Wohnung in Berlin finden

8 Beiträge in diesem Thema

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Freunde, 

ich möchte mich von euch inspirieren lassen. 

Angenommen ihr hättet keine Lust auf Wohnungsbesichtigungen mit min. 80 Personen, mit welcher Strategie würdet ihr eine Wohnung in Berlin finden? 

Grüße
Vin

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 Mit viel Geld und Vitamin B. 

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Das wusste ich schon :). Gibt es irgendwelche unbekannten Immobilienseiten, wo es einfacher ist Kontakt mit den Vermietern aufzunehmen?

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Arg schwierig. Ich habe kürzlich in Berlin einen guten Fang gemacht. Mein Hinweis wäre, ruhig etwas außerhalb zu suchen und halt drauf zu achten, dass du in Nähe zur s oder U Bahn lebst.

Letztlich biste von Spandau oder Köpenick mit der Bahn genauso schnell in Mitte als würdest du zentraler wohnen, aber dafür x mal den Bus wechseln müssen. Die Distanz in Km ist da nicht immer entscheidend. Vorteil sind dann eben geringere Mieten und die Tatsache, dass die Leute lieber in den "hippen" Vierteln suchen.

Viel Erfolg - ich fühle mit dir!

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Gast

Isses vielleicht ne Alternative, in eines der Käffer im Berliner Umland zu ziehen mit RE/RB-Anbindung? Wenn die letzte Bahn am Wochenende schon um 0:00 der 1:00 fährt, ist das in Berlin doch kein Problem, da fängt das Nachtleben doch erst an.

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Ich bin relativ häufig in den letzten Jahren umgezogen und hab unter anderem in Aachen, Braunschweig, München und Köln Wohnungen gesucht. Nicht in Berlin.

Ich habe nie mehr als 2-3 Vermieter kontaktiert bevor ich eine Zusage hatte. Ohne Vitamin B. In München war es zb ein möbliertes Apartment mit etwa 35m2 und laut Aussage des Vermieters haben sich allein in den ersten 2 Tagen etwa 30 Leute beworben.

Die Wohnung habe ich bekommen weil ich laut seiner Aussage der erste war, der einen vernünftigen Text geschrieben hat, mit persönlichen Infos über mich, berufliche Situation und ca. Netto. Keine weiteren Dokumente wie Schufa, Einkommensnachweis oder so ein Quatsch. Ich habe dabei geschrieben, dass ich die Dokumente gerne nachreiche, wenn Interesse besteht. Mit Bitte um persönlichen Rückruf, damit wir beide am Telefon herausfinden können ob das auch menschlich passt und er sich ein erstes Bild von mir machen kann. 

Rückruf kam dann umgehend, nochmal ein bisschen was von mir erzählt und Zusage kam dann umgehend. Bin aber halt auch super professionell in solchen Gesprächen hinsichtlich Seriösität und Freundlichkeit. Hab dann auch meistens erzählt, dass ich direkt einen Dauerauftrag einrichte und nicht der Typ bin der wegen jeder Kleinigkeit anruft und zB den Filter von der Toilettenlüftung lieber selbst kurz austauscht anstatt da einen Aufstand drum zu machen. Mit dem Hinweis, dass es mir aber genau so wichtig ist, dass man einen schnellen Draht zueinander hat, wenn wirklich mal etwas sein sollte.

Halt im Vorfeld Gedanken drüber machen, was einem Vermieter wichtig ist. Geld und seine Ruhe zum Beispiel ;-) 

Die Wohnung in Köln war eine andere Hausnummer. Die liegt in einer Preisklasse, die sich nur Leute mit richtig guten Einkommen leisten können - oder halt gute Doppelverdiener. Da war die Nachfrage deutlich geringer.

Inseriert wurde die Wohnung von den aktuellen Mietern, was ich aber am Anfang nicht wusste. Mein Anschreiben war ähnlich zu dem in München. Als die Mieter sich dann bei mir gemeldet haben, habe ich direkt versucht in eine Position zu kommen, in der diese mich als Topkandidaten beim aktuellen Vermieter vorstellen. Halt gefragt ob ich irgendwelche Möbel übernehmen könnte und mich bereit erklärt die Übergabe sehr flexibel zu handhaben. Da die Wohnung gestrichen übergeben werden sollte, habe ich auch angeboten einen Maler zu besorgen und die Kosten mit Ihnen zu teilen.

Da war ich dann in der Endauswahl zusammen mit einem Ehepaar (Anwalt + Lehrerin). Die lagen zwar vom Einkommen her zusammen auf meinem Level, allerdings bin ich Freelancer und das war für den Vermieter die große Unbekannte, weil er den Markt überhaupt nicht kennt. Habe ihm dann halt im persönlichen Gespräch meinen aktuellen Projektvertrag, meine Vermögensaufstellund + Einkommensnachweise der letzten 2 Jahre gezeigt. Dazu dann halt noch versucht auf persönlicher Ebene anzuknüpfen. Seine Frau hat er zB im Ausland kennengelernt und ich habe ihm von meinen Reisen und meiner damaligen Freundin erzählt, die Kolumbianerin war. Mal nachgefragt, wie die beiden die Probleme mit Distanz und Visa gemeistert hatten, etc. Danach war das Ding klar.

Wenn nach meinem Anschreiben übrigens ein Massen-Besichtigungstermin angeboten wurde, habe ich immer gefragt ob eine kurze Private Besichtigung nicht möglich wäre und - wenn nicht - dankend abgelehnt. 

Vielleicht hilft dir ja das ein oder andere Beispiel aus meinen Erfahrungen. ;-)

Achso.. weils echt wichtig ist zu wissen... ich habe einen sehr deutschen Namen. Das ist natürlich ein Vorteil. Wenn dein Name ausländisch klingt, ist eine gute, fehlerfreie Vorstellung (ohne Rechtschreibfehler) noch wichtiger.

Soll nicht rassistisch klingen, aber so läuft der Wohnungsmarkt halt.

bearbeitet von ToTheTop
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Was TTT sagt.

 

Solange du nicht uuuuuunbedigt voll inner Partymeile wohnen musst, findet man was. Letztens selbst gekuckt.
Wenne n guten Job hast, dich vernünftig artikulieren und n soldien, vernünftigen, verlässlichen  Eindruck machst bekommst du ne Wohnung.
Von den 80 Leuten die da rumstehen sind 95% Party-Studenten.
Mit meiner damaligen Freundin vor ca 3-4 Jahren auch ne Bude gesucht. Also für sie. Hat so 2-3 Monate gedauert. 3 Besichtigungen. Bei der 3ten meinte der Vermieter direkt, ja sieht gut aus, als wir am Samstag zur Besichtigung waren. Er meine auch, das die keine Massenbesichtigungen machen, Höchstens 2 Parteien.
Die  andere Partei kam nicht. Unser Glück. 
Hab viel Fragen gestellt bzgl. Wohnung, Umgebung usw. Wenn man gut rüberkommt und "normal" wirkt. Isses nie ein Problem.
Und dabei wars auch Akelius... die sind nich gerade "renomiert".

Ansonsten such dir im Internet einzelne Vermieter raus und schreib die direkt an. Evtl haben sie was. Musste nicht suchen.

Am 21.3.2019 um 10:11 , RobinMasters schrieb:

Eine WG suchen?

Naja... 600 Tacken fürn 15m2 Zimmer is... dämlich. Kein Wunder das die Preise so explodieren.
Für 600 findeste ne locker ne Bude.
Manchmal brauchts bissl Glück, aber man findet was.

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