FIBO POWER 2014 Impressionen mit vielen HB's

116 Beiträge in diesem Thema

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@Trollhead: Ja, ja natürlich. Aber trotzdem isoliert ein Squat mehr als z.B. Springen beim Basketball, wenn du verstehst was ich meine.

@Shao: Die Firing Patterns im Kleinhirn oder Rückenmark. Du meinst EMG? Das Problem mit dem ist, du kannst nur messen ob sich die Muskeln kontrahieren oder nicht, nicht aber darüber liegende Bewegungsmuster wie z.B. eine Gymnastikbewegung oder den Benchpress.

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@Shao: Die Firing Patterns im Kleinhirn oder Rückenmark. Du meinst EMG? Das Problem mit dem ist, du kannst nur messen ob sich die Muskeln kontrahieren oder nicht, nicht aber darüber liegende Bewegungsmuster wie z.B. eine Gymnastikbewegung oder den Benchpress.

Darum gehts ja auch. Synchronisierung und Frequenzierung sind damit ausreichend darstellbar. Die genauen Coding Patterns sind nicht ganz einfach, das stimmt. Aber das brauchen wir ja auch nicht unbedingt.

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Es sind also die neurologischen Muster AN DEN MUSKELN selber, ah so.

Ja. Natürlich findet Motor Learning im Hirn statt und die Pattern werden dort gespeichert. Was du aber eben zeigen kannst, ist das mit der Zeit die Kraftentwicklung in einer Übung wenn richtig geübt gleichmässiger wird, unnötige Pattern und Aktivierungen verschwinden und die Kaskade von Aktivierung und Unterdrückung der Spannung sich verändert, effizienter wird. Und das ist natürlich auch essentiell. Das Timing, das gleichzeitig feuern bestimmter Muskelgruppen und auch die Sequenz, wie sie kontrahieren, sind natürlich entscheidend für eine effiziente Übung.

Deswegen ist der Power Clean und Squats für den Vertical Jump aus meiner Sicht auch nützlich. Die Muster ähneln sich zu einem großen Teil.

Deswegen kann ein sehr starker Bodybuilder mit wenig Gewicht auch sicher relativ fix Gymnastik Übungen lernen (Wie früher die Old TIme Strongmen) und ein starker Turner mit etwas weniger Aufwand einen guten Bench Press.

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@Trollhead: Ja, ja natürlich. Aber trotzdem isoliert ein Squat mehr als z.B. Springen beim Basketball, wenn du verstehst was ich meine.

Ne, verstehe ich nicht.

  • TOP 2

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Wenn du beim Basketballtraining springst werden bei jedem Sprung andere Teile des Muskels belastet, viel mehr Muskeln belastet (Fuß z.B.), die beiden Körperhälften werden ungleichmäßig belastet, und alles in ungleichmäßigen Intervallen und immer mit Körpergewicht. Beim Squat werden die Muskeln gezielt isoliert, am meisten die Prime Mover, dann Stabilisatoren, etc. Man kann das Gewicht erhöhen, und eben genau diese Prime Mover umso mehr belasten, mehr als die anderen Muskeln. Dass der Squat ein Compound Movement ist heißt nicht, dass er alle Muskeln am Körper maximal involviert, sondern nur, dass er viele Muskeln irgendwie involviert.

Er isoliert also Quads und Glutes im Vergleich zum Springen beim Basketball.

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es ist aber nicht so, dass, nur weil er spezifische skills trainiert, nur diese kann. der wird dir sicher auch über 120kg bankdrücken, ohne dass ers je gemacht hat. wiederum einer der 120 kg bankdrückt, kann nicht das, was er macht.

Keine Ahnung. 80-90 sicher. 100kg? Keine Ahnung. 120? Keine Ahnung. Du ziehst dir Zahl halt auch aus dem Arsch. Ich weiss es einfach nicht. Aber ich weiss, dass er keine 300kg squattet, so als Beispiel. Ich weiss, dass er bis er sowas wie ein Iron Cross hinkriegt, Jahre braucht.

Ich weiss auch, dass einige der stärksten Leute im KDK aus dem Turnen kommen, weil sie die Kraft FÜRS TURNEN brauchten und IM KRAFTRAUM entwickelt haben.

Kannst gerne mal den KDK Pro Andreas Jandoren anschreiben oder andere Coaches, die die Turner IM KRAFTRAUM betreuen.

Ich weiss das jeder Sportler, der wirklich gut sein will, irgendwann seinen Weg in den Kraftraum findet. Nur sehr wenige genetische Ausnahmen können das ausschlagen. Und selbst die würden davon noch profitieren.

Die neurologische Komponente ist halt viel höher. Weshalb ich mich frage, wieso Kraftsportler nicht direkt alles an der Multipresse machen, da Bankdrücken und Kniebeugen mit Langhantel neurologisch auch nur relativ einfach ist. das argument der stabilisation und balance wird relativ gesehen also zerschmettert.

Mein Gott ist das nervig. NEIN IST SIE NICHT. SIE IST SPEZIFISCH.

Eine Kniebeuge braucht ein Zusammenspiel von fast jedem scheiss Muskel in deinem Körper, sonst brichst du einfach in dir zusammen.

Neurologische Muster sind hochgradig spezifisch. Sie sind nicht höher, weil es nur die Varianten gibt, die ich aufgezeigt habe. Synchronisierung und Frequenzierung beispielsweise sowie Number, rate und pattern encoding. Die Bewegung ist eine komplett andere. Und nein, ein Turner kann nicht automatisch einen Elite Bench Press. Genausowenig wie ein guter Bencher eben

Die Multipresse ist komplett anders und ich frage mich, ob du uns hier komplett verschaukeln willst.

naja, er wird halt umso Kraft durch seine körperübungen aufgebaut haben, desto schwerer er ist.

Dass er 300 kg squattet glaub ich auch nicht.

Ob eine Kniebeuge jeden scheiss Muskel im Körper braucht mag sein. Das brauchts aber fast bei jeder Übung, bei der du am Limit liftest. Selbt Curls kannst du zu einer Ganzkörperübung machen. Die Frage ist, welche Muskeln hauptsächlich beansprucht werden, und das sind halt nicht alle. Sonst bräuchte man ja auch kein Military Press oder Bench Press oder Deadlift, sondern nur Kniebeugen.

Das mit der Multipresse war ja nur gemeint, dass wenn es um pure "Kraft" geht, kann ich auch gleich alles an der Multipresse machen, da man da keine Stabilitsation braucht, wenn es doch nur um reinen Kraftgewinn der Muskeln an sich geht.

Bzw. nach deiner Philosophie was ist dann Kraft eigentlich genau, ausser ein Muster des Zusammenspiels der Muskeln, das hochspezifisch für jede Übung ist? Wie hoch ist denn der Carry-Over-Effekt und kann man ihn berechnen? z.b. extrem, wenn ich 300 Kg Kniebeuge schaffe, ich aber noch nie military Press gemacht habe und es dann versuche, schaff ich mehr, als hätte ich keine 300kg Kniebeuge? Natürlich würde ich sagen. Deiner Philosophie nach jedoch nicht, weil ja jede Übung hochspezifisch ist?!

und chill mal ne Runde, ich wills ja nur verstehen?

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Hab grad nur das Tablet hier, schreibe morgen mehr ;)

Carryover istn richtig spannendes Thema :)

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Wenn du beim Basketballtraining springst werden bei jedem Sprung andere Teile des Muskels belastet, viel mehr Muskeln belastet (Fuß z.B.), die beiden Körperhälften werden ungleichmäßig belastet, und alles in ungleichmäßigen Intervallen und immer mit Körpergewicht. Beim Squat werden die Muskeln gezielt isoliert, am meisten die Prime Mover, dann Stabilisatoren, etc. Man kann das Gewicht erhöhen, und eben genau diese Prime Mover umso mehr belasten, mehr als die anderen Muskeln. Dass der Squat ein Compound Movement ist heißt nicht, dass er alle Muskeln am Körper maximal involviert, sondern nur, dass er viele Muskeln irgendwie involviert.

Er isoliert also Quads und Glutes im Vergleich zum Springen beim Basketball.

Deine Definition von "isolieren" ist so ultra irreführend. Deine Analyse ist auch falsch. Quads, Glutes. Ok. Hamstrings? Unterer Rücken?

Seit wann belastet ein Sprung MEHR Muskeln und seit wann mit höherer Intensität auf denen. Du "bemängelst" (verstehe, was du sagen willst), dass zwar fast alles belastet wird, aber einiges nur geringfügig. Stimmt. Hat aber der Sprung genau so. Und der hat genauso seine Prime Mover. Nur weil der unilateral ist, ist der doch nicht irgendwie wenig isolierend? Was macht es besser, dass der Sprung manchmal unterschiedliche Muskeln mal und mal weniger beansprucht? Ist das irgendwie compundiger?

Und der Witz ist ja, auch Muskeln, die nicht das schwächste Glied der Kette sind im Skwat (also nur Stabilisatoren etc) hypertrophieren ja auch und können vorallem viel besser feuern/angesteuert werden als ohne regelmässige schwere Beugen. Es profitiert schon jeder involvierte Muskeln. Und ZNS, Knochendichte, Kraft, athletische Performance und so weiter und so fort. Ich wurde sogar klüger vom Squat ;)

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hehe. Naja, ich mache auch nie BB Übungen wo ich Muskeln "isoliere", kann sein, dass in diesem Kontex die Wortwahl falsch ist.

Bim Sprung hängen die Muskeln die belastet werden auch vom Winkel ab. Was ich sage ist, die Aussage "ich mache Squats um meine Quads stärker zu machen" ist "richtiger" als die Aussage "ich mache Sprünge in einem Basketball Match um meine Quads stärker zu machen". Anders ausgedrückt: Wenn ein Basketballspieler nach einer Übung sucht um seine Quads stärker zu machen, die wiederrum seinen Sprung verbessern sollen, würde ich ihm Squats empfehlen.

  • TOP 1

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Für Privatbesucher gibt es Tickets nur noch online. Sa. ist aber wohl schon ausverkauft.

Geht da hauptsächlich hin um Strongman anzusehen.

bearbeitet von Neophyte

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