Wie Motivation aufrecht erhalten?

11 Beiträge in diesem Thema

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Ich (30)

Sie (24)

3 Jahre in einer Beziehung.

Alles läuft wunderbar, sie regelmäßig zu verführen wird jedoch anstrengender, für sie und für mich. Die Motivation sie zu verführen schwindet, obwohl der Sex gut ist und die Frau schön ist. Alltag tritt ein und das Problem ist fehlendes Game, Spannung aufbauen ist für mich zur "Arbeit " geworden, ist anstrengend und nichts Neues mehr.

Wie hält man auf Dauer die Motivation hoch, ständig die gleiche Frau zu verführen? Liebe ist da, sehr viel. Anzuehend ist sie auch, sehr sogar! Aber das ständige gamen ist anstrengend.

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Verstehe ich nicht, wieso hast du den Druck sie ständig neu gamen zu müssen und nicht zu wollen? Klingt für mich eher danach als hättest du Verlustangst

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Es ist völlig normal, dass sich eine Beziehung im Laufe der Zeit ändert. Das gilt für alle Belange und eben auch für das Sex-Leben. Wichtig ist, dass man diesen Fakt akzeptiert und damit umgehen lernt. Und eben nicht denkt: "Fuck, wir vögeln nur noch 2x die Woche, die Beziehung geht den Bach runter". Wenn die Quantität abnimmt, muss man lediglich die Qualität steigern und schon ist die Waage wieder im Gleichgewicht. Ergo: anstatt sie 3x die Woche auf normale Weise zu verführen, verführ sie lieber 1x die Woche auf spezielle Weise. Nehmt euch einen Abend Zeit, an dem ihr Euch hübsch macht und ausgeht. Ein schickes Lokal, anschließend vielleicht in die Oper oder Theater. Irgendwas, was Euch beiden Spaß macht und was euch aus dem Alltag holt. Danach ist die Lust auf Sex meistens größer als an einem klassisch ablaufenden Wochentag.

Die Motivation, "immer die gleiche Frau verführen zu müssen (?)" sollte eigentlich aus Dir selbst heraus entstehen. Nämlich dadurch, dass Du Deine Freundin liebst. Es ist normal, wenn die Motivation an einigen Tagen weniger stark vorhanden ist als an anderen. Lebe damit und lerne, damit umzugehen.Je mehr Du Dich in dieses "müssen" hineinsteigerst und das Ganze als eine Art Pflicht siehst, umso mehr wird sich Dein Problem aufbauschen. Entspann Dich einfach und akzeptiere die Veränderung. Vielleicht hilft es auch, das Thema locker anzusprechen. Wenn beide darüber schmunzeln und gemeinsam Witze machen können, nimmt es die Schärfe aus der Sache. Kommunikation ist das A und O in einer Beziehung. Das gilt auch für die Veränderungen, die man im Laufe der Zeit bemerkt. Nichts ist tödlicher, als Sorgen, Ängste und Veränderungswünsche mit sich selbst auszumachen. Dann hat der Partner nämlich keine Chance, sich an der Problemlösung zu beteiligen.

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Verstehe ich nicht, wieso hast du den Druck sie ständig neu gamen zu müssen und nicht zu wollen? Klingt für mich eher danach als hättest du Verlustangst

"Verlustangst" und "Beziehung" kann man meiner Meinung nach nicht vollständig voneinander trennen, wenn ein Teil des Innergames beinhaltet, dass die Beziehung wertvoll ist. Wie siehst du das?

@Seipaln

Danke, war ein wertvoller Ratschlag. Hab mich selbst ständig unter Druck gesetzt weil ich der Meinung war, ich müsste die Quantität aufrecht erhalten, um die Beziehung auf dem momentan guten Level aufrecht zu erhalten. Enatiosis hat schon recht, Verlustängste spielen dabei sicher eine große Rolle.

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Eine Beziehung ist wenn sie gut läuft keine Arbeit, es auch keine Arbeit die Freundschaft zum besten Kumpel aufrecht zu erhalten. Hier gibt es unzweifelhaft Parallelität. Beides läuft einfach. Es liegt viel mehr an deinen negativen Glaubenssätzen und Vorstellungen von dem was ist.

bearbeitet von Thamsite
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Eine Beziehung ist wenn sie gut läuft keine Arbeit, es auch keine Arbeit die Freundschaft zum besten Kumpel aufrecht zu erhalten. Hier gibt es unzweifelhaft Parallelität. Beides läuft einfach. Es liegt viel mehr an deinen negativen Glaubenssätze.

Knackig auf den Punkt gebracht! GEFAÄLLT MIR!

Liebe bedarf keiner Motivation, sie ist automatisch vorhanden!

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Seh ich anders, um Beziehungen egal welcher Art aufrecht zu erhalten bedarf es an Arbeit.

Liebe/Freundschaft ist kein Gefühl das (für immer) da ist, einfach so. Man muss sich bewusst dafür entscheiden.

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Seh ich anders, um Beziehungen egal welcher Art aufrecht zu erhalten bedarf es an Arbeit.

Liebe/Freundschaft ist kein Gefühl das (für immer) da ist, einfach so. Man muss sich bewusst dafür entscheiden.

Wie sieht diese Arbeit den deiner Meinung nach aus?

Was beinhaltet diese Beziehungsarbeit den?

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Thema wurde hier bereits vielfach besprochen:

Mein Freund und ich hatten getrennte Zimmer, die wir immer aufgelassen haben. Wenn wir einzeln/getrennt unterwegs waren, haben wir uns nachts immer in das Zimmer des anderen geschlichen und ihn mal sanft mal weniger sanft geweckt und verführt. Unvergessen die Nacht, als er mich in sein Bett trug, You can leave your hat on spielte und strippte.

In all den Jahren sind wir nur jeweils einmal während dem Sex eingeschlafen. :D

Wer aber glaubt, abends/nachts zu müde zu sein, der soll morgens (vor der Arbeit) vögeln.

Meine Motivation für Sex ist Sex. Es fühlt sich gut an.

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Ich persönlich sehe nicht mal meinen Job als "Arbeit" im klassischen Sinne, obwohl das Wort "Job" eigentlich dann auch nicht passt, da ich mir keine Arbeit ausgewählt habe, sondern darin voll aufgehe und es mit Leidenschaft auch für die Hälfte machen würde. Das es in beiden Fällen (= Job und Beziehung) nicht immer alles Gold ist was glänzt ist klar und der Streit um Kaisers Bart was Arbeit ist und was nicht. Eine positive Gleichgültigkeit in beiden Welten ist die Grundlage für mich. Alles eine Frage der Einstellung. Man könnte sich wie gesagt nach einiger Zeit auch im Paradies beschweren.

bearbeitet von Thamsite

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Seh ich anders, um Beziehungen egal welcher Art aufrecht zu erhalten bedarf es an Arbeit.

Liebe/Freundschaft ist kein Gefühl das (für immer) da ist, einfach so. Man muss sich bewusst dafür entscheiden.

Wie sieht diese Arbeit den deiner Meinung nach aus?

Was beinhaltet diese Beziehungsarbeit den?

Arbeit in dem Sinne, dass man die Beziehung nicht einfach nur laufen lässt. Sich Gedanken machen, reflektieren, adaptieren, konstruktive Gespräche/Diskussionen zulassen und als Chance auf Weiterentwicklung sehen, Aktivitäten planen, an sich selbst arbeiten (auch wenn man das eigentlich für sich selbst machen sollte, ist für viele wohl der Antrieb Nr. 1, dass sie bei Frauen besser ankommen wollen) ...

Einfach bewusst versuchen, Bindung zu stärken, Zusammengehörigkeitsgefühl und Vertrauen zu verbessern.

Ich werde nun ein bisschen vom Thema abschweifen, da ich mir in den vergangenen Tagen Gedanken gemacht habe und dabei auf folgende Problem gestoßen bin:

Mein Ziel bei einer monogamen Beziehung ist:

Wissen, dass man füreinander da ist, komme was wolle*. (Amen)

* Solange beide Partner gewillt sind, schlechte Situationen wieder zu verbessern.

Der Gedanke gefällt mir, jedoch ist mir bewusst, dass diese Form der Beziehung auch viele viele schlechte Seiten hat.

Ich befürchte folgendes Hauptproblem:

Attraction leidet enorm:

Sobald die Frau weiß, dass der Mann bei ihr bleibt, in guten wie in schlechte Zeiten, wozu soll sie sich dann noch bemühen? Immerhin ist man sich einig, füreinander da zu sein, immer. Auch wenn sie sich bemüht und am Sexleben aktiv teilnimmt, weil sie weiß, dies ist wichtig für die Beziehung, die Attraction wird trotzdem nicht die selbe sein, wenn sie keine (potentielle) Konkurrenz spürt.

Meine derzeit einzige Lösung des Problems:

Der Frau irgendwie kommunizieren, direkt oder indirekt, dass man in guten wie in schlechten Zeiten zwar immer füreinander da ist, ABER dennoch bei zu wenig Sex a) in der Lage ist andere Frauen zu verführen und b) dies auch machen würde. Schlussendlich würde sich die monogame zu einer polygamen Beziehung entwickeln.

Wie seht ihr das, bedeutet Ehe zwangsläufig Attractionverlust?

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