Dominanz & Ich bin der Preis - beste Strategie?

31 Beiträge in diesem Thema

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Am 2.5.2019 um 08:07 , Gast schrieb:

Kann man denn allgemein sagen, dass Dominanz und "ich bin der Preis"-Denken die beste Strategie sind,

Jein! Gerade für Anfänger ist dieses Mindset extrem hilfreich, da diese Gruppe schnell needy wird und Frauen auf ein Podest stellt.

Problematisch wird es dann, wenn das Pendel plötzlich komplett in die andere Richtung schwingt und die Typen sich wie "aufgeblasene Hanswürste" verhalten. Ich erinnere mich noch an so einem Typen der meiner Mitbewohnerin ungefähr folgendes schrieb "Baby, ich weiß das Du auf mich stehst... sag alle Deine Termine ab und komm heute abend vorbei" Alter- was haben wir uns schrott gelacht. Was ein Mongo...

Meine Erfahrung ist, je älter und selbstbewusster die Frau, desto weniger empfänglich ist sie für Dominanz.
Eine 19 Jährige, umgeben von verzweifelten needy Kids mit Samenstau, wertet Dominaz vlt. als postive Ausnahme.
Selbstbewusste Frauen ab Mitte zwanzig haben da i.d.R kein Interesse mehr.

Wie meine Vorposter bereits schrieben, entscheidend ist ein hohes Selbstwertgefühl und Selbstbewusstsein das von innen heraus kommt. Das lässt sich durch irgendwelche Mindsets leider nicht faken. Aus diesen Grund sehen die Fortgeschrittenen PU auch oft als Persönlichkeitsentwicklung..

Am 2.5.2019 um 08:07 , Gast schrieb:

oder kann das auch mal nach hinten losgehen?

Ja! - die härtesten Körbe habe ich durch meine, in der Anfangsphase, falsch verstandene Auffassung von Dominanz&ich bin der Preis erhalten.

 

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vor 16 Stunden, Lance-Hardwood schrieb:

Meine Erfahrung ist, je älter und selbstbewusster die Frau, desto weniger empfänglich ist sie für Dominanz.

Da habe ich komplett konträre Erfahrungen. Gerade die Frau ab 30, also mit Lebenserfahrung, weiss was sie will und was sie nicht will. Der Begriff der "Submissive Alpha Female" (SAF) entspringt genau diesem Kontext. Die erwachsene, erfahrene Frau mit Führungs- und Leitungsaufgaben im Job lässt sich durchaus beim Partner fallen und möchte geführt werden. Imo gibt es reichlich devote Frauen, leider trauen sich nicht alle dazu zu stehen und es auch auszuleben. In der heutigen Zeit muss Frau stark, selbstbewußt und selbstbestimmt sein. Das akzeptieren oder gar annehmen männlicher Dominanz passt nicht ins feministische Weltbild. Ich ziehe meinen Hut vor den Frauen die heute dazu stehen devot zu sein oder sich männliche Führung in der Beziehung wünschen. Beides ist kein Zeichen von Schwäche, sondern zu dem zu stehen was man ist.

Den Begriff "Augenhöhe" kann ich langsam nicht mehr hören..... Führe, leite, dominiere mich...... aber bitte auf Augenhöhe. Wtf? Wie soll das denn funktionieren, außer im rein sexuellen Zusammenhang? Wenn ich ihr beim harten Sex mit dirty talk den dominanten Stecher mache, weil sie es will, wer hat denn dann die Hosen an? Bzw. Wer führt da wen?
Die Grenze zwischen dominant und Wunscherfüller ist manchmal ganz schmal.....

 

just my 2 cents

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Am 8.5.2019 um 22:12 , Noodle schrieb:

Das Problem hier im Forum ist leider oft, das Dominanz und "ich bin der Praiss" einfach falsch verstanden wird.

Dominanz erreichst du nicht, indem du deinen Willen jemandem aufdrängst. Du erreichst das ganz einfach, indem du deinen Weg, ganz unabhängig von anderen gehst,
Menschen sehen, dass du damit Erfolg hast, bzw dein Handeln/Gedanken etc. kongruent sind.
Menschen folgen dir dann. Aus eigenem Willen.

"Ich bin der Praiss" ist dann die Konsequenz. Will dich eine Frau erfolgreich binden, muss sie entweder ähnliche Ziele und Lebenseinstellungen haben, bzw sich von alleine nach deinem Weg richten. Einfach weil sie aus dieser Konstellation "Vorteile" zieht. 

Also hat Dominanz per se viel mehr mit dir selbst zu tun und viel weniger mit anderen? 

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Nein, sowohl als auch.

Dominanz is ne Wechselwirkung.

Du kennst doch so Floskeln wie "Er hatte das gewisse Etwas". Das umschreibt egtl nur eine selbständige, souveräne Art (sagen wir evtl auch leicht egoistische-mir-doch-wumpe),
die von anderen akzeptiert und für gut befunden wird.
Stell es dir auch so vor: Würdest du einem Menschen nicht "folgen", der auf einem Gebiet XYZ, sehr kompetent, gelassen, zielstrebig und souverän wirkt?
Du "gibst" ihm dadurch diese Dominanz, indem du ihm folgst.

Kein Mensch folgt einem, nur weil einer "I BIN DÄ ALFA" brüllt.

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Ich kenne so einen Dude in Berlin, der lebt und verkörpert diesen Shit total. Ist Mitte zwanzig, Selfmade-Millionär und lebt sein Leben nach seinen Regeln. Der chillt immer am Kuhdamm, geht dort seinem Business nach und labert, wenn er Bock hat, die krassesten Premiumfrauen an. Und ja, die meisten von denen fickt er auch. Das beeindruckendste an ihm ist die Konsistenz mit welche eigentlich alles in seinem Leben angeht. Im Kontext von Frauen heißt es, dass wenn er eine interessante Dame sieht, ohne einen Moment nachzudenken einfach hingeht und diese volllabert.

Seine Approaches sind immer respektvoll, aber äußerst direkt. O-Ton lautet "Ich möchte dich gerne kennenlernen, da du eine äußerst attraktive Frau bist und ich wissen möchte, ob sich hinter deinem Aussehen eine noch schönere Persönlichkeit befindet". Wenn sie ihn shittested (bspw. wie oft er das macht oder dass sie nicht so eine ist), dann fragt er ganz direkt "was wir denn hier machen? Wir sprechen doch lediglich nur miteinander, daran ist doch nichts verwerflich:" Auch baut er so kleine Dominanz-Tweaks ein indem er der Frau bspw. sagt, dass sie ihm seine Nummer geben soll und er sich, sobald er Zeit hat bei ihr meldet. Das beeindruckende hierbei ist, dass ihn wirklich nichts aus der Ruhe bringt. Er quatscht die Frauen teilweise so lange voll, bis er bekommt was er will. 

Im Endeffekt ist künstliches Alpha-Getue inkongruent und lächerlich hoch 10. Der Typ in dem Beispiel lebt das, was er sagt, zu 100%. Ihm ist es auch absolut egal, ob die Dame anbeißt oder nicht. Der kann sich in einer Stunde die nächste besorgen. Natürlich kommt ihm zu Gute, dass er nicht nur reich, sondern auch gutaussehend ist. Aber der hat sich das im Endeffekt alles selbst erarbeitet, weil er dieses Alpha-Denken komplett internalisiert hat und sich durch absolut niemandem von seinem Weg abbringen lässt. Daher mein Ratschlag: arbeite an deinem Inneren als auch Äußeren und sammle in möglichst vielen Bereichen wie möglich Erfolge - das Selbstbewusstsein kommt danach von alleine. 

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Du solltest da mit keiner Strategie rangehen. Investiere niemals mehr als die Frau es tut. Mach dich nicht von dir abhängig und übernehme die Führung und auch die Verantwortung für dein eigenes Handeln.

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