Freistellungsaufträge aufteilen auf verschiedene Konten

9 Beiträge in diesem Thema

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Moin,

 

pünktlich zum Jahresbeginn stelle ich mir gerade folgende Frage: Wie teile ich meinen Sparerpauschbetrag am sinnvollsten auf mehrere Konten auf?

Gleichmal vorweg: Aktuell betrifft mich diese Problematik nicht wirklich. Ich stelle einen Freistellungsauftrag auf mein ETF Depot und fertig. Ich hab noch ein Tagesgeldkonto aber die Erlöse sind dank Niedrigzins so lächerlich, wenn auf die paar Zinsen die ich evtl. Plus mache eine Abgeltungssteuer fällig wird dann bewegt sich das im Cent, allerhöchstens einstelligen Euro Bereich. Selbiges gilt für Girokonto.

Dennoch lies mich die Frage nicht mehr los, wie man das mit mehreren Konten am besten handhabt. Man weiß ja auch vorher nicht wieviel Kapitalerträge man im Laufe des Jahres macht. Klar könnte man theoretisch die Freistellungsaufträge im Lauf des Jahre ständig anpassen, aber wo fängt man an und wo hört man auf.

Daher wollte ich mal von den Leuten welche diese Problematik betrifft wissen wie die das so handhaben? 

Freu mich auf euren Input.

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vor 51 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Moin,

 

pünktlich zum Jahresbeginn stelle ich mir gerade folgende Frage: Wie teile ich meinen Sparerpauschbetrag am sinnvollsten auf mehrere Konten auf?

Gleichmal vorweg: Aktuell betrifft mich diese Problematik nicht wirklich. Ich stelle einen Freistellungsauftrag auf mein ETF Depot und fertig. Ich hab noch ein Tagesgeldkonto aber die Erlöse sind dank Niedrigzins so lächerlich, wenn auf die paar Zinsen die ich evtl. Plus mache eine Abgeltungssteuer fällig wird dann bewegt sich das im Cent, allerhöchstens einstelligen Euro Bereich. Selbiges gilt für Girokonto.

Dennoch lies mich die Frage nicht mehr los, wie man das mit mehreren Konten am besten handhabt. Man weiß ja auch vorher nicht wieviel Kapitalerträge man im Laufe des Jahres macht. Klar könnte man theoretisch die Freistellungsaufträge im Lauf des Jahre ständig anpassen, aber wo fängt man an und wo hört man auf.

Daher wollte ich mal von den Leuten welche diese Problematik betrifft wissen wie die das so handhaben? 

Freu mich auf euren Input.

Sich darüber viele Gedanken zu machen ist vergebliche Liebesmüh.

Es geht maximal um 801€*0,26

Wenn du eh eine Steuererklärung machst, holst du dir zu viel entrichte Kapitalertragssteuer zurück. 

Bei Brokern kannst den Auftrag auch noch am Ende des Jahres ändern (wenn du merkst, dass dein TG nichts abwirft und das Depot besser als erwartet läuft) und du bekommst Steuern über die Bank zurück erstattet.

Bessere Problematiken

- Hilfe! Mein Freistellungsauftrag ist ausgeschöpft

- warum gibt es diesen Rundungsfehler von 213€ bei meinen jährlichen Ausschüttungen?

 

bearbeitet von Diet-Prophet

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vor 7 Minuten, Diet-Prophet schrieb:

Sich darüber viele Gedanken zu machen ist vergebliche Liebesmüh.

Ok, hatte ich irgendwie schon geahnt. Hab ich ein Talent für 😉

 

vor 7 Minuten, Diet-Prophet schrieb:

Wenn du eh eine Steuererklärung machst, holst du dir zu viel entrichte Kapitalertragssteuer zurück. 

Blöd gefragt, woher oder wie weiß ich wann ich zuviel Kapitalertragssteuer gezahlt habe?Unter welchem Punkt finde ich das bei der Steuererklärung?

vor 9 Minuten, Diet-Prophet schrieb:

- Hilfe! Mein Freistellungsauftrag ist ausgeschöpft

Gib mir noch n bisschen Zeit dann kann ich da mitreden.

vor 9 Minuten, Diet-Prophet schrieb:

warum gibt es diesen Rundungsfehler von 213€ bei meinen jährlichen Ausschüttungen?

Keine Ahnung was du meinst.

 

Aber Danke schon mal. Hatte ich irgendwie geahnt dass ich mich da mal wieder in Kleinigkeiten verbeiße.

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Mir is grad noch was aufgefallen das ich nicht so ganz verstehe @Diet-Prophet

Wieso geht es maximal um 801€ * 0,26? Woher kommen die 0,26? Ich glaube ich verstehe nicht ganz was du damit meinst.

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vor 1 Minute, Doc Dingo schrieb:

warum gibt es diesen Rundungsfehler von 213€ bei meinen jährlichen Ausschüttungen?

Damit meinte ich, dass die Kapitalerträge so hoch sind, dass du Steuern gewohnt bist und die 801*0.267= 213€ wie ein Rundungsfehler erscheinen.

vor 3 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Blöd gefragt, woher oder wie weiß ich wann ich zuviel Kapitalertragssteuer gezahlt habe?Unter welchem Punkt finde ich das bei der Steuererklärung?

Anlage Kap... genau Zeile musst Googlen, grad keinen Nerv mit dem Handy.

du bekommst ja von jeder Bank Aufstellungen zu den Wrträgen und Steuern am Ende des Jahres.

wie du das im Detail angibst, müsste ich auch erst nachsehen. Hab den Auftrag früher nicht voll gemacht, inzwischen schon, aber nie Zuviel oder zuwenig bezahlt.

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vor 3 Minuten, Doc Dingo schrieb:

Mir is grad noch was aufgefallen das ich nicht so ganz verstehe @Diet-Prophet

Wieso geht es maximal um 801€ * 0,26? Woher kommen die 0,26? Ich glaube ich verstehe nicht ganz was du damit meinst.

Kapitalertragsteuer von 25% + Soli + ggf Kirche.

letztendnlich sind 800 Euro die du nicht versteuern musst 213€ mehr in der Tasche.

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Gast

hab ich früher auch gemacht, aber heute ist mir das zu nervig mit Freistellungsaufträgen. Bekommst es ja wieder bei Deiner Einkommensteuererklärung

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Gast
vor 4 Stunden, Doc Dingo schrieb:

Blöd gefragt, woher oder wie weiß ich wann ich zuviel Kapitalertragssteuer gezahlt habe?Unter welchem Punkt finde ich das bei der Steuererklärung?

ob du zu viel Kapitalertragssteuer gezahlt hast, hängt davon ab, was du insgesamt im Kalenderjahr verdient hast und wie viele Steuern du dafür unterjährig schon abgeführt hast

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Am 7.1.2019 um 13:27 , Doc Dingo schrieb:

Wie teile ich meinen Sparerpauschbetrag am sinnvollsten auf mehrere Konten auf?

Garnicht aufteilen. Deinen Freistellungsauftrag packst du dahin, wo die meisten Gewinne anfallen. Bei einem ordentich geführten Depot bekommst du die 800€ locker zusammen, sodass du nicht aufteilen musst. Solltest du die Kohle nicht zusammen kriegen, kannst du zu viel gezahlte Steuern mit der Einkommenssteuererklärung zurrück holen.

Das ist der Grund weshalb, es sich nicht lohnt, den Sparerpauschalbetrag aufzuteilen. Jetzt kommt noch der Grund, weshalb man es nicht tun sollte: Soabld du anfängst da irgendwas aufzuteilen, musst du höllisch aufpassen, dass da nichts durcheinander geht. Gerade wenn du bei mehreren Banken bist, kann es sehr einfach passieren, dass da was durcheinander kommt und der Freistellungsauftag doppelt oder garnicht gebucht wird. Und den Papierkrieg, den du dann hast, den willst du nicht.

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