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Unpünktlichkeit ist ja immer so ein reizthema. Die meisten Leute sind unpünktlich, die meisten Leute schaffen es trotzdem sich zu treffen. Auch weil die eigene Verspätung problemlos kommunizieren kann. Richtig nervig sind so Leute die absolut kommentarlos eine Stunde oder auch zwei zu spät kommen. Oder komplett nicht auftauchen weil "ich wae zwei wochen auf guadalupe und da ist es ganz normal Verabredungen mehr so optional zu sehen". Ja. Da. Hier nicht. 

Der Punkt ist, auch die süßen chaotischen Mädchen  (Haha hihi ach komm halt maul) kommen pünktlich wenn man es ihnen sagt. Oder schaffen es zumindest rechtzeitig Bescheid zu geben. Wenn Mann z.b. nicht mehr am Treffpunkt ist wenn sie dann verspätet eintrudelt. Beim nächsten mal schaffen sie es dann auf einmal.

Was auch geht ist die Unpünktlichkeit einzuplanen. Bzw hinnehmen dass Weiber Weiber sind. Beispiel:

Tolle Frau. Immer top hergerichtet, wenn es raus geht. sozial, nett, lebensfähig. Nur...mit dem Mädel kommt man überall hin zu spät. Nicht weil sie keinen Bock drauf hat, sondern weil sie drölf outfits anprobiert, sich komplett unstrukturiert vorbereitet usw. Also lümmel ich halbnackt und mit YouTube auf der Couch ....gebe zwischendurch die zeit durch. Oder stoppe die outfit Wahl nach dem Zufallsprinzip. Wenn es dann ans "Haarklammern in die Hochsteckfrisur reinbauen" geht, gehe ich duschen, rasiere mich, putze zähne, esse n Brot, ziehe mich an und leere das erste Bier ...dann sind wir gleichzeitig fertig.

Wenn ich pünktlich sein will gebe ich ne falsche Uhrzeit durch. So 15 min nach vorne gezogen sind ne gute Zeitspanne um die höflichen 15 min Verspätung einzuhalten. 

 

bearbeitet von Rudelfuchs
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Gast

Identifiziere mich total mit dem Thema.

Aber, es gibt Abhilfe. Individuell. Man muss sich lediglich die Zeit nehmen und einmal analysieren wieviel zeit Madame im Schnitt länger braucht.

Zu unterteilen in: "Ich komme gleich raus, bin fast fertig"

"Ziehe mir nur schnell was über dann komm ich"

"Magst Du nicht lieber erstmal hochkommen"

"Bin sofort fertig. Nur noch Haare föhnen"

Ich könnte die Liste ewig weiterführen.

Hab mir dann auch irgendwann den Punkt gesucht, an dem ich in die Dusche gehe und gleichzeitig mit ihr fertig bin.

Irgendwann rief ich schon von der Autobahn aus an, dass ich bereits da stünde. Im Laufe der Zeit entwickelt sich eine kleine Story daraus, und wenn man es unterm Radar macht wie ich, fällt es der Frau nicht auf. Da war ich schon ein bisschen stolz auf mich.

Anstatt sich auf die immerwiederkehrende Diskussion nach Punktlichkeit einzulassen, veränderte ich einfach die Rahmenbedinungen. Wenn Madame denkt sie ist bereits zu spät obwohl ich noch gar nicht warte, ist es eine win-win-situation für beide.

Ich denke gerade so über Madame nach, und irgendwie macht sich gerade so ein Gefühl im Magen breit. Ich denke, ich würde gern nochmal paar Minuten auf sie warten. Ich glaub ich ping mal heute 😉

bearbeitet von Gast

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Gast Bonne_Lea
vor 3 Stunden, Rudelfuchs schrieb:

Was auch geht ist die Unpünktlichkeit einzuplanen. Bzw hinnehmen dass Weiber WeibeMännlein Männlein sind. Beispiel:

 Toller Frau Mensch. Immer top hergerichtet, wenn es raus geht. sozial, nett, lebensfähig. Nur...mit dem Mädel Mann kommt man überall hin zu spät. Nicht weil sie er keinen Bock drauf hat, sondern weil sie er drölf outfits anprobiert, sich komplett unstrukturiert vorbereitet usw. Also lümmel ich halbnackt und mit YouTube auf der Couch ....gebe zwischendurch die zeit durch. Oder stoppe die outfit Wahl nach dem Zufallsprinzip. Wenn es dann ans "Haarklammern in die Hochsteckfrisur reinbauen" "Styling der Haare" geht, gehe ich duschen, rasiere mich, putze zähne, esse n Brot, ziehe mich an, streiche noch schnell den Gartenzaun und leere das erste Bier ...dann sind wir gleichzeitig fertig.

Mein Göttergatte. Jedes. Fucking. Mal.

Zeitmanagement hat nichts mit dem Geschlecht zu tun.

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vor 10 Stunden, GreenMile schrieb:

Nein, ich meine damit, dass Tests (wie "Shittests") n unterbewusstes Ding sind. Bei dem was du beschrieben hast, würde es sich aber um aktive und bewusste Tests handeln.

Wieso sind Shittests unbewusst? Und wieso ist Unpünktlichkeit ein bewusster Test? Raff ich nicht.

 

vor 10 Stunden, GreenMile schrieb:

Daher kommt ja auch der Spruch hier: "Fake it till you make it"  nur mit dem Problem, dass die meisten nie mit dem faken aufhören.

Nicht nur die meisten, sondern alle. Das mit dem Faken hört erst auf, wenn du dir die Radieschen von unten anguckst. Faken ist nix anderes, als neue Verhaltensweise zu lernen.

Das mit dem "Faken" ist ne nette kleine Verarsche. Für die kleinen Selbstzweifler in uns. Die dir erzählen, dass du irgendwas nicht kannst - und es darum gar nicht erst versuchen und schon garnicht tun solltest. Diese Teile von dir trickst du aus, indem du ihnen erzählst, du würdest es ja garnicht tun. Sondern nur so tun, als ob du es tun würdest.

Und wenn du dann erfolgreich so getan hast, als ob du es tun würdest. Also es faktisch getan hast. Dann kannste auch nochmal so tun, als ob. Also es nochmal tun. Und so weiter. Bis du dich dran gewöhnt hast.

Sind übrigens gar nicht immer so verkehrt, diese kleinen Selbstzweifler. Weil die dich davon abhalten, dich so maßlos zu überschätzen, dass du zu heftig scheiterst.

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 Sehr richtig. Deshalb ist es durchaus angebracht auf shittests deutlich zu reagieren. Und zwar in die richtung in die man sich behandelt sehen möchte. Sonst lernt sie ja, dass sie dieses und jenes darf, obwohl es einen abfuckt.

So besteht man übrigens alle shittests am leichtesten. Rundheraus sagen was man will oder auch nicht will. Und danach leben. Dann jucken einen die dinger nicht mehr. Und sie hören auf. Sehr bequem. Man verliert dadurch auch kein mädel. Im gegeneteil. Die freuen sich über Führung.

 

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