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Beziehung: Ja oder Nein?   

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34 Beiträge in diesem Thema

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Interessantes Thema. Ich habe mit "Ja" gestimmt.

Trotzdem finde ich die Frage unglücklich gestellt. Zwar glaube ich nicht, dass sich hier so ganz viel andere Ergebnisse ergeben würden, aber ein wenig ausgewogener könnte es schon sein, wenn hier zugespitzter formuliert wird. Die Worte "würde", "grundsätzlich", aber auch "besondere" sowie "emotionale" als zwei Attribute zu "Beziehung" lassen extrem viel Spielraum zu.
Das wollte ich einfach nochmal aus technischer Sicht anmerken. Ginge es darum die Modelle von Liebe und Partnerschaft zu erforschen, käme man bei solchen ganz groben Fragen zur Durchsetzung dieser Vorstellungen mit kulturtheoretischen Untersuchungen sicherlich weiter als mit Meinungsumfragen.

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Werte TE

1.Ist die Frage bewusst "offen" formuliert?

"Würdest du ganz grundsätzlich eine besondere emotionale Beziehung zu einer einzigen Frau wollen?"

Besonders heisst ja nun nicht zwingend toll, super, positiv herausragend, sondern bedeutet dem Worte nach eher speziell, einzigartig, alleinstellend.
D.h. es kann positiv, negativ, als auch neutral besonders sein...z.B. Thema Mutter, Schwester...etc. Es ist eine besondere emotionale Beziehung, ganz gleich ob negativ, positiver, neutraler Art.

2. Zielt die Frage bewusst explizit auf Männer ab, oder auf den Bereich Partner?

Im Bereich Partner wäre das Thema Mutter, Schwester wiederum raus...hofft man zumindest.

LeDe

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Ja, die Frage ist ganz bewusst so und nicht anders gestellt und bezieht sich ausdrücklich nicht auf Verwandte.

Es geht im Wesentlichen lediglich um die klare Loslösung der Sexualität von der Idee einer emotional "exklusiven" Bindung an einen Menschen i.S. eines Partners und die Frage, ob dann eine grundsätzliche Tendenz zur Bindung da ist oder nicht. Wenn eben nicht Bindung Synonym ist für irgendwelche Einschränkungen oder insbesondere Restriktionen im Bereich der Sexualität. 

 

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vor 20 Stunden schrieb B l u e t h e:

Du kannst es ja auch mal anders herum betrachten.

Es könnte ja eine Person geben, die für dich einen höheren Emotionalen Wert besitzt. Nicht weil du diesen Wert bei anderen Personen künstlich abwürgst (klein hältst), sonder weil die halt schlicht und ergreifend einfach nicht ran reichen.

Ich gehe mal davon aus, dass du dich auf Äußerlichkeiten beziehst?!

Wenn das deine Priorität ist, ist das ok, meine ist eine andere. Ich habe lieber eine HB 8 im Bett, die in mir ein Feuerwerk entfacht, und oh, das du sie, als eine HB 10, die nur steif und unbeweglich rumliegt und mit der ich nichts weiter tun kann, als angeben, weil sie ja so toll aussieht.

Von einem schönen Teller wird man nicht satt, hat meine Oma immer gesagt.

Wenn ich mich von dieser Priorität nicht gelöst hätte, hätte ich nie erfahren, dass weniger manchmal wesentlich mehr ausmacht.

Solltest du dich nicht nur auf Äußerlichkeiten beziehen, kann ich dir nur sagen, dass ich Einzigartigkeit bei den Ladies in meinem Leben sehr schätze. Jede ist wie ein Ü-Ei mit belebender Wirkung.

Du suchst dir nicht nur einen Körper aus, sondern auch ne Menge Mensch. Zeigt sich dann an dem Verlauf der Affäre/Beziehung.

Und rückschauend sollte man seine Prioritäten hinterfragen.

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Gast B l u e t h e
vor 24 Minuten schrieb Firster:

Ich gehe mal davon aus, dass du dich auf Äußerlichkeiten beziehst?!

Nope - da bist du von Falschen ausgegangen.

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Am 8.2.2017 um 09:04 schrieb Firster:

Jede Beziehung, ob nun monogam oder polygam ist auf Zeit limitiert.

Interessante Annahme. Auf was begründet die sich? Einem höheren Wesen?

Im Detail egal. Nun geh mal davon aus dass diese nicht stimmt und emotionale Beziehungen nicht aus übermenschlichen Gründen zeitlich limitiert sind. Ändert sich dadurch deine Meinung? Wenn ja, warum und wenn nein, warum nicht?

 

 

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vor einer Stunde schrieb Dretch:

Interessante Annahme. Auf was begründet die sich? Einem höheren Wesen?

Die Annahme gründet sich auf Erfahrung. Lebenserfahrung!

Den Anfängen einer Beziehung/Affäre wohnt ein Zauber inne. Diese Anziehung lässt auf Zeit nach. Du selber wirst Menschen kennen, die besser nicht mehr zusammensein sollten. Und du wirst Menschen kennen, die zur Zeit diese Anziehung auskosten und beneidest sie vllt. in diesem Moment.

Sag mir, bleibst du bei einem Menschen, wenn die Anziehung, die Leidenschaft, die Hingabe an den Gegenüber aufgehört haben?

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vor 1 Minute schrieb Firster:

Die Annahme gründet sich auf Erfahrung. Lebenserfahrung!

Den Anfängen einer Beziehung/Affäre wohnt ein Zauber inne. Diese Anziehung lässt auf Zeit nach. Du selber wirst Menschen kennen, die besser nicht mehr zusammensein sollten. Und du wirst Menschen kennen, die zur Zeit diese Anziehung auskosten und beneidest sie vllt. in diesem Moment.

Sag mir, bleibst du bei einem Menschen, wenn die Anziehung, die Leidenschaft, die Hingabe an den Gegenüber aufgehört haben?

Naja, nichts für Ungut aber deine Lebenserfahrung ist wohl nicht allgemeingültig und vor allem nicht besonders umfangreich. Es sei denn du lebst schon seit 200 Jahren, um mal ne Zahl in den Raum zu werfen.

Kenn ich. Man kann Anziehung beeinflussen. Daran scheitern lediglich viele, mal abgesehen davon dass sie von Anfang an schon unpassende Partner haben. Ist mit etwas Wissen und Engagement verbunden, das macht idR aber auch Spaß :-D Dass ich die Leidenschaft und Anziehung auch noch Jahre später verspüre liegt womöglich an meiner ausgesprochenen Begeisterungsfähigkeit.

Nein bleibe ich nicht.

 

Ich möchte auch gar nicht davon sprechen dass Beziehungen ein Leben lang halten (müssen). Sondern eher von der Annahme, dass sie es theoretisch können, weil es keinen limitierenden Faktor namens "Zeit" gibt, außer letztlich der Tod. Der limitierende Faktor sind entweder falsche Annahmen und die Erfüllung dessen, oder die Motivation die Anziehung nach Abflachen wieder zu erhöhen. Zumindest ist das mein jetziger Stand. Ist für mich auch keine Desillusionierung falls alle meiner Beziehungen daran scheitern. Also das macht mir keine Angst. Ich geh da vielleicht nur optimistischer an die Sache mit offenem Ende, das bringt mir mehr Spaß.

Letztenendes auch egal, solange du die Beziehung nicht selbst sabotierst ;-)

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vor 4 Stunden schrieb Dretch:

 Dass ich die Leidenschaft und Anziehung auch noch Jahre später verspüre liegt womöglich an meiner ausgesprochenen Begeisterungsfähigkeit.

Das hört sich sehr gut an. Denke die Person an deiner Seite hast du mit Tiefsinn und Weitsicht erwählt. Wünsche dir, dass es möglichst lange hält.

Ist immer schön, wenn man so jemanden findet. Ist nur leider nicht so oft.

vor 4 Stunden schrieb Dretch:

Der limitierende Faktor sind entweder falsche Annahmen und die Erfüllung dessen, oder die Motivation die Anziehung nach Abflachen wieder zu erhöhen. Zumindest ist das mein jetziger Stand.

Stimmt wohl.

Das sind einzelne Faktoren die zur Auflösung führen. Es gibt bestimmt noch mehr, wenn man sich einen Kopf macht. Unterm Strich, kommt dabei aber nichts anderes heraus.

vor 4 Stunden schrieb Dretch:

Sondern eher von der Annahme, dass sie es theoretisch können,

Sie können es nicht nur theoretisch, sondern auch praktisch. Ich selber kenne ein Paar das glatte 60 Jahre verheiratet ist. Ne beachtliche Anzahl an Jahren, nicht wahr. Leider ist es das einzige Paar das ich kenne, die soviel gemeinsames Leben bewerkstelligt haben. Sie sind wohl eher die Ausnahme, die die Regel bestätigt.

vor 5 Stunden schrieb Dretch:

Ich geh da vielleicht nur optimistischer an die Sache mit offenem Ende, das bringt mir mehr Spaß.

Da ich ein Hedonist bin, kommt der Spaßfaktor niemals zu kurz. Ich schaue allerdings nicht mehr so sehr in weite Ferne/Zukunft, sondern lebe lieber im hier und jetzt.

 

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