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Ich muss/möchte dann doch nochmal einen Thread im Anfängerbereich aufmachen, da mich der - gleich folgende - Struggle bereits seit vielen Jahren (17 LJ.) begleitet und mir gerade im Gespräch mit einer Freundin noch ein paar Gedanken dazu kamen.

Was passiert mir immer wieder?
Ich lerne eine tolle und interessante Frau kennen. Wir nähern uns an, haben eine gute Zeit, die Nähe fetzt, die Vertrautheit wächst, doch fühle ich nicht, dass ich mich weiter binden möchte, und kommuniziere das auch recht klar, denke ich zumindest. Oftmals erfahre ich dann Nachhaken oder große Verwunderung, oder auch intensiveres Bemühen um meine Person. Zu diesem Zeitpunkt waren wir dann oft wirklich schon pärchenmäßig unterwegs. Viel Zeit zusammen, zeigen in der Öffentlichkeit, schmusen, Oma zusammen besucht usw. Obwohl ich immer betone, dass ich eine Beziehung nicht möchte, und sie dann doch irgendwie führe. (Double Bind, I know...) Im jetzigen Fall hab ich sogar VON MIR AUSGEHEND gesagt, dass ich keine weiteren Frauen mehr date, um klarer zu sehen, was ich wirklich mit ihr möchte. Oder eben nicht. Nun stellte ich erneut fest, dass ich keine Beziehung (mit gemeinsamer Zukunftsplanung und und und) mit ihr möchte, stattdessen aber wieder anderweitig daten möchte. Und verdammte Axt, das bekomme ich einfach nicht hin.

Ich bin so hart am Rumeiern, verhalte mich passiv-aggressiv, erzeuge Probleme, bin unzuverlässig usw. OBWOHL von ihrer Seite alles cool ist und es fein für sie wäre, wir würden uns 2x die Woche sehen und uns ein bisschen im Beischlaf üben. Sie sagte mir auch schon mal, dass es - mit Absprache - auch fein für sie wäre, ich würde anderweitig daten. In meinem Kopf geht da jedoch die komplette Panik an, nur beim Gedanken, ich wollte ihr nun sagen, dass ich nun offen für andere bin. Weil ich so übertrieben starke Angst vor Verlust und Ablehnung habe. Und weil ich mit so einem Statement natürlich riskiere, dass sie sich von mir abwendet. Aber ich bin mittlerweile an dem Standpunkt, wo ich denke, dass, wenn ich weiter so meine Ausraster bekomme, sie sich über kurz oder lang eh von mir abwenden wird.

Es könnte alles so einfach sein. Und ist es meistens in meinem Leben gerade auch. Aber das Thema kiekst mich sehr.
Weil ich nicht so sein möchte. Ein Typ, der unnötigerweise Frauen verletzt, weil er sich unklar ist, was und wie und überhaupt.

Hattet oder habt ihr das Problem?
Konnte es jemand überwinden?
Bin mega begierig auf Austausch!

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Klingt für mich nach einem Nähe/Distanz problem. Wenn du Nähe bekommst, möchstest du sie nicht, wenn sie sich distanziert, willst du unbedingt Nähe. Du kommst also mit beidem nicht so richtig klar. Eine Verlustangst gepaart mit einer Bindungsangst. Je nachdem wie der jeweilige Partner so drauf ist (sprich eher needy oder distanziert).

Passiv aggressives Verhalten ist im prinzip ein Schutzmechanismus um eine Person von dir wegzustoßen und sie nicht zu nah an dich ranzulassen. Die Ursachen dafür sind oft in der Kindheit. Hatte/habe ein ähnliches problem.

Was dagegen geholfen hat: Therapie, Reflektion (inbesondere in den Momenten wo du besonders Emotional bist), Tagebuch schreiben, an Selbstwertgefühl arbeiten und zu lernen deine Gefühle und Bedürfnisse durch richtige Kommunikation auszudrücken.

Frage an dich. Hattest du schon LTRs? wenn ja wie lange haben die gehalten?

Auch hilfreich ist darüber nachzudenken wie die Girls so drauf waren die dich gekickt haben. Ich meine so richtig den Kopf verdreht haben.

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vor 6 Stunden, Bladee schrieb:

Eine Verlustangst gepaart mit einer Bindungsangst.

Also ich hab mal "gelernt", dass Bindungsangst = Verlustangst.

vor 6 Stunden, Bladee schrieb:

Passiv aggressives Verhalten ist im prinzip ein Schutzmechanismus um eine Person von dir wegzustoßen und sie nicht zu nah an dich ranzulassen. Die Ursachen dafür sind oft in der Kindheit. Hatte/habe ein ähnliches problem.

In welchen Momenten tritt das bei dir auf? Wenn ich so weiter drüber nachdenke: Bei mir tritt das vor allem auf, wenn ich eine negative Reaktion erzeuge und mich dann ganz besonders verantwortlich für mein Gegenüber finde. Gleichermaßen lehne ich diese Verantwortlichkeit ab, und dann wird es sehr, sehr schwierig.

vor 6 Stunden, Bladee schrieb:

Was dagegen geholfen hat: Therapie, Reflektion (inbesondere in den Momenten wo du besonders Emotional bist), Tagebuch schreiben, an Selbstwertgefühl arbeiten und zu lernen deine Gefühle und Bedürfnisse durch richtige Kommunikation auszudrücken.

Darin übe ich mich. Es ist so vertrackt.
Ich weiß nicht, ob du das kennst. Aber ich weiß dann irgendwann - nach diesem ganzen Struggle - überhaupt nicht mehr, was ich noch möchte.

vor 6 Stunden, Bladee schrieb:

Frage an dich. Hattest du schon LTRs? wenn ja wie lange haben die gehalten?

 

Meine allererste lief 3 Wochen, die zweite 6 Jahre (brutto), die dritte 2,5 Jahre (brutto) - Zwischendrin immer wieder Störungen und Trennungen, dann wieder zusammen. Meist von mir ausgehend. Habe mich immer so sehr für die Frauen verantwortlich gefühlt. Wahrscheinlich Projektion aus meiner Kindheit. Meine Mutter war übertrieben herrisch, bis hin zu Ohrfeigen und Drohungen.

vor 6 Stunden, Bladee schrieb:

Auch hilfreich ist darüber nachzudenken wie die Girls so drauf waren die dich gekickt haben. Ich meine so richtig den Kopf verdreht haben.

Die, die mich so richtig übel hart gekickt haben, die waren meistens vergeben oder ich traute mich nicht, sie anzusprechen oder zu sexualisieren. Meine reichhaltigen - intimen - Frauenkontakte kamen meistens eher so zustande, dass ich sie mit Charme und Ausdauer (und PU) "weich geklopft" habe. Wirklich gekämpft habe ich dahingehend noch nie. Sicher auch aus Angst vor Ablehnung.

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Gast

Ein paar lose Gedanken zu deiner Situation. Einige treffen vielleicht zu, andere gehen vielleicht komplett an der Situation vorbei. Egal, nimm dir raus, was du brauchst.

Wie ich aus deinen Zeilen herauslese, war deine Mutter - aus welchen Gründen auch immer - nicht fähig, anständig für dich zu sorgen und dir ein sicheres Umfeld zu bieten. Das hat Spuren hinterlassen.

Deine Beziehungen sind nun nicht von Liebe geprägt, sondern von Angst. Ein Gefühl der Angst suggeriert dir, dass du unbedingt jemanden an deiner Seite brauchst und alleine nicht "überlebensfähig" bist. Dasselbe Gefühl der Angst gibt dir zu verstehen, dass du niemanden an deiner Seite willst, um frei zu sein und keinesfalls mehr Gefahr zu laufen, jemandem ausgeliefert zu sein und dominiert zu werden. Es ist klar, dass das Eine das Andere mehrheitlich ausschliesst. Es gibt einen schmalen Grat zwischen den beiden Polen, der dein Gefühl der Angst neutralisiert. Doch das Balancieren auf diesem Grat ist enorm kräftezehrend und zermürbend; nicht nur für dich, sondern für die gesamte Seilschaft.

Das Balancieren auf diesem Grat kann also keine nachhaltige Lösung sein - das hast du bereits selbst erkannt und auf dieser Erkenntnis gründet auch dein Post. Du willst aus diesem affigen Kreislauf ausbrechen und kräftegebende statt kräftezehrende Beziehungen führen (=Liebe statt Angst).

Hier kommt aus meiner Sicht der Clou: die Angst, die dich in die beiden obenerwähnten Extreme treibt ("ich brauche jemanden" vs "ich brauche niemanden"), also die Quelle allen diesbezüglichen Übels, ist ein FEHLALARM. Laut, mühsam, penetrant, aber nicht mehr gerechfertigt.

Es ist, als ob es vor 17 Jahren mal bei dir gebrannt hat, doch der Alarm auch heute noch ständig losgeht.

Ich denke, genau hier lohnt es sich, genauer hinzuschauen. Denn: du bist jetzt erwachsen. Niemand kann dich mehr dominieren. Du kannst dich höchstens noch dominieren lassen. Niemand kann mehr herrisch mit dir sein, ausser du lässt es zu. Niemand kann dich mehr emotional vereinnahmen und verantwortlich für seine/ihre Gefühle machen, wenn du das nicht zulässt. Du kannst jetzt Grenzen setzen und auch durchsetzen: so streng oder so durchlässig wie du möchtest, je nach Gegenüber, je nach Situation.

Wenn du dies so handhabst, dann lässt du dich automatisch nicht mehr auf Menschen ein, die dich - mehr oder weniger subtil - verantwortlich für ihre Gefühle machen. Du wirst mit Menschen zu tun haben, die dir sagen: meine Gefühle sind mein Problem. Und dann ist richtige Verbundenheit (=Liebe statt Angst) möglich. Du bist nicht mehr darauf angewiesen, dass die Frau vergeben ist (=automatische Grenze), damit es kickt. Denn die Grenzen setzt du in Zukunft selbst.

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Gast
vor 2 Stunden, Raketenbernd schrieb:

Also ich hab mal "gelernt", dass Bindungsangst = Verlustangst.

Nein. Das ist falsch. Bindungsangst ist tatsächlich die Angst sich binden zu wollen. Es ist eine Art Schutz deines Unterbewusstseins dich vor einer Verletzung zu schützen. Ich würde dir empfehlen von Stefanie Stahl das Buch " Das Kind in dir muss Heimat finden" zu lesen. Könnte dir helfen. Dein passiv-aggressives Verhalten ist im übrigen auch ein Muster eines bindungsängstlichen Menschen.

bearbeitet von Gast

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TE, warum sagst, definierst und etikettierst Du soviel? Warum nicht einfach mal machen und leben?

Du gehst ja keine Verbindung ein, die nicht mehr auflösbar wäre. Warum also das ganze mit Definitionen überfrachten, wenn Du es doch jederzeit beenden kannst. 

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Seh ich ähnlich wie mein Vorposter.

Du etikettierst viel zu viel, weil du von gesellschaftlichen Normen und Stigmata geplagt bist. 

Kurze Anmerkung: Taten > Worte (Gilt auch für uns Männer)

Das wird hier seit dem Exodus gepredigt. Du wiederrum willst keine LTR, nimmst die Perle aber dann mit zu deiner Oma? Da würde selbst ich mich wundern, warum du nicht mit mir zusammen sein willst ^.^

Mal im Ernst: Wenn du eine Frau nur ficken willst, musst du dazu gar nichts sagen. Das einzige Etikett das besprochen werden muss, ist eine LTR. Eine F+ und jede lose Fickverbindung existiert einfach, ohne dass man das labelt, außer die Frau verlangt danach. Hier im Fall solltest du der Frau keine komischen Boyfriend Rollen vorspielen, nur weil du denkst, das hält sie bei Laune. 

Sei einfach du selbst. Bist du verliebt, zeig es. Biste es nicht, findest aber den Körper ganz stramme, gut, verhalt dich halt wie ein netter Carlos. 

PS: Zur Bindungsangst: Schau dir mal das Verhältnis zu deiner Mutter an, Oma, großer Schwester, jeder weiblichen Bezugsperson... Nur du, mit dir selber.

War das in der Kindheit zu eng, resuliert das oft in einem Fluchtverhalten, was weibliche Annäherung und Kontrolle angeht. 

 

bearbeitet von Max_well
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Am 11.6.2022 um 00:38 , Raketenbernd schrieb:

Ich muss/möchte dann doch nochmal einen Thread im Anfängerbereich aufmachen, da mich der - gleich folgende - Struggle bereits seit vielen Jahren (17 LJ.) begleitet und mir gerade im Gespräch mit einer Freundin noch ein paar Gedanken dazu kamen.

Was passiert mir immer wieder?
Ich lerne eine tolle und interessante Frau kennen. Wir nähern uns an, haben eine gute Zeit, die Nähe fetzt, die Vertrautheit wächst, doch fühle ich nicht, dass ich mich weiter binden möchte, und kommuniziere das auch recht klar, denke ich zumindest. Oftmals erfahre ich dann Nachhaken oder große Verwunderung, oder auch intensiveres Bemühen um meine Person. Zu diesem Zeitpunkt waren wir dann oft wirklich schon pärchenmäßig unterwegs. Viel Zeit zusammen, zeigen in der Öffentlichkeit, schmusen, Oma zusammen besucht usw. Obwohl ich immer betone, dass ich eine Beziehung nicht möchte, und sie dann doch irgendwie führe. (Double Bind, I know...) Im jetzigen Fall hab ich sogar VON MIR AUSGEHEND gesagt, dass ich keine weiteren Frauen mehr date, um klarer zu sehen, was ich wirklich mit ihr möchte. Oder eben nicht. Nun stellte ich erneut fest, dass ich keine Beziehung (mit gemeinsamer Zukunftsplanung und und und) mit ihr möchte, stattdessen aber wieder anderweitig daten möchte. Und verdammte Axt, das bekomme ich einfach nicht hin.

Ich bin so hart am Rumeiern, verhalte mich passiv-aggressiv, erzeuge Probleme, bin unzuverlässig usw. OBWOHL von ihrer Seite alles cool ist und es fein für sie wäre, wir würden uns 2x die Woche sehen und uns ein bisschen im Beischlaf üben. Sie sagte mir auch schon mal, dass es - mit Absprache - auch fein für sie wäre, ich würde anderweitig daten. In meinem Kopf geht da jedoch die komplette Panik an, nur beim Gedanken, ich wollte ihr nun sagen, dass ich nun offen für andere bin. Weil ich so übertrieben starke Angst vor Verlust und Ablehnung habe. Und weil ich mit so einem Statement natürlich riskiere, dass sie sich von mir abwendet. Aber ich bin mittlerweile an dem Standpunkt, wo ich denke, dass, wenn ich weiter so meine Ausraster bekomme, sie sich über kurz oder lang eh von mir abwenden wird.

Es könnte alles so einfach sein. Und ist es meistens in meinem Leben gerade auch. Aber das Thema kiekst mich sehr.
Weil ich nicht so sein möchte. Ein Typ, der unnötigerweise Frauen verletzt, weil er sich unklar ist, was und wie und überhaupt.

Hattet oder habt ihr das Problem?
Konnte es jemand überwinden?
Bin mega begierig auf Austausch!

Moin,

Teile dir auch gerne meine Erfahrung mit.

Ich lit bzw. leiden auch noch teils an einer Bindungsangst. Bemerkt hatte ich die während einer Beziehung, da ich diese Phase hatte, wo man denkt es hat keinen Sinn. Bei einem reflektieren Blick fand ich für mich selber heraus, dass ihre Nähe mich stört bzw. ihre Distanz. Es gab für mich nie ein dazwischen was gut war.

Diese Phase hast aber bereits hinter dir, weil du weißt du hast ein Problem, als Nächstes empfehle ich dir eine Therapie zu nehmen.

Das ist heutzutage zwar immer noch sehr verpönt, aber auch ein Mann kann sich Hilfe suchen um sich selber zu verwirklichen. Ich kann da allerdings am ehesten privat Theraupten empfehlen. Die meisten Kassentheraupten kamen an mit „Hey öffne dich einfach, bist doch ein hübscher Mann, wird schon nicht schief gehen“. 
Da solltest du aber für dich selber gucken, welcher zu dir passt.

 

Die Phase mit dem Theraupten kann dich ziemlich mitnehmen, da du anfängst dich mit Sachen auseinander zusetzen, welche du lange verdrängt hast. Das kann ziemlich Schmerzhaft sein, aber dadurch wirst du selber nochmal stärker. 
Und irgendwann kommst du an den Punkt an, wo du dann mit denen Eltern reden musst.

Bei mir hat es ein Jahr mit einer Therapie und ein Schlussstrich von meiner Freundin gedauert , damit ich es geschafft habe meine Eltern auf meine Kindheit anzusprechen. Aber ich möchte ganz ehrlich sein, sobald das erledigt ist und du von deinen Eltern das erste mal hörst, „ wir haben dich lieb und sind stolz auf dich“ wird sich dein Kopf um 180 Grad drehen und du wirst die Welt anders sehen.

Aber bis dahin ist es ein langer Weg und wahrscheinlich wird noch einiges passieren müssen, bis es dir wirklich glasklar ist , dass da etwas schief läuft .

 

Allgemein kann ich einen Theruapten auch normal empfehlen. Bei den ganzen Bums heutzutage, tut so ein Gespräch mit einem professionellen wirklich gut und kann dir nochmal ein anderen Blick geben, welcher mehr auf dich fokussiert ist.

 

Viel Erfolg dir!

Ps: Das ganze kann aber sehr lange dauern. Letztendlich arbeitest du eine ganze Kindheit mal nicht eben in 5 Wochen auf.

bearbeitet von MB
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Am 11.6.2022 um 00:38 , Raketenbernd schrieb:

Nun stellte ich erneut fest, dass ich keine Beziehung (mit gemeinsamer Zukunftsplanung und und und) mit ihr möchte, stattdessen aber wieder anderweitig daten möchte. Und verdammte Axt, das bekomme ich einfach nicht hin.

 

Bin nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe: du weißt selber nicht ob du möchtest oder nicht? Du möchtest an einem Tag und am anderen Tag wieder nicht?

 

Ansonsten:
Mache doch einfach und rede nicht darüber. Wenn man andere Frauen datet, obwohl man eigentlich gedacht hat, man will keine andere treffen, dann kann das schon in die eine oder andere RIchtung für Klarheit sorgen. Es kann z.B. sein, dass dir auffällt, dass die Frau dies aktuell bei dir gibt doch die Beste ist. Oder eben nicht. Aber reden würde ich nicht darüber und schon gar nicht ankündigen. Weil dann kannst das Ding gleich im Gully runterspülen, egal was für Erkenntnisse du vielleicht gesammelt hättest.

 

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Am 11.6.2022 um 11:34 , Bird is the word schrieb:

Deine Beziehungen sind nun nicht von Liebe geprägt, sondern von Angst. Ein Gefühl der Angst suggeriert dir, dass du unbedingt jemanden an deiner Seite brauchst und alleine nicht "überlebensfähig" bist. Dasselbe Gefühl der Angst gibt dir zu verstehen, dass du niemanden an deiner Seite willst, um frei zu sein und keinesfalls mehr Gefahr zu laufen, jemandem ausgeliefert zu sein und dominiert zu werden.

Das Spannende daran ist für mich:
Rein kognitiv weiß ich das alles bereits. Durch Therapie, durch unzählige Gespräche, Beobachtungen und Erfahrungen mit verschiedensten Frauen. Und es stimmt: EGAL, wie gut und heiß und intelligent eine Frau für mich war. Irgendwann ging der FEUERALARM an und ich musste fliehen.

Ich begegnete gestern meiner Mutter und erzählte ihr - unter Tränen - von meinem Struggle. Sie weiß um meine Problematik und hat sich immens gewandelt, hat damit also auch ein offenes Ohr für mich, Verständnis. Was mich dabei gestern schockierte: Ich nahm an, dass ich erst nach der ersten - unerwarteten - Trennung von meiner zweiten Freundin so wurde (die 6 Jahres LTR), aber nein. Meine Mutter erinnerte eine Geschichte, wie ich damals eiskalt meine erste "LTR" (3 Wochen) abgeschossen hatte, nach dem ihre Mutter an Krebs verstarb. Da war ich wohl wie ein Eisblock. Und das zieht sich bei mir durch. Irgendwann wird mein Verantwortungsgefühl zu groß, ich schlage (ausschließlich verbal) um mich und meide, meide, meide...

Danke für deine Gedanken - Wertvoll für mich!

Am 11.6.2022 um 11:40 , H54 schrieb:

Nein. Das ist falsch. Bindungsangst ist tatsächlich die Angst sich binden zu wollen. Es ist eine Art Schutz deines Unterbewusstseins dich vor einer Verletzung zu schützen.

Aber genau das ist ja bei mir auch der Punkt:
Ich komme unfassbar schlecht mit Verlust und Tod klar. Also meide ich - engere - Bindungen... Ich denke, wir reden von zwei Seiten einer Medaille. Stefanie Stahls Buch habe ich hier stehen, neben anderen Werken von ihr. Irgendwann kam ich immer nicht weiter, vor allem bei retrospektivischen Übungen. Ich nehme das aber nochmal in Angriff, danke.

vor 19 Stunden, Fastlane schrieb:

TE, warum sagst, definierst und etikettierst Du soviel? Warum nicht einfach mal machen und leben?

Du gehst ja keine Verbindung ein, die nicht mehr auflösbar wäre. Warum also das ganze mit Definitionen überfrachten, wenn Du es doch jederzeit beenden kannst. 

Bitte nicht falsch verstehen, aber:

The Rebellious Psychiatrist on Twitter: "When someone says 'don't be anxious  and Your Anxiety is Cured. #mentalhealthstories https://t.co/WhU25EwIwJ" /  Twitter

Genau das klappt eben bei (m)einem Angsthirn nicht.

vor 17 Stunden, Max_well schrieb:

Kurze Anmerkung: Taten > Worte (Gilt auch für uns Männer)

 

In vielen Lebenslagen fahre ich damit sehr gut.
Vor allem aber in Bezug auf Frauen (oder berufliche Dinge), hm.

vor 17 Stunden, Max_well schrieb:

Das wird hier seit dem Exodus gepredigt. Du wiederrum willst keine LTR, nimmst die Perle aber dann mit zu deiner Oma? Da würde selbst ich mich wundern, warum du nicht mit mir zusammen sein willst ^.^

Ich nahm sie einmal - spontan - mit zu meinem Vater.
Ihre Oma wohnt unter ihr, sie meinte "Kein Ding, Bernd, ich nehme ständig FreundInnen mit zu ihr." Aber ja, absolut. Ich verstehe deinen Punkt. 😄

vor 17 Stunden, Max_well schrieb:

Mal im Ernst: Wenn du eine Frau nur ficken willst, musst du dazu gar nichts sagen. Das einzige Etikett das besprochen werden muss, ist eine LTR. Eine F+ und jede lose Fickverbindung existiert einfach, ohne dass man das labelt, außer die Frau verlangt danach. Hier im Fall solltest du der Frau keine komischen Boyfriend Rollen vorspielen, nur weil du denkst, das hält sie bei Laune. 

Sei einfach du selbst. Bist du verliebt, zeig es. Biste es nicht, findest aber den Körper ganz stramme, gut, verhalt dich halt wie ein netter Carlos.

Das switcht bei mir total oft. Und das ist es, was mir so zusetzt.
Ich kann nicht klar sagen, was meine Linie in Bezug auf Frauen ist.
Weil mein GEFÜHL ständigen Schwankungen unterworfen ist.
Vielleicht ist gerade deshalb dein Punkt nochmal für mich wichtig, auf meine familiären Frauen-Prägungen zu blicken. Gestern sagte ich auch zu meiner Mutter, ich habe manchmal das Gefühl, dass ich meine Mutter von damals in die jeweilige Frau projiziere, um sie dort dann bekämpfen zu können. Puh! 🤯

vor 3 Stunden, MB schrieb:

Allgemein kann ich einen Theruapten auch normal empfehlen. Bei den ganzen Bums heutzutage, tut so ein Gespräch mit einem professionellen wirklich gut und kann dir nochmal ein anderen Blick geben, welcher mehr auf dich fokussiert ist.

Ich finde es richtig klasse, dass du deine Probleme so offensiv angehst, darüber schreiben/reden kannst, das damit verbundene Stigma brichst etc. Ich befinde mich seit 2015 in Therapie. Mal intensiver, mal weniger intensiv. Alles in allem jedoch sehr fruchttragend und ich denke, dass dieses Frauen-Ding (und der damit verbundene Switch Kind/Erwachsenen-Ich) eines der letzten wirklich großen Themen für mich ist - Vorerst.

vor 56 Minuten, Marauder999 schrieb:

Bin nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe: du weißt selber nicht ob du möchtest oder nicht? Du möchtest an einem Tag und am anderen Tag wieder nicht?

Exakt.

vor 56 Minuten, Marauder999 schrieb:

Mache doch einfach und rede nicht darüber. Wenn man andere Frauen datet, obwohl man eigentlich gedacht hat, man will keine andere treffen, dann kann das schon in die eine oder andere RIchtung für Klarheit sorgen. Es kann z.B. sein, dass dir auffällt, dass die Frau dies aktuell bei dir gibt doch die Beste ist. Oder eben nicht. Aber reden würde ich nicht darüber und schon gar nicht ankündigen. Weil dann kannst das Ding gleich im Gully runterspülen, egal was für Erkenntnisse du vielleicht gesammelt hättest.

Nicht darüber reden -> Guter Punkt.
Und definitiv noch ein Übungsfeld für mich.

Ich fühle jedoch bereits Beklemmung, wenn die Frauen beginnen, mich zu binden. Und dann ist meine große Kommunikationsgabe, meine Wortgewandtheit, aller Charme... Verpufft.

Teufelskreis? Vielleicht.
Aber ich finde eure Rückmeldungen gerade ziemlich geil und gewinnbringend.

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vor 33 Minuten, Raketenbernd schrieb:

Ich komme unfassbar schlecht mit Verlust und Tod klar. Also meide ich - engere - Bindungen... Ich denke, wir reden von zwei Seiten einer Medaille. Stefanie Stahls Buch habe ich hier stehen, neben anderen Werken von ihr. Irgendwann kam ich immer nicht weiter, vor allem bei retrospektivischen Übungen. Ich nehme das aber nochmal in Angriff, danke.

Das ist für mich ein weiterer Hinweis das du ggf. eine Bindungsproblematik hast. Wenn du die Übungen nicht durchziehen kannst, dann denk doch mal über eine Therapie nach. Ist manchmal hilfreicher wenn da jemand externes drauf schaut und dir sagt wo du graben musst bzw. wie du aktuelle und vergangene Situationen zu deuten und verstehen hast.

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Gast

Mal noch eine andere Frage: willst du überhaupt in einer Beziehung sein? Könnte es nicht sein, dass du lieber alleine bist, und dir das nicht eingestehen kannst resp. einzig dein innerer Trieb dich vom Gegenteil überzeugen möchte?

Innerer Trieb: du brauchst eine Frau! (und wenn er dann mal eine an der Angel hat, will er sie natürlich auch nicht mehr loslassen)
Dein Selbst: man ich hab gerne meine Ruhe!

Dein Selbst ist der Herr im Haus.

Ich habe regelmässig den Verdacht, dass unser Zeitgeist alles pathologisiert, was mit 3 nicht auf den Bäumen ist. Manchmal ist es aber nur ein Charaktermerkmal, und nichts Pathologisches.

Nur so ein Gedanke.

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Am 11.6.2022 um 08:51 , Raketenbernd schrieb:

Also ich hab mal "gelernt", dass Bindungsangst = Verlustangst.

In welchen Momenten tritt das bei dir auf? Wenn ich so weiter drüber nachdenke: Bei mir tritt das vor allem auf, wenn ich eine negative Reaktion erzeuge und mich dann ganz besonders verantwortlich für mein Gegenüber finde. Gleichermaßen lehne ich diese Verantwortlichkeit ab, und dann wird es sehr, sehr schwierig.

 

Bei mir tritt das auf wenn ich das Gefühl bekomme mir kommt jemand zu nahe oder jemand "will" was von mir. Da merke ich so langsam das ich so ne fluchtreaktion bekomme und dann auch passiv aggressiv werde. Also nicht ganz so krass wie bei dir, aber trotzdem anstregend genug. Mittlerweile ist das aber fast ganz verschwunden.

Du sagst du bist seit 2015 in Therapie. Wurde das da noch nicht thematisiert?

Was mir dabei hilft ist mit den Girls offen darüber zu reden das man da ein problem hat. Sag ihr das genau so wie du uns das schilderst, mit deiner passiv aggressivität, etc. Sie werden das dann erkennen und richtig deuten können. Bei solchen gesprächen kommen oft spannende dinge ans licht, weil irgendwie fast jeder ein problem in diese richtung hat oder mit jemanden in einer beziehung war. Man muss auch keine Angst davor haben über sowas zu reden, ganz im gegenteil. Es zeigt stärke und der willen an sich und seinen problemen zu arbeiten und ist wohl der beste talk um comfort zu erzeugen. Beobachte dich auch genau wann du diese starken emotionen bekommst, sprich darüber und analysiere ob sie für diese Situation gerechtfertigt sind. Schreibe sie in ein Tagebuch, etc. Irgendwann ist man geübt darin und sie vergehen langsam.

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Bei allen guten Ratschlägen, ich würde erstmal schauen, dass du mit dir ins Reine kommst und dich erstmal akzeptierst, wie du bist, Erst dann wirst du auch in der Lage sein, an dir zu arbeiten oder dich gar auf eine Therapie einzulassen.

Außerdem ist es meines ERachtens nicht schlimm, wenn man sich nicht binden will. Jeder hat eine andere Vorstellung vom Leben. Manche wollen Haus und Familie, manche einfach nur Feriheit und Spaß.

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Am 12.6.2022 um 14:33 , H54 schrieb:

Das ist für mich ein weiterer Hinweis das du ggf. eine Bindungsproblematik hast. Wenn du die Übungen nicht durchziehen kannst, dann denk doch mal über eine Therapie nach. Ist manchmal hilfreicher wenn da jemand externes drauf schaut und dir sagt wo du graben musst bzw. wie du aktuelle und vergangene Situationen zu deuten und verstehen hast.

Ich werde mich nochmal explizit dem Buch widmen. In meiner Gesprächsgruppe habe ich das Thema heute angesprochen. Es ließ uns alle - inklusive Therapeutin - recht sprachlos zurück. Meine Therapeutin vermutet seit geraumer Zeit, dass meine Ängste frühkindlich entstanden sind, weswegen ich auch kein "inneres Bild" dazu habe, stets nur das absolut unschöne Gefühl.

Am 12.6.2022 um 22:17 , Bird is the word schrieb:

Mal noch eine andere Frage: willst du überhaupt in einer Beziehung sein? Könnte es nicht sein, dass du lieber alleine bist, und dir das nicht eingestehen kannst resp. einzig dein innerer Trieb dich vom Gegenteil überzeugen möchte?

Habe ich mich auch schon gefragt. Bin da absolut ambivalent unterwegs. Mal wünsche ich mir Geborgenheit und Nähe, dann wieder nicht... Bin aber ganz bei dir, dass ich auch denke, dass zu schnell pathologisiert wird. Merke ich selbst an mir. Ist einmal der Kopf auf Touren...

Am 13.6.2022 um 00:01 , Bladee schrieb:

Du sagst du bist seit 2015 in Therapie. Wurde das da noch nicht thematisiert?

 

Mal mehr, mal weniger. Nie wirklich konkret. Werde das nun aber jetzt in den Fokus rücken.

Am 13.6.2022 um 00:01 , Bladee schrieb:

Was mir dabei hilft ist mit den Girls offen darüber zu reden das man da ein problem hat.

Mir fällt es irgendwann richtig schwer, wieder ins Gespräch zu kommen. Mich damit zu konfrontieren, dass ich Mist gebaut habe. Aber es stimmt. Wagt man erstmal den Schritt, dann wird es auch besser.

Hattest du auch so große Angst, die Frauen zu verletzen? Wie bist du damit umgegangen?

Am 13.6.2022 um 00:01 , Bladee schrieb:

Es zeigt stärke und der willen an sich und seinen problemen zu arbeiten und ist wohl der beste talk um comfort zu erzeugen.

Bietest du eine konkrete Zukunftsperspektive oder sagst du lediglich, dass du "dich bessern möchtest"?

Am 13.6.2022 um 00:01 , Bladee schrieb:

Beobachte dich auch genau wann du diese starken emotionen bekommst, sprich darüber und analysiere ob sie für diese Situation gerechtfertigt sind. Schreibe sie in ein Tagebuch, etc. Irgendwann ist man geübt darin und sie vergehen langsam.

Nehme ich mir nun so vor - Danke!

Am 13.6.2022 um 10:11 , dirnda schrieb:

Bei allen guten Ratschlägen, ich würde erstmal schauen, dass du mit dir ins Reine kommst und dich erstmal akzeptierst, wie du bist, Erst dann wirst du auch in der Lage sein, an dir zu arbeiten oder dich gar auf eine Therapie einzulassen.

Außerdem ist es meines ERachtens nicht schlimm, wenn man sich nicht binden will. Jeder hat eine andere Vorstellung vom Leben. Manche wollen Haus und Familie, manche einfach nur Feriheit und Spaß.

Auch das ist für mich eine wichtige Übung. Zu akzeptieren, dass ich eben im Moment genau SO bin.

Und bezüglich "was ich möchte":
Da bin ich leider ambivalent. Deshalb kann ich es einfach nicht so klar sagen.

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Am 15.6.2022 um 21:56 , Raketenbernd schrieb:

Mir fällt es irgendwann richtig schwer, wieder ins Gespräch zu kommen. Mich damit zu konfrontieren, dass ich Mist gebaut habe. Aber es stimmt. Wagt man erstmal den Schritt, dann wird es auch besser.

Das wird mit der Zeit. Immerhin scheinst du schon seit längerem das problem zu haben. Sowas überwindet man nicht mit einem Gespräch.

 

Hattest du auch so große Angst, die Frauen zu verletzen? Wie bist du damit umgegangen?

 

Ja hatte ich. Bzw. habe ich teilweise immernoch. Früher habe ich mich der verantwortung entzogen, mit ghosting, passiv aggresivität,etc. Mittlerweile versuche ich immer eine ehrliche Kommunikation von Anfang an zu etablieren. Ich mache keinen große sache daraus was meine probleme sind, sondern bin da ein offenes Buch für die Girls. Wenn man das etabliert hat ist es quasi ein selbstläufer und man kann immer wieder darüber sprechen an welchen punkt man ist. Auch wenn die angst kickt. Oft ist es auch absolut unbegründet. Man darf nicht vergessen das jeder auch ne gewisse verantwortung hat für sich und seine bedürfnisse einzustehen. Auch die Frauen. Diese verantwortung solltest du nicht alleine auf dich nehmen.

 

Bietest du eine konkrete Zukunftsperspektive oder sagst du lediglich, dass du "dich bessern möchtest"?

Wie sagt man so schön. Healing isnt linear. Deswegen, nein. So konkrete vorgaben halte ich für kontraproduktiv und bringen nur zusätzlichen Druck. Ich erzähle eigentlich nur wie ich daran arbeite und was ist so bisher (über mich) gelernt habe.

 

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