessiert insofern, als dass dann ab einem gewissen Einkommen (59 000 € in dem einen Artikel) es für das Glücksempfinden völlig Wumpe ist ob ich jetzt doppelt so viel, oder 10 mal so viel verdiene.

Ein gewisses Maß an Reichtum ist auf jeden Fall deinem persönlichen Glücksempfinden zuträglich, aber dieses "Reichtum" kann jeder fleißige Bürger der Mittelschicht erreichen. Da sind wir auf der Kurve schon recht weit oben. Geld macht nicht glücklich und Sicherheit ist auch nicht mit Glück gleichzusetzen.

Beruhigungspille für die breite Masse.

Da muss man einfach nur mal selber nachdenken:

Warum handeln Milliarden Menschen jeden Tag so wie sie es tun? Wegen Geld. [FALSCH. Die Menschen streben nicht nach Glück! Nur nach Bestätigung und Sicherheit und das gibt Ihnen Zufriedenheit.]

Ob ganz normale Arbeit, der überragende Teil aller Verbrechen...Geld.

Warum?

Weil Geld materialsierte Macht ist und Dir darum praktisch alles verschaffen kann was Menschen herstellen/bewerkstelligen/tun können.

Natürlich macht Geld glücklich. Wenn es nicht so wäre, würden Menschen nicht so viel dafür tun.

Das ist schon wieder so primitiv, ich weiß garnicht wie man das noch einfacher ausdrücken soll. :-)

Wenn es nämlich nicht so wäre, wäre unsere ganze Welt eine andere.

Transzendente Bedürfnisse mögen durch Geld nicht befriedigt werden, stimme ich Dir völlig zu...aber wie jeder weiß der mal die Bedürfnispyramide angeschaut hat...ist das eh das Sahnehäubchen obendrauf.

Klischeehaft gesagt:

Mit drei Ferraris in der Garage lässt sich die ein oder andere Emo-Philospohie-Anwandlung ("Bin ich auf meiner Yacht wirklich glücklich oder doch nur höchst zufrieden? Haaaaach jaaaa...Geld alleine macht auch nicht glücklich!") im wohltemperierten, geschmackvoll eingerichteten Wohnzimmer doch "ganz gut überstehen". ;-)

Die Frage für den einzelnen ist aber doch garnicht, ob das so ist oder nicht sondern wie man konstruktiv für sich selbst damit umgeht.

Dann muss ich entweder mehr Geld verdienen (und dann handeln und tun was dazu nötig ist) oder mir eben einen (natürlich sanktionierten) "alternativen Lebensentwurf" suchen.

Und da sind wir doch mitten in PU: Nicht denken, handeln. Nicht heulen, Pläne machen & umsetzen...ob bei Frauen oder auch anderem Sozialkram wie Beruf usw....

Viel zu eingleißig was du da fährst!

Ich streite ja nicht ab, dass bis zu einem gewissen Grad das Glücksempfinden an das Einkommen gekoppelt ist. Aber ist die Schwelle erst einmal überschritten ist es völlig belanglos wie viel du verdienst. (siehe die zwei Artikel)

Du musst zwischen Zufriedenheit, Sicherheit, Glück und Bestätigung differenzieren.

[Annahme: Multimillionär, statt gut situierter Normalverdiener]

Habe ich dadurch mehr Sicherheit? Klar geben mir n paar Milliönchen mehr auf der Bank und fünf Luxuskarren anstatt nur einer mehr Sicherheit, aber bin ich dadurch tatsächlich glücklicher? Ich nicht.

Bin ich dadurch zufriedener? Ich nicht. Ich wäre vielleicht wegem dem was ich durch meine Arbeit geschaffen und geschafft habe zufriedener. Das was dem Tun Sinn gibt, erzeugt Zufriedenheit. Völlig losgelöst vom Verdienst der dabei entsteht.

Fühle ich mich dadurch in meinem Tun bestätigt? Ich nicht. Hier setzt Pick-Up an, da hast du Recht. An diesem Punkt muss jeder für sich ausmachen, ob er sich nur dann in seinen Handlugen bestätigt sieht, wenn er sich dadurch materiell von der Masse differenzieren kann. Mich bestätigt mein Tun wenn ich danach zufrieden bin. Wenn ich einen Sinn, ein Ziel darin sehe. Ehrlich gesagt, finde ich es ziemlich erbärmlich, durch Geld Bestätigung zu erlangen. Und es kommt auch so gut wie nie vor, dass man in der gut betuchten Schicht Prahlerei findet. Mit so einer Einstellung kommt man nicht nach oben. Josh Brolin meinte dazu mal: "Je weiter du nach oben kommst, desto kleiner werden die Egos" Die ganzen Poser und der ganze Druck über den der TE so moniert, das ist alles in der Suche nach Bestätigung verankert. Alles.

Jeder muss für sich selbst ausmachen: Sind Zufriedenheit, Sicherheit und Bestätigung notwendige Bedingungen für mein Glück? Kann ich nur glücklich sein wenn die anderen Prämissen erfüllt sind, weil ich mir sonst vllt zu viele Gedanken mache und nicht den Moment leben kann?

Brauchst du Zufriedenheit und Sicherheit um Glücklich zu sein? Oder andersherum?

Ich kann für mich mittlerweile behaupten, dass Zufriedenheit und Sicherheit die Grundstimmung durchaus aufhellen und wenn ich mich in meinem Tun bestätigt fühle ist das natürlich auch ein Glücksmoment, ABER ich kann auch ganz klar sagen, dass die glücklichsten Momente in meinem Leben nicht im entferntesten etwas mit Geld zu tun hatten. Ich bin glücklich beim letzten Zug bevor ich auf dem Gipfel stehe, mutterseelenallein durch den vernebelten Wald laufe und so laut schreien und jaulen kann wie ich lustig bin, bei strömendem Regen mit meinem Cousin Fußball spiele und wir von oben bis unten komplett braun sind, ich mit Freunden stundenlang ein Trinkspiel spiele und die Stimmung so gut ist dass ich vom Stuhl falle, meine Freundin durch den strömenden Regen ziehe und durch die Pfützen springe, die ganze Nacht tanze und am nächsten morgen Wasserblasen habe, ich mich den ganzen Tag im Bademantel vor den PC klemmen kann und einen Film nach dem andern reinziehen kann.

Je mehr ich drüber nachdenke... Ich bleib dabei; Geld macht nicht glücklich. Das was die Leute in solchen Fragebögen angeben sind nur die vernebelten Empfindungen, der Sicherheit und Bestätigung, die Geld verschafft. Kein Glück. Das hat damit nichts zu tun.

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Du musst zwischen Zufriedenheit, Sicherheit, Glück und Bestätigung differenzieren. (...)

Stimme zu, größtenteils auch dem Folgenden.

Einfache Gegenfrage: Was sind subjektive Glücksmomente wert ohne Sicherheit/Zufriedenheit?

Nichts.

Meine Hauptmotivation war es, dem Klischee (Geld ist total egal und so) das dem Klischee des TE (alle anderen sind voll reich und so, aber deswegen auch voll doof und so) entgegengesetzt wurde (blabla alles nicht wichtig) einen kleine reality check gegenüberzustellen:

Je mehr Kohle man hat, umso besser ist eben (in unserer Gesellschaft, in der jetztigen Lage) die Basis für alles andere.

Die entsprechende bürgerliche Sozialromantik kommt einfach daher, weil sehr viele Menschen eben nicht in die Situation kommen, auch mal phasenweise das andere Ende kennenzulernen.

Wäre vielleicht für manche mal hilfreich, um eine realistisch-bodenständige Einstellung zum dem Thema zu entwickeln. Mehr ist immer besser, nachdem ich beide Seiten erlebt habe kann ich da über das "übliche" (Stoßrichtung: "Geld machtn icht glücklich blabla") einfach nur den Kopf schütteln.

Tibetanische Mönche mit Lebensglück ohne Besitz, Pariser Clochards mit Klasse und ähnliche irrelevante (da unglaublich selten gut funktionierende) Lebensentwürfe lasse ich mal aussen vor.

Das was dem Tun Sinn gibt, erzeugt Zufriedenheit. Völlig losgelöst vom Verdienst der dabei entsteht.

Leider eben nicht, selbst bei hochgradig kreativen (im Gegensatz dazu was die massive Mehrheit macht) Tätigkeiten.

Bsp.: http://keimform.de/2...pierungseffekt/

In der schematischen Abbildung steckt auch (verkompliziert) drinnen, was ich als gute Karrikatur auf die schnelle leider nicht mehr wiederfinde:

Je gebildeter, je höher das Einkommen und je meh Prestige die Tätigkeit an, um so mehr geben Befragte an, nicht durch reale Faktoren (vor allem: Geld) motiviert zu sein. Ist natürlich schlicht Unfug - ein reines "Luxusproblem".

Wäre es kein Luxusproblem oder eine (auch vor sich selbst aufrechterhaltene) Schutzbehautpung würden Millionäre ihre Millionen verschenken, Top-Manager versuchen einfacherer und schlichtere Jobs zu kriegen usw. usf.

Genau wie absurd unwahrscheinliche Lebensentwürfe macht das aber im RL schlicht "niemand".

Aus der PU-Perspektive finde ich dazu diese Texte recht interessant:

http://www.succeedso...egativetoothers

Hier haben wir genau das Mindset, dass der TE scheinbar einnimmt.

Unabhängig davon, ob wir uns z.B. über das "Glück" einig werden, der TE recht hat oder völlig daneben liegt usw. usf. ist die Fixierung darauf garnicht der entscheidende Punkt.

Der entscheidende Punkt ist doch: Wie erreiche ich eine für mich zufriedenstellende Änderung bzw. arbeite darauf hin.

Irgendwelche Gesellschaftsdiagnosen (in denen ich mich auch gerne mal verliere) spielen da eigentlich fast keine Rolle.

bearbeitet von Vierviersieben
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Einfache Gegenfrage: Was sind subjektive Glücksmomente wert ohne Sicherheit/Zufriedenheit?

Na um so mehr weil du sonst nichts hast. Weniger ist mehr.

Sie sind den Moment wert. Die Erinnerung. Die Emotionen. Wieso brauch ich Sicherheit/Zufriedenheit um Glücksmomenten einen "Wert" zu geben? Das leuchtet mir nicht ein. Kannst du das genauer ausführen?

Meine Hauptmotivation war es, dem Klischee (Geld ist total egal und so) das dem Klischee des TE (alle anderen sind voll reich und so, aber deswegen auch voll doof und so) entgegengesetzt wurde (blabla alles nicht wichtig) einen kleine reality check gegenüberzustellen:

Je mehr Kohle man hat, umso besser ist eben (in unserer Gesellschaft, in der jetztigen Lage) die Basis für alles andere.

Die entsprechende bürgerliche Sozialromantik kommt einfach daher, weil sehr viele Menschen eben nicht in die Situation kommen, auch mal phasenweise das andere Ende kennenzulernen.

Wäre vielleicht für manche mal hilfreich, um eine realistisch-bodenständige Einstellung zum dem Thema zu entwickeln. Mehr ist immer besser, nachdem ich beide Seiten erlebt habe kann ich da über das "übliche" (Stoßrichtung: "Geld machtn icht glücklich blabla") einfach nur den Kopf schütteln.

Tibetanische Mönche mit Lebensglück ohne Besitz, Pariser Clochards mit Klasse und ähnliche irrelevante (da unglaublich selten gut funktionierende) Lebensentwürfe lasse ich mal aussen vor.

Da stimme ich dir zu- bis zu einem gewissen Grad. Mehr ist nicht immer besser. Ich dachte das hätten wir bereits geklärt. Ab einem gewissen Betrag ist es egal wie viel mehr Asche du machst. Alternative Lebensentwürfe sind selten wirklich zu 100% von unserer Gesellschaft losgelöst und dann funktionierts auch schon nicht mehr.

Das was dem Tun Sinn gibt, erzeugt Zufriedenheit. Völlig losgelöst vom Verdienst der dabei entsteht.

Leider eben nicht, selbst bei hochgradig kreativen (im Gegensatz dazu was die massive Mehrheit macht) Tätigkeiten.

Bsp.: http://keimform.de/2...pierungseffekt/

Doch, derlei Leute sehen den Sinn ihrer Tätigkeit eben darin (u.a.) Geld zu machen. Klar macht dann mehr glücklicher. Wobei sich darüber natürlich streiten lässt wo Zufriedenheit anfängt und Glück aufhört usw usw usw... Und dass sich das Individuum über die Masse stellt ist ganz normal. Die "besser Situierten" haben dazu nur mehr Möglichkeiten. Trotzdem macht es jeder.

Unabhängig davon, ob wir uns z.B. über das "Glück" einig werden, der TE recht hat oder völlig daneben liegt usw. usf. ist die Fixierung darauf garnicht der entscheidende Punkt.

Der entscheidende Punkt ist doch: Wie erreiche ich eine für mich zufriedenstellende Änderung bzw. arbeite darauf hin.

Irgendwelche Gesellschaftsdiagnosen (in denen ich mich auch gerne mal verliere) spielen da eigentlich fast keine Rolle.

Du hast Recht. Ich hab jetzt auch keine Lust mehr mir den Kopf über Glück und seine Prämissen, oder Abwandlungen zu zerbrechen.

Es stimmt dass es jeder selbst für sich ausmachen muss. Wie mans defniert ist letzlich nebensächlich.

Out

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Gast selfrevolution

Gute Posts von 447. Habe die Artikel jetzt nicht angeschaut, weil ihr die ohnehin zusammengefasst habt, und den Aufsatz von succeessocially nur angelesen - die Grundaussage ist klar, dafür brauche ich nicht mehr überzeugt werden.

Ich denke zunächst, dass es einmal eine ideologische Frage ist. Wenn wir in einer kapitalistischen Gesellschaft leben, in einer Gesellschaft, in der sich diese Art des Denkens habitualisiert hat, dann ist es schon so, dass wir nun einmal "besser" sein wollen. Was allerdings "besser" bedeutet, das ist natürlich abhängig vom Bezugssystem (hatten wir ja schonmal, 447). Geld spielt dabei eine nahezu (sic!) universale Rolle, die in den meisten Bezugssystemen eine Rolle spielt, was damit zusammenhängt, dass wohl jeder auch auf sein leibliches Wohl achten muss (Leiblichkeit ist ja die notwendige Voraussetzung menschlicher Existenz) und diese unmittelbar mit Geld verbunden ist. Ohne Job kein Essen, Medikamente und so weiter. So stehen wir alle zumindest mit einem Bein in diesem Bezugssystem und können es nicht ignorieren. Es ist aber nicht totalitär. In der Geistes-Wissenschaft spielt Geld zwar eine Rolle, das wissenschaftliche Kapital aber besteht in der Reputation und nicht im persönlichen Einkommen. Mit "ich habe ein Sparbuch mit 200 000 Euro" bekommt man keine Professur an der Uni, sofern man nicht sagt: "Und die bringt ich in meine Forschung ein", genauso wird jemand der hier im Pick Up Forum sein Bezugssystem hat, relativ wenig Anerkennung bekommen, wenn er sagt: "Ich bin 32, hab' ein einkommen von 2500€ im Monat, bin aber immer noch Jungfrau". Man würde wohl sagen: "Wow, du hast etwas erreicht", aber so viel Anerkennung wie jemand der glaubhaft sagt: "Ich bin 32, verdiene 800€ im Monat, bumse aber trotzdem all all die schönen Frauen".

Und in Diablo II Battlenet zählt nicht das reale einkommen, sondern die High Runes, die man gegen ein perfektes Greifenauge mit ner 5/-5 - Lightfacette eintauschen kann, um seiner Lvl 96-Nova-Sorc den letzten Schliff zu geben. Wenn sich aber herausstellt, dass jemand seine 250 HRs über e-bay gekauft hat, dann ist der unten durch. Man schleimt sich höchstens noch bei dem ein, weil man glaubt ein paar HRs abstauben zu können, aber wirklichen Respekt hat man keinen.

Ich denke allgemein geht es darum jemand zu sein, der respektiert wird, der ernst genommen wird, und in unserer kapitalistischen Gesellschaft ist es nun einmal so, dass dazu tendieren, Menschen einen (relativen) Wert zuzuordnen (auch uns selbst).

Darüber kann man meinen, sich zu erheben, und ich habe größten Respekt vor denen, die das schaffen. Ein Bekannter von mir hat als Anwalt eine Menge Geld verdient, ehe ihm der Beruf zu stressig geworden ist. Er hat ihn gekündigt, lebt seit etwa zwei Jahren von diesen Ersparnissen und hat vor sich einen Job ohne Aufstiegschancen und Verantwortung zu suchen (btw. ich weiß nicht viel über sein Liebesleben, aber er geht auf die 40 zu hat zumindest in den letzten 13 Jahren, die ich ihn jetzt kenne, immer gut ausgesehen, dürfte aber, was ich mitbekommen habe ein ziemlich asexuelles Leben führen). Ja, ich weiß - er hat schon das Geld, aber er strebt nicht weiter nach Oben. Das ist der Punkt.

Aber letztlich stimmt es, was 447 sagt, dass die Gesellschaft einen zu gewissen Dingen zwingt, indem sie einem den Respekt und die Geltung entzieht, und das ist wohl schon etwas, das den meisten Menschen unserer Gesellschaft wichtig ist - Zuneigung hat Respekt schon als Voraussetzung.

Ich bin kein Kommunist. Aber würden wir in einer kommunistischen Gesellschaft leben, dann denke ich, dass wir Respekt nicht nach "besser" und "schlechter" vergeben würden. Nicht nach Reichtum, egal jetzt ob im finanziellen oder im sozialen Sinne (wie viele Freunde hat man). Aber die kapitalistische Logik hat sich doch sehr in unser Hirn eingebrannt, dass das "jeder ist gleich viel Wert" nur noch als dogmatische Aussage im Raum steht, an der manche Gutmenschen festhalten. und das zu Recht! Ich tue das selbst auch, auch wenn ich es nicht lebe. Leere Worte, die kaum noch Bedeutung haben, die einen aber doch daran erinnern, dass es auch anders sein kann, anders möglich ist, und die einen davor bewahren, Menschen zu schnell zu verurteilen. Die meisten Menschen sind echt okay, wenn man sich mit ihnen beschäftigt.

Jedenfalls glaube ich, dass man, wenn man ein Bezugssystem gefunden hat, vor dem man Respekt hat, und das einem den Respekt auch zurück gibt, dann wird man auch so glücklich. Das Problem ist halt, dass das Diablo 2 - Battlenet jetzt nicht gerade das Bezugssystem ist, in dem man alles bekommt, was man so haben will, und man weiß, dass es nur ein spiel ist. ;-)

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Gast Mystikk

Geld macht nicht glücklich aber es ermöglicht, dass man sich diverse Eintrittskarten für das Glückskarussell kaufen kann.

Für Theater, Kino, Konzerte, Aktivitäten, Essengehen benötigst Du Geld. Gleichwohl bin ich der Meinung, dass ein bestimmter Satz völlig ausreicht.

Porsche, Bayreuther Festspiele, 5 Sterne Restaurant, Villa - das hat nichts mit Glück im Zusammenhang mit Geld zu tun.

bearbeitet von Mystikk

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Es geht jetzt nicht zu sehr um Geld .. ABER ich habe einfach die Schnauze voll von so wichtig tuhreien.. "ich bin der beste" "ich habe den besseren Wagen" usw usw... es ist mir doch sowas von scheiß egal wer was hat... aber mir fällt auch sehr oft auf das heutzutage sogar viele Frauen auf das Geld zu schaun anstatt zu denken "wenn er Arbeitslos ist und mal kein Geld hat bin ich immernoch bei ihm ...er wird es packen.." (aber der Mann darf sich nicht aufgeben)... Was Arbeitet er? Was für ein Auto fährt er? usw usw.. es gibt wirklich sehr selten Frauen denen es egal ist eine von 100.000 Tausenden Frauen... und unter Männern diese "schwanzvergleiche" ... "meiner hat aber 476ps und von 0-100 in 5.1sek."..

Geld ist nicht alles ich will nicht reich sein den freunde, Freundin usw sind sie weger dem Geld bei dir oder wegen dir? Natürlich weger'm Geld!

Gruß

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Wir sind nunmal eine Leistungsgesellschaft und das treibt uns an. Mach es wie ich...wenn mir Leute vom neuen I-Phone, Auto xy oder was auch immer erzählen..einfach lächeln. Materielle Dinge werden einen langfristig nicht glücklich machen, verstehen tuen das nur die wenigen. Ansonsten einfach den Bekanntenkreis vollständig wechseln.

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Gast selfrevolution

Es geht jetzt nicht zu sehr um Geld .. ABER ich habe einfach die Schnauze voll von so wichtig tuhreien.. "ich bin der beste" "ich habe den besseren Wagen" usw usw... es ist mir doch sowas von scheiß egal wer was hat... aber mir fällt auch sehr oft auf das heutzutage sogar viele Frauen auf das Geld zu schaun anstatt zu denken "wenn er Arbeitslos ist und mal kein Geld hat bin ich immernoch bei ihm ...er wird es packen.." (aber der Mann darf sich nicht aufgeben)... Was Arbeitet er? Was für ein Auto fährt er? usw usw.. es gibt wirklich sehr selten Frauen denen es egal ist eine von 100.000 Tausenden Frauen... und unter Männern diese "schwanzvergleiche" ... "meiner hat aber 476ps und von 0-100 in 5.1sek."..

Geld ist nicht alles ich will nicht reich sein den freunde, Freundin usw sind sie weger dem Geld bei dir oder wegen dir? Natürlich weger'm Geld!


Okay, that's Bullshit.Welche Leute du kennenlernt, das hängt von dir selbst ab. Du scheinst bisher selbst ein recht oberflächlicher Typ gewesen zu sein. Wenn du mit deinem Zeug angibt, dann lernst du auch nur Leute kennen, die sich davon beeindrucken lassen. Die Leute können nur auf das reagieren, was sie wahrnehmen, was von ihrer Wahrnehmung abhängig ist, und von dem, was du ihnen zeigst. Wenn du dich mit deinem Auto vorstellst, dann sehen sie dein Auto, wenn dich mit einer Geldbörse vorstellst, sehen sie deine Geldbörse, wenn du dich mit deiner Verzweiflung vorstellst, sehen sie deine Verzweiflung und wenn du dich mit Tiefsinn vorstellst, dann sehen sie Tiefsinn.

Wen dein Auto nicht interessiert, der wird sich nicht für dich interessieren, wenn du dich über dein Auto definierst und keinerlei Tiefsinn zeigst. Ich selbst hab' gegenteiliges Problem. Ich hab' keinen Bock mehr auf Leute, die ständig über den Sinn des Lebens diskutieren, und doch sind die meisten Leute, die ich kennenlerne so.

Entweder weil die, die mich nicht packen, sich nicht mit mir abgeben oder weil ich genau das aus den Leuten raushole, oder weil ich in Wirklichkeit aus Bequemlichkeit oder welchen Gründen auch sonst genau die Leute mag, die ich immer schon mochte und mich auch mit denen abgebe:


Sollte dir das zu oberflächlich sein, dann stell dir doch mal die Frage ob du erheblich mehr Tiefgang hast: Wen ziehst du zB. vor? Die HB 9 oder die nette HB 3 von nebenan?


Die Kranke hat's in dieser Frage schon ganz gut formuliert. Wenn du ein Mädel nach oberflächlichen Kriterien beurteilst, ihren Charakter nicht ernst nimmst, nicht erkundest, wie sollte sie dann groß deinen Tiefsinn erkennen. Ich hab' mal im Erotikforum einen Post gelesen, in dem sich ein Typ darüber aufgeregt hat, dass die Frauen alle gleich sind, und nur für eine Nacht taugen, alles billige Schlampen sind und so weiter. Aber hat er sich denn die Mühe gemacht irgendeine davon kennenzulernen?

Genauso gilt ja auch, dass das Aussehen eine Sache ist, an der man arbeiten kann. Wer an seinem Aussehen arbeitet, dem sind solche oberflächlichen Dinge offenbar wichtig. Heißt nicht, dass die sonst oberflächlich sein müssen etc. aber man will ja auch für das wertgeschätzt werden, wo man Energie hineinsteckt, und ich denke, dass man auch genau dafür geschätzt wird. Wenn dir dein Auto wichtig ist, und du hart arbeitest um dir dein Auto zu kaufen, dann ist das cool. Echt. Hat nicht jeder die Stärke so hart zu arbeiten, und dementsprechend bedeutend ist ja auch dein Auto. Es ist dir also wichtig, und das zeigst du auch. Jetzt stellt sich bei mir persönlich - also gerade in diesem Moment so ein verblüffendes Phänomen ein: Ich habe keinerlei Interesse an Autos. Aber im Moment würde es mich schon interessieren, was eigentlich so toll an deinem Auto ist, ich würde es jetzt schon gerne sehen und erfahren wie es dieses Auto schafft, dir so wichtig zu sein. Ich verbinde dich mit deinem Auto, und wenn du dein Auto nicht mehr hast... keine Ahnung, was ich dann noch mit dir verbinden soll. Deine Verzweiflung?

Einwenig konfus bin ich wieder geworden, aber der Punkt ist der, dass die Reaktion deines Umfeldes v.a. dein Echo ist.

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Es geht jetzt nicht zu sehr um Geld .. ABER ich habe einfach die Schnauze voll von so wichtig tuhreien.. "ich bin der beste" "ich habe den besseren Wagen" usw usw... es ist mir doch sowas von scheiß egal wer was hat...

Ist es nicht. Selbstverständlich willst auch du der Beste sein - der zweite Platz ist für Versager.

Wie es selfrevolution schon beschrieben hat kommt es dabei natürlich auf dein Bezugssystem an. Aber ob das jetzt dein WoW-Account, die PU-Community oder die aufstiegsorientierte Mittelschicht ist; überall will man nach oben.

aber mir fällt auch sehr oft auf das heutzutage sogar viele Frauen auf das Geld zu schaun anstatt zu denken "wenn er Arbeitslos ist und mal kein Geld hat bin ich immernoch bei ihm ...er wird es packen.." (aber der Mann darf sich nicht aufgeben)... Was Arbeitet er? Was für ein Auto fährt er? usw usw.. es gibt wirklich sehr selten Frauen denen es egal ist eine von 100.000 Tausenden Frauen... und unter Männern diese "schwanzvergleiche" ... "meiner hat aber 476ps und von 0-100 in 5.1sek."..

Ich stelle dir dieselbe Frage nocheinmal: Ziehst du die nette HB 3 der HB 9 vor? Ja? Nur wiel sie hübscher ist? Mein Gott bist du oberflächlich... :rolleyes:

Dass die Dame gerne einen gewissen Lebensstandard für sich und eure potenziellen Kinder behalten möchte anstatt mit dem arbeitslosen Sozialversager zusammenzuziehen ist doch wohl recht verständlich.

Geld ist nicht alles ich will nicht reich sein den freunde, Freundin usw sind sie weger dem Geld bei dir oder wegen dir? Natürlich weger'm Geld!

Gruß

Schwachsinn. Wenn du dir die falschen Freunde aussuchst ist das deine Schuld - in der Regel ist den eigenen Freunden aber herzlich egal wieviel Kohle du hast. Übrigens allein schon deshalb, weil die Schichtzugehörigkeit idR relativ ähnlich ist.

Wir sind nunmal eine Leistungsgesellschaft und das treibt uns an. Mach es wie ich...wenn mir Leute vom neuen I-Phone, Auto xy oder was auch immer erzählen..einfach lächeln. Materielle Dinge werden einen langfristig nicht glücklich machen, verstehen tuen das nur die wenigen. Ansonsten einfach den Bekanntenkreis vollständig wechseln.

So? Was genau macht denn nun also ultimativ glücklich?

Ich gehe davon aus dass du uns das verraten kannst, da du ja schon fleißig Dinge ausschließt.

Ich denke zunächst, dass es einmal eine ideologische Frage ist. Wenn wir in einer kapitalistischen Gesellschaft leben, in einer Gesellschaft, in der sich diese Art des Denkens habitualisiert hat, dann ist es schon so, dass wir nun einmal "besser" sein wollen. Was allerdings "besser" bedeutet, das ist natürlich abhängig vom Bezugssystem (hatten wir ja schonmal, 447). Geld spielt dabei eine nahezu (sic!) universale Rolle, die in den meisten Bezugssystemen eine Rolle spielt, was damit zusammenhängt, dass wohl jeder auch auf sein leibliches Wohl achten muss (Leiblichkeit ist ja die notwendige Voraussetzung menschlicher Existenz) und diese unmittelbar mit Geld verbunden ist.

Ich bezweifle, dass der Wille besser zu sein als der Rest ein Ergebnis kapitalistischer Sozialisation ist; eher ein Resultat evolutionärer Faktoren.

Letzten Endes dreht es sich nämlich auch in unserem Kapitalismus nicht darum möglichst viel Geld zu horten, sondern darum, seinen sozialen Status innerhalb der Gesellschaft in möglichst allen Bereichen auszubauen. Ähnlich dem Konkurrenzverhalten der meisten Säugetiere: Es geht darum, sich in seiner Gruppe an die Spitze zu setzen, sich zum "Alphamännchen" zu machen, die Anerkennung der Anderen zu erreichen um am Ende den größtmöglichen evolutionären Vorteil zu erhalten.

In unserem Gesellschaftssystem ist dabei das Geld lediglich das Mittel um eben dies zu erreichen - hier in der PU-Community wäre wohl eher die Anzahl hochwertiger Lays die entsprechende "Währung", im Sozialismus die Systemtreue und der Arbeiterfleiß.

Ich bin kein Kommunist. Aber würden wir in einer kommunistischen Gesellschaft leben, dann denke ich, dass wir Respekt nicht nach "besser" und "schlechter" vergeben würden. Nicht nach Reichtum, egal jetzt ob im finanziellen oder im sozialen Sinne (wie viele Freunde hat man).

Nach Erfolg im finanziellen Sinne wohl nicht, das ergibt sich bereits aus der Definition heraus.

Aber wie kommst du darauf, dass soziale Faktoren im Kommunismus ebenfalls völlig irrelevant wären? Die würden eben einfach durhc den Wegfall des finanziellen Faktors aufgewertet, während dieser z.B. durch Arbeitsleistung für die Gemeinschaft (im Endeffekt auch nichts anderes als unser Verdienstsystem) ersetzt würde.

Bitte antworte jetzt nicht mit "Im Kommunismus sind per Definition alle gleich".

Die Kranke hat's in dieser Frage schon ganz gut formuliert.

Also eigentlich fühl ich mich ja noch recht gesund... ^_^

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Gast Mystikk

Frauen auf das Geld zu schaun anstatt zu denken "wenn er Arbeitslos ist und mal kein Geld hat bin ich immernoch bei ihm ...er wird es packen.." (aber der Mann darf sich nicht aufgeben)... Was Arbeitet er? Was für ein Auto fährt er? usw usw.. es gibt wirklich sehr selten Frauen denen es egal ist eine von 100.000 Tausenden Frauen... und unter Männern diese "schwanzvergleiche" ... "meiner hat aber 476ps und von 0-100 in 5.1sek."..

1. Solche Frauen sind Edelnutten, Trophäen, Parasiten. Die haun ab, sobald Du mal Schwäche zeigst.

2. Solche Männer sind Konkurrenten, keine Freunde, vergiss sie. Die machen Dich nieder, sobald Du Schwäche zeigst.

bearbeitet von Mystikk

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Es geht jetzt nicht zu sehr um Geld .. ABER ich habe einfach die Schnauze voll von so wichtig tuhreien.. "ich bin der beste" "ich habe den besseren Wagen" usw usw... es ist mir doch sowas von scheiß egal wer was hat...

Gruß

finde den Fehler.

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Einfache Gegenfrage: Was sind subjektive Glücksmomente wert ohne Sicherheit/Zufriedenheit?

Na um so mehr weil du sonst nichts hast. Weniger ist mehr.

Sie sind den Moment wert. Die Erinnerung. Die Emotionen. Wieso brauch ich Sicherheit/Zufriedenheit um Glücksmomenten einen "Wert" zu geben? Das leuchtet mir nicht ein. Kannst du das genauer ausführen?

Ich kenne dazu das Konzept der "Viabilität".

Vereinfacht:

Viabel -also lebensfähig- ist die Auffassung der Welt, die mit einem als nicht fest beobachtbar und nicht fest definierbar gedachten realen Zustand noch funktional übereinstimmt.

Bsp. zur Verdeutlichung:

Angenommen, wir beide sind uns uneinig darüber, ob der Himmel blau oder hellblau ist.

Wir können lange darüber sprechen, aber es ist egal: Ob wir den Himmel als "blau", "hellblau" oder sonstwas ansehen und das wirklich so meinen ist egal. --> beide Varianten sind "viabel".

Wenn jetzt aber einer von uns sagt: "Blitze sind schöne Lichter." und der andere sagt: "Blitze sind gefährlich, man muss im Gewitter hohe Orte meiden."...überschreitet die zweite Variante (früher oder später) die "Grenze der Viabilität". In dem Fall wortwörtlich. ;-)

Zurück zur Frage:

Ich wähle ein extremes Bsp. zur Verdeutlichung.

Ein komplett durchseuchter, obdachloser Junkie kann sich sonstwas für "Glücksmomente" mit welcher Energie auch immer einreden (z.B. stundenlang über den wunderschönen ersten Schmetterling des Sommers in der Stadt philosophieren), de facto ist er einfach am Arsch. (Sid Vicious würde protestieren, aber der ist tot --> ergo war sein Hedonismus-Nihilismus nicht viabel)

Genauso ist das mit den notwendigen Voraussetzungen für Glück - unter der Einschränkung, dass der Maßstab dafür das ist, was hier und jetzt in z.B. Europa für die massive Mehrheit aller Menschen funktioniert. Was nicht funktioniert wird normalerweise nicht gemacht - es geht um "ist"-Zustände , nicht um "soll"-Zustände wie etwa der pseudomoralische Grundsatz, dass Geld nicht glücklich macht.

Bringen wir beides zusammen ist die Sache einfach:

Aus diversen Gründen (Gesellschaftliche Verschleierung, Metaerzählungen, u.a.) bestehen Grundsätze wie "Geld macht nicht glücklich."

Da Geld aber in extrem hohen Maß die Basis und auch Erweiterungen für Glücksmomente zur Verfügung stellt ist das schlicht nicht so - jeder der anders denkt kann mir seien weltlichen Güter vermachen, ich nemhe die "schlimme Last" gerne ab, besonders in größeren Mengen. ;-)

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Gast selfrevolution

Selbstverständlich willst auch du der Beste sein - der zweite Platz ist für Versager.

Nö. "The Winner Takes It All" gilt im Leben nicht. Es gibt einfach viel zu viel zu nehmen, als dass der erste Platz alles haben könnte. Auch der große Stecher in der Disko wäre überfordert, würde er sich alle 20 Frauen, die ihm gefallen schnappen, und auch wenn er das schönste Auto und den größten Schwanz hat, kann's sein, dass ein paar von den 20 Mädels dann doch lieber einen anderen bevorzugen. Der zweite Platz ist kein Verlierer. Verloren hat man dann, wenn man nichts gewonnen hat.

Ich stelle dir dieselbe Frage nocheinmal: Ziehst du die nette HB 3 der HB 9 vor? Ja? Nur wiel sie hübscher ist? Mein Gott bist du oberflächlich... 

Dass die Dame gerne einen gewissen Lebensstandard für sich und eure potenziellen Kinder behalten möchte anstatt mit dem arbeitslosen Sozialversager zusammenzuziehen ist doch wohl recht verständlich.

Naja, so selbstverständlich das nicht. Soll ja schöne Frauen geben, die nicht so oberflächlich sind oder die meinen für sich selbst sorgen zu können und lieber einen lieben Kerl haben wollen, als einen mit einem schönen Auto, genauso wie's weniger hübsche Mädels gibt, die trotzdem voll oberflächlich sind. Meine Ex war sehr hübsch und hätte mich trotzdem nicht für einen Typen mit einem besseren Job (ich bin Student) verlassen. Ich geh' jetzt nicht ins Detail, weil's zu privat ist, aber es gab dinge, für die sie mich bewundert hat, beispielsweise meine Entschlossenheit und Zielstrebigkeit, mein Erfolg im Studium, meine Klugheit, aber das waren nicht die Dinge, für die sie mich geliebt hat. Status ist nicht alles. ;-) Ja, sowas wie "innere Werte" gibt's zum Glück noch.

Ich bezweifle, dass der Wille besser zu sein als der Rest ein Ergebnis kapitalistischer Sozialisation ist; eher ein Resultat evolutionärer Faktoren.

Die Verbindung zur Evolution ist mir gerade unklar, aber ich muss gestehen, dass ich die Lust am Diskutieren über die Evolutionstheorie verloren hab'. Man sollte jedenfalls bedenken, dass wir die Evolution nun einmal aus einer kapitalistischen Weltsicht heraus interpretieren. Ich nehme einmal ein Gegenbeispiel: Altruismus ist evolutionär gesehen etwas, dass die Spezies, Rasse, die genetische Nachkommenschaft etc. am Leben erhält - aus kapitalistischer Perspektive hingegen ist es völliger Schwachsinn. Überhaupt sind Kinder aus kapitalistischer Perspektive nicht so der Renner. Klar wackelt der Status ein Bisschen, wenn man gar keine Kinder hat, aber der finanzielle Vorteil überwiegt und führt wiederum zu einem potenziell höheren Status. "Nach oben" kommt man ohne Kinder, die einem am Hosenbein hängen, nun einmal leichter.

Hinzu kommt, dass gerade bei Menschen schon rein empirisch gesehen nun einmal nicht alle nach oben streben, dass es manche gibt, die irgendwann genug haben und sogar zurück treten, genauso wie Menschen auch auf ihren "Evolutionären Vorteil" (ich nehme an, du meinst damit überlebensfähige Nachkommenschaft (?)) verzichten. Ich bin kein Biologe, aber die Evolution ist hier im Forum definitiv eines der am meisten missverstandenen Phänomene, wenn nicht sogar das am meisten missverständene.

Ich bin kein Kommunist. Aber würden wir in einer kommunistischen Gesellschaft leben, dann denke ich, dass wir Respekt nicht nach "besser" und "schlechter" vergeben würden. Nicht nach Reichtum, egal jetzt ob im finanziellen oder im sozialen Sinne (wie viele Freunde hat man).


Nach Erfolg im finanziellen Sinne wohl nicht, das ergibt sich bereits aus der Definition heraus.
Aber wie kommst du darauf, dass soziale Faktoren im Kommunismus ebenfalls völlig irrelevant wären? Die würden eben einfach durhc den Wegfall des finanziellen Faktors aufgewertet, während dieser z.B. durch Arbeitsleistung für die Gemeinschaft (im Endeffekt auch nichts anderes als unser Verdienstsystem) ersetzt würde.

Könnte schon sein, dass dann soziale Faktoren eine Rolle spielen, und der am meisten anerkennte der ist, der am meisten für die Gesellschaft leistet und dementsprechend alle dazu bestrebt sind, diese Person zu werden. Da hast Du schon Recht, das ergibt Sinn. Wäre eigentlich interessant sich das genauer anzuschauen, und es sollte auch gut möglich sein, das zu erforschen. Meine Alternativmöglichkeit wäre nämlich die, dass jeder seinen Brocken für die Gesellschaft leistet und sich dann Menschen sucht, mit denen er ein schönes, angenehmes Leben haben kann. Im Grunde ohne derart internalisiertes Status-Denken. Das heißt nicht, dass man nicht zB. um eine besonders schöne Frau konkurriert hat - aber der Sinn die schöne Frau zu bekommen lag mehr als hier darin, die schöne Frau zu vögeln und weniger als hier darin, vor anderen damit angeben zu können, die schöne Frau bekommen zu haben. Hm,... wäre eigentlich wirklich interessant, das zu erforschen. :hi:

Die Kranke hat's in dieser Frage schon ganz gut formuliert.



Also eigentlich fühl ich mich ja noch recht gesund... 


Man kann sich viel einreden, aber von außen hat man oft einen besseren, distanzieren Blick auf solche Dinge. :-p

bearbeitet von selfrevolution
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es ist mir doch sowas von scheiß egal wer was hat... aber mir fällt auch sehr oft auf das heutzutage sogar viele Frauen auf das Geld zu schaun anstatt zu denken "wenn er Arbeitslos ist und mal kein Geld hat bin ich immernoch bei ihm ...er wird es packen.." (aber der Mann darf sich nicht aufgeben)... Was Arbeitet er? Was für ein Auto fährt er? usw usw.. es gibt wirklich sehr selten Frauen denen es egal ist eine von 100.000 Tausenden Frauen

Hoher Status ist für Frauen natürlich ein wichtiges Attraktivitätsmerkmal...aber das heisst noch lange nicht automatisch, dass dadurch mehr als kurzfristige lays beeinflusst werden.

Geld/Status sind die Titten des Mannes - jede schaut drauf, aber wie konkrete Entscheidungen fallen (vor allem auf lange Sicht) hängt noch von ganz anderen Faktoren ab.

Ausser bei Golddiggern, und die erkennt man ja schnell.

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Ich weis selber wie das ist wenn einen der Cheff abfuckt weil die Frau mal wieder schlecht geblasen hat, oder XY nervt weil er das und dies braucht.

Da bricht sofort das Kopfkino aus, gedanklich hast du dem Basstard einen High-Kick verpasst das er durch 3 Wände geflogen ist. Doch dann stellst du frustiert fest das es dich nurnoch noch mehr in die Scheisse reiten würde, und du ausserdem garkein Karate kannst. :crazy:

Haargenau diesen Gedanken hatte ich erst am Freitag.

Zum Thema Geld und Zufriedenheit: ich bin da etwas zwiegespalten: zum einen kenne ich die Halbertszeit materieller Dinge aus eigener Erfahrung. Wie lange freut man sich denn über das neue Auto, den neuen Computer usw? 1 Woche? 1 Monat? Länger bestimmt nicht.

Auf der anderen Seite bringt viel Geld eventuell (Spekulation da ich selbst nicht reich bin) tagtäglich gewisse Anerkennung und Bestätigung durch andere Menschen, die immer wieder zu neuer Zufriedenheit führt.

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Ich weis selber wie das ist wenn einen der Cheff abfuckt weil die Frau mal wieder schlecht geblasen hat, oder XY nervt weil er das und dies braucht.

Da bricht sofort das Kopfkino aus, gedanklich hast du dem Basstard einen High-Kick verpasst das er durch 3 Wände geflogen ist. Doch dann stellst du frustiert fest das es dich nurnoch noch mehr in die Scheisse reiten würde, und du ausserdem garkein Karate kannst. :crazy:

Haargenau diesen Gedanken hatte ich erst am Freitag.

Zum Thema Geld und Zufriedenheit: ich bin da etwas zwiegespalten: zum einen kenne ich die Halbertszeit materieller Dinge aus eigener Erfahrung. Wie lange freut man sich denn über das neue Auto, den neuen Computer usw? 1 Woche? 1 Monat? Länger bestimmt nicht.

Auf der anderen Seite bringt viel Geld eventuell (Spekulation da ich selbst nicht reich bin) tagtäglich gewisse Anerkennung und Bestätigung durch andere Menschen, die immer wieder zu neuer Zufriedenheit führt.

Die Frage ist, will man Bestätigung weil man mehr Geld als andere hat oder will man Bestätigung, weil man ein toller Mensch ist und andere gern mit dir Zeit verbringen?

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Die Frage ist, will man Bestätigung weil man mehr Geld als andere hat oder will man Bestätigung, weil man ein toller Mensch ist und andere gern mit dir Zeit verbringen?

Wieso sollte das ein Gegensatz sein?

Menschen neigen zur (ich nutze mal einen halbwegs politisch 'korrähkten' Ausdruck, bevor wieder gejammert wird) Merkmalshäufung.

Sprich:

Je mehr gute (=nützliche & allgemein positiv anerkannte) Merkmale ein Mensch hat, desto mehr wird er auch in anderen Bereichen haben.

Umgekehrt genauso.

Ich kenne z.B. keinen reichen Menschen, der z.B. besonders dumm oder sozial unfähig wäre.

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An den TE:

Kann das alles sehr gut nach empfinden. Ein großer Teil meines Umfelds besteht aus Menschen, die nach diesen Regeln/Werten leben, jedoch weit entfernt von Freiheit u. Glück sind.

Es spricht nichts dagegen, in einem Umfeld zu leben, wo Ansehen/Status u. Materielles einen Stellenwert einnehmen, jedoch muss man damit rechnen, dass man dort fast nur auf Menschen trifft, die sich mit all dem identifizieren, dh. keine gesunde Distanz zu den Dingen haben.

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Denk so:

Dieses ganze Konkurrenzdenken erzeugt in den Köpfen der Männer ein Bild:

Die HB9 kriegen nur Männer ab, die Topbodys haben, ein unglaubliches Einkommen haben und sonst was noch da haben.

Das sorgt für 1000x limitierende Glaubenssätze. Sie werden von denen in ihrem Handeln eingeschränkt.

Wenn du einfach nicht so denkst, egal wer was dazu sagt, wird dich das um eine Riesenlast befreien im Leben. Du wirst mit dem was du hast zufrieden sein und das was man innen hat/ist strahlt immer nach Aussen ab.

Ein machtgieriger LSE Manager strahlt was anderes aus, als ein selbstzufriedener Gärter.

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Genau das meine ich. Immer Status denken usw.. anstatt frei zu sein und kein druck auf zu bauen z. B. Muskeln "oh nein jetzt muss ich noch 250 magerquark essen obwohl ich gebratene Nudeln wollte.." (natürlich habe ich respekt davor aber ich denke ihr wisst was ich meine..)

Oder z. B. "Wenn ich mal viel Geld habe dann bin ich glücklich anstatt im jetzt zu sein und zu leben und nicht karriere geil sein - natürlich jeder ist anders und hat für mich auch an respekt verdient!

Immer dieses nachlaufen von Trends, up to date sein, iphone , neustes Auto.. (ok jeder hat einen anderen Hobby der andere mag elktro-Geräte wie ein iphone) ... jeder soll so leben wie er möchte und keinem sollte was anderes aufgezwängt werden... aber was mich langweilt ist der punkt wenn man in manchen sachen nicht wie manche Leute sind ist man ein Versager (mir ist es egal aber wieso so welche gedanken man sollte vor jedem Menschen respekt haben)

der andere User der meinte ich möchte der beste sein und der 2.platz wär nur für versager du wirst niemals die nr 1 sein es gibt immer einen der besser ist... wenn du mich frägst ich will nicht der beste sein usw.. ich will einfach so leben wie ich will und zufrieden sein und nicht irgendwas hinterher laufen oder geile kleidung haben (natürlich man muss ordentlich und gepflegt sein ... ) aber von jedem immer das mittelding haben .... ein Jeans für 90 euro tut es auch muss kein 250 euro jeans sein und wenn ja dann sollte man net damit prallen... oder z. b. beim Auto ein BMW 335i reicht aus wozu ein M3... und wenn ein m3 dann bitte net rumprollen... heute wieder einer im prosche cabrio mit lauter musik natürlich ein Ausländer.. sowas ist einfach nur peinlich...

Gruß

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Genau das meine ich. Immer Status denken usw.. anstatt frei zu sein und kein druck auf zu bauen z. B. Muskeln "oh nein jetzt muss ich noch 250 magerquark essen obwohl ich gebratene Nudeln wollte.." (natürlich habe ich respekt davor aber ich denke ihr wisst was ich meine..)

Oder z. B. "Wenn ich mal viel Geld habe dann bin ich glücklich anstatt im jetzt zu sein und zu leben und nicht karriere geil sein - natürlich jeder ist anders und hat für mich auch an respekt verdient!

Immer dieses nachlaufen von Trends, up to date sein, iphone , neustes Auto.. (ok jeder hat einen anderen Hobby der andere mag elktro-Geräte wie ein iphone) ... jeder soll so leben wie er möchte und keinem sollte was anderes aufgezwängt werden... aber was mich langweilt ist der punkt wenn man in manchen sachen nicht wie manche Leute sind ist man ein Versager (mir ist es egal aber wieso so welche gedanken man sollte vor jedem Menschen respekt haben)

der andere User der meinte ich möchte der beste sein und der 2.platz wär nur für versager du wirst niemals die nr 1 sein es gibt immer einen der besser ist... wenn du mich frägst ich will nicht der beste sein usw.. ich will einfach so leben wie ich will und zufrieden sein und nicht irgendwas hinterher laufen oder geile kleidung haben (natürlich man muss ordentlich und gepflegt sein ... ) aber von jedem immer das mittelding haben .... ein Jeans für 90 euro tut es auch muss kein 250 euro jeans sein und wenn ja dann sollte man net damit prallen... oder z. b. beim Auto ein BMW 335i reicht aus wozu ein M3... und wenn ein m3 dann bitte net rumprollen... heute wieder einer im prosche cabrio mit lauter musik natürlich ein Ausländer.. sowas ist einfach nur peinlich...

Gruß

Hi

kann dich gut verstehen

empfehle dir mal die Lieder von Samy Deluxe anzuhören :Auf text achten

Samy Deluxe - sowieso schwer

Samy Deluxe- Übers Geld

Muss mal suchen auf youtube gibt es nur LIVE

Mir gehts nicht besser, wenn ich Leute seh den s schlechter geht

doch mir gehts schlechter, wenn ich Leute seh denen es besser geht

warum gehts mir schlechter, wenn ich jemand seh, der besser leb?

Obwohl ich selbst schon besser leb als viele, den es schlechter geht

Kann mir das jemand erklärn?

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Ist das auch ein LB, wenn man denkt immer noch eins nachlegen zu müssen? Wie schon gesagt wurde, immer noch nen Tick besser/witziger/cooler. So etwas ermüdet.

Dieser Gedanke "es reicht nicht". Sogar im Privatleben, im zwischenmenschlichen Bereich dieses Leistungsdenken - hälst du nicht mit, bist du boring oder out.

Vielleicht versteht jemand was ich meine.

bearbeitet von khedira
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Wie schon gesagt wurde, immer noch nen Tick besser/witziger/cooler. So etwas ermüdet.

Richtig.

Gibt zB Leute die ballern ein Spruch nachm anderen und können einfach nicht mal straight ne Frage beantworten.. ohne sich eins aufs Ego wixxen zu müssen, andere runtermachen oder den Checker markieren..

Wird anstrengend nach ner Weile sowas..

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Genau das meine ich. Immer Status denken usw.. anstatt frei zu sein und kein druck auf zu bauen z. B. Muskeln "oh nein jetzt muss ich noch 250 magerquark essen obwohl ich gebratene Nudeln wollte.." (natürlich habe ich respekt davor aber ich denke ihr wisst was ich meine..

Ich hab angefangen zu trainieren, weil ich dachte, dass ein guter Body all meine Probleme lösen wird.

ich dachte folgendermaßen: Body -> Frauen -> Anerkennung bei Männern -> High Value -> HSE

Jetzt definiere ich mich nur noch über meine Persönlichkeit.

Der Sport wird nur noch gemacht aus Spaß.

Und seit dem läuft es besser, weil ich mir keinen Stress mehr mache, wenn ich mal ne Nacht nicht gut Schlafe und mir der Schlaf beim Training fehlt oder so.

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