Freundin mit Kind & Job: Eure Erfahrungen?!

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Gast

Ich bleibe dabei.

Es ist nicht die Frau selber, sondern das was du ihn Sie hinein projizierst.

Ich habe das bei meiner, so für mich fest gemacht.

Mit sehr hoher Wahrscheinlichkeit ist diese Frau nicht das, was du in Ihr siehst.

 

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Hmm, irgendwie sehr kompliziert.

Mach ma ein Gedankenexperiment:

Wenn du mit ihr jetzt zusammenkämst. Und sag ma, nach einem Jahr, durch irgendeine unangenehme, gottseidank nicht lebensbedrohende Krankheit, wird sie dick und bleibt das auch. Würdest du sie dann noch lieben?

Was genau haben die anderen Mädels die du grad datest nicht, was sie hat?

Edit - weil ich's grad woanders gesehen habe, hilf mir verstehen...

vor 22 Stunden, Hauptmann schrieb:

Meine Ex fing an, mit dem im Bett zu schlafen. Beim Sex besprang er mich auf der Couch. Morgens mal in Ruhe nach dem Wachwerden kuscheln oder Sex ging nicht mehr, weil der Köter Gassi gehen muss. Machst du die Tür zu und willst mal Ruhe und Zweisamkeit, jault, bellt und scharrt er und Hunde-Mutti wird wieder schwach und das Ding liegt wieder bei euch im Bett. Ekelhaft! Dann echt lieber eine Mutti mit Kindern. Ach ja, ich vergaß das Gekreische im Wald, wenn der Hund mal wieder macht, was er nicht soll und Frauchen überfordert ist und laut wird (immer wieder sehr attraktiv zu sehen, wenn Frauen autoritär wirken wollen oder gar anfangen, laut=kreischend zu werden).

Einerseits sagst du, du liebst diese Frau. Und dann wieder lästerst du dermaßen über sie und ihre Eigenheiten ab. Wie geht das zusammen?

bearbeitet von Helmut

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Am 18.7.2019 um 11:09 , Helmut schrieb:

Hmm, irgendwie sehr kompliziert.

Mach ma ein Gedankenexperiment:

Wenn du mit ihr jetzt zusammenkämst. Und sag ma, nach einem Jahr, durch irgendeine unangenehme, gottseidank nicht lebensbedrohende Krankheit, wird sie dick und bleibt das auch. Würdest du sie dann noch lieben?

Was genau haben die anderen Mädels die du grad datest nicht, was sie hat?

Edit - weil ich's grad woanders gesehen habe, hilf mir verstehen...

Einerseits sagst du, du liebst diese Frau. Und dann wieder lästerst du dermaßen über sie und ihre Eigenheiten ab. Wie geht das zusammen?

Die Frage, wie ich mich zu einer Frau verhalten werde, die eines Tages mal dick und/oder alt wird, stelle ich mir schon seit ich 18 bin. Unabhängig davon, ob wir jetzt über sie oder jede andere Frau reden. Ich habe dazu nie ein abschließende Meinung bilden können. Vielleicht liebe ich sie auf eine andere Art. Aber ich kann mir nicht vorstellen, sie körperlich anziehend zu finden. Ich bin da leider insgesamt sehr oberflächlich und habe schon bei der sehr, sehr großen Mehrheit der Ü30-Frauen kein körperliches Verlangen. Bei Ü40 praktisch überhaupt nicht, obwohl ich/wir mittlerweile auch schon auf die 40 zugehen. Ich hoffe für mich, dass sich mein Attraktivitätsempfinden in den nächsten Jahren noch etwas ändern wird, sonst bekomme ich insgesamt ein großes Problem. Mit Mitte 40 möchte ich den Zwanzigjährigen nicht mehr hinterherlaufen. 

Zu der zweiten Frage: Auf der einen Seite geben mir anderen Mädchen teilweise mehr als es meine Ex tat. Es kam sogar oft vor, dass ich sehr schöne Abende verbracht habe und mir dabei nur dachte, warum hast du das eigentlich nie mit der eigenen Freundin machen können (natürlich weil sie nie Zeit hatte oder für mich haben wollte). Aber dann erinnere ich mich wieder an die Zuneigung, die wir füreinander aufbringen konnte, die Vertrautheit, oder auch die Harmonie oder besser gesagt, dass die Beziehung total streitfrei verlief (wegen mir natürlich ;-) aber sie ist auch eine ruhige Person und es hat einfach gepasst). Mit ihr hat es sich jedenfalls nie falsch angefühlt. Bei jeder anderen Frau tut es das aber aktuell! Sogar bei denen, die optisch in ihrer Liga spielen, 10 Jahre jünger sind, keine Altlasten haben und charakterlich gefestigter sind. Aber ich bin nun nach über drei Monaten und mehreren Frauen soweit, dass ich mich körperlich von meiner Ex entfernt habe. Ich habe seit ein/zwei Wochen überhaupt kein Bedürfnis mehr, mit ihr zu schlafen oder Nähe zuzulassen. Selbst Versöhnungssex wäre aktuell völlig undenkbar. Sie ist mir tatsächlich fremd geworden. Was ich an uns noch vermisse, sind die Gespräche. 

Und zur dritten Frage: Ich behaupte hier mal einfach, dass jeder Partner irgendetwas hat, das ihm an seinem Partner stört. Als Lästern würde ich das aber nicht bezeichnen. Es sind halt Dinge, die ich eher als nicht optimal benenne. Aber Dinge, über die ich bei ihr hinwegsehen kann und die ich auch akzeptiere. Es gab aber Sachen, über die ich im Nachhineinen nicht mehr hinwegsehen kann und auch nicht verzeihen möchte. Wenn ich diese hier ansprechen würde, wäre das eher als Lästerei zu bezeichnen, als diese Hunde-Gassie-Geh-Story, die man mit einem Augenzwinkern abtun kann. 

 

bearbeitet von Hauptmann

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Am 17.7.2019 um 16:55 , Treatingright schrieb:

Dich werden IMMER emotional nicht verfügbare Frauen so extrem bis zur Oneitis triggern. Die Vertrautheit hier kommt, da als Kind so kennengelernt. Dich wird nur so eine Frau wieder von deiner Ex erlösen - aber die nächste Oneitis sein, wenn du nicht dran arbeitest, Baby

Ich fand diesen Absatz von dir übrigens sehr gut und habe darüber nachgedacht. 

Meine Mutter war schon immer Vollzeitmutter und emotional immer für mich da. Ich kann natürlich nicht sagen, wie es mit mir als Baby war, aber ich kann mir kaum vorstellen, dass ich von ihr in dieser Phase keine Aufmerksamkeit und Liebe erhalten habe. Von daher liegt hier kein Kindheitstrauma vor, das jetzt bei distanzierten Frauen durchkommt. 

Aber du hast vollkommen recht, dass mich immer schon emotional nicht-verfügbare Frauen getriggert haben. Meine These dazu: Ich hatte es im Leben mit Frauen zum Glück nie schwer und konnte eigentlich so gut wie jede für mich begeistern, die ich irgendwie wollte. Kann es vielleicht sein, dass daher diese Fokussierung auf genau die Frau fällt, die einen nicht möchte? Das würde von der Logik an der Stelle Sinn machen. Aber dann gibt es da doch einen kleinen Widerspruch: Warum war ich auch auf meine Ex so extrem fokussiert, als sie emotional viel mehr investiert hat als ich und sich auch bemüht hat, mich in ihr Leben zu integrieren (die ersten sechs Monate). Ich und Freunde haben mich zu der Zeit gar nicht wiedererkannt. Ich war auf einmal anders als in anderen Beziehungen (wollte viel Zeit mit ihr verbringen, habe oft von ihr geredet, sie nur gelobt obwohl schon damals jeder mich fragte, was ich von jemanden wie ihr will). 

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