"Angst vor der leeren Wohnung"

26 Beiträge in diesem Thema

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Hey!:)

Gestern habe ich einen Film gesehen (Sex für nfänger), bei welchem es darum geht, dass Jemand seinem Neffen zeigt, wie man Frauen klar macht...

Hier sagt dann der Hauptdarsteller als Tip, dass es speziell gegen Ende von Parties easy ist, weil dann Frauen besonder responsiv sind - Grund:
Viele haben innerlich Angst alleine in ihre leere Wohnung zurückzukehren...

Soweit macht es Sinn und deckt sich auch mit meinen Erfahrungen - Frauen sind in der Tat leichter zu gamen und dann auch zu isolieren, wenn sich eine Party zu Ende neigt und/oder der Club bald schließt...

Doch dann kam nach einer kurzen ubewussten Introspektion der "Schock": ich habe das wohl auch irgendwie....

Denn ich gehe auch ungerne alleine nach Hause und zögere dann oft noch meinen Aufenthalt auf bereits "toten" Parties (keine Targets, stimmung weg) unnötig hinaus, wenn ich nichts klar gemacht habe....

Auch habe ich ärgerliche und für mich suboptiamle Habbits entwickelt...

Ich betreibe fitness-Bodybuilding und habe eigentlich eine saubere Ernährung inklusive Ernährungsplan....

Doch wenn es dann mal alleine nach Hause geht, dann kaufe ich mir oft am Weg noch Junkfood und knall es mir dann zu Hause vor einer Sitcom rein...

2 Dinge, die ich eigentlich im normalem Zustand nicht mache:
Sinnlos TV gucken und Junkfood reinstopfen (und zwar richtig viel).

Nach einer diesmal bewußten Introspektion mache ich die beiden Dinge aus einem emotionalem Loch heraus und damit ich halt zumindest noc hirgendwas habe, wenn es in die eisname und leere Wohnung geht...

Ok, was sind kurzfritsige Lösungsansätze, um zumindest die negativen Habbits (Plan B, wenn es alleine nach Hause geht) durch positive Habbits oder zumind neutrale Habits (plan B) zu ersetzen?

Viele kompetente Leute in dem Feld Persönlichkeitsentwicklung empfelhen ja negative Habbits nicht nur durcdh Verzicht zu besiegen, sondern erstmal durch Ersatz von postiven Habbits, bis man die zuvor negativen Habbits nicht mehr benötigt...

Langfristige Lösung ist klar.

IG-Arbeit und hier tue ich scon viel dafür - jeden Tag woghl so 1h - 1.5h und bin auch happy mit meiner Entwicklung in den letzten ca. 2 Jahren.

Nur das dauert und hier ist es nun aber auch wichtig direkt kurzfristig und schnell eine LösungVerbesserung zu erzielen - daher hoffe ich hier auf eure Tipps!

Lg,

Haxton^^

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Das sind Verhaltensmuster, die sich eingeprägt haben. Gottseidank wissen wir ja, dass man flexibel in seinen Denkmustern ist und, wie du richtig erkannt hast, diese ändern kann.

Hört sich für mich wie ein Rituals an. Wenn ich vom Club komme, dusche ich meistens immer und spüle den ganzen Dreck runter... Hast du keine Idee, wodurch dein aktuelles Verhaltensmuster ersetzen kannst? Irgendwas, dass dir mehr Spaß macht?

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Das sind Verhaltensmuster, die sich eingeprägt haben. Gottseidank wissen wir ja, dass man flexibel in seinen Denkmustern ist und, wie du richtig erkannt hast, diese ändern kann.

Hört sich für mich wie ein Rituals an. Wenn ich vom Club komme, dusche ich meistens immer und spüle den ganzen Dreck runter... Hast du keine Idee, wodurch dein aktuelles Verhaltensmuster ersetzen kannst? Irgendwas, dass dir mehr Spaß macht?

Das ist eben das - wenn ich alleine heimkomme, dann finde ich an wenigen Dingen als neues Ritual, welches noch paar Glückshormone auschüttet, also ein Plan B, der mir Spaß macht, Freude...

Zb meditieren will ich nicht, da ich mich zwar nie abschieße, aber so 3-4 Drinks trinke ich schon udn das merke ich dann schon neg. in einer Meditation.

Musik hören ist mir in dieser Situation zu wenig.

Ganz ehrlich, mir würde kein Plan B einfallen, auf den ich mich im Falle das Falles freuen würde...

@WG:

No thx, bin kein WG-Typund wohne sehr gerne alleine.

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Es ist nicht die leere Wohnung, die uns Angst macht. Es ist die Leere in uns Selbst.

Ich kenne das, was du beschreibst, auch. Bei mir waren es eine Zeit lang Süßigkeiten und exzessiver Sport.

Man versucht, diese Leere in sich auszufüllen, sei es mit Essen, Sex, Internet etc... weil es schmerzhaft ist und Angst macht, wenn es im Außen still ist und man plötzlich mit seiner eigenen, inneren Stille konfrontiert wird.

Ich habe mich eine Zeit lang unendlich leer und einsam gefühlt. Sogar, wenn ich mitten unter Menschen war.

Mittlerweile habe ich aber einen anderen Blickwinkel. Die Leere in mir bedrückt mich nicht mehr, sondern ich nehme sie als weiten, stillen Raum wahr, in dem Ruhe und Frieden herrscht. Leere hat zudem einen weiteren, positiven Aspekt: Sie kann ein Gefäß sein für Licht und Liebe, wenn man bereit ist, sich dafür zu öffnen.

Es ist wohl das Schwierigste überhaupt, zu lernen, alleine zu sein und sich trotzdem vollständig zu fühlen. Mein Leben ist mit sehr vielen Aktivitäten ausgefüllt und von einem zum anderen Termin zu hetzen, macht mir nichts aus. Aber bei den wenigen Abenden oder Stunden, die ich zuhause verbringe, merke ich, wie instabil das Kartenhäuschen meines Lebens eigentlich ist.

Haxton, vielleicht schaust du einfach einmal in dich hinein und fragst dich, warum du dich so unbehaglich fühlst. Schenke der Angst deine volle Aufmerksamkeit, lasse sie zu und akzeptiere, dass sie da ist. Vielleicht verliert die leere Wohnung so ihren Schrecken.

Ich denke ebenso, wie du, dass es sich hier nicht nur um schlechte Angewohnheiten handelt, sondern auch um eine psychologische Leere....stimme mit alles, was du geschrieben hast überein.

Nur es ist strange:

Ich fühle mich außer in dieser spezifischen Rahmen-Situation (ich komme ALLEINE nach dem Weggehn nach Hause) nie einsam, wenn ich alleine bin.

Im Gegenteil, ich genieße diese Zeite (mein Leben ist sonst sehr aktiv mit Sport, Socializing, weggehn, job..., da leibe ich diese Zeiten) und gehe dann gerne tiefer in mich und veruche mich zu öffnen.... habe da schon wunderbare Ideen, Einblicke und kleine Erleuchtungen gehabt...

Meditiere auch sehr gerne, betreibe viel Introspektion und liebe es...

Das Alleine sein ist für mich top, NUR eben in dieser Situation nicht und das irritiert mich....

Ich denke, dass diese Situation was besonderes hat und ich hier MICH SELBER nicht so genießen kann (also mein wahres ICH, nicht mein EGO) und mich selber auch nicht so leicht finden kann, bzw. mein Innerstes mir nicht so sehr zugänglich ist, wie außerhalb dieser hier diskutierten Rahmenstiuation....

Evtl. bin ich hier noch nicht so weit...

Trtozdem brauche ich eine kurzfristige Symptombekämpfung, um zumind. schon mal die Habbits loszuwerden, die nicht optimal für mich sind...

Wie gesagt, WG - nein danke!

Und ansonsten, ka, mit wlechen neuen Habbits ich meine jetzigen habbits, äquivalent befriedigend in dieser Situation ersetzen könnte...

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IG-Arbeit und hier tue ich scon viel dafür - jeden Tag woghl so 1h - 1.5h

"IG-Arbeit" heißt konkret?

P.S.: Es heißt entweder Hobbits oder habits. Ersteres sind kleinwüchsige, pelzfüßige Auenlandbewohner, letzteres einfach Gewohnheiten.

bearbeitet von Cycle

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IG-Arbeit und hier tue ich scon viel dafür - jeden Tag woghl so 1h - 1.5h

"IG-Arbeit" heißt konkret?

Ich hab halt ne Morgenroutine bestehend aus Affirmationen, Meditation und Goalsetting...

Und abends dann meist noch mentale Bilder/Visualisierungen und etwas Journaling, Reflektieren usw..

Dann halt noch generell hilfreiche Literatur dazu lesen und hlfreiche Vids....

Viele Dinge versuche ich dann eben auch in der Praxis (also zb beim Weggehn" zu üben.... zb. sowas simples wie darauf mal bewußt achten, wie oft es Einem nicht scheißegal ist, was zb. ein völlig Fremder von dir denkt oder so....)

Gibt noch mehr und das Thema würde nen ganzen Thread füllen, aber darum soll es hier nun erstmal nicht hauptsächlich gehn - evtl. mal aber interessant für einen anderen künftigen Thread...alsosich hier mal umfassender darüber austauschen, was man bzgl. IG-Entwicklung wie am besten regelmäßig machen kann...

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Vielleicht liegt der Hund bei den 3-4 Drinks begraben. Alkohol holt viele Dinge hervor, die im "normalen" Zustand zu tief begraben liegen.

Eine andere Erklärung könnte dein Fitness-Lifestyle sein. Verbietest du dir im Alltag zu viel? Planst du Cheat-Meals mit ein? Wie sehr verbietest du dir Fast Food normalerweise? Bei mir kommt die Lust auf Süßes immer, wenn ich es nicht haben darf. Bei mir klappt ein Ernährungsplan immer viel besser, wenn ich regelmäßig aber in Maßen nasche.

Vielleicht kannst du dir in so einer Situation etwas Gutes tun. Ich habe zum Beispiel mit dem Malen auf Leinwand angefangen. Das ist meditativ und entspannt. Wäre Lesen eine Option?

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Einfachste Lösung: Spar dir die Affirmationen und Visualisierungen, dann hast du 7-10 Studen zusätzliche Zeit pro woche und kannst es dir problemlos leisten, mal ein bisschen länger auf einer Party zu bleiben und hin und wieder bei Sitcoms vor der Glotze abzuhängen.

  • TOP 1

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Hmm ich kann mich da nicht ganz so recht hineinversetzen: Wovor hat man denn jetzt genau Angst? Was ist denn so schlimm am "allein sein"?!

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Du solltest zwei, drei Frauen haben, die du auch nachts anrufen und zu denen du dich ins Bett gesellen kannst.

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Ich formulier dein Problem mal um: Du hast 1. keine Hobbys die du alleine machen kannst, oder du hast 2. zuwenig Hobbys. Bisher hast du nur BB,Feiern und sich mit Selfhelp beschäftigen erwähnt.

1. Ausser Sport und Clubben gibt es noch viel viel mehr: Ehrenamt, Kulturhobbys wie Debattierclub und Improtheater, in diversen Vereinigungen mitmachen, das kulturelle Angebot

deiner Stadt nutzen, im Gasteig zb gibt es immer irgendwelche Vorträge oder interessante Filme die vorgeführt werden. Da wird sehr schnell Abend und die Wochen vollwenn du dass nach der Arbeit machst.

2. Wenn hier über Alleinsein geredet wird, streift das Gespräch immer Themen wie neediness. AberAlleinsein hat nicht nur was mit unabhängigkeit usw zu tun. Wenn du alleine bist UND nichts tust geht es dir dreckig weil du an nichts andocken kannst wie Terminen und dass deine Gedanken ungeordnet sind. Bei solchen Hobbys will man allein sein.Deswegen such dir Hobbys, die du alleine machen kannst:

Akrobatikübungen, Parkour, Calispenis

Selbststudium sich intensiv in ein interessensgebiet reinarbeiten. Ich lese Fachbücher über Architektur und versuch in entwerfungsprogrammen und bald Modellen selber das gelesene

auszuprobieren. Und dabei willst du auch alleine sein. Ich verbringe regelmäßig Zeit in Bibos.

Zeichnen, kreatives Schreiben, Fahrradfahren durch die Stadt oder die Natur

Basteln, Fotographie etc

bearbeitet von Stone Cold
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Ich formulier dein Problem mal um: Du hast 1. keine Hobbys die du alleine machen kannst, oder du hast 2. zuwenig Hobbys. Bisher hast du nur BB,Feiern und sich mit Selfhelp beschäftigen erwähnt.

1. Ausser Sport und Clubben gibt es noch viel viel mehr: Ehrenamt, Kulturhobbys wie Debattierclub und Improtheater, in diversen Vereinigungen mitmachen, das kulturelle Angebot

deiner Stadt nutzen, im Gasteig zb gibt es immer irgendwelche Vorträge oder interessante Filme die vorgeführt werden. Da wird sehr schnell Abend und die Wochen vollwenn du dass nach der Arbeit machst.

2. Wenn hier über Alleinsein geredet wird, streift das Gespräch immer Themen wie neediness. AberAlleinsein hat nicht nur was mit unabhängigkeit usw zu tun. Wenn du alleine bist UND nichts tust geht es dir dreckig weil du an nichts andocken kannst wie Terminen und dass deine Gedanken ungeordnet sind. Bei solchen Hobbys will man allein sein.Deswegen such dir Hobbys, die du alleine machen kannst:

Akrobatikübungen, Parkour, Calispenis

Selbststudium sich intensiv in ein interessensgebiet reinarbeiten. Ich lese Fachbücher über Architektur und versuch in entwerfungsprogrammen und bald Modellen selber das gelesene

auszuprobieren. Und dabei willst du auch alleine sein. Ich verbringe regelmäßig Zeit in Bibos.

Zeichnen, kreatives Schreiben, Fahrradfahren durch die Stadt oder die Natur

Basteln, Fotographie etc

Sehr guter Beitrag! Wenn du das nicht geschrieben hättest, hätte ich wohl so etwas in der Art noch gepostet gehabt! :-)

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Ok, was sind kurzfritsige Lösungsansätze, um zumindest die negativen Habbits (Plan B, wenn es alleine nach Hause geht) durch positive Habbits oder zumind neutrale Habits (plan B) zu ersetzen?

Sehe die Wohnung als Ort der Ruhe, der Entspannung, ein Ruhepol in der hektischen Gegenwart. Mit sich selbst, in Ruhe vollzieht das Unterbewusstsein die größten Entwicklungssprünge. Viele können sich aber nicht darauf einlassen, sich öffnen, oder eine Entschleunigung haben sie nie gelernt, rastlose Hektik ein Überangebot an Grundrauschen für den Verstand herrscht in ihrem Leben.

Auch hier kann ich nur wieder auf Eckhart Tolle und seine Lehre bezügl. der Entwicklung die man alleine vollzieht verweisen.

In meiner Wohnung habe ich einen Meditationsbereich eingerichtet. Meine Freundin hat mir kürzlich einen schönen Buddha geschenkt, er wacht über allem. Ein schöner Ort, an dem ich immer wieder gerne zurückkehre und mich nach zwei Wochen Karibik Urlaub drauf gefreut habe. Die besten Beiträge fallen mir hier ein - Zuhause. Aber nicht übertreiben, viele die anfangen sich mit spirituellen Konzepten auseinander zu setzen übertreiben es, es wird dann auch wieder ein Ego Ding und so eine Ecke wird groß rumgezeigt und sie sprechen ständig von Erleuchtung und so. Eine innere Transformation ist keine Zwangsbeglückung anderer.

Viele kompetente Leute in dem Feld Persönlichkeitsentwicklung empfelhen ja negative Habbits nicht nur durcdh Verzicht zu besiegen, sondern erstmal durch Ersatz von postiven Habbits, bis man die zuvor negativen Habbits nicht mehr benötigt...

Verzicht? Mhm.. ich würde mich nicht zu sehr mit den negativen Glaubensätzen befassen, warum?

Ich bin eher ein Verfechter der Theorie Positivität konvektiv durch konsequente Positivität und lebbare spirituelle Konzepte des z.B. Buddhismus zu kultivieren. Kurz gesagt, sich immer wieder vergegenwärtigen, wie schön das Leben eigentlich ist, den Moment annehmen und genießen. Sag dir lieber, was für ein Glück du hast, dass du eine Wohnung bewohnen kannst, viele Menschen haben weder Wohnung noch warmes Wasser, bzw. noch überhaupt Zugang zu fließend Wasser.

Es ist also nur eine Meinung, die deines Verstandes. Mach dir obiges klar und wenn dir das schwer fällt, dann besuche mit zehn Tafeln Schokolade eine Kinder Krebsstation und betreibe aktives "giving to give" und dadurch merkst du, dass du eigentlich schon alles hast.

bearbeitet von Thamsite
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Vielleicht liegt der Hund bei den 3-4 Drinks begraben. Alkohol holt viele Dinge hervor, die im "normalen" Zustand zu tief begraben liegen.

vermutlich könnte das sein

Eine andere Erklärung könnte dein Fitness-Lifestyle sein. Verbietest du dir im Alltag zu viel? Planst du Cheat-Meals mit ein? Wie sehr verbietest du dir Fast Food normalerweise? Bei mir kommt die Lust auf Süßes immer, wenn ich es nicht haben darf. Bei mir klappt ein Ernährungsplan immer viel besser, wenn ich regelmäßig aber in Maßen nasche.

Cheatmeale nur , wenn überhaupt geplant in Bulkphasen.

Aber hier wärs eh fürn A..., da der Stoffwechsel ja auch bei mittleren mMengen von Alk pausiert... verm, die schlechteste Zeit ever für cheatmeals...

Vielleicht kannst du dir in so einer Situation etwas Gutes tun. Ich habe zum Beispiel mit dem Malen auf Leinwand angefangen. Das ist meditativ und entspannt. Wäre Lesen eine Option?

Ich lese viel, aber nein - in dieser Situation hätte ich keine lust

Ich werde es erstmal so machen:

Junkfood muss eh aufhören, daher hier cut.

1,2 Sitcoms gucken stört mich eigentlich nicht - daher wird das nun mein alleineiger Plan B fürs erste sein^^

@cycle:

sind nur je 2-mal 30 min.

Auch wenn du ggf. nichts von hältst, mir haben diese Routinen viel gebracht und def. mehr, als TV zu glotzen...

Auf Partys bleibe ich generell immer sehr sehr lange^^

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Du solltest zwei, drei Frauen haben, die du auch nachts anrufen und zu denen du dich ins Bett gesellen kannst.

wäre ja nur ne symptombekämpfung.

Ab und an mache ich das, aber selten,

da ich bzgl. der hier diskutierten Situation dann schon oft sehr spät nach Hause komme - so 06.00 uhr oder 07.00 uhr früh...

Da sind FBs entweder am pennen, oder haben nen anderen Typen, oder sonst was...

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Ich formulier dein Problem mal um: Du hast 1. keine Hobbys die du alleine machen kannst, oder du hast 2. zuwenig Hobbys. Bisher hast du nur BB,Feiern und sich mit Selfhelp beschäftigen erwähnt.

1. Ausser Sport und Clubben gibt es noch viel viel mehr: Ehrenamt, Kulturhobbys wie Debattierclub und Improtheater, in diversen Vereinigungen mitmachen, das kulturelle Angebot

deiner Stadt nutzen, im Gasteig zb gibt es immer irgendwelche Vorträge oder interessante Filme die vorgeführt werden. Da wird sehr schnell Abend und die Wochen vollwenn du dass nach der Arbeit machst.

2. Wenn hier über Alleinsein geredet wird, streift das Gespräch immer Themen wie neediness. AberAlleinsein hat nicht nur was mit unabhängigkeit usw zu tun. Wenn du alleine bist UND nichts tust geht es dir dreckig weil du an nichts andocken kannst wie Terminen und dass deine Gedanken ungeordnet sind. Bei solchen Hobbys will man allein sein.Deswegen such dir Hobbys, die du alleine machen kannst:

Akrobatikübungen, Parkour, Calispenis

Selbststudium sich intensiv in ein interessensgebiet reinarbeiten. Ich lese Fachbücher über Architektur und versuch in entwerfungsprogrammen und bald Modellen selber das gelesene

auszuprobieren. Und dabei willst du auch alleine sein. Ich verbringe regelmäßig Zeit in Bibos.

Zeichnen, kreatives Schreiben, Fahrradfahren durch die Stadt oder die Natur

Basteln, Fotographie etc

lol, ja deine ganzen Hobby-Vorschläge werde ich non in der hier diskutierten ituation angetrunken und seit zig stunden wach probieren - freu mich schon drauf.

Leute, liest doch einmal richtig!

Habe noch mein Biz, in wlechem ich zu top5% der welt gehöre und was für mich auch Leidenschaft ist...

Nicht nur Job - begonnen vor 6 Jahren als Hobby...

Tbh mein Shedule ist voll - da paßt kaum mehr was rein...

Nochmal lesen - ich habe mit alleine sein kein Prob - im Gegenteil!

Es geht immer nur um diese eine Situation, wo sowas ab und an hochkommt - ich denke, dass können nicht alle nachvollziehen oder nachfühlen - aber ich kanns und will es auch nicht seitenweise versuchen zu erklären, weisl kaum geht...

Daher eher bitte nur ide Leut,e die hier relaten können - danke.

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Ich formulier dein Problem mal um: Du hast 1. keine Hobbys die du alleine machen kannst, oder du hast 2. zuwenig Hobbys. Bisher hast du nur BB,Feiern und sich mit Selfhelp beschäftigen erwähnt.

1. Ausser Sport und Clubben gibt es noch viel viel mehr: Ehrenamt, Kulturhobbys wie Debattierclub und Improtheater, in diversen Vereinigungen mitmachen, das kulturelle Angebot

deiner Stadt nutzen, im Gasteig zb gibt es immer irgendwelche Vorträge oder interessante Filme die vorgeführt werden. Da wird sehr schnell Abend und die Wochen vollwenn du dass nach der Arbeit machst.

2. Wenn hier über Alleinsein geredet wird, streift das Gespräch immer Themen wie neediness. AberAlleinsein hat nicht nur was mit unabhängigkeit usw zu tun. Wenn du alleine bist UND nichts tust geht es dir dreckig weil du an nichts andocken kannst wie Terminen und dass deine Gedanken ungeordnet sind. Bei solchen Hobbys will man allein sein.Deswegen such dir Hobbys, die du alleine machen kannst:

Akrobatikübungen, Parkour, Calispenis

Selbststudium sich intensiv in ein interessensgebiet reinarbeiten. Ich lese Fachbücher über Architektur und versuch in entwerfungsprogrammen und bald Modellen selber das gelesene

auszuprobieren. Und dabei willst du auch alleine sein. Ich verbringe regelmäßig Zeit in Bibos.

Zeichnen, kreatives Schreiben, Fahrradfahren durch die Stadt oder die Natur

Basteln, Fotographie etc

Sehr guter Beitrag! Wenn du das nicht geschrieben hättest, hätte ich wohl so etwas in der Art noch gepostet gehabt! :-)

zum glück hast du es nicht geschrieben, weil es eben offtopic ist.

wenn du nun nicht verstehst, wieso es offtopic ist, nochmal meine ersten posts sorgfälltig durchlesen.

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Ok, was sind kurzfritsige Lösungsansätze, um zumindest die negativen Habbits (Plan B, wenn es alleine nach Hause geht) durch positive Habbits oder zumind neutrale Habits (plan B) zu ersetzen?

Sehe die Wohnung als Ort der Ruhe, der Entspannung, ein Ruhepol in der hektischen Gegenwart. Mit sich selbst, in Ruhe vollzieht das Unterbewusstsein die größten Entwicklungssprünge. Viele können sich aber nicht darauf einlassen, sich öffnen, oder eine Entschleunigung haben sie nie gelernt, rastlose Hektik ein Überangebot an Grundrauschen für den Verstand herrscht in ihrem Leben.

In meiner Wohnung habe ich einen Meditationsbereich eingerichtet. Meine Freundin hat mir kürzlich einen schönen Buddha geschenkt, er wacht über allem. Ein schöner Ort, an dem ich immer wieder gerne zurückkehre und mich nach zwei Wochen Karibik Urlaub drauf gefreut habe. Die besten Beiträge fallen mir hier ein - Zuhause. Aber nicht übertreiben, viele die anfangen sich mit spirituellen Konzepten auseinander zu setzen übertreiben es, es wird dann auch wieder ein Ego Ding und so eine Ecke wird groß rumgezeigt und sie sprechen ständig von Erleuchtung und so. Eine innere Transformation ist keine Zwangsbeglückung anderer.

Viele kompetente Leute in dem Feld Persönlichkeitsentwicklung empfelhen ja negative Habbits nicht nur durcdh Verzicht zu besiegen, sondern erstmal durch Ersatz von postiven Habbits, bis man die zuvor negativen Habbits nicht mehr benötigt...

Verzicht? Mhm.. ich würde mich nicht zu sehr mit den negativen Glaubensätzen befassen, warum?

Ich bin eher ein Verfechter der Theorie Positivität konvektiv durch konsequente Positivität und lebbare spirituelle Konzepte des z.B. Buddhismus zu kultivieren. Kurz gesagt, sich immer wieder vergegenwärtigen, wie schön das Leben eigentlich ist, den Moment annehmen und genießen. Sag dir lieber, was für ein Glück du hast, dass du eine Wohnung bewohnen kannst, viele Menschen haben weder Wohnung noch warmes Wasser, bzw. noch überhaupt Zugang zu fließend Wasser.

Es ist also nur eine Meinung, die deines Verstandes. Mach dir obiges klar und wenn dir das schwer fällt, dann besuche mit zehn Tafeln Schokolade eine Kinder Krebsstation und betreibe aktives "giving to give" und dadurch merkst du, dass du eigentlich schon alles hast.

So, endlich - geht doch - das ist schon besser!

Vieles, was du genannt hast, kann ich umsetzen und meistens fühlen, außerhalb dieser speziellen Situuation, wenn ich alleine bin - ich leibe meine Ruhezeiten, wie schon mal gesagt.

Entweder es ist so, wie ein Vorposter gesagt hat: auch geringere Mengen an Alkohol betonen Mindsetleaks, eine Leere, wenn die positiven Gegenspieler noch nicht vollkommen internalisiert sind.

Hier gilt dann einfach weiter am iG arbeiten.

Oder es ist etwas komplexer - mein Gedanke:

Ich bin eher bzlg. Persönlichkeitstests introvertiert veranlagt.

Aber nicht extrem - sprich ich liebe es auch unter Menschen zu sein, aber lade eher meine Batterien wieder auf, in dem ich Zeit und Ruhe alleine genieße.

Extrovertierte laden ja eher ihre Akkus wieder auf, wenn sie unter Leuten sind und es zieht ihnen eher Energie ab, wenn sie alleine sind...

Nun soll Alkohol ja die extrovertierte Seite betonen und stimulieren...

Auf was ich hinauswill, wird nun hoffentlich bereits deutlich...

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@cycle:

sind nur je 2-mal 30 min.

Auch wenn du ggf. nichts von hältst, mir haben diese Routinen viel gebracht und def. mehr, als TV zu glotzen...

Auf Partys bleibe ich generell immer sehr sehr lange^^

Wenn du den Eindruck hast, davon zu profitieren, dann tue es. Ändert aber nichts daran, dass ich hier noch immer kein Problem erkennen kann, außer dass du dir einredest eins zu haben. Tagaus, tagein von mirgens bis abends nur rumzugammeln und sich ausschließlich von Fast Food zu ernähren ist ganz sicher nicht gesund.

Darum geht's hier aber dich nicht. Wenn du gelegentlich mal nicht "clean" isst oder vor der Glotze versackst ist das nichts, weswegen u dir Gedanken machen musst. Solange das nicht permanent passiert. Du musst auch nicht zu jeder Sekunde immer supergut drauf sein. Auch emotionale Hänger gehören zum Leben dazu.

Ich glaube du verrennst dich etwas zu sehr in diese Selbstootimierungsgeschichte. Da wärst du nicht der erste. Deswegen mein Ratschlag, das nicht zu übertreiben und alles einfach mal mit ein bisschen mehr Gelasseneit anzugehen.

Für mich riecht der komplette Thread nach reinem Perfektionismus. Und Perfektionismus ist bekanntlich der Feind des Guten, aber ganz sicher nichts, was zu tatsächlicher Perfektion führt.

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@cycle:

sind nur je 2-mal 30 min.

Auch wenn du ggf. nichts von hältst, mir haben diese Routinen viel gebracht und def. mehr, als TV zu glotzen...

Auf Partys bleibe ich generell immer sehr sehr lange^^

Wenn du den Eindruck hast, davon zu profitieren, dann tue es. Ändert aber nichts daran, dass ich hier noch immer kein Problem erkennen kann, außer dass du dir einredest eins zu haben. Tagaus, tagein von mirgens bis abends nur rumzugammeln und sich ausschließlich von Fast Food zu ernähren ist ganz sicher nicht gesund.

Darum geht's hier aber dich nicht. Wenn du gelegentlich mal nicht "clean" isst oder vor der Glotze versackst ist das nichts, weswegen u dir Gedanken machen musst. Solange das nicht permanent passiert. Du musst auch nicht zu jeder Sekunde immer supergut drauf sein. Auch emotionale Hänger gehören zum Leben dazu.

Ich glaube du verrennst dich etwas zu sehr in diese Selbstootimierungsgeschichte. Da wärst du nicht der erste. Deswegen mein Ratschlag, das nicht zu übertreiben und alles einfach mal mit ein bisschen mehr Gelasseneit anzugehen.

Für mich riecht der komplette Thread nach reinem Perfektionismus. Und Perfektionismus ist bekanntlich der Feind des Guten, aber ganz sicher nichts, was zu tatsächlicher Perfektion führt.

@Perfektionismus: Das ist richtig - das stimmt schon - ist def. ein Mindsetleak von mir - auch wenns schon besser geworden ist im Vergleich zu früher...

Ansonsten ich versteh deine Message und tbh, sie kommt auch an.... es ist schon etwas over the top hier sich überhaupt Gedanken zu machen^^

Trotzdem nervt mich das "Gefresse nach dem Feiern^^ - da knall ich mir halt locker mal 1500 kalorien auf einmal rein - das ganze passiert dann 6-8-mal/Monat... da kann sich ja jeder selber ausrechnen, wieviel Kalorien das sind...^^

Na ja, aber alles halb so wild...

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Gast GoGoGo

Du solltest zwei, drei Frauen haben, die du auch nachts anrufen und zu denen du dich ins Bett gesellen kannst.

Finde ich nicht zielführend, wenn er dadurch wieder seiner Angst ausweicht.

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Das mit dem Junkfood alleine zuhause habe ich auch gemacht. Es geht manchmal soweit das man ganz genau weiss was man da gerade macht und wie man sich danach fühlen wird - und es trotzdem macht. Wie gestern: Aus schierer Langeweile fast ging ich zum Kiosk, weil ich "irgendwas" wollte. Ich hatte trainiert und gut gegessen und dachte trotzdem ich müsste mir die Zeit mit Süßkram vertreiben. Nach einer Haribotüte, einer Dose Cola und 2 Nutellabrote später fühlte ich mich wieder wie Trash. Ganz zu schweigen von dem Dünnschiss und die Magenkrämpfe die mich geweckt haben.

Das ist mir jetzt schon ein paar mal passiert und fest steht: Junkfood und Süßkram raus in 2015. Jetzt ist es nur noch an der Umformung der Habits gelegen.

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